Eure Berufswahl ...
Ich glaube das ist der Punkt warum manche Menschen wirklich erfolgreich sind. Sie haben immer an sich geglaubt und ihre Sache konsequent durchgezogen.
Persönlich bin ich ein sehr "leidenschaftlicher" Mensch. So sachen wie, naja, durch mein Studium verdiene ich eher Geld und kann leichter eine Familie Gründen, oder, Notgedrungen, sind gar nichts für mich.
So könnte ich nicht leben.
Das soll keine Kritik sein, aber persönlich kann ich nicht so handeln. Ich weiss das ich momentan die schwerste Zeit habe. Wir haben 6 Wöchige Rotationen und 4 Wochen davon arbeiten wir die meisten Zeit von 9 bis 22 Uhr. Aber es macht mir letztlich totalen Spass, und ich weiss genau das ich später damit gute Aussichten habe. Auch wenn nicht 100%, ich glaube das Menschen nur mit viel liebe Ihr Ziel erreichen können.
Wenn es nach dem Abi wegen der Noten nicht direkt klappt, aber man etwas unbedingt machen will, hey, es gibt immer einen Weg. Ich kenne auch eine, die unbedingt Ärztin werden wollte, und deren Notendurchschnitt auch nicht direkt reichte. Sie hat es geschafft, und so gar noch vor ihrem 30isten.
Persönlich bin ich ein sehr "leidenschaftlicher" Mensch. So sachen wie, naja, durch mein Studium verdiene ich eher Geld und kann leichter eine Familie Gründen, oder, Notgedrungen, sind gar nichts für mich.
So könnte ich nicht leben.
Das soll keine Kritik sein, aber persönlich kann ich nicht so handeln. Ich weiss das ich momentan die schwerste Zeit habe. Wir haben 6 Wöchige Rotationen und 4 Wochen davon arbeiten wir die meisten Zeit von 9 bis 22 Uhr. Aber es macht mir letztlich totalen Spass, und ich weiss genau das ich später damit gute Aussichten habe. Auch wenn nicht 100%, ich glaube das Menschen nur mit viel liebe Ihr Ziel erreichen können.
Wenn es nach dem Abi wegen der Noten nicht direkt klappt, aber man etwas unbedingt machen will, hey, es gibt immer einen Weg. Ich kenne auch eine, die unbedingt Ärztin werden wollte, und deren Notendurchschnitt auch nicht direkt reichte. Sie hat es geschafft, und so gar noch vor ihrem 30isten.
- Rightniceboy
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@RainbowFaerie: wollen wir mal ehrlich sein wenn Studenten ihre meiste Zeit mit lernen verbringen, dann bekommen sie natürlich später für ihr lernen mehr Geld, wie z.B Anwälte. Aber dafür müsst ihr auch für euer Studium haufen an Geld auf den Tisch legen, und ihr müsst ganz schön schwierige Sache lernen. Ich beneide euch ehrlich gesagt nicht.RainbowFaerie hat geschrieben:Ich glaube das ist der Punkt warum manche Menschen wirklich erfolgreich sind. Sie haben immer an sich geglaubt und ihre Sache konsequent durchgezogen.
Persönlich bin ich ein sehr "leidenschaftlicher" Mensch. So sachen wie, naja, durch mein Studium verdiene ich eher Geld und kann leichter eine Familie Gründen, oder, Notgedrungen, sind gar nichts für mich.
So könnte ich nicht leben.
Das soll keine Kritik sein, aber persönlich kann ich nicht so handeln. Ich weiss das ich momentan die schwerste Zeit habe. Wir haben 6 Wöchige Rotationen und 4 Wochen davon arbeiten wir die meisten Zeit von 9 bis 22 Uhr. Aber es macht mir letztlich totalen Spass, und ich weiss genau das ich später damit gute Aussichten habe. Auch wenn nicht 100%, ich glaube das Menschen nur mit viel liebe Ihr Ziel erreichen können.
Wenn es nach dem Abi wegen der Noten nicht direkt klappt, aber man etwas unbedingt machen will, hey, es gibt immer einen Weg. Ich kenne auch eine, die unbedingt Ärztin werden wollte, und deren Notendurchschnitt auch nicht direkt reichte. Sie hat es geschafft, und so gar noch vor ihrem 30isten.

Und zum Thema Ärzte ich will mit den auch nicht tauschen, und immer am OP Tisch entscheiden, wie man den Patienten am besten operiert. Der Patient muss nachder OP damit Zufrieden sein. die Ärzte dürfen sich bei den OP`s keine Gefühle leisten, sonst können sie den Beruf nicht aus üben. Z.b wir haben in Hameln einen Chirurgen den finde ich unfreundlich, aber meine Mutter findet ihn nett.
Ich beschäftige mich in letzter Zeit sehr intensiv mit dem Thema Berufsauswahl und weiß jetzt auch so ca. was ich machen möchte.
Ich gehe in die 4. Klasse HAK und mache nächstes Jahr die Matura und danach möchte ich ein Jahr lang ins Ausland denn ich möchte unbedingt Spanisch lernen...nach diesem Jahr will ich Internationale Betriebswirtschaft studieren mit Englisch und Spanisch...dadurch erhoffe ich mir in Südamerika oder eben in Spanien einmal arbeiten zu können und vielleicht Hotelmanagement zu machen...wäre mein großer Traum
Ich gehe in die 4. Klasse HAK und mache nächstes Jahr die Matura und danach möchte ich ein Jahr lang ins Ausland denn ich möchte unbedingt Spanisch lernen...nach diesem Jahr will ich Internationale Betriebswirtschaft studieren mit Englisch und Spanisch...dadurch erhoffe ich mir in Südamerika oder eben in Spanien einmal arbeiten zu können und vielleicht Hotelmanagement zu machen...wäre mein großer Traum

