Eure Meinung zu #4.12 Die Schlinge zieht sich zu

Moderatoren: philomina, manila

Wie viele Punkte gibst du dem Finale der vierten Staffel?

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ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #4.12 The Getaway

Beitrag von ForVanAngel »

philomina hat geschrieben:
ForVanAngel hat geschrieben:Wenn ich gerade jemand in der Leitung habe: Wie gut ist denn Staffel 5? Ich fand nur Staffel 3 recht schwach, sonst bin ich sehr zufrieden gewesen. 29. Nov. 2010 sehe ich gerade kam S4 raus (und warum hab ich dann so lange gewartet? Wohl wegen der Enttäuschung), gibt's schon einen Termin für S5? Irgendwas?
Wie gut Staffel 5 ist? Darüber gab's hier ja hitzige Diskussionen :) Ich fand sie super, vor allem wegen der Figurenkonstellation und der Chemie zwischen bestimmten Darstellern. Logiklöcher gibt es sicherlich und so spannend wie Staffel 1 und 2 fand ich danach tatsächlich keine der weiteren Staffeln mehr, aber wenn du Dexter als Charakter ins Herz geschlossen hast und im Allgemeinen einfach Spaß an der Serie hast, dann wird dir Staffel 5 bestimmt gefallen.
Einen Termin für die DVD kenn ich noch nicht, aber Ende des Jahres könnte hinkommen.
Ich sehe Potenzial, auch wenn ich einige Fragen habe wie man das 5. Jahr spannend gestalten will, ohne das man Dinge wiederholt (denn langsam hat sich Dexter schon so viel erlaubt, passt auf keine Landkarte mehr), aber bin gespannt. Freu mich schon auf
Spoiler
Julia Stiles
. Bei Dexter stören mich Logiklöcher nicht so wirklich, so fern sie nicht offensichtlich und dumm sind, dass Dexter aus Situation rauskommt wo jeder Normalsterbliche dran scheitert wissen wir ja. Also ich finde MCH ganz toll und Dexter war in Staffel 4 wirklich super, eigentlich alle Szenen mit ihm waren das Prunkstück der Staffel. Gut, muss ich warten, guck ich halt erstmal alles andere, so eine Serie muss ich auch nicht unbedingt in kurzer Zeit verheizen.
velence

Re: Eure Meinung zu #4.12 The Getaway

Beitrag von velence »

Mir gefiel die 4. Staffel besser als die 3., zum einem weil ich mich gefreut habe, Lundy wiederzusehen, wenn auch nur für kurze Zeit (seien wir ehrlich, mit Anton ist es Deb schnell langweilig geworden, das mit Lundy war leidenschaftlicher), zum anderen weil es diesmal einen wirklich interessanten Serienmörder für Dexter gab. Der Serienmörder der 3. Staffel war einfach nur hohl. Lighgow war einfach grandios, er hatte so viele Seiten, die er fantastisch dargestellt hat. Man muss ihn einfach loben! (Ich warte allerdings noch auf den Serienmörder, der mic so richtig abstößt. Vermutlich habe ich zu viele Serien gesehen oder die Serie "Dexter" an sich zu ästhetisch.)

Ich war ein wenig gespoilt, wusste, dass Rita sterben würde, aber nicht wie und wann. Das Ende kam doch überraschend. Rita war im Laufe der Staffel zwar okay, aber sie ist irgendwie zum netten Beiwerk geraten. Ich bin jedenfalls gespannt, wie Dexter eine Familie allein meistern wird und ob er sich eine neue Frau suchen wird...

Mit Quinn bin ich auch in dieser Staffel nicht warm geworden. Ich hatte nicht gedacht, ihn wieder zu sehen. Zwar war er mit Arthurs mörderischer Tochter zusammen, aber so what... Am Anfang fand ich Angel und Maria interessant. Doch die Hochzeit wird vermutlich in der nächsten Staffel in einer Scheidung enden.

Deb ist einfach großartig. Sie ahnt nicht, dass ihr Bruder wie sein Bruder Brian ein Serienmörder ist. Sie ist total süß, glaubt immer an das Gute in Dex, wenn der gerade schwer am Hadern ist. Fuckmetwiceonsundays. Ich liebe sie. Ich bin sehr gespannt, ob sie noch weitere Schlüsse wegen ihres Bruders und dessen Verwandtschaft ziehen wird.

Es ist nachvollziehbar, warum Dexter Arthur nicht sofort umgebracht hat. Ganz am Anfang der Serie hat er immer gedacht, er sei ganz allein, aber je mehr Mörder ihm begegnen, desto weniger will er sein wie sie. Er macht eine menschliche Entwicklung durch. Obwohl ich mir eher vorstellen würde, dass Serienmörder mit den Jahren immer skurpelloser und abgestumpfter werden. Seine Entwicklung ist wohl auch zum Teil seiner Familie, Rita und den Kindern und Deb zu verdanken. Harrys Auttauchen fand ich auch schon wie in der Staffel davor er lästig. Dexter kann auch so prima Selbstgespräche führen!
ForVanAngel

