Oh, der Herr
Mitch, der seine Ehe nicht auf die Reihe kriegt, verbiete seinem Sohn à la Paul Hennessy alleine im Zimmer mit Joey zu sein – Sex-Gefahr! Da bin ich mal gespannt – auch wenn die Szene lustig war – wie sich Mitch und Gale aus meinem persönlichen Tief noch rauswinden wollen – sie sind mir sooo egal! Die Dawson-Eltern Szenen gingen mir schon nach 5 Minuten auf den Keks – wären die Eltern ein bisschen sympathischer, wäre das doch gleich bedeutend lustiger gewesen – wobei
Dawson auch kein Pacey ist.
Oh oh,
Abby und Jen? Keine gute Kombo! Aber eine logische! Für den Moment ist es gerade so okay – ich bin mal gespannt, mit wem Jen zusammenkommt – und bitte sie höflich, ihre Finger von Dawson zu lassen – sonst gibt’s Haue!
Kommen wir zum erfreulichen Teil (viel bleibt uns ja nicht übrig) und der besteht aus
Andie (Holy Smokes: Staffel 2 spielt etwa 1998 – da war Meredith Monroe ähm 30? WTF!

Stimmt das? Das Netzt sagt jein!

) – die wenn sie sich ordentlich anzieht und frisiert doch gleich viel besser wirkt! – und natürlich
Pacey. So langsam zweifel ich an meiner Wahrnehmung – so schlecht wären die als Paar gar nicht!
Und wen hab ich da tatsächlich im Bild gesehen – als Andie die Antwort nicht weiß?
Führt jedenfalls in Folge zu dem beliebten Highschool-Spiel „Alternative Lifestlye.“ Nachdem ganz zufällig
Pacey mit
Andie (ja! Ja! JAAAA!) zusammenkommt, hoffe ich doch nicht, bloß nicht auf…
Dawson trifft natürlich auf
Jen – anders hätte es nicht kommen können. Dafür -0,5 Punkte!

Ab 10 Minuten war meine ganze Lust, mir diese Folge anzusehen dahin.
Jen hatte sich diese Staffel von traurig/depressiv (Folge 1) zu „jetzt mach ich mich an Dawson ran“ (Folge 2) immer nerviger entwickelt. Wieso mochte ich Jen eigentlich in Staffel 1? Ach ja, es lag an ihrem Schicksal, was in NY passierte, die Grandma, der kranke Grandpa, die kurze Staffel.

Und
Abby? Zwar hat sie wegen dem „Breakfast Club“ noch was gut (5 Punkte) – aber wie lange noch? Jen’s Verführungsversuch war jämmerlich und peinlich. „Who are you? What happened to Jen?“
Konzentrieren wir uns auch
Pacey und Andie: Schön! Dann weniger schön: Gegenseitige Vorwürfe – wann wurde eigentlich gesagt, dass Andie und Jack reich sind? Was aber nicht stimmen kann – sonst würde Jack nicht als Aushilfe bei Joey arbeiten! Gefiel mir, wie Sonnenschein Andie geweint hat – bin gespannt, was von ihr für einen Geschichte kommt. Jack deutet so was an, sie waren reich, jetzt aber nicht mehr, aha, da hat irgendwer Mist gebaut – oder eine Scheidung – klingt gut. Ganz toll, wie er mit diesem Wissen das Projekt alleine fertig stellt – DAS hätte ich von Pacey nicht gedacht! Hach, sooooo toll, oh, so schön!
Joey als Projekt „alleinerziehende Mutter“ gefiel mir – auch wenn sie der helfen wollenden Bessie einen Korb gibt – dafür fand sie in ihrer erfolgreichen Karrierefrau nicht nur Hilfe, sondern konnte auch ihren Rat geben! Dafür hat sie einen bösen Streit mit Bessie. Gefällt mir, dass Bessie scheinbar einen etwas größeren Platz erhält. Die Schwestern-Szenen waren ganz toll.
Fazit: Hatte ich letzte Folge schon den langsame Fortschritt bemängelt, war’s heute eigentlich auch nicht viel anders. Allerdings nerven mich die Eltern mittlerweile nur noch, liegt wohl daran, dass ich in einer Teen-Serie keine Eltern brauche, die nicht zur direkten Handlung dazugehören (Gilmore Girls, Everwood, One Tree Hill – da sind sie in der Handlung integriert und nicht die Nebenhandlung.) Ein Schulprojekt, wo gaaaanz zufällig Dawson und Jen zusammenarbeiten müssen ist a) konstruiert³ und b) nervig! Andie und Pacey fand ich richtig gut! Abby und Jen waren nervig. Da mir so einiges missfallen hat, gebe ich streng
3 Punkte – bei DC ist derzeit etwas die Luft draußen.

Pacey, Andie, Joey gefielen mir aber gut, Joey fand ich um Welten besser als Jen.