Eure Meinung zu #4.15 Vier Geschichten
Verfasst: 16.06.2007, 19:51
Diese Woche geht es mit der Folge "Vier Geschichten" weiter. Was hat euch gefallen, und was weniger? Wie sieht eure Meinung zu dieser Folge aus?
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Viel Spaß beim hoffentlich zahlreichen Diskutieren. Bin auf eure Meinungen gespannt.
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Meine Meinung:
„Four Stories“ ist (wieder) eine Folge, die ich anders/schlechter in Erinnerung hatte. V.a. den ungewohnten Aufbau meinte ich schlecht zu finden, dabei ist er im Grunde absolut logisch und angebracht, da v.a. Jens, P&Js und D&Gs Stories nicht anders erzählt werden konnten, da sie sich an einem Stück abspielen.
Vorspann
Ein die Strippen ziehender Drue und zwei beste Freunde, die Kuss und Notbremse samt Auswirkungen bereden und klären. Ob Jack Amy wohl erzählen wird, dass er und ihre Mutter auf Ryan Philippe standen?
„About Last Night“
Teilweise wirkt P&Js Morgen danach wirklich horrormäßig. Beide verhalten sich teilweise saublöd und kompliziert, missverstehen sich, wollen missverstehen, sagen nicht, was sie wirklich fühlen. Selbst dazwischen gibt es aber immer wieder Bemerkungen und Gesten, die zeigen, wie sehr die zwei sich lieben – das mindert etwas den negativen und nervenden Beigeschmack der Streitereien über das erste Mal.
Hinter all den Diskussionen sehen wir zwei Teenager, die versuchen, mit dem Druck umzugehen, der auf dem ersten Mal eines Erfahrenen und eines Nicht-Erfahrenen liegt. Zudem gibt es da noch die Frage nach dem „Und jetzt?“ inkl. den Auswirkungen auf Dawson. Beides absolut nachvollziehbare Themen, die angesprochen werden mussten.
„The Big Picture“
Hier sehen wir Dawsons und Grams Umgang mit ihrem Verlust. Grams verhält sich wie gewohnt äußerst bewundernswert, nämlich stark, klug und selbstlos. Dawson hat da mehr zu kämpfen, v.a. da er sich immer noch mit Brooks vergleicht. Er hat noch nicht begriffen, dass, gleiche Träume/Erlebnisse/Gesinnungen zu haben, nicht bedeutet, gleiche Entwicklungen dadurch durchzumachen. Gretchen steht ihm da zweifelsohne herausragend bei – welch ein Unterschied zu Joey in einigen Monaten… Absolut angebracht ist da Dawsons Liebeserklärung, aber auch Gretchens „Du weißt gar nicht, was du tust, oder?“ daraufhin betont Dawsons „Fähigkeiten“.
Wir erfahren auch, wann sich Gretchen in Dawson verliebt hat – in 4.09! Sie hat es also einige Zeit geleugnet, obwohl es ihr schon klar war…
„Excess Baggage“
Diese Sequenz ist eine kleine Fallstudie über Jen Lindley, und das auf sehr amüsante Art. Dem Zuschauer ergeht es anfangs wie dem frostigen Jack Frost: Er bekommt viele kleine, aber sehr aussagekräftige und interpretierbare Einblicke in Jens Charakter, in ihre Schwächen und Stärken. Und noch bevor man sie komplett zu Ende durchdenken kann, fasst Frost sie auf absolut treffende Weise zusammen.
„Seems Like Old Times“
Wie schon in der Theater-Szene von D&G kommt ein wenig Kinofeeling der 50s/60s auf, als D&J wie in alten Zeiten einiges Neben- und viel Hauptsächliches bequatschen und fröhlich durch die Stadt laufen. Umso krasser wirkt da der Ende des Abends, der für den Moment (und mit der Lüge auch für die Zukunft) wieder alles verkompliziert, indem das Thema „Sex“ besprochen wird.
Joeys Lüge ist natürlich ärgerlich. Sie will Dawson nicht wehtun, hat aber Pacey doch beteuert, dass sie die Wahrheit sagen wird. Aufregen könnte ich mich aber auch über Dawsons Seufzer der Erleichterung. Obwohl er J&P akzeptiert, sich sogar um sie sorgt, obwohl er sagt, dass er darüber hinweg ist, obwohl er im letzten Telefonat „Goodbye“ sagte, obwohl er Gretchen hat, seufzt er erleichtert?! Argh. Da würd ich am liebsten in den Bildschirm springen und den Jungen mal durchrütteln…
Trotz etwas nerviger Ereignisse bei P&J und D&J eine gute Episode.
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Viel Spaß beim hoffentlich zahlreichen Diskutieren. Bin auf eure Meinungen gespannt.

