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Gilmore Girls vs. Dawson's Creek
Verfasst: 28.06.2004, 17:48
von Joey16
Ich habe immer sehr gerne Dawson's Creek gesehen, doch sehe ich schon seit längerer Zeit Girlmore Girls. An Dawson's Creek fand ich die Freundschaften, also diese feste Clique immer so toll. DOch teilweise denke ich, dass man sich mit den Personen in Gilmore Girls (vor allem Rory) besser identifizieren kann, da sie realer wirken. Was mich bei Dawson's Creek im Rückblick etwas stört ist, dass die Personen trotz ihren 15 Jahren in der ersten Staffel schon wie 20 aussehen. Sie scheinen sich schon sehr von ihren Eltern gelöst zu haben, wobei man in Gilmore Girls auch bei der 18 jährigen Rory noch deutlich die Anhängigkeit zu Lorelai erkennt und auch die kindliche Seite besser zum Vorschein kommt. Bei DC schienen die Hauptpersonen meistens auch alles ohne ihre Eltern zu schaffen. Es gefiel/gefällt mir zwar immer sehr gut, dass sie zum Beispiel so auf ihre Freunde bauen ( sie sagten mal, dass man sich seine Eltern nicht aussuchen kann, séine Freunde aber wohl), aber finde ich es etwas übertrieben, sich so auf sich allein zu stellen. Auch finde ich die vielen BEziehnungen die die recht jungen Hauptpersonen haben nicht ganz so gut für die Serie. Ich finde es bei Rory z.B. viel realistischer, dass die sich nach ihrem ersten festen Freund, mit dem sie zwei Jahre zusammen war in eine neue Beziehung begeben möchte. Es ist viel natürlicher, dass man nicht bei dem ersten festen Freund bleiben möchte, diesen aber dennoch nicht nur für einige Wochen hatte, als nach ein paar Monaten den nächsten zu haben oder mit demselben Jungen 3 Mal oder öfters zusammen zu sein.
Das soll jetzt keine Kritik an DC sein, denn nach wie vor gehört auch sie zu meinen Lieblingsserien, da auch die Dialoge dieser Serie sehr anspruchsvoll sind, aber ich denke trotzdem, dass in der Handlung manchmal ein bisschen zu sehr auf Teenie-Soap gemacht wurde.
Also, was haltet ihr davon? Seid ihr mit mir einer Meinung oder widersprecht ihr mir?
Bin gespannt auf eure Antworten.
Verfasst: 28.06.2004, 18:00
von pflaume89
also, ich denke man kann die Serien nicht miteinander vergleichen. Sie sind auf ihre eig Arte einzigartig. In DC wurde eben mehr auf Gefühle und in GG mahr auf Humor gesetzt.
Man muss aber doch schon klar sagen, dass beide Serien nicht wirklich sehr realistisch sind.
Ich finde, GG ist mit sicherheit die beste serie die gerade so läuft (seit DC nicht merh kommt). hätte ich aber die wahl, würde ich DC nehmen, weil alles einfach passt.
aber in einem punkt "gewinnt" GG bei mir, die Einwohner von Stars Hollow (taylor, miss patty, kirk, babette,...) sind einfach echt stark!!!
~Pacey for President~
Verfasst: 28.06.2004, 19:17
von Pri
Hm...irgendiwe ist das schwierig...ich würde die Serien nähmlich nicht wirklich miteinander vergleichen. Hm...auf "menschlicher Ebene" finde ich Gilmore Girls einwenig ...naja...relistischer in mancher Hinsicht...andererseits ist so eine Traumbeziehung zwischen Mutter und Tochter auch nicht gerade "üblich"

