Bis(s) zum Ende der Nacht/ Breaking Dawn (Stephenie Meyer)
Moderator: Freckles*
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Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Das ist schon wahr.apfelhexe hat geschrieben: Und jetzt mal ehrlich, die meisten haben den ersten Band und/ oder SM für die Twilight-Saga nicht geliebt, weil sie ja soooo unkitschig is.

Aber irgendwann ist es einfach zu viel des Guten.

Man musst für den letzten Band wirklich nicht noch eine Extragroße-Kitsch-Schippe draufpacken.

I´m a lucky woman!
Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Ich finde es gerade gut, das die Personen aus dem letzten Buch nicht mit denen aus Twilight zu vergleichen sind. Gerade Bella hat sich total verwandelt, im Buch 2 - 3 fand ich sie einfach nur nervig, naiv und kindisch. In Breaking Dawn wird sie endlich erwachsen, sie bekommt ein Kind und würde alles für dieses tun, es geht nicht nur "Edward hier, Edward da". Natürlich hat das gerade das erste Buch ausgemacht, die Liebe zwischen Bella und Edward, aber 4 Bücher das gleiche Getue wäre doch langweilig gewesen. Bella und Edward müssen sich nicht mehr jede Seite ihre ewige Liebe schwören usw. weil sie jetzt endgültig wissen das nichts mehr sie trennen kann. Ich denke wenn jeder Teil, so wie der letzte geschrieben wäre, würde eine viel breitere Zielgruppe angesprochen werden.
Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
So hab mir natürlich auch gleich das Buch gekauft und möchte mal kurz meine Meinung bis ca. Seite 100 niederschrieben
Edit: Nun bei 163, ab hier haben wir ein

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Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference.
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Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Ich hätte ja kein Problem mit den deutlichen Charakterentwicklungen, was mir nicht gefällt ist aber, wie sie sich entwickelt haben. Sie waren mir alle nicht mehr sympathisch und ich habe nicht viele Gedankenstränge wirklich nachvollziehen können. Das fiel mir in den letzten drei Bändern, allen voran in Band eins, deutlich leichter, als in Breaking Dawn.Amelie hat geschrieben:Ich finde es gerade gut, das die Personen aus dem letzten Buch nicht mit denen aus Twilight zu vergleichen sind.
Wie gesagt geht es mir echt in Mark und Bein, dass das Buch so dermaßen von Jacob handelt. Wieder mal... Ich finde besonders in der Zeit der Schwangerschaft wäre "Buch 2" aus der Sicht von Edward viel, viel interessanter gewesen...
Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Ach Gott, ja, ist das nicht die Szene, wo sie so ganz trocken feststellt: "Jakob, die anderen haben recht, du stinkst wirklich..." Da habe ich mich vor Lachen fast auf dem Boden gekugelt.apfelhexe hat geschrieben:Ja eine ziemliche Erleichterung.SuDi hat geschrieben:
Die Story an sich, also ehrlich gesagt gefällt mir das alles besser als im 3. Band. Denn im Gegensatz zum diesem 3. Band ist hier niemals in Frage gestellt, wen Bella wirklich liebt, nämlich Edward. Das hat mir im Buch vorher schon ziemlich gestunken.
Eine meiner Lieblingsstellen im Bezug darauf ist, wo Bella ein Vampir ist, zum ersten Mal Jakob sieht und feststellt das sie "keine" Gefühle mehr für ihn hat, sondern nur für Edward. ENDLICH
Ich habe das Buch ja bis jetzt auch nur auf Englisch gelesen, aber bin jetzt beim letzten Kapitel meines aktuellen Buches und werde es danach auch nochmal auf Deutsch lesen. Ich freu mich schon total drauf...
Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Nein, aus Edwards Sicht wär das doch schrecklich gewesen. Er hat doch nur gelitten, das waren die einzigen Empfindungen, die er hatte. Es war doch schon schlimm genug, ihn durch Jacob leiden zu sehen. Beim ""bruning man" hat ich aufschreien können so furchtbar was das. Das aus Edwards Sicht hätt ich nicht ausgehalten (vielleicht bist du da stärker, Niko).
Ich finde man hätte das ganze Buch einfach aus Bellas Sicht lassen sollen. Das war eine ganz doofe Idee, nach 1 1/2 Büchern auf einmal Erzähler zu wechseln. Entweder sie hätte das von Twilight an machen müssen oder es einfach ganz lassen.
Ich finde man hätte das ganze Buch einfach aus Bellas Sicht lassen sollen. Das war eine ganz doofe Idee, nach 1 1/2 Büchern auf einmal Erzähler zu wechseln. Entweder sie hätte das von Twilight an machen müssen oder es einfach ganz lassen.
Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Einerseits würde ich dir zustimmen und hätte Edwards Schmerz auch nicht ertragen können. Aber ich denke, aus Bellas Sicht hätte man in dieser Zeit kaum mehr erfahren, als dass sie das Baby beschützen muss. ich glaub, sie hat gar nicht wirklcih andere gedanken gehabt und es wäre vermutlich ziemlich langweilig auf dauer gewesen. was nicht heißt, dass ich jacobs teil toll fand. das ist leider nicht der fall gewesen. fand das mit den werwolf gedanken alles nur sehr, sehr verwirrend. man hätte doch eher einen der anderen cullens nehmen können, esme oder carlisle zBBellaCullen hat geschrieben:Nein, aus Edwards Sicht wär das doch schrecklich gewesen. Er hat doch nur gelitten, das waren die einzigen Empfindungen, die er hatte. Es war doch schon schlimm genug, ihn durch Jacob leiden zu sehen. Beim ""bruning man" hat ich aufschreien können so furchtbar was das. Das aus Edwards Sicht hätt ich nicht ausgehalten (vielleicht bist du da stärker, Niko).
