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Auch wenn ich nicht wirklich mitreden kann wie eigentlich immer und erst in 1-2 Jahren aufgeholt habe, hier doch ein Thread...


Liste der deutschen Kinostarts 2011.


01. Beyond The Blackbound (HHoF, 2011) - 9/10
02. Brautalarm - 8/10
03. Planet Der Affen: Prevolution - 8/10 (Kino)
04. Black Swan - 7,5/10 (Kino)
05. Ohne Limit - 6,5/10 (Kino)
06. Harry Potter 7: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 2 - 6,5/10 (Kino)
07. Winnie Puuh - 6/10
08. Roller Girl - 5,5/10
09. The Mechanic - 4/10 (Kino)
10. Paul - 3,5/10 (Kino)
11. Love And Other Drugs - 3/10
12. Thor - 2/10
13. Der Plan - 2/10 (Kino)
14. Alles Erlaubt - 2/10 (Kino)


Sehr durchwachsenes Jahr. Fehlen tun mir noch einige Filme (kleine Merkliste für mich): "127 Hours", "The King's Speech", "True Grit", "Betty Anne Waters", "The Fighter", "Willkommen Bei Den Rileys", "Arrietty", "Blue Valentine", "Another Earth", "Submarine", "The Help", "Ides Of March". Also genug um den Schnitt nach oben zu puschen, wenn mir nicht wieder Schrott in die Finger gerät den ich gucken muss.

Ich war mal so frei und hab noch unseren FIlmrueckblick von myFanbase oben verlinkt

Sehr durchwachsenes Jahr. Fehlen tun mir noch einige Filme (kleine Merkliste für mich): "127 Hours", "The King's Speech", "True Grit", "Betty Anne Waters", "The Fighter", "Willkommen Bei Den Rileys", "Arrietty", "Blue Valentine", "Another Earth", "Submarine", "The Help", "Ides Of March". Also genug um den Schnitt nach oben zu puschen, wenn mir nicht wieder Schrott in die Finger gerät den ich gucken muss.

Hui, da fehlt dir aber noch einiges, da sind mindestens fuenf Filme drin, die einfach mal RICHTIG gut sind

manila hat geschrieben:Ich war mal so frei und hab noch unseren FIlmrueckblick von myFanbase oben verlinkt

Vielleicht macht dann ja auch wer mit, gab nicht mal einen Thread vor dem 1. Sehr gut.

manila hat geschrieben:

Sehr durchwachsenes Jahr. Fehlen tun mir noch einige Filme (kleine Merkliste für mich): "127 Hours", "The King's Speech", "True Grit", "Betty Anne Waters", "The Fighter", "Willkommen Bei Den Rileys", "Arrietty", "Blue Valentine", "Another Earth", "Submarine", "The Help", "Ides Of March". Also genug um den Schnitt nach oben zu puschen, wenn mir nicht wieder Schrott in die Finger gerät den ich gucken muss.

Hui, da fehlt dir aber noch einiges, da sind mindestens fuenf Filme drin, die einfach mal RICHTIG gut sind

Cool, dann hab ich ja irgendwie die richtigen Sachen aufgehoben. Danke dir.

Hab 2011 keine zehn Filme gesehen, aber die, die ich gesehen habe, waren allesamt gut bis richtig, richtig gut.

In Zahlen:
1. Blue Valentine (9/10) ---> bester Protagonist: Dean
2. Drive (8,5/10)
3. Midnight in Paris (8,5/10) --> bestes Zitat: alles, was Adrien Brody so von sich gibt
4. Pina (8/10)
5. The King's Speech (8/10)
6. Beginners (8/10)
7. Wer ist Hanna? (7,5/10) ---> beste Antagonistin: Marissa Wiegler
8. The Tree of Life (7/10)
9. Black Swan (6,5/10)

Nachgeholt wird auf jeden Fall bei Gelegenheit:
Nader und Simin – Eine Trennung
Eine dunkle Begierde
Der Gott des Gemetzels
Another Year
127 Hours
True Grit
Winter's Bone
The Fighter
Crazy Stupid Love
Ides of March - Tage des Verrats

Lin@ hat geschrieben:1. Blue Valentine (9/10) ---> bester Protagonist: Dean

Oh ja, liebe Ryan in diesem Film auch sehr in dieser Rolle!

3. Midnight in Paris (8,5/10) --> bestes Zitat: alles, was Adrien Brody so von sich gibt

Jep, er ist ja auch DaLI!

ForVanAngel hat geschrieben:Cool, dann hab ich ja irgendwie die richtigen Sachen aufgehoben. Danke dir.

Definitiv! Mehr aber dazu in den kommenden Teilen unseres mFb-Filmrueckblicks...

manila hat geschrieben:

Lin@ hat geschrieben:1. Blue Valentine (9/10) ---> bester Protagonist: Dean

Oh ja, liebe Ryan in diesem Film auch sehr in dieser Rolle!

Mean. Auch sehen will, argh, wenn ich nicht über 60 Filme auf der To-Watch-List hätte und 50 Serien, dann würde ich mir den gleich bestellen.

manila hat geschrieben:

ForVanAngel hat geschrieben:Cool, dann hab ich ja irgendwie die richtigen Sachen aufgehoben. Danke dir.

Definitiv! Mehr aber dazu in den kommenden Teilen unseres mFb-Filmrueckblicks...

Ich bin primär Seriengucker, und informiere mich eher nur nebebei über Filme. Allerdings hoffe ich dies etwas ändern zu können. Freu mich auf die kommenden Teile, vielleicht weiß ich da etwas besser Bescheid.

Zu eurem coolen Jahresrückblick: Ähm, kann ich nicht mitreden. Aber: Annie Walker FTW. YAY for Kristin Wiig, wow, hat mich richtig beeinruckt was sie da abgeliefert hat, nicht nur weil sie selber geschreibst hat, sondern auch ihr Acting schwankte zwischen super komisch, charismatisch und mitfühlend. "Submarine" Trailer gestern gesehen, wurde auf meine Bestellliste geschrieben.

manila hat geschrieben:

Lin@ hat geschrieben:1. Blue Valentine (9/10) ---> bester Protagonist: Dean

Oh ja, liebe Ryan in diesem Film auch sehr in dieser Rolle!

Ich liebe Ryan in jeder Rolle in diesem Jahr!!

Zu eurem coolen Jahresrückblick: Ähm, kann ich nicht mitreden. Aber: Annie Walker FTW. YAY for Kristin Wiig, wow, hat mich richtig beeinruckt was sie da abgeliefert hat, nicht nur weil sie selber geschreibst hat, sondern auch ihr Acting schwankte zwischen super komisch, charismatisch und mitfühlend. :)

Sie war bei mir ja noch nicht einmal in der engeren Auswahl - obwohl alles, was Moritz geschrieben hat, vollkommen zutrifft. Liegt wahrscheinlich an einem Frauen, Männer-Ding, aber bei mir war keine Frau in der engeren Auswahl, aber sehr viele männliche Protagonisten... Bin halt nur mit sehr wenigen Frauenfiguren im Film richtig zufrieden, tue mich da bei Männern etwas leichter...