In einer Hinsicht gebe ich Joey 16 Recht...irgendiwe kam es einem immer so vor alls würde die clique ihre eltern nie wirklich brauchen...klar gab da auch einzelne situationen bei denen es nicht so war...aber am Anfang war es meiner Meinung doch extrem...
ja... der Humor ist bei GG natürlich besser...da ja zu mind. 50 % nur auf Humor gesetzt wird...und es kommt an
ja..irgendiwe ist es doch ei´nfacher sich mit Personen wie Rory ..oder Lorelai zu identifiezieren als mit ..öhm..Taylor..oder Kirk..aber bei DC war das Meinermeinung auch so....wobei da auf mehr Personen eingegangen würde...meiner Meinung nach
Die Beziehungskiste ist bei DC meiner Meinung nach extrem unrelalistisch gemacht....ich weiß nicht..aber bei GG find ichs besser.....
ja.....im Endeffekt haben bei mir die Gilmore GIrls gewonnen.
obwohl DC auch wirklich eine der besten Serien ist da es gab..

Verfasst: 28.06.2004, 19:54
von manila
Ich denke auch, dass ein Vergleich zwischen Gilmore Girls und Dawson's Creek nicht ganz drin ist, da die beiden Serien sehr verschieden sind.
Bei Dawson's Creek setzte man nicht so sehr auf Humor, mehr auf tiefgründige und komplizierte Gespräche, das Erwachsenwerden, Probleme im Alltag. Mit den Personen konnte sich jeder auf seine Art durchaus identifizieren. Ich finde, Dawson's Creek war manchmal ein bisschen zu problembeladen, aber trotzdem eine fantastische Serie!
Gilmore Girls ist anders. Irgendwie schon realistischer. Natürlich, sowas wie Lorelai und Rory gibt es nicht, aber ich denke, jeder sieht es gern, wie schön es in Stars Hollow ist. Es ist einfach eine "reine Welt", manchmal durchsetzt von Problemen und so weiter, aber eben sehr schön. Und der Humor ist nun mal unschlagbar!!!
Fazit: Gilmore Girls

Verfasst: 29.06.2004, 10:42
von Jewel
Ich muss sagen, dass ich vor einigen Jahren mein Herz an Dawson´s Creek verloren habe und ich nicht gedacht hätte, dass ich nochmal etwas gleichwertiges zu Gesicht bekomme.
Die GG sind auf ihre Art natürlich total anders und ich finde das ist das Interessante. Man muss die beiden Serien gar nciht miteinander vergleichen, da sie so von Grund auf unterschiedlich sind.
Denken wir schon allein an den Witz der Gilmore Girls und die häufige Melancholie bei DC. Ich finds super so. So hab ich den großen Herzschmerz hauptsächlich bei DC und kann bei den GG viel Lachen.
Ich bin froh, dass es beide Serien gibt.

Verfasst: 29.06.2004, 18:55
von Clemens
ich weiß nicht ...
dawsons creek war eine wunderbare geschichte von einer clique die erwachsen wurde ... andererseits hamm mich seit jeher die übertriebenen philosophie-stunden von joey/dawson genervt ... 15-jährige hamm keinen doktoratsreifen wortschatz und pasta ...
gilmore girls dagegen kann ich als sehr realistisch bezeichnen ... meine mutter ist eine zynikerin, ich bin zynisch ... und die zwei lieben lorelais auch ... sogar die großmutter ist zynisch (meine nebenbei auch) ... und in ähnlich kaffigen örtchen wie stars hollow wohn ich auch, nur dass bei uns luke's fehlt und wir dafür die pizzeria del sole haben
ich find die gilmore girls besser ... realitätsnäher, wenn auch manchmal übertrieben im humor (selten, aber doch) ...
Verfasst: 30.06.2004, 01:44
von Isabel
Ich finde schon, dass man die beiden Serien miteinander vergleichen kann. Und da Dawsons creek nicht mehr läuft, war ich überrascht, gleich einen guten Ersatz gefunden zu haben. Dawsons creek bleibt zwar meine absolute Lieblingsserie, aber manchmal fand ich es auch unnormal, wie eigenständig und erwachsen alle waren. Da kam ich mir reichlich blöd vor, weil man eigentlich noch mehr zu Hause ist und nicht nur in der Gegend rumrennt und Sachen macht, die die Eltern nie mitbekommen. Außerdem waren die Gespräche oft zu "übertrieben" und die Beziehungen wurden zu oft gewechselt. Bei GG ist alles entpsannter finde ich. Rory sieht eigentlich schon aus, als wenn sie 17 wäre und ist mehr an ihr zu Hause gebunden, was ich besser finde. Außerdem hat GG die richtige Mischung von Dramatik und Humor. Und Dawsons creek hat nach der 2 oder auch 3. Staffel sehr nachgelassen, aber GG steigert sich immer mehr finde ich. Die Serie wird immer besser und wenns so weitergeht, kommt sie bald wirklich an DC ran
Die schweren Wörter mit denen in DC immer rumgeworfen wird, haben aber auch was gutes. Ich benutze manchmal Wörter, die ich sonst nicht wirklich kennen würde
Und was ich gut finde ist, dass es bei GG die "mädchenfreundschaft" zwischen Lane und Rory gibt. Man hat ja meistens eine beste Freundin. In Dawsons creek gabs sowas nicht.
Naja, es gibt noch mehr Untschiede, aber ich bin Jetzt schon durcheinander gekommen

