Stuck with you - Wentworth Miller Fan Fiction
so, ich befinde mich nachweislich immer noch im wentworth-taumel (wann eigentlich nicht
), nachdem ich mir gestern bis kurz vor mitternacht die dvd-box reingezogen habe - musste dabei feststellen, dass mir einige szenen tatsächlich entgangen waren
. umso schöner war es, alles noch mal ohne lästige werbeunterbrechung und fiese cliffhänger hinter einander weg zu sehen *träum*.
und das wird euch wahrscheinlich alles gar nicht interessieren
na ja, wie dem auch sei: hier das neue kapitel.
wie immer: viel spaß!
Kapitel 29 – Nach vorn schauen
Natalie schlug mit ihrer Stirn immer wieder gegen die Tischplatte.
„So findest du aber auch keine Lösung.“ meinte Martha kopfschüttelnd und stemmte ihre Hände in die Seiten.
„Warum rufst du ihn nicht einfach an und sagst ihm, dass das alles ein Missverständnis war?“
„Das kann ich nicht, Martha!“ gab Natalie niedergeschlagen zurück.
„Überleg doch mal bitte, was alles passiert ist, seit ich mit ihm das Interview hatte? Catherine hat mir den Kampf angesagt, die ganzen Reporter nach der Starbucksgeschichte. Die ganzen Missverständnisse zwischen mir und ihm... es ist einfach zuviel! Versteh mich doch.“ Natalie ließ ihren Kopf auf die Tischplatte sinken.
„Du willst mir doch jetzt nicht wirklich sagen, dass du dich von ihm trennen willst, oder?“ Martha runzelte die Stirn.
„Von Trennung kann gar keine Rede sein. Wir waren ja gar nicht zusammen. Jedenfalls nicht offiziell... wir haben... wir haben nie darüber geredet.“ Natalie stand auf und versuchte, das ramponierte Make Up in Ordnung zu bringen.
„Glaub mir, Martha. So, wie es jetzt ist, ist es das Beste. Es hätte sowieso nicht mit uns geklappt.“
„Wie du meinst, Süße.“ antwortete Martha zweifelnd und ging zu Natalie herüber.
Sie wischte den kleinen schwarzen Streifen Mascara aus Natalies Augenwinkel und guckte sie ernst an.
„Es ist deine Entscheidung.“
„Genau. Und deshalb: kein Wort mehr über Wentworth, kein Wort mehr über die letzten Monate und kein Wort mehr über,“ sagte Natalie stur und stockte dann.
„Über all das, was dazu gehört."
Natalie öffnete die Tür des Pausenraums, seufzte schwer und streckte den Rücken durch. Langsam drehte sie sich um.
„Ich hab dich lieb, Martha. Aber versuch mich bitte nicht umzustimmen.“ Und dann mit einer übertriebenen Freude.
„Dann legen wir mal los! Wir haben einen Event zu planen.“
Natalie ging durch die Tür, den kleinen Gang herunter und setze sich an ihren Schreibtisch. Nachdem sie eine Weile auf den schwarzen Monitor gestarrt hatte, schaltete sie ihren Computer an.
„Los gehts,“ sagte sie niedergeschlagen zu sich selbst.
Die Stunden bis zum Arbeitsende zogen sich hin aber am Schluss war sie mit sich selbst ganz zufrieden.
Mit den Barkeepern der Steps-Bar hatte sie alles geklärt, die Banner von K.FM und FOX waren auf dem Weg in die Redaktion und die Gästeliste wurde dank Marthas Einsatz immer länger.
Auch mit der Runningorder war Natalie ein großes Stück vorangekommen.
Den Start der Party hatte sie auf 19 Uhr festgelegt. Eine Stunde wurde von ihr für das Ankommen und Begrüßen der Gäste eingeplant. In dieser Zeit sollte eine Akustikband auf einer Nebenbühne Easy Listening Klassiker spielen.
