Eure Meinung zu #3.22 Zwischen allen Stühlen
Verfasst: 24.02.2007, 16:20
Das Finale steht nun vor der Tür und deswegen geht es diese Woche mit der Folge "Zwischen allen Stühlen" weiter. Was ist eure Meinung. Wie hat euch diese Folge gefallen, was war gut, und was eher schlecht?
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Ich hoffe es diskutieren auch dieses Mal wieder so viele fleißig mit. Ich bin schon gespannt auf die Diskussion.
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Meine Meinung:
Tja, nun sehen wir das, was ich zur letzten Folge schon schrieb:
1. Dawson kann kein Freund für Joey sein. Er will mehr.
2. Auch Andie will mehr.
Die gute Andie beeindruckt in dieser Folge mit ihrer Stärke. Sie ist als einzige für Pacey da und lässt ihn nicht außen vor, motiviert durch ihre Liebe natürlich. Doch diese ist weniger fordernd als die von Dawson heute, sondern eher selbstlos: Sie will ihn glücklich sehen. Tragisch, dass sie aus ihrer Erfahrung, nämlich dem Verlust von Pacey, nun ihm Ratschläge gibt.
Traurig mitanzusehen ist auch Jack, der endlich mal wieder eine Storyline bekommt. Ethan gibts also immer noch - und er ist gar nicht so wie er bisher schien, ganz anders als Toby aus S4 ist er gar nicht so offensiv und mutig. Noch weniger mutig ist Jack, der nach über einem Jahr immer noch nicht so weit ist, sich anzunehmen mit der Folge, "einfach" zu sein wie er fühlt.
Noch nicht so weit ist auch Joey immer noch. Sie fühlt sich immer noch hilflos, will alles anders, weniger schmerzhaft für jeden (Sehr schön hier die Symbolik des Ball-Tisches, an dem nur 6 Plätze sind: 4+PA oder 4+DJ - anders gehts nicht!). Doch nur sie kann das Problem lösen, wie Bessie es andeutet. Von Jack erhält sie erstmals einen Rat - und hier fällt auf, wie sehr die Jack-Joey-Freundschaft fehlte! -, nämlich zumindest das umzusetzen, was sie will: Alles wie früher bzw. Freundschaften. Dass auch das nicht funktioniert, eben weil sie jene berühmte Entscheidung treffen muss, erlebt sie schnell.
Auch Gale drückte sich. Ähnlich wie Dawson zu Beginn der Staffel hat sie Angst vor den Folgen. Sie lässt es lieber vorerst undefiniert, um dann später Klarheit zu bekommen und Mitch den Antrag zu machen.
Die widersprüchliche Jen und der verwirrte Henry sorgen zu Beginn für einige Lacher, doch auch sie stehen am Ende allein und traurig da - typisch für Feste in "Dawson's Creek". Auch für den Zuschauer überraschend enttäushct Henry Jen, indem er den Sommer verplant. Verletzt und aus Selbstschutz trennt sich Jen von ihm.
Keine unnötige Storyline für die beiden, doch insgesamt die schwächste der Folge. Besonders an der Episode gefällt mir Andie und die Darstellung Jacks momentaner Situation.
Schöner Auftakt zum Finale, in dem natürlich endlich DIE Entscheidung getroffen werden muss.
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Meine Meinung:
Tja, nun sehen wir das, was ich zur letzten Folge schon schrieb:
1. Dawson kann kein Freund für Joey sein. Er will mehr.
2. Auch Andie will mehr.
Die gute Andie beeindruckt in dieser Folge mit ihrer Stärke. Sie ist als einzige für Pacey da und lässt ihn nicht außen vor, motiviert durch ihre Liebe natürlich. Doch diese ist weniger fordernd als die von Dawson heute, sondern eher selbstlos: Sie will ihn glücklich sehen. Tragisch, dass sie aus ihrer Erfahrung, nämlich dem Verlust von Pacey, nun ihm Ratschläge gibt.
Traurig mitanzusehen ist auch Jack, der endlich mal wieder eine Storyline bekommt. Ethan gibts also immer noch - und er ist gar nicht so wie er bisher schien, ganz anders als Toby aus S4 ist er gar nicht so offensiv und mutig. Noch weniger mutig ist Jack, der nach über einem Jahr immer noch nicht so weit ist, sich anzunehmen mit der Folge, "einfach" zu sein wie er fühlt.
Noch nicht so weit ist auch Joey immer noch. Sie fühlt sich immer noch hilflos, will alles anders, weniger schmerzhaft für jeden (Sehr schön hier die Symbolik des Ball-Tisches, an dem nur 6 Plätze sind: 4+PA oder 4+DJ - anders gehts nicht!). Doch nur sie kann das Problem lösen, wie Bessie es andeutet. Von Jack erhält sie erstmals einen Rat - und hier fällt auf, wie sehr die Jack-Joey-Freundschaft fehlte! -, nämlich zumindest das umzusetzen, was sie will: Alles wie früher bzw. Freundschaften. Dass auch das nicht funktioniert, eben weil sie jene berühmte Entscheidung treffen muss, erlebt sie schnell.
Auch Gale drückte sich. Ähnlich wie Dawson zu Beginn der Staffel hat sie Angst vor den Folgen. Sie lässt es lieber vorerst undefiniert, um dann später Klarheit zu bekommen und Mitch den Antrag zu machen.
Die widersprüchliche Jen und der verwirrte Henry sorgen zu Beginn für einige Lacher, doch auch sie stehen am Ende allein und traurig da - typisch für Feste in "Dawson's Creek". Auch für den Zuschauer überraschend enttäushct Henry Jen, indem er den Sommer verplant. Verletzt und aus Selbstschutz trennt sich Jen von ihm.
Keine unnötige Storyline für die beiden, doch insgesamt die schwächste der Folge. Besonders an der Episode gefällt mir Andie und die Darstellung Jacks momentaner Situation.
Schöner Auftakt zum Finale, in dem natürlich endlich DIE Entscheidung getroffen werden muss.