Eure Gemeinsamkeiten mit den Capesidern
Moderator: Freckles*
Das glaube ich allerdings auch, wir hatten in der Schule mal ein Projekt, bei dem man sich selber anhand eines Fragebogens charakterisieren sollte, dann sollte jemand anderes einen charakterisieren und das wurde dann ausgewertet. Eigentlich jeder war am Ende beleidigt, weil er sich geduldiger, offener, redegewandter etc. eingeschätzt hat...castaways hat geschrieben:Trotzdem denke ich, dass eine Selbstbeobachtung, Selbsteinschätzung recht schwierig und womöglich irreführend, selbstbetrügerisch sein kann.
Außerdem glaube ich, dass man sehr streng zwischen Wunschdenken bez. einer Identifikation und der Einschätzung anderer, also der objektiven Meinung unterscheiden muss.

Ich kann eigentlich keine Gemeinsamkeiten mit einem der Capesider entdecken, meine Eltern sind weder geschieden noch tot noch im Gefängnis noch geistig krank und ich wurde auch nie Zuhause rausgeworfen... Und ich denke allein diese Faktoren beeinflussen das Leben der Menschen schon sehr.
Die einzigen Gemeinsamkeiten die ich entdecken kann sind zu Joey, ich bin auch in einer kleinen Stadt aufgewachsen und hatte einen besten Freund, mit dem ich auch eine zeitlang zusammen war, wollte immer "raus" und mehr erleben, was sich aber inzwischen, wo ich weggezogen bin, wieder geändert hat.
Vom Charakter her ähnele ich wohl am meisten Jen, ich will auch Spaß haben, bin offen und für andere immer ein willkommener Ansprechpartner.
Identifizieren kann ich mich mit keinem der Capesider, ablehnen tue ich auch keinen. Für alle ist eine Sympathie da, da man sich wohl stellenweise in jedem wiedererkennen kann.
Ich denke man sollte die Gemeinsamkeiten nicht in den verschiedenen Storylines der Charaktere suchen. Ich will einmal stark hoffen, dass niemand hier ähnliches wie Joey oder Pacey durchmachten.
Die Eigenschaften der Charaktere kann man aber schon auf Gemeinsamkeiten durchsuchen. Doch wie castaways schon andeutete, ist es extrem schwer, sich selbst zu beurteilen und betrachten. Oftmals ist es dann doch eine gewisse "Schwärmerei", als eine objektive Beurteilung. Da wäre es am besten, ein Bekannter oder Freund würde einen auf Gemeinsamkeiten "untersuchen".
Mir selbst fallen adhoc keine Gemeinsamkeiten auf. Wahrscheinlich habe ich von jedem Charakter ein bisschen was in mir, so wird es wohl den meisten gehen. Das ich mich aber mit einem Charakter besonders "identizifieren" kann, ist mir nicht bekannt.
@castaways: Das dir Joeys Charakter zugeteilt wurde finde ich sehr interessant. Muss ich mal genau überlegen, ob das stimmen könnte oder nicht.
Die Eigenschaften der Charaktere kann man aber schon auf Gemeinsamkeiten durchsuchen. Doch wie castaways schon andeutete, ist es extrem schwer, sich selbst zu beurteilen und betrachten. Oftmals ist es dann doch eine gewisse "Schwärmerei", als eine objektive Beurteilung. Da wäre es am besten, ein Bekannter oder Freund würde einen auf Gemeinsamkeiten "untersuchen".
Mir selbst fallen adhoc keine Gemeinsamkeiten auf. Wahrscheinlich habe ich von jedem Charakter ein bisschen was in mir, so wird es wohl den meisten gehen. Das ich mich aber mit einem Charakter besonders "identizifieren" kann, ist mir nicht bekannt.
@castaways: Das dir Joeys Charakter zugeteilt wurde finde ich sehr interessant. Muss ich mal genau überlegen, ob das stimmen könnte oder nicht.

