[Lesezirkel] Anna Karenina (Leo Tolstoi)
Moderator: Freckles*
[Lesezirkel] Anna Karenina (Leo Tolstoi)
Es ist geschafft, der neue Lesezirkel ist eröffnet. Diesmal wird es Anna Karenina von Lew Tolstoj sein.
Wer möchte sich diesem Lesezirkel (Squeetchy, BBE und ich sind schon dabei) anschließen?
Ich würde sagen, wir starten so ca. am Samstag.
Wer möchte sich diesem Lesezirkel (Squeetchy, BBE und ich sind schon dabei) anschließen?

Ich würde sagen, wir starten so ca. am Samstag.
Zuletzt geändert von evenstar am 05.10.2009, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel angepasst
Grund: Titel angepasst

Liebe ist...
Mal der Klappentext:Vendola hat geschrieben:Um was geht es denn im Buch? Suche dringend neue gute Bücher und wäre evtl. auch dabei
Anna Karenina ist der große Roman einer Liebe. Erzählt wird die Geschichte einer verheirateten Frau, die nach langjähriger glückloser Ehe einem jungen Offizier in leidenschaftlicher Liebe verfällt. Sie verlässt den Ehemann und den Sohn und wird fortan von der Gesellschaft als Ehebrecherin ausgestoßen und gemieden. Die Liebe, für die sie alles geopfert hat, ist das einzige, was ihr bleibt... doch sie hält der Realität nicht stand: Und Anna Karenina sieht keinen anderen Ausweg, als ihrem Leben ein Ende zu setzen.
Lew Tolstoj hat mit diesem Werk einen der berühmtesten und schönsten Romane der Weltliteratur geschaffen.
Quelle: Aus meinem Buch abgetippt


Liebe ist...
Na endlich ist der Thread da 
Ich habe schon mit dem Buch angefangen, weil ich es nicht abwarten konnte und irgendwas anders als Unizeug brauchte. Deswegen bin ich schon beim 14. Kapitel.
Wie wollen wir das denn machen? Ich würde sagen, wir gehen nach Kapiteln, da wohl nicht jeder dieselbe Ausgabe haben wird. Fragt sich nur, in wievielen Schritten wollen wir gehen?
Die Kapitel sind ja nicht sehr lang, deswegen sollten es schon mind. 10 sein, oder?
Ich wäre für eher kleinere Schritte, weil man da besser diskutieren kann.

Ich habe schon mit dem Buch angefangen, weil ich es nicht abwarten konnte und irgendwas anders als Unizeug brauchte. Deswegen bin ich schon beim 14. Kapitel.

Wie wollen wir das denn machen? Ich würde sagen, wir gehen nach Kapiteln, da wohl nicht jeder dieselbe Ausgabe haben wird. Fragt sich nur, in wievielen Schritten wollen wir gehen?
Die Kapitel sind ja nicht sehr lang, deswegen sollten es schon mind. 10 sein, oder?
Ich wäre für eher kleinere Schritte, weil man da besser diskutieren kann.

Ja, ich wäre für 10 Kapitel. Das ist nicht zu wenig und nicht zu viel. Und man vergisst die Sachen nicht so schnell.
Wollte ihr dann ab Samstag erst anfangen zu lesen, oder wollen wir da schon mit der Diskussion anfangen?
Tut mir leid, dass ich dich so hetze, aber auch mit Handzeichen sollte der Alltag normal schnell zu machen sein
Wollte ihr dann ab Samstag erst anfangen zu lesen, oder wollen wir da schon mit der Diskussion anfangen?
Tut mir leid, dass ich dich so hetze, aber auch mit Handzeichen sollte der Alltag normal schnell zu machen sein

Ich würde mal sagen, heute ist Samstag 
Gibt es hier irgendwen, der das Buch bzw. die ersten 10 Kapitel gelesen hat?
Bei mir ist es schon etwas länger her und ich bin jetzt auch zu faul (hatte heute einen langen Tag in der Uni) nachzuschauen, worüber man sich unterhalten könnte. Vorausgesetzt es gibt hier jemanden mit dem ich mich darüber unterhalten kann, denn alleine macht es keinen Spaß
Also, wenn jemand da ist, dann würde ich mir sogar die Mühe machen und das Buch hervorholen

