Also ich denke das könnte heute bei richtiger Umsetzung (^^) eine gute Folge werden. Dan in Lebensgefahr und die dazu deutlich weniger erfreuliche Naley-Zusammenkunft, macht was draus…
Der Sinn schnellstmöglich zum Krankenhaus zu kommen ist sicher nicht wie bei einer Verfolgungsjagd zu fahren.

Schöne Dramatik dennoch, die kurzen Flashbacks zu Dan’s Taten waren klasse und das Wiedersehen auch. „Hi Hales“ wunderbar emotional. Geht doch. Solche Momente wo sich 2 Personen im Krankenhaus treffen und merken: Hey, ich war in einem Krimi dabei meets ich wurde attackiert gibt es auch nur in Serien. Daran merkt man schon wie krumm die Geschichten geschrieben waren und wie künstlich das hier vieles ist in S9. Dafür klasse Umarmungen (gefühlte 20^^), an den Charakteren liegt es nun wirklich nicht, nicht mal an gewissen Schauspielern, weitgehend nur am Inhalt und an der Präsentation. Ein zahmer, verletzter, reuiger Dan, auch tolle Momente mit Nathan, Jamie und Rest. Und Bethany FTW. Mal wieder erste Sahne. „We both been kidnappend and Grandpa Dan saved both of us.“ Bäh. Und dann das: “I talked to Lucas. He’s not coming.” Also ich finde das dämlich, hätte man doch CMM heute statt vor ein paar Wochen auftreten lassen, hätte viel besser gepasst, egal ob er nun Dan verziehen hätte oder nicht, er wäre da gewesen, aber nein, er musste nur mal kurz am Flughafen abhängen. Lucas kommt übrigens auch nicht Nathan zu besuchen der ja zurück kommt, das ist sowieso völliger Blödsinn. S9 halt. Zumindest Haley kann quasi verzeihen, starke Szene mit den beiden Kids an Dan’s Bett. Deb war auch da, Karen leider nicht. Top war die Naley Szene, wo er anmerkte, er habe viel zu viel Zeit verbracht seinen Dad zu hassen und Haley meinte er solle sich von seinem Dad in Frieden verabschieden, wie sie das mit Lydia tat. Stark. Top emotionales Geständnis von Dan, wie er seinen Keith Mord gestand, Paul Johansson bitte, das war super. Nathan sah ein, dass er die Person ist, der sein Vater am wenigstens wehgetan hat, weil er ihn für sein jetziges Leben vorbereitet hat, also keine Schuldgefühle mehr, auch sehr schön. Leider nur in Dan’s Kopf, das war so richtig bitterböse, zumindest kann Dan kaum B-Ball gespielt haben, also kann es auch nicht wirklich passiert sein. Man muss dazu auch sagen: Dan von früher ist nicht der heutige Dan, „I was in a dark place“. Und dann hat man da noch so einen drauf gesetzt mit Keith, meine Güte, das war super, da kann selbst ich emotionales Wrack nicht ungerührt bleiben, was für ein Abschied von Dan, perfekt umgesetzt finde ich. Das hat sich Dan verdient.
„You two must hate me.“ Also warum sollten Sara’s Eltern Clay hassen, wenn er doch gar nichts dafür konnte seinen Sohn im Stich gelassen zu haben? Eben, wäre selten dämlich und unmenschlich von ihnen und von ihm, hätte er es bewusst getan. „I was kidnapped“ – „I’m a father.“ Wer hat die dramatischste Geschichte zu bieten? Wie im wahren Leben… „He’s all you have left of Sara, but he’s all I have left of her too.“ Schön gesagt, gut umgesetzt. Sehr kitschig, aber egal, Hauptsache schön, und schon nimmt er Logan mit. Warum nicht.
ROFL, Julian will Lucas Buch verfilmen, als Serie. Klingeling, Dawson’s Creek.

Some things never change. Daddy Brooke kam vorbei, erst nett, dann wie gewohnt. Der Typ war mir schon immer unsympathisch, fliegt raus, gut so. Arschloch. Arme Brooke, so enttäuscht, das tat echt weh. Ich hoffe hier ganz ehrlich nicht auf ein Happy End, das wäre unrealistisch und viel zu kitschig – also darf man sicher sein, dass es nächste Folge so kommen wird. Muss doch auch nicht sein, der Vater mag sich nicht ändern und Brooke hat dann halt keinen Vater, sie hat sich wirklich bemüht mit ihren Eltern.
Fazit: „I couldn’t have asked for a better day.“ Natürlich war nicht alles perfekt, man bot aber einen guten Spannungsbogen und viele Emotionen. Nathan’s Rückkehr und Dan’s Verletzung war eine tolle Kombination die kaum schief gehen konnte, da fällt es auch wenig ins Gewicht, dass Clay und Brooke’s Handlung etwas unterging bzw. fehl am Platz wirkte. Das Ende hat einfach gnadenlos überzeugt.
4,25/5.
Miha hat geschrieben:Einerseits fand ich die Folge echt gut, weil mit sovielen Flashbacks gearbeitet wurde und die Story endlich ein gutes Ende fand. Nur bei der Umsetzung bin ich mir nicht sicher: irgendwie wars interessant gemacht, aber ich frage mich halt, ob man emotional nicht noch mehr hätte rausholen können? Ach ich glaub ich hab zu hohe Ansprüche
Hätte man sicher, für S9 war es top. Dafür, dass wie es zu heute kam überhaupt nicht gut (in meinen Augen) umgesetzt war, war es stark.
Miha hat geschrieben:Brooke und ihr Vater fand ich irgendwie langweilig - der Typ ist ein Idiot. Wir wissen es alle seit jahren. Genial war einfach wie Brooke ihn am Ende aus dem haus geworfen hat. Aber das ganze war auch paradox zu den Nathan-Szenen, der gerade gestand, dass er so viel Zeit damit verschwendet hat seinen Vater zu hassen..
Einerseits ja, wobei das Thema "Vater" ja eh in alle 3 Storylines primär war: Bei Clay-Logan, Dan-Nathan und Brooke. Nur muss man auch sagen: Es sind nicht alle Lebensgeschichten gleich, der eine Vater war ein Arsch und hat sich zum "Guten" gewandelt, der andere hingegen zeigt keinerlei einsicht und macht immer so weiter. Sagt sich so einfach hier Brooke zu sagen: Ey, mach doch mal Frieden, ich hoffe man macht nicht so nen doofen Twist, dass man Brooke durch Nathan's Dan Tod realisieren lässt, dass sie ihren Vater doch mögen muss.