Gemeinsamkeiten
Interessantes Thema!
Ich bin eine Mischung zwischen Dawson und Pacey. Ich denke, philosophiere, analysiere und spreche etwa so viel wie Dawson.
Das Verhalten geht dann aber eher in die Richtung von Pacey. Mein Lebenslauf sieht dessen von Pacey komischerweise sehr ähnlich. Mein Vater ist völlig vergleichbar mit dem Vater von Pacey, ebenso die Mutter. In der Schule war ich auch so der, der sich mal geschlagen hat mit andern Jungs.
Ausserdem gabs bei mir auch mal ne Geschichte mit einer Lehererin, die Geschichte ging leider schmerzhafter und folgenschwerer aus als es bei Pacey der Fall war. Nach der Geschichte mit der Lehrerin gab es bei mir zum unterschied zu Pacey jedoch lange keine Liebe mehr.
In der Schule war ich nicht so gut, Ausbildung habe ich keine, bin mit kleinen Jobs über die Runden gekommen, dann hatte ich mal nen sehr guten Job was dann aber zu ende ging und komischerweise bin ich wie Pacey in der Gastronomie gelandet was ich von mir nie gedacht hätte. Mich verbinden also sehr viele Paralellen mit Dawson's Creek und deshalb achte ich auch stehts darauf bei diesen Charakteren wie sie sich in den verschiedensten Situationen verhalten weil ich es einfach interessant finde.
Ich bin eine Mischung zwischen Dawson und Pacey. Ich denke, philosophiere, analysiere und spreche etwa so viel wie Dawson.
Das Verhalten geht dann aber eher in die Richtung von Pacey. Mein Lebenslauf sieht dessen von Pacey komischerweise sehr ähnlich. Mein Vater ist völlig vergleichbar mit dem Vater von Pacey, ebenso die Mutter. In der Schule war ich auch so der, der sich mal geschlagen hat mit andern Jungs.
Ausserdem gabs bei mir auch mal ne Geschichte mit einer Lehererin, die Geschichte ging leider schmerzhafter und folgenschwerer aus als es bei Pacey der Fall war. Nach der Geschichte mit der Lehrerin gab es bei mir zum unterschied zu Pacey jedoch lange keine Liebe mehr.
In der Schule war ich nicht so gut, Ausbildung habe ich keine, bin mit kleinen Jobs über die Runden gekommen, dann hatte ich mal nen sehr guten Job was dann aber zu ende ging und komischerweise bin ich wie Pacey in der Gastronomie gelandet was ich von mir nie gedacht hätte. Mich verbinden also sehr viele Paralellen mit Dawson's Creek und deshalb achte ich auch stehts darauf bei diesen Charakteren wie sie sich in den verschiedensten Situationen verhalten weil ich es einfach interessant finde.
Na, ganz sicher gleicht man nicht zu 100 Prozent jemandem. Nicht mal zu 50 oder 25... Aber Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten wird doch jeder feststellen, oder? In den Eigenschaften, wie colinx schon sagte, in den Verhaltensweisen, vielleicht in den Ansichten...
In den Biografien oder Lebensverhältnissen erkenne ich kaum eine Parallelität. Das einzige was mir da einfällt, ist, dass ich auch eher Außenseiter in der Schule war...
Was mir ansonsten spontan einfällt, sind Ähnlichkeiten mit Dawson (Denker/Analytiker, Sensibelchen, Narzist) und Joey (Zyniker), oder auch eine (bei mir kurze
) Verliebtheit in die beste Freundin (-> Dawson) und Arbeit mit Kindern (-> Jack).
Mir fallen noch mehr Sachen ein, aber entweder klingen die viel zu blöd, "fanartig" oder gar eingebildet
(Sollte dann wirklich besser jemand anders / ein Freund beschreiben), oder aber sind zu persönlich... 
Alle Capesider haben diese grüblerische, melancholische/leicht depressive Grundgesinnung - darin konnte ich mich v.a. in Teenagerjahren wiederfinden... Gings da euch auch so?
In den Biografien oder Lebensverhältnissen erkenne ich kaum eine Parallelität. Das einzige was mir da einfällt, ist, dass ich auch eher Außenseiter in der Schule war...
Was mir ansonsten spontan einfällt, sind Ähnlichkeiten mit Dawson (Denker/Analytiker, Sensibelchen, Narzist) und Joey (Zyniker), oder auch eine (bei mir kurze

Mir fallen noch mehr Sachen ein, aber entweder klingen die viel zu blöd, "fanartig" oder gar eingebildet


Alle Capesider haben diese grüblerische, melancholische/leicht depressive Grundgesinnung - darin konnte ich mich v.a. in Teenagerjahren wiederfinden... Gings da euch auch so?

