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Die Ärzte werden für einen riskanten Eingriff an Siamesischen Zwillingen in Teams aufgeteilt. Bailey rekrutiert dabei Meredith als Puffer zwischen sich und Ben, während Alex von Webber eine Lektion erteilt bekommt. Unterdessen will Teddy von Cristina ganz genau wissen, was während der Operation an Henry geschehen ist.

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Zola macht ihre ersten Schritte, und ausgerechnet diesen Moment schafft Derek nicht auf Video festzuhalten, obwohl die Kamera ja ansonsten ein stetiger Begleiter zu sein scheint
Dieses Familienidlly mit anzusehen macht echt Spaß und ist eine riesige Genugtuung nach dem ganzen Stress, den die beiden deswegen erst hatten.

Ansonsten war die Folge eher nur Durchschnitt im Vergleich zur letzten Folge. Eine Trennung von siamesischen Zwillingen hatten wir ja schonmal...nur dass es halt diesmal Babys waren. Und es war auch die ganze Zeit über klar, dass die OP erfolgreich verlaufen würde, trotz der kleinen Komplikation, die ja eh nur aus spannungstechnischen Gründen eingebaut wurde.
Callie zu Arizona: "You were a monster" - so totally right!! Ich fand Arizona heut echt ein wenig anstrengend, auch wenn es natürlich verständlich ist, dass sie bei dieser OP angespannt ist, weil sie die Babys schon von Geburt an betreut, aber es war dennoch ein bisschen over the top.
Und was Webber da mit Alex abgezogen hat, war auch fies...wenn auch für den Zuschauer lustig Denn nie im Leben hat man Richard Webber bisher so klagen und in Selbstmitleid baden sehen, wie in der Szene, als er Alex zum 2. Mal einen Eingriff unter der Nase wegstiehlt...das hätte selbst Alex erkennen müssen... naja vielleicht kann er es Webber ja irgendwann mal heimzahlen

Neben den Mere-, Derek- und Zola-Momenten hat mich in dieser Folge eigentlich nur noch die Szene zwischen Teddy und Christina wirklich berührt. War schon wieder so eine unglaublich intensive Szene zwischen den beiden...Wahnsinn! Erst diese ständige, bis ins kleinste Detail gehende Wiederholung der OP und dann hat Teddy letztendlich realisieren müssen, dass sie selber nicht anders gehandelt hätte und dass auch unter ihrer Leitung Henry gestorben wäre und sein Tod aufgrund der Krankengeschichte leider unvermeidlich gewesen ist...
Dieser erneute Zusammenbruch war mal wieder wirklich sehr gut und herzzreißend gespielt...der einzige Moment der Folge, wo auch ich Tränen in den Augen hatte...

Auch wenn ich eine Grey's Folge im Grunde nie als schlecht bezeichnen würde, einfach wiel ich die Serie dafür zu sehr mag, muss ich doch zugeben, dass die hier, bis auf eben die oben beschriebenen Teddy/Christina und Mere, Derek, Zola-Szenen, eher nur durchschnittlich war. Das lag auch daran, dass mich der Fall der Woche emotional nicht so mitgenommen und angesprochen hat, weil wir das ja alles schonmal in ähnlicher Art und Weise gesehen haben...

Freu mich dennoch (wie eig. jede Woche ) auf die nächste Folge!

LG Mausmaus

Fand diese Folge eher unterwältigend, nachdem die letzten beiden besonders gut waren.

Am besten waren wirklich die MerDer & Zola Momente. Die Kleine ist ja mal totaaal süß.
Die Teddy &Cristina Geschichte hat mich erst genervt, aber als ich dann verstand worauf's hinauslief fand ich's doch ganz gut.
Ben und Bailey haben mich eigentlich nur genervt. Ich find's sowieso unnötig soviel über ihr Liebesleben zu sehen. Das führt bei mir irgendwie dazu, dass ich Bailey immer weniger mag. Wenn ich da an die ersten Staffeln denke wo ihr Privatleben fast gänzlich im Hintergrund war und sie einfach als taffe, strenge Chirurgin und Lehrerin brillierte... das war mir schon viel lieber.
Die Alex & Chief Sache fand ich auch voll daneben. Gut, bei Grey's Anatomy braucht man gar nicht anfangen von Realitätsnähe zu sprechen, aber nie und nimmer würde ein Arzt (noch dazu einer der mal Chef in einem Lehrkrankenhaus war) so eine Nummer abziehen und anderen Ärzten OPs wegschnappen. Aber ich fand auch Alex' Reaktion ganz untypisch für seinen Charakter. Alex lässt sich wegen Webbers Mitleidsmasche eine OP entgehen? Ja, klar! Das war doch total out-of-character. Ich warte ja immer noch, dass sie Alex mal eine anständige, sich über mehere Episoden ziehende Storyline geben, aber so wie's aussieht kann ich mir das langsam abschminken. It's a shame.
Bei Lexie und Mark haben sie's mit ihrem ewigen hin und her mittlerweile wirklich geschafft, dass es mir komplett egal ist ob sie je wieder zusammenkommen.

flyinggirl hat geschrieben: Am besten waren wirklich die MerDer & Zola Momente. Die Kleine ist ja mal totaaal süß.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich hoffe, dass wir noch viele solcher Szenen zu sehen bekommen, die haben wir uns nach all dem Drama einfach verdient.