Gegen 20 Uhr würde Kyle Branson von K.FM die Show mit ein paar Vorführungen der Barkeeper von der Steps Bar eröffnen und danach hätten die Gäste Zeit, sich mit den Utensilien für den Contest zu beschäftigen.
Für 20:30 Uhr, 20:45 Uhr hatte sie den Beginn des Wettbewerbs geplant. Jeder der Teilnehmer hätte dann 20 Minuten Zeit, um zusammen mit den Jungs der Steps Bar einen Cocktail zu kreieren und gegen halb 11 sollte dann der Sieger gekürt werden.
Und dann wäre RixRax mit seinen DJ Sets dran.
Soweit, so gut.
Natalie speicherte alle Daten ab, leitete die Liste mit den Verantwortlichen und Ansprechpartnern an Preston weiter, damit er sich noch einmal im Falle des Falles einbringen konnte und zog zögernd ihren Blazer an.
Sie wollte jetzt auf keinen Fall nach Hause.
Sie überlegte, ob sie sich mit Martha verabreden sollte, beschloss aber, dass das keine gute Idee sei.
Vielleicht würde sich dann letzten Endes doch wieder alles nur um Wentworth drehen.
Sie entschied sich dafür, einen Abstecher in die Steps Bar zu machen. So könnte sie mit Jimmy, Ted und Ross noch einmal alles durchgehen und sich eventuelle Denkfehler im Ablauf korrigieren lassen.
Natalie verabschiedete sich von allen, drückte Martha einen Kuss auf die Wange, verließ die Redaktion und fuhr nach Hause.
Dort angekommen, besserte sie noch mal ihr Make Up aus und zog sich im Schlafzimmer um.
Als sie sich auf das Bett setzte, um sich neue Socken anzuziehen, begann Natalie zu schluchzen.
Warum, dachte sie, warum muss es so weh tun? Warum musste es überhaupt dazu kommen. Warum konntest du das Interview damals nicht einfach absagen.
Ihr Magen verkrampfte sich und sie fühlte sich einfach nur leer.
Sie dachte an die Begegnung im Fahrstuhl, an das Kaffeetrinken in seiner Wohnung und den nächtlichen Attentatversuch.
Natalie lächelte traurig.
Aus. Aus und vorbei.
Sie richtete sich auf.
Schließ dieses Kapitel ab und denk nicht mehr dran, sagte sie zu sich selbst.
Sie stand auf, ging in den Flur und überprüfte noch einmal ihr Make Up. Dann nahm sie ihren Schlüssel von der Kommode und verließ ihre Wohnung.
Mit einem Taxi ließ sie sich in die Steps Bar fahren.
Sie suchte sich einen kleinen Tisch am Ende der Bar aus und setzte sich in den Sessel. Sie liebte diese Bar.
Alles war dort dunkel und schummrig gehalten. Die Theke war aus dunkelbraunem, fast schwarzem Holz, die Wand dahinter leicht verspiegelt.
Es hingen einige schwarz-weiß Fotos an der unverputzten Wand, die die unterschiedlichsten Menschen bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten zeigten.
Alte Frauen, die ausdruckslos ins Objektiv guckten, Kinder die in Regenstiefeln durch Pfützen sprangen, Farmer, die sich an einen heißen Sommertag den Schweiß von der Stirn wischten.
Die Barkeeper trugen weiße Hemden und Krawatte und widmeten sich gewissenhaft ihrem Job und egal welche Musik im Hintergrund lief, sie passte immer irgendwie zu Natalies Stimmung.
Diesmal sang Joni Mitchell mit ihrer tiefen Stimme Lieder über zerbrochene Lieben und geheime Verstecke.
Bingo, dachte Natalie und lehnte sich zurück.
Sie bestellte sich einen Chardonnay und betrachtete die Menschen in der Bar. Es waren einige Businessleute darunter, die sie angestrengt über Verträge unterhielten.
Ein paar andere saßen an der Theke und starrten in ihr Glas und wieder andere lachten an dem Tisch, der nahe der Tür stand. Natalie musterte sie und musste lächeln.