"Submarine" Trailer gestern gesehen, wurde auf meine Bestellliste geschrieben.

Jep, geht mir genauso. Sollte wohl echt meine alleinige Konzentration auf den US- und den deutschen Film ablegen und immer mehr auch die Briten zulassen, was ja bisher eher die absolute Ausnahme war... (mal abgesehen von HP! )

@VorVanAngel: Und in deiner Liste fehlen noch so einige gute Filme...

eve_susan hat geschrieben:

Zu eurem coolen Jahresrückblick: Ähm, kann ich nicht mitreden. Aber: Annie Walker FTW. YAY for Kristin Wiig, wow, hat mich richtig beeinruckt was sie da abgeliefert hat, nicht nur weil sie selber geschreibst hat, sondern auch ihr Acting schwankte zwischen super komisch, charismatisch und mitfühlend. :)

Sie war bei mir ja noch nicht einmal in der engeren Auswahl - obwohl alles, was Moritz geschrieben hat, vollkommen zutrifft. Liegt wahrscheinlich an einem Frauen, Männer-Ding, aber bei mir war keine Frau in der engeren Auswahl, aber sehr viele männliche Protagonisten... Bin halt nur mit sehr wenigen Frauenfiguren im Film richtig zufrieden, tue mich da bei Männern etwas leichter...

Na bei mir würde aber normal auch eher ein Mann gewinnen würde ich behaupten, gut, dieses Jahr war ja noch Black Swan Portman da, aber normal glaube ich machen das die Männer auch für mich eher.

eve_susan hat geschrieben:

"Submarine" Trailer gestern gesehen, wurde auf meine Bestellliste geschrieben.

Jep, geht mir genauso. Sollte wohl echt meine alleinige Konzentration auf den US- und den deutschen Film ablegen und immer mehr auch die Briten zulassen, was ja bisher eher die absolute Ausnahme war... (mal abgesehen von HP! )

Hehe, mir reicht Amerika echt, auch auf Serien bezogen, würde ich mich bei anderen englischen Ländern umgucken würde ich nen Kollaps kriegen, bräuchte dann 2 Leben mit 48 Stunden Tagen, dann ginge das.

eve_susan hat geschrieben:@VorVanAngel: Und in deiner Liste fehlen noch so einige gute Filme...

Dann her damit. Ich hab's ja soooo nötig.

Et voilà, die Besten Filme 2011, gekürt von unserer Redaktion:

Stimmt ihr zu?
Gibt es Filme, die eurer Meinung nach unbedingt auf dieser Liste stehen sollten?
Gibt es Filme, die ihr keinesfalls auf diese Liste gesetzt haettet?

Ich hab es in diesem Jahr definitiv geschafft mehr Filme als in den vergangenen zu sehen, was unter anderem an der tollen Arbeit unseres Filmteams liegt, die mich immer wieder auf Filme aufmerksam machen, die ich so gar nicht auf dem Plan hatte... Dennoch ist mir durch den Rückblick mal wieder aufgefallen, dass ich doch noch so einige Filme nachholen muss - also auch noch mal danke dafür

Von Evas besten Filmen 2011 habe ich nur "Margin Call" und "Happythankyoumoreplease" gesehen. Beide fand ich durchaus interessant und gut, jedoch hätten sie es glaub ich nicht unbedingt auf meine Liste geschafft. Bei "Margin Call" liegt es glaub ich vor allem daran, dass der Film für mich einiges an Vorwissen voraussetzt. Zwar kann man den Film definitiv auch genießen und gut finden, wenn man sich nicht in der Finanzwelt auskennt, aber ich denke so richtig einsteigen und mitfiebern kann man nur, wenn man auch die netten Details wirklich versteht. Da hat es der FIlm für mich nicht wirklich geschafft das Thema verständlich für die "breite Masse" zu machen - muss ja auch nicht immer sein, aber wenn ich den Film bspw. mit "Moneyball" vergleiche, wo man auch ein bestimmtes Wissen (über Baseball und die Politik des Sports) bedient, so gelingt es m.M.n. den Machern von "Moneyball" besser den Film für "Unwissende" hinreichend verständlich zu machen, bzw. vielmehr "Unwissende" in "Wissende" zu transferieren... Bei "Happythankyoumore" hat mir der Soundtrack des Films verdammt gut gefallen und Josh Radnor ist definitiv ein sehr feiner Indie-Film gelungen. Jedoch hapert es für mich doch noch an vielen Stellen, wie bspw. manche Szenen wirkten für mich einfach nicht schlüssig in den gesamten Handlungsverlauf integriert und dadurch wurde ich oft aus der seichten Erzählweise rausgerissen, da ich mich gefragt habe, wie man jetzt genau zu dieser Szene kommt. Also auch hier bescheinige ich dem Film, dass er wirklich großartig ist, aber für mich nicht unbedingt zu den besten fünf Filmen des Jahres 2011 gehört.

Was ich gar nicht verstehen kann, ist warum ich mich selbst gegen "Brautalarm" so sträube. Ich hab schon viel Positives über den Film gehört und es spielen ja auch einige Darsteller mit, die ich gerne sehe, aber der FIlm reizt mich so überhaupt nicht und bisher hat mich auch noch keine Meinung davon überzeugt, dass ich wirklich mal über meinen Schatten springe und den Film einfach mal angucke, um mir meine eigene Meinung zu bilden.

Von Tanyas besten Filmen 2011 habe ich immerhin drei gesehen und an "Tim und Struppi" habe ich kein Interesse, da ich weder die Comics damals sonderlich mochte, noch Animations- und dann auch noch 3D-Filme wirklich mag. Dafür hat mich aber die Beschreibung zu "Alles, was wir geben mussten" dazu animiert, den Film auf meine To-See-Liste zu setzen Bei den Platzierungen, weiß ich nicht, ob ich "Harry Potter" auch auf die Liste gepackt hätte. Wenn, dann wahrscheinlich vor allem deswegen, weil dadurch eine Ära zu Ende geht. Der Film ist natürlich wieder mal großartig gemacht und es waren viele grandiose Szenen und in sich war es ein Meisterwerk... ach wahrscheinlich hätte er es dann doch geschafft auf Platz 5 bei mir zu landen "Contagion" fand ich auch richtig gut und die Besetzungsliste ist natürlich ein absoluter Augenschmaus. Meine einzige Kritik wäre auch die, die Melanie in ihrer Review angebracht hat, nämlich die (für mich) unzureichende Beleuchtung des (Online-)Journalismus in solchen Krisen. "Planet der Affen: Prevolution" hat meine Erwartungen definitiv auch übertroffen und James Franco hat mal wieder tolle Arbeit geleistet und Andy Serkis sich selbst übertroffen. Dennoch hatte der Film für mich einige Längen und es gab definitiv einige andere Filme, die mich deutlich mehr beeindruckt und vor allem noch einige Wochen nach dem Schauen fasziniert haben.