Ich finde man hätte das ganze Buch einfach aus Bellas Sicht lassen sollen. Das war eine ganz doofe Idee, nach 1 1/2 Büchern auf einmal Erzähler zu wechseln. Entweder sie hätte das von Twilight an machen müssen oder es einfach ganz lassen.
Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Hallo, also ich bin gerade mit dem buch fertig geworden!!!
Also ich war am Anfang etwas skeptisch über den 2. Teil aus der Sicht von Jake, aber er hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich fand der Beste von allen 3!
die ersten Momente nach ihrer Verwandlung und auch die mit Edward bei ihrer ersten Jagd haben wir sehr gut gefallen!
Und als Alice plötzlich aufbrach, habe ich doch etwas überlegt, ich wollte es Gott sei Dank nicht glauben, das sie flüchten wollte und war dann nicht so überrascht, das sie an der Lichtung auftauchte!
mir hat der letzte Teil sehr gut gefallen, mir werden Bella & Edward & der Rest der Cullens fehlen!!!
Lg Kerstin
Also ich war am Anfang etwas skeptisch über den 2. Teil aus der Sicht von Jake, aber er hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich fand der Beste von allen 3!
die ersten Momente nach ihrer Verwandlung und auch die mit Edward bei ihrer ersten Jagd haben wir sehr gut gefallen!
Und als Alice plötzlich aufbrach, habe ich doch etwas überlegt, ich wollte es Gott sei Dank nicht glauben, das sie flüchten wollte und war dann nicht so überrascht, das sie an der Lichtung auftauchte!
mir hat der letzte Teil sehr gut gefallen, mir werden Bella & Edward & der Rest der Cullens fehlen!!!
Lg Kerstin
Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Ich bin zwar absolut kein Fan von JacobWie gesagt geht es mir echt in Mark und Bein, dass das Buch so dermaßen von Jacob handelt. Wieder mal... Ich finde besonders in der Zeit der Schwangerschaft wäre "Buch 2" aus der Sicht von Edward viel, viel interessanter gewesen...

Zum Punkt die Schwangerschaft aus Edwards Sicht, ich glaub da wäre jeder deprimiert gewesen, interessant wäre vielleicht die Sicht von Rosalie, das hätte mich wirklich interessiert wie sie wirklich über alles denkt

- JamieLisa
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Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Ich möchte auf so viele Kommentare hier antworten, doch in anbetracht, dass es kurz nach 4 Uhr morgens ist und ich soeben fertig geworden bin
*stolz* - lasse ich das mal.
Darum einmal meine Einschätzung: (SPOILER!)
Ich habe meiner Schwester gesagt, die soll mir die Buchhülle wegnehmen (die ich übrigends sehr schön finde) und mir erst geben, wenn ich feritig bin, damit ich ja nichts weiß .. leider ließ sich nciht vermeiden, dass ich einmal durch alle Seiten ging .. dieses schnelle durchrasen, wie als wäre es ein Daumenkino ... ich liebe den Geruch von friscen Büchern einfach .. und als ich da schon das kleine Sätzchen Jacobs Sicht las ... ay, da war mir schon ganz schlecht. Ich mag ihn einfach nicht.
Doch ich will ja nicht lästern, sondern einschätzen.
Ersteinmal war ich glücklich, dass es soo viele Seiten werden würden.
Und dann war ich begeistert vom Anfang ... das Auto, die Hochzeit, der Streit mit Jacob ... sehr sehr schön. Ein wenig schade fand ich es, dass wir so wenig Teil am Liebesleben auf der Insel hatten ... dafür war der Rest doch sehr .. wie soll ich das sagen .. sehr freizügig vllt.
Irgendwie hatte ich schon so eine blöde Ahnung, als Bella das erste mal gebrochen hat .. irgendwie hatte ich das vor mir .. Jetzt musste ja mal was bescheuertes passieren, wegen der Spannung und so. Und ganz ehrlich? Ich war voll auf Edwards Seite. Wie kann man nur so unverantwortlich mit dem eigenen Leben umgehen? Ich verstand Edward alsolut .. und dann verstand ich aber trotzdem auch, was Bella tat. Es ist ein Widerspruch, aber beides nachvollziehbar und in meinen Augen passend zu den Charakteren.
Und dann kam der ä t z e n d e Teil - Jacob. War zwar ganz interessant, aber ich fand schon das erste Mal schlimm, als es ein Kapitel aus seiner Sicht gab. Echt nicht mein Ding.
Irgendwie war es klar, was passiert, dass sie das kInd wirklich bekommen will. Und ich wusste auch, dass es kein Junge war ... einfach aus den gefühl heraus. - Außerdem, was ich EJ schon für ein furchtbarer Name?
