Eure Meinung zu #2.13 Verlustangst
- Annika
- Globaler Moderator
- Beiträge: 42069
- Registriert: 05.01.2001, 15:23
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Herne
Eure Meinung zu #2.13 Verlustangst
Es geht heute in den USA mit der ersten Episode nach dem Streik weiter bei "Brothers & Sisters"...
Kitty und Robert treffen eine Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern wird, als das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur eine dramatische Wende nimmt. Indessen sind die Walker-Geschwister entsetzt über Noras Entscheidung bezüglich eines überraschenden Heiratsantrags von Isaac und Rebecca sucht weiterhin nach der wahren Identität ihres Vaters.
>>> Zur ausführlichen Episodenbeschreibung auf myFanbase
>> Zur Review auf myFanbase
Kitty und Robert treffen eine Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern wird, als das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur eine dramatische Wende nimmt. Indessen sind die Walker-Geschwister entsetzt über Noras Entscheidung bezüglich eines überraschenden Heiratsantrags von Isaac und Rebecca sucht weiterhin nach der wahren Identität ihres Vaters.
>>> Zur ausführlichen Episodenbeschreibung auf myFanbase
>> Zur Review auf myFanbase
Re: Eure Meinung zu #2.13 Seperation Anxiety
Ich bin wirklich sehr enttäuscht davon, wie sich die zweite Staffel entwickelt hat. Mit dieser Folge hat es für mich irgendwie einen Tiefpunkt erreicht. Die Folge an sich war gar nicht so schlimm anzusehen, wie einige andere, aber es ist einfach absolut nichts passiert, was mich auch nur im Ansatz mitgenommen oder auch nur interessiert hätte.
Noras Story war die ganze Zeit schon wahnsinnig öde und es war sowieso nur noch eine Frage der Zeit, bis Isaac endlich abhaut. Sonst ist eigentlich nicht wirklich was passiert, außer das mit Rebecca. Ich will bloß nicht hoffen, dass David der Vater ist, sonst bin ich wirklich sauer.
Auf den Anfang will ich gar nicht eingehen. Meiner Meinung nach war er eine Verarschung am Fan. Einfacher hätte man sich wohl nicht aus der Präsidentschaftskandidatursache herauslawienern können
2 Punkte gebe ich nur deswegen (statt 1), weil es eben wie gesagt unterhaltsamer anzusehen war, als die letzten beiden Folgen.
Noras Story war die ganze Zeit schon wahnsinnig öde und es war sowieso nur noch eine Frage der Zeit, bis Isaac endlich abhaut. Sonst ist eigentlich nicht wirklich was passiert, außer das mit Rebecca. Ich will bloß nicht hoffen, dass David der Vater ist, sonst bin ich wirklich sauer.
Auf den Anfang will ich gar nicht eingehen. Meiner Meinung nach war er eine Verarschung am Fan. Einfacher hätte man sich wohl nicht aus der Präsidentschaftskandidatursache herauslawienern können

2 Punkte gebe ich nur deswegen (statt 1), weil es eben wie gesagt unterhaltsamer anzusehen war, als die letzten beiden Folgen.
Re: Eure Meinung zu #2.13 Seperation Anxiety
Das hoffe ich auch! Was hätte die ganze Rebecca-Geschichte denn dann für einen Sinn? Nur, dass zwei Personen eingeführt wurden (Rebecca und Holly) und dass, das Leben von den Walker und deren Famile gar nicht so perfekt war, wie es schien?? Das wäre dann alles so ziemlich unsinnig gewesen.Hörnäy hat geschrieben: Ich will bloß nicht hoffen, dass David der Vater ist, sonst bin ich wirklich sauer.