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Also ich würde sagen:
ich bin ein Filmfreak, wie Dawson, außerdem auch ein bisschen verträumt.
Trotzdem eher zynisch und grundsätzlich negativer (wie Joey). Früher wurde ich ohnehin öfter mit ihr verglichen, auch weil meine Naturhaarfarbe wie ihre aussieht (die ist aber nun unter schwarzer Fabe verschwunden *g*)
Mit Pacey hab ich diesen übertriebenen Gerechtigkeitssinn gemeinsam. Ich könnte auch ausrasten wenn jemand ungerecht behandelt wird.
Und ich denke mit Jen hab ich dieses etwas verlorene gemeinsam, was wohl daran liegt, dass ich Scheidungskind bin. Jen hatte ja auch Probleme mit ihren Eltern.
ich bin ein Filmfreak, wie Dawson, außerdem auch ein bisschen verträumt.
Trotzdem eher zynisch und grundsätzlich negativer (wie Joey). Früher wurde ich ohnehin öfter mit ihr verglichen, auch weil meine Naturhaarfarbe wie ihre aussieht (die ist aber nun unter schwarzer Fabe verschwunden *g*)
Mit Pacey hab ich diesen übertriebenen Gerechtigkeitssinn gemeinsam. Ich könnte auch ausrasten wenn jemand ungerecht behandelt wird.
Und ich denke mit Jen hab ich dieses etwas verlorene gemeinsam, was wohl daran liegt, dass ich Scheidungskind bin. Jen hatte ja auch Probleme mit ihren Eltern.
Schön formuliert. Das ist auch etwas, das ich mit ihr gemeinsam habe / meine zu haben.Lenya hat geschrieben:Und ich denke mit Jen hab ich dieses etwas verlorene gemeinsam...
Da fällt mir noch was ein: Jens Schwäche, immer für Toleranz einzutreten, aber darin selbst intolerant zu sein, kommt mir sehr bekannt vor...


Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Das ist ein interessanter Thread!
Meine Gemeinsamkeiten mit den Creeklern:
Ich habe auch im Gastgewerbe gearbeitet, ich schreibe gern und versessen wie Dawson, ich bin ein Schulversager wie Pacey, manchmal depressiv wie Andie aber nie so extrem, ich bin so tough wie Jen, eine arme halbweise wie Joey und später auch wie Dawson , so tolerant wie Jack gegenüber jeden Menschen, ich bin definitiv ein Spaßvogel wie Pacey, Filmabende mit Freunden mach ich auch wie Dawson & Joey, ich gehe nicht in die Kirche wie Jen...ich würde gerne so Intriegen spinnen können wie Drue
..usw
...da würde ich viele Gemeinsamkeiten finden! Was mich interessiert, kann sich jemand von euch total mit einem Charakter vergleichen?
Meine Gemeinsamkeiten mit den Creeklern:
Ich habe auch im Gastgewerbe gearbeitet, ich schreibe gern und versessen wie Dawson, ich bin ein Schulversager wie Pacey, manchmal depressiv wie Andie aber nie so extrem, ich bin so tough wie Jen, eine arme halbweise wie Joey und später auch wie Dawson , so tolerant wie Jack gegenüber jeden Menschen, ich bin definitiv ein Spaßvogel wie Pacey, Filmabende mit Freunden mach ich auch wie Dawson & Joey, ich gehe nicht in die Kirche wie Jen...ich würde gerne so Intriegen spinnen können wie Drue

