Eure Meinung zu #5.22 Der Himmel stürzt ein

Moderator: Freckles*

Antworten

Wie viele Punkte gibst du dieser Episode?

1 Punkt
0
Keine Stimmen
2 Punkte
0
Keine Stimmen
3 Punkte
1
20%
4 Punkte
4
80%
5 Punkte
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5

Benutzeravatar
Schnupfen
Beiträge: 17898
Registriert: 20.08.2002, 22:40
Geschlecht: männlich

Eure Meinung zu #5.22 Der Himmel stürzt ein

Beitrag von Schnupfen »

Diese Woche geht es mit der Folge "Der Himmel stürzt ein" weiter. Und es geht aufs Staffelfinale zu...!
Was hat euch gefallen und was weniger?

>> Hier geht es zur Episodenbeschreibung von MFB

Viel Spaß beim Diskutieren! :)



---

Meine Meinung:

Bei weitem keine gute Folge, doch immerhin ein Stück besser als die letzten.

Grund dafür sind eindeutig Capeside (ohne Gale, aber mit Bessie) und die Eltern-Geschichten von Joey und Jen (Ja, sie lebt noch!). Schön, dass sie wieder thematisiert wurden – leider, wie bei Pacey in S5, ohne die Eltern selbst zu zeigen. Aber das kann sich ja noch ändern…

Die Folge leidet brutal unter Alex. Die ohnehin nervige und unsympathische Figur wird dermaßen überzeichnet und lächerlich gemacht, dass man ihr und den Autoren eine klatschen will. Unterstes Niveau! Eine der schlimmsten DC-Figuren ever!

Ganz deutlich geht’s wieder auf D&J zu. „The Kiss“, die Florida-Sache und die Gespräche mit Audrey zeigen’s bei beiden. Wie schon zu Beginn der Staffel leidet das Ganze einfach unter nicht zu übersehender Konstruiertheit und ich kanns daher gar nicht recht ernst nehmen/genießen.
Interessant, dass Prof. Wilder wieder herausgekramt wurde. Einerseits sorgt er mit „This Kiss“ (Fand er das nun doch so gut?!) dafür, dass es ein Stück Richtung D&J geht, andererseits verabschiedet sich S5 mit dieser kleinen Szene von einem der positiveren Nebencharaktere der Staffel. Joey hat ihn inspiriert – schön. Joey eben. :-)

D&J hatten allerdings schon mal bessere Szenen/Dialoge. Und auch die Jen-Story und v.a. Dawson am Grab hätte man wesentlich besser und tiefer inszenieren können. Immerhin passiert da was, doch was hätten da gute Autoren draus machen können! Sehr schade.

Trotz Capeside, Jen und Joey immer noch unterdurchschnittlich.
Zuletzt geändert von Schnupfen am 19.01.2008, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
castaways

Beitrag von castaways »

Oh - Schnupfen geht ja wieder hart ins Gericht... ;)

Natürlich hatte S5 Besseres zu bieten, doch muss ich schon feststellen, dass gehörig Spannung und gute Ansätze bzw. Momente zu finden sind.
Die Wilder Story bekommt einen durchaus würdigen Abschluss, nur denke ich, dass einander BEIDE gegenseitig inspiriert hatten.
Den "Kiss" würde ich nun nicht unbedingt in die DJ Richtung hin interpretieren, sondern einzig als Würdigung von Joey Potters schriftstellerischen Potenzials.
However...

In den anderen Storylines finde ich eigentlich auch wenig Konstruiertes. Der Plot um Alex Pearl, Pacey und das Restaurant erscheint mir sehr nachvollziehbar. Pacey hat alles verloren, ist in seinem Ego extrem angeschlagen, es kann ihm letztlich alles egal sein. So handelt er, wie er in seiner Situation eben handeln muss und wie es zu ihm passt.
Die Horrorfahrt zeigt wieder einmal dessen typischs Eigenschaften, seinen Überblick und die Fähigkeit, in Grenzbereichen richtig zu handeln.
Großartig übrigens die Szene, wo beide am Straßenrand sitzen...

Kurzer Rückblick in die Vorepisode:
Alex speist Pacey mit der "Möglichkeit, es tun zu können" ab...
Erinnert dies nicht ein wenig an Joeys (durch den Vandalenakt zerstörte) Bild in S3; ist da eine Querverbindung zu sehen?
Ich bin mir nicht ganz schlüssig...