Naja, ich kenne auch viele Studenten, denen schon eine 25Std. Woche zuviel ist.
Und gott sei dank braucht man ja in Deutschland noch nichts oder nicht so viel fuer das Studium zu bezahlen.
Ich hoffe auch das man die Studiengebuehren wieder abschafft. Man sollte eine gute Ausbildung doch wirklich jedem ermoeglichen!
@*~Faith~*: Ich finde was Du vorhast ist doch wirklich sehr realistisch! Und auch verdammt gut. Ich bin mir sehr sicher das Du das auch schaffen wirst.
Ausland kann man eigentlich immer nur empfehlen. Es ist schwer, bringt aber Dir sicherlich extrem viel. Nicht nur sprachlich gesehen.
Schon jetzt, toi toi toi!
Und gott sei dank braucht man ja in Deutschland noch nichts oder nicht so viel fuer das Studium zu bezahlen.
Ich hoffe auch das man die Studiengebuehren wieder abschafft. Man sollte eine gute Ausbildung doch wirklich jedem ermoeglichen!
@*~Faith~*: Ich finde was Du vorhast ist doch wirklich sehr realistisch! Und auch verdammt gut. Ich bin mir sehr sicher das Du das auch schaffen wirst.
Ausland kann man eigentlich immer nur empfehlen. Es ist schwer, bringt aber Dir sicherlich extrem viel. Nicht nur sprachlich gesehen.
Schon jetzt, toi toi toi!
Ich kann euch nur zustimmen. Wenn ich nicht unbedingt genau diesen Beruf machen wollte, wäre ich nicht studieren gegangen.
Ich hab einige Freunde, die Hauptschulabschluss bzw. Mittlere Reife gemacht haben und bin wirklich immer ziemlich deprimiert, dass die schon seit Jahren geld verdienen und ich nicht.
Die Frage ist ja auch, ob sich das wirklich rechnet, dass ich mal mehr Geld verdiene als meine Freunde, wenn sie dafür aber schon einige Jahre Geld verdient haben , in denen ich keins verdient habe...
Aber ich will halt unbedingt genau diesen Beruf!
Ich hab einige Freunde, die Hauptschulabschluss bzw. Mittlere Reife gemacht haben und bin wirklich immer ziemlich deprimiert, dass die schon seit Jahren geld verdienen und ich nicht.
Die Frage ist ja auch, ob sich das wirklich rechnet, dass ich mal mehr Geld verdiene als meine Freunde, wenn sie dafür aber schon einige Jahre Geld verdient haben , in denen ich keins verdient habe...
Aber ich will halt unbedingt genau diesen Beruf!
naja..ich hab auch schon mein Beruf gefunden...
Kaufmann im Groß- und Außenhandel...
im September geht die Ausbildung los...
naja..zum Thema studieren...
es kam bei manchen so raus...
dass, wenn sie keine Ausbildung bekommen oder nicht wissen was sie machen wollen, dass sie dann einfach planlos an Studium anfangen...
naja...ich weiß nicht so recht, aber ob das der richtige Weg ist...
Kaufmann im Groß- und Außenhandel...
im September geht die Ausbildung los...
naja..zum Thema studieren...
es kam bei manchen so raus...
dass, wenn sie keine Ausbildung bekommen oder nicht wissen was sie machen wollen, dass sie dann einfach planlos an Studium anfangen...
naja...ich weiß nicht so recht, aber ob das der richtige Weg ist...
ich mache seit juli 2006 ne ausbildung zum diplom-finanzwirt (fh). war eigentlich ne "verlegenheitsbewerbung", ich hab mich vorher bei allen möglichen firmen als speditionskauffrau oder bürokauffrau beworben und auch bei verschiedenen städten für die verwaltung und hätte nie im leben gedacht, dass ausgerechnet das finanzamt mich nimmt ( vor allem bei meinen mathenoten
). aber dann kam die zusage und ich hab natürlich zugesagt. und obwohl die ausbildung schwer ist ( man sagt, es sei das schwerste fh-studium, aber ich hab keinen vergleich, deshalb weiß ich nicht, ob das stimmt), hab ichs noch nicht bereut. man muss den job wirklich mögen, denn wenn man ans deutsche steurrecht ( das komplizierteste der welt) nur halbherzig rangeht, kann mans auch gleich lassen. und man darf nicht faul sein, denn der stoff ist sehr umfangreich und die ausbildung mit drei jahren recht kurz, da heißt es, dranbleiben und fleißig lernen. zum glück gibts in edenkoben, dem sitz der fh, aber wenig ablenkung 


i_love_snooker hat geschrieben:ich mache seit juli 2006 ne ausbildung zum diplom-finanzwirt (fh). war eigentlich ne "verlegenheitsbewerbung", ich hab mich vorher bei allen möglichen firmen als speditionskauffrau oder bürokauffrau beworben und auch bei verschiedenen städten für die verwaltung und hätte nie im leben gedacht, dass ausgerechnet das finanzamt mich nimmt ( vor allem bei meinen mathenoten). aber dann kam die zusage und ich hab natürlich zugesagt. und obwohl die ausbildung schwer ist ( man sagt, es sei das schwerste fh-studium, aber ich hab keinen vergleich, deshalb weiß ich nicht, ob das stimmt), hab ichs noch nicht bereut. man muss den job wirklich mögen, denn wenn man ans deutsche steurrecht ( das komplizierteste der welt) nur halbherzig rangeht, kann mans auch gleich lassen. und man darf nicht faul sein, denn der stoff ist sehr umfangreich und die ausbildung mit drei jahren recht kurz, da heißt es, dranbleiben und fleißig lernen. zum glück gibts in edenkoben, dem sitz der fh, aber wenig ablenkung

