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Nachdem die 2. Staffel nun in Deutschland komplett ausgestrahlt wurde... Was sagt ihr zu der Staffel?
Was gefiel euch daran? Was überhaupt nicht?
Wo habt ihr mehr erwartet? Was hat euch enttäuscht?

Wie schneidet sie im Vergleich zur 1. ab?
Werdet ihr euch die 3. Staffel ansehen oder aber aufhören?

Ich freu mich auf die Antworten!

(Nur zur Erinnerung: Hier gehts nicht um die Finale-Folge, sondern um die ganze Staffel!)

Na, dann will ich mal den Anfang machen...

S1 fand ich ja nicht so gut. Schon gar nicht so gut wie die meisten anderen hier. Doch mir wurde gesagt, dass die Serie in S2 (und S3) einiges besser wird - darum bin ich drangeblieben... Zum Glück.

Die Macher scheinen auf mich gehört zu ha... naja, beziehungsweise... scheinen selbst Schwächen erkannt zu haben und versucht, diese zu verringern (z.B. die Bluescreen-Fahrten, die "Crushs/hübschen Ladies der Woche" und teils den Folgenaufbau mit der obligatorischen und langweiligen Fall-Einführung vorm Vorspann). Das haben sie aber nicht vollständig geschafft. Es gab immer noch schwache Folgen (ganz schlimm: 2.06, 2.12 und 2.18) und für meinen Geschmack immer noch zu viele Fälle der Woche.

Dass es einiges mehr epi-übergreifende Handlung gab und diese jede Folge gleich pushten, zeigt, dass SPN vielleicht sogar ganz auf das FdW-Schema verzichten könnte oder es eben noch mehr innerhalb der Epis in den Hintergrund rutschen könnte.

Denn die epi-übergreifende Handlung um Sam, den YED, John, usw. hat mir richtig gut gefallen. Nicht nur dass es sie gab, sondern auch wie sie sich auf die Beziehung der Brüder ausgewirkt hat. Die war - neben Dean, dem Humor, den Farben, der Landschaft und den Locations - sowieso DIE Stärke von S1. Die wurde durch Johns Tod (eine dramaturigisch sehr weise Entscheidung!) und das Mysterium um Sam noch ausgeweitet und sorgte für unheimlich starke emotionale Szenen, die mir tatsächlich Lust auf einen DVD-Kauf (weil O-Ton) machen. V.a. Jensen konnte einen immer wieder umhauen.

Ebenfalls eine gute Neuerung: Wiederkehrende Charaktere wie Ellen, Jo, Ash, Gordon, Ava, Andy, Bobby, die Roadhouse-Jäger und das FBI. Schafft - wie auch die Infos über die Vergangenheit durch John/Ellen und den YED - "Epik".

Ein kurze Auflistung:
Die schwachen Folgen habe ich schon oben genannt.
Durchschnittlich waren leider doch einige (v.a. eben, da der Fall der Woche sie runtergerissen hat): 2.01, 2.04/2.05, 2.07, 2.11, 2.13, 2.15 und 2.19.
Die hälfte aller Folgen war besser:
Gut waren 2.08/2.09, 2.14, 2.16/2.17 und 2.20.
Und sehr gut waren 2.02/2.03, 2.10 und 2.21/2.22.

Ich bin gespannt, ob S3 sich noch mehr steigern kann und durchgehend Qualität bietet!

Ah hier hab ich ja auch noch nichts geschrieben.

Um Längen besser als die 1. Staffel. In der ersten Staffel hab ich einige Folgen auch mal weggelassen (es bot mir nix Neues, war alles schon mal da gewesen) und zum Ende auch nur aufgenommen und paar Wochen später geschaut, wenn nix besseres kam oder mir langweilig war. Mir haben dann nur noch die letzten 2, 3 Folgen wieder richtig gut gefallen.