Irgenwie war mir schon bewusst, dass Robert wohl schlecht die Wahl hätte gewinnen können. Sonst hätte seine SL ja schon fast eine eigene Serie bekommen können. Aber dass sie sich so einfach rauswinden hätte ich nicht gedacht. Er hat verloren. Fertig!Auf den Anfang will ich gar nicht eingehen. Meiner Meinung nach war er eine Verarschung am Fan. Einfacher hätte man sich wohl nicht aus der Präsidentschaftskandidatursache herauslawienern können

Und wenn man über diese beiden Sachen nachdenkt, hatte die ganze Serie bisher dann nicht so wirklich Sinn, wenn eh wieder zum Schluss rauskommt, dass sie gar nicht verwandt miteinander waren u.s.w ...
Das einzige etwas amüsante war, dass sich alle Geschwister mal wieder in den Haaren hatten und durcheinandergeredet haben. Doch das kommt auch immer vor, aber solange es nicht der Hauptplot ist, ist es ja noch lustig.
Ich muss schon sagen, dass B&S mich schon mal mehr begeistert hat. Ich hoffe es geht von jetzt wieder bergauf.
p.s. Mir ist doch noch was lustiges eingefallen: Die Szene als Sarah zu Kevin meinte : "Be a man!" (oder so ähnlich. Weiß den genauen Wortlaut jetzt nicht)

They say no one is older than a high school senior. But no one younger than a college freshman.
Re: Eure Meinung zu #2.13 Seperation Anxiety
Eben, die zwei Hauptplots der Serie waren seit Roberts und Rebeccas Auftauchen eigentlich nur die Präsidentschaftskandidatur und die uneheliche Tochter. Und das könnte nun alles innerhalb weniger Folgen zunichte gemacht werden. Man hat fast den Eindruck, als wolle man innerhalb weniger Folgen alles begraben, was die Serie bisher ausgemacht hat. Erst das mit Jason (gut, der Schauspieler hatte ein anderes Engagement, aber trotzdem), dann auch das mit Lena, was aber eigentlich schon gar nicht hätte überhaupt passieren dürfen, und mir würden sicherlich noch mehr Dinge einfallen...*Pancakes hat geschrieben:Und wenn man über diese beiden Sachen nachdenkt, hatte die ganze Serie bisher dann nicht so wirklich Sinn, wenn eh wieder zum Schluss rauskommt, dass sie gar nicht verwandt miteinander waren u.s.w ...
Tja, das hoffe ich leider schon seit ca. 5 FolgenIch muss schon sagen, dass B&S mich schon mal mehr begeistert hat. Ich hoffe es geht von jetzt wieder bergauf.

Ja, das war gut, als sie fast geheult haben, weil es gekauftes Essen gab, und Sarah Kevin dann eine geklatscht hat und meinte "Be a man!". Zwischendurch scheint wenigstens noch der alte Humor durch, leider zu selten...p.s. Mir ist doch noch was lustiges eingefallen: Die Szene als Sarah zu Kevin meinte : "Be a man!" (oder so ähnlich. Weiß den genauen Wortlaut jetzt nicht)
Re: Eure Meinung zu #2.13 Separation Anxiety
Der Anfang war mir definitv zu schnell. Die finale Entscheidung ob Robert nun Praesidentschaftskandidat wird oder nicht wurde mir viel zu schnell geliefert.
Die ganze Handlung um Isaac und Nora hat mich von Anfang an nicht sehr begeistert, daher fand ich es nicht sehr interessant, dass dies in dieser Folge im Mittelpunkt stand. Toll fand ich jedoch das Zusammentreffen der Walkers. Wiedermal. Zusammen sind sie einfach toll.
Schade fand ich, dass man im Endeffekt durch den aufgetretenden Streit Rebeccas Geburtstag vernachlaessigt hat. Vielleicht bin ich da auch etwas zu kritisch, da ich Rebecca einfach gerne sehe.
Ich weiss nicht was ich von der Sache mit David halten soll, wenn er denn der Vater ist. Irgendwas muessen sich die Autoren ja bei Wendung dieser SL denken. Ich bin mal gespannt. Irgendwie fliegen meine Gedanken dabei auf Justin. Mal sehen. Waere aber auch schade, da ich es toll fand, dass sie ein Teil der Walker Familie ist.
Die ganze Handlung um Isaac und Nora hat mich von Anfang an nicht sehr begeistert, daher fand ich es nicht sehr interessant, dass dies in dieser Folge im Mittelpunkt stand. Toll fand ich jedoch das Zusammentreffen der Walkers. Wiedermal. Zusammen sind sie einfach toll.
Schade fand ich, dass man im Endeffekt durch den aufgetretenden Streit Rebeccas Geburtstag vernachlaessigt hat. Vielleicht bin ich da auch etwas zu kritisch, da ich Rebecca einfach gerne sehe.
Ich weiss nicht was ich von der Sache mit David halten soll, wenn er denn der Vater ist. Irgendwas muessen sich die Autoren ja bei Wendung dieser SL denken. Ich bin mal gespannt. Irgendwie fliegen meine Gedanken dabei auf Justin. Mal sehen. Waere aber auch schade, da ich es toll fand, dass sie ein Teil der Walker Familie ist.