Interessant, dass Dawson zuerst Audrey von seiner Möglichkeit berichtet, über den Sommer nach LA zu gehen.
Vielleicht hat dies aber auch nur deren Panik vor dem Flug provoziert.
Vielleicht hatte es so sein müssen, sonst hätte Joey Dank Audreys losem Mundwerks nie von Dawsons Besuch in Florida erfahren.
Entzückend nun die DJ Szene auf Dawsons Bett...
"Sag es endlich, ich möchte es hören!"
Allein - Joeys völlig übertreibene und gekünstelte Reaktion auf Dawsons Eröffnung hätte den jungen Mann schon darauf aufmerksam machen müssen, dass seine Freundin ganz etwas anderes hätte hören wollen.
Da war der Filmemacher wohl in Gedanken schon an der West Coast...
Ebenso interessant, dass Joey genau die von ihm erhofft/erwarteten Worte im "Swansong" urplötzlich wieder nicht mehr hören will. DA fängt für mich das Konstruierte und Unlogische an, was aber nun nicht Inhalt dieser Episodendiskussion sein soll.

Auch der Jen/Jack Plot, der innere Konflikt der New Yorkerin, aber auch wieder einmal Grams Rolle sind für mich glaubhaft, gut aufgebaut und entwickelt.
Highlght: Jens Tanz auf dem Sofa... ^_^

Auch die Story rund um die vorzeitige Entlassung von Mike Potter ist alles andere als konstruiert. Toll die Szene am Gefämgnistor. Gedanken an 1.13 werden wach, steigen auf, vermischen sich. Wie reif und erwachsen Joey doch geworden ist...
Wunderschön, wie sie mit der Worthingtoner Literatuirkritik dem Supermarkt zustrebt.
Einzig störend ist die Schnelligkeit, mit der dem Wachposten klar wird, dass Mike Potter entlassen worden und in dem Einkaufszentrum tätig ist.
DAS passt angesichts der vielen Häftlinge nicht!

Die Szene an Mitch Leerys Grab :
Toll wäre sie geworden, wenn sie nicht der letzte so unnötig banale Satz "...lauf nicht davon..." ziemlich zerstört hätte.
Benutzeravatar
Schnupfen
Beiträge: 17898
Registriert: 20.08.2002, 22:40
Geschlecht: männlich

Beitrag von Schnupfen »

Noch ein Nachtrag:
Was mich auch gestört hat, war, wie Audrey Capeside kennengelernt hat. Nämlich eigentlich kaum. Es wurde so nebenbei abgehandelt. Warum hat man sie nicht in Dawsons Zimmer gezeigt, dort ne tolle Szene gebracht?


castaways hat geschrieben:Oh - Schnupfen geht ja wieder hart ins Gericht... ;)
Tja... Muss. :D
Natürlich hatte S5 Besseres zu bieten, doch muss ich schon feststellen, dass gehörig Spannung und gute Ansätze bzw. Momente zu finden sind.
Spannung - wo? Wo außer bei den Eltern-Geschichten?
Die könnte es geben - bei P&A, bei D&J, bei Jack und Eric oder Jack und der Uni. Überall dort finde ich sie nicht - sie wird wohl aufs Finale verschoben, schon klar. Doch ein bißchen mehr wäre hier wirklich von Nöten.
Der Plot um Alex Pearl, Pacey und das Restaurant erscheint mir sehr nachvollziehbar. Pacey hat alles verloren, ist in seinem Ego extrem angeschlagen, es kann ihm letztlich alles egal sein. So handelt er, wie er in seiner Situation eben handeln muss und wie es zu ihm passt.
Die Horrorfahrt zeigt wieder einmal dessen typischs Eigenschaften, seinen Überblick und die Fähigkeit, in Grenzbereichen richtig zu handeln.
Das sehe ich auch. Doch das ist kaum was Neues. Dennoch: Er ist das einzig Positive an der Alex-Restaurant-Geschichte.
Kurzer Rückblick in die Vorepisode:
Alex speist Pacey mit der "Möglichkeit, es tun zu können" ab...
Erinnert dies nicht ein wenig an Joeys (durch den Vandalenakt zerstörte) Bild in S3; ist da eine Querverbindung zu sehen?
Ganz sicher kein gewollter/geplanter. ;-)
Aber ja, ein interessantes Detail.
Allein - Joeys völlig übertreibene und gekünstelte Reaktion auf Dawsons Eröffnung hätte den jungen Mann schon darauf aufmerksam machen müssen, dass seine Freundin ganz etwas anderes hätte hören wollen.
Wie Nina schon bzgl. Joey in 5.20 schrieb: Da müsste man bei den zwei Seelenverwandten wirklich mehr erwarten dürfen...! Können Sie die Blicke des Anderen nicht mehr deuten? Oder können sie's und die Autoren lassen sie nicht?
Ebenso interessant, dass Joey genau die von ihm erhofft/erwarteten Worte im "Swansong" urplötzlich wieder nicht mehr hören will. DA fängt für mich das Konstruierte und Unlogische an, was aber nun nicht Inhalt dieser Episodendiskussion sein soll.
Weiß grad nicht, was du meinst. Werde mich am Samstag dran erinnern. ;-)
Bild
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
Rodger

