Die "Beziehung" von Buffy und Giles
Moderator: philomina
Die "Beziehung" von Buffy und Giles
So, ich habe mir gedacht, dass es ganz sinnvoll ist zu diesem Thema mal ein eigenes Topic zu eröffnen. Wie oft hatten wir es in den letzten Wochen, dass wir immer wieder auf Buffy und Giles zu sprechen kamen. Hier können wir Episodenübergreifend alle Szenen sammeln und diese diskutieren. Was denkt ihr ist es für eine "Beziehung" die Giles und Buffy haben. Ist sie nur freundschaftlich, oder eher väterlich? Verhalten sich die beiden richtig, oder sollten sie mehr den Regeln folgen?
Eure Meinung ist gefragt
Eure Meinung ist gefragt


Liebe ist...
So, dann hier mal die gesammelten Szenen:
3.12 "Die Reifeprüfung"

3.12 "Die Reifeprüfung"
2.10 "Das RitualGiles: The test is done. We're finished.
Quentin: Not quite. She passed. You didn't. (faces him) The Slayer is
not the only one who must perform in this situation. I've recommended to
the Council, and they've agreed, that you be relieved of your duties as
Watcher immediately. You're fired.
Giles: (taken aback) On what grounds?
Quentin: Your affection for your charge has rendered you incapable of
clear and impartial judgment. (Buffy looks at Giles) You have a father's
love for the child, and that is useless to the cause. (Giles looks down)
It would be best if you had no further contact with the Slayer.
4.09 "Mein Wille geschehe"Kendra: I study because it is required. (Giles smiles) The Slayer
handbook insists on it.
Willow: There's a Slayer handbook?
Buffy: Wait. Handbook? What handbook? How come I don't have a handbook?
Willow: Is there a T-shirt, too? (gets a look from Buffy) 'Cause that
would be cool... (rolls her eyes)
Giles: After meeting you, Buffy, I realized that, uh, the handbook
would be of no use in your case.
Buffy: Well, what do you mean it would be of no use in my case? Wha-
what's wrong with my case?
Wie auch schon in den anderen Diskussionen bin ich der Meinung, dass Giles' auf jeden Fall mehr ist für Buffy als nur ihr Wächter. Er sorgt sich um sie; will lieber selber kämpfen und sterben, als sie ins Verderben laufen zu lassen (1.12 "Die Prophezeiung"). Dass sie in ihm einen Vaterersatz sieht sieht man in 3.12 "Die Reifeprüfung", als ihr Vater sie versetzt möchte die Giles bitten, mit ihr Schlittschuhlaufen zu gehen, doch er ist zu sehr mit den Anweisungen des Rates beschäftigt, Buffy "auszuschalten". Auch daran, wie schwer es ihm fällt, diese Anweisungen zu befolgen sieht man, dass sie kein einfaches Wächter-Jägerin-Verhältnis haben, denn dann würde er in ihr ja nur eine "Waffe" oder Aufgabe sehen. Quentin hat da ja schon richtig erkannt, dass Giles Buffy wie eine Tochter liebt. Ich denke das sagt allesBuffy: I'm not crazy, and I know that
you probably don't approve, and my father's not that far away, I mean, he could—
but this day is about family — my real family — and I would like you to be the
one to give me away.
Giles: (Touched) Oh, Buffy! That's.. that's so..
(Comes to his senses) Oh! For God's sake! This is nonsense. Something is making
you act this way. Don't you realize what you're doing?

Die Beziehung zwischen Buffy und Giles war mehr als nur Jägerin und Wächter. Ich bin auch der Ansicht das er für sie eher die Vaterfigur war.
Nach ihrer Auferstehung fand ich, dass Buffy etwas ungerecht zu Giles war. Z.B. er sollte mit Dawn wegen den Diebstählen reden oder als sich Dawn in einen in einen Vampir verliebt hatte, sollte Giles auch das wieder übernehmen.
Ich fand es Klasse zu sehen wie sich die Beziehung zwischen den beiden bis zur 7. Staffel entwickelt hat.
Die Wortgefechte zwischen den beiden waren immer genial
Nach ihrer Auferstehung fand ich, dass Buffy etwas ungerecht zu Giles war. Z.B. er sollte mit Dawn wegen den Diebstählen reden oder als sich Dawn in einen in einen Vampir verliebt hatte, sollte Giles auch das wieder übernehmen.
Ich fand es Klasse zu sehen wie sich die Beziehung zwischen den beiden bis zur 7. Staffel entwickelt hat.
Die Wortgefechte zwischen den beiden waren immer genial

