Eure Meinung zu #1.03 Drehbuch für einen Kuss

Moderator: Freckles*

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castaways

Re: Eure Meinung zu #1.03 Drehbuch für einen Kuss

Beitrag von castaways »

Eine kurze Anmerkung zum Thema "Anderson":
Da muss ich Schnupfen völlig recht geben. Gerade bei DC ist es häufig der Fall, dass kurzfristig Charaktere quasi auftauchen und nach getaner "Arbeit" wieder in der Versenkung verschwinden. Ich habe diese Figuren in meinen analytischen DC - Büchern häufig als Katalysatoren bezeichnet, die meistens die Aufgabe haben, das eine oder andere Charakermerkmal eines Protagonisten besonders darzustellen, zu entwickeln oder auch bestimmte eingefahrene Denkmodelle aufzubrechen. Immerhin befinden wir uns ja derzeit in der "Entwicklungphase", wo sich die einzelnen charakterlichen Merkmale verdichten und sukzessive zu einem Gesamtbild führen.

Übrigens glaube ich auch, dass Greg Berlanti (auch ich bin ein bekennender "Everwood" - Fan) erst wesentlich später dazugestoßen ist, S4 z.B. aber maßgeblich mitgeprägt hat.
Auch mich würde letztlich brennend interessieren, wie Jen heutzutage auf DC - Neulinge wirkt...
ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #1.03 Drehbuch für einen Kuss

Beitrag von ForVanAngel »

castaways hat geschrieben:Eine kurze Anmerkung zum Thema "Anderson":
Da muss ich Schnupfen völlig recht geben. Gerade bei DC ist es häufig der Fall, dass kurzfristig Charaktere quasi auftauchen und nach getaner "Arbeit" wieder in der Versenkung verschwinden. Ich habe diese Figuren in meinen analytischen DC - Büchern häufig als Katalysatoren bezeichnet, die meistens die Aufgabe haben, das eine oder andere Charakermerkmal eines Protagonisten besonders darzustellen, zu entwickeln oder auch bestimmte eingefahrene Denkmodelle aufzubrechen.

Übrigens glaube ich auch, dass Greg Berlanti (auch ich bin ein bekennender "Everwood" - Fan) erst wesentlich später dazugestoßen ist, S4 z.B. aber maßgeblich mitgeprägt hat.
Auch mich würde letztlich brennend interessieren, wie Jen heutzutage auf DC - Neulinge wirkt...
Achso, dachte das Greg da von Anfang an dabei war. Hab ihn mal gegoogelt, war anscheinend wirklich erst später dauerhaft dabei, war aber zu faul mir a) die Jahreszahlen zu merken und b) alles durchzulesen.
Zu "kurzfristige Charaktere": Is doch in einigen Serien so, dass halt eine neue Person auftaucht, vllt. kurz dabei ist und dann wieder verschwindet. Sicher nicht so krass, mit nur 1 Folge, aber halt auch nur über ein paar Folgen.
Nochmal zu Jen - da das euch so brennend interessiert:
Ich mag sie schon, allerdings wirklich mehr ist da nicht vorhanden, sie kommt schon etwas kühl rüber, ich glaub sie weiß genau was sie tut und wie sie mit Leuten umgehen muss - hat man ja auch im Umgang mit ihrer Grandma gesehen. Frage dazu: sie wohnte aber vorher nicht bei ihr oder? Fand das da schon etwas drastisch von ihr, WIE sie ihr erklärte, dass sie keine Lust auf Kirche hat - dass hätte man durchaus auch anders bringen können. Ich bin jetzt wieder mehr der Meinung, dass ihre offene Arme Geste an Joey mehr kalkuliert als wirklich aufrichtig gemeint ist - wirkt natürlich auf den 1. Blick super-toll-olé-olé. Wär auch nen bissle langweilig, wenn sie wirklich so "langweilig" nett ist. Also vermute ich ganz stark, dass bei ihr noch mehr dahintersteckt. Naja, sehr interessant wird, werd die Hosen in der wahrscheinlichen Beziehung mit Dawson anhat! ;)
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Re: Eure Meinung zu #1.03 Drehbuch für einen Kuss

Beitrag von Schnupfen »

ForVanAngel hat geschrieben:Achso, dachte das Greg da von Anfang an dabei war. Hab ihn mal gegoogelt, war anscheinend wirklich erst später dauerhaft dabei, war aber zu faul mir a) die Jahreszahlen zu merken und b) alles durchzulesen.
imdb listet ihn für einige S3-Epis. Da er ja derjenige gewesen sein soll, der
Spoiler
P&J zusammenbrachte
, war er vermutlich ab S3 dabei.
Leider ist imdb was Produzenten- und Autorentätigkeiten angeht, nicht so gut im Listen...
Frage dazu: sie wohnte aber vorher nicht bei ihr oder?
Vor ihrem Einzug in 1.01 war sie nur für Besuche bei Grams.
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Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
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Re: Eure Meinung zu #1.03 Drehbuch für einen Kuss

Beitrag von castaways »