mhm..bei verschiedenen Städten sagst du...
wo wohnst du den? wie weit wärst du den weg für deine Ausbildung?
So, da melde ich mich auch mal zu Wort..
Nach dem Abi (was zugegebenermaßen schlechter ausgefallen ist, als erwartet, aber immer noch gut im Vergleich zum Lernaufwand
) war ich zuerst mal total planlos.
Ich wollte eigentlich seit der 1. Klasse immer Grundschullehrerin für Mathematik und Kunst werden und hab auch wirklich bis zur 13 daran festgehangen.
Dann habe ich mich für Lehramt an Grundschulen für Mathematik und Deutsch beworben und nur Absagen zum WS 05/06 bekommen..
Danach habe ich das Gespräch mit einem Professor an der Uni Köln gesucht.
Das Gespräch lief ungefähr so ab:
Man könnte es schon fast Depressionen nennen:
Abkapselung von meinen Freunden (die hatten immerhin schon alle ein neues Leben) und Familie, Zukunftsangst, Verzweiflung und Selbstmordgedanken.
Habe mich geweigert mit irgendwem über das Thema Zukunft nochmal zu reden und mehr oder weniger 4 Monate komplett verschwendet.
Irgendwann hat es mein Vater geschafft zu mir durchzudringen und hat mir Mut gemacht.
Danach hab ich erst Fabrikarbeit gemacht (um die Zeit tot zu schlagen und mich zu vergewissern dass ich NIEMALS mein Studium schmeißen möchte), bei meiner Mom im Marketingbüro ausgeholfen und dann ein erneutes Grundschulpraktikum und als Hausaufgabenbetreuung gearbeitet.
Zum SS06 habe ich mich dann an JEDER Uni in NRW, Niedersachsen, Sachsen, Thüringen, Schlesig-Holzstein, ... etc etc beworben.
Für alle möglichen Fächer:
- Lehramt
- Erziehungswissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften/BWL/VWL
- Mathematik
...
Plötzlich flatterten jeden Tag 10 Zusagen für alle möglichen Fächer an allen Unis ein!
Dann hab ich lange hin und her überlegt und bin schließlich zu folgedem Entschluss gekommen:
Wirtschaftswissenschaften in Bochum
Ich wusste eigentlich gar nichts richtiges mit dem Fach anzufangen, aber ich hatte Spaß an Marketing und wusste, dass BWL/VWL da eine Grundlage für ist.
Jetzt bin ich im 3. Semester eine angehende Diplom-Ökonomin und es läuft eigentlich alles gut.
Trotzdem hab ich meine Zweifel..
Immerhin wollte ich fast 14 jahre lang Lehrerin werden und habe die Träume wegen einem Rückschlag über Bord geschmissen - ausserdem weiß ich nicht ob ich selbstbewusst genug für so einen Beruf bin..
mal abwarten.
Mit etwas Glück werde ich mein Vordiplom noch dieses Semester erhalten und dann kommt die Entscheidung, wie ich mich spezialisieren möchte.
Controlling, KLR und Mikroökonomie finde ich ja ganz spannend.
Mal schaun was bei rum kommt.
Jedenfalls werde ich nicht so schnell aufgeben und die Uni Köln kann mir (trotz Zusage zum Lehramt Mathematik) gestohlen bleiben.
Von solchen professoren möchte ich nicht unterrichtet werden!
(Sorry - etwas lang geworden )
Nach dem Abi (was zugegebenermaßen schlechter ausgefallen ist, als erwartet, aber immer noch gut im Vergleich zum Lernaufwand

Ich wollte eigentlich seit der 1. Klasse immer Grundschullehrerin für Mathematik und Kunst werden und hab auch wirklich bis zur 13 daran festgehangen.
Dann habe ich mich für Lehramt an Grundschulen für Mathematik und Deutsch beworben und nur Absagen zum WS 05/06 bekommen..
Danach habe ich das Gespräch mit einem Professor an der Uni Köln gesucht.
Das Gespräch lief ungefähr so ab:
Danach bin ich quasi komplett zusammen gebrochen.Cathi: Ja, ich wollte eigentlich Lehramt studieren, aber mit meinem Abischnitt von 2,9 hab ich nur absagen bekommen. Biologie hat mich auch immer interessiert.
Prof: Ja Frau XXX, ich formuliere es mal freundlich: Mit so einem Abischnitt haben sie überhaupt gar keine Chance IRGENDETWAS hier in Köln zu studieren!Wir bekommen jedentag tausende von bewerbungen - das können sie schon mal ganz vergessen.
Überhaupt sehe ich bundesweit schwarz für sie irgendwo einen Studienplatz zu bekommen.An ihrer Stelle würde ich mich mal im Ausland erkunden - da gibs keine NC - da könnten sie vielleicht Glück haben...
Man könnte es schon fast Depressionen nennen:
Abkapselung von meinen Freunden (die hatten immerhin schon alle ein neues Leben) und Familie, Zukunftsangst, Verzweiflung und Selbstmordgedanken.
Habe mich geweigert mit irgendwem über das Thema Zukunft nochmal zu reden und mehr oder weniger 4 Monate komplett verschwendet.
Irgendwann hat es mein Vater geschafft zu mir durchzudringen und hat mir Mut gemacht.
Danach hab ich erst Fabrikarbeit gemacht (um die Zeit tot zu schlagen und mich zu vergewissern dass ich NIEMALS mein Studium schmeißen möchte), bei meiner Mom im Marketingbüro ausgeholfen und dann ein erneutes Grundschulpraktikum und als Hausaufgabenbetreuung gearbeitet.
Zum SS06 habe ich mich dann an JEDER Uni in NRW, Niedersachsen, Sachsen, Thüringen, Schlesig-Holzstein, ... etc etc beworben.
Für alle möglichen Fächer:
- Lehramt
- Erziehungswissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften/BWL/VWL
- Mathematik
...
Plötzlich flatterten jeden Tag 10 Zusagen für alle möglichen Fächer an allen Unis ein!
Dann hab ich lange hin und her überlegt und bin schließlich zu folgedem Entschluss gekommen:
Wirtschaftswissenschaften in Bochum
Ich wusste eigentlich gar nichts richtiges mit dem Fach anzufangen, aber ich hatte Spaß an Marketing und wusste, dass BWL/VWL da eine Grundlage für ist.
Jetzt bin ich im 3. Semester eine angehende Diplom-Ökonomin und es läuft eigentlich alles gut.
Trotzdem hab ich meine Zweifel..
Immerhin wollte ich fast 14 jahre lang Lehrerin werden und habe die Träume wegen einem Rückschlag über Bord geschmissen - ausserdem weiß ich nicht ob ich selbstbewusst genug für so einen Beruf bin..
mal abwarten.
Mit etwas Glück werde ich mein Vordiplom noch dieses Semester erhalten und dann kommt die Entscheidung, wie ich mich spezialisieren möchte.
Controlling, KLR und Mikroökonomie finde ich ja ganz spannend.
Mal schaun was bei rum kommt.
Jedenfalls werde ich nicht so schnell aufgeben und die Uni Köln kann mir (trotz Zusage zum Lehramt Mathematik) gestohlen bleiben.
Von solchen professoren möchte ich nicht unterrichtet werden!
(Sorry - etwas lang geworden )

