Episoden- oder Fortsetzungsserien?

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Welches Format mögt ihr lieber?

Episodenserien
5
10%
Fortsetzungsserien
44
90%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 49

Krisch

Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von Krisch »

Mir ist vor einiger Zeit schon aufgefallen, dass ich Serien bevorzuge, in denen die Charaktere und deren Beziehungen untereinander im Zentrum stehen und mir die ganzen Ermittler-Serien meist viel zu 'unpersönlich' sind. Also wollte ich mich, anlässlich dieses Artikels von Serienjunkies.de, einmal erkundigen, wie das denn bei euch so ist :)

Schaut ihr lieber Episoden-, oder lieber Fortsetzungsserien, und warum?



Zur Info:

Episodenserien sind zu einem Großteil Arzt- und Crime-Serien – klassische Beispiele wären CSI und seine Ableger -, in denen in jeder Episode ein neuer Fall vorgestellt und gelöst wird; dabei stehen die Charaktere und deren Privatleben im Hintergrund. Da jede Folge in sich abgeschlossen ist, muss man nicht unbedingt jede gesehen haben, um der Handlung folgen zu können.

Fortsetzungsserien dagegen sind charakterbezogene Serien, bei denen - wie der Name schon sagt – die Handlung fortlaufend, d.h. episoden- und/oder staffelübergreifend, ist. Für das Verständnis ist es notwendig, die unmittelbar vorrangegangenen (z.B. Gilmore Girls), wenn nicht jede einzelne Episode (Heroes, Lost) gesehen zu haben.

Natürlich gibt es auch Serien, die Mischformen aus den eben genannten sind, wie z.B. Supernatural oder Bones.
JustinFected

Beitrag von JustinFected »

Ich bevorzuge ganz klar Serials. Die Charaktere haben deutlich mehr Facetten und man taucht tiefer ins Geschehen ein. Zumindest bei character-driven Serials ist das der Fall. Plot-driven Serials sind in der Hinsicht noch einmal anders und so wird dort auf Charaktere oft auch nur sehr rudimentär eingegangen, um den Plot so schnell wie möglich vorantreiben zu können.

Procedurals sehe ich mir mittlerweile nur noch selten an. Sie haben allerdings den Vorteil, dass sie meist deutlich anspruchsloser sind und man deswegen dabei so richtig schön entspannen kann. Im Comedygenre kann ich mit Procedurals ganz gut leben (dort sind Procedurals eigentlich auch gängige Praxis), bei Dramaserien ist es schon ein Minuspunkt, wenn es kein Serial ist.
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Schnupfen
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Beitrag von Schnupfen »

War so frei und hab mal ne Umfrage eingefügt.

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen: Eindeutig Fortsetzungsserien! Egal ob Character- oder Plotdriven, egal ob im Drama-, Crime- oder Mystery-Bereich. Im Dramabereich macht ne Episodenform ja gar keinen Sinn. Episodenserien im Mystery-Bereich find ich meist langweilig (wie die Folgen in "Supernatural" ohne episodenübergreifende Handlung z.B.). Im Crime-Bereich schau ich mir Episodenserien gar nicht erst an, finds unsinnig, mich auf einen Fall einzulassen, der nach einer Folge wieder beendet wird.
Im Comedy-Bereich schau ich auch Episodenserien wie "Will & Grace", vermisse da jedoch episodenübergreifende Plots wie ich sie von "Friends" liebe.
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„One day at a time“
aceman™

Beitrag von aceman™ »

Ich bevorzuge Serials oder eine Mischung aus Serials und Procedural. Lost, Alias, Chuck und 24 sind Serials, die mir wirklich gefallen.

Aber House, Supernatural und NCIS sind Serien, die eine Mischung aus beiden Formaten sind. Supernatural ist eigentlich Procedural, doch dann kommen 4-5 Episoden mit einem Handlungsstrang und man kann nicht mehr von einer reinen Procedural sprechen.

Bei reinen Procedurals kommen mir die Charakterentwicklungen und atmospärische Tiefe klar zu kurz.