Beitrag von Rodger »

The END is coming...Audrey comes to Capeside ;)

Was in der letzten Episode mit Dawson begonnen wurde, wird in dieser Episode bei Joey fortgesetzt.
Ich behaupte nämlich, das man zu diesem Zeitpunkt (die Autoren) schon den Anfang von S6 auf dem Reisbrett hatte.
Urplötzlich, aber bestimmt werden die beiden unterschwellig einander nähergebracht.
Jedes mal durch Personen deren Urteil von unseren Protagonisten sehr geschätzt wird.

"Der Himmer stürzt ein" <> "The Abby".
Na dieses mal ist der engl. Titel aber interessant. Was meint ihr?
Ich hab´ da so meine Ideen.
Bei der deutschen Titelgebung stand wohl Jens Plot Pate, aber was ist mit dem engl. Original?

JACK & JEN! Endlich wieder die zwei in einem Bild...das war Zeit.
Das gibt alleine schon einen Stern ;)
Obendrein ist Jen dann auch noch im Mittelpunkt ihres Plots, wenn ihr mich da recht verstehen wollt.

Noch ein großer Gefallen wird mir mit/in dieser Folge getan.
Das Ende von Pacey & Alex.

Dawsons Scene auf dem Friedhof ist natürlich "bittersweet".
Zuerst fragt man sich ja...wie...was...wieso ist Dawson denn hier und betet nochmals das ganze Jahr herunter...bis es dann fällt...JOEY.

Felsenfeste 4 Sterne!
schnupfen hat geschrieben:Die Folge leidet brutal unter Alex. Die ohnehin nervige und unsympathische Figur wird dermaßen überzeichnet und lächerlich gemacht, dass man ihr und den Autoren eine klatschen will. Unterstes Niveau! Eine der schlimmsten DC-Figuren ever!
Wenngleich ich nicht diesen Zorn teile, stimme ich dir in diesem Punkt zu...Alex ist in meinen Top3.
schnupfen hat geschrieben:Einerseits sorgt er mit „This Kiss“ (Fand er das nun doch so gut?!)
Jup...er lies es Joey ja noch einmal überarbeiten und gab dann ja auch ein "A-"...remember? Joey hörte ja zuerst an der interessantesten Stelle auf, so fand Wilder.
schnupfen hat geschrieben:Joey hat ihn inspiriert – schön. Joey eben.
Diesen Euphorismus um Joey teile ich hingegen ÜBERHAUPT NICHT.
Joey ist zu einem egomanen, langweiligen Charakter verstumpft.
schnupfen hat geschrieben:Dawson am Grab hätte man wesentlich besser und tiefer inszenieren können.
Also jetzt klingste nur noch verbittert. Diese Scene ist schön gemacht, nur fuxt es dich total, das die Scene nicht aus dem Grund stattfindet, geschieht, der dein Wohlwollen findet. Gell?
castaways hat geschrieben:Den "Kiss" würde ich nun nicht unbedingt in die DJ Richtung hin interpretieren, sondern einzig als Würdigung von Joey Potters schriftstellerischen Potenzials.
Na also mit der Meinung stehste aber vorerst alleine, denn das sehe ich ganz genauso wie schnupfen.
castaways hat geschrieben:ist da eine Querverbindung zu sehen?
:?: :?: :?: Für mich nicht ;)
castaways hat geschrieben: Allein - Joeys völlig übertreibene und gekünstelte Reaktion auf Dawsons Eröffnung hätte den jungen Mann schon darauf aufmerksam machen müssen, dass seine Freundin ganz etwas anderes hätte hören wollen.
Ganz recht lieber castaways...das ist mir schon beim ersten gucken aufgefallen...spätestens bei dem enttäuschten "gute Miene zum bösen Spiel machen"-Gesicht von Joey sieht man es.
castaways hat geschrieben:Gedanken an 1.13 werden wach, steigen auf, vermischen sich. Wie reif und erwachsen Joey doch geworden ist...
Schon richtig, aber genauso deutlich wird es hier, wie eigenbrütlerisch Joey geworden ist und verkauft es doch glatt im Gespräch mit Audrey, als wäre es Dawsons Schuld, das sie den Gang alleine gemacht hat.
castaways hat geschrieben:Toll wäre sie geworden, wenn sie nicht der letzte so unnötig banale Satz "...lauf nicht davon..." ziemlich zerstört hätte.
Der Satz ist nicht banal...er ist sarkastisch und holt den alten Dawson hervor der schon immer dazu geneigt hat, in Situationen, denen er nicht 100%ig Herr ist und leicht aufgebracht ist zu Sarkasmus neigte.
Benutzeravatar
Schnupfen
Beiträge: 17898
Registriert: 20.08.2002, 22:40
Geschlecht: männlich