Ja, sie hat alle erziehungstechnischen Maßnahmen von Dawn auf ihn abgewälzt, deshalb hat er ja den tollen Song in "Once more with feeling" gesungen, dass er ihr im Weg ist und sie sich nicht weiterentwickelt wenn er da ist. Trotzdem sagt er da auch dass er gerne die Dämonen für sie jagen würde. Hier mal der gesamte Song:
Ich denke auch hier kommt ihre Beziehung ziemlich gut raus, denn er merkt dass er sie loslassen muss, damit sie sich weiterentwickelt und lernt auf eigenen Beinen zu stehen, so wie es ein Vater mit seiner "flüggen" Tochter muss...GILES:
You're not ready for the world outside
You keep pretending, but you just can't hide
I know I said that I'd be standing by your side
But I...
Your path's unbeaten and it's all uphill
And you can meet it, but you never will
And I'm the reason that you're standing still
But I...
I wish I could say the right words
To lead you through this land.
Wish I could play the father
Wish I could stay here
But now I understand
I'm standing in the way.
The cries around you, you don't hear at all
'Cause you know I'm here to take that call
So you just lie there when you should be standing tall
But I...
I wish I could lay your arms down
And let you rest at last
Wish I could slay your demons
But now that time has passed
Wish I could stay here
Your stalwart, standing fast
But I've been standing in the way.
I'm just standing ... in the way.
so jetzt melde ich mich auch mal zu wort. kann josey eigentlich nur zustimmen. die beziehung von giles und buffy war ab dem ersten tag keine normale wächter/jägerin beziehung. schon weil giles das jägerinnenhandbuch auf verlorenem posten sah
schnell hat er väterliche gefühle für buffy entwickelt und auch sie sah immer mehr den vater, den sie nicht mehr hatte in giles.
ich fand die momente zwischen den beiden immer sehr schön und gefühlvoll.
deutlich wurde giles haltung in der folge helpless der s3, als er sich gegen den rat stellte und buffy geholfen hat. er wurde ja dafür sogar gefeuert.
auch in den weiteren staffeln hat sich ihre beziehung immer mehr vertieft. ab joyce´s tod war ja giles sofort für buffy da und sie hat wirklich zu viel verantwortung auf ihn abgewältz. deshalb hat sich ja giles auch zurückgezogen.
einen einbruch fand ich noch mal in der s7 (buffy: "sie können mich nichts mehr lehren!" oder noch einmal ganz zum schluss zu giles: "ihre meinung ist mir sehr wichtig." als sie den finalen plan erläutert).
alles in allem war anthony head wirklich eine idealbesetzung für giles. auch wenn er immer der alte schrullige bibliothekar war, er hat wärme, sicherheit und zusammenhalt geschaffen und auch für überraschungen als ripper gesorgt.