Von den Top 5 von Andreas habe ich bisher noch keinen einzigen gesehen, was ich jedoch asap nachholen werde, da meine Erfahrung zeigt, dass es bisher noch keinen Film gab, den ich nicht mochte, obwohl Andreas ihn (sehr) gut bewertet hat. Vor allem hat die Liste hat mir die Liste mal wieder gezeigt, dass ich schon viel zu lange keine asiatischen Filme mehr gesehen habe. Somit freue ich mich vor allem darauf "Cold Fish" und "I Saw the Devil"!

Und auch von Marias Liste habe ich noch keinen Film gesehen, wobei ich "The King's Speech" angefangen, aber dann recht schnell wieder abgeschaltet habe - was aber wohl eher daran lag, dass ich bereits seit sechs Stunden im Flugzeug saß und hätte wissen müssen, dass ich da keine Lust mehr habe mich wirklich auf etwas zu konzentrieren... Aber sowas bleibt einem dann ja leider doch im Gedächtnis. Ist wohl auch u.a. der Grund, warum ich bisher "Blue Valentine" immer noch nicht eingeschaltet habe, da ich bisher einfach noch nie in der passenden Stimmung für den Film war und gleichzeitig auch die Zeit hatte, mich intensiv auf den Film einzulassen. Da ich aber Ryan Gosling einfach nur grandios finde und durchweg nur positives gehört habe, hab ich den Film natürlich schon lange her und hoffe nur noch auf den einen Moment, wo ich ihn endlich dann auch gucken und vollends genießen kann.

Ansonsten hat es mich natürlich sehr gefreut, dass Maret auf ihrer Liste "127 Hours" stehen hat, denn nach wie vor, finde ich James Francos Darstellung atemberaubend in dem Film und generell ziehen Filme, die auf einer wahren Geschichte beruhen, bei mir noch mal deutlich mehr, wahrscheinlich weil ich dann mit den Protagonisten noch mal deutlich mehr mitleide bzw. immer wieder fasziniert davon bin, was Menschen passiert und wie sie soetwas verarbeiten. Von Moritz' besten Filmen habe ich komischerweise auch noch keinen gesehen und ich bin nahezu erschrocken, dass ich durch die überaus positive Beschreibung von "Der Plan" jetzt doch überlege, mir den Film anzugucken, obwohl ich das nach Evas Review eigentlich ad acta gelegt habe. Bei Ignats besten Filmen merke ich zum ersten Mal, dass hier unser Filmgeschmack scheinbar wirklich weit auseinander geht, was ich sehr interessant finde, da ich seine Begründen alle nachvollziehen kann, aber scheinbar eine komplett andere Sichtweise habe (wobei, bei den schlechtesten Filmen, stimme ich mit dir überein )

Um meine eigene Liste zu erstellen, müsste ich erst noch mal in mich gehen bzw. gucken, welche Filme, die ich dieses Jahr gesehen habe, auch wirklich aus diesem Jahr stammen , deswegen belasse ich es mal beim Kommentieren

Also nochmal zu "Der Plan": Ich habe den Film jetzt ein zweites mal gesehen und war fast so angetan, wie beim ersten Mal. Ganz tolle Schauspieler, eine clevere und stilvoll inszenierte Grundprämisse und eine traumhaft schöne Lovestory, bei der so richtig schön mitgefiebert werden kann. Der Film hat mich echt nachhaltig begeistert und ist von den insgesamt 69 Filmen, die ich letztes Jahr im Kino gesehen habe, extra positiv herausgestochen.

Zu den anderen Listen: Von "Tree of Life" war ich ja irgendwie enttäuscht. Der war schon interesant, doch da fehlte mir eindeutig das Herz. Der war mir zu intellektuell-abgehoben und distanziert.
Filme, wie "127 Houers" und "True Grit" fand ich auch gut, aber haben bei mir keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. "Four Lions" war irgendwie schon witzig, wobei mir das manchmal doch ein wenig zu abgedreht war. Tucker and Dale muss ich unbedingt noch nachholen, genau wie "Attack the Block", wobei der glaub ich nicht wirklich mein Ding ist.

"Alles was wir geben mussten" war auch echt gut, wobei ich kurz davor erst das Buch gelesen habe und deshalb leicht enttäuscht war. "Planet der Affen" fand ich ein wenig überbewertet, da waren mir die menschlichen Charaktere einfach zu farblos. Und auch Contagnion und Tim & Struppi hab ich verpasst und werd ich nachholen.

Eigentlich hab ich ja immer das Gefühl mit Maria Filmmäßig auf einer Wellenlänge zu sein, doch "The Kings Speech" als bester Film des Jahres? Nein. Auch für mich eine große Enttäuschung. Fand den echt ziemlich belanglos und streckenweise echt langatmig. Gut gespielt, aber mehr dann doch nicht. "Gott des Gemetzels" war echt sehr gut. "Biutiful" MUSS ich wohl am schnellsten nachholen. Liebe ja alle anderen Filme des Regisseurs.

Bei Ignats Filmen mochte ich auch "Midnight in Paris", ein wunderbarer Wohlfühlfilm. "Almanya" war auch eine wirklich nette deutsche Komödie, kommt ja auch nicht so häufig vor. "The Help" hab ich leider auch noch nicht gesehen.

Insgesamt schöne Listen, die mir auch noch aufzeigen, was ich noch alles sehen muss.

Achja Pflichtfilme, die ich auch noch verpasst habe: "Beginners", "Submarine" und "Restless".

Annika hat geschrieben:Ich hab es in diesem Jahr definitiv geschafft mehr Filme als in den vergangenen zu sehen, was unter anderem an der tollen Arbeit unseres Filmteams liegt, die mich immer wieder auf Filme aufmerksam machen, die ich so gar nicht auf dem Plan hatte...

Das freut mich aber!!

Was ich gar nicht verstehen kann, ist warum ich mich selbst gegen "Brautalarm" so sträube. Ich hab schon viel Positives über den Film gehört und es spielen ja auch einige Darsteller mit, die ich gerne sehe, aber der FIlm reizt mich so überhaupt nicht und bisher hat mich auch noch keine Meinung davon überzeugt, dass ich wirklich mal über meinen Schatten springe und den Film einfach mal angucke, um mir meine eigene Meinung zu bilden.

Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und wuerde sagen, dass wir einen relativ aehnlichen Humor haben, deswegen lege ich dir den Film unbedingt ans Herz! Sehr witzig!