Beitrag von Schnupfen »

Rodger hat geschrieben:
schnupfen hat geschrieben:Dawson am Grab hätte man wesentlich besser und tiefer inszenieren können.
Also jetzt klingste nur noch verbittert. Diese Scene ist schön gemacht, nur fuxt es dich total, das die Scene nicht aus dem Grund stattfindet, geschieht, der dein Wohlwollen findet. Gell?
Nein, wie schon gesagt, ich finds schlecht inszeniert.
Mir gefällt schon niht, wie die Szene anfängt, die Kameraeinstellung. Bei solch einem großen Ereignis hätte ne große EInstellung gepasst, ein großer Schwenk. Hier läuft er einfach ein paar Schritte, man sieht nicht mal viel vom Friedhof. Und wenn er mit Mitch redet, gefällt mir ebenso wenig die Kameraeinstellung. Es wird auf ihn drauf gehalten, doch der Grabstein ist am Rand leicht im Bild - ist mir zu nah, zu beliebig, zu wenig "groß". Dazu kommt, wie aber in der ganzen Folge, dass der Dialog bzw. eher Monolog nicht so schön, tief und würdig klingt wie er klingen könnte und IMO müsste. Er fängt auch viel zu abrupt an. Nee, is mir nix. :-) Liegt nicht an Joey.
Bild
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
castaways

Beitrag von castaways »

Na ja...
Den ganzen "Grabmonolog" zu verteufeln, finde ich wirklich übertrieben.
Tut leid, Schnupfen ;)
Für mich ist es nur diese einzige strittige Floskel, die mir den positiven Gesamteindruck ein wenig verdirbt.
"Lauf nicht weg" erscheint mir nämlich nicht sarkastisch, sondern einfach unpassend.
Wenn man jedoch eine semantische Verbindung zu dem unvollendeten, ungelösten und nun wieder aktuell werdenden Projekt/Problem "Joey" herstellt, könnte es allerdings nun doch wieder Sinn machen.
Z.B.: "He, lauf nicht weg, ich muss dir ja noch berichten, wie diese Sache weitergegangen ist und ob tatsächlich etwas Ultimatives, Kolossales daraus geworden ist.."

@ Rodger
Noch ein paar Originalzitate, dann hast Du mich endlich breitgeschlagen und ich kaufe die Monsterbox.
Nur was mach ich dann mit menen liebevoll aufgenommenen DVDs?
^_^

Zu "The Kiss".:
Ist OK; Ihr könntet schon recht haben. Das würde nämlich überdies die These bestärken, dass man Joey die Geschehnisse von S5 und S6 quasi in die Feder gelegt hat.
Wir hatten das vor geraumer Zeit in einem anderen Thread ausgiebig diskutiert...

Die "Möglichkeiten":
Bei näherer Betrachtung sehe ich nun auch keinen wirklich kausalen Zusammenhang mit S3 mehr, obwohl mir Joeys Wandgemälde bei den betreffenden Szenen überraschenderweise immer noch im Hirn herumspukt.
Ist letztlich wirklich nicht mehr als ein winziges Detail, auf das mich die DC Welt hier gestoßen hat.