Düsseldorf Open Air 27.08.09 - Ich war dabei ♥
Re: Eure Meinung zu #2.13 Separation Anxiety
Graham und Sarah – ein Auf und Ab wie Kniebeugen. Ich mochte ihn anfangs sehr wenig, dann durch eine Folge gerne, letzte Folge ging’s wieder etwas abwärts, ich weiß nicht, vor allem, wo wird das hinführen? Wird wohl wieder so ne „Graham hat ne dunkle Vergangenheit/Geheimnis“ Sache werden… Jedenfalls geht das Geschäft von anfänglichen 10 Stores zu 1800 Geschäften hoch, ich find den Business Teil schon interessant, auch wenn er nur eine Zugabe ist. „I’m not judging, I’m just concerned“ gibt Tommy zurecht zu bedenken, richtig, Sarah ist voll in Graham verliebt, dass könnte ins Auge gehen, hoffe, der zielt nicht auf ihr Geld, noch traue ich ihm nicht.
Leider muss ich heute zugeben: Wirklich spannend (um es mal nett zu sagen), ist es nicht, wenn die Walkers vor dem TV sitzen und sich freuen, dass Robert Bundesstaat XY erfolgreich eingenommen hat (und dämlich ist dieses Wahlsystem eigentlich auch, wenn der Präsident trotz weniger Stimmen gewinnen kann, aber das gehört hier nicht hin…), ging das komplett an mir vorbei. Als dann auch das Haus Harper im Wahlfieber (unterstreichen Sie sich bitte „Fieber“
) aufkam, wurde mir klar, dass lediglich die Vorbereitungen etwas Spannung gebrach hatten, natürlich war der „We took Michigan“ Schluss der letzten Folge klasse, heute aber nicht mal annähernd. Rob Lowe spielt seine Rolle aber klasse, möchte ich hiermit erwähnen, bringt den sowohl Politiker als auch Ehemann sowie Vater glaubhaft rüber, deswegen ist er auch einer meiner weniger Lieblinge der 2. Staffel.
Als sich Nora mit Isaac (wo führt das denn jetzt hin?) im TV Robert’s Rede anhörten, konnte ich dem nicht ganz folgen: Dann war's klar, es ging hier um die Vorausscheidung zum Kandidaten der Republikaner.
Und dann folgt ein völlig unerwarteter Zeitsprung von 3(!) Monaten, der mich total verwirrte, sicher kann man 16 statt 22 Folgen als Entschuldigung dafür verwenden, und ich finde es wegen dem angerichtete Schlamassel auch eine gute Idee, aber so 0 auf 100? Kitty schwanger? Äh, ich bin mal sehr gespannt, ob sich das am Ende der Folge als gute Idee herausstellt…
Sind wir jetzt in der „Zukunft“? Scheinbar, immer noch Nora und Isaac, ich mag sie, schönes Paar, aber war bisher skeptisch, wegen ihren kurzen Affären… „Nora, I want you to come with me.“ Nach Washington. “She’s not going to Washington.” Meint Saul, ich hoffe schon, wäre interessant. Dass sich die ganzen Geschwister unabgesprochen zuhause treffen, um Nora’s Entscheidung zu erfahren, war übertrieben, man versuchte so locker wie zu Staffel 1 Zeiten zu wirken, was aber misslang, dennoch will ich es nicht schlecht machen, hat schon gepasst, zumindest bemüht, und ich musste lachen, als alle der unwissenden Nora ein ironisches „ja, ist klar, ist auch ne völlig blöde Idee“ entgegenbringen. „Yes?“ Das wär doch schön, wenn sich Nora mal anders als erwartet benimmt. Doch ganz schnell wird der Zuseher auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: Isaac und Nora? Das darf nix werden, somit wird dem ein Riegel vorgeschoben, Nora wäre so weit weg von ihrer Familie unglücklich (okay), also goodbye DC.
Die Jungs und Isaac beim Golf fand ich eigentlich schön. Nicht schön, dass jetzt zwanghaft versucht wurde, Isaac zu überreden, Nora nicht nach DC einzuladen. Das war lahm.
Und was sollten diese blöden Fragen? Vorallem, ob er das Reihenhaus (oder Stadthaus) abbezahlt habe? Hallo? Als politischer Berater sollte er schon einen Batzen Geld verdient haben, um sich so was leisten zu können, wenn er ein eigenes Boot hat, dann…aber soviel Weitsicht war dann wohl im Wahn zuviel verlangt.
Rebecca und Justin (schön!) erwischen Holly und David (schön!) beim Rumknutschen. Rebecca hat Geburtstag, endlich kriegt Emily eine halbwegs ordentliche Storyline (bewusste Betonung auf halbwegs
). Das Nora und Holly (endlich, ich hegte schon die Vermutung, dass die beiden in S2 Freundinnen werden könnten – da war aber kein Platz – also wird’s wohl S3) gemeinsam einen Kuchen backen, war ein guter Einfall… „Remember the last time we were around a cake?“ Ja, das war die wohl beste Szene der 1. Staffel, die beste bisher, eine der besten Szenen bis Serienende und einen denkwürdige Szene nicht nur für B&S, sondern für eine Drama-Serie im Allgemeinen. David ist klasse, super, toll, dass sich Ken Olin quasi für die Serie „opfert“ (und wohl für Lau arbeitet, um B&S aus dem Schlamassel zu bringen