Die einzigen Procedurals, die ich wirklich klasse finde sind Mac Gyver, das A-Team und Knight Rider.
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Rubymaus
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Beitrag von Rubymaus »

Ich bevorzuge auch klar Fortsetztungsserien, aus dem Grund, den Phalanxxx schon nannte: die Charaktere erhalten deutlich mehr Tiefe. Für mich stehen bei Serien die Personen und ihre Entwicklungen im Vordergrund, und nur in Fortsetztungsserien können sich die Charaktere entfalten, erhalten Tiefe und man bekommt als Zuschauer die Möglichkeit sie "kennenzulernen". Nur wenn die Personen "kenne" kann ich auch Emotionen empfinden, mich mit ihnen freuen, mit ihnen leiden. Das fehlt mir bei Prodcedurales einfach. Ich finde, wenn man nie was über die Personen erfährt, bleibt die Serie ohne Leben, ohne Einzigartigkeit. Deshalb sehe ich auch nur wenige an.
Jared

Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von Jared »

Naja das ist ja eigentlich das tolle an Serien, also, dass man die Characktere besser kennen lernt und miterlebt wie sie sich entwickeln und Beziehung zwischen ihnen entstehen und das alles.
Ich mein, okay auch bei den Crimeserien sieht man oft eine Charackterentwicklung, aber irgendwie, also ich persönlich mag es nicht so.

Also, Fortsetzungsserien, eindeutig ^^
Kokusflocke

Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von Kokusflocke »

Ich mag auch viel lieber Ford´setzungs serien ;)) ...is viel schöner :) zwar schade wenn dann irgendwann mal die Sereie zu ende geht. Aber man kann soo schöön mitfühlen..und ist immer gespannt auf die neuen Staffel :)
audrina

Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von audrina »

Ich muss ganz klar sagen:
ich mag einfach beides!!!
Ich könnte nicht zwischen dem einen und dem anderen wählen...

Z.B. mag ich die CSI Serien. Da geht es meist um 1-2 Fälle, die innerhalb der Folge beendet werden. Aber es gibt eben auch immer wieder Leute (z.B. Täter oder Reporter o.ä.), die immer wieder mal auftauchen, die man eben aus früheren Fällen kennt. Ich finde das spannend. Außerdem entwickeln sich ja auch immer die Charaktere der Serie weiter. Die Beziehungen untereinander ändern sich. Man muss dann auf kleine Nuoncen achten, was mit immer viel Spaß bringt.
Oder z.B. bei The Closer: wie eben auch immer ihre Beziehung zu ihrem Freund mit eingebracht wird oder zu ihrem Chef, mit dem sie eine Affaire hatte usw. Und dennoch gibt es immer einen in der Folge abgeschlossenen Mordfall.
Oder bei Dr. House: da geht es immer um einen Patienten, aber die Beziehungen zwischen den Ärzten ist für die Serie genauso wichtig wie der Fall an sich. Jedenfalls ist das bei mir so!

Aber ich mag eben auch die Fortsetzungserien wie Prison Break, Damages, Brothers und Sisters, Everwood usw.
Bei diesen Serien will man schließlich wissen wie die Beziehungen der Menschen in der Serie weitergehen. Was sie erleben, welche Schicksale sie treffen. Da stehen die einzelnen Charaktere im Vordergrund. Man gewinnt die Leute lieb oder haßt sie (je nach Rolle)...

Ich finde einfach beide Arten von Serien gut unhd ich möchte auf beide nicht verzichten müssen!!!

Gruß audrina
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Anika
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Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von Anika »

Ganz klar: Fortsetzungsserien!
Man kann sich immer wieder auf die nächste Folge/Season freuen und sie mit Spannung erwarten, da man ja unbedingt wissen will wie es weitergeht. Ich kann mir garnicht vorstellen wie es ist, wenn diese gewisse Spannung fehlt. Man kann immer so schön diskutieren wie es weitergehen könnte.