Die eigenbrötlerische Joey:
Ganz recht, lieber Rodger...
Es ist wirklich unglaublich, wie Joey den einsamen Canossagang gegenüber Audrey verkauft.
Andererseits liegt es vielleicht nur an der Fragestellung und wir bewerten das falsch.
Bei tieferem Eintauchen in den Subtext könnte nämlich bloß der Umstand übrigbleiben, dass Dawson jetzt, in S5, die Frage gestellt hat, während es in S1 für ihn eine pure Selbstverständlichkeit gewesen wäre, Joey auf ihrem schweren Gang zu begleiten.
Vielleicht wollte das Mädchen bloß DAS als Unterschied rüberbringen...
Nur so ein Gedanke..
Rodger

Beitrag von Rodger »

castaways hat geschrieben:@ Rodger
Noch ein paar Originalzitate, dann hast Du mich endlich breitgeschlagen und ich kaufe die Monsterbox.
Nur was mach ich dann mit menen liebevoll aufgenommenen DVDs?
Jederzeit werter castaways, jederzeit. Will nur nachher nicht der Schuldige sein, wenn du Geld ausgiebst und ich Ärger mit der deiner Frau kriege ;)
Die DVDs schenkst du dann an jemand jüngeres und "sähst" so den DC Samen weiter :wtf:
castaways hat geschrieben:Es ist wirklich unglaublich, wie Joey den einsamen Canossagang gegenüber Audrey verkauft.
Andererseits liegt es vielleicht nur an der Fragestellung und wir bewerten das falsch.
Bei tieferem Eintauchen in den Subtext könnte nämlich bloß der Umstand übrigbleiben, dass Dawson jetzt, in S5, die Frage gestellt hat, während es in S1 für ihn eine pure Selbstverständlichkeit gewesen wäre, Joey auf ihrem schweren Gang zu begleiten.
Vielleicht wollte das Mädchen bloß DAS als Unterschied rüberbringen...
Nur so ein Gedanke..
Ein Gedanke, der sicherlich nicht aus der Luft gegriffen ist, für mich aber nicht besteht.
Spoiler
Dawson: So guess what.

Joey: Can I ask you a favor?

Dawson: You first.

Joey: You think you could hang out with Audrey for a little bit?

Dawson: Sure. What's up?

Joey: Nothing. Everything's fine. I've decided to go see my dad. I've been thinking about it, and... ever since the night I got mugged there's just been a lot I felt like telling him and asking him stuff.

Dawson: You want me to go with you?

Joey: No, I... I think this one I should do alone. Just feels right that way.

Dawson: Ok.
Also in der Art, wie Joey das Dawson gegenüber zum Besten gegeben hat, MUSS DAWSON FRAGEN...ein unterschwelliges "ich geh da mit" lässt Joey gar nicht zu und das ist auch so gewollt.
Zuletzt geändert von Rodger am 16.01.2008, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Schnupfen
Beiträge: 17898
Registriert: 20.08.2002, 22:40
Geschlecht: männlich

Beitrag von Schnupfen »

castaways hat geschrieben:Na ja...
Den ganzen "Grabmonolog" zu verteufeln, finde ich wirklich übertrieben.
Tut leid, Schnupfen ;)
Verteufelt hat Schnupfen sie nie. ;-)



Mal zu der J/D/Gefängnis-Sache, versteh da euer Problem nicht. Bezieht ihr euch hierrauf?
"Yeah. He's pretty cool that way. The last time I went to visit my dad in jail, he came with me. It was like... he knew I wanted him to be there without me having to ask. That was a long time ago."

Ich hab das nie anders verstanden als dass Joey hier sagt, dass er damals mitkam, weil er es ohne fragen wusste. Dem war doch so, oder?
Und dann einfach der nostalgische Nachsatz, dass das lange her ist, der aber gar nicht bedeuten kann, dass sie ihn dabei haben will, denn das sagt sie ihm gegenüber selbst, zudem will sie ja, dass er Audrey in der Zeit babysittet.
Bild
Leaving was the right thing to do. It’s just hard to say goodbye.
„One day at a time“
castaways

Beitrag von castaways »

Castaways der Sähmann!
Das klingt cool!

Rodger, Du kriegst sicher keinen Ärger mit meiner Frau, keine Sorge ^_^

@ Schnupfen:
Du hast das schon richtig verstanden. Ich glaube, in diesem Punkt besteht mit der Zeit ohnehin eine gewisse Einigkeit.