...da würde ich viele Gemeinsamkeiten finden! Was mich interessiert, kann sich jemand von euch total mit einem Charakter vergleichen?
@Nyah:
Interessante Frage. Zu Beginn der Serie konnte ich mich sehr stark mit Joey vergleichen. Ich war auch 15, unglücklich in einen Freund verliebt, hatte eben auch diese ziemlich simple brünette Frisur, den Zynismus...
Das hat sich aber im Laufe der Serie totgelaufen, da Joey immer mehr an Wonderwoman und Everybody's Daling rankam, was dann doch unrealistisch wurde
Oder sagen wir's mal so: Ich hatte einfach nicht mit jedem Jungen in meinem Freundeskreis etwas
Interessante Frage. Zu Beginn der Serie konnte ich mich sehr stark mit Joey vergleichen. Ich war auch 15, unglücklich in einen Freund verliebt, hatte eben auch diese ziemlich simple brünette Frisur, den Zynismus...
Das hat sich aber im Laufe der Serie totgelaufen, da Joey immer mehr an Wonderwoman und Everybody's Daling rankam, was dann doch unrealistisch wurde

Oder sagen wir's mal so: Ich hatte einfach nicht mit jedem Jungen in meinem Freundeskreis etwas

Das ist wirklich ein guter thread
@schnupfen:
ich pflichte Dir da bei
natürlich stark überzeichnet werden.
Generell wird jedem "irgendetwas" zugeordnet.
Das gibts den Schüchternen, die Nette, den Choleriker, die Powerfrau,
den Tollpatsch, den Verlierer, die Intrigantin, den Träumer, die
Wundervolle usw.
Und in allen findet man sich ein Stück weit wieder.
Hab schon ne ganze Weile hin und her überlegt und bin zu dem
Schluß gekommen, daß ich mich am ehesten mit Dawson
identifizieren kann...(deshalb ist er wohl auch mein Lieblingscharakter)
Ich kann alle (fast alle...bis auf die Natascha-sache) seine Handlungen
nachvollziehen...hätte oder hab es in bestimmten Situationen genauso
gehalten...emotional bin ich dem Charakter wohl am ähnlichsten.
Würde mal sagen das ich auf 60% komme.
Sensibilität/ Verletzlichkeit, Kreativität, Naivität, Egomanie,
Träumereien, Glaubenskriesen, Tatendrang zur Problembewältigung usw.
UND waren wir nicht alle schon mal auf die ein oder andere Art in
unseren besten Freund/in verliebt?
und das macht die Serie ja auch aus.
Und ehrlich gesagt auch heute noch (die Teenagerjahre längst hinter sich gelassen)...
ist es schwer die Serie anzuschauen und nicht wieder in diese "gesinnung" zu verfallen
Das Verständniss dafür ist eben nur besser/anders geworden.
Und als "erwachsener" weiß man natürlich, das alles nicht zu sehr
an sich rankommen zu lassen...aus der Realität fliehen zu wollen,
sondern sie zu leben


@schnupfen:
ich pflichte Dir da bei

Ist ja nun auch ne Tatsache, das in solchen Serien die CharakterenSchnupfen hat geschrieben:Na, ganz sicher gleicht man nicht zu 100 Prozent jemandem. Nicht mal zu 50 oder 25... Aber
Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten wird doch jeder feststellen, oder?
natürlich stark überzeichnet werden.
Generell wird jedem "irgendetwas" zugeordnet.
Das gibts den Schüchternen, die Nette, den Choleriker, die Powerfrau,
den Tollpatsch, den Verlierer, die Intrigantin, den Träumer, die
Wundervolle usw.
Und in allen findet man sich ein Stück weit wieder.
Hab schon ne ganze Weile hin und her überlegt und bin zu dem
Schluß gekommen, daß ich mich am ehesten mit Dawson
identifizieren kann...(deshalb ist er wohl auch mein Lieblingscharakter)
Ich kann alle (fast alle...bis auf die Natascha-sache) seine Handlungen
nachvollziehen...hätte oder hab es in bestimmten Situationen genauso
gehalten...emotional bin ich dem Charakter wohl am ähnlichsten.
Würde mal sagen das ich auf 60% komme.
Sensibilität/ Verletzlichkeit, Kreativität, Naivität, Egomanie,
Träumereien, Glaubenskriesen, Tatendrang zur Problembewältigung usw.
UND waren wir nicht alle schon mal auf die ein oder andere Art in
unseren besten Freund/in verliebt?

Genauso!Mir fallen noch mehr Sachen ein, aber entweder klingen die viel zu blöd, "fanartig" oder gar eingebildet(Sollte dann wirklich besser jemand anders / ein Freund beschreiben), oder aber sind zu persönlich...

Ja das stimmt...ging mir genauso...Alle Capesider haben diese grüblerische, melancholische/leicht depressive Grundgesinnung - darin konnte ich mich v.a. in Teenagerjahren wiederfinden... Gings da euch auch so?
und das macht die Serie ja auch aus.
Und ehrlich gesagt auch heute noch (die Teenagerjahre längst hinter sich gelassen)...
ist es schwer die Serie anzuschauen und nicht wieder in diese "gesinnung" zu verfallen

Das Verständniss dafür ist eben nur besser/anders geworden.
Und als "erwachsener" weiß man natürlich, das alles nicht zu sehr
an sich rankommen zu lassen...aus der Realität fliehen zu wollen,
sondern sie zu leben


Dexter: "There are no secrets, just hidden truths beneath the surface"
Es ist für mich als etwas älteres Semester
ein wenig schwierig, sich mit einem der jugendlichen Charaktere zu identifizieren, doch am ehesten kommt da - trotz der bereits erwähnten gegenteiligen Testauswertung
- für mich am ehesten Dawson in Frage:
Why?
1.) ehemals schwer verkliebt in seine beste Freundin
2.) Kreativität
3.) Sensibilität, ein wenig Naivität
4.) Realitätsflucht
5.) Tagträumerisches Naturell
6.) Neigung zu Lebenskrisen und depressiven Lebensabschnitten
Ich denke, dass all diese Eigenschaften durchaus in gewisser Weise auf meine eigene Persönlichkeit zutreffen bzw. irgendwann einmal zugetroffen haben.
Aber, ich denke, zu 100% wird sich wohl niemand mit einem der Charaktere identifizieren können.
Gegenteiliges würde mich außerordentlich wundern...


Why?
1.) ehemals schwer verkliebt in seine beste Freundin
2.) Kreativität
3.) Sensibilität, ein wenig Naivität
4.) Realitätsflucht
5.) Tagträumerisches Naturell
6.) Neigung zu Lebenskrisen und depressiven Lebensabschnitten
Ich denke, dass all diese Eigenschaften durchaus in gewisser Weise auf meine eigene Persönlichkeit zutreffen bzw. irgendwann einmal zugetroffen haben.
Aber, ich denke, zu 100% wird sich wohl niemand mit einem der Charaktere identifizieren können.
Gegenteiliges würde mich außerordentlich wundern...
castaways hat geschrieben:für mich am ehesten Dawson in Frage:
Why?
1.) ehemals schwer verkliebt in seine beste Freundin
2.) Kreativität
3.) Sensibilität, ein wenig Naivität
4.) Realitätsflucht
5.) Tagträumerisches Naturell
6.) Neigung zu Lebenskrisen und depressiven Lebensabschnitten..

woher wußte ich das nur?

"der Fluch" der Kreativen?

immer in den darauffolgenden Jahren, hat/haben einen perfekten
"Künstler-Charakter" geschaffen


Dexter: "There are no secrets, just hidden truths beneath the surface"

Die Sache mit dem "perfekten" Künstler - Chartakter - das stimmt IMO nur bedingt.
Nehmen wir mal S6 und Dawsons Entwicklung:
Statt einer künstlerischen Tätigkeit wird er mit dem Alltag der Filmschaffenden konfrontiert; die künstlerisch - rastlose Ader muss sich weit hinten anstellen. Im Vordergrund steht nun der Bedarf nach perfektem Krisenmanegement, nach dem großen Überblick in einem Team von künstlerisch tätigen Menschen, von Egomanen, die eigentlich miteinander keineswegs arbeiten können; es besteht der Bedarf nach einem Ausgleichenden, einem Menschen, der rasch handelt, rasch Entscheidungen treffen kann, den eigenen Chef beraten kann.
All das und noch viel mehr wird von Dawson verlangt.
Und wo bleibt die künstlerische Betätigung bei "The Creek"?
Da ist Dawson der Chef, muss koordinieren, lenken, budgetieren.
Von der hochgelobten künstlerischen Freiheit ist da wohl kaum mehr etwas übrig geblieben.
Und genau diese Themenfelder machen für mich S6 so interessant!
(hallo schnupfen!

So jetzt lass ich es, sonst bekomme ich einen Rüffel wegen Off- Topic

Aber auch das alles macht den Kreativen aus 
Brot verdient sich selten von der Kunst allein...
und das beweist Dawson...
Noch etwas was ich als gemeinsamkeit bezeichne...
Falls ja entschuldige ich mich...irgendwie schaffe ich das
in letzter zeit ständig
sorry!

Brot verdient sich selten von der Kunst allein...
und das beweist Dawson...
Noch etwas was ich als gemeinsamkeit bezeichne...
Ist das so off-Topic?castaways hat geschrieben: Und genau diese Themenfelder machen für mich S6 so interessant!
(hallo schnupfen!)
So jetzt lass ich es, sonst bekomme ich einen Rüffel wegen Off- Topic
Falls ja entschuldige ich mich...irgendwie schaffe ich das
in letzter zeit ständig


Dexter: "There are no secrets, just hidden truths beneath the surface"
Dann bist du also nicht gern ein Everybody´s Darling?Lenya hat geschrieben:
Das hat sich aber im Laufe der Serie totgelaufen, da Joey immer mehr an Wonderwoman und Everybody's Daling rankam, was dann doch unrealistisch wurde![]()
Oder sagen wir's mal so: Ich hatte einfach nicht mit jedem Jungen in meinem Freundeskreis etwas


Auch diese Aussage finde ich genial. Würdest du dich denn auch als unrealistisch, romantisch und idialisierend (so wie Dawson) bezeichnen? Oder bist du eine kreative Träumerin?Ist ja nun auch ne Tatsache, das in solchen Serien die Charakteren
natürlich stark überzeichnet werden.
Generell wird jedem "irgendetwas" zugeordnet.
Das gibts den Schüchternen, die Nette, den Choleriker, die Powerfrau,
den Tollpatsch, den Verlierer, die Intrigantin, den Träumer, die
Wundervolle usw.
Und in allen findet man sich ein Stück weit wieder.
Hab schon ne ganze Weile hin und her überlegt und bin zu dem
Schluß gekommen, daß ich mich am ehesten mit Dawson
identifizieren kann...
Meine Ähnlichkeiten mit Dawson beschränken sich auch romantische Träumerin und das auch eher wo ich jünger war. Aber wir beide schreiben und fotografieren für unser Leben gern...da fehlt nur das Filme drehen bei mir.

Wo ich doch mitverantwortlich bin für diesen Thread muss ich ja nu auch meinen SENF dazugeben 
Es ist doch voöllig klar, das man nie so 100%ig ist, wie Dawson oder wie Joey. Sonst müsste man ja sagen, das man eine fiktive Figur ist...*lol* :<>
Weiter ist das eigentlich völliger Unfug, was wir da machen...
Wir haben uns selbst gegenüber doch diese rosa Brille auf und sehen nur, was uns gefällt. DAS hier, dieser Thread sollte eigentlich so laufen wie des für Joey in Folge 4-07.
The person who knows you best...
Aber wer hat schon Freunde, die dafür geeignet wären und sich gleichzeitig noch in Dawsons Creek verliebt hätten...
Hier also meine Schätzung was wohl für mich zutreffen könnte/sollte:
Dawson - Träumer, akribisch in dem was man macht, Analyst
Joey - NIX absolut nix gemein mit dem Miststück
...sarkastisch, zynisch
Jen - ich überleg nu schon über 5min...nix?!
Pacey - versuche es immer allen leuten, die ich mag/liebe so recht zu machen wie möglich, halte an möglicherweise aussichtslosen Freundschaften fest.
Andie - Orga-Talent
Jack - wenn ihr´s alle sagt...Kinderlieb und ein Kinderschreck zugleich

Es ist doch voöllig klar, das man nie so 100%ig ist, wie Dawson oder wie Joey. Sonst müsste man ja sagen, das man eine fiktive Figur ist...*lol* :<>
Weiter ist das eigentlich völliger Unfug, was wir da machen...
Wir haben uns selbst gegenüber doch diese rosa Brille auf und sehen nur, was uns gefällt. DAS hier, dieser Thread sollte eigentlich so laufen wie des für Joey in Folge 4-07.

The person who knows you best...
Aber wer hat schon Freunde, die dafür geeignet wären und sich gleichzeitig noch in Dawsons Creek verliebt hätten...

Hier also meine Schätzung was wohl für mich zutreffen könnte/sollte:
Dawson - Träumer, akribisch in dem was man macht, Analyst
Joey - NIX absolut nix gemein mit dem Miststück

Jen - ich überleg nu schon über 5min...nix?!
Pacey - versuche es immer allen leuten, die ich mag/liebe so recht zu machen wie möglich, halte an möglicherweise aussichtslosen Freundschaften fest.
Andie - Orga-Talent
Jack - wenn ihr´s alle sagt...Kinderlieb und ein Kinderschreck zugleich

Ich.Rodger hat geschrieben:Weiter ist das eigentlich völliger Unfug, was wir da machen...
Wir haben uns selbst gegenüber doch diese rosa Brille auf und sehen nur, was uns gefällt. DAS hier, dieser Thread sollte eigentlich so laufen wie des für Joey in Folge 4-07.
The person who knows you best...
Aber wer hat schon Freunde, die dafür geeignet wären und sich gleichzeitig noch in Dawsons Creek verliebt hätten...



Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Also, vom äußeren her bin ich Jen am ähnlichsten, würde ich sagen. So Ende 5. Staffel / Anfang 6. Als sie die Haare wieder etwas länger hatte und die leichten Locken drin. Allerdings bin ich nicht so hübsch wie sie und trage eine Brille.
Vom Charakter her bin ich wohl Joey oder Andie ähnlicher. Allerdings habe ich keinen so ausgeprägten Ehrgeiz etwas zu erreichen wie die beiden.
Vom Charakter her bin ich wohl Joey oder Andie ähnlicher. Allerdings habe ich keinen so ausgeprägten Ehrgeiz etwas zu erreichen wie die beiden.
Ein wunderschöner Thread übrigens! Da ich schon seit ein paar Monaten versuche alle Folgen zu schauen bin ich im Moment total in DC-Trance. Ich bin 28, habe die Serie damals geschaut als sie herauskam (98?) - also ca. seit meinem 19. Lebensjahr. Damals fand ich die Serie schon ziemlich geil und obwohl ich in einer ähnlichen Situation wie Andie steckte (psychisch kranke Mutter und daduch auch selbst in einer recht labilen, psychischen Verfassung), habe ich diese Geschichte damals überhaupt nicht wahrgenommen und empfand sie als nervend - Identifikation = 0! Heute, ca. 10 Jahre später, begreife ich erst durch das Schauen der Serie, wie schwer ich es damals eigentlich hatte und wie hilflos ich eigentlich war. Durch das Schauen der Serie konnte ich das ein oder andere nun endlich verstehen und auch bearbeiten! Auch die Situation mit Paceys Vater ist mir durchaus bekannt. Mein Vater hat ähnliche Züge. Auch hier, kann ich erst jetzt den eigentlichen Content dieser Geschichte verstehen.
Damals interessierten mich mehr die Geschichte um Dawson und Joey und die anderen Lovestorys - das war für mich das Zentrale.
Früher fand ich einige Dialoge einfach zu hochtrabend, völlig weltfremd. Heute verstehe ich erst ihre wahre Bedeutung. Die Serie ist alles andere als realitätsfremd, sie beschäftigt sich intensiv um reelle Geschichten. Heute nehme ich auch endlich die Geschichte um Dawsons Eltern richtig wahr. Es ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, in der ich mich auch das ein oder andere mal wiederfinde. Früher fand ich sie völlig überflüssig.
Wirklich ähnlich bin ich keinem der Charaktere (auch wenn mich schon etliche darauf angesprochen haben, dass ich so aussehen würde wie Joey). Dennoch haben fast alle Charakterzüge, die ich auch habe und haben z. T. die gleichen nachdenklich-melancholischen Gedankengänge wie ich.