Episodenserien sind garnichts für mich. Mischformen hingegen wie Supernatural und Bones gucke ich mir jedoch an.
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pia.julia
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Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von pia.julia »

Also ich bevorzuge ganz klar Fortsetzungsserien. Ich finde es toll, wenn man mit Spannung auf die nächste Folge wartet und es nicht alles am Ende der Folge abgschlossen wird.

Aber es gibt auch einige Episodenserien bzw. Mischformen die ich gerne gucke. NCIS, Criminal Mindes oder auch Bones.

Wobei ich es wirklich lieber mag Serie zu gucken, wo sich die Story immer weiter entwickelt und wo die Geschichte nicht am Ende der Folge endet.
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Rosegirl94

Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von Rosegirl94 »

pia.julia hat geschrieben:Also ich bevorzuge ganz klar Fortsetzungsserien. Ich finde es toll, wenn man mit Spannung auf die nächste Folge wartet und es nicht alles am Ende der Folge abgschlossen wird.

Aber es gibt auch einige Episodenserien bzw. Mischformen die ich gerne gucke. NCIS, Criminal Mindes oder auch Bones.

Wobei ich es wirklich lieber mag Serie zu gucken, wo sich die Story immer weiter entwickelt und wo die Geschichte nicht am Ende der Folge endet.
Seh ich genauso, es ist so viel spannender, da man dann nie das Ende vorraussagen kann :)
Jedoch mag ich auch gerne ein paar Mischserien, wie Supernatural oder Dr House :D
ForVanAngel

Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von ForVanAngel »

Oops, der Thread ist schon etwas älter. :)
Bin absolut nahezu 100% für Forsetzungsserien à la LOST oder Roswell.

Bei Comedyserien wie Prinz von Bel-Air und Mein Cooler Onkel Charlie geht es in Ordnung, wenn die Darsteller am Ende der Folge "genauso schlau wie zu Beginn der Folge" sind. Es gibt ja in Forsetzungsserien auch Folgen, die wenig bis fast gar nichts zur Serienhandlung beitragen, also die Serie nicht vorwärtsbringen und sie quasi aufhalten - das bemängel ich dann auch. So XY-Of The Week Sachen wie in Smallville find ich auf Dauer stinklangweilig, weil da mit der Zeit soviele Folgen zusammenkamen, die man bis auf ein paar Minuten hätte auch weglassen können. Musterbeispiel ist natürlich LOST, da baut jede Folge auf die vorhergegangenen auf, ist zwar teilweise etwas frustriernd, wenn auf deutlich ältere Folgen die man nicht mehr so ganz im Kopf hat zugegriffen wird (Stichwort: LOST ;) ), aber insgesamt macht das für mich eine gute Serien aus - mal den Comedybereich ausgenommen - das nicht für den Moment gedacht wird, sondern sich Dinge entwickeln und es quasi ein Ziel gibt und die Serie sich dorthin vorarbeitet, und natürlich ändern sich die Charaktere.

