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Der Abschlussball steht kurz vor der Tür und jeder macht sich Gedanken über die Zukunft. Das FBI wird derweil zu einer immer größern Gefahr, da einige unter ständiger Beobachtung stehen. Nun liegt es an Max und den anderen einen Plan zu entwickeln, der alle schützt.

>>Zur ausführlichen Episodenbeschreibung

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Hi, ich hänge immer noch Roswell hinterher.
Vor kurzem habe ich mal wieder die letzte Folge gesehen und ich möchte mal die Frage an die Community senden: Wie fandet ihr die denn? Ich fand sie ja ein bisschen pathetisch und irgendwie hatte ich das Gefühl, man wollte schnell zum Ende kommen ( stimmt wohl auch?!) trotzdem war sie ja geradezu episch lol
Bin mal gespannt auf das Feedback

EDIT by Annika: Episodentitel und Thread angepasst!

Ich hab das Finale auch vor Kurzem noch mal geguckt. Es musste ja leider so schnell gemacht werden, da die Serie ja (leider) abgesetzt wurde.

Dafür fand ich es aber eigentlich ganz gelungen. Die Handlungen wurden alle zum Ende gebracht und natürlich haben wir ein offenes Ende (für den Fall, dass man doch noch eine Verlängerung bekommen hätte), aber dieses Ende ist in sich doch ziemlich abgeschlossen und lässt einfach ein paar "eigene Wünsche/Gedanken" zu.

Ich war nie ein Freund von Max&Liz, aber das wurde gut zu Ende gebracht und hat sich ja auch konsequent durchgezogen, da die beiden ja heirateten wollte. Und Max hat endlich akzeptiert wer er ist und hat dies nicht nur sich selbst eingestanden, sondern endlich mal wie ein "König" gehandelt und sich an die alle gewandt! Auch wenn ich glaube, dass die Hälfte der anderen Schüler nicht verstanden hat, worum es ging

Michael und Maria haben es noch mal miteinander versucht und da sie sich endlich für ihn entschieden hat, gehe ich davon aus, dass sie glücklich sind.

Kyle hat endlich eine Aufgabe in seinem Leben gefunden, den Aliens helfen, die wohl im Nachhinein doch die besten Freunde seines Lebens sind.

Isabel ist bei ihrer "Familie" geblieben und Valenti versucht es erneut als Sheriff.

Außerdem endete es mit Liz Tagebuch und so begann die Serie auch und sie konnte endlich ihrem Vater die Wahrheit sagen, der endlich verstand, was in seiner Tochter die letzten drei Jahre vorging und das Max sie gerettet und nicht "geschädigt" hat, denn so konnte er drei Jahre mit seiner Tochter verbringen, die er ansonsten nie erlebt hätte.

An sich fand ich die letzte Folge mit dem Abschluss der High-School sehr schön und auch die Abschlussrede von Max fand ich eigentlich sehr nett!

Einzig und allein stört mich, dass Jesse nicht mitgegangen ist bzw. Isabelle es nicht wollte... ich verstehs zwar total, aber trotzdem hat es mich sehr traurig gemacht, dass er da geblieben ist!

Liz Stimme ertönt – wie zu Serienbeginn – aus dem Off. Schöne Sache war das bekannte Treffen aller Darsteller zur Beratung in der Wüste. Hier wird entschieden, dass es am besten ist, wenn alle Roswell verlassen und sich an verschiedenen Orten niederlassen.

Zeitgleich hat das FBI blöderweise das Video mit Isabelle und den fliegenden Gegenständen gefunden. Und Photos von Michael beim Einsatz seiner Kräfte. Ihr Plan: die Aliens während der Abschlussfeier in der Schule zu schnappen. Diese Idee fand ich spannend gemacht. Max schwingt eine perfekte Rede (Text siehe unten) und rettet seine Freunde, liefert sich aber selber dem Feind aus. Aber Michael kommt überraschend zurück und rettet auf seinem Motorrad Max.