ich fand die momente zwischen den beiden immer sehr schön und gefühlvoll.
deutlich wurde giles haltung in der folge helpless der s3, als er sich gegen den rat stellte und buffy geholfen hat. er wurde ja dafür sogar gefeuert.
auch in den weiteren staffeln hat sich ihre beziehung immer mehr vertieft. ab joyce´s tod war ja giles sofort für buffy da und sie hat wirklich zu viel verantwortung auf ihn abgewältz. deshalb hat sich ja giles auch zurückgezogen.
einen einbruch fand ich noch mal in der s7 (buffy: "sie können mich nichts mehr lehren!" oder noch einmal ganz zum schluss zu giles: "ihre meinung ist mir sehr wichtig." als sie den finalen plan erläutert).
alles in allem war anthony head wirklich eine idealbesetzung für giles. auch wenn er immer der alte schrullige bibliothekar war, er hat wärme, sicherheit und zusammenhalt geschaffen und auch für überraschungen als ripper gesorgt.
Zuletzt geändert von jamie82 am 06.06.2006, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
das ist ein interessantes Thema, über das ich mir auch mal Gedanken gemacht hatte. Ich finde die Beziehung erstmal schön dargestellt, wie jamie82 schon sagte, war ASH die Idealbesetzung für Giles. Ich kann mir vorstellen, dass er und Sarah auch abseits der Kamera ein großartiges Verhältnis hatten.
Ob Buffy und Giles nun eher freundschaftlich agierten oder er die Vatterrolle übernahm, kann man glaube ich nicht eindeutig klären. Klar, am Anfang hat man die beiden eher als Wächter - Jägerin angesehen, doch Giles hat sich immer mehr wie ein Vater um sie gekümmert. Vor allem dann nach dem Tod von Buffy's Mom kam das mehr als deutlich zur Geltung, weshalb er ja dann auch nach London abgezischt ist. Er hat nämlich gemerkt, dass Buffy ohne ihn keine Entscheidungen mehr allein treffen kann, was meiner Meinung nach sogar schon über die normale "Vater"-Beziehung hinaus geht. Ich habe noch in Erinnerung, dass Buffy bei jedem Problem immer gleich zu Giles gegangen ist, weil er nunmal der einzige ältere Mann war, mit dem sie sich verstand und über ihre Alltagsprobleme reden konnte. Das verstand ist jetzt darauf bezogen, weil Angel und Spike ja sozusagen nicht mit reinzählen. Welche anderen älteren, erfahreneren Männer sollte es denn noch geben? Giles war nunmal der einzige und Buffy hat sich logischerweise immer an ihn gewandt. Und die anderen (Will, Xander, etc.) hatten doch keine Ahnung davon, wie es ist, so viel Verantwortung zu tragen.
So, genug geredet
Ob Buffy und Giles nun eher freundschaftlich agierten oder er die Vatterrolle übernahm, kann man glaube ich nicht eindeutig klären. Klar, am Anfang hat man die beiden eher als Wächter - Jägerin angesehen, doch Giles hat sich immer mehr wie ein Vater um sie gekümmert. Vor allem dann nach dem Tod von Buffy's Mom kam das mehr als deutlich zur Geltung, weshalb er ja dann auch nach London abgezischt ist. Er hat nämlich gemerkt, dass Buffy ohne ihn keine Entscheidungen mehr allein treffen kann, was meiner Meinung nach sogar schon über die normale "Vater"-Beziehung hinaus geht. Ich habe noch in Erinnerung, dass Buffy bei jedem Problem immer gleich zu Giles gegangen ist, weil er nunmal der einzige ältere Mann war, mit dem sie sich verstand und über ihre Alltagsprobleme reden konnte. Das verstand ist jetzt darauf bezogen, weil Angel und Spike ja sozusagen nicht mit reinzählen. Welche anderen älteren, erfahreneren Männer sollte es denn noch geben? Giles war nunmal der einzige und Buffy hat sich logischerweise immer an ihn gewandt. Und die anderen (Will, Xander, etc.) hatten doch keine Ahnung davon, wie es ist, so viel Verantwortung zu tragen.
So, genug geredet