Und dann wurde mir zum ersten Mal schlecht, während ich las. Ich muss Meyer loben für solchen Kreativismus. Blut trinken? Ich kann mir echt nichts schlimmeres Vorstellen. Ich aß zu der Stelle gerade selbst ein Stück Schokolade mit Joghurtfüllung .. das werde ich wohl nie wieder essen können ohne an die Stelle zu denken. Ich habe von Büchern herzhaft gelacht, war nachdenklich, errregt und sogar überaus traurig, aber ich war noch nie angewiedert und fasziniert zur selben Zeit. Faszination war mir nicht fremd als Reaktion auf einen guten Einfall oder einen treffenden Satz, aber Ekel .. ganz was neues. Ich empfand mehr Ekel, als Faszination und musste aufhören zu lesen. Eine Stunde konnte ich nciht weiterlesen ... wie wiederlich. Doch dann fesselte die Faszination, wie man auf eine solche Idee kommen konnte und wie man sie umsetzt ... sehr gelungen, wenn man den Ekel einmal überwunden hatte ...
Dann die Geburt ... ich dachte das Baby reißt Bella den Bauch gleich im Wohnzimmer auf und stürzt sich auf das Blut .. aber falsch, wieder eine gelungene Sache. Das mit der Prägung danach hätte man weglassen können, wäre später für den Leser spannender gewesen, wenn er es nicht gewusste hätte und ebenso wie Bella empfunden hätte. Aber das war eh vorbei, alleine durch das blöde Jacob-Buch.
Dann dachte ich mir nach der ersten Jagd (Ja, ich bewunderte Bellas Fähigkeiten, auch jetzt am Ende, doch irgendwie war auch das etwas voraussehbar), glaubte ich: Hmm .. das ist ein schöner Schluss. Lassen wir es doch einfach so. Es gibt die eine oder andere Spannungslücke (Charlie, Renee, Renesmee, Jacob), aber was soll's? Macht das nicht ein gutes Buch aus?
Jedenfalls ging es dann weiter - wie jeder von den inteligenten lesern wusste, dass wenigstens eine Geschichte noch kommen musste: Die Volturi. Und sie kamen, sahen und - siegten nicht. Ich war ehrlich erstaunt, dass Alice und Jesper wieder da waren, ich habe die beiden einfach gerne. Alice wegen ihrer unglaublich stürmischen, aufgeschlossenen Art, die meinem Charakter so ähnlich und doch unähnlich ist und Jasper wegen der besten Vergangenheit
. Das Ende war dann das typische Happy-End, mit dem ich schon gerechnet hatte, nachdem Alice dei Italiener gesehen hatte. Aber ich muss sagen, etwas anderes hätte ich auch als falsch empfunden. Ein schlechtes Ende, war einfach nicht drin. Ein Bad-End wäre schlimmer gewesen, als ein Open end. Es war gut, dass Meyer die Geschichte zuende gebracht hat .. alle offenen Fragen geklärt. Es ist ganz anders, als bei Harry Potter, wo ein Weglassen des Kapitels "19 Jahre später" das Buch zwar nicht perfekt, aber annehmbarer gemacht hätte. Es musste sein. Und das ist auch gut so.
Noch immer denke ich, dass der erste und der dritte Band die besten sind. Der zweite hat zuuu wenig Edward und zuuu viel Jacob, wennauch ich die Szenen in Italien und Alice genoss. Der vierte steht irgendwo dazwischen, aber nicht so leicht einordbar. Er war an mancher Stelle zu vorhersehbar, aber trotzdem hat er Eindruck hinterlassen (Vor allem die neue Erfahrung des Ekels) .. Es ist besonders. Anders kann man es nicht ausdrücken.
Und es ist gut, dass es erwachsener geworden ist, denn auch Bella ist erwachsen geworden, wie Edward.
So, das war's. Ich danke allen, die das lange Schriftstück gelesen haben!^^

Darum einmal meine Einschätzung: (SPOILER!)
Ich habe meiner Schwester gesagt, die soll mir die Buchhülle wegnehmen (die ich übrigends sehr schön finde) und mir erst geben, wenn ich feritig bin, damit ich ja nichts weiß .. leider ließ sich nciht vermeiden, dass ich einmal durch alle Seiten ging .. dieses schnelle durchrasen, wie als wäre es ein Daumenkino ... ich liebe den Geruch von friscen Büchern einfach .. und als ich da schon das kleine Sätzchen Jacobs Sicht las ... ay, da war mir schon ganz schlecht. Ich mag ihn einfach nicht.
Doch ich will ja nicht lästern, sondern einschätzen.
Ersteinmal war ich glücklich, dass es soo viele Seiten werden würden.

Und dann war ich begeistert vom Anfang ... das Auto, die Hochzeit, der Streit mit Jacob ... sehr sehr schön. Ein wenig schade fand ich es, dass wir so wenig Teil am Liebesleben auf der Insel hatten ... dafür war der Rest doch sehr .. wie soll ich das sagen .. sehr freizügig vllt.
Irgendwie hatte ich schon so eine blöde Ahnung, als Bella das erste mal gebrochen hat .. irgendwie hatte ich das vor mir .. Jetzt musste ja mal was bescheuertes passieren, wegen der Spannung und so. Und ganz ehrlich? Ich war voll auf Edwards Seite. Wie kann man nur so unverantwortlich mit dem eigenen Leben umgehen? Ich verstand Edward alsolut .. und dann verstand ich aber trotzdem auch, was Bella tat. Es ist ein Widerspruch, aber beides nachvollziehbar und in meinen Augen passend zu den Charakteren.