Ich habe dennoch wieder die 2. Staffel eingeschaltet, weil ich Serien nicht so schnell hängen lasse (bin da nicht der Typ für, man hat ja Hoffnung, dass doch noch was tolles passiert) und weil mir auch die Grundidee immer gefiel.
Erwartet hatte ich eigentlich nicht viel mehr für die 2. Staffel. Aber der Einstieg in die 2. Staffel warf auch einige Fragen für die Zukunft auf (durch Dämon und John). Da hatte man das Gefühl, dass da auf jeden Fall was tolles kommt. Darum bin ich gern dran gebleiben.
Die ersten drei Folgen der Staffel fand ich auch relativ gelungen. Aber danach gab es auch mal wieder eine kleine Durststrecke mit nur durchschnittlichen Folgen. Erst ab Folge 2.08 ging es für mich wieder etwas mehr voran. Ich fand als beste Episode 2.01, 2.20, 2.21, 2.22. Als schlechteste 2.19. Alles andere liegt so bei gut - aber nicht hervorragend oder eben nur Durchschnitt.

Schnupfen hat geschrieben:Dass es einige mehr epi-übergreifende Handlung gab und diese jede Folge gleich pushten, zeigt, dass SPN vielleicht sogar ganz auf das FdW-Schema verzichten könnte oder es eben noch mehr innerhalb der Epis in den Hintergrund rutschen könnte.

Grundsätzlich mag ich das Schema mit dem Fall der Woche sehr gut (egal in welcher Serie). Aber man kann es in dieser Serie einfach nicht nur bringen, da sich sonst schnell langeweile breit macht. Aber ich finde auch, dass die Fälle an sich auf keinen Fall fehlen dürfen. Über einen Fall, der über mehrere Episoden geht, bzw. später wieder aufgerollt wird, hätte ich auch nichts einzuwenden.
Aber das Episodenübergreifende hat der Serie wirklich gut getan. Es braucht einfach ne gute Mischung.
Durch die Suche nach den YED, Johns Tod und der Umgang der Brüder damit und das Geheimnis um Sam wurde natürlich ein guter Start gemacht, um etwas mehr Emotion reinzubringen und den Aufbau der Episoden auch interessanter zu gestalten. Bei sowas schaltet man halt lieber ein, da man nichts verpassen möchte. Darum war das auch für mich ein Pluspunkt.
Auch großartig in dieser Staffel war der wiederkehrende Charakter des Bobby Singer. Also der hatte einfach was. Auch die anderen wie Ash, Jo, Ellen und Henricksen fand ich alle relativ gelungen und es war klasse, dass es sich nicht nur um einmalige Auftritte handelte sonder manche noch öfter eine Rolle spielten. Es macht einfach auch etwas aus, wenn die beiden Brüder auch mal andere haben, die ihr Wissen mit ihnen teilen (in der ersten Staffel wurde das noch nicht so gebraucht, da hatten sie ja das Buch von John). Weil immerhin können die ja nicht alles wissen und bin froh, dass dies auch nicht so extrem dargestellt wurde.

So ich hoffe ich habe an alles gedacht. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich bei der 3. Staffel auf jeden Fall dabei bin.

Ich fand die 2. staffel auch besser als die erste, nachdem ich beide jeweils einmal gesehen habe. Nachdem ich mir die DVds geholt hatte finde ich eigentlich dass die beiden gleich gut sind.

Klar findet man die 2. meist besser, das liegt wohl daran, weil man die charaktere schon besser kennt und deren reaktionen teilweise vorraus sagen kann. zum beispiel das ganz bitch/jerk spiel zwischen den beiden


wenn ich jetzt beide vergleiche sind in beiden stärken und schwächen, die sich aber dei Waage halten

so finde ich gut, dass endlich auch ein paar wiederkehrende nebendarsteller in s2 vorkommmen und mit dem Roadhaus eine art zentrale geschaffen wurde. das hätte ich mir schon in s1 gewünscht.

in s1 war hingegen mit dem Fall der woche mal ein schöner einblick in alles und war auch viel neues dabei. in s2 fingen dann teilwiese schon die wiederholungen an wo ich mir gedacht habe, jau, schon wieder ein geist nur anders verpackt

in beiden staffeln gibt es folgen bei denen der eine bruder inwolwierter ist als der andere.
in beiden staffeln gibt es clische/trash folgen, die zwar witzig sind aber das auf eine etwas plumpe weise.

in beiden staffeln geht mir sam in manchen folgen tierisch auf den geist (aber ich glaube er wird mich immer irgendwie nerven, aber so mag ich ihn halt)

Dean ist nach wie vor mein Liebling und ich habe es ihm richtig gegönnt das er in 2.20 seine Mom sehen durfte, mit Sam hätte das nicht so gut hingehauen


was mir aber an s2 besonders gut gefallen hat, ist dass sam sich langsam daran gewöhnt sein Leben als Jäger fortzusetzen, das bringt ein wenig mehr harmonie in die Beziehung zu dean



und die brüderlichen Bande wurden natürlich fester und die beiden stehen sich jetzt noch näher. vorallem ist es schön zu beobachten wie die beiden mit dem Tod ihres dads umgehen. die beiden haben nur noch sich und so verhalten sie sich auch. somit finde ich auch den dialog zw. sam und dean am Ende von 2.22 so klasse und treffend.