) find ich super, dass Holly in echt seine Frau ist, ist noch superer, dass Emily jetzt wieder im Focus steht, ist ebenso toll. Leider wurde es nicht geschafft, Rebecca eine schöne Geburtstagsfeier zu bereiten, das typische Walker-Gestreite nahm schnell überhand. „Is this normal? I don’t know I’m new here.“
Überraschend ist Nora’s Grund zu gehen, dass sie von ihren Kindern weg will, die sie immer als manipulativ, beeinflussend bezeichnen, selber aber selten in den Spiegel sehen. Ihre eigene Entscheidung, dass war noch eine der besseren Minuten der Folge. „I’m doing this for me.“ Ihr Gespräch mit Kitty gefiel mir, macht aber nichts mehr wett. “I should have never let the Walkers host her birthday.” Welch ironische Aussage von Holly. “Makes you wonder how somebody as sweet as Rebecca could be related to them.” LOL, LOL?, LOL???, LOL?????
Ich könnte vor lachen heulen, okay, nun wissen wir offiziell: Rebecca ist nicht William’s Tochter, wenn sie es 2x andeutet, ihrer Mutter nicht wirklich glaubt, David selber es sagt, und Holly doch Zweifel hat. Man wird es ja nicht zum Spaß aufbringen.
Nur ist hier bei mir eine Schmerzgrenze erreicht, wir wurden mit Lena und einer S2 Statistin Rebecca, als auch einem völlig unspektakulären Ende der Präsidentschaftsbewerbung. Holly gibt zu, dass es eine kleine Möglichkeit gibt, letzte Folge war es noch so sicher, und so unwahrscheinlich, und zu Staffel 1 war es noch 100% sicher. Nun ist es mal auf Stufe „möglich“, es soll ein Geheimnis bleiben, wie lange das funktioniert – wir haben noch 3 Folgen… Äh, oder einen Justin, der da zuviel gehört hat, und leider zu viele Innuendos gegenüber Rebecca macht…
Der Schluss macht vieles noch schlimmer, Robert wird vom Konkurrenten eingeladen, wird er jetzt sein möglicher Vize? (*würg* wie öde!) und Rebecca und Justin tatsächlich im Genlabor und Isaac und Nora machen – wie lange erwartet – Schluss, nix mit DC.
Macht doch alle was ihr wollt, ich hab darauf kein Einfluss…
Fazit: Eins war schnell klar: Autoren dürfen sich viele Freiheiten nehmen, aber sie müssen Grenzen kennen. Tommy’s Affäre mit Lena war soweit zwar dämlich, aber dann doch verständlich usw. Wie sie das ganze aber durch Julia’s Gegenaffäre ganz billig ausgemerzt haben, war ein Tiefschlag, über den man schon schwer hinwegsehen kann. Dass Robert so unspektakulär die Wahl verliert, obwohl man doch ständig sah, wie er den Bundesstaat und den nächsten gewann, war langweilig. Und vor allem wurde die ganze Präsidentschaftsgeschichte so peinlich beendet, dass ich mich maßlos aufregen könnte. In Folge 12 noch die Freude über einen Teilerfolg, auch ich war happy, und dann das, ein 3 Monate Sprung, was zum Henker sollte das denn? Somit ist nun echt gar keine Substanz/Konstanz in der Serie mehr zu finden, hier wird doch mit allen gemacht was die Autoren wollen, selten hab ich nach einer so großen 1. Season einen solchen Abstieg gesehen – wobei das mit „Heroes“ ähnlich krass passiert ist, und mein Interesse gegen 0 streben lassen hat. Wegen Emily wird bis zum bitteren Ende weitergeschaut, obwohl ich hoffe, dass sie eine bessere Rolle bekommt, denn sie kann – siehe Amy Abbott – so viel mehr, als sich quasi selbst zu spielen. Lieb und nett? Im TV nicht wirklich das was ich sehen will, Kanten, Tiefe, Emotionen. Lena, Isaac vs. Jason, Sarah/Joe, das wurde gekonnt übersprungen.
Heute versuchte man den deplazierten Zeitsprung mit vorgespielter Fröhlichkeit zu überdecken, was nicht wirklich aufging, war alles ganz nett, nicht mehr. Es wurde viel geredet, man versuchte lustig zu sein, aber das war’s, bei mir kam nicht viel davon an, Nora und Isaac hin und her, kreuz und quer.
Bei der Wertung mach ich’s mir ganz einfach: 2,5 Punkte, weil’s reiner, blanker Durchschnitt war, ohne eine Spur eines Highlights, dafür aber mit mindestens einem Tiefschlag. Eine Folge wie das schöne Walker Haus: Sieht auf den ersten Blick toll aus, aber hinter der Fassade bricht gerade alles, was man in Sesaon 1 aufgebaut hatte, zusammen. Season 2 dümpfelt mit einem Folgenschnitt von 3,6 Punkte (S1: 4,09) auf einem Niveau herum, dass lautstark nach Absetzung schreit, bedankt euch bei Emily, nur deshalb bleib ich (vorerst) dran…

