Eure Meinung zu #5.03 Am Wendepunkt
Verfasst: 01.09.2007, 13:09
Diese Woche geht es mit der 2. S5-Folge "Am Wendepunkt" weiter.
<<Hier geht es zur Episodenbeschreibung von MFB>>
<<Hier geht es zur Review von MFB>>
Wie gefiel euch die Folge?
Viel Spaß beim Diskutieren und Austauschen!
---
Meine Meinung:
Endlich wieder Sonnenaufgänge in Capeside. Es ist erstaunlich wie die Anwesenheit des 6. Hauptcharakter (der Creek) die Qualität einer Folge hebt.
Naja, wir wollen Mitch und Gale nicht vergessen, sowie die Erwähnung des neuen Rialto bzw. dessen symbolträchtigen Abrisses.
Dawson schmeißt sein Studium in LA. Gründe: Er fühlt sich in LA nicht wohl, will bei seinen Freunden sein, die Verhältnisse mit Joey klären und hört auf sein Herz. Dass min. einer seiner Elternteile da negativ drauf reagiert, war klar. Und dass es Sturbock und Übervater Mitch ist, mehr als typisch. Und, ich muss sagen, ich kann Mitch mehr verstehen als Dawson. Er hat LA nicht wirklich ne Chance gegeben, hätte dort weitere Freunde finden können. Und nur wegen ner Frau etwas zu schmeißen, ist für mich auch nicht Grund genug. Das einzige Argument, das ich durchgehen lasse, ist, dass sein Herz ihm dies sagt. Ist rein subjektiv, aber wenn es ganz genau das ist, was er im Moment will, kann es sehr wohl richtig sein. Allerdings glaube ich, dass sein Herz ihm dies eben nur sagt, weil er ansonsten, d.h. ohne Joey und Freunde in LA, ein Gefühl des Unwohlseins hat. Was wie gesagt kein guter Grund für den Abbruch seines Vorrechts und Traumes ist. Ich bin mir sicher, ihr seht das anders…?
Solange Dawson die Sache nicht seinen Eltern präsentiert hat, geht’s mit ihm und Joey nicht weiter. Also kommt an dieser Stelle zufalls- oder schicksalsträchtig Pacey ins Spiel. Joey kriegt dank Audrey den Hintern hoch, geht zu ihm und beide gehen sehr reif und auch relativ „gesundet“ miteinander um. Vielleicht etwas zu „gesundet“ – bei DEM Streit und DER proklamierten Liebe erwarte ich nach nur wenigen Monaten Pause etwas mehr Gefühl und/oder Drama… Was meint ihr?
Paceys Solo-SL im Restaurant hätte man, wie letzte Folge auch, etwas abkürzen können. Karens schlechte Laune geht nach 2 Minuten gewaltig auf die Nerven und von Pacey sollte man vielleicht etwas weniger Eigensinn und mehr Unterwürfigkeit erwarten. Oder ist ihm etwa nicht bewusst, dass er absolut keine Ahnung vom Kochen hat und darum vielleicht erst einmal einfach gehorchen und machen sollte?
Zum ersten Mal seit Ewigkeiten haben wir hier eine Folge, in der Jack und Jen zwei eigene, voneinander unabhängige Storylines haben.
Jens hätte man wie letztes Mal weniger Screentime geben können, denn wirklich viel außer dem „Ich weiß nichts von dir“-Problem kam nicht dabei rum.
Bei Jack dagegen geschah wesentlich mehr und Bezeichnenderes: Er ist in die Verbindung eingetreten. Leider weiß ich nicht viel über Collegeverbindungen – kann mir da wer helfen und vielleicht kurz etwas über Art, Konzept und Kritik sagen? DASS Jack sich dort wohl und angenommen fühlt, kann ich absolut verstehen. Er trifft zum ersten Mal auf „Brüder“, auf Leute, die ihn sofort und wie er ist annehmen und mit denen er Spaß hat. Dass da mehr dahinter steckt als Sympathie (nämlich die Quote und gewisse Mächte im Hintergrund) weiß er nun und es schreckt ihn nicht ab. Es überwiegt augenscheinlich das Gefühl des Angenommenseins. Dass er nur mit Grams über diese Entscheidung redet, ist interessant, und dass sie ihn quasi in diese Richtung bringt, ist noch interessanter. Schön, dass Tobey erwähnt wird. Schade, dass er schon jetzt kaum Kontakt mit Jen zu haben scheint.
Zu guter Letzt haben wir den Mitch-Cliffhanger, der – da sind wir uns einig, oder? – reichlich blöd präsentiert wird: Hätte er tatsächlich eine zermatschte Eiskugel weitergegessen, die auf dem Autoboden lag?! Wie auch immer, wir wissen: Mitch stirbt am Unfall. In seiner letzten Szene wirkt er ausgelassen und recht glücklich – leider etwas, dass Dawson nicht wissen wird. Dennoch hat er zu Dawson nicht als letztes gesagt, dass er enttäuscht ist, sondern dass er ihn liebt… Klare Abschiedsansage.
Fazit: Trotz einem wieder nicht ganz überzeugenden Pacey-Plot, der fast überflüssigen Teeniekomödie um Jen und einigen kleinen Schwächen in eigentlich jeder der Storyaufbauten gefiel die Folge mir (immerhin) besser als die letzte. Grund dafür sind Capeside/die Leerys und Highlight-Gespräche zwischen Dawson und Gale, Joey und Audrey, Jack und Grams, sowie Joey und Pacey.