Auf Jeden fall sind beide Serien Klasse.
Verfasst: 30.06.2004, 08:09
von Sandra
Dawson´s Creek wird meine absolute Lieblingsserie bleiben. Sie hat mich so lange begleitet, ich bin mit ihr sozusagen erwachsen geworden, und auch, wenn die DVDs und Videos momentan Pause haben, kann ihr keine Serie so schnell den Rang ablaufen.
Die Gilmore Girls allerdings sind einfach super. Der Humor, die tollen Charaktere, die Beziehungen der Hauptfiguren. Jedesmal, wenn ich eine Folge schaue, fühle ich mich am Ende irgendwie gut. Die Beziehung zwischen Rory und Lorelai ist einfach klasse und beneidenswert.
Ich denke, ein Vergleich zwischen den beiden Serien ist schwierig. DC legt seinen Schwerpunkt eher auf Gefühle, bei den Gilmore Girls spielt immer auch etwas Humor mit rein. Und das in jeder Situation. (Ich denke an "Der Tanzmarathon" -> Lorelai tröstet Rory am Ende der Folge nach ihrer Trennung von Dean, und der verrückte Kirk rennt mit seinem 1m-Pokal um die beiden herum. *lol* )
Außerdem lief DC sechs Jahre, die GG gerade mal seit ein paar Monaten. (Was nicht das schlechteste ist, wie ich festgestellt habe.

) Auf DC konnte man sich die ganze Woche freuen und mitfiebern, wie es wohl weitergeht. Ob es nun die Beziehung zwischen Dawson und Jen, Joey und Dawson/Pacey oder Mitch und Gale war. Bei den GG geht alles irgendwie knall auf Fall - man hat sich an den täglichen Senderhythmus gewöhnt.
Ich mag aber neben DC auch noch weitere Serien. Gar nicht mal unbedingt, um einen Ersatz für DC zu haben, sondern weil ich diese Art von Serien einfach gerne schaue (Roswell, Felicity und Smallville).
Verfasst: 02.07.2004, 09:10
von DrChe
Hallo!
Es ist wieder Zeit, ich muss wieder ein wenig ätzen!