Sie schienen völlig befreit von Sorgen und Ängsten und genossen einfach nur den Abend.
Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen. Drei Männer und zwei Frauen kamen herein. Zunächst wendete Natalie ihren Blick wieder ab und schloss die Augen.
Doch dann fing etwas in ihrem Hirn an, zu klopfen.
Die Gesichter, du kennst diese Gesichter irgendwoher. Natalie öffnete ihre Augen wieder und guckte sich suchend um.
Ein paar Meter von ihrem Tisch entfernt hatte sich die Gruppe niedergelassen. Ein Mann saß mit dem Rücken zu ihr am Tisch, von dem zweiten konnte sie nur das Profil erkennen. Auf den dritten allerdings hatte sie eine perfekte Sicht.
Das ist Mike, Marthas Mike! schoss es durch Natalies Kopf.
Sie guckte den zweiten Mann an. Sein Gesicht sagte ihr zwar nichts, aber trotzdem war sie beunruhigt.
Sie wollte nicht, dass Mike sie sieht. Sie wusste ja nicht, was Wentworth erzählt hatte.
Ob er überhaupt etwas erzählt hatte.
Sie versuchte sich, so unauffällig wie möglich zu verhalten, nahm ihr Weinglas und guckte verstohlen herüber.
Wie auf ein Zeichen blickte sich auch Mike Kerr um.
„Natalie,“ rief er ihr zu als er sie erkannte.
„Natalie, wie schön sie zu sehen. Wollen sie nicht an unseren Tisch kommen?“
„Mike, ähm... nein danke. Das ist sehr freundlich von ihnen. Aber ich muss gleich wieder los.“ Natalie erhob sich und legte ein paar Dollarnoten auf den Tisch.
In dem Moment drehte sich der Mann, der mit dem Rücken zu ihr saß, um.
„Guten Abend, Natalie.“ sagte Wentworth trocken.


und das wird euch wahrscheinlich alles gar nicht interessieren

na ja, wie dem auch sei: hier das neue kapitel.
wie immer: viel spaß!

Kapitel 29 – Nach vorn schauen
Natalie schlug mit ihrer Stirn immer wieder gegen die Tischplatte.
„So findest du aber auch keine Lösung.“ meinte Martha kopfschüttelnd und stemmte ihre Hände in die Seiten.
„Warum rufst du ihn nicht einfach an und sagst ihm, dass das alles ein Missverständnis war?“
„Das kann ich nicht, Martha!“ gab Natalie niedergeschlagen zurück.
„Überleg doch mal bitte, was alles passiert ist, seit ich mit ihm das Interview hatte? Catherine hat mir den Kampf angesagt, die ganzen Reporter nach der Starbucksgeschichte. Die ganzen Missverständnisse zwischen mir und ihm... es ist einfach zuviel! Versteh mich doch.“ Natalie ließ ihren Kopf auf die Tischplatte sinken.
„Du willst mir doch jetzt nicht wirklich sagen, dass du dich von ihm trennen willst, oder?“ Martha runzelte die Stirn.
„Von Trennung kann gar keine Rede sein. Wir waren ja gar nicht zusammen. Jedenfalls nicht offiziell... wir haben... wir haben nie darüber geredet.“ Natalie stand auf und versuchte, das ramponierte Make Up in Ordnung zu bringen.
„Glaub mir, Martha. So, wie es jetzt ist, ist es das Beste. Es hätte sowieso nicht mit uns geklappt.“
„Wie du meinst, Süße.“ antwortete Martha zweifelnd und ging zu Natalie herüber.
Sie wischte den kleinen schwarzen Streifen Mascara aus Natalies Augenwinkel und guckte sie ernst an.
„Es ist deine Entscheidung.“
„Genau. Und deshalb: kein Wort mehr über Wentworth, kein Wort mehr über die letzten Monate und kein Wort mehr über,“