Und dann kam der ä t z e n d e Teil - Jacob. War zwar ganz interessant, aber ich fand schon das erste Mal schlimm, als es ein Kapitel aus seiner Sicht gab. Echt nicht mein Ding.
Irgendwie war es klar, was passiert, dass sie das kInd wirklich bekommen will. Und ich wusste auch, dass es kein Junge war ... einfach aus den gefühl heraus. - Außerdem, was ich EJ schon für ein furchtbarer Name?
Und dann wurde mir zum ersten Mal schlecht, während ich las. Ich muss Meyer loben für solchen Kreativismus. Blut trinken? Ich kann mir echt nichts schlimmeres Vorstellen. Ich aß zu der Stelle gerade selbst ein Stück Schokolade mit Joghurtfüllung .. das werde ich wohl nie wieder essen können ohne an die Stelle zu denken. Ich habe von Büchern herzhaft gelacht, war nachdenklich, errregt und sogar überaus traurig, aber ich war noch nie angewiedert und fasziniert zur selben Zeit. Faszination war mir nicht fremd als Reaktion auf einen guten Einfall oder einen treffenden Satz, aber Ekel .. ganz was neues. Ich empfand mehr Ekel, als Faszination und musste aufhören zu lesen. Eine Stunde konnte ich nciht weiterlesen ... wie wiederlich. Doch dann fesselte die Faszination, wie man auf eine solche Idee kommen konnte und wie man sie umsetzt ... sehr gelungen, wenn man den Ekel einmal überwunden hatte ...
Dann die Geburt ... ich dachte das Baby reißt Bella den Bauch gleich im Wohnzimmer auf und stürzt sich auf das Blut .. aber falsch, wieder eine gelungene Sache. Das mit der Prägung danach hätte man weglassen können, wäre später für den Leser spannender gewesen, wenn er es nicht gewusste hätte und ebenso wie Bella empfunden hätte. Aber das war eh vorbei, alleine durch das blöde Jacob-Buch.
Dann dachte ich mir nach der ersten Jagd (Ja, ich bewunderte Bellas Fähigkeiten, auch jetzt am Ende, doch irgendwie war auch das etwas voraussehbar), glaubte ich: Hmm .. das ist ein schöner Schluss. Lassen wir es doch einfach so. Es gibt die eine oder andere Spannungslücke (Charlie, Renee, Renesmee, Jacob), aber was soll's? Macht das nicht ein gutes Buch aus?
Jedenfalls ging es dann weiter - wie jeder von den inteligenten lesern wusste, dass wenigstens eine Geschichte noch kommen musste: Die Volturi. Und sie kamen, sahen und - siegten nicht. Ich war ehrlich erstaunt, dass Alice und Jesper wieder da waren, ich habe die beiden einfach gerne. Alice wegen ihrer unglaublich stürmischen, aufgeschlossenen Art, die meinem Charakter so ähnlich und doch unähnlich ist und Jasper wegen der besten Vergangenheit

Noch immer denke ich, dass der erste und der dritte Band die besten sind. Der zweite hat zuuu wenig Edward und zuuu viel Jacob, wennauch ich die Szenen in Italien und Alice genoss. Der vierte steht irgendwo dazwischen, aber nicht so leicht einordbar. Er war an mancher Stelle zu vorhersehbar, aber trotzdem hat er Eindruck hinterlassen (Vor allem die neue Erfahrung des Ekels) .. Es ist besonders. Anders kann man es nicht ausdrücken.
Und es ist gut, dass es erwachsener geworden ist, denn auch Bella ist erwachsen geworden, wie Edward.
So, das war's. Ich danke allen, die das lange Schriftstück gelesen haben!^^

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Ich kenne das Buch ja nun im Original und bin gerade in der deutschen Fassung beim Jakobteil und ich finde ihn sogar mindestens genauso gut, wie damals auf Englisch. Eigentlich mochte ich Jakob nie besonders. Und ich mag ihn mir auch immernoch nicht, wie Edward, an Bellas Seite vorstellen. Aber durch dieses Buch ist er mir viel, viel sympathischer geworden und zum Teil finde ich ihn jetzt richtig liebenswert. Hat er mich in den anderen Teilen doch eher mit seinen Annäherungsversuchen genervt und seinem Unvermögen das Besondere zwischen Bella und Edward zu erkennen und zu akzeptieren, finde ich seine Gedankengänge in Teil 4 zum Teil einfach zum Brüllen komisch. 
Jedenfalls kann ich Jakob jetzt besser leiden.wieso bin ich nicht einfach gegangen? ach ja, klar, weil ich ein Idiot bin

Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
So bin jetzt durch und muss sagen das ende hat mir ganz gut gefallen (und das ist höchst Ungewöhnlich)
Finds toll das Bella jetzt auch ihre Gedanken zeigen kann
Das es am Schluss keinen Kampf gab war ja schon sehr ungewöhnlich hab eigentlich fest damit gerechnet das es noch einen Finalen Kampf gibt, da es ja auch schon keinen wischen den Wölfen gab. Aber ich fands dann eigentlich ganz gut das es auch so geregelt werden konnte war mal ein wenig anders als sonst.