Leider muss ich heute zugeben: Wirklich spannend (um es mal nett zu sagen), ist es nicht, wenn die Walkers vor dem TV sitzen und sich freuen, dass Robert Bundesstaat XY erfolgreich eingenommen hat (und dämlich ist dieses Wahlsystem eigentlich auch, wenn der Präsident trotz weniger Stimmen gewinnen kann, aber das gehört hier nicht hin…), ging das komplett an mir vorbei. Als dann auch das Haus Harper im Wahlfieber (unterstreichen Sie sich bitte „Fieber“



Und dann folgt ein völlig unerwarteter Zeitsprung von 3(!) Monaten, der mich total verwirrte, sicher kann man 16 statt 22 Folgen als Entschuldigung dafür verwenden, und ich finde es wegen dem angerichtete Schlamassel auch eine gute Idee, aber so 0 auf 100? Kitty schwanger? Äh, ich bin mal sehr gespannt, ob sich das am Ende der Folge als gute Idee herausstellt…

Sind wir jetzt in der „Zukunft“? Scheinbar, immer noch Nora und Isaac, ich mag sie, schönes Paar, aber war bisher skeptisch, wegen ihren kurzen Affären… „Nora, I want you to come with me.“ Nach Washington. “She’s not going to Washington.” Meint Saul, ich hoffe schon, wäre interessant. Dass sich die ganzen Geschwister unabgesprochen zuhause treffen, um Nora’s Entscheidung zu erfahren, war übertrieben, man versuchte so locker wie zu Staffel 1 Zeiten zu wirken, was aber misslang, dennoch will ich es nicht schlecht machen, hat schon gepasst, zumindest bemüht, und ich musste lachen, als alle der unwissenden Nora ein ironisches „ja, ist klar, ist auch ne völlig blöde Idee“ entgegenbringen. „Yes?“ Das wär doch schön, wenn sich Nora mal anders als erwartet benimmt. Doch ganz schnell wird der Zuseher auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: Isaac und Nora? Das darf nix werden, somit wird dem ein Riegel vorgeschoben, Nora wäre so weit weg von ihrer Familie unglücklich (okay), also goodbye DC.