Auch wenn ich weiss, dass ich gleich wieder Prügel einstecken werde!
Vorweg, ich hab GG bis jetzt erst auf ORF gesehen, und das auch nur sehr sporadisch! Das heißt, meine Kritik ist natürlich nicht sehr Objektiv.
Wenn ich es richtig verstanden habe, "kämpfen" wiedermal 2 Jungen um ein Mädchen *gähn*, nämlich Tristan und Dean um Rooohry!?
Wie es scheint gewinnt wieder der Typ, mit dem sich der Pöbel (keine Ahnung, ob man das so schreibt) am ehesten identifizieren kann. Das kotzt mich an!!! Dean ist doch ein schwer korrekter Kerl, oder? Nur weil er nicht so pseudo, schlecht gelaunt, cool, frustriert und düster ist? Und nicht mit aller macht versucht den eindruck zu erwecken, als ob sich da noch mehr verbergen würde, auch wenns nicht so ist. Und wenn sich dann irgendwann sein düsteres Geheimniss lüftet, stellt sich heraus das er als Kind kein rotes Tret-Auto bekommen hat, und er deswegen sein Leben lang böse, düster und traurig sein muss. Achja, seine Mutter hat ihn ja verstoßen!? *snief* Lachhaft!!!
Ich hoffe, es fühlt sich niemand auf den Schlips getreten, aber das mußte ich mal loswerden!
Das hat mich schon an DC angekotzt!
grüsse
Che
Verfasst: 02.07.2004, 10:20
von Sandra
DrChe hat geschrieben:
Wenn ich es richtig verstanden habe, "kämpfen" wiedermal 2 Jungen um ein Mädchen *gähn*, nämlich Tristan und Dean um Rooohry!?
Wie es scheint gewinnt wieder der Typ, mit dem sich der Pöbel (keine Ahnung, ob man das so schreibt) am ehesten identifizieren kann. Das kotzt mich an!!! Dean ist doch ein schwer korrekter Kerl, oder? Nur weil er nicht so pseudo, schlecht gelaunt, cool, frustriert und düster ist? Und nicht mit aller macht versucht den eindruck zu erwecken, als ob sich da noch mehr verbergen würde, auch wenns nicht so ist. Und wenn sich dann irgendwann sein düsteres Geheimniss lüftet, stellt sich heraus das er als Kind kein rotes Tret-Auto bekommen hat, und er deswegen sein Leben lang böse, düster und traurig sein muss. Achja, seine Mutter hat ihn ja verstoßen!? *snief* Lachhaft!!!
Leider muß ich Dich mehr oder weniger enttäuschen.

Tristan hat Rory nicht "bekommen", stattdessen war sie insgesamt 2 Jahre mit Dean zusammen. Aber okay, danach war wegen eines ähnlichen Typen wie Tristan Schluß: Lukes Neffe Jess, auf denen die Attribute, mit denen Du Tristan beschrieben hast, ebenfalls zutreffen. Aber hey, Dean und Rory waren zwei Jahre zusammen, das ist in dem Alter doch schon eine lange Zeit,

Verfasst: 02.07.2004, 13:41
von Pri
Sandra hat geschrieben:DrChe hat geschrieben:
Wenn ich es richtig verstanden habe, "kämpfen" wiedermal 2 Jungen um ein Mädchen *gähn*, nämlich Tristan und Dean um Rooohry!?
Wie es scheint gewinnt wieder der Typ, mit dem sich der Pöbel (keine Ahnung, ob man das so schreibt) am ehesten identifizieren kann. Das kotzt mich an!!! Dean ist doch ein schwer korrekter Kerl, oder? Nur weil er nicht so pseudo, schlecht gelaunt, cool, frustriert und düster ist? Und nicht mit aller macht versucht den eindruck zu erwecken, als ob sich da noch mehr verbergen würde, auch wenns nicht so ist. Und wenn sich dann irgendwann sein düsteres Geheimniss lüftet, stellt sich heraus das er als Kind kein rotes Tret-Auto bekommen hat, und er deswegen sein Leben lang böse, düster und traurig sein muss. Achja, seine Mutter hat ihn ja verstoßen!? *snief* Lachhaft!!!
Leider muß ich Dich mehr oder weniger enttäuschen.