- Annika
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- Wohnort: Herne
Mein Bruder hat das auch mal gemacht (bist du auf diesem Schloss, oder was das ist?) Naja, es ist wirklich eine der härtesten Ausbildungen, nachdem was ich gehört habe. Er musste da tierisch reinhauen (hat es aber nicht geschafft, da er es am Ende hat schleifen lassen). Bei seiner zweiten Ausbildung lief alles mega glatt, aber er sagt noch immer, dass er niemals so viel gelernt hat (und auch jetzt noch weiß), wie bei seiner ersten Ausbildung.i_love_snooker hat geschrieben:aber dann kam die zusage und ich hab natürlich zugesagt. und obwohl die ausbildung schwer ist ( man sagt, es sei das schwerste fh-studium, aber ich hab keinen vergleich, deshalb weiß ich nicht, ob das stimmt)
Deswegen bleib da auf jeden Fall am Ball, wenn dich das interessiert

Das ist ja wohl echt unglaublichMiha hat geschrieben:Das Gespräch lief ungefähr so ab:
Cathi: Ja, ich wollte eigentlich Lehramt studieren, aber mit meinem Abischnitt von 2,9 hab ich nur absagen bekommen. Biologie hat mich auch immer interessiert.
Prof: Ja Frau XXX, ich formuliere es mal freundlich: Mit so einem Abischnitt haben sie überhaupt gar keine Chance IRGENDETWAS hier in Köln zu studieren!Wir bekommen jedentag tausende von bewerbungen - das können sie schon mal ganz vergessen.
Überhaupt sehe ich bundesweit schwarz für sie irgendwo einen Studienplatz zu bekommen.An ihrer Stelle würde ich mich mal im Ausland erkunden - da gibs keine NC - da könnten sie vielleicht Glück haben...

Mein Abischnitt war auch nicht viel besser (2,6, glaub ich, weiß es gar nicht mehr sicher, muss das irgendwie verdrängt haben



Bei mir war es auch so, dass ich Neurowissenschaften - außer in MD - auch in Köln hätte machen können, aber dachte mir schon, dass ich mit meinem Schnitt da nie angenommen werde. Aber wenn ich jetzt deine Geschichte höre, bin ich ehrlich gesagt fast froh, dass ich nicht besser war und am Ende noch dort angenommen worden wäre.
Sowas sollte echt verboten werden. Das gibt's ja gar nicht. Sorry, aber das treibt mich gerade wirklich zur Weißglut. Da bin ich wirklich extrem froh, wie nett und anständig unsere Profs sind. Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn mir ein Prof sowas an den Kopf geworfen hätte... Finde es wirklich bewundernswert, dass du dich aus dem Loch, in das du da sicherlich gefallen bist, befreit hast und jetzt doch studierst. Wünsche dir viel Erfolg dabei