Und auch von Marias Liste habe ich noch keinen Film gesehen, wobei ich "The King's Speech" angefangen, aber dann recht schnell wieder abgeschaltet habe - was aber wohl eher daran lag, dass ich bereits seit sechs Stunden im Flugzeug saß und hätte wissen müssen, dass ich da keine Lust mehr habe mich wirklich auf etwas zu konzentrieren... Aber sowas bleibt einem dann ja leider doch im Gedächtnis. Ist wohl auch u.a. der Grund, warum ich bisher "Blue Valentine" immer noch nicht eingeschaltet habe, da ich bisher einfach noch nie in der passenden Stimmung für den Film war und gleichzeitig auch die Zeit hatte, mich intensiv auf den Film einzulassen. Da ich aber Ryan Gosling einfach nur grandios finde und durchweg nur positives gehört habe, hab ich den Film natürlich schon lange her und hoffe nur noch auf den einen Moment, wo ich ihn endlich dann auch gucken und vollends genießen kann.

Fuer beide Filme muss man wirklich in der Laune sein, da beide auf ihre Art keine leichte Kost sind. "The King's Speech" ist bedaechtig und langsam, aber unglaublich ergreifend. "Blue Valentine" ist sehr emotional und nimmt einen richtig mit.

nameless89 hat geschrieben:69 Filmen, die ich letztes Jahr im Kino gesehen habe

W-O-W!!!!!!!!!!! Hut ab!

Eigentlich hab ich ja immer das Gefühl mit Maria Filmmäßig auf einer Wellenlänge zu sein, doch "The Kings Speech" als bester Film des Jahres? Nein. Auch für mich eine große Enttäuschung. Fand den echt ziemlich belanglos und streckenweise echt langatmig. Gut gespielt, aber mehr dann doch nicht. "Gott des Gemetzels" war echt sehr gut. "Biutiful" MUSS ich wohl am schnellsten nachholen. Liebe ja alle anderen Filme des Regisseurs.

Wir sind ansonsten ja auch echt auf einer Wellenlaenge, deswegen ueberrascht es mich, dass dir der Film nicht gefallen hat. Ich war damals im Kino sehr bewegt von dem Film. Und ja, hol "Biutiful" unbedingt nach! Auch keine leichte Kost, aber halt ein fuer Inarritu typisch brillantes Werk.

"Beginners", "Submarine" und "Restless".

Also "Beginners" ist von den drei Filmen eindeutig der beste, ein wirklich schoener Film. "Submarine" ist ein netter kleiner Indiefilm, allerdings mit einigen Laengen. Fuer "Restless" hatte ich ja wirklich hohe Erwartungen (u.a. einer der vielversprechendsten Filme 2011 in meiner letztjaehrigen Liste), war am Ende aber doch eher enttaeuscht vom Endprodukt. Bin gespannt, was du dazu sagst.

Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag, Annika!

Annika hat geschrieben:Ich hab es in diesem Jahr definitiv geschafft mehr Filme als in den vergangenen zu sehen, was unter anderem an der tollen Arbeit unseres Filmteams liegt, die mich immer wieder auf Filme aufmerksam machen, die ich so gar nicht auf dem Plan hatte... Dennoch ist mir durch den Rückblick mal wieder aufgefallen, dass ich doch noch so einige Filme nachholen muss - also auch noch mal danke dafür

Na, das geht doch runter wie Öl.

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich deutlich weniger Filme sehen konnte als noch 2010 und mir so einiges durch die Lappen gegangen ist (wobei sich meine Top 5 deswegen kaum geändert hätte). Ein Vorsatz für 2012 ist, dass mir das nicht mehr passiert.

So habe ich bisher bspw. weder "Margin Call" noch "Beginners" oder "Happythankyoumoreplease" gesehen. An "Margin Call" hätte ich momentan aber ziemlich Interesse, auch weil ich durch "Too Big To Fail" eh grad in "Stimmung" bin und weil mich die ganzen finanztechnischen Geschichten eh immer faszinieren (ist auch besser so, ich hab' den Mist ja studiert ). Bei "Beginners" wird's echt Zeit, dass ich den auch mal ansehe, "Happythankyoumoreplease" interessiert mich erst mal nicht sonderlich. Das kann sich aber noch ändern. "Brautalarm" fand ich übrigens auch unheimlich witzig - um Welten besser als "Hangover 2".

"127 Hours" hat mir auch sehr zugesagt, da war es aber vor allem die Leistung von James Franco, ansonsten war mir Danny Boyle da etwas zu verspielt. "Four Lions", so habe ich das Gefühl, hatte so ziemlich alle lustigen Szenen bereits im Trailer verbraten. Zumindest hatte ich große Erwartungen und bin beim Film dann fast eingeschlafen. War jetzt weiß Gott nicht schlecht, aber ich hatte mir schon mehr erhofft. Weder "Tucker & Dale vs. Evil" noch "Attack the Block" habe ich bisher gesehen. Wird echt Zeit, das nachzuholen.

Von "Blue Valentine" war ich sehr beeindruckt. Hätte knapp meine Top 5 verpasst - wenn ich ihn beim Jahresrückblick nicht komplett vergessen hätte.
Wäre insbesondere wegen der Darsteller sicherlich interessant gewesen, ihn da noch reinquetschen zu versuchen. "Halt auf freier Strecke" kenne ich leider auch nicht, hatte ich so auch gar nicht auf dem Schirm, wie ich zugeben muss. Hätte wahrscheinlich am ehesten unter den deutschsprachigen Filmen noch "Unter dir die Stadt" erwartet, von dem ich bisher nur Gutes gehört habe (und den ich bisher natürlich auch noch nicht sehen konnte). "Der Plan" wird in den nächsten Tagen noch nachgeholt, den verwechsle ich (wohl wegen Matt Damon?) immer gern mit "Hereafter", von dem ich sehr enttäuscht wurde.

Die "Harry Potter" Filme kenne ich bis auf Teil 1 allesamt so gar nicht, und so wird's auch bleiben bis ich endlich die Bücher 2-? gelesen habe. Kann ich also nicht beurteilen. "Tim und Struppi" hatte mir sehr gut gefallen, bei "Alles, was wir geben mussten" war ich mal kurz davor, ihn mir anzusehen, warte nun aber, bis ich das Buch durch habe. "Contagion" trotz der Schauspieler und Soderbergh bisher nicht gesehen. "Planet der Affen" fand ich gut, hat mich positiv überrascht. Fand ich jetzt aber nicht überragend.

Annika hat geschrieben:Von den Top 5 von Andreas habe ich bisher noch keinen einzigen gesehen, was ich jedoch asap nachholen werde, da meine Erfahrung zeigt, dass es bisher noch keinen Film gab, den ich nicht mochte, obwohl Andreas ihn (sehr) gut bewertet hat. Vor allem hat die Liste hat mir die Liste mal wieder gezeigt, dass ich schon viel zu lange keine asiatischen Filme mehr gesehen habe. Somit freue ich mich vor allem darauf "Cold Fish" und "I Saw the Devil"!