Finds toll das Bella jetzt auch ihre Gedanken zeigen kann

Das es am Schluss keinen Kampf gab war ja schon sehr ungewöhnlich hab eigentlich fest damit gerechnet das es noch einen Finalen Kampf gibt, da es ja auch schon keinen wischen den Wölfen gab. Aber ich fands dann eigentlich ganz gut das es auch so geregelt werden konnte war mal ein wenig anders als sonst.
Ja Jacob hat mir im 4. auch endlich richtig gut gefallen. Und auch B&E fand ich eigentlich auch fast immer sympathisch und nett, Bella hat mich viel viel weniger genervt und ihre Beziehung ist finde ich noch schöner geworden.Jedenfalls kann ich Jakob jetzt besser leiden.
# Hashtag
Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Hier mal meine Rezi:
Es ist wirklich sehr schwierig, über „Bis(s) zum Ende der Nacht“ eine Rezension zu schreiben, da die interessantesten Entwicklungen des Buches nicht verraten werden dürfen. Doch was ich sagen kann ist, dass Stephenie Meyer sich einmal mehr selbst übertroffen hat. Das Buch begann recht langsam und ich wurde nicht direkt von der Geschichte gefangen genommen. Nach der Hochzeit von Bella und Edward fragt man sich natürlich, was da nun noch kommen kann, das ein knapp 790 Seiten langes Buch füllen kann.
Nachdem man die Beiden bereits drei Bücher lang begleitet hat, ist das Lesen dieses vierten Bandes fast, als würde man nach Hause kommen. Die Figuren sind einem vertraut und man denkt wirklich, man könnte das Ende der Geschichte voraussehen. Vor allem wegen Jacob, Bellas bestem Freund und Werwolf, habe ich mir vorher viele Gedanken gemacht. Die Dreiecksgeschichte zwischen ihm, Bella und Edward hat viele Fans im dritten Band empört und ließ etliche Fragen offen. Unter anderem natürlich die, wie Stephenie Meyer diesen Plot auflösen wird, ohne dass dabei jemand auf der Strecke bleibt. Ich will nicht zuviel verraten, nur das: Es ist ihr gelungen.
Die Wendungen der Story sind absolut unvorhersehbar und spätestens ab der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf und wird unerträglich spannend. Wie immer ist es faszinierend, in die Welt der Vampire einzutauchen mit ihren verschiedenen Begabungen. Auch diesmal fand ich wieder, dass man den anderen Figuren noch größeren Raum hätte geben können, doch dann hätte das Buch wahrscheinlich den Rahmen gesprengt.
„Bis(s) zum Ende der Nacht“ hat mich absolut überzeugt. Ich habe nur selten eine Serie gelesen, bei der mich wirklich jedes Buch gleichermaßen fesseln konnte, und bei dem die Qualität der Story gleich bleibend gut war. Mit diesem vierten Band hat Stephenie Meyer einen fantastischen Abschluss der großen Liebesgeschichte von Bella und Edward geschaffen. Obwohl ich mit dem Ende sehr zufrieden war, bleibt natürlich das traurige Gefühl, dass es nun zu Ende ist. Es ist, als würde man gute Freunde zurücklassen.
Dennoch hält das Buch einige interessante Plots bereit, die eventuell zu einer neuen Serie führen könnten. Soweit ich weiß ist dazu zwar nicht in Planung, aber man weiß ja nie. Die Twilight-Saga hat auch nach ihrem Ende auf jeden Fall noch Potential.
Fazit
Ein unglaubliches Ende der großen Saga um die Liebe von Bella und Edward. Unbedingt lesen!
Es ist wirklich sehr schwierig, über „Bis(s) zum Ende der Nacht“ eine Rezension zu schreiben, da die interessantesten Entwicklungen des Buches nicht verraten werden dürfen. Doch was ich sagen kann ist, dass Stephenie Meyer sich einmal mehr selbst übertroffen hat. Das Buch begann recht langsam und ich wurde nicht direkt von der Geschichte gefangen genommen. Nach der Hochzeit von Bella und Edward fragt man sich natürlich, was da nun noch kommen kann, das ein knapp 790 Seiten langes Buch füllen kann.
Nachdem man die Beiden bereits drei Bücher lang begleitet hat, ist das Lesen dieses vierten Bandes fast, als würde man nach Hause kommen. Die Figuren sind einem vertraut und man denkt wirklich, man könnte das Ende der Geschichte voraussehen. Vor allem wegen Jacob, Bellas bestem Freund und Werwolf, habe ich mir vorher viele Gedanken gemacht. Die Dreiecksgeschichte zwischen ihm, Bella und Edward hat viele Fans im dritten Band empört und ließ etliche Fragen offen. Unter anderem natürlich die, wie Stephenie Meyer diesen Plot auflösen wird, ohne dass dabei jemand auf der Strecke bleibt. Ich will nicht zuviel verraten, nur das: Es ist ihr gelungen.
Die Wendungen der Story sind absolut unvorhersehbar und spätestens ab der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf und wird unerträglich spannend. Wie immer ist es faszinierend, in die Welt der Vampire einzutauchen mit ihren verschiedenen Begabungen. Auch diesmal fand ich wieder, dass man den anderen Figuren noch größeren Raum hätte geben können, doch dann hätte das Buch wahrscheinlich den Rahmen gesprengt.