Vielleicht sollte es auch so kommen, damit du dich in eine Richtung orientierst (Wirtschaft/Marketing), die du sonst vielleicht nicht genommen hast. Ich hab die komische Angewohnheit, im Nachhinein Dinge immer positiv zu betrachten, denke bei mir nämlich mit Mathe sowas Ähnliches...
So ungewöhnlich finde ich das gar nicht.Miha hat geschrieben:Cathi: Ja, ich wollte eigentlich Lehramt studieren, aber mit meinem Abischnitt von 2,9 hab ich nur absagen bekommen. Biologie hat mich auch immer interessiert.
Prof: Ja Frau XXX, ich formuliere es mal freundlich: Mit so einem Abischnitt haben sie überhaupt gar keine Chance IRGENDETWAS hier in Köln zu studieren!Wir bekommen jedentag tausende von bewerbungen - das können sie schon mal ganz vergessen.
Überhaupt sehe ich bundesweit schwarz für sie irgendwo einen Studienplatz zu bekommen.An ihrer Stelle würde ich mich mal im Ausland erkunden - da gibs keine NC - da könnten sie vielleicht Glück haben...
Ich hatte das zwar nicht in der Uni, dafür hatte ich ähnliche Situationen auf dem Gymnasium. Mein damaliger Lehrer konnte mich nämlich überhaupt nicht ausstehen, tja und das das auch sehr gut durch hängen lassen.
Hat mir sogar unterstellt ich würde meine Atteste fälschen!
Ich finde es auch total unverständlich. Natürlich kann man damit studieren. Warum auch nicht?
Nur wegen dem blöden NC? Der bringt meiner Ansicht nach sowieso nicht wirklich viel. Deswegen haben wir noch lange keine besseren Ärzte, oder ähnliches!
Ich kann nur sagen, manchmal ist das Leben halt so. Ich kann auch gut nachfühlen, wie es Dir damals ging, war bei mir auch ähnlich. Obwohl ich immer wusste wo ich hinwollte.
Aber es scheint ja so, als ob Du jetzt genau das gefunden hast, was Du immer machen wolltest! Und das ist auch super.
Freue mich total für Dich.
Obwohl die Uni in Bochum ja nicht gerade schön ist *lol*
ich wohne in der nähe von homburg /saar. im saarland ist ja nix wirklich weit wegSawyer hat geschrieben:i_love_snooker hat geschrieben:ich mache seit juli 2006 ne ausbildung zum diplom-finanzwirt (fh). war eigentlich ne "verlegenheitsbewerbung", ich hab mich vorher bei allen möglichen firmen als speditionskauffrau oder bürokauffrau beworben und auch bei verschiedenen städten für die verwaltung und hätte nie im leben gedacht, dass ausgerechnet das finanzamt mich nimmt ( vor allem bei meinen mathenoten). aber dann kam die zusage und ich hab natürlich zugesagt. und obwohl die ausbildung schwer ist ( man sagt, es sei das schwerste fh-studium, aber ich hab keinen vergleich, deshalb weiß ich nicht, ob das stimmt), hab ichs noch nicht bereut. man muss den job wirklich mögen, denn wenn man ans deutsche steurrecht ( das komplizierteste der welt) nur halbherzig rangeht, kann mans auch gleich lassen. und man darf nicht faul sein, denn der stoff ist sehr umfangreich und die ausbildung mit drei jahren recht kurz, da heißt es, dranbleiben und fleißig lernen. zum glück gibts in edenkoben, dem sitz der fh, aber wenig ablenkung
respekt...
mhm..bei verschiedenen Städten sagst du...
wo wohnst du den? wie weit wärst du den weg für deine Ausbildung?


@ annika: ich glaub, du meinst schwetzingen, kann das sein? dort kann man die ausbildung zum rechtspflege machen. ich hab mal ein praktikum beim amtsgericht gemacht, weil ich die ausbildung auch ins auge gefasst hatte, aber das war mir dann zu heftig, die ausbildung ist nämlich auch ganz schön hart. außerdem hätt ich mit nem abi-schnitt von 2,4 dort auch wahrscheinlich keine große chance gehabt, genommen zu werden.
Ich bin im 2. Semester und studiere Biologie (Diplom).
Der Wunsch hat sich eigentlich erst in der Oberstufe durch den Bio Lk eingestellt. Ich bin auch eigentlich sehr zufrieden mit dem Fach (wenn da nur nicht Physik wäre
)
Hab aber gerade auch die erste Krise hinter mir und schon an mir bzw dem Fach gezweifelt, ob das wirklich das Richtige ist.
Hab dich dann aber motivieren lassen erstmal weiter zu machen, denn die Fächer, die für mich interessant sind (und ich auch im Hauptstudium machen will), kommen alle erst im 4. Semester. Also heißt es bis dahn durchbeißen.
LG Julia
Der Wunsch hat sich eigentlich erst in der Oberstufe durch den Bio Lk eingestellt. Ich bin auch eigentlich sehr zufrieden mit dem Fach (wenn da nur nicht Physik wäre

Hab aber gerade auch die erste Krise hinter mir und schon an mir bzw dem Fach gezweifelt, ob das wirklich das Richtige ist.
Hab dich dann aber motivieren lassen erstmal weiter zu machen, denn die Fächer, die für mich interessant sind (und ich auch im Hauptstudium machen will), kommen alle erst im 4. Semester. Also heißt es bis dahn durchbeißen.

