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Meredith beginnt wieder zu arbeiten, findet es jedoch schwierig, die Mutterschaft und den Beruf als Chirurgin unter einen Hut zu bekommen. Währenddessen versucht Stephanie, Jacksons Mutter Catherine zu beeindrucken, Jo wird zu sehr in einen Patientenfall verwickelt und Callie und Owen werden durch einen Patienten in eine emotionale Situation gebracht.

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Diese Folge hat mir schon besser gefallen als die 200.

Interessant fand ich die Auseinandersetzung zwischen Meredith und Cristina. Ich fand zwar, dass Cristina schon teilweise ein bisschen hart war in ihrer Wortwahl, aber Meredith war eben wirklich nicht vorbereitet. Das ist mal ein Problem das für mich ziemlich aus dem Leben gegriffen ist. Es ist sicher schwer Karriere und Familie unter einen Hut zu bringen. Und verständlich ist es auch, dass jemand der seinen Beruf an 1. Stelle stellt, dafür nicht so viel Geduld aufbringt. Aber ich hoffe die zwei verdrehten Schwestern vertragen sich bald wieder. Das selbe gilt auch für Meredith und Derek. Deren Streit am Ende ist bestimmt auch sehr nachvollziehbar für Leute die eine ähnliche Situation erlebt haben.

Bei Calzona ist es mir zur Zeit eigentlich ziemlich egal ob sie wieder zusammenfinden. Ich bin weder Team Callie noch Team Arizona, aber manchmal nerven mich beide. Zum Beispiel hat es mich letzte Staffel ziemlich genervt, dass Callie sich in diese ganze Flugzeugabsturz-Sache so eingemischt hat und sie dann zum Teil sogar die Hauptperson wurde, obwohl sie gar nicht im Flugzeug saß. Das hätte mich an Arizonas Stelle auch genervt und da fand ich es schon gut, dass sie ihr das mal ins Gesicht gesagt hat. Andererseits hat Callie aber Arizona die ganze Zeit voll unterstützt, bei ihrer Genesung nach dem Absturz. Also mir erschließt sich nicht, warum Arizona sie jetzt wirklich betrogen hat.

Stephanie und Jackson sind mir eigentlich egal. Sie stören mich nicht, aber ich fiebere auch nicht gerade mit bei ihrer Beziehung.
Richard nervt mich immer noch. Ich kann mich einfach nicht für diese Geschichte erwärmen.

Am meisten hat mir die Geschichte mit Alex/Jo und Alex' Vater gefallen. Leider kam die für meinen Geschmack etwas zu kurz. Jimmy fand ich ziemlich interessant. Er war ja offensichtlich voller Bedauern und schlechtem Gewissen wegen dem was er seiner Familie angetan hat. Trotzdem verstehe ich auch Alex' Weigerung mit ihm zu reden. Da sind schon sehr heftige Sachen abgelaufen in seiner Vergangenheit. Und schätzungsweise wird man das wahre Gesicht von Jimmy bald noch zu sehen bekommen, denn das diese Geschichte für Alex und seinen Vater ein Happy End haben wird, glaube ich nicht. Sehr stark fand ich die Szene dann gegen Ende wo sich beide im Fahrstuhl begegnet sind. Man hat richtig gesehen wie Alex mit sich gekämpft hat. Als er schließlich den Mund aufmachen wollte, ist sein Vater auch schon ausgestiegen. Ob er Alex wohl erkannt hat? Ich weiß nicht, aber ich bin jedenfalls schon sehr gespannt wie das noch weitergehen wird. Jimmy ist zwar jetzt entlassen, aber das war bestimmt noch nicht das Ende der Geschichte.

aber Meredith war eben wirklich nicht vorbereitet.