Tristan hat Rory nicht "bekommen", stattdessen war sie insgesamt 2 Jahre mit Dean zusammen. Aber okay, danach war wegen eines ähnlichen Typen wie Tristan Schluß: Lukes Neffe Jess, auf denen die Attribute, mit denen Du Tristan beschrieben hast, ebenfalls zutreffen. Aber hey, Dean und Rory waren zwei Jahre zusammen, das ist in dem Alter doch schon eine lange Zeit,

Da muss ich Sandra rechtgeben....zwei Jahre sind wirklich ne ganze Menge...und das "der Pöbel" (in diesem Fall meine ich Jess

) mit Rory zusammenkommt finde ich nicht so klischeehaft..ist es denn sonst nicht so das der "gute" gewinnt ? und ich bin der Meinung das fast jedes Mädchen einmal nen "Jess"(oder zumindest so was änliches) hat..is eben so...
Das dazu,

Verfasst: 02.07.2004, 15:50
von Marija
@ Pri:
ganz meine meinung. vor allem in dem alter stehen mädels oft auf die bösewichter

Verfasst: 05.07.2004, 09:28
von DrChe
Sandra hat geschrieben:
Leider muß ich Dich mehr oder weniger enttäuschen.

Tristan hat Rory nicht "bekommen", stattdessen war sie insgesamt 2 Jahre mit Dean zusammen. Aber okay, danach war wegen eines ähnlichen Typen wie Tristan Schluß: Lukes Neffe Jess, auf denen die Attribute, mit denen Du Tristan beschrieben hast, ebenfalls zutreffen. Aber hey, Dean und Rory waren zwei Jahre zusammen, das ist in dem Alter doch schon eine lange Zeit,


ich sagte doch, ich hab nicht wirklich den Durchblick! *räusper*
Ich hab Luke´s Neffen Jess gemeint! Zum glückt mein geschriebenes ja auf beide zu!

Verfasst: 05.07.2004, 09:37
von Sandra
Ja gut, mit Jess hast Du natürlich Recht.

Verfasst: 05.07.2004, 10:24
von DrChe
Juchhhuuu! Es gibt noch Hoffnung!

Um ein Haar, hätte ich den glauben an die Menschheit verloren!

Es gibt noch denkende junge Menschen!
Und wieder einmal hat Dawson über den Trieb gesiegt!!!
Nein, im Ernst! Schön, dass das noch jemand so sieht!
Verfasst: 05.07.2004, 14:08
von nenela
Mir ging es bei DC auch meistens so das ich dachte wie oft will sie oder er eigendlich noch mit ihr/ihm zusammen kommen (Dawson und Joey z.b.). Und hab ich mit 15 niemals so erwachsen gesprochen wie die Schauspieler in DC.
Bei den GG gefällt mir die Beziehung zwischen Rory und Lorelei, der zusammen halt den die beide haben wünscht sich doch jeder oder?
Dann ist es wirklich realistischer das man ein/zwei jahre mit dem ersten Freund zusammen ist und erst dann sich in jemand anderem verliebt und nicht gleich nach ein paar wochen.
Verfasst: 05.07.2004, 14:23
von Joey16
Finds gut auch mal eure Meinung dazu zu hören.
Was mich einfach immer ein bisschen gestört hat ist, dass die Schauspieler in der ersten Staffel 15-jährige Teenies spielen sollen, aber da schon aussehen als wären sie 20. Die Schauspieler an sich fand ich von ihrer Art her immer Spitze, denn sie haben die Dialoge und die ganze Art, die DC verkörpert bestens zum Ausdruck gebracht. Für diese Rollen hätte man keine besseren Schauspieler bekommen können, nur das mit dem Alter war irgendwie nich so passend.
Oft haben mir diese "tiefgründigen" Gespräche auch sehr gefallen. Zwar würde keiner in diesem Alter so sprechen, doch sie sollten ja eigentlich auch nur das verkörpern, was man sich oft denkt, wenn auch nicht ganz so kompliziert
Rory ist da eben einfach ein bisschen kindlicher. Das gefällt mir so gut an den GG. Rory hat die Sorgen, die man bei DC völlig außer Acht gelassen hat, gerade das macht sie so natürlich.
Beide Serien haben ihre Vor- und Nachteile. So hat man eben eine Serie für das Gefühlschaos und eine für das "normale" Leben. Ist doch auch nicht schlecht. Würde man die Vorteile von beiden vereinen, wäre es natürlich noch besser, aber man kann ja nich immer alles haben....