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Meine Meinung:
„Four Stories“ ist (wieder) eine Folge, die ich anders/schlechter in Erinnerung hatte. V.a. den ungewohnten Aufbau meinte ich schlecht zu finden, dabei ist er im Grunde absolut logisch und angebracht, da v.a. Jens, P&Js und D&Gs Stories nicht anders erzählt werden konnten, da sie sich an einem Stück abspielen.
Vorspann
Ein die Strippen ziehender Drue und zwei beste Freunde, die Kuss und Notbremse samt Auswirkungen bereden und klären. Ob Jack Amy wohl erzählen wird, dass er und ihre Mutter auf Ryan Philippe standen?

„About Last Night“
Teilweise wirkt P&Js Morgen danach wirklich horrormäßig. Beide verhalten sich teilweise saublöd und kompliziert, missverstehen sich, wollen missverstehen, sagen nicht, was sie wirklich fühlen. Selbst dazwischen gibt es aber immer wieder Bemerkungen und Gesten, die zeigen, wie sehr die zwei sich lieben – das mindert etwas den negativen und nervenden Beigeschmack der Streitereien über das erste Mal.
Hinter all den Diskussionen sehen wir zwei Teenager, die versuchen, mit dem Druck umzugehen, der auf dem ersten Mal eines Erfahrenen und eines Nicht-Erfahrenen liegt. Zudem gibt es da noch die Frage nach dem „Und jetzt?“ inkl. den Auswirkungen auf Dawson. Beides absolut nachvollziehbare Themen, die angesprochen werden mussten.
„The Big Picture“
Hier sehen wir Dawsons und Grams Umgang mit ihrem Verlust. Grams verhält sich wie gewohnt äußerst bewundernswert, nämlich stark, klug und selbstlos. Dawson hat da mehr zu kämpfen, v.a. da er sich immer noch mit Brooks vergleicht. Er hat noch nicht begriffen, dass, gleiche Träume/Erlebnisse/Gesinnungen zu haben, nicht bedeutet, gleiche Entwicklungen dadurch durchzumachen. Gretchen steht ihm da zweifelsohne herausragend bei – welch ein Unterschied zu Joey in einigen Monaten… Absolut angebracht ist da Dawsons Liebeserklärung, aber auch Gretchens „Du weißt gar nicht, was du tust, oder?“ daraufhin betont Dawsons „Fähigkeiten“.
Wir erfahren auch, wann sich Gretchen in Dawson verliebt hat – in 4.09! Sie hat es also einige Zeit geleugnet, obwohl es ihr schon klar war…
„Excess Baggage“
Diese Sequenz ist eine kleine Fallstudie über Jen Lindley, und das auf sehr amüsante Art. Dem Zuschauer ergeht es anfangs wie dem frostigen Jack Frost: Er bekommt viele kleine, aber sehr aussagekräftige und interpretierbare Einblicke in Jens Charakter, in ihre Schwächen und Stärken. Und noch bevor man sie komplett zu Ende durchdenken kann, fasst Frost sie auf absolut treffende Weise zusammen.
„Seems Like Old Times“
Wie schon in der Theater-Szene von D&G kommt ein wenig Kinofeeling der 50s/60s auf, als D&J wie in alten Zeiten einiges Neben- und viel Hauptsächliches bequatschen und fröhlich durch die Stadt laufen. Umso krasser wirkt da der Ende des Abends, der für den Moment (und mit der Lüge auch für die Zukunft) wieder alles verkompliziert, indem das Thema „Sex“ besprochen wird.
Joeys Lüge ist natürlich ärgerlich. Sie will Dawson nicht wehtun, hat aber Pacey doch beteuert, dass sie die Wahrheit sagen wird. Aufregen könnte ich mich aber auch über Dawsons Seufzer der Erleichterung. Obwohl er J&P akzeptiert, sich sogar um sie sorgt, obwohl er sagt, dass er darüber hinweg ist, obwohl er im letzten Telefonat „Goodbye“ sagte, obwohl er Gretchen hat, seufzt er erleichtert?! Argh. Da würd ich am liebsten in den Bildschirm springen und den Jungen mal durchrütteln…

Trotz etwas nerviger Ereignisse bei P&J und D&J eine gute Episode.