Re: Eure Meinung zu #4.12 The Getaway

Beitrag von ForVanAngel »

velence hat geschrieben:Mir gefiel die 4. Staffel besser als die 3., zum einem weil ich mich gefreut habe, Lundy wiederzusehen, wenn auch nur für kurze Zeit (seien wir ehrlich, mit Anton ist es Deb schnell langweilig geworden, das mit Lundy war leidenschaftlicher), zum anderen weil es diesmal einen wirklich interessanten Serienmörder für Dexter gab. Der Serienmörder der 3. Staffel war einfach nur hohl. Lighgow war einfach grandios, er hatte so viele Seiten, die er fantastisch dargestellt hat. Man muss ihn einfach loben!
*sign* So schaut's aus! Lag definitiv an John Lithgow's Figur Arthur, er hat wenn er die Möglichkeit hatte (also in den ersten Folgen weniger, aber dann als Dexter ihn kennenlernte natürlich) richtig gerockt, war glaubwürdig als sympathischer alter Familienvater, aber genauso als kaltblütiger Killer, diese Angst und diese Freude hat er immer super rübergebracht. Miguel war einfach nur lahm, kein Vergleich.
velence hat geschrieben:Ich war ein wenig gespoilt, wusste, dass Rita sterben würde, aber nicht wie und wann. Das Ende kam doch überraschend. Rita war im Laufe der Staffel zwar okay, aber sie ist irgendwie zum netten Beiwerk geraten. Ich bin jedenfalls gespannt, wie Dexter eine Familie allein meistern wird und ob er sich eine neue Frau suchen wird...
Seh ich genauso, als Serienfan kommt man glaube ich nicht drum rum zu bemerken, wenn ein Darsteller plötzlich in einer neuen Serie mitspielt. Ich dachte mir allerdings bis zum Ende, dass nichts passieren wird, vielleicht erst Staffel 5 Anfang, aber so war es sehr gut, nicht nur ein totaler Schocker am Ende für den Zuseher, und auch nicht nur für Dexter (was die Sache furchtbar interessant macht - egal ob er jetzt alleinerziehender Dad wird oder nicht), sondern generell, was löst das in Dexter aus? Immerhin war der Tod seiner Mutter damals ein Riesenschock, denke Rita's Tod wird ihn richtig treffen, obwohl es das normal nicht tut. Rita musste weg, sie war nur noch da, aber es wäre immer das gleiche Spiel gewesen, somit absolut richtige Entscheidung! :)
velence hat geschrieben:Mit Quinn bin ich auch in dieser Staffel nicht warm geworden. Ich hatte nicht gedacht, ihn wieder zu sehen. Zwar war er mit Arthurs mörderischer Tochter zusammen, aber so what... Am Anfang fand ich Angel und Maria interessant. Doch die Hochzeit wird vermutlich in der nächsten Staffel in einer Scheidung enden.
Ne, der hat mich oftmals genervt, zumindest hat man ihn aber ordentlich in die Staffel integriert, mit seiner Beziehung m. Christine Hill, könnte ja der zweite Doakes werden (hach, das war noch waren noch Zeiten :schaem: ), wobei das auch irgendwie nur eine Kopie werde.
velence hat geschrieben:Deb ist einfach großartig. Sie ahnt nicht, dass ihr Bruder wie sein Bruder Brian ein Serienmörder ist. Sie ist total süß, glaubt immer an das Gute in Dex, wenn der gerade schwer am Hadern ist. Fuckmetwiceonsundays. Ich liebe sie. Ich bin sehr gespannt, ob sie noch weitere Schlüsse wegen ihres Bruders und dessen Verwandtschaft ziehen wird.
Das stimmt, Debra war gut unterwegs, sie war endlich mal nicht nur die Freundin, man hat ihr Anton schnell entrissen, Lundy eingeführt, aber gleich wieder abgeknallt und somit durfte sie die meiste Zeit ermitteln, und das was sie über Dexter mit dem Bruder und Mutter rausfand war letztendlich so weit zumindest nicht wesentlich, weil sie nicht weiß, dass Dexter auch Killer ist - und wie sollte sie da von alleine draufkommen? Dexter wurde adoptiert, verständlich, dass er so normal auf sie wirkt. Ich denke allerdings da kommt noch was, irgendwer muss sein Geheimnis lüften, da wäre Debra natürlich die Idealbesetzung. ;)
velence hat geschrieben:Es ist nachvollziehbar, warum Dexter Arthur nicht sofort umgebracht hat. Ganz am Anfang der Serie hat er immer gedacht, er sei ganz allein, aber je mehr Mörder ihm begegnen, desto weniger will er sein wie sie. Er macht eine menschliche Entwicklung durch. Obwohl ich mir eher vorstellen würde, dass Serienmörder mit den Jahren immer skurpelloser und abgestumpfter werden. Seine Entwicklung ist wohl auch zum Teil seiner Familie, Rita und den Kindern und Deb zu verdanken. Harrys Auttauchen fand ich auch schon wie in der Staffel davor er lästig. Dexter kann auch so prima Selbstgespräche führen!
Also wegen Harry: Ich fand's gut, diese dymanischen Gespräche haben mir gefallen, hat diesen inneren Konflikt zwischen Dexter und Dexter-Arthur gut rübergebracht. Ich fand's absolut sinnig, Dexter hat anfangs geglaubt, dass Arthur ein "guter" Mensch ist, der halt nur aus den falschen Gründen mordet und sich deshalb Tipps geholt. Warum auch nicht? Wann hat er jemals diese Gelegenheit. Doch mit Verlauf kam er drauf, dass Arthur sein quasi Spiegelbild darstellt, er schafft es nicht der perfekte Vater zu sein. Vermute auch, dass Dex am Anfang auch noch Bedenken hatte, weil eben Arthur so wichtig für seine Familie schien, er hätte immerhin das Leben von 3 Menschen zerstört. Und das Warten an sich war ja auch richtig, schrittweise Dinge rausfinden (was eben nicht so leicht ging), und dann kam er drauf, dass Arthur in allen belangen ein böser Mensch ist. Japp, Dex' Familie hat ihn am Durchdrehen gehindert, ihn sogar gefordert, denn er konnte statt sein Ding durchzuziehen nicht Vollgas geben, weil er immer den privaten Dexter "spielen" musste, was natürlich Zeit intensiv war.
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