Eine kurze Berichtigung zu Greg Berlanti:
Ich schaute unlängst wieder einmal die zentralen Epis von S 2 und stellte dabei fest, dass z. B. schon das Drehbuch zu 2.14 der Feder von Greg Berlanti ensprungen war.
Da haben wir ihm offenbar in unserer Ansicht, er wäre erst ab S 3 maßgeblich an DC beteiligt gewesen, Unrecht getan.
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Re: Eure Meinung zu #1.03 Drehbuch für einen Kuss

Beitrag von Schnupfen »

castaways hat geschrieben:Eine kurze Berichtigung zu Greg Berlanti:
Ich schaute unlängst wieder einmal die zentralen Epis von S 2 und stellte dabei fest, dass z. B. schon das Drehbuch zu 2.14 der Feder von Greg Berlanti ensprungen war.
Da haben wir ihm offenbar in unserer Ansicht, er wäre erst ab S 3 maßgeblich an DC beteiligt gewesen, Unrecht getan.
Tatsächlich! Und dann grad SOLCH EINE Folge! :up:
Dass du seinen Namen dort sahst, war aber Zufall, oder hast du nachgeprüft und das ist die erste, für die er credited wurde?
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Re: Eure Meinung zu #1.03 Drehbuch für einen Kuss

Beitrag von Pretyn »

Offenbar bin ich ein bisschen zu alt ;) - denn ich kann nicht nachvollziehen, wieso Dawson und vor allem Jen um den Kuss so einen riesen Wirbel machen. Dieses Ausdiskutieren hat mich schon ein wenig genervt mit der Zeit, hätte man meiner Meinung nach gern kürzen dürfen.
Dafür fand ich es gut, dass Dawson langsam aber sicher im Filmclub anerkannt wird. Das hat mir gefallen.

Tamaras Handlungen kann ich noch immer nicht nachvollziehen. Aber das wird sich so schnell auch nicht mehr ändern. Mal sehen was Dawson sagt, wenn er die Aufnahmen auf seinem Band findet. Ich hoffe, das wird nicht irgendwie in die Öffentlichkeit getragen, das wäre ganz schön klischeebeladen.

Joey und ihre Entwicklung mochte ich diesmal gern. Ich hab zwar nicht so ganz verstanden, wieso sie sich eine neue Identität zulegen wollte, war aber auf jeden Fall spannend zu beobachten. Interessant war aber auch, dass sie ja schon an Anderson interessiert war, es aber zugleich dann doch wieder nicht war. Kann mir vorstellen, dass das später noch wichtig wird.
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Lassie2402

Re: Eure Meinung zu #1.03 Drehbuch für einen Kuss

Beitrag von Lassie2402 »

Dafür fand ich es gut, dass Dawson langsam aber sicher im Filmclub anerkannt wird
Ich frag mich warum er das überhaupt will? Die Leute dort können ihn eh nicht leiden, er hat seinen eigenen Film, der eh besser ist und die Idee des Filmclubs gefällt ihm ja auch nicht sonderlich

Tamara versteh ich auch immer noch nicht...
Wenn ich als Lehrerin eh schon merke, dass ich etwas für einen Schüler empfinde, dann sollte man Abstand halten! Und Tamara gibt ihm dann auch noch Nachhilfe? :wtf:
Mal schauen was mit dem Videoband passieren wird
Dawson trau ichs nicht zu, dass er es veröffentlicht, aber Videobänder kommen ja meistens irgendwie doch noch an die Öffentlichkeit

Joey fand ich ich in der Folge super :up:
Normalerweise erscheint es mir ja immer so, als hätte Joey kein Problem damit zu haben wer sie ist (Mutter Tot, Vater weg und im Dorf eher bekannt als das Mädchen, das bei ihrer Schwester und deren schwarzem Freund wohnt)
deswegen war ich zuerst ja etwas verwirrt warum sie jetzt vorgibt jemand anders zu sein und das für einen Jungen, den sie gerade erst kennen gelernt hat
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Pretyn
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Re: Eure Meinung zu #1.03 Drehbuch für einen Kuss

Beitrag von Pretyn »

Lassie2402 hat geschrieben:Ich frag mich warum er das überhaupt will? Die Leute dort können ihn eh nicht leiden, er hat seinen eigenen Film, der eh besser ist und die Idee des Filmclubs gefällt ihm ja auch nicht sonderlich
Naja, zum einen wollte er ja umbedingt in den Kurs, um da noch mehr über das Filmemachen zu lernen. Es ist zwar nun so, dass man auch viel von ihm lernen kann, aber er hofft sicher, auch von den anderen etwas lernen zu können. Und das funktioniert ja nicht ganz, wenn man sich gegenseitig nicht leiden kann. ;) Außerdem ist er ein Teenager - da ist Beliebt-sein wichtig.
deswegen war ich zuerst ja etwas verwirrt warum sie jetzt vorgibt jemand anders zu sein und das für einen Jungen, den sie gerade erst kennen gelernt hat
Ach, ich kann das recht gut nachvollziehen. Das ist so ein bisschen ein Rollenspiel, was Anderson vermutlich nicht aufgedeckt hätte, hätte sie sich nicht verplappert. Ich stell es mir auch interessant vor, einfach mal eine andere Person zu spielen und zu gucken, wie das so ist.
Allerdings weiß ich nicht genau, welche Bedeutung diese Entwicklung nun für den Gesamtkontext hat...
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