Irgendwie lässt Du aber trotzdem an der Grabszene nicht wirklich ein gutes Haar.
Das beginnt bei der fehlenden Tiefe des Monologs und endet bei den Kameraeinstellungen.
Ist für Dich nix - das schreibst Du definitiv.
Das meinte ich salopp unter "verteufeln" ^_^
Nichts für ungut! ;)
~Angel~

Re: [DCM] Eure Meinung zu #5.22 Der Himmel stürzt ein

Beitrag von ~Angel~ »

Wirklich mal wieder eine gute Folge.
Joey will ihren Vater besuchen, weil sie seit sie überfallen wurde immer wieder darüber nachgedacht hat, der wurde allerdings schon entlassen... Bin schon gespannt was es dazu in der nächsten und letzten Folge noch zu sehen gibt.
Schön das mal wieder in Capside gedreht wurde. Auch das Ende der Folge hat mir sehr gut gefallen als Dawson so am Grab von seinem Dad sitzt ...
ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #5.22 Der Himmel stürzt ein

Beitrag von ForVanAngel »

Das Schuljahr ist zu Ende und die Staffel Gott sei Dank auch – ich brauch jetzt auch Urlaub von Boston. Witzig wie Audrey und Joey Professor Wilder (WTF?) mit Wasserbällen bewerfen, allerdings hätte der nicht mehr aufkreuzen müssen. :roll: Dafür wird Audrey mit nach Capeside kommen, zumindest das klingt gut. Ich fand’s ein bisschen traurig wie Joey ihr leeres Apartment zurücklies. Klasse Idee, dass Joey ihren Vater im Gefängnis aufsuchen will. Der ist aber seit ein paar Monaten freigekommen und hat sich nicht gemeldet. Verstehe ich absolut. Bessie sieht das auch so. Vielleicht kommt Joey jetzt wieder mit Dawson zusammen, da ihr Audrey dessen Besuch in Florida flüsterte. :)

Alex und Pacey. Alex ist eine Bitch. Erst macht sie sich an ihn ran und dann verpasst sie ihm eine fast schön bösartige Abfuhr, war mehr eine Drohung. Oh Gott, die Frau ist eine Hexe, hoffe das liegt nur am Druck, hoffe das liegt nur an dem wichtigen Dinner für die Investoren. Sie hätte man sich echt sparen können. Weiterhin eine dämliche Storyline, da war mir alles was sich um Danny und um Karen drehte lieber, viel lieber. :ohwell: Nett wie all ihre Fehler vor den Kunden vorliest. :D Dafür fliegt Pacey raus, aber was hätte er tun sollen? Einen besseren Abgang hätte er nicht machen können. Er hätte nicht mit der Psychobraut ins Auto steigen dürfen, die spielt doch nur mit ihm. War dennoch eine dumme Aktion, dass sie nun ihr Auto gegen eine Mauer fahren wollte. :wtf: Nichts passiert, völlig unnötig. Das schmalzige Gespräch war unnötig as well, „I really like you“ – natürlich, aber vorher Amok laufen. :down:

Jen lebt noch? Oh mein Gott, sie lebt noch. Wird sie wohl mit Jack in die große weite Welt hinauswandern. Nach Costa Rica. Ich hoffe es sie enden nicht in Capeside, weiß man ja nie. Oder bei den Elterrn, die haben ein schönes Strandhaus erworben. „What the hell are you doing?“ Wie süß, wie Jen auf der Couch abrockte. :D Danach wurde es nachdenklich, auch wenn es schade war, dass Jen die Einladung der Eltern absagte, standen ihr Grams und Jack wunderbar bei. Vielleicht im nächsten Jahr. ;)

Dawson hat wieder Filmpläne, kann Oliver sogar verzeihen wird im Sommer mit Oliver einen Filmproduzenten in L.A. treffen. Tolle Szene wo er es Joey erzählt, auch wenn sie natürlich auf ein Liebesgeständnis hoffte, was ein bisschen wehtat. Ganz toll wie er das Grab seines Vaters besuchte, das war einer der besten Momente seit gefühlten Ewigkeiten. Wunderbares Gespräch mit dem Grabstein, er wird mit Mitch’s Flugticket nach L.A. fliegen, eine bewegende Gäste. Toller Schluss der Folge. :up:


Fazit: Leider, leider nahmen Alex und Pacey zu viel Screentime ein, hätte man sich echt sparen müssen. Der Rest gefiel mir gut, Joey versuchte ihren Dad zu finden, ist noch möglich. Jack und Jen war auch schön, Audrey sowieso gut drauf. Und Dawson’s Pläne gefallen mir. Die beste Folge seit langem, auch wenn es wenig Höhepunkte gab war die Stimmung einfach deutlich besser als in den letzten Folgen. 3,75 Punkte.
Antworten

Zurück zu „Dawson's Creek-Episodendiskussion“