Ich fand sie in der ganzen folge nur affig. Besonders das abpumpen. Bescheuert, soll sie doch erst abstillen ehe sie wieder arbeiten geht.
Letztendes war sie weder eine gute Mutter noch eine Ärztin. Das dann aber Derek an den Kopf zu werfen war unangebracht. Der Termin mit den Neurochirurgen stand sicher ewig lang fest und da muss er auch an den Eindruck denken, den das KH bei denen hinterlässt. Wenn es jetzt irgend ne normale OP gewesen wäre hätte ich Mer ja noch verstanden, aber so fand ich es einfach nur egoistisch ihren Frust jetzt an ihm abzulassen. Wenn sie besser sein will als ihre Mutter, dann muss sie ein ganz klein wenig kürzer treten, wenn sie vom zeitplan her eher als Elternteil verfügbarer ist. Sie hätte ihr versprechen mit der teeparty ja einhalten können, wenn sie sich nicht selbstüberschätzt hätte und diese op auf Teufel komm raus durchziehen wollte. Bevor sie mit den Kindern pläne machen, sollten sie erstmal ihre beruflichen termine checken und sehen wer, falls keine notfälle rein kommen, an dem tag hauptverantwortlich für die Kinder ist und sich gegebenenfalls regelmäßig auf den neuesten stand bringen. Mit Zola hat es doch auch geklappt. Mit Baby nummer 2 brauchen sie sicher nur etwas zeit bis sich das einspielt.

Aber ich muss ehrlich sagen, dass Derek mehr Zeit mit den Kindern/Kind verbracht hat als Mer (auch wenn da die sache mit der hand sicher auch ne rolle gespielt hat). Mer unterscheidet sich bis jetzt von ihrer Mutter nur insoweit, dass die Bedürfnisse ihrer Kinder auf ihrem Radar erscheinen, die Priorität diese zu erfüllen ist aber auch noch nicht da wo Kind sich das wohl wünschen würde. Noch macht es nichts aus, weil die kleinen noch nicht so viel mitkriegen, von daher bleibt ihr noch ein wenig zeit, alles zu ordnen.

Aber ja, die Situation an sich ist schon alltagsnah

Stephanie und Jackson sind mir eigentlich egal. Sie stören mich nicht, aber ich fiebere auch nicht gerade mit bei ihrer Beziehung.

Das ist eher ne Beziehung bei der man den Countdown zählt bis es vorbei ist, weil eigentlich alles für Greysanatomy maße zu glatt läuft, als das man dieses Paar wirklich lieb gewinnen kann

Bei Calzona ist es mir zur Zeit eigentlich ziemlich egal ob sie wieder zusammenfinden.

Mir auch. Arizona ist mir bisweilen etwas zu unverschämt und Callie scheinbar nicht mehr ganz so betrübt über die Sache

Richard nervt mich immer noch. Ich kann mich einfach nicht für diese Geschichte erwärmen.

Finde es auch doof wie das gemacht wurde

Am meisten hat mir die Geschichte mit Alex/Jo und Alex' Vater gefallen.

Echt? Ich fand es nervig wie aufdringlich Jo war

jesaku hat geschrieben:

Insomniac hat geschrieben:Am meisten hat mir die Geschichte mit Alex/Jo und Alex' Vater gefallen.

Echt? Ich fand es nervig wie aufdringlich Jo war

Ja klar, Jo war ziemlich aufdringlich wegen der Sache. Aber andererseits machte Alex' Vater eigentlich einen recht netten Eindruck. Von daher versteh ich schon, dass sie wollte, dass Alex sich mit ihm ausspricht. Aber im Allgemeinen bin ich einfach nur froh, dass Alex wieder mal eine persönliche Handlung hat. Deshalb fand ich diese Storyline am besten.

Besser als 10.04, 10.03 und 10.01. Warum? Weil man es geschafft hat, nochmal Schwung in die stabile Meredith, die stabile Mere-Derek-Ehe und die stabile Mere-Cris-Beziehung zu bringen. Das war richtig gut geschrieben und rübergebracht! Und im Grunde gehts einem wie Mere - man weiß nicht, wie sie dahin gekommen ist, wie sie es ändern kann, was sie will, wie sie nicht mehr das Entweder-Oder hat, wie sie es wie Bailey und Callie machen kann - falls sie das will... Da liegt ja richtig Spannung drin.

Nicht schlecht fand ich auch mal wieder Steph, die ein schön starker Charakter ist - wa sja auch Catherine erkannt hat.

Der Rest war okay: Arizona und Leah, Webber, Alex und Papa... Callies Story gefiel mir - wobei ich da grad alles akzeptiere, Hauptsache sie geht nicht sofort wieder zurück zu Arizona.