„Bis(s) zum Ende der Nacht“ hat mich absolut überzeugt. Ich habe nur selten eine Serie gelesen, bei der mich wirklich jedes Buch gleichermaßen fesseln konnte, und bei dem die Qualität der Story gleich bleibend gut war. Mit diesem vierten Band hat Stephenie Meyer einen fantastischen Abschluss der großen Liebesgeschichte von Bella und Edward geschaffen. Obwohl ich mit dem Ende sehr zufrieden war, bleibt natürlich das traurige Gefühl, dass es nun zu Ende ist. Es ist, als würde man gute Freunde zurücklassen.
Dennoch hält das Buch einige interessante Plots bereit, die eventuell zu einer neuen Serie führen könnten. Soweit ich weiß ist dazu zwar nicht in Planung, aber man weiß ja nie. Die Twilight-Saga hat auch nach ihrem Ende auf jeden Fall noch Potential.
Fazit
Ein unglaubliches Ende der großen Saga um die Liebe von Bella und Edward. Unbedingt lesen!
Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
ich hab mich kaum auf ein buch so gefreut wie auf dieses und wurde wirklich nicht enttäuscht!
wie bei den vorgängern war ich nach knapp 2 tagen durch
ja hmm was kann man dazu sagen ohne zu viel zu verraten...die unterteilten bücher waren wohl unumgänglich und dass es jacob "getroffen" hat fand ich anfangs zwar auch wirklich nervig, aber nach ner weile konnte ich mich gut damit anfreunden. bella hätte nichts interessantes zu erzählen gehabt. edward wahrscheinlich auch nicht. die restlichen familienmitglieder oder werwölfe waren einfach nicht genug involviert in das geschehen (rosalie evtl, aber ich denke selbst sie hätte nicht so viel spannedes zu berichten gehabt wie einer der drei "hauptpersonen").
letztendlich hab ich das ende bekommen auf das ich die ganze zeit gehofft hatte.
in einem video bei youtube (interview kristen,robert und stephenie..ich weiß nciht mehr genau wies heißt..such schon die ganze zeit danach) hat stephenie meyer übrigens gesagt, dass sie sich nicht festlegt was ihre nächste arbeit angeht, weil es sie nur unter druck setzen würde (sie wurde gefragt ob es noch einen 5. teil geben würde oder ob sie erst midnight sun fertig schreiben wolle)..
ich denke wir sollten das hier sehen wie bei harry potter oder den ganzen musikern die über mehrere bücher/alben hinweg erzählen es war das letzte..man weiß nie ob nicht vll doch nochmal eins kommt...
wie bei den vorgängern war ich nach knapp 2 tagen durch

ja hmm was kann man dazu sagen ohne zu viel zu verraten...die unterteilten bücher waren wohl unumgänglich und dass es jacob "getroffen" hat fand ich anfangs zwar auch wirklich nervig, aber nach ner weile konnte ich mich gut damit anfreunden. bella hätte nichts interessantes zu erzählen gehabt. edward wahrscheinlich auch nicht. die restlichen familienmitglieder oder werwölfe waren einfach nicht genug involviert in das geschehen (rosalie evtl, aber ich denke selbst sie hätte nicht so viel spannedes zu berichten gehabt wie einer der drei "hauptpersonen").
letztendlich hab ich das ende bekommen auf das ich die ganze zeit gehofft hatte.
in einem video bei youtube (interview kristen,robert und stephenie..ich weiß nciht mehr genau wies heißt..such schon die ganze zeit danach) hat stephenie meyer übrigens gesagt, dass sie sich nicht festlegt was ihre nächste arbeit angeht, weil es sie nur unter druck setzen würde (sie wurde gefragt ob es noch einen 5. teil geben würde oder ob sie erst midnight sun fertig schreiben wolle)..
ich denke wir sollten das hier sehen wie bei harry potter oder den ganzen musikern die über mehrere bücher/alben hinweg erzählen es war das letzte..man weiß nie ob nicht vll doch nochmal eins kommt...
Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Das erste Buch aus Bellas Sicht weckt „Twilightfeeling“, ändert sich aber mit der Zeit immer mehr. Was nicht zwingend negativ ist. Interessant ist es schon aus Jacobs Sicht zu lesen, aber sein Teil ist ein wenig zu lang. Zeitweise wird er etwas sympathischer, aber mögen tu ich ihn nicht wirklich. Stephanie schreibt immer sehr präzise, achtet auch Beschreibungen, das hat sie bei den Liebesszenen von Bella und Edward wohl ausgelassen. Vor allem die erste Nacht der beiden hätte schon ein wenig mehr hergeben können. Je mehr man liest, desto mehr verändert sich der Stil. Das letzte Buch unterscheidet sich sehr von seinen Vorgängern. Eine geteilte Meinung habe ich über Jacobs Prägung. Zu Anfang fand ich es irgendwie abstoßend, es war zu irreal. Andererseits ist es gut, dass er alles für Renesmee tun würde, da sie Schutz nötig hat.
Einige Aussagen, Gedanken oder einfach einzelne Sätze im Buch fand ich ungewöhnlich, unpassend und haben vieles in ein anderes Licht geworfen, was mir ganz und gar nicht gefallen hat. Da fällt mir etwas von Edward ein: Bellas Leben ist ihr (Rosalie) egal.
Klar, Rosalie kann Bella nicht besonders gut leiden, aber dieser Satz ist viel zu heftig und entspricht meiner Meinung nach auch nicht Rosalies Persönlichkeit.