I'm a member of that group of... outsiders. I always knew I was different... and for a long... long... time, all I wanted was to be another face in the crowd... but in the end... it wasn't possible. ...I guess it never was. So from now on, I'll just... concentrate on being who I really am. ...Some of you might not like that. ...Some of you might even... find that frightening. (He looks up into the darkness again, an edge of anger in his voice.) But that's not my problem any more. I have to be who I really am... and let fate take care of the rest. So... thank you, Roswell... Thank you for... for letting me live among you. (Max looks out into the audience at his parents, and is now on the verge of tears.) Thank you for giving me a family... Thank you for giving me a home...

Traurige Abschiedsumarmung zwischen den ständig uneinigen Max und Michael, großartig wie die Kamera wegzoomt, dazu diese Landschaft, wunderschöne Szene! Michael verlässt uns als erstes, er macht seinen Abschluss nicht, also was soll’s. Dafür verabschiedet er sich von Maria, schöne Worte, find’s aber schade, dass die beiden am Ende doch nicht zusammen weggehen. Und volia: Michael kehrt wieder zurück und die beide bleiben zusammen – wie es sich für ein Un-Happy-End gehört, denn Isabelle hat zu große Angst um mit Jessie zusammenzubleiben. Kyle geht nach Arizona. Liz nimmt Max’ Heiratsansuchen an.

Die letzten 2 Minuten waren tough, mir tat es schon sehr weh, dass Roswell trotz des passenden Abschlusses nicht mehr existiert (ich hab auch noch nie bei einer mehrstaffeligen Serie die letzte Folge gesehen!). So ein toller Cast, sehr trauriges Ende! Liz erzählt in einem Brief an ihre Eltern, dass sie Max geheiratet hat.

So that's the end. Our life in Roswell. What a long strange trip it's been. Will we ever go back? ...I don't know... Even I can't see everything in the future.

Fazit Staffel 3: Beim ersten Durchgang vor 2 Jahren wäre diese Staffel noch auf 2-3 gekommen, diesmal finde ich sie gut, wenn auch etwas schwächer als die Staffel davor. Es gab ein paar Füllerepisoden, letztendlich war es aber eine runde Sache, die erneute Flucht vor dem FBI wurde gut umgesetzt, die Darsteller konnten diesmal aus einer erwachseneren Sicht gezeigt werden – Michael’s erster Job, Isabelle’s Hochzeit. Dank des tollen Casts und eines insgesamt doch zufrieden stellenden Schlusses (unsere Freunde verlassen Roswell), hat Roswell nach 3 Staffeln anderen Serien sogar etwas voraus, nämlich ein echtes Ende, es wird also nicht innerhalb der Serie aufgehört, sondern weil es die Serie tatsächlich nicht mehr gibt – also weil alle Darsteller Roswell verlassen… Insgesamt bedeutet das Platz 5, wird auch in Zukunft eine meiner 10 Lieblingsserien bleiben!

Das hasse ich!
Man schaut eine Serie, wird mit den Charakteren vertraut, man findet es irgendwie gut und dan das. Ein Ende bei dem man denkt: Was?! Dafür habe ich drei Staffeln geguckt, nur um dan eine lezte Episode zu sehn, in der alles so wirkt als wolle man es schnell zu Ende bringen. Mir hat die Serie irgendwie gefallen und das hat sie nicht verdient.
Die vorletzte Episode war noch wirklich gut und die Macher hatten die gelegenheit es großartig zu Ende zu bringen, aber sie haben es nicht genutzt. Ich mein mal ernsthaft, wer fängt in der letzten Folge noch mit einem neuen kleinen Handlungsstrang an. Ich hör ja auch auf zu trinken wenn ich voll bin und trink nicht weiter. Durch diese Idee mit den Army Typen kamm es einen so vor als ob man lediglich durch die Episode gehetzt würde.Und was ist mit Jesse? Alle fahren durchs Land und bleiben zusammen, aber er soll lieber ein neues leben beginnen. Was soll das?
Es zerist mir das Herz, aber leider kann ich dieser Episode keine 5 Sterne geben. Tut mir echt leid.