Gibt es hier irgendwen, der das Buch bzw. die ersten 10 Kapitel gelesen hat?
Bei mir ist es schon etwas länger her und ich bin jetzt auch zu faul (hatte heute einen langen Tag in der Uni) nachzuschauen, worüber man sich unterhalten könnte. Vorausgesetzt es gibt hier jemanden mit dem ich mich darüber unterhalten kann, denn alleine macht es keinen Spaß

Also, wenn jemand da ist, dann würde ich mir sogar die Mühe machen und das Buch hervorholen

Inzwischen habe ich etwas über 100 Seiten gelesen (ich weiß, etwas verspätet) und nun kann man sagen, dass einem alle Hauptpersonen vorgestellt wurden. Auch Anna, die hier ja die eigentliche Hauptrolle haben soll. Sie reist zu ihrem Bruder um ihn bei seinen Eheproblemen zu helfen, die durch seinen Seitensprung mit der Gouvernanten zustande kamen. Anna schafft es erst einmal wieder Ruhe in die Ehe zu bringen. Neben Anna wird noch auf den Charakter von Kitty eingegangen. Sie ist die Schwester von Dolly, die mit ihren 18 Jahren nun ins Heiratsfähige Alter gekommen ist. Für sie gibt es bereits zwei Männer die für eine Hochzeit in Frage kommen. Zum einen Lewin, einen Mann vom Lande und Wronskji einen reichen Mann aus guter Familie. Kitty hat sich bereits für Wronskji entschieden, doch insgeheim denkt er nicht einmal daran sie zu heiraten. Stattdessen scheint es dazu zu kommen, dass der Kontakt zwischen Wronskji und Anna sich vertiefen wird.
Nun ja, weiter bin ich noch nicht gekommen
Nun ja, weiter bin ich noch nicht gekommen


Liebe ist...
Ich bin jetzt ca auf Seite 138, glaube ich. Ich komme einfach nicht zum Lesen
Wie sehr darf ich hier eigentlich spoilern?
Was mich am Anfang ziemlich verwirrt hat, waren die vielen Namen, die eine Person hat. Ich braucht etwas, bis ich gemerkt hatte, dass Oblonski ja eigentlich Stepan (heißt der so? Ich habe das Buch nicht vor mir) ist.
Und Anna Karenina heißt auch nicht Karenina mit Nachnamen. Das verwirrt mich alles ziemlich sehr
Zum Inhalt sage ich dann später etwas. Vielleicht weiß ich dann auch, ob ich hier spoilern darf, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen

Wie sehr darf ich hier eigentlich spoilern?
Was mich am Anfang ziemlich verwirrt hat, waren die vielen Namen, die eine Person hat. Ich braucht etwas, bis ich gemerkt hatte, dass Oblonski ja eigentlich Stepan (heißt der so? Ich habe das Buch nicht vor mir) ist.
Und Anna Karenina heißt auch nicht Karenina mit Nachnamen. Das verwirrt mich alles ziemlich sehr

Zum Inhalt sage ich dann später etwas. Vielleicht weiß ich dann auch, ob ich hier spoilern darf, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen

So, jetzt habe ich das Buch vor mir, das hilft mir, mich besser an das Gelesene zu erinnern.
Ich bin bisher doch tatsächlich bis Seite 149 gekommen
Gut, fangen wir mal an. Zuerst war ich über den Anfang ziemlich verwundert. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wieso Tolstoi mit der anscheinend zerrütteten Familie Oblonski anfängt. Es wurde ja nicht klar, dass Stepan (ich habe ich schon erwähnt, dass mich die ganzen Namen verwirren?
) mit Anna verwandt ist. Es wurde nicht einmal auf Anna hingewiesen, bis zu ihrem Besuch bei ihrem Bruder.
Aber jetzt weiß ich, dass es ein genialer Anfang ist. Ohne das man es merkt, bekommt man so viele Vorausdeutungen. Wie z.B. der Seitensprung von Stepan, der offensichtlich auf Annas Affaire anspielt. Oder das Zugunglück bei Annas Ankunft. Ein Mann auf den Schienen (ich weiß nicht mehr, ob gesagt wurde, ob es ein Selbstmord war), wenn man das Ende kennt, dann weiß man auch worauf dies hindeutet.
Das Verhältnis zwischen Stepan und seiner Frau finde ich merkwürdig. Es wirkt sehr kühl, was aber nicht sehr ungewöhnlich zu sein scheint, und Stepan scheint nicht sonderlich interessiert in seine Ehe oder seiner Frau zu sein. Ich glaube mich erinnern zu können, dass er nichts bereue.
Abwarten, vielleicht passiert zwischen den beiden noch etwas. Ansonsten erscheint mir die Versöhnung doch etwas zu einfach gewesen zu sein.
Ljewin kann ich gar nicht einschätzen. Man merkt von Anfang an, dass er anders ist. Man weiß aber nicht, inwiefern. Klar ist, dass er mit dem gesellschaftlichem Leben nicht viel am Hut hat und dass er in Kitty verliebt ist.
Vielleicht wird er sie auch heiraten. Gut, im Moment sieht es nicht so aus, da sie zwar von Wronski enttäuscht wurde, aber anscheinend immer noch eher ihn heiraten würde.
Die Sache mit seinem Bruder habe ich nicht verstanden. Er lehnt sich noch mehr gegen die Gesellschaft auf, als es Ljewin tut. Es wirkt aber so, als könne er nicht viel erreichen. Und gesundheitlich sieht es bei ihm ja auch nicht gut aus. Da bin ich mal gespannt, ob er wirklich zu Ljewin zieht.
Wronski wirkt auf mich wie ein Casanova. Ich denke, er ist der Typ, der das Leben in vollen Zügen genießt und sich um nichts und niemanden schert. Sonst hätte er vielleicht Kitty gegenüber anders reagiert und sie auf dem Ball nicht so bloß gestellt. Ich finde es auch mutig und ziemlich kopflos, dass er Anna hinterher reist. Er weiß doch, dass sie verheiratet ist. Aber anscheinend interessiert es ihn nicht.Im Moment hat er nur noch Augen für sie. Und sie scheint auch nicht abgeneigt zu sein. Wird er sie in die Katastrophe führen? Oder wird es da noch jemand anderen geben?
Interessant sind auch die Freunde von Wronski, die in seinem haus in Petersburg wohnen. Sie passen so gar nicht zu dem gesellschaftlichen Bild, dass am Anfang aufgebaut wurde.
So, das war es erstmal von mir
Ich bin bisher doch tatsächlich bis Seite 149 gekommen

Gut, fangen wir mal an. Zuerst war ich über den Anfang ziemlich verwundert. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wieso Tolstoi mit der anscheinend zerrütteten Familie Oblonski anfängt. Es wurde ja nicht klar, dass Stepan (ich habe ich schon erwähnt, dass mich die ganzen Namen verwirren?

