Wo liegen eure Prioritäten in Serien?
Re: Wo liegen eure Prioritäten in Serien?
Roswell ist für mich derzeit so ein gutes Beispiel: Darstellerisch würde ich die Serie als insgesamt eher durchschnittlich bezeichnen. Natürlich sympathisch, aber herausstechen tut da nur der eine oder andere - die Shiri ist super süß, da kann ich jetzt auch nicht sagen ob das jetzt gutes Acting ist oder sie einfach so toll dreinblickt.
Macht aber wenig, denn die Umsetzung ist richtig gut, auch die Stories sind gut aufgebaut, Spannung drin, tolle Sets (richtig beeindruckend!), damit fährt die Serie besser als andere Serien die zwar über einen tollen Cast aufweisen, aber einfach inhaltlich nicht bewegen. Fringe könnte ich da als passendes Gegenbeispiel nennen, bis auf JJ der ganz solide und sympathisch ist aber jetzt keine Bäume ausreist sind da tolle Leute dabei - aber S1 war bis auf rote Fäden Folgen nicht mein Ding. October Road S1 war so ein Ding, wo man mit grenzdebilen Stories alles kaputt gemacht hat, wobei mich auch die Leute nervten, aber an sich wäre dieses Kleinstadtding mit Chars die man nicht überall sieht mit viel Potenzial verbunden gewesen. Natürlich hängt alles zusammen, aber ich bin der Meinung gute Stories sind schon mal ein ganz wichtiges Fundament worauf man aufbauen kann.

Re: Wo liegen eure Prioritäten in Serien?
Hmm... das lässt sich sicher nicht 100%ig auf alle Serien übertragen, die ich schaue/geschaut habe, aber grundsätzlich sieht meine Reihenfolge so aus:
Storylines
Charaktere
Darsteller
Um an eine Serie einzuschalten, muss mich zuerst die Geschichte interessieren. Damit ich dann länger dranbleibe und ein richtiger Fan werde, sollten aber unbedingt die Charaktere eine gewisse Tiefe entwickeln, sodass ich mit ihnen mitfiebere und mich hineinversetzen kann. Und wenn dann das Ganze auch noch von tollen Darstellern gespielt wird, dann wäre das ideal
.
Das Ganze gilt aber eher für das Schauen von neuen Serien. Läuft eine Serie länger, lassen leider die Storylines meistens etwas (oder auch etwas mehr) nach. Weiterschauen tue ich dann meistens weil mir die Charaktere und Darsteller mittlerweile ans Herz gewachsen sind. So gesehen verliert der Storyline-Aspekt an Gewicht je länger eine Serie dauert.
Storylines
Charaktere
Darsteller
Um an eine Serie einzuschalten, muss mich zuerst die Geschichte interessieren. Damit ich dann länger dranbleibe und ein richtiger Fan werde, sollten aber unbedingt die Charaktere eine gewisse Tiefe entwickeln, sodass ich mit ihnen mitfiebere und mich hineinversetzen kann. Und wenn dann das Ganze auch noch von tollen Darstellern gespielt wird, dann wäre das ideal

Das Ganze gilt aber eher für das Schauen von neuen Serien. Läuft eine Serie länger, lassen leider die Storylines meistens etwas (oder auch etwas mehr) nach. Weiterschauen tue ich dann meistens weil mir die Charaktere und Darsteller mittlerweile ans Herz gewachsen sind. So gesehen verliert der Storyline-Aspekt an Gewicht je länger eine Serie dauert.
And I am done with my graceless heart
So tonight I'm gonna cut it out and then restart
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Re: Wo liegen eure Prioritäten in Serien?
Bei mir ist es in den meisten Fällen so, - und gerade bei den aktuellen Serien kann ich das auch immer wieder beobachten - dass mich in erster Linie die Charaktere ansprechen müssen. Ich fange eine neue Serie an und je nachdem wie lange ich brauche um mich mit einem Charakter zu identifizieren richtet sich dann auch meine Begeisterung.