Sam: Du hättest das nicht tun dürfen
Dean: sei bitte nicht sauer auf mich. ich musste es tun. Ich muss auf dich aufpassen. das ist mein Job
Sam: Was denkst du was mein Job ist?
Dean: Was?
Sam: Du rettest mein Leben, wieder und wieder. du opferst alles für mich. Denkst du nicht, ich würde das gleiche für dich tun? Du bist mein großer Bruder, es gibt nichts was ich nicht für dich tun würde. Und egal wie, ich werde dich daraus holen. Jetzt werde ich zur Abwechslung mal dich retten
Dean: Ja.

Ich liebe den dialog. da habe ich glaube ich zum 2 oder 3 mal geweint in der serie und das tu ich bestimmt auch noch wenn ich das zum xten mal sehe

so eine starke bindung zw. zwei charakteren habe ich noch in keiner anderen serie gesehen

das die folgen jetzt aber mehr und mehr zusammen hängen gefällt mir jetzt nicht so sehr, weil die serie dadurch zu drama lastig wird und an leichtigkeit verliert. der rote faden war ja schon in s1 deutlich. das hat mir auch völlig gereicht, weil man dann bis auf die letzten paar folgen auch ruhig mal ne folge verpassen konnte und trotzdem nichts verpasst hat. in s2 ist es eigentlich okay, nur hoffe ich dass es in s3 nicht noch mehr zusammen hängt und man dann schon nach einer verpassten folge keinen plan mehr hat

Die 2.Staffel war deutlich besser als die erste, es gab aber auch für mich ein paar folgen, die mir nicht so gefallen haben, aber dennoch gut waren.

Sehr Gut:
2.09 Crotoan
2.14 Unter einem schlechten Stern
2.15 Tricks und Legenden
2.17 Herz
2.20 Wie es ist und wie es niemals sein sollte

diese folgen haben mich sehr überzeugt, vorallem die folge "Herz" fand ich sehr traurig, da tat mir Sam richtig leid. die anderen Folgen waren gut, aber die einzige folge, die mich nicht so sehr überzeugen konnte, war 2.16 "Highway".

Okay, ich fand die 2. Staffel auch besser als die 1.

Es gab eingie Schockmomente, wo ich mich echt zu Tode erschrocken/gegruselt habe
Das fing schon bei der 2. Episode ( Alle lieben Clowns) an. Clowns machen mir irgendwie Angst.

Die Leistungen von den Schauspielern waren wie immer toll. Vorallem Jensen Ackles hat micht total überzeugt. Er zeigt in dieser Staffel, wie sehr er seine Familie liebt und wie sehr ihn den Tod von John mitnimmt. Einer der schönsten Momenten,finde ich, ist das Gespräch zwischen Dean und Sam am Ende der 4. Episode, als sie über den Tod ihres Vaters reden.

Was mich allerdings sehr störte war die Geschichte um Gordon Walker. Ich finde diesen Charackter total überflüssig und ich war froh, als das vorbei war...

Das Highlight dieser Staffel war, natürlich, das Staffelfinale. Ich fand die Geschichte um YED und den "Auserwählte" total interessant. Das Finale war sehr spannend. Trarig war natürlich der Tod von Sam, aber Jensen Ackles hat mich erneut total aus den Socken gehaut. Obwohl der in Der Sturm bricht Los Teil 1 nicht allzu viele Auftritte hatte, einnere ich mich als erstes immer an die letzte Szene, weil sie von ihm einfach genial gespielt hat. Die letzte Folge animiert natürlich dazu die 3. Staffel zu gucken, da man wissen will wie es mit Dean und seinem Deal weitergeht.

Mein Fazit lautet also, dass die 2. Staffel eine sehr gelungende Staffel ist, und sich die Macher haben sich echt verbessert.