1. Staffel - Euer Fazit
Verfasst: 05.07.2008, 18:38
Nachdem die 1. Staffel nun in Deutschland komplett wiederholt wurde... Was sagt ihr zu der Staffel?
Was gefiel euch daran? Was überhaupt nicht?
Wo habt ihr mehr erwartet? Was hat euch enttäuscht?
Ich freu mich auf die Antworten!
(Nur zur Erinnerung: Hier gehts nicht um die Finale-Folge, sondern um die ganze Staffel!)
---
Meine Meinung:
Da ich S1 noch gar nicht kannte, war ich gespannt, die Anfänge und Grundlage der Serie zu sehen.
Besonders interessant war da, die Freundschaft von Lex und Clark zu sehen. Oder auch die fast immer strahlende Lana - in S1 ist sie doch wirklich
! Da mag ich sogar mal Clana!
Vollkommen klar dürfte sein, dass die Staffel lange nicht so gut wie die späteren ist. Es fehlt Tempo, es fehlt Mystery, es fehlt Komplexität.
Das Komplexeste an S1 ist Lex. Was er macht, was er denkt, warum er tut, was er tut, und warum nicht - da sind immer mehrere Möglcihkeiten vorhanden und man kann (und soll) unterschiedlicher Meinung sein. Toll wie immer: Infos über Lex' Vergangenheit.
Whitney war anfangs der oberflächlichste Charakter und als eifersüchtigen und arroganten Footballer mochte ich ihn gar nicht. Doch dann, mit veränderter Frisur, Background und etwas Tiefgang mochte ich ihn sogar lieber als Pete, der nach einer Staffel immer noch vollkommen verzichtbar ist.
Jonathan und Martha wirken wie in den späteren Staffeln, sie verändern sich innerlich nicht viel (was aber keine Kritik ist). Sehr gefielen mir die Vater-Sohn-Konflikte, ebenso wie bei den Luthors.
Überrascht war ich, dass Lionel kein Regular war. Hat er sich vollkommen verdient. Tolle Figur.
In S1 läuft ihr Lex noch etwas den Rang ab, doch schon hier ist zu erkennen (v.a. in der zweiten Hälfte), wie cool Chloe ist: Immer ein guter Spruch, tough ohne Ende, immer am Strahlen.
Und dann wäre da noch Clark: Bin ja nie ein großer Fan von ihm gewesen, dazu ist sein Charakter einfach zu wenig "meins". Clark ist Clark. Eigentlich sympathisch, bißchen naiv und blind, sehr treu und manchmal hat ers nicht so mit der Wahrheit.
Sehr cool, wie immer, sind die Anspielungen auf Superman und die Szenen, in denen Clark im Alltag seine Kräfte einsetzt.
DIE Schwäche von S1 ist - neben der Tatsache, dass Chloe und Lana sich als Zielscheibe abwechseln - der Aufbauch nach dem Freak of the weak-Schema. Und dass jene Freaks viel zu viel Screentime bekommen. Die Folgen, wo dem nicht so war, waren sofort viel besser (z.B. 1.01, 1.06, 1.09 und 1.21). Außerdem gut: 1.12. Der Rest verdiente nur 2 oder 3 Punkte.
Trotz vieler Schwächen, wäre ich damals, glaube ich, doch am Ball geblieben. Mit Lex, Lionel, Chloe, Superkräften und musikalisch, textlich oder farblich-stylisch toll inszenierten Szenen gibts einfach zu viel Herausragendes.
Was gefiel euch daran? Was überhaupt nicht?
Wo habt ihr mehr erwartet? Was hat euch enttäuscht?
Ich freu mich auf die Antworten!
(Nur zur Erinnerung: Hier gehts nicht um die Finale-Folge, sondern um die ganze Staffel!)
---
Meine Meinung:
Da ich S1 noch gar nicht kannte, war ich gespannt, die Anfänge und Grundlage der Serie zu sehen.
Besonders interessant war da, die Freundschaft von Lex und Clark zu sehen. Oder auch die fast immer strahlende Lana - in S1 ist sie doch wirklich

Vollkommen klar dürfte sein, dass die Staffel lange nicht so gut wie die späteren ist. Es fehlt Tempo, es fehlt Mystery, es fehlt Komplexität.
Das Komplexeste an S1 ist Lex. Was er macht, was er denkt, warum er tut, was er tut, und warum nicht - da sind immer mehrere Möglcihkeiten vorhanden und man kann (und soll) unterschiedlicher Meinung sein. Toll wie immer: Infos über Lex' Vergangenheit.
Whitney war anfangs der oberflächlichste Charakter und als eifersüchtigen und arroganten Footballer mochte ich ihn gar nicht. Doch dann, mit veränderter Frisur, Background und etwas Tiefgang mochte ich ihn sogar lieber als Pete, der nach einer Staffel immer noch vollkommen verzichtbar ist.
Jonathan und Martha wirken wie in den späteren Staffeln, sie verändern sich innerlich nicht viel (was aber keine Kritik ist). Sehr gefielen mir die Vater-Sohn-Konflikte, ebenso wie bei den Luthors.
Überrascht war ich, dass Lionel kein Regular war. Hat er sich vollkommen verdient. Tolle Figur.
In S1 läuft ihr Lex noch etwas den Rang ab, doch schon hier ist zu erkennen (v.a. in der zweiten Hälfte), wie cool Chloe ist: Immer ein guter Spruch, tough ohne Ende, immer am Strahlen.

Und dann wäre da noch Clark: Bin ja nie ein großer Fan von ihm gewesen, dazu ist sein Charakter einfach zu wenig "meins". Clark ist Clark. Eigentlich sympathisch, bißchen naiv und blind, sehr treu und manchmal hat ers nicht so mit der Wahrheit.

Sehr cool, wie immer, sind die Anspielungen auf Superman und die Szenen, in denen Clark im Alltag seine Kräfte einsetzt.
DIE Schwäche von S1 ist - neben der Tatsache, dass Chloe und Lana sich als Zielscheibe abwechseln - der Aufbauch nach dem Freak of the weak-Schema. Und dass jene Freaks viel zu viel Screentime bekommen. Die Folgen, wo dem nicht so war, waren sofort viel besser (z.B. 1.01, 1.06, 1.09 und 1.21). Außerdem gut: 1.12. Der Rest verdiente nur 2 oder 3 Punkte.
Trotz vieler Schwächen, wäre ich damals, glaube ich, doch am Ball geblieben. Mit Lex, Lionel, Chloe, Superkräften und musikalisch, textlich oder farblich-stylisch toll inszenierten Szenen gibts einfach zu viel Herausragendes.