Verfasst: 05.07.2004, 14:35
von suesse_sue
Als Vorwarnung: Hier schreibt ein totaler DC-Fan!!!
Für mich steht natürlich fest, dass keine Serie mit DC zu vergleichen ist.
Ich kann euch teilweise sehr gut verstehen, GG ist wirklich witzig und hat viel Zynismus drin. Und ich mag diese Serie!
ABER: DC war und ist für mich realistisch. Denn man hat als junger Mensch nicht immer solche langen Beziehungen. Da ist ein "Bäumchen-Wechsel-Dich" normal.
Und ich finde, es ist auch normal, dass man als Jugendlicher mehr auf seine Freunde als auf seine Eltern baut. Und man muß bedenken, das es bei DC eigentlich nur drei Elternpaare gab, nämlich die von Dawson, Pacey und von den McPhees.
Doch auch hier ist zu beachten, das alle Familien ihre Probleme hatten. So wie im wahren Leben.
Jen wurde von ihren Eltern weggeschickt und Joeys Eltern waren tod bzw. im Gefängnis. Wer bleibt denn da noch?
Was macht man als junger Mensch?!? Man sucht Halt bei seinen Freunden oder Geschwistern!!!
Und schließlich gab es ja auch noch Anlaufstationen wie Bessy (Schwester von Joey) und die Oma von Jen.
Und zum Schluß: gerade die Dramaturgie und die anspruchsvollen Dialoge machen DC aus.

Verfasst: 06.07.2004, 10:42
von DrChe
Kann sein dass das jetzt OT ist, aber ich wußte nicht, wo ich es sonst hinposten sollte!
Ich finde mit Lorelai hat man einen geradezu grenzgenialen Charakter geschaffen, leider auch einen völlig irrealistischen.
Ihre freche,witzige,intelligente,zynische,sarkastische,...usw., Art, steht im totalen Gegensatz zu ihren regelmäßig auftretenden Tussie-Alyren.
So etwas gibt es nicht! Sie zeigt so grundsätzlich gegensätzliche Reaktionen auf bestimmte Situationen, dass der gesamte Charakter unrealistisch oder unecht wirkt.
Wie seht ihr das?
grüsse
Che
Verfasst: 06.07.2004, 11:27
von Jule
Sandra hat geschrieben:Außerdem lief DC sechs Jahre, die GG gerade mal seit ein paar Monaten. (Was nicht das schlechteste ist, wie ich festgestellt habe.

) Auf DC konnte man sich die ganze Woche freuen und mitfiebern, wie es wohl weitergeht. Ob es nun die Beziehung zwischen Dawson und Jen, Joey und Dawson/Pacey oder Mitch und Gale war. Bei den GG geht alles irgendwie knall auf Fall - man hat sich an den täglichen Senderhythmus gewöhnt.
Auf den Senderhythmus hat aber die Serie keinen Einfluss, sondern nur der Sender der sie ausstrahlt. GG ist ja nie als tägliche Serie geplant gewesen. In den Staaten läuft sie ja wie es sein sollte wöchentlich. Im Grunde hängen wir hier in Deutschland einfach 3 Jahre zurück was diese Serie angeht. Eigentlich sind bei den Gilmores ja nicht 3 Monate vergangen, sondern auch 3 Jahre. Wäre Deutschland früher auf diese Serie aufmerksam geworden, könnten wir die GG schon seit 2002 bewundern.
An der Stelle würde mich dann nämlich mal interessieren, was wohl mit den DC Quoten passiert wäre, wenn Pro7 damals die Gilmore Girls gekauft hätte. Dann wären ja theoretisch die Gilmore Girls mit der 5. Staffel DC gelaufen.