Schnupfen hat geschrieben:Kann mich meinem Vorredner nur anschließen: Eindeutig Fortsetzungsserien! Egal ob Character- oder Plotdriven, egal ob im Drama-, Crime- oder Mystery-Bereich. Im Dramabereich macht ne Episodenform ja gar keinen Sinn.Episodenserien im Mystery-Bereich find ich meist langweilig
Im Dramabereich ist es absolut verständlich, aber warum magst du dann Smallville? (Das muss ich jetzt fragen! :D )
Im Crime-Bereich schau ich mir Episodenserien gar nicht erst an, finds unsinnig, mich auf einen Fall einzulassen, der nach einer Folge wieder beendet wird.
Absolut! Früher hab ich ab und an noch CSI:Miami geschaut - heute ginge das überhaupt nicht, weil die Spannung fehlt, es ist klar, dass der Täter in 95 % aller Fälle geschnappt wird und Caruso & co. einen Weg finden, den noch so genialen, alles bedachten Täter einzubuchten. Austauschbar ist mMn das treffende Wort.
Im Comedy-Bereich schau ich auch Episodenserien wie "Will & Grace", vermisse da jedoch episodenübergreifende Plots wie ich sie von "Friends" liebe.
Natürlich gibt's bei jeder Serie gewisse Elemente wie Freundin, oder Schul/Arbeitssituation, die gleich bleiben. Dennoch ist es für mich okay, wenn eine Comedyserie nicht unbedingt fortlaufend ist. Darin liegt halt der Unterschied, wobei ich es auch sehr gerne sehe, wenn mal etwas Ernsthaftigkeit in eine Comedy-Serie gebracht wird und da reicht ab und an nur eine Storyline und ich bin zufrieden.
Phalanxxx hat geschrieben:Procedurals sehe ich mir mittlerweile nur noch selten an. Sie haben allerdings den Vorteil, dass sie meist deutlich anspruchsloser sind und man deswegen dabei so richtig schön entspannen kann.
Genau, da muss man nicht immer den ganzen Vorgeschichten-Katalog im Kopf haben, sondern kann einfach mal herzhaft lachen ohne dass ein Blitz einschlägt und es wieder Drama gibt, weil wenn es in einer Dramaserie gut läuft, kommt in Kürze meist ein Hindernis. Anspruchsloser ist klar, weil die meisten Episoden für sich stehen, also könnte man die Reihenfolge fast beliebig mischen. Ich schau immer gerne mindestens eine "Halb-Zeit" Serie für Zwischendurch (also 20 Minuten Comedy-Serien), ist eine gelungene Abwechslung.
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Schnupfen
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Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von Schnupfen »

ForVanAngel hat geschrieben:
Schnupfen hat geschrieben:Kann mich meinem Vorredner nur anschließen: Eindeutig Fortsetzungsserien! Egal ob Character- oder Plotdriven, egal ob im Drama-, Crime- oder Mystery-Bereich. Im Dramabereich macht ne Episodenform ja gar keinen Sinn.Episodenserien im Mystery-Bereich find ich meist langweilig
Im Dramabereich ist es absolut verständlich, aber warum magst du dann Smallville? (Das muss ich jetzt fragen! :D )
Weißt du doch. Weil die späteren Staffeln ganz anders als die ersten sind und sowohl im Drama- (wobei sie das ja eh schon waren), als auch im Mystery-Bereich episodenübergreifend und komplex werden.
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„One day at a time“
Denise1989

Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von Denise1989 »

Ich liebe Fortsezungsserien, besonders, wenn in späteren Folgen dann der AHA-Effekt kommt und es zum beispiel andeutungen gibt. Allerding sind zum Abschalten und Zeitvertreiben Episodenserien doch sehr schön. "Two and a half man" ist für mich meist die 1. wahl, weil es nur geringe Charakterentwicklungen gibt und man jederzeit die Witze versteht. Auch die Simpsons sich so eine Serie, wo es nicht stört, Folgen nicht gesehen zu haben, die aber trotzdem Spaß machen. Das man das Konzept Fortsetzungsserie aber auch übertreiben kann, zeigt meine momentane Lieblingsserie, die komplett aus "serieninsidern" besteht und dadurch abgesetzt wurde, weil man, wenn man nicht alle Folgen gesehen hat, die Witze nicht versteht. Ich denke,auch bei Lost hat man es als Neu-Gucker schwer. Insgesamt favorisiere ich Fortsetzungsserie, allerdings solche, die dem Zuschauer auch noch ne chance gibt, wenn man 2 Folgen verpasst hat...
ForVanAngel

Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von ForVanAngel »

