Überraschend eine starke Folge!
Alle Stories gefielen mir. Am besten die Van de Kamps: Die Spannung zwischen den beiden war förmlich durch den Bildschirm zu spüren. Andrew lässt sich verprügeln, um von seiner Mutter wegzukommen. Und Bree liebt ihren Sohn so sehr, dass sie zu den AAs geht (auch wenn sies nicht ganz durchhält). Toll ihre Sprüche von wegen "Wahrnehmung ist Wirklichkeit" und "Das Gegenteil von Liebe ist Gleichgültigkeit, nicht Hass".
Erstmals gefiel mir auch die Story um Noah, Mike, Paul, Zach und nun auch direkt Felicia. Hier erpresst jeder jeden. Klasse. That's DH.
Susan fand ich wie in S2 immer putzig. Genauso wie Paul&Susan. Und das Ende war wirklich brüllend komisch.
Komisch wie immer auch Gaby und ihre Sprüche. Toll, dass Mrs. Rowlands Drohung aus S1 aufgegriffen wurde. Bin gespannt, wie sie nun an ein Baby kommen - auf jeden Fall wirds auf die Art sein, die am ehesten zu den zwei passt.
Kennen wir den Typ, bei dem sie waren, eigentlich woher?
Die Scavos gefielen mir erstmals auch richtig gut. Zwar nicht superlustig, aber Toms Problem ist sehr nachvollziehbar.
colinx hat geschrieben:Naja, aber irgendwie ist Andrew auch wieder zu verstehen. Sein Vater stirbt, und was macht seine Mutter, sie geht mit dem Mörder aus. Des Weiteren steckt sie ihn andauernd in Erziehungscamps, erkennt seine Homosexualität nicht an und lässt ihm keinen Freiraum was diese anbelangt. Dazu kommt noch ihre perfekte Art und Weise, Bree eben. Ich kann Andrew ganz gut verstehen, würde bei dieser Mutter wohl auch "an die Decke gehen".
Definitiv ist er zu verstehen. Wie du sagtest: Eine tolle Storyline - unterhaltsam, bissig und trotzdem sensibel gezeichnet. Und traurig: Andrew sieht nicht, dass Bree ihn liebt. Er denkt, sie ist kalt und hasst ihn. Also enscheidet er sich, sie auch zu hassen. Und geht dafür über Leichen - DIE Gemeinsamkeit mit seiner Mutter.