Etwas anderes kam von Jacob. Er sagte, man müsste zuerst Rosalie aus dem Weg räumen, um das „Ding“ aus Bella rauszuholen. Es kam dann so rüber, als hätte Edward diesen Weg ernsthaft in Betracht gezogen. Ich kann nur hoffen, dass meine Interpretation falsch war, denn es passt mit einfach nicht, in welches Licht dies, das Verhältnis der Cullens zueinander, wirft. Die Cullens sind eine Einheit, sie lieben sich doch alle untereinander, auch wenn es seit Bella dazugestoßen ist, manchmal Anspannungen gab. Etwas Weiteres, was mir irgendwie unpassend in Erinnerung geblieben ist, war ein Gespräch zwischen Bella und Edward über dieses sexuelle Verlangen in der Anfangszeit von Vampiren.
Edward: „Bei Rosalie und Emmet war es am schlimmsten. Es dauerte eine volle Dekade, bis ich es ertragen konnte, ihnen auf fünf Kilometer nah zu kommen. Selbst für Carlisle und Esme war es kaum auszuhalten. Schließlich warfen sie das glückliche Paar hinaus. Esme baute ihnen ein Haus, wie jetzt für uns. Es war prächtiger als dieses; Esme kennt Rosalies Geschmack und sie deinen.“
„Und nach den zehn Jahren?“, ich war mir ziemlich sicher, dass Rosalie und Emmet uns nicht das Wasser reichen konnten, aber es hätter vielleicht eingebildet geklungen, wenn ich mehr als zehn Jahre gesagt hätte.
Ok, gut. Aber dann habe ich dieses Gespräch mit etwas in Verbindung gesetzt, was Emmet sagte: „Lässt du dich so schnell ins Blockshorn jagen, Schwesterchen? Wild bist du ja nicht gerade, was? Ich wette, das Häuschen hat nicht mal einen Kratzer abbekommen. Hat Edward dur erzählt, wieviele Häuser Rose und ich zertrümmert haben?“
Ich finde es gut, dass Stephanie auch mal auf diese Themen näher eingeht, aber die „nicht das Wasser reichen“ – Aussage von Bella war doch schon ziemlich überheblich von ihr. Keine Ahnung, wieso mir das so besonders in Erinnerung geblieben ist, aber wie sie auf so einen Gedanken kommt, ist mir einfach schleierhaft. Dass Bella zum Vampir geworden ist, hat sie schon einen Deut überheblicher und eingebildeter werden lassen, was durch diese Aussage irgendwie sehr stark zum Ausdruck kam.
Bella wurde mir dadurch nicht unsympathischer, sie ist natürlich einer meiner Lieblingscharaktere, aber als sie zum Vampir wurde, gab es meiner Meinung nach schon eine Veränderung, was ihre Persönlichkeit angeht, auch wenn sie andererseits sehr viel von der alten Bella behalten hat.
Gegen Ende des Buches macht sie diesen Eindruck aber wieder mehr als gut, da hat sie dieses leicht Überhebliche wieder abgelegt. Bella ist ein sehr toller und facettenreicher Charakter, das mag ich sehr an ihr, deswegen ist es wohl auch aus ihrer Sicht geschrieben.
Jetzt aber noch zu einem anderen Thema: Renesmee
Ich finde es einfach so schön, wie das Verhältnis zwischen ihr und Bella geschildert wird. Die beiden stell ich mir zuckersüß zusammen vor. Die Liebe zwischen den beiden geht über alle Dimensionen hinaus. Einige nette Szenen gab es auch zwischen Edward und Renesmee.
Auf den letzten 200-300 Seiten kam jedoch wieder dieses Feeling wie in den anderen Büchern auf. Meiner Meinung nach fängt dieses Buch an, wie die anderen, ändert sich dann zeitweise in eine etwas andere Richtung und wird zum Schluss wieder wie am Anfang. Das Happy End fand ich toll, auch wenn es mir sehr gefallen hätte, wenn es einen Kampf gegeben hätte. Hauptsache Bella&Edward sind zusammen. Und die gesamten Cullens natürlich auch. Ich bin schon sehr gespannt, wie dieser Teil im Film umgesetzt wird, ich glaube das hat mich bisher bei keinem Buch so interessiert wie bei diesem. Was ich im letzten Kapitel noch schön fand war, dass Charlie in Sue eine neue Lebenspartnerin gefunden hat. Das hab ich mir schon seit Teil 1 für ihn gewünscht.
Na ja jedenfalls ein schöner Abschluss für die Twilight Saga, schade, dass es das letzte Buch war.
Einige Aussagen, Gedanken oder einfach einzelne Sätze im Buch fand ich ungewöhnlich, unpassend und haben vieles in ein anderes Licht geworfen, was mir ganz und gar nicht gefallen hat. Da fällt mir etwas von Edward ein: Bellas Leben ist ihr (Rosalie) egal.
Klar, Rosalie kann Bella nicht besonders gut leiden, aber dieser Satz ist viel zu heftig und entspricht meiner Meinung nach auch nicht Rosalies Persönlichkeit.