Da wird man ja gleich rot.
Wie stehst du asiatischen Filmen denn so gegenüber? Dass ich ein Faible dafür habe, merkt man sicherlich.
Denn selbst für Fans vom asiatischen Kino sind "I Saw the Devil" und insbesondere "Cold Fish" nicht unbedingt die großen Favoriten, dazu sind sie schlicht zu extrem. Mich persönlich ziehen so filmische Grenzerfahrungen immer sofort an, ich kann aber sehr gut nachvollziehen, wenn man vor allem mit "Cold Fish" so gar nix anfangen kann. So oder so bitte unbedingt Bescheid geben, wenn du sie gesehen hast, ja?
Die Eröffnungsszene von "I Saw the Devil" hätte es übrigens zu einem meiner Top-Momente geschafft, wenn ich sie nicht in dem Zusammenhang komplett vergessen hätte.

"The King's Speech" ist bei mir ein recht ähnlicher Fall wie bei "127 Hours". Hat mir insbesondere von den schauspielerischen Leistungen her extrem gut gefallen (sonst aber auch), aber das letzte Fünkchen hat gefehlt. "Biutiful" ist knapp an der Top 5 gescheitert, weil Alejandro González Iñárritu schlicht großartig ist und bisher wirklich nie enttäuscht hat. "Der Gott des Gemetzels" habe ich erst vor ein paar Tagen gesehen, den konnte ich also nicht berücksichtigen. Fand ich vor allem sehr überzeugend gespielt.

"The Help" kommt in den nächsten Tagen, "Midnight in Paris" heute (peinlich, dass ich den erst jetzt gucke, obwohl ich Woody Allen liebe). "Fast & Furious Five" hat extrem viel Spaß im Kino gemacht, zu meinen Top-Filmen würde der aber nie zählen. "Almanya" kenne ich auch nicht.

Alles in allem also sehr sehr viel Lücken, die im Normalfall aber nicht groß was an meinen Top-Filmen geändert hätten, soweit ich das beurteilen kann. Lücken, die dringend geschlossen werden müssen, sind vor allem "Midnight in Paris", "The Help", "Der Plan", "Contagion", "Margin Call" und "Beginners". Außerdem irgendwie beschämend, dass ich erst "Restless" auf die Nummer 1 meiner meisterwarteten Filme 2011 setze und ihn mir dann gar nicht ansehe.
Da haben mich wohl die Kritiken etwas abgeschreckt. Muss ich aber wegen Gus van Sant und Mia Wasikowska auf jeden Fall noch nachholen.
"In einer besseren Welt" ist mir seltsamerweise auch durch die Lappen gegangen. Normalerweise sehe ich mir alle Nominees für den Fremdsprachen-Oscar an.

manila hat geschrieben:Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und wuerde sagen, dass wir einen relativ aehnlichen Humor haben, deswegen lege ich dir den Film unbedingt ans Herz! Sehr witzig!

"Brautalarm" fand ich übrigens auch unheimlich witzig - um Welten besser als "Hangover 2".

Na, dann muss ich ja jetzt wohl Ich pack es mal auf meine Liste und wenn ich mal wieder Lust auf ne Comedy habe, dann werde ich sicherlich einschalten

Ringworm hat geschrieben:Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag, Annika!
[...]
Na, das geht doch runter wie Öl.

Gerne, gerne Bzw. Danke, Danke für eure Arbeit und dadurch die vielen tollen Filme, die ich entdecke und sonst nie gesehen hätte (btw. natürlich direkt "Cinema Verite" geguckt, danke also auch für diesen Hinweis, denn wie erwartet, fand ich den Film auch super!)

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich deutlich weniger Filme sehen konnte als noch 2010 und mir so einiges durch die Lappen gegangen ist (wobei sich meine Top 5 deswegen kaum geändert hätte). Ein Vorsatz für 2012 ist, dass mir das nicht mehr passiert.

Aber dann bitte auch einige, die wirklich schlecht sind, damit ich nicht noch mehr Filme auf meine Liste setzen muss

"127 Hours" hat mir auch sehr zugesagt, da war es aber vor allem die Leistung von James Franco, ansonsten war mir Danny Boyle da etwas zu verspielt.

Ach darüber konnte ich ja gut durch die Präsenz von Franco wegschauen, deswegen hab ein paar Sachen, die mich ansonsten gestört hätten, auch gekonnt ignoriert

Von "Blue Valentine" war ich sehr beeindruckt. Hätte knapp meine Top 5 verpasst - wenn ich ihn beim Jahresrückblick nicht komplett vergessen hätte.

"Der Plan" wird in den nächsten Tagen noch nachgeholt, den verwechsle ich (wohl wegen Matt Damon?) immer gern mit "Hereafter", von dem ich sehr enttäuscht wurde.

Na dann warte ich noch mal schön deine Einschätzung ab - bitte unbedingt im "Euer letzter Film"-Thread posten

Annika hat geschrieben:Da wird man ja gleich rot.

Ach inzwischen musst du das doch wissen

Wie stehst du asiatischen Filmen denn so gegenüber? Dass ich ein Faible dafür habe, merkt man sicherlich.
Denn selbst für Fans vom asiatischen Kino sind "I Saw the Devil" und insbesondere "Cold Fish" nicht unbedingt die großen Favoriten, dazu sind sie schlicht zu extrem. Mich persönlich ziehen so filmische Grenzerfahrungen immer sofort an, ich kann aber sehr gut nachvollziehen, wenn man vor allem mit "Cold Fish" so gar nix anfangen kann. So oder so bitte unbedingt Bescheid geben, wenn du sie gesehen hast, ja?

Also vor ein paar Jahren habe ich da ja mal ziemlich aufgeholt und einiges gesehen. Was Extreme betrifft ist "Itchy the Killer" wohl immer noch das "Härteste" was ich jemals gesehen habe, weswegen mich auch die ganzen "Schocker" á la "Hostel" oder dergleichen damals eher gelangweilt als alles andere haben. Welche Filme ich einfach nur unglaublich liebe sind bspw. "The Bird People of China" und "Chungking Express". "Oldboy" und "Lady Vengeance" finde ich auch richtig klasse und kann ich immer wieder gucken.

Und ja, werde Bescheid geben, wenn ich sie geguckt habe

Annika hat geschrieben:Was ich gar nicht verstehen kann, ist warum ich mich selbst gegen "Brautalarm" so sträube. Ich hab schon viel Positives über den Film gehört und es spielen ja auch einige Darsteller mit, die ich gerne sehe, aber der FIlm reizt mich so überhaupt nicht und bisher hat mich auch noch keine Meinung davon überzeugt, dass ich wirklich mal über meinen Schatten springe und den Film einfach mal angucke, um mir meine eigene Meinung zu bilden.

Geht mir ganz genauso. Aber wenn selbst Andreas den lustig fand, wird's langsam Zeit.

Ist wohl auch u.a. der Grund, warum ich bisher "Blue Valentine" immer noch nicht eingeschaltet habe, da ich bisher einfach noch nie in der passenden Stimmung für den Film war und gleichzeitig auch die Zeit hatte, mich intensiv auf den Film einzulassen.