Meine aktuelle Lieblingsserie "The Vampire Diaries" zum Beisiel. Interessanterweise brauchte ich hier 2 Anläufe um die Serie in die Riege meiner "Top 10" aufnehmen zu können. Die Story fand ich anfangs ganz interessant, konnte mich jedoch in den ersten 2 Folgen nicht fesseln, weshalb ich kurzerhand wieder abgesetzt hatte. Da ich die Charaktere jedoch interessant fand, konnte ich mich nochmal überwinden und ein paar Monate später neu ansetzen. Bald konnte ich mich an "Elena" dranhängen und somit war der Charakter, mit dem ich sozusagen mitziehen konnte, gefunden. Storyline somit nebensächlich, denn wie wir wissen ist die Story bei TVD nicht immer ganz logisch, daher sind es hier hauptsächlich die liebevollen Charaktere, die mich dazu bewegen einzuschalten und TVD zu meiner Lieblingsserie machen.
Genauso empfinde ich es bei meinen restlichen aktuellen Lieblingsserien, wo es jedesmal Charaktere gibt, die mich bei Laune halten, unabhängig von der Entwicklung der Story:
OUaT: Rumplestilzchen / Regina
Bunheads: Fanny, Sasha
Pretty Little Liars: Spencer - und hier darf man nicht vergessen, dass es unglaublich viel zu shippen gibt, wo für ich auch gerne zu haben bin
Nashville: Juliette
TVD: Elena / Love Triangle
Mir fällt aber auch eine Ausnahme von dieser Regel ein: The Walking Dead
Bei The Walking Dead ist es mir nach 2 1/2 Staffeln noch nicht gelungen an einen bestimmten Charakter anzuknüpfen. Hier ist es die Story an sich, die mich bei Laune hält. Was mich hier begeistert ist dieses einzigartige "Weltuntergangsszenario", welches ich in der Form noch von keiner anderen Serie kannte und das begeistert mich völlig.
Zwar sehr selten aber doch ab und zu führen mich auch die Darsteller zu einer Serie. Wie zum Beispiel beim anstehenden Serienneustart "Cult". Hier bin ich schon sehr gespannt auf Matt Davis und Robert Knepper, wohingegen ich weder mit ihren Charakteren (da ich sie einfach noch nicht kenne) oder der Storyline viel anfangen kann.
Meine aktuelle Lieblingsserie "The Vampire Diaries" zum Beisiel. Interessanterweise brauchte ich hier 2 Anläufe um die Serie in die Riege meiner "Top 10" aufnehmen zu können. Die Story fand ich anfangs ganz interessant, konnte mich jedoch in den ersten 2 Folgen nicht fesseln, weshalb ich kurzerhand wieder abgesetzt hatte. Da ich die Charaktere jedoch interessant fand, konnte ich mich nochmal überwinden und ein paar Monate später neu ansetzen. Bald konnte ich mich an "Elena" dranhängen und somit war der Charakter, mit dem ich sozusagen mitziehen konnte, gefunden. Storyline somit nebensächlich, denn wie wir wissen ist die Story bei TVD nicht immer ganz logisch, daher sind es hier hauptsächlich die liebevollen Charaktere, die mich dazu bewegen einzuschalten und TVD zu meiner Lieblingsserie machen.
Genauso empfinde ich es bei meinen restlichen aktuellen Lieblingsserien, wo es jedesmal Charaktere gibt, die mich bei Laune halten, unabhängig von der Entwicklung der Story:
OUaT: Rumplestilzchen / Regina
Bunheads: Fanny, Sasha
Pretty Little Liars: Spencer - und hier darf man nicht vergessen, dass es unglaublich viel zu shippen gibt, wo für ich auch gerne zu haben bin

Nashville: Juliette
TVD: Elena / Love Triangle
Mir fällt aber auch eine Ausnahme von dieser Regel ein: The Walking Dead
Bei The Walking Dead ist es mir nach 2 1/2 Staffeln noch nicht gelungen an einen bestimmten Charakter anzuknüpfen. Hier ist es die Story an sich, die mich bei Laune hält. Was mich hier begeistert ist dieses einzigartige "Weltuntergangsszenario", welches ich in der Form noch von keiner anderen Serie kannte und das begeistert mich völlig.