Aber jetzt weiß ich, dass es ein genialer Anfang ist. Ohne das man es merkt, bekommt man so viele Vorausdeutungen. Wie z.B. der Seitensprung von Stepan, der offensichtlich auf Annas Affaire anspielt. Oder das Zugunglück bei Annas Ankunft. Ein Mann auf den Schienen (ich weiß nicht mehr, ob gesagt wurde, ob es ein Selbstmord war), wenn man das Ende kennt, dann weiß man auch worauf dies hindeutet.
Das Verhältnis zwischen Stepan und seiner Frau finde ich merkwürdig. Es wirkt sehr kühl, was aber nicht sehr ungewöhnlich zu sein scheint, und Stepan scheint nicht sonderlich interessiert in seine Ehe oder seiner Frau zu sein. Ich glaube mich erinnern zu können, dass er nichts bereue.
Abwarten, vielleicht passiert zwischen den beiden noch etwas. Ansonsten erscheint mir die Versöhnung doch etwas zu einfach gewesen zu sein.
Ljewin kann ich gar nicht einschätzen. Man merkt von Anfang an, dass er anders ist. Man weiß aber nicht, inwiefern. Klar ist, dass er mit dem gesellschaftlichem Leben nicht viel am Hut hat und dass er in Kitty verliebt ist.
Vielleicht wird er sie auch heiraten. Gut, im Moment sieht es nicht so aus, da sie zwar von Wronski enttäuscht wurde, aber anscheinend immer noch eher ihn heiraten würde.
Die Sache mit seinem Bruder habe ich nicht verstanden. Er lehnt sich noch mehr gegen die Gesellschaft auf, als es Ljewin tut. Es wirkt aber so, als könne er nicht viel erreichen. Und gesundheitlich sieht es bei ihm ja auch nicht gut aus. Da bin ich mal gespannt, ob er wirklich zu Ljewin zieht.
Wronski wirkt auf mich wie ein Casanova. Ich denke, er ist der Typ, der das Leben in vollen Zügen genießt und sich um nichts und niemanden schert. Sonst hätte er vielleicht Kitty gegenüber anders reagiert und sie auf dem Ball nicht so bloß gestellt. Ich finde es auch mutig und ziemlich kopflos, dass er Anna hinterher reist. Er weiß doch, dass sie verheiratet ist. Aber anscheinend interessiert es ihn nicht.Im Moment hat er nur noch Augen für sie. Und sie scheint auch nicht abgeneigt zu sein. Wird er sie in die Katastrophe führen? Oder wird es da noch jemand anderen geben?
Interessant sind auch die Freunde von Wronski, die in seinem haus in Petersburg wohnen. Sie passen so gar nicht zu dem gesellschaftlichen Bild, dass am Anfang aufgebaut wurde.
So, das war es erstmal von mir

Ich bin auch gerade mal kurz vor Seite 300. Irgendwie kommt man nicht schneller voran bei diesem Buch. Alleine die ganzen Namen halten auf. Warum Tolstoj immer wieder wechselt ist mir ein Rätsel. Vielleicht wollte er erreichen, dass man sich so mehr darauf konzentriert. Aber das ist reine Vermutung.
Am Anfang habe ich auch gedacht, dass dies ein merkwürdiger Beginn ist. Ich habe mich immer gefragt wann diese Anna denn nun einmal auftauchen würde. Aber trotzdem war der Anfang gelungen. Man hat viele Hintergrundinformationen erhalten und konnte jeden einzelnen Nebencharakter kennenlernen. Oftmals werden diese Personen einen immer erst im Laufe der Geschichte vorgestellt, hier ist eis genau anders herum.
Stephan scheint von seinem Seitensprung wirklich nichts zu bereuen. Ich glaube er ist auch gar nicht in der Lage dazu etwas negatives daran oder überhaupt an etwas zu erkennen. Er geht mit einer ziemlichen Leichtigkeit durchs Leben. Man muss ja auch bedenken, dass er viele Schulden hat, aber selbst das stört ihn nicht weiter. Ich denke aber schon, dass er für seine Frau etwas empfindet. Er weiß es nur nicht richtig zu schätzen, dass er noch eine Chance bekommen hat.
Lewin (wird der nochmal so geschrieben?
) ist eigentlich noch mit die interessanteste Person. Zuerst habe ich gedacht, dass er sich lieber von Kitty fernhalten sollte, weil die beiden vom Stand her zu unterschiedlich sind (war ja in dieser Zeit schon sehr wichtig), aber dem ist ja gar nicht so. Wie sich zeigt steht es um ihn ja sehr gut. Er steckt voller Ideen und hat auch die Mittel das zu verwirklichen. Glücklich ist er wenn er daheim ist. vielleicht wird Kitty ja noch erkennen was wirklich wichtig ist im Leben und ob sie es dann nicht doch bereut ihn abgesagt zu haben.
Wronkji ist wirklich ein Frauenheld. Und auch er macht sich nicht wirklich Gedanken darum. Er möchte seinen spaß ohne feste Verbindung. Doch das ist vorbei als er Anna trifft. Sie scheint die eine für ihn zu sein. Das er ihr hinterher gefahren ist, war bestimmt nicht sehr gut. Vor allem da die Gesellschaft inzwsischen herausgefunden hat, dass die beiden mehr verbindet als eine Freundschaft.
Am Anfang habe ich auch gedacht, dass dies ein merkwürdiger Beginn ist. Ich habe mich immer gefragt wann diese Anna denn nun einmal auftauchen würde. Aber trotzdem war der Anfang gelungen. Man hat viele Hintergrundinformationen erhalten und konnte jeden einzelnen Nebencharakter kennenlernen. Oftmals werden diese Personen einen immer erst im Laufe der Geschichte vorgestellt, hier ist eis genau anders herum.
Stephan scheint von seinem Seitensprung wirklich nichts zu bereuen. Ich glaube er ist auch gar nicht in der Lage dazu etwas negatives daran oder überhaupt an etwas zu erkennen. Er geht mit einer ziemlichen Leichtigkeit durchs Leben. Man muss ja auch bedenken, dass er viele Schulden hat, aber selbst das stört ihn nicht weiter. Ich denke aber schon, dass er für seine Frau etwas empfindet. Er weiß es nur nicht richtig zu schätzen, dass er noch eine Chance bekommen hat.
Lewin (wird der nochmal so geschrieben?