Ich bin den ja mit eigentlich auch eher "unpassender" Stimmung angegangen, weil ich einfach einen deutlich "schnulzigeren" Film erwartet hatte, war dann aber trotzdem ganz schnell total "drin" und am Ende völlig hin und weg. Ich steh aber auch auf so depressiv angehauchtes Zeug. Vielleicht lag's also auch daran.

Da ich aber Ryan Gosling einfach nur grandios finde

Ich hab den ja früher eigentlich immer für voll das Bübchen gehalten, aber nachdem ich "Drive" und "Blue Valentine" gesehen, "Dead Man's Bones" gehört und erfahren habe, dass er aus Ontario kommt, ist er mir so unverschämt sympathisch geworden, dass ich bald auf jeden Fall mal "Half Nelson" und "Lars and the Real Girl" nachholen muss. Und "Ides of March" natürlich.

nameless89 hat geschrieben:Von "Tree of Life" war ich ja irgendwie enttäuscht. Der war schon interesant, doch da fehlte mir eindeutig das Herz. Der war mir zu intellektuell-abgehoben und distanziert.

Ich fand ja den Hauptteil mit der ganzen Familiengeschichte wirklich wahnsinnig toll, die Kinematographie war auch echt ne Offenbarung, aber beim Rest ging's mir ähnlich wie dir: war mir einfach zu überambitioniert, zu prätentiös, zu artsy-fartsy halt. Dennoch sicherlich einer der interessantesten Filme von 2011.

manila hat geschrieben:Fuer beide Filme muss man wirklich in der Laune sein, da beide auf ihre Art keine leichte Kost sind. "The King's Speech" ist bedaechtig und langsam, aber unglaublich ergreifend. "Blue Valentine" ist sehr emotional und nimmt einen richtig mit.

Ich fand "The King's Speech" eigentlich eher überraschend unterhaltsam und witzig, dafür halt nicht ganz so tiefschürend wie erhofft. Dennoch ein toller Film. Und "Blue Valentine" hat mich auch wahnsinnig mitgenommen, vor allem eben, weil man mit beiden(!) Protagonisten (aber insbesondere Dean, obwohl er so ein Slacker ist) so unheimlich gut mitfühlen kann.

Ringworm hat geschrieben:Bei "Beginners" wird's echt Zeit, dass ich den auch mal ansehe

Kennst du den Trailer? Wenn nicht, am besten vorher nicht angucken. Hat bei mir nämlich für etwas überhöhte bzw. eher falsche Erwartungen gesorgt. War dementsprechend "nur" ein großartiger und kein absolut genialer Film.

"The Help" kommt in den nächsten Tagen

Den will ich auch noch unbedingt gucken, aber da ist's halt wieder das alte Dilemma, ob man nicht vielleicht doch besser zuerst das Buch lesen sollte...

"Midnight in Paris" heute (peinlich, dass ich den erst jetzt gucke, obwohl ich Woody Allen liebe).

Da bin ich sehr gespannt auf deine Meinung. Fand den ja trotz einiger Oberflächlichkeiten und Klischees wahnsinnig toll und lustig. Vielleicht auch, weil ich keine Ahnung hatte, worum's in dem Film geht und dann von den ganzen Gastdarstellern und dem Drehbuch total geflasht war. (Übrigens noch viel peinlicher: War mein erster Woody Allen. )

Lücken, die dringend geschlossen werden müssen, sind vor allem "Midnight in Paris", "The Help", "Der Plan", "Contagion", "Margin Call" und "Beginners". [...]Normalerweise sehe ich mir alle Nominees für den Fremdsprachen-Oscar an.

Unbedingt noch "A Separation" auf die Must-See-Liste setzen! Wahnsinnig intensiver Film, in gewisser Weise auch sehr Blue Valentinesk.

Lin@ hat geschrieben:Geht mir ganz genauso. Aber wenn selbst Andreas den lustig fand, wird's langsam Zeit.

Genau DAS dachte ich mir auch

Ich steh aber auch auf so depressiv angehauchtes Zeug. Vielleicht lag's also auch daran.

Ich auch! Genau deswegen hab ich ihn noch nicht geguckt, weil ich nicht noch weiter runtergezogen werden will, wenn ich denn mal Zeit zum Abschalten hab

Da ich aber Ryan Gosling einfach nur grandios finde

Ich hab den ja früher eigentlich immer für voll das Bübchen gehalten, aber nachdem ich "Drive" und "Blue Valentine" gesehen, "Dead Man's Bones" gehört und erfahren habe, dass er aus Ontario kommt, ist er mir so unverschämt sympathisch geworden, dass ich bald auf jeden Fall mal "Half Nelson" und "Lars and the Real Girl" nachholen muss. Und "Ides of March" natürlich.

Einfach nur so als "Bübchen" oder wegen eines bestimmten Films? So richtig derbe auf dem Schirm - also, dass ich weiß, dass er es ist - hab ich ihn ja erst seit dem ich "The Notebook" gesehen hab und dann eben gemerkt, dass ich schon so einiges mit ihm gesehen habe, wo ich ihn eigentlich auch grandios fand, aber mir scheinbar nie den Namen gemerkt hatte ("Mord nach Plan", "Inside a Skinhead", "Stay", "Lars und die Frauen")... Und seither ist er quasi mein "zweiter DiCaprio" geworden, heißt, ich guck mir prinzipiell einfach mal jeden Film mit ihm an. (Wobei ich "All Good Things" wirklich schrecklich fand, auch wen Gosling selbst mal wieder großartig war - dennoch den Film würde ich niemals empfehlen!)

Ringworm hat geschrieben:Bei "Beginners" wird's echt Zeit, dass ich den auch mal ansehe

Kennst du den Trailer? Wenn nicht, am besten vorher nicht angucken. Hat bei mir nämlich für etwas überhöhte bzw. eher falsche Erwartungen gesorgt. War dementsprechend "nur" ein großartiger und kein absolut genialer Film.

Ah, gut dass du es sagst, denn den Trailer habe ich (leider) schon gesehen, aber dann kann ich ja nun schön wieder runterschrauben

Annika hat geschrieben: Gerne, gerne Bzw. Danke, Danke für eure Arbeit und dadurch die vielen tollen Filme, die ich entdecke und sonst nie gesehen hätte (btw. natürlich direkt "Cinema Verite" geguckt, danke also auch für diesen Hinweis, denn wie erwartet, fand ich den Film auch super!)

Hehe. Fein fein, so soll's sein.

Aber dann bitte auch einige, die wirklich schlecht sind, damit ich nicht noch mehr Filme auf meine Liste setzen muss

Kann gut möglich sein. Ich sollte meinen Punkteschnitt eh langsam senken.

"Der Plan" wird in den nächsten Tagen noch nachgeholt, den verwechsle ich (wohl wegen Matt Damon?) immer gern mit "Hereafter", von dem ich sehr enttäuscht wurde.

