Eure Meinung zu #1.01 Tödliche Wahrheit
Verfasst: 30.05.2009, 17:16
Sydney Bristow wird von ihrem Freund Danny mit einem Heiratsantrag überrascht. Für sie ist das der richtige Zeitpunkt ihm ein Geheimnis preis zu geben: Sie ist nicht nur eine einfache Studentin, sondern arbeitet auch noch als Agentin für SD-6, einer geheimen Einheit des CIA. Kurz darauf wird Danny ermordet und sie muss erfahren, dass sie in Wahrheit für eine kriminelle Organisation arbeitet. Nun wendet sie sich an die "echte CIA"...
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Alias ist für mich nicht nur völlig neu, also ich meine nicht neu wie Dawson’s Creek (kannte ich aus TV) sondern total neu, weil ich keine andere Crime-Serie schaue, C.S.I. und Konsorten sind schon so was von ausgelutscht, immer das gleiche. Jennifer Garner wird’s aber schon machen, fast vergessen LOST-Gott J.J. Abrams.
Von so langen Piloten bin ich kein sonderlicher Fan. Durchaus netter Beginn, Saul (Brothers & Sisters) ist mit dabei. Will Tippin (Bradley Cooper) war als Tom in „Jack & Bobby“ zu sehen. Greg Grunberg (Matt Parkman aus Heroes) als CIA Cheffe. Sydney hat einen Verlobten, der sie heiraten will – ein Privatleben ist natürlich kaum möglich – wenn man als Geheimagent in der Weltgeschichte herumspaziert. Das ihr Verlobter vom SD-6 umgebracht wird ist bitter, aber Sydney war sich des Risikos absolut bewusst – kann man irgendwie dem Agentenbüro keinen Vorwurf machen, da alle Mitarbeiter in Gefahr waren. „You’re a risk now too.“ Dann arbeitet der Vater auch noch für die Agency – Sydney’s bisheriges Leben wird innerhalb kurzer Zeit total auf den Kopf gestellt! Und: „Du arbeitest für den Feind, statt ihn zu bekämpfen.“ Am Ende entpuppt sich der Vater als Doppelagent - der hauptberuflich für den C.I.A. arbeitet - genau wie am Ende seine Tochter...
Zum Piloten: War durchaus interessant, allerdings frage ich mich, ob das Konzept auf Dauer aufgeht, wenn Sydney gemäß dem „? of the Weak“-Schema jede Episode eine Mission zu erfüllen hat, schlafen mir die Füße ein. Jennifer überzeugt jedenfalls, kann die toughe Agentin genau wie die zu Tode betrübte Freundin miemen (als sie den toten Freund findet). Der Pilot ist grundsätzlich gut, 4 Punkte vergebe ich, da der Tod ihres Freundes auch etwas Drama mit rein brachte und Sydney’s Flucht anfangs positiv ist. Auch die Schieß- Fightszenen sahen cool aus – also ich hatte Jennifer Garner nicht als so ein Kampfbabe eingeschätzt – sieht schon geil aus (bezieht sich auf ihren Kampfstil
)! Nur Schießen sollte sie noch ein bisschen üben.
Wenn man das ganze in ein gesundes Verhältnis setzten kann, würd mir Alias schon gefallen! Die 1. Folge war ziemlich vielschichtig, da kann man was Interessantes draus machen. Ich bleib vorerst skeptisch, lass mich allerdings gerne positiv überraschen. Wobei ich das bei LOST auch war – wie soll eine Gruppe von Leuten auf einer Insel über Jahre auf Dauer interessant bleiben? Bin nach heutigem Stand (Ende S3) sehr zufrieden – hätte ich nicht für möglich gehalten! Arbeite derzeit also neben Greg Berlanti ("Dawson's Creek") nun auch J.J. Abrams' Back-Katalog auf.
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Alias ist für mich nicht nur völlig neu, also ich meine nicht neu wie Dawson’s Creek (kannte ich aus TV) sondern total neu, weil ich keine andere Crime-Serie schaue, C.S.I. und Konsorten sind schon so was von ausgelutscht, immer das gleiche. Jennifer Garner wird’s aber schon machen, fast vergessen LOST-Gott J.J. Abrams.
Von so langen Piloten bin ich kein sonderlicher Fan. Durchaus netter Beginn, Saul (Brothers & Sisters) ist mit dabei. Will Tippin (Bradley Cooper) war als Tom in „Jack & Bobby“ zu sehen. Greg Grunberg (Matt Parkman aus Heroes) als CIA Cheffe. Sydney hat einen Verlobten, der sie heiraten will – ein Privatleben ist natürlich kaum möglich – wenn man als Geheimagent in der Weltgeschichte herumspaziert. Das ihr Verlobter vom SD-6 umgebracht wird ist bitter, aber Sydney war sich des Risikos absolut bewusst – kann man irgendwie dem Agentenbüro keinen Vorwurf machen, da alle Mitarbeiter in Gefahr waren. „You’re a risk now too.“ Dann arbeitet der Vater auch noch für die Agency – Sydney’s bisheriges Leben wird innerhalb kurzer Zeit total auf den Kopf gestellt! Und: „Du arbeitest für den Feind, statt ihn zu bekämpfen.“ Am Ende entpuppt sich der Vater als Doppelagent - der hauptberuflich für den C.I.A. arbeitet - genau wie am Ende seine Tochter...
Zum Piloten: War durchaus interessant, allerdings frage ich mich, ob das Konzept auf Dauer aufgeht, wenn Sydney gemäß dem „? of the Weak“-Schema jede Episode eine Mission zu erfüllen hat, schlafen mir die Füße ein. Jennifer überzeugt jedenfalls, kann die toughe Agentin genau wie die zu Tode betrübte Freundin miemen (als sie den toten Freund findet). Der Pilot ist grundsätzlich gut, 4 Punkte vergebe ich, da der Tod ihres Freundes auch etwas Drama mit rein brachte und Sydney’s Flucht anfangs positiv ist. Auch die Schieß- Fightszenen sahen cool aus – also ich hatte Jennifer Garner nicht als so ein Kampfbabe eingeschätzt – sieht schon geil aus (bezieht sich auf ihren Kampfstil