LG Julia

"I'm like Tinkerbell Finn, I need applause to live."
Danke ˙·•●Tina●•·˙ für das Set
@Miha
Also da ich auch an der Uni Bochum studiere kann ich deine Situation gut nachvollziehen.
Ich hatte mich damals WS 04/05 auch für mehrere Studienfächer beworben und mein Abischnitt liegt bei 3,6.
Ich hatte mich damals für Germanistik, Politikwissenschaften (B.A. 2 - Fach) und eben Sozialwissenschaften beworben.
Zu der Zeit war der NC bei Germanistik noch ziemlich bescheiden mit gerade mal 3,3. Aber halt noch zu hoch für mich. Die anderne beiden Fächer lagen einmal bei 3,2 und 2,6.
Im August 2004 bekam ich die Absagen dass ich nicht genommen werde, für KEIN Fach.
Da wusste ich auch nicht was ich machen sollte...wollte damals unbedingt was im Sozialen oder journalistischen Bereich machen.
Hab mich dann entschieden Wirtschaft Ostasiens mit Schwerpunkt Japanisch zu studieren (mit eines der schwersten Fächer, vor allem sehr lernintensiv durch die komplexe Sprache).
Auf jeden Fall studierte ich etwas zwei Monate lang etwas was mich weder interessierte noch was mir Spaß machte bis ich dann im November 2004 einen Brief bekam das ich im Nachrückverfahren in den Studiengang Sowi Diplom gerutscht bin.
Ich war echt happy, bin mittlerweile im sechsten Semester. Mein einziges Problem ist bloß ich bin jetzt schon vier Mal an der Datengewinnungsklausur hängen geblieben und zwei Mal an meinem Statistikvordiplom...und das im sechsten Semester...beschiessen oder? Bei mir klappt echt alles bloß bei Mathe schaff ich irgendwie nix, da ich für die letzte Statistik Klausur über 2 Monate gelernt hatte und trotzdem nicht bestanden habe, schreiben ich mich jetzt zum nächsten WS um (B.A. Sowi) und bisher (ich besuche schon Vorlesungen klappt alles super)...
Ich wollte im Endeffekt einfach nur damit sagen auch wenn es ein bisschen lange gedauert hat dass man irgendwie alles schaffen kann egal wie bescheiden die Situation an sich ist...
Ich gebe auch nicht auf obwohl ich es gekonnt hätte und ich hoffe du wirst deinen Weg auch weiterhin finden und ich hoffe dir macht dein Studiengang bis zum Ende deines Studienganges Spass
Also da ich auch an der Uni Bochum studiere kann ich deine Situation gut nachvollziehen.
Ich hatte mich damals WS 04/05 auch für mehrere Studienfächer beworben und mein Abischnitt liegt bei 3,6.
Ich hatte mich damals für Germanistik, Politikwissenschaften (B.A. 2 - Fach) und eben Sozialwissenschaften beworben.
Zu der Zeit war der NC bei Germanistik noch ziemlich bescheiden mit gerade mal 3,3. Aber halt noch zu hoch für mich. Die anderne beiden Fächer lagen einmal bei 3,2 und 2,6.
Im August 2004 bekam ich die Absagen dass ich nicht genommen werde, für KEIN Fach.
Da wusste ich auch nicht was ich machen sollte...wollte damals unbedingt was im Sozialen oder journalistischen Bereich machen.
Hab mich dann entschieden Wirtschaft Ostasiens mit Schwerpunkt Japanisch zu studieren (mit eines der schwersten Fächer, vor allem sehr lernintensiv durch die komplexe Sprache).
Auf jeden Fall studierte ich etwas zwei Monate lang etwas was mich weder interessierte noch was mir Spaß machte bis ich dann im November 2004 einen Brief bekam das ich im Nachrückverfahren in den Studiengang Sowi Diplom gerutscht bin.
Ich war echt happy, bin mittlerweile im sechsten Semester. Mein einziges Problem ist bloß ich bin jetzt schon vier Mal an der Datengewinnungsklausur hängen geblieben und zwei Mal an meinem Statistikvordiplom...und das im sechsten Semester...beschiessen oder? Bei mir klappt echt alles bloß bei Mathe schaff ich irgendwie nix, da ich für die letzte Statistik Klausur über 2 Monate gelernt hatte und trotzdem nicht bestanden habe, schreiben ich mich jetzt zum nächsten WS um (B.A. Sowi) und bisher (ich besuche schon Vorlesungen klappt alles super)...
Ich wollte im Endeffekt einfach nur damit sagen auch wenn es ein bisschen lange gedauert hat dass man irgendwie alles schaffen kann egal wie bescheiden die Situation an sich ist...
Ich gebe auch nicht auf obwohl ich es gekonnt hätte und ich hoffe du wirst deinen Weg auch weiterhin finden und ich hoffe dir macht dein Studiengang bis zum Ende deines Studienganges Spass

Dann meld ich mich auch mal zu Wort. Ich promoviere momentan im Bereich VWL (Mikroökonomik) und bin damit sehr glücklich (auch wenn ich erst vor einem halben Jahr angefangen habe). Ich habe vor Professorin zu werden, aber mal sehen, was ich darüber denke, wenn ich meinen Doktor habe
Die Entscheidung diesen Weg zu gehen, war für mich sehr schwer, weil ich immer ein anderes Bild von mir hatte, aber ich hab mich schließlich doch durch mein Gefühl leiten lassen, denn so bin ich einfach.
Ich habe auch wie Miha in Bochum Wirtschaftswissenschaft studiert und bin dort eher aus Zufall gelandet. Ich konnte mir zwar unter VWL nichts vorstellen, dafür wollte ich aber gerne was mit Zahlen (Jahresabschluß etc.) machen. Doch wie es so kommt, hat sich mein Interesse komplett gewandelt. Durch Mikro (im Grundstudium) entdeckte ich zuerst mein Interesse an der VWL und später auch an der Theorie. Nach meiner Diplomarbeit (die ich ebenfalls aus purem Zufall bei meinem Prof geschrieben habe) bot er mir dann einen Job bei sich an. Das hat mich total aus dem Konzept gebracht, weil ich eigentlich vor hatte in die Industrie zu gehen, außerdem kommt hinzu, dass ich die einzige in meiner Familie mit Abitur und Studium bin, d.h. es hat mir gereicht, ich wollte nicht noch einen Doktortitel oben drauf haben! Ich hatte alles erreicht, was ich mir vorgenommen hatte! Daher sagte ich meinem Prof ab (außerdem hatte ich nach meiner DA auch keine Lust mehr darauf, noch mal sowas in der Art zu schreiben
)
Nach meiner DA musste ich dann noch drei Klausuren schreiben. Da das in dem Semester nicht mehr geklappt hat, habe ich mir ein halbes Jahr frei genommen und bin ein bisschen durch die Welt gereist. Es hat mir bei meiner Berufswahl zwar nicht geholfen, aber toll war es trotzdem.
Nachdem ich wieder da war, wollte und musste ich mich bewerben...aber ich konnte es einfach nicht. Ich habe zwar einige interessante Jobangebote gesehen, aber ich habe es nicht über mich gebracht, mich dort zu bewerben. So habe ich bestimmt 4 Monate mit mir gekämpft. Durch viele Gespräche (man wird ja immer und überall darauf angesprochen ob man sich schon irgendwo beworben hat
) wurde mir dann schließlich gesagt, dass ich immer dann am schwärmen war, wenn ich über die Entwicklung von Modellen gesprochen hatte. Und das hat mich wieder zum Nachdenken gebracht. Tja und schließlich habe ich mich dazu entschlossen in die Forschung zu gehen. Und danach war auch gut. Ich fühlte mich wieder gut und tue es noch immer.
Die Bewerbungsphase ist mir dann nochmal ziemlich an die Substanz gegangen, da ich einige Absagen bekommen hatte und ich doch noch mal anfing an mir und meinem Berufswunsch zu zweifeln. Im Endeffekt ist es aber gut gegangen und ich habe eine sehr gute Stelle bekommen mit der ich sehr glücklich bin.
Jetzt hab ich ganz schön viel geschrieben, aber dass wichtigste ist, dass man nicht aufgeben und immer an sich glauben soll (auch wenn das im Studium manchmal sehr schwierig ist) und dass man versuchen sollte, dass zu machen, mit dem man sich wohlfühlt!