Zwar sehr selten aber doch ab und zu führen mich auch die Darsteller zu einer Serie. Wie zum Beispiel beim anstehenden Serienneustart "Cult". Hier bin ich schon sehr gespannt auf Matt Davis und Robert Knepper, wohingegen ich weder mit ihren Charakteren (da ich sie einfach noch nicht kenne) oder der Storyline viel anfangen kann.
Family is not an important thing. It's everything.
Re: Wo liegen eure Prioritäten in Serien?
Bei TWD geht es mir genauso. Einen definitven Lieblingscharakter hab ich hier auch nicht und normalerweise ist das bei mir früher oder später immer der Fall. Aber hier... ich mag sie eigentlich alle ganz gerne aber niemand sticht für mich richtig hervor. Und auf jeden Fall sind es bei mir auch immer noch das Setting und die Story, die mich absolut fesseln.Celinaaa hat geschrieben:Mir fällt aber auch eine Ausnahme von dieser Regel ein: The Walking Dead
Bei The Walking Dead ist es mir nach 2 1/2 Staffeln noch nicht gelungen an einen bestimmten Charakter anzuknüpfen. Hier ist es die Story an sich, die mich bei Laune hält. Was mich hier begeistert ist dieses einzigartige "Weltuntergangsszenario", welches ich in der Form noch von keiner anderen Serie kannte und das begeistert mich völlig.
Dasselbe hätte ich mir auch von Revolution erhofft, ist ja auch eine ähnliche und vor allem ganz interessante Idee für eine Serie. Aber leider kann sie mich nach 5 Folgen immer noch nicht richtig begeistern. Ein Charakter mit dem ich richtig mitfiebern kann, fehlt mir hier auch noch. Mal schauen, ob ich noch bis Folge 10 weiterschaue. Aber schade finde ich es schon, weil ich bei Revolution gedacht habe, es wäre genau das richtige für mich als TWD Fan.
Kommt bei mir auch sehr selten vor. Genau genommen, glaub ich, war das erst einmal der Fall und zwar bei Supernatural wegen Jared Padalecki und Jensen Ackles.Celinaaa hat geschrieben:Zwar sehr selten aber doch ab und zu führen mich auch die Darsteller zu einer Serie.
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Re: Wo liegen eure Prioritäten in Serien?
Bei Revolution ist der Funke zum Glück übergesprungen. Hier habe ich aber auch einen Lieblingscharakter und zwar Miles!Insomniac hat geschrieben:Dasselbe hätte ich mir auch von Revolution erhofft, ist ja auch eine ähnliche und vor allem ganz interessante Idee für eine Serie. Aber leider kann sie mich nach 5 Folgen immer noch nicht richtig begeistern.


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Re: Wo liegen eure Prioritäten in Serien?
Natürlich brauche ich ein bestimmtes Setting und damit eine interessante Storyline, damit ich anfange eine Serie zu gucken, aber das nur für den Anfang, wenn ich keine Figur für mich finde, die mich anspricht, dann nutzt die beste Storyline nichts. Ich brauche für mich Figuren, die ich mag, mt denen ich leiden und freuen kann und am besten ein Paar zum shippen.
Aber auf der anderen Seite funktioniert das auch nicht auf Dauer, ohne eine gute Storyline. Wenn die Geschichten immer schlechter werden, dann halten mich auch die Charaktere nicht auf Dauer, doch halte ich da immer noch länger durch, als wenn mich kein Charakter anspricht.
