Direktorin
Rimkus ist an der Macht, so eine blöde Bitch, Sam sagt ihr genau wie Jack die Meinung – beide dürfen dann die Klasse verlassen. Was dann alle Schüler des Literaturkurses machen – Haley findet sie bei sich im Wohnzimmer versammelt. War ganz nett, aber zu platt, konnte wie gesagt mit der My So-Called Life Folge nicht mal im Entferntesten mithalten. Cool war hier eigentlich nur Jack u. Sam – die Rimkus war einfach blöd.
Sam steigert sich immer mehr, von rebellisch und nervig hat sie sich weitgehend verabschiedet und passt mittlerweile super in Tree Hill rein.
Schön, erneut die Brüder mit
Jamie am River Court zu sehen. Da Jamie von Keith’s Tod erfahren hatte, hat der Besuch in dessen ehemaliger Autowerkstatt super gepasst. Jamie als Mini-Keith war ebenfalls schön. Die Verabschiedung von der Werkstatt hinterließ ein mulmiges Bauchgefühl, als Keith noch da war, das war was.

„I needed a day like today. Service and repair.“

Ganz groß war der Schluss, wie
Peyton ihre Schachtel rauskramt und die alten Zeichnungen anschaut – sehr schöne, nostalgische Momente, die einen etwas traurig machen, aber gefreut hat es mich auch.
„Now we can have it.“
Skills und Mouth sind normal nett, aber nie gut – sie machen einen kleinen Ausflug zu einer Collegeparty, leider trifft
Mouth dank Skills auf Gigi – hätte echt nicht sein müssen. Zum Glück taucht Millie ebenfalls auf, sonst wäre ich sauer gewesen. Da sich Mouth aber nicht entscheiden muss und mit Skills heimfährt war es hier ganz in Ordnung, da sich die beiden doch überraschend tiefgründig über ihre Beziehungen unterhielten. Das vorläufige Ende mit M² war schön, auch wenn die Komponente Gigi dämlich war, war es ein versöhnlicher Schluss.
Julian will Brooke nach L.A. mitnehmen, doch Brooke ist völlig unschlüssig was sie will. Mr. „ich bin der schlechteste Schauspieler seit High School Musical“
Chase gefiel mir in der kurzen Szene gut, eine Bruce Springsteen Zeile zitiert er. „Figure out what you want, Brooke. But until you let someone in, you’ll always be alone.” Dafür kriegt er ein bisschen Sympathie, schön und treffend gesagt.

Irgendwie war es klar, dass Brooke nicht nach L.A. geht, traurig dennoch. „Life is not a movie“ – und wir haben das Staffelfinale noch nicht erreicht. Wegen
Sam will Brooke in Tree Hill bleiben. Verständlich, schön einerseits, wie sie jemand anderes in den Mittelpunkt stellt, aber sie selber muss zurückstecken.
Fazit: Eine stimmige Folge, hat insgesamt vieles gepasst, nur kleine Punkte nicht. Auch wenn ich Rimkus blöd fand, die Geschichte mit den Schülern etwas platt und aufgesetzt, und die Party etwas störte, war der Rest schön. Brooke ist unsicher, dafür war Sam richtig klasse, gefällt mir immer besser. Highlight sowieso die Scott Männer. Am Ende ein Kuss, ein Abschied, fand ich auch schön. Auch bei Mouth gab es später etwas Tiefgang – mal sehen was zum Finale kommt. Letztendlich dann doch
4 Punkte, die am Anfang auf der Kippe standen, am Ende aber ganz eindeutig waren, toller Schluss. „That was a good day.“