Die Entscheidung diesen Weg zu gehen, war für mich sehr schwer, weil ich immer ein anderes Bild von mir hatte, aber ich hab mich schließlich doch durch mein Gefühl leiten lassen, denn so bin ich einfach.

Ich habe auch wie Miha in Bochum Wirtschaftswissenschaft studiert und bin dort eher aus Zufall gelandet. Ich konnte mir zwar unter VWL nichts vorstellen, dafür wollte ich aber gerne was mit Zahlen (Jahresabschluß etc.) machen. Doch wie es so kommt, hat sich mein Interesse komplett gewandelt. Durch Mikro (im Grundstudium) entdeckte ich zuerst mein Interesse an der VWL und später auch an der Theorie. Nach meiner Diplomarbeit (die ich ebenfalls aus purem Zufall bei meinem Prof geschrieben habe) bot er mir dann einen Job bei sich an. Das hat mich total aus dem Konzept gebracht, weil ich eigentlich vor hatte in die Industrie zu gehen, außerdem kommt hinzu, dass ich die einzige in meiner Familie mit Abitur und Studium bin, d.h. es hat mir gereicht, ich wollte nicht noch einen Doktortitel oben drauf haben! Ich hatte alles erreicht, was ich mir vorgenommen hatte! Daher sagte ich meinem Prof ab (außerdem hatte ich nach meiner DA auch keine Lust mehr darauf, noch mal sowas in der Art zu schreiben

Nach meiner DA musste ich dann noch drei Klausuren schreiben. Da das in dem Semester nicht mehr geklappt hat, habe ich mir ein halbes Jahr frei genommen und bin ein bisschen durch die Welt gereist. Es hat mir bei meiner Berufswahl zwar nicht geholfen, aber toll war es trotzdem.