Na dann warte ich noch mal schön deine Einschätzung ab - bitte unbedingt im "Euer letzter Film"-Thread posten

Wird gemacht.

Also vor ein paar Jahren habe ich da ja mal ziemlich aufgeholt und einiges gesehen. Was Extreme betrifft ist "Itchy the Killer" wohl immer noch das "Härteste" was ich jemals gesehen habe, weswegen mich auch die ganzen "Schocker" á la "Hostel" oder dergleichen damals eher gelangweilt als alles andere haben. Welche Filme ich einfach nur unglaublich liebe sind bspw. "The Bird People of China" und "Chungking Express". "Oldboy" und "Lady Vengeance" finde ich auch richtig klasse und kann ich immer wieder gucken.

Also "I Saw the Devil" sollte dir, wenn du "Lady Vengeance" und "Oldboy" mochtest, schon mal auf jeden Fall gefallen (unbedingt die Black Edition anschauen, die normale ist um 11 Minuten (!) geschnitten).

Und ja, werde Bescheid geben, wenn ich sie geguckt habe

Ich freu mich.

Lin@ hat geschrieben:Geht mir ganz genauso. Aber wenn selbst Andreas den lustig fand, wird's langsam Zeit.

Was soll ich denn jetzt aus der Bemerkung rauslesen?

Ich hab den ja früher eigentlich immer für voll das Bübchen gehalten, aber nachdem ich "Drive" und "Blue Valentine" gesehen, "Dead Man's Bones" gehört und erfahren habe, dass er aus Ontario kommt, ist er mir so unverschämt sympathisch geworden, dass ich bald auf jeden Fall mal "Half Nelson" und "Lars and the Real Girl" nachholen muss.

Sind beide sehr empfehlenswert.

Kennst du den Trailer? Wenn nicht, am besten vorher nicht angucken. Hat bei mir nämlich für etwas überhöhte bzw. eher falsche Erwartungen gesorgt. War dementsprechend "nur" ein großartiger und kein absolut genialer Film.

Ich hatte ihn glaube ich mal gesehen. Ist aber Monate her, und wirklich dran erinnern kann ich mich nicht. Sollte also passen.

Den will ich auch noch unbedingt gucken, aber da ist's halt wieder das alte Dilemma, ob man nicht vielleicht doch besser zuerst das Buch lesen sollte...

Bei den Bewertungen, die das Buch bekommen hat, bin ich auch sehr drauf gespannt. Ich weiß aber ganz genau, dass ich das Buch dazu eh erst in einer halben Ewigkeit lesen werde, und bis dahin kann ich nicht warten.

Da bin ich sehr gespannt auf deine Meinung. Fand den ja trotz einiger Oberflächlichkeiten und Klischees wahnsinnig toll und lustig. Vielleicht auch, weil ich keine Ahnung hatte, worum's in dem Film geht und dann von den ganzen Gastdarstellern und dem Drehbuch total geflasht war. (Übrigens noch viel peinlicher: War mein erster Woody Allen. )

Schreibe ich gleich noch in den "Euer letzter Film"-Thread.
Da solltest du dich aber wirklich schämen.

Unbedingt noch "A Separation" auf die Must-See-Liste setzen! Wahnsinnig intensiver Film, in gewisser Weise auch sehr Blue Valentinesk.

Hätte ich spätestens dann geguckt, wenn er bei den Oscars auch gleich mal nominiert gewesen wäre (hätte dann im Normalfall auch was dazu geschrieben). Wollte ich eigentlich schon diese Woche machen, dazu werde ich aber nicht mehr kommen. Interessiert mich aber wirklich sehr.

Ha - hier ist ja was los!

Annika hat geschrieben:Was ich gar nicht verstehen kann, ist warum ich mich selbst gegen "Brautalarm" so sträube. Ich hab schon viel Positives über den Film gehört und es spielen ja auch einige Darsteller mit, die ich gerne sehe, aber der FIlm reizt mich so überhaupt nicht und bisher hat mich auch noch keine Meinung davon überzeugt, dass ich wirklich mal über meinen Schatten springe und den Film einfach mal angucke, um mir meine eigene Meinung zu bilden.

Der wird dir bestimmt gefallen - eigentlich gefällt der jedem, der ihn guckt. Hab noch nicht viel negatives gehört, er ist einfach ultrawitzig und alleine für die erste Szene mit Jon Hamm MUSST du den sehen!!

Von Moritz' besten Filmen habe ich komischerweise auch noch keinen gesehen und ich bin nahezu erschrocken, dass ich durch die überaus positive Beschreibung von "Der Plan" jetzt doch überlege, mir den Film anzugucken, obwohl ich das nach Evas Review eigentlich ad acta gelegt habe

Ich verstehe ja ehrlich gesagt überhaupt nicht, was an dem Film toll sein soll. Ich bin sonst ein großer Fan von Matt Damon und (vor allem) Emily Blunt, die ich einfach hinreißend finde. Aber hier ging irgendwie alles daneben. Aber auch beim Jahresrückblick von filmstarts.de stand der Film des Öfteren auf Platz 1 (!!!).. Daher geb ihm ruhig eine Chance, vielleicht hat er auch nur bei mir gar nicht funktioniert...

Um meine eigene Liste zu erstellen, müsste ich erst noch mal in mich gehen bzw. gucken, welche Filme, die ich dieses Jahr gesehen habe, auch wirklich aus diesem Jahr stammen , deswegen belasse ich es mal beim Kommentieren

Das ist so mit das Ärgerlichste an der Liste, habe dieses Jahr sooo viele tolle Filme gesehen, aber die wirklich guten waren eben aus älteren Jahren ("Single Man", "The Outsiders", "Pulp Fiction" (vieeeelll zu spät) und ein paar andere). Und ich muss ja sagen, dass dieses Jahr der große Knüller für mich gar nicht dabei war... VIelleicht hab ich die nur nicht gesehen, "Tree of Life" hat mich eben nur voll gepackt, da ich da ja in der PV drin war und so ziemlich alles erwartet hatte, nur nicht das. Dazu noch in OV und um 10 Uhr morgens...

Ich fands ja persönlich auch voll schwer ne Auswahl der schlechtesten Filme zu machen, da ich in diesem Jahr "ausgesiebt" habe, wie selten. Hab mir halt nur noch das angesehen, wovon ich wusste (stark annahm), dass es mir gefällt. Bei "Der Plan" waren es die positiven Kritiken etc. Und so kommen dann Filme wie "New Years Eve", der eigentlich überhaupt nicht enttäuscht hat, aber eben auch nicht gut war, auf die Liste!!

nameless89 hat geschrieben:Also nochmal zu "Der Plan": Ich habe den Film jetzt ein zweites mal gesehen und war fast so angetan, wie beim ersten Mal. Ganz tolle Schauspieler, eine clevere und stilvoll inszenierte Grundprämisse und eine traumhaft schöne Lovestory, bei der so richtig schön mitgefiebert werden kann.