Denise1989 hat geschrieben:Ich denke,auch bei Lost hat man es als Neu-Gucker schwer. Insgesamt favorisiere ich Fortsetzungsserie, allerdings solche, die dem Zuschauer auch noch ne chance gibt, wenn man 2 Folgen verpasst hat...
Japp. Hab gelesen, dass neue Serien immer schauen müssen - was auch logisch ist - dass sie nicht zu komplex sind, also dass man noch reinstarten kann. Also am besten keine/wenig folgenübergreifende Handlung, damit der Zuseher der Serie leicht folgen kann und auch mal ne Folge verpassen kann ohne gleich völlig planlos dazustehen. Ist halt schwierig, ne Mischung zu finden, denn wenn eine Serie - wie im Musterbeispiel LOST - einfach so derbstens komplex ist, dass man selbst (wie ich zugebe) irgendwann trotz aller gesehen Folgen fragen dreinschaut, dann kann man die Serie gar nicht mittendrin anfangen - also nicht wirklich, zumindest sollte man es keinesfalls. ;)
Schnupfen hat geschrieben:Weißt du doch. Weil die späteren Staffeln ganz anders als die ersten sind und sowohl im Drama- (wobei sie das ja eh schon waren), als auch im Mystery-Bereich episodenübergreifend und komplex werden.
Sicher weiß ich das! :D Muss ja nicht antworten, war mehr ne ironische Frage, ist mir eh klar, dass die Serie später anders wird, aber das hatten wir schon oft genug. Wie immer meine Smallville-Späße nicht ganz so ernst nehmen, mit Humor halte ich mich bei Laune um die Serie nicht einfach so fristlos zu kündigen. ;)
Krisch

Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von Krisch »

Denise1989 hat geschrieben:Insgesamt favorisiere ich Fortsetzungsserie, allerdings solche, die dem Zuschauer auch noch ne chance gibt, wenn man 2 Folgen verpasst hat...
"Das ist meine Lieblingsserie, weil ich da auch mal ein paar Folgen verpassen kann" ist meiner Meinung nach aber ein bisschen paradox ;)


Hier haben sich ja bisher nur Verfechter von Fortsetzungsserien zu Wort gemeldet... was ist mit den anderen?
Denise1989

Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von Denise1989 »

Krisch hat geschrieben: "Das ist meine Lieblingsserie, weil ich da auch mal ein paar Folgen verpassen kann" ist meiner Meinung nach aber ein bisschen paradox ;)
Naja, war nen bisschen unvorteilhaft formuliert...im Grunde genommen meinte ich damit, dass es,obwohl es eine Fortsetzungsserie ist, dem Zuschauer möglich seien sollte, eine oder zwei Folgen zu verpassen, ohne völlig aufgeschmissen zu sein.
Wie oben gesagt, eine meiner Lieblingsserien ist Arrested Development, die daran zu Grunde ging, dass sie praktisch nur aus Treppenwitzen bestand, die nachher nur noch Fans verstanden, was den Quoten nicht gut tat. Wenn man von einer Serie dann mehr als 1-3 Staffeln senden möchte, muss man halt nicht nur Seriensüchtigen, sondern auch normalen zuschauern eine Chance geben.
Weil ich schon mehrere Fortsetzungsserien liebgewonnen habe, die den meisten Zuschauern zu kompliziert waren und dann abgesetzt wurden, favorisiere ich jetzt halt weniger komplexe Fortsetzungsserien.

Da ich Seriensüchtige bin, verpasse ich natürlich auch keine Folgen...der Rekorder ist immer programmiert :D
Melanie
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Re: Episoden- oder Fortsetzungsserien?

Beitrag von Melanie »

Krisch hat geschrieben:Hier haben sich ja bisher nur Verfechter von Fortsetzungsserien zu Wort gemeldet... was ist mit den anderen?
Ich fine, es gibt kaum mehr reine Procedurals, selbst bei CSI oder NCIS haben mittlerweile folgenübergreifende Geschichten Einzug gehalten. Beide Genres haben sicherlich ihren Charme und ich könnte nicht sagen, was genau ich lieber mag. Wobei ich gestehen muss, dass ich bei den meisten Serials (bis auf Lost) irgendwann ausgestiegen sind, weil ich es einfach nicht mehr geschafft habe, jede Woche vor dem Fernseher zu sitzen. Bei den Procedurals hab ich mal ausgesetzt bin wieder eingestiegen und genau das finde ich so toll an dieser Art von TV-Unterhaltung.
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