Hier mal die, das gleiche Thema betreffenden Beiträge, aus "Eure Meinung zu Giles":
Da wird schon viel angesprochen, worauf dann ja auch noch eingegangen werden kann, wenn jemand Lust hat.
Inara hat geschrieben:Cool, danke, da sind ne Menge Filme aufgeführt. Ich fand es auch traurig, als er gegangen ist, aber er dachte ja, er würde das Beste für Buffy tun und ich glaube das hat er auch. Um so besser fand ich es, als er wieder da war und Buffy sich von der Seele geredet hat, was alles schief gegangen ist in letzter Zeit, unter anderem dass sie mit Spike geschlafen hat. Es war so witzig, als sie beide so lange gelacht haben... Ich finde auch, dass er ein wirklich sehr guter Vater war, kein Vergleich zu Buffys ,,echtem" Vater, der hat sich ja nicht wirklich um sie gekümmert. Die besten Giles-Buffy Szenen sind unter anderem 1.bei dieser Reifeprüfung, 2.als ihr Vater ihr Geburtstagstreffen absagt, 3.als Buffy Spike ,,heiraten" will.
Catherine hat geschrieben:Ansonsten fand ich es immer toll von Giles, dass er für Buffy die Vaterrolle übernommen hat besonders nachdem Joyce gestorben ist.
Inara hat geschrieben:Mal was zum diskutieren:
Findet ihr, dass Giles richtig gehandelt hat, als er in der 6. Staffel wieder nach England ging, damit Buffy sich nicht immer auf ihn verlässt?
**Glory** hat geschrieben:Kann ich nicht genau einschätzen, irgendwie verstehe ichs schon, weil Sie ihm ja immer die kniffligen sachen hat regeln lassen und das ist ja auf die dauer auch kein Ausweg, irgendwann muss man selbständig werden... in jeder hinsicht, auch wenns "nur" um die Erziehung von Dawn geht!
Auf die andere Art find ichs doof das er einfach ging weil er ja doch fehlte und das er auch gleich so weit weggeht, hätt ja auch gelangt wenn er einfach in den nächsten Ort gezogen wäre! Aber na gut, er ist halt nunmal Engländer!
Weiß nicht, kann mich da net so genau entscheiden!
Inara hat geschrieben:Ich finde eigentlcih, dass es die richtige Entscheidung in Bezug auf Buffy war. Aber wenn er da gewesen wäre, dann hätte Buffys Kriese nciht so viele böse Folgen gehabt, denke ich. Giles hätte Willow Rache vielelicht verhindern können, vielléicht sogar Taras Tod. Und ganz sicher hätte sich Dawn nciht so allein gefühlt, wenn er da gewesen wäre und hätte nciht angefangen, zu klauen. Vielleicht hätten ja auch Anya und Xander geheiratet, weil Xander mit ihm gesprochen hätte und dabei erkannt hätte, dass er ncoh nciht so weit ist und die Hochzeit verschoben und später geheiratet.
SuDi hat geschrieben:Also, es musste ja so sein, sonst wäre alles ja so nicht gekommen, wie es gekommen ist.
Aber jetzt mal nur von der Story her, finde ich, es war ein Fehler, dass er ging und auch irgendwie unglaubwürdig. Mir persönlich hat er sehr gefehlt und die Episoden, in denen er nicht dabei war, fand ich auch generell einfach nicht so gut.
Er machte die Serie zum Teil wirklich aus!
Inara hat geschrieben:Ja, finde ich auch. Andererseits finde ich, er hat das Richtige getan. Buffy wäre nicht auf die Beine gekomemn. Wäre totral im Selbstmitleid versunken, nun da alle es wussten und hätte ihm alles überlassen, wie auch die Sache mit Dawn an Halloween.Und außerdem war die Wiedersehensfreude um so größer dann. Es ist unglaublich toll, wie sie ihm beichtet, was alles schief gegangen ist und sie dann beide so lachen...
Annika hat geschrieben:SuDi hat folgendes geschrieben:
Aber jetzt mal nur von der Story her, finde ich, es war ein Fehler, dass er ging und auch irgendwie unglaubwürdig.
Das finde ich gar nicht! Es war sehr glaubwürdig! Er hat Sunnydale verlassen um ein neues Leben zu beginnen, nachdem Buffy gestorben war- es sind immerhin einige Monate vergangen, bis Buffy wieder auferstanden ist und in der Zeit hat Giles sich etwas neues in England aufgebaut. Dann erfährt e, dass sie noch lebt, kommt zu ihr und erkennt, dass einfach alles anders ist. Buffy ist nicht mehr die Jägerin, die ihren Wächter braucht. Buffy ist erwachsen geworden und schafft Dinge allein! Ausserdem muss er auch mal sein eigenes Leben leben und nicht alles für die Jägerin opfern!
Da wird schon viel angesprochen, worauf dann ja auch noch eingegangen werden kann, wenn jemand Lust hat.