Die Jungs und Isaac beim Golf fand ich eigentlich schön. Nicht schön, dass jetzt zwanghaft versucht wurde, Isaac zu überreden, Nora nicht nach DC einzuladen. Das war lahm.


Rebecca und Justin (schön!) erwischen Holly und David (schön!) beim Rumknutschen. Rebecca hat Geburtstag, endlich kriegt Emily eine halbwegs ordentliche Storyline (bewusste Betonung auf halbwegs









Der Schluss macht vieles noch schlimmer, Robert wird vom Konkurrenten eingeladen, wird er jetzt sein möglicher Vize? (*würg* wie öde!) und Rebecca und Justin tatsächlich im Genlabor und Isaac und Nora machen – wie lange erwartet – Schluss, nix mit DC.



Fazit: Eins war schnell klar: Autoren dürfen sich viele Freiheiten nehmen, aber sie müssen Grenzen kennen. Tommy’s Affäre mit Lena war soweit zwar dämlich, aber dann doch verständlich usw. Wie sie das ganze aber durch Julia’s Gegenaffäre ganz billig ausgemerzt haben, war ein Tiefschlag, über den man schon schwer hinwegsehen kann. Dass Robert so unspektakulär die Wahl verliert, obwohl man doch ständig sah, wie er den Bundesstaat und den nächsten gewann, war langweilig. Und vor allem wurde die ganze Präsidentschaftsgeschichte so peinlich beendet, dass ich mich maßlos aufregen könnte. In Folge 12 noch die Freude über einen Teilerfolg, auch ich war happy, und dann das, ein 3 Monate Sprung, was zum Henker sollte das denn? Somit ist nun echt gar keine Substanz/Konstanz in der Serie mehr zu finden, hier wird doch mit allen gemacht was die Autoren wollen, selten hab ich nach einer so großen 1. Season einen solchen Abstieg gesehen – wobei das mit „Heroes“ ähnlich krass passiert ist, und mein Interesse gegen 0 streben lassen hat. Wegen Emily wird bis zum bitteren Ende weitergeschaut, obwohl ich hoffe, dass sie eine bessere Rolle bekommt, denn sie kann – siehe Amy Abbott – so viel mehr, als sich quasi selbst zu spielen. Lieb und nett? Im TV nicht wirklich das was ich sehen will, Kanten, Tiefe, Emotionen. Lena, Isaac vs. Jason, Sarah/Joe, das wurde gekonnt übersprungen.
Heute versuchte man den deplazierten Zeitsprung mit vorgespielter Fröhlichkeit zu überdecken, was nicht wirklich aufging, war alles ganz nett, nicht mehr. Es wurde viel geredet, man versuchte lustig zu sein, aber das war’s, bei mir kam nicht viel davon an, Nora und Isaac hin und her, kreuz und quer.
Bei der Wertung mach ich’s mir ganz einfach: 2,5 Punkte, weil’s reiner, blanker Durchschnitt war, ohne eine Spur eines Highlights, dafür aber mit mindestens einem Tiefschlag. Eine Folge wie das schöne Walker Haus: Sieht auf den ersten Blick toll aus, aber hinter der Fassade bricht gerade alles, was man in Sesaon 1 aufgebaut hatte, zusammen. Season 2 dümpfelt mit einem Folgenschnitt von 3,6 Punkte (S1: 4,09) auf einem Niveau herum, dass lautstark nach Absetzung schreit, bedankt euch bei Emily, nur deshalb bleib ich (vorerst) dran…