Soll ich ihm auch noch ne Chance geben? Gerade bei der traumhaft schönen Lovestory glaube ich gerade, dass wir zwei verschiedene Filme gesehen haben... Vielleicht saß ich ja im falschen Kino??

Ansonsten hab ich auch viele viele Lücken, was total ärgerlich ist, da ich ja letztes Jahr "A Single Man" schon verpasst habe, der definitv meine Listes erobert hätte, und außerdem meine To-See-Liste gerade ins unermessliche ansteigt und ich ja eigentlich überhaupt keine Zeit dafür habe...

Ringworm hat geschrieben:Wird gemacht.

Da bin ich dann auch mal gespannt... Vielleicht bin ich an dem Tag ja nur mit dem falschen Fup aufgestanden, obwohl meine Freunde den auch alle voll behämmert und dämlich fanden...

Annika hat geschrieben:Einfach nur so als "Bübchen" oder wegen eines bestimmten Films?

Ich kannte ihn aus "Mord nach Plan" und "Das perfekte Verbrechen", wo er mich noch nicht sonderlich beeindruckt hat, hab ihn (wie viele andere offenbar auch) immer wieder gern mit Ryan Reynolds verwechselt und ihn vielleicht auch deswegen halt einfach bloß für nen blonden Milchbubi gehalten, auf den die gesamte Frauenwelt aus unerklärlichen Gründen total abfährt.

Und seither ist er quasi mein "zweiter DiCaprio" geworden, heißt, ich guck mir prinzipiell einfach mal jeden Film mit ihm an.

Mit DiCaprio (und gewisserweise auch Kate Winslet) steh ich seit "Titanic" auf Kriegsfuß. Da kann er machen, was er will.

@Andreas/asiatische Filme:
Gibt übrigens einen Roman von Paul Auster, in dem zwei der Hauptfiguren sich andauernd (alte) asiatische Filme angucken. Gab einen, über den so großartig geschrieben wurde, dass ich ihn mir danach unbedingt angucken wollte, aber mir fällt jetzt natürlich nicht mal mehr ein, in welchem Buch das eigentlich vorkam...

Was soll ich denn jetzt aus der Bemerkung rauslesen?

Ein Kompliment.

Bei den Bewertungen, die das Buch bekommen hat, bin ich auch sehr drauf gespannt. Ich weiß aber ganz genau, dass ich das Buch dazu eh erst in einer halben Ewigkeit lesen werde, und bis dahin kann ich nicht warten.

*seufz* So wird's mir letztlich wohl auch ergehen.

Hätte ich spätestens dann geguckt, wenn er bei den Oscars auch gleich mal nominiert gewesen wäre (hätte dann im Normalfall auch was dazu geschrieben).

Wird definitiv auf der Liste stehen. Wäre ein Skandal, wenn nicht. (Sag ich jetzt mal so, ohne einen einzigen anderen fremdsprachigen Film gesehen zu haben 2011). Schnell nachholen, wird dir garantiert gefallen.

eve_susan hat geschrieben:Das ist so mit das Ärgerlichste an der Liste, habe dieses Jahr sooo viele tolle Filme gesehen, aber die wirklich guten waren eben aus älteren Jahren ("Single Man", "The Outsiders", "Pulp Fiction" (vieeeelll zu spät) und ein paar andere).

Aus diesem Grund haben wir in unserem Musik-Rückblick ja die "Verpasste Perlen"-Kategorie eingeführt.

Ringworm hat geschrieben:Normalerweise sehe ich mir alle Nominees für den Fremdsprachen-Oscar an.

Dann auch brav die Reviews schreiben

Lin@ hat geschrieben:Ich hab den ja früher eigentlich immer für voll das Bübchen gehalten, aber nachdem ich "Drive" und "Blue Valentine" gesehen, "Dead Man's Bones" gehört und erfahren habe, dass er aus Ontario kommt, ist er mir so unverschämt sympathisch geworden, dass ich bald auf jeden Fall mal "Half Nelson" und "Lars and the Real Girl" nachholen muss. Und "Ides of March" natürlich.

Oh ja, Ryan ist dieses Jahr zu einem totalen Liebling von mir avanciert. Fand ihn in "Blue Valentine" schlichtweg grossartig, aber auch in "Ides of March" war er richtig gut, genauso wie "Crazy, Stupid, Love."

(Übrigens noch viel peinlicher: War mein erster Woody Allen. )

Wobei ich ja sagen muss - ich habe aber bei weitem nicht alel Woody-Filme esehen -, dass Woody Allen manchmal doch irgendwie ueber-hypt ist, oder nicht? Manche Filme von ihm finde ich eigentlich eher Durchschnittsware (z.B. "Match Point").

eve_susan hat geschrieben:Der wird dir bestimmt gefallen - eigentlich gefällt der jedem, der ihn guckt. Hab noch nicht viel negatives gehört, er ist einfach ultrawitzig und alleine für die erste Szene mit Jon Hamm MUSST du den sehen!!

Ach, ich hab Traenen gelacht!

Ansonsten hab ich auch viele viele Lücken, was total ärgerlich ist, da ich ja letztes Jahr "A Single Man" schon verpasst habe, der definitv meine Listes erobert hätte, und außerdem meine To-See-Liste gerade ins unermessliche ansteigt und ich ja eigentlich überhaupt keine Zeit dafür habe...

Mir fehlen auch unglaublich viele Filme, ich hab dann einfach leider nicht die Zeit, so viele Filme zu gucken bzw. ins Kino zu gehen. Hier in Montréal klappt das aber bisher ganz gut, da Dienstag Kinotag ist und hier eh tiefster Winter ist, da nimmt man sich schon mal Zeit fuers Kino Vielleicht kann ich dieses Jahr also meinen Vorsatz, mehr Filme zu gucken, halten!

Lin@ hat geschrieben:Mit DiCaprio (und gewisserweise auch Kate Winslet) steh ich seit "Titanic" auf Kriegsfuß. Da kann er machen, was er will.

Echt?? Finde ja, dass beide Darsteller sich unglaublich entwickelt haben. DiCaprio zaehlt zu meinen absolut Favoriten, Winslet zumindest schauspielerisch, allerdings finde ich sie gar nicht sympathisch.

Lin@ hat geschrieben:

eve_susan hat geschrieben:Das ist so mit das Ärgerlichste an der Liste, habe dieses Jahr sooo viele tolle Filme gesehen, aber die wirklich guten waren eben aus älteren Jahren ("Single Man", "The Outsiders", "Pulp Fiction" (vieeeelll zu spät) und ein paar andere).

Aus diesem Grund haben wir in unserem Musik-Rückblick ja die "Verpasste Perlen"-Kategorie eingeführt.

Waere eigentlich echt eine Idee, das fuer naechstes Jahr auch bei Film einzufuehren!