Jetzt hab ich ganz schön viel geschrieben, aber dass wichtigste ist, dass man nicht aufgeben und immer an sich glauben soll (auch wenn das im Studium manchmal sehr schwierig ist) und dass man versuchen sollte, dass zu machen, mit dem man sich wohlfühlt!
Berufswahl - Die Qual der Wahl
Hey Leute!
Ich stehe vor einer großen Entscheidung und hoffe, dass ihr mir mit euren Meinungen evtl. ein bisschen helfen könnt!
Und zwar weiß ich nicht, für welchen Ausbildungsberuf ich mich entscheiden soll.
Auf der einen Seite gibt es meinen Traumberuf als Reiseverkehrskauffrau, auf der anderen Seite den Beruf als Fachkraft für Lagerlogistik!
Warum ich nicht sofort meinen Traumberuf nehme fragt ihr euch, aber dazu komme ich ja jetzt:
Lagerlogistik:
- absolut nicht meine Berufsrichtung
- Arbeitszeiten von ca. 8 - 16 Uhr
- nur ca. 10 km entfernt
- größerer Betrieb; bessere Übernahme-Chancen
- ca. 500€ Netto im Monat
Reisebüro:
- Traumjob
- Arbeitszeiten: Mo.-Sa. 9.30 - 21 Uhr (in Schichten)
- ca. 25 km entfernt
- kleines privates Reisebüro; Zukunft?
- nur ca. 350 € Netto im Monat
Also, für was soll ich mich entscheiden? Entweder ich gehe jeden Tag unglücklich zur Arbeit, verdiene dabei aber ordentlich oder ich bin zufrieden und habe Spaß am Arbeiten, jedoch mit weniger Geld...
Unglücklich und "reich" oder Glücklich und "arm"? (Um es jetzt mal auf den Punkt zu bringen)
Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen! LG Tina
Ich stehe vor einer großen Entscheidung und hoffe, dass ihr mir mit euren Meinungen evtl. ein bisschen helfen könnt!
Und zwar weiß ich nicht, für welchen Ausbildungsberuf ich mich entscheiden soll.
Auf der einen Seite gibt es meinen Traumberuf als Reiseverkehrskauffrau, auf der anderen Seite den Beruf als Fachkraft für Lagerlogistik!
Warum ich nicht sofort meinen Traumberuf nehme fragt ihr euch, aber dazu komme ich ja jetzt:
Lagerlogistik:
- absolut nicht meine Berufsrichtung
- Arbeitszeiten von ca. 8 - 16 Uhr
- nur ca. 10 km entfernt
- größerer Betrieb; bessere Übernahme-Chancen
- ca. 500€ Netto im Monat
Reisebüro:
- Traumjob
- Arbeitszeiten: Mo.-Sa. 9.30 - 21 Uhr (in Schichten)
- ca. 25 km entfernt
- kleines privates Reisebüro; Zukunft?
- nur ca. 350 € Netto im Monat
Also, für was soll ich mich entscheiden? Entweder ich gehe jeden Tag unglücklich zur Arbeit, verdiene dabei aber ordentlich oder ich bin zufrieden und habe Spaß am Arbeiten, jedoch mit weniger Geld...
Unglücklich und "reich" oder Glücklich und "arm"? (Um es jetzt mal auf den Punkt zu bringen)
Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen! LG Tina
Re: Berufswahl - Die Qual der Wahl
wenn wir nach Punkten vorangehen...Kruemel87 hat geschrieben:Hey Leute!
Ich stehe vor einer großen Entscheidung und hoffe, dass ihr mir mit euren Meinungen evtl. ein bisschen helfen könnt!
Und zwar weiß ich nicht, für welchen Ausbildungsberuf ich mich entscheiden soll.
Auf der einen Seite gibt es meinen Traumberuf als Reiseverkehrskauffrau, auf der anderen Seite den Beruf als Fachkraft für Lagerlogistik!
Warum ich nicht sofort meinen Traumberuf nehme fragt ihr euch, aber dazu komme ich ja jetzt:
Lagerlogistik:
- absolut nicht meine Berufsrichtung
- Arbeitszeiten von ca. 8 - 16 Uhr
- nur ca. 10 km entfernt
- größerer Betrieb; bessere Übernahme-Chancen
- ca. 500€ Netto im Monat
Reisebüro:
- Traumjob
- Arbeitszeiten: Mo.-Sa. 9.30 - 21 Uhr (in Schichten)
- ca. 25 km entfernt
- kleines privates Reisebüro; Zukunft?
- nur ca. 350 € Netto im Monat
Also, für was soll ich mich entscheiden? Entweder ich gehe jeden Tag unglücklich zur Arbeit, verdiene dabei aber ordentlich oder ich bin zufrieden und habe Spaß am Arbeiten, jedoch mit weniger Geld...
Unglücklich und "reich" oder Glücklich und "arm"? (Um es jetzt mal auf den Punkt zu bringen)
Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen! LG Tina
1 Punkt für das Reisebüro weil es dein Traumjob ist...
wegen den Arbeitszeiten 1 Punkt für die Lagerlogistik...
wegen der Entfernung ein weiter Punkt für die Lagerlogistik
und noch zwei weitere Punkte für die Lagerlogistik...
nach Punkten würde die Lagerlogistik mit 4:1 gewinnen...
du hättest früher ein Praktikum machen sollen...
ähm also ich würde sagen, dass was dir Spaß macht...
===> sprich Reisebüro...
was bringt es dir, wenn du Geld hast, aber unglücklich bist...
das ist genauso wie mit der Gesundheit...
überleg mal, wenn du wählen könntest...
1 Milliarde Euro besitzen und Krebs haben...
oder 20000 Euro und kerngesund und viele Freunde haben...
da würde jeder das zweite wählen...
das solltest du auch machen...
das Reisebüro mein in dem Fall...
und wenn du ein gutes Zeugnis hast, ein gute Arbeit machst, aber dennoch nicht übernommen wirst, kannst du dich ja in anderen Reisebüros bewerben, da kriegst du dann bestimmt was, wenn du gute Arbeit leistest und ein gute Zeugnis hast
Ganz ehrlich wuerde ich niemals wegen vermeidlich mehr Geld oder bessere Uebernahme chance fuer einen Beruf entscheiden.
Ein Beruf sollte auch ein gewisse Berufung sein!
Sonst wirst du auch niemals wirklich erfolgreich sein, in dem was du machst!
Reisebuero sieht momentan vielleicht nicht gut aus, aber wenn es genau das ist, was du machen moechst, wirst du auch den Willen haben, dich durch mal, vielleicht nicht so gute Zeiten durchzubeissen!
Auch wirst du eher mit dem Geld auskommen, als bei etwas, wo du vielleicht mehr verdienst, aber eigentlich keine Lust zu hast!
Die Arbeitszeiten waeren fuer mich persoenlich total egal. Gut, man muss kompromisse machen, das weiss ich nur zu gut, aber letztlich lohnt sich jeder Tag! Und das zaehlt viel mehr, als jeden Tag um 16uhr nach Hause zu gehen.
Das du fuer das Reisebuero noch weiter musst, das wirst du nicht merken, im sinne von.
Mach das, was Du willst, und nicht das, was momentan besser "ausschaut"!
Wenn Du nicht gluecklich bist, hilft alles andere nichts!
Ein Beruf sollte auch ein gewisse Berufung sein!
Sonst wirst du auch niemals wirklich erfolgreich sein, in dem was du machst!
Reisebuero sieht momentan vielleicht nicht gut aus, aber wenn es genau das ist, was du machen moechst, wirst du auch den Willen haben, dich durch mal, vielleicht nicht so gute Zeiten durchzubeissen!
Auch wirst du eher mit dem Geld auskommen, als bei etwas, wo du vielleicht mehr verdienst, aber eigentlich keine Lust zu hast!
Die Arbeitszeiten waeren fuer mich persoenlich total egal. Gut, man muss kompromisse machen, das weiss ich nur zu gut, aber letztlich lohnt sich jeder Tag! Und das zaehlt viel mehr, als jeden Tag um 16uhr nach Hause zu gehen.
Das du fuer das Reisebuero noch weiter musst, das wirst du nicht merken, im sinne von.
Mach das, was Du willst, und nicht das, was momentan besser "ausschaut"!
Wenn Du nicht gluecklich bist, hilft alles andere nichts!