Re: Eure Meinung zu #2.13 Separation Anxiety
Eine Party und ein großes Problemthema – SELBSTVERSTÄNDLICH großartige Szenen (auch davor schon, als das „Thema“ eingeleitet wurde, udn auch selbt wenn man wusste, dass Nora nicht geht [einfach weil: Nora nicht geht!]) und das, was jene Folge erinnerungswürdig macht.
Dann gab’s da noch…
…Robert, der die Kandidatur verliert – hat mich nicht überrascht, denn mit einem Präsidenten bzw. auch nicht mit einem Kandidaten habe ich in solch einer Serie nicht gerechnet. Und nun könnte er VP werden, wenn Taylor gewinnt? Glaube ich irgendwie auch nicht dran, aus gleichem Grund…
…Kitty und Robert, die ein Kind wollen. Nett, aber nicht mehr.
…Sarah, die keine Geschäfte mit Graham machen will, weil es zwischen ihnen so gut läuft. Nett, aber nicht mehr.
…Rebecca, die tatsächlich Davids Kind sein könnte. HALLO? So sehr es mich nun auch interessiert, aber… HALLO? Wer zauberte nach S1 diese Story aus dem Ärmel? Wohl die gleichen, die Justin und Tommy nun Golf spielen lassen, während in S1 Kevin der einzige war, der dies konnte…
und, achja,
...den Zeitsprung. Fand ich merkwürdig. Aber dann okay. Nun lese ich, dass es den nun nach dem Streik kam... Okay, klingt so natürlich echt nach "easy way". Aber, my, ich denk nicht länger drüber nach, fine by me...
Tommy und Sarah setzten leider aus. Und auch Scotty fehlte leider.
Fazit: Schwächen waren da, ja. Aber die Walker-Story war so gut, dass ich 4 Punkte gebe.
Oh Gott, jetzt will es für mich fast Sinn machen! Man denkt sich David aus, damit Justin und Rebecca ein Paar werden können? Bitte nciht! Ja, die zwei haben ne tolle Chemie, und ja, beide verdienen mal wieder ne Love Interest, aber doch nicht, indem man Rebecca keine Walker mehr sein lässt (und der Grund ist mir sogar wichtiger als der, dass man damit vieles aus S1 zu nichte macht)!
Dann gab’s da noch…
…Robert, der die Kandidatur verliert – hat mich nicht überrascht, denn mit einem Präsidenten bzw. auch nicht mit einem Kandidaten habe ich in solch einer Serie nicht gerechnet. Und nun könnte er VP werden, wenn Taylor gewinnt? Glaube ich irgendwie auch nicht dran, aus gleichem Grund…
…Kitty und Robert, die ein Kind wollen. Nett, aber nicht mehr.
…Sarah, die keine Geschäfte mit Graham machen will, weil es zwischen ihnen so gut läuft. Nett, aber nicht mehr.
…Rebecca, die tatsächlich Davids Kind sein könnte. HALLO? So sehr es mich nun auch interessiert, aber… HALLO? Wer zauberte nach S1 diese Story aus dem Ärmel? Wohl die gleichen, die Justin und Tommy nun Golf spielen lassen, während in S1 Kevin der einzige war, der dies konnte…
und, achja,
...den Zeitsprung. Fand ich merkwürdig. Aber dann okay. Nun lese ich, dass es den nun nach dem Streik kam... Okay, klingt so natürlich echt nach "easy way". Aber, my, ich denk nicht länger drüber nach, fine by me...
Tommy und Sarah setzten leider aus. Und auch Scotty fehlte leider.
Fazit: Schwächen waren da, ja. Aber die Walker-Story war so gut, dass ich 4 Punkte gebe.
:<>Anika hat geschrieben:Ich weiss nicht was ich von der Sache mit David halten soll, wenn er denn der Vater ist. Irgendwas muessen sich die Autoren ja bei Wendung dieser SL denken. Ich bin mal gespannt. Irgendwie fliegen meine Gedanken dabei auf Justin. Mal sehen. Waere aber auch schade, da ich es toll fand, dass sie ein Teil der Walker Familie ist.
Oh Gott, jetzt will es für mich fast Sinn machen! Man denkt sich David aus, damit Justin und Rebecca ein Paar werden können? Bitte nciht! Ja, die zwei haben ne tolle Chemie, und ja, beide verdienen mal wieder ne Love Interest, aber doch nicht, indem man Rebecca keine Walker mehr sein lässt (und der Grund ist mir sogar wichtiger als der, dass man damit vieles aus S1 zu nichte macht)!

Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“