Etwas anderes kam von Jacob. Er sagte, man müsste zuerst Rosalie aus dem Weg räumen, um das „Ding“ aus Bella rauszuholen. Es kam dann so rüber, als hätte Edward diesen Weg ernsthaft in Betracht gezogen. Ich kann nur hoffen, dass meine Interpretation falsch war, denn es passt mit einfach nicht, in welches Licht dies, das Verhältnis der Cullens zueinander, wirft. Die Cullens sind eine Einheit, sie lieben sich doch alle untereinander, auch wenn es seit Bella dazugestoßen ist, manchmal Anspannungen gab. Etwas Weiteres, was mir irgendwie unpassend in Erinnerung geblieben ist, war ein Gespräch zwischen Bella und Edward über dieses sexuelle Verlangen in der Anfangszeit von Vampiren.
Edward: „Bei Rosalie und Emmet war es am schlimmsten. Es dauerte eine volle Dekade, bis ich es ertragen konnte, ihnen auf fünf Kilometer nah zu kommen. Selbst für Carlisle und Esme war es kaum auszuhalten. Schließlich warfen sie das glückliche Paar hinaus. Esme baute ihnen ein Haus, wie jetzt für uns. Es war prächtiger als dieses; Esme kennt Rosalies Geschmack und sie deinen.“
„Und nach den zehn Jahren?“, ich war mir ziemlich sicher, dass Rosalie und Emmet uns nicht das Wasser reichen konnten, aber es hätter vielleicht eingebildet geklungen, wenn ich mehr als zehn Jahre gesagt hätte.
Ok, gut. Aber dann habe ich dieses Gespräch mit etwas in Verbindung gesetzt, was Emmet sagte: „Lässt du dich so schnell ins Blockshorn jagen, Schwesterchen? Wild bist du ja nicht gerade, was? Ich wette, das Häuschen hat nicht mal einen Kratzer abbekommen. Hat Edward dur erzählt, wieviele Häuser Rose und ich zertrümmert haben?“
Ich finde es gut, dass Stephanie auch mal auf diese Themen näher eingeht, aber die „nicht das Wasser reichen“ – Aussage von Bella war doch schon ziemlich überheblich von ihr. Keine Ahnung, wieso mir das so besonders in Erinnerung geblieben ist, aber wie sie auf so einen Gedanken kommt, ist mir einfach schleierhaft. Dass Bella zum Vampir geworden ist, hat sie schon einen Deut überheblicher und eingebildeter werden lassen, was durch diese Aussage irgendwie sehr stark zum Ausdruck kam.
Bella wurde mir dadurch nicht unsympathischer, sie ist natürlich einer meiner Lieblingscharaktere, aber als sie zum Vampir wurde, gab es meiner Meinung nach schon eine Veränderung, was ihre Persönlichkeit angeht, auch wenn sie andererseits sehr viel von der alten Bella behalten hat.
Gegen Ende des Buches macht sie diesen Eindruck aber wieder mehr als gut, da hat sie dieses leicht Überhebliche wieder abgelegt. Bella ist ein sehr toller und facettenreicher Charakter, das mag ich sehr an ihr, deswegen ist es wohl auch aus ihrer Sicht geschrieben.
Jetzt aber noch zu einem anderen Thema: Renesmee
Ich finde es einfach so schön, wie das Verhältnis zwischen ihr und Bella geschildert wird. Die beiden stell ich mir zuckersüß zusammen vor. Die Liebe zwischen den beiden geht über alle Dimensionen hinaus. Einige nette Szenen gab es auch zwischen Edward und Renesmee.
Auf den letzten 200-300 Seiten kam jedoch wieder dieses Feeling wie in den anderen Büchern auf. Meiner Meinung nach fängt dieses Buch an, wie die anderen, ändert sich dann zeitweise in eine etwas andere Richtung und wird zum Schluss wieder wie am Anfang. Das Happy End fand ich toll, auch wenn es mir sehr gefallen hätte, wenn es einen Kampf gegeben hätte. Hauptsache Bella&Edward sind zusammen. Und die gesamten Cullens natürlich auch. Ich bin schon sehr gespannt, wie dieser Teil im Film umgesetzt wird, ich glaube das hat mich bisher bei keinem Buch so interessiert wie bei diesem. Was ich im letzten Kapitel noch schön fand war, dass Charlie in Sue eine neue Lebenspartnerin gefunden hat. Das hab ich mir schon seit Teil 1 für ihn gewünscht.
Na ja jedenfalls ein schöner Abschluss für die Twilight Saga, schade, dass es das letzte Buch war.
Zuletzt geändert von junkie am 29.03.2009, 22:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Breaking Dawn/Bis(s) zum Ende der Nacht
Sorry vor little Off-Topic, aber ich denke das sich viele Fans dafür interessieren.
Und komischer Weise gibt es hier nirgends einen Thread für Midnight Sun (oder ich finde ihn nicht, genauso wie den für Robert).
Im Forum von Team-Edward wurde diese Petition verlinkt, dafür das Stephenie Midnight Sun fertig stellt.
http://petitionspot.com/petitions/ContinueMidnightSun
Also ich persönlich würde alle vier Bände gern aus Edwards Sicht lesen. Ich liebe die veröffentlichten Seiten von MS!!!
Und komischer Weise gibt es hier nirgends einen Thread für Midnight Sun (oder ich finde ihn nicht, genauso wie den für Robert).
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http://petitionspot.com/petitions/ContinueMidnightSun
Also ich persönlich würde alle vier Bände gern aus Edwards Sicht lesen. Ich liebe die veröffentlichten Seiten von MS!!!