<<Hier geht es zur Episodenbeschreibung von MFB>>
<<Hier geht es zur Review von MFB>>
Wie gefiel euch die Folge?
Viel Spaß beim Diskutieren und Austauschen!
---
Meine Meinung:
Endlich wieder Sonnenaufgänge in Capeside. Es ist erstaunlich wie die Anwesenheit des 6. Hauptcharakter (der Creek) die Qualität einer Folge hebt.

Dawson schmeißt sein Studium in LA. Gründe: Er fühlt sich in LA nicht wohl, will bei seinen Freunden sein, die Verhältnisse mit Joey klären und hört auf sein Herz. Dass min. einer seiner Elternteile da negativ drauf reagiert, war klar. Und dass es Sturbock und Übervater Mitch ist, mehr als typisch. Und, ich muss sagen, ich kann Mitch mehr verstehen als Dawson. Er hat LA nicht wirklich ne Chance gegeben, hätte dort weitere Freunde finden können. Und nur wegen ner Frau etwas zu schmeißen, ist für mich auch nicht Grund genug. Das einzige Argument, das ich durchgehen lasse, ist, dass sein Herz ihm dies sagt. Ist rein subjektiv, aber wenn es ganz genau das ist, was er im Moment will, kann es sehr wohl richtig sein. Allerdings glaube ich, dass sein Herz ihm dies eben nur sagt, weil er ansonsten, d.h. ohne Joey und Freunde in LA, ein Gefühl des Unwohlseins hat. Was wie gesagt kein guter Grund für den Abbruch seines Vorrechts und Traumes ist. Ich bin mir sicher, ihr seht das anders…?

Solange Dawson die Sache nicht seinen Eltern präsentiert hat, geht’s mit ihm und Joey nicht weiter. Also kommt an dieser Stelle zufalls- oder schicksalsträchtig Pacey ins Spiel. Joey kriegt dank Audrey den Hintern hoch, geht zu ihm und beide gehen sehr reif und auch relativ „gesundet“ miteinander um. Vielleicht etwas zu „gesundet“ – bei DEM Streit und DER proklamierten Liebe erwarte ich nach nur wenigen Monaten Pause etwas mehr Gefühl und/oder Drama… Was meint ihr?
Paceys Solo-SL im Restaurant hätte man, wie letzte Folge auch, etwas abkürzen können. Karens schlechte Laune geht nach 2 Minuten gewaltig auf die Nerven und von Pacey sollte man vielleicht etwas weniger Eigensinn und mehr Unterwürfigkeit erwarten. Oder ist ihm etwa nicht bewusst, dass er absolut keine Ahnung vom Kochen hat und darum vielleicht erst einmal einfach gehorchen und machen sollte?
Zum ersten Mal seit Ewigkeiten haben wir hier eine Folge, in der Jack und Jen zwei eigene, voneinander unabhängige Storylines haben.
Jens hätte man wie letztes Mal weniger Screentime geben können, denn wirklich viel außer dem „Ich weiß nichts von dir“-Problem kam nicht dabei rum.
Bei Jack dagegen geschah wesentlich mehr und Bezeichnenderes: Er ist in die Verbindung eingetreten. Leider weiß ich nicht viel über Collegeverbindungen – kann mir da wer helfen und vielleicht kurz etwas über Art, Konzept und Kritik sagen? DASS Jack sich dort wohl und angenommen fühlt, kann ich absolut verstehen. Er trifft zum ersten Mal auf „Brüder“, auf Leute, die ihn sofort und wie er ist annehmen und mit denen er Spaß hat. Dass da mehr dahinter steckt als Sympathie (nämlich die Quote und gewisse Mächte im Hintergrund) weiß er nun und es schreckt ihn nicht ab. Es überwiegt augenscheinlich das Gefühl des Angenommenseins. Dass er nur mit Grams über diese Entscheidung redet, ist interessant, und dass sie ihn quasi in diese Richtung bringt, ist noch interessanter. Schön, dass Tobey erwähnt wird. Schade, dass er schon jetzt kaum Kontakt mit Jen zu haben scheint.
Zu guter Letzt haben wir den Mitch-Cliffhanger, der – da sind wir uns einig, oder? – reichlich blöd präsentiert wird: Hätte er tatsächlich eine zermatschte Eiskugel weitergegessen, die auf dem Autoboden lag?! Wie auch immer, wir wissen: Mitch stirbt am Unfall. In seiner letzten Szene wirkt er ausgelassen und recht glücklich – leider etwas, dass Dawson nicht wissen wird. Dennoch hat er zu Dawson nicht als letztes gesagt, dass er enttäuscht ist, sondern dass er ihn liebt… Klare Abschiedsansage.
Fazit: Trotz einem wieder nicht ganz überzeugenden Pacey-Plot, der fast überflüssigen Teeniekomödie um Jen und einigen kleinen Schwächen in eigentlich jeder der Storyaufbauten gefiel die Folge mir (immerhin) besser als die letzte. Grund dafür sind Capeside/die Leerys und Highlight-Gespräche zwischen Dawson und Gale, Joey und Audrey, Jack und Grams, sowie Joey und Pacey.