Das Verhältnis von Buffy und Giles hat mir immer besonders gut gefallen.
Zu Anfang war da dieser durch und durch britische Bibliothekar und ausgebildete Wächter, der sich um diese junge, amerikanische Cheerleader-Barbie kümmern soll, die Buffy zu Beginn ja durchaus war.
Buffy konnte mit ihrer Berufung erst nichts anfangen und empfand sie lediglich als Störfaktor in ihrem Leben, das von Oberflächlichkeiten, Shoppingtouren und Homecoming-Queen-Gedöns geprägt war.
Als dann die Ehe ihrer Eltern scheitert und sie mit ihrer Mutter in das Nest Sunnydale zieht, scheint das zumindest eine Chance zu sein weiterem Ärger in der Schule zu entkommen - immerhin war in L.A. eine Turnhalle abgebrannt und Buffy dafür verantwortlich gemacht worden.
Wenn Giles ihr dann diesen zierlichen Schinken auf den Tisch knallt

ist Buffy verständlicherweise "not amused". Scheint doch das Ärgernis VAMPIR sie bis in die Pampas verfolgt zu haben.
Ziemlich schnell wird sie sich dann der Tatsache bewußt, dass sie ihrer Berufung nicht wirklich entfliehen kann - allerdings nimmt sie Giles zu Anfang überhaupt nicht ernst. Sie macht sich über seine (in ihren Augen alberne) britische Art lustig und schießt seine Besorgnis oder Warnungen in den Wind.
Er wiederum ist von ihrer lockeren Art irritiert und hätte es lieber, sie würde viel ernsthafter an die Sache herangehen.
Ganz allmählich stellen dann beide fest, was sie am jeweils anderen haben. Buffy hört öfter auf Giles und Giles hört öfter auf Buffy.
Als sie sich opfert, ist seine Trauer übermächtig und als sie wiederkehrt, fühlt sie sich ohne ihn total hilflos. Zu diesem Zeitpunkt braucht sie ihn mehr denn je als väterlichen Freund, Berater und Entscheider.
Insgesamt ist das Verhältnis von Buffy und Giles aber über die meiste Zeit von einem großen Vertrauen und einem durchaus als Liebe (im Vater-Tochter-Sinn) zu bezeichnenden Gefühl geprägt.
Zu Anfang war da dieser durch und durch britische Bibliothekar und ausgebildete Wächter, der sich um diese junge, amerikanische Cheerleader-Barbie kümmern soll, die Buffy zu Beginn ja durchaus war.
Buffy konnte mit ihrer Berufung erst nichts anfangen und empfand sie lediglich als Störfaktor in ihrem Leben, das von Oberflächlichkeiten, Shoppingtouren und Homecoming-Queen-Gedöns geprägt war.
Als dann die Ehe ihrer Eltern scheitert und sie mit ihrer Mutter in das Nest Sunnydale zieht, scheint das zumindest eine Chance zu sein weiterem Ärger in der Schule zu entkommen - immerhin war in L.A. eine Turnhalle abgebrannt und Buffy dafür verantwortlich gemacht worden.
Wenn Giles ihr dann diesen zierlichen Schinken auf den Tisch knallt

ist Buffy verständlicherweise "not amused". Scheint doch das Ärgernis VAMPIR sie bis in die Pampas verfolgt zu haben.
Ziemlich schnell wird sie sich dann der Tatsache bewußt, dass sie ihrer Berufung nicht wirklich entfliehen kann - allerdings nimmt sie Giles zu Anfang überhaupt nicht ernst. Sie macht sich über seine (in ihren Augen alberne) britische Art lustig und schießt seine Besorgnis oder Warnungen in den Wind.
Er wiederum ist von ihrer lockeren Art irritiert und hätte es lieber, sie würde viel ernsthafter an die Sache herangehen.
Ganz allmählich stellen dann beide fest, was sie am jeweils anderen haben. Buffy hört öfter auf Giles und Giles hört öfter auf Buffy.
Als sie sich opfert, ist seine Trauer übermächtig und als sie wiederkehrt, fühlt sie sich ohne ihn total hilflos. Zu diesem Zeitpunkt braucht sie ihn mehr denn je als väterlichen Freund, Berater und Entscheider.
Insgesamt ist das Verhältnis von Buffy und Giles aber über die meiste Zeit von einem großen Vertrauen und einem durchaus als Liebe (im Vater-Tochter-Sinn) zu bezeichnenden Gefühl geprägt.
