Play Offs, here we are und es geht weiter: Ein Spiel hat man mal und zwar mit Überlegenheit. „That was one hell of a game.“ Yeah! „How many more games?“ – Three.

Wird knapp werden mit der Serie, aber das geht sich sicher bis zum Serienfinale aus. War sehr cool wie die ganze Mannschaft da vor dem Taylor Haus auftauchte und das Dinner störte – coole Aktion.

Das sind diese kleinen großen Momente.

„Jess, you’ll never be a football coach.“ Nichts gegen Frauen, nichts, nur passt das einfach nicht zu Football. Das ist ein harter Sport und da braucht man jemanden der ein Mann ist, eine Frau würde da sofort Gefahr laufen unter die Räder zu geraten und gerade Jess ist ein nettes Mädchen. Vielleicht aber ein Frauenteam, dagegen spräche nichts. Oder Kids. Eric hat genau das gesagt, eine Trainierin aus 14000! Das nur am Rande, das nächste Spiel rockt man natürlich auch, ohne dass wir eine Szene sahen, passt natürlich, gibt noch genügend Charaktergeschichten die offen liegen, da braucht man uns nicht etwas was wir uns denken können zeigen, wir sehen ja noch das Finale was dramatisch genug sein wird. „There’s only gonna one football program in Dillon. West Dillon and East Dillon are gonna share a team next year.“ Noch ist nicht klar welches Team fliegt, aber logisch erscheint doch, dass es die ärmeren Lions sein werden. Die gewinnen auch das Halbfinale, in letzter Sekunde, superdramatisch, war aber sehr cool umgesetzt und besonders geil wie daheim die Masse jubelt.
Tim ist zurück, kriegt eine Welcome-Back-From-Prison-Party geschmissen und erkärt Becky etwas seltsam, dass sie sich einen besseren Job als den Landing Strip suchen sollten, sie strippt zwar nicht, Luke stört das alles eh nicht, typisch Luke. Tim arbeitet jetzt für Buddy, allerdings nicht im Autohaus, sondern in der Bar. Cool, gefällt mir auch besser. Sicher ein Job den Tim machen kann und der wesentlich besser zu ihm passt. Glücklich kann er jetzt auch nicht sein, Job ist sicher kein Traum, Bier kippt er immer noch regelmäßig und auf der Couch machen Luke/Becky rum.

Tim kommt sehr ernst rüber, denkt wohl ständig nach was er jetzt machen soll und über den Sinn des Lebens. Wirkt sogar genervt. Und hatte absolut Recht wie er die Landing Strip Situation von Mindy, Becky und Sohn Steve, der da Backstage liegt kritisierte. Billy soff sein Bier und störte sich nicht dran. Fand ich schon immer krass, kann kaum sein, dass Mindy nichts Besseres findet. Jaja, Leute die mal auf Moral pochen und sagen, dass eine 17-Jährige in so eine Schuppen nichts verloren haben sind dann die Spielverderber und Spaßbremsen, weil alles ja so super lässig und völlig egal ist. Billy bekam voll eins aufs Maul, Tim’s Wut war verständlich, Billy hatte Becky etwas gesagt und Tim konnte nichts dagegen machen weil er ja einsaß. Mindy auch nicht, die waren nur froh über das zusätzliche Geld. Wenigstens hatte Tim Becky indirekt gefeuert, das war das Gute. Luke war über diese Kombo allerdings sauer und zog falsche Schlüsse. Tim zog aus und zurück in seinen Wohnwagen, Bier auf und alleine sein. Absolut kein schönes Leben, aber das kann noch werden mit dem Geld aus der Bar.
Ornette macht Stress daheim, er will sein Bier, aber das geht für Mom gar nicht klar, weil die Mom damit Probleme hat. Meine Güte, stress hier nicht wegen nichts rum. War zugegeben ein verständlicher Streit, Ornette hat so seine Art, zum Glück ist er aber kompromissbereit, ich warte ja immer auf den Moment wo Vince ihm eine aufs Maul hauen muss. Wird wohl bald passieren, wenn Besofski weiterhin nur Vince als Star sieht und immer so übertreibt, schon wieder Geschenke bringt die er mit Drogen finanziert hat. Krass, aber bezeichnend, er hat eine dunkle Seite die er nicht loswird und Vince’ Mom tat mir so leid. Krass wie Ornette später gegen die Tür trat, schade natürlich dennoch nicht unerwartet. Muss dann halt ohne Daddy gehen, man kann zumindest nicht sagen es nicht versucht zu haben und für geraume Zeit wusste Vince wie es ist einen Dad zu haben, wenn auch einen der manipulativen Sorte, der eher halbes Interesse am Sohn hat.
Bisschen sehr gewollt war es schon, dass Levi gerade von Jobabbau redet, der wegen noch weniger Geld passieren muss und Tami quasi in der gleichen Minute den Anruf über eine neue Stelle kriegt. Natürlich hat sie Bock drauf. Der Witz der Witze ist ja echt, dass die Jungs alle so feiern, Party und Ball in die Vitrine, Viertelfinale yeah und dann sagt Levi Eric, dass Football zwar Geld bringt, aber genauso viel kostet, somit ist man bestenfalls ein Nullspiel. ROFL. Echt schlimm, Eric soll jetzt sparen, man kann ja per Anhalter zu den Spielen fahren oder einfach Billy aus dem Team kicken... Tami flog später nach Philadelphia, vertrat erneut ihre Ansicht, die besten SAT Scores würden nicht automatisch die besten Studenten aussieben, was beim Dean auf keine Gegenliebe stieß wegen dem Aufwand und weil man sich dann natürlich mehr Gedanken machen müsste als rein alles lässig nach vorgefertigten Zahlen zu entscheiden, wodurch man Menschen in vorgefertigte Schubladen packen kann. Und genau diese Einstellung brachte Tami natürlich nicht die Assistentenstelle ein – sondern gleich den Job des Deans.

Hehe, das ist was. Wobei sie dann ja umziehen müsste… Noch ist nichts fix.
Fazit: Wieder eine sehr starke Folge, sehr dicht gehalten, man merkt halt, dass es nun rapid zum Serienfinale geht. Football nur nebenbei was absolut richtig war, Tami, Vince, Tim bekamen guten Platz, hat schön zusammengespielt und S5 ist nach etwas verhaltenem Start nun völlig angekommen.
4,5 (5) 5.