Wronkji ist wirklich ein Frauenheld. Und auch er macht sich nicht wirklich Gedanken darum. Er möchte seinen spaß ohne feste Verbindung. Doch das ist vorbei als er Anna trifft. Sie scheint die eine für ihn zu sein. Das er ihr hinterher gefahren ist, war bestimmt nicht sehr gut. Vor allem da die Gesellschaft inzwsischen herausgefunden hat, dass die beiden mehr verbindet als eine Freundschaft.

Liebe ist...
Mist, Spoiler gelesen, obwohl ich noch nicht so weit bin
Danke Petra! Ich dachte schon, dass ich hier alleine weiter scheiben muss
Ich bin erst auf Seite 200. Irgendwie bin ich zur Zeit froh, dass ich nichts lesen muss
Bei den Namen habe ich eine andere Vermutung. Ich denke nicht, dass es nur bei Tolstoi so ist. Ich denke eher, dass es an der russischen Kultur liegt, dass die Leute unterschiedlich genannt werden. Aber das lässt sich ja eigentlich leicht herausfinden
Ich bin gerade an der Stelle, wo Stephan zu Ljewin gefahren ist und sie Schnepfen jagen. An der Stelle merkt man auch, dass Lewin wirklich einer der interessantesten Charakter ist. Im Grunde weiß er, was er will und er weiß, wie er es verwirklichen kann. Und er tut es auch.
Zu Wronski und Anna kann ich im Moment nur sagen, dass ich es lustig fand, dass alle anscheinend alle etwas über das Verhältnis der beiden gemerkt haben. Nur Annas Mann hatte es nicht so wirklich mitbekommen. Jedenfalls war es für ihn nicht so offensichtlich, wie für die anderen. Und man hat gemerkt, dass er sich nicht sicher ist, wem er glauben soll, seiner Frau oder der Gesellschaft?
Mehr kann ich zur Zeit nicht sagen.

Danke Petra! Ich dachte schon, dass ich hier alleine weiter scheiben muss

Ich bin erst auf Seite 200. Irgendwie bin ich zur Zeit froh, dass ich nichts lesen muss

Bei den Namen habe ich eine andere Vermutung. Ich denke nicht, dass es nur bei Tolstoi so ist. Ich denke eher, dass es an der russischen Kultur liegt, dass die Leute unterschiedlich genannt werden. Aber das lässt sich ja eigentlich leicht herausfinden

Ich bin gerade an der Stelle, wo Stephan zu Ljewin gefahren ist und sie Schnepfen jagen. An der Stelle merkt man auch, dass Lewin wirklich einer der interessantesten Charakter ist. Im Grunde weiß er, was er will und er weiß, wie er es verwirklichen kann. Und er tut es auch.
Zu Wronski und Anna kann ich im Moment nur sagen, dass ich es lustig fand, dass alle anscheinend alle etwas über das Verhältnis der beiden gemerkt haben. Nur Annas Mann hatte es nicht so wirklich mitbekommen. Jedenfalls war es für ihn nicht so offensichtlich, wie für die anderen. Und man hat gemerkt, dass er sich nicht sicher ist, wem er glauben soll, seiner Frau oder der Gesellschaft?
Mehr kann ich zur Zeit nicht sagen.