Serien auf Grund der Darsteller sehe ich natürlich auch. Das wundervolle "Wonderfalls" habe ich nur gesehen, weil Lee Pace mitmacht, aber das war am Ende nicht der Grund, warum ich sie toll fand. Darsteller bringen mich zwar zu Serien, halten mich aber weniger. Gutes Beispiel hier für "Reunion". Mal davon abgesehen, dass die Serie mittendrin abgesetzt wurde, habe ich sie wegen Amanda Righetti angefangen zu gucken und nachher auch nur noch die Szenen mit ihr geguckt, weil der Rest mir zu langweilig war. Und so sehr ich Lauren Graham liebe, aber ich werde auch mit "Parenthood" nicht warm. Also habe ich bei den Darsteller einen Leitfaden zu Serien, der mir mal gutes bringt und mal nicht.
Aber auf der anderen Seite funktioniert das auch nicht auf Dauer, ohne eine gute Storyline. Wenn die Geschichten immer schlechter werden, dann halten mich auch die Charaktere nicht auf Dauer, doch halte ich da immer noch länger durch, als wenn mich kein Charakter anspricht.
Serien auf Grund der Darsteller sehe ich natürlich auch. Das wundervolle "Wonderfalls" habe ich nur gesehen, weil Lee Pace mitmacht, aber das war am Ende nicht der Grund, warum ich sie toll fand. Darsteller bringen mich zwar zu Serien, halten mich aber weniger. Gutes Beispiel hier für "Reunion". Mal davon abgesehen, dass die Serie mittendrin abgesetzt wurde, habe ich sie wegen Amanda Righetti angefangen zu gucken und nachher auch nur noch die Szenen mit ihr geguckt, weil der Rest mir zu langweilig war. Und so sehr ich Lauren Graham liebe, aber ich werde auch mit "Parenthood" nicht warm. Also habe ich bei den Darsteller einen Leitfaden zu Serien, der mir mal gutes bringt und mal nicht.
Re: Wo liegen eure Prioritäten in Serien?
Bei TWD fiel es mir leicht Rick zu mögen, auch als nur der arme Ehemann und angeschossene Polizist war, je mehr die Ecken und Kannten kamen, desto sympathischer wurde er für mich. Das gleiche bei Daryl, wobei man sich bei TWD vielleicht auch eher ungern an die Charaktere bindet, weil sie allzu leicht mal eben abkratzen können.Celinaaa hat geschrieben: Mir fällt aber auch eine Ausnahme von dieser Regel ein: The Walking Dead
Bei The Walking Dead ist es mir nach 2 1/2 Staffeln noch nicht gelungen an einen bestimmten Charakter anzuknüpfen. Hier ist es die Story an sich, die mich bei Laune hält. Was mich hier begeistert ist dieses einzigartige "Weltuntergangsszenario", welches ich in der Form noch von keiner anderen Serie kannte und das begeistert mich völlig.
Ansonsten:
Story
Charakter
Darsteller
Wenn mich das Grundsystem der Serie nicht interessiert, schaue ich nicht hinein, irgendwas sollte mich ansprechen. Wenn mir nach den ersten paar Folgen dann auch die Charaktere, bzw. zumindest einer gefallen, schaue ich weiter. Eine Serie nur wegen einem Darsteller zu schauen ist gar nicht mein Fall, vielleicht bringt er mich dazu, mal reinzuschalten, wie letzten z. B. Claire Danes in Homeland, aber ich würde die Serie jetzt nicht Folge für Folge weiter schauen, nur weil ich sie als Schauspielerin mag.
Wenn ich mich an den Darstellern aufhängen würde, dürfe ich nicht mehr Once upon a time schauen, und das wäre schade, weil ich die Story und einige der Charaktere mag. Nur bei der Schauspielerin von Emma überkommt mich das kalte gruseln, weiß nicht woran es liegt. Vielleicht am Gesichtsausdruck, sie scheint nur einen zu haben.
"Mach das Licht aus, mir ist kalt."