Damals interessierten mich mehr die Geschichte um Dawson und Joey und die anderen Lovestorys - das war für mich das Zentrale.
Früher fand ich einige Dialoge einfach zu hochtrabend, völlig weltfremd. Heute verstehe ich erst ihre wahre Bedeutung. Die Serie ist alles andere als realitätsfremd, sie beschäftigt sich intensiv um reelle Geschichten. Heute nehme ich auch endlich die Geschichte um Dawsons Eltern richtig wahr. Es ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, in der ich mich auch das ein oder andere mal wiederfinde. Früher fand ich sie völlig überflüssig.
Wirklich ähnlich bin ich keinem der Charaktere (auch wenn mich schon etliche darauf angesprochen haben, dass ich so aussehen würde wie Joey). Dennoch haben fast alle Charakterzüge, die ich auch habe und haben z. T. die gleichen nachdenklich-melancholischen Gedankengänge wie ich.
Ich denke, dass jede authentische Serie Identififaktionsmomente generieren muss. Trotzdem werden Parallelen zum eigenen Leben vermutlich zum Teil auch von einem selbst gesucht, was völlig normal und oft auch ein Grund ist, eine Dramaserie zu gucken.
Identifizieren kann ich mich mit Dawson, da ich beim ersten schauen der Serie gerade in seiner Situation (Stichwort: Love Triangle) war, und zwar in nahezu identischer Konstellation (wenn auch etwas älter) wie er, so dass ich mir manchmal wie in einer Soap vorkam. Zum Glück lief damals Staffel 4 jeden Tag auf Premiere und die Serie hat mir irgendwie geholfen mit der Situation klarzukommen. Das ist vielleicht der Grund, warum die vierte meine Lieblingsstaffel ist, und ich dem Love Triangle früher eine viel größere Bedeutung beigemessen habe, als heute.
Seine ganze Art ist meiner auch ähnlich, samt der Interessen. Aber letztlich unterscheide ich mich zum Glück mindestens im gleichen Maße auch von ihm. So finde ich mich mitunter auch in Pacey, Jen, Audrey, Jack oder Joey wieder.
Insgesamt kann ich mich mit dem in DC postulierten Freundschaftsmythos am besten identifizieren, da ich heute so alt bin, wie die DC Charaktere im Serienfinale und meinen engen Freundeskreis auch kenne seit ich 14 bin (nicht vergleichbar mit Joey/Dawson/Pacey, aber dem Gesamtkonstrukt ergänzt durch Jack/Jen).
Identifizieren kann ich mich mit Dawson, da ich beim ersten schauen der Serie gerade in seiner Situation (Stichwort: Love Triangle) war, und zwar in nahezu identischer Konstellation (wenn auch etwas älter) wie er, so dass ich mir manchmal wie in einer Soap vorkam. Zum Glück lief damals Staffel 4 jeden Tag auf Premiere und die Serie hat mir irgendwie geholfen mit der Situation klarzukommen. Das ist vielleicht der Grund, warum die vierte meine Lieblingsstaffel ist, und ich dem Love Triangle früher eine viel größere Bedeutung beigemessen habe, als heute.
Seine ganze Art ist meiner auch ähnlich, samt der Interessen. Aber letztlich unterscheide ich mich zum Glück mindestens im gleichen Maße auch von ihm. So finde ich mich mitunter auch in Pacey, Jen, Audrey, Jack oder Joey wieder.
Insgesamt kann ich mich mit dem in DC postulierten Freundschaftsmythos am besten identifizieren, da ich heute so alt bin, wie die DC Charaktere im Serienfinale und meinen engen Freundeskreis auch kenne seit ich 14 bin (nicht vergleichbar mit Joey/Dawson/Pacey, aber dem Gesamtkonstrukt ergänzt durch Jack/Jen).