Schnupfen hat geschrieben:Alles zwischen ihr und Paul war klasse, weil es einem wie Paul ging und man echt nicht wusste, ob man ihr trauen kann oder nicht.
Jap, genauso erging es mir auch! Wobei natürlich klar war, dass Felicia Paul nicht jetzt schon umbringen wird. Bin jetzt mal gespannt, was sie plant - ihre "der Tod wäre die einfachste Lösung"-Ansprache klingt ja schon mal vielversprechend. Freue mich jedenfalls wie verrückt, dass Felicia wieder in der WL ist und bin auch schon gespannt wie die anderen Damen reagieren, wenn sie sie wieder sehen.
Das Juantia-Outing gegenüber Carlos wurde sehr schnell thematisiert, die letzte Szene zeigt aber, dass es noch nicht vorbei ist, was ich gut und spannend finde, gerade in Bezug auf Gaby und Bree.
Ich finde, man hätte vor allem aus dem Szenario hätte mehr rausholen können, dass die vier eine ganze Nacht lang in einer Jagdhütte zusammen verbringen müssen. Witzig waren aber Brees und Gabys Reaktionen, als sie erst mal Carlos allein dort angetroffen haben!

Ansonsten hat mir die Story auch sehr gut gefallen, ganz besonders Andrews Konsequenzentragen am Ende. Und die Schlussszene hat mich dann doch überrascht, weil ich nicht dachte, dass Carlos es Bree so übel nehmen wird. Aber wir wissen ja schon aus dem S6-Solis/Scavo-Battle, dass Carlos recht nachtragend ist.
Gleiche Frage bei den Scavos: Kann sein vieles Arbeiten die Ehe gefährden? Auch hier würde ich es nicht ausschließen und begrüße es als neue, nachvollziehbare Pärchen-Krisengeschichte.
Obwohl mich das Ganze ja dann doch sehr Carlos und Gaby aus den ersten Staffeln erinnerte. Aber mal schauen, wie sich das entwickelt. Eine Pärchen-Krisengeschichte würde wenigstens mal wieder bisschn mehr Pepp reinbringen, auch wenn ich ja eigentlich nie ein großer Fan von solchen geschichten bin.
Lynette mit Renee war zudem saulustig und ließ somit die Vorhersehbarkeit der Tom-Story vergessen.
Ich fand Renee und Gaby am Pokertisch ja noch einen Tick genialer!
Susan hatte sicher die unwichtigste Story, aber dennoch keine unwichtige. Durch ihre Luckystreet konnte Susans Innenleben nach der nur durch einen Selbstmord möglichen Transplantation thematisiert werden. Und da war grad die letzte Szene mit Roy doch sehr rührend.
Mir hat das ganze auch gut gefallen, zumal Dicks Tod für mich ebenso überraschend kam wie für Susan. Vielleicht hätte man Dick aber in irgendeiner vorherigen Folge noch mal zeigen sollen, damit sein Tod ein wenig bestürzender wirkt. HAtte ja anfangs gar nicht gerallt, dass wir Dick bereits aus #7.13 kennen. Die Roy und Susan-Szenen im Casino waren auch für mich ein kleines Highlight.
Insgesamt komme ich zum gleichen positiven Fazit wie Micha (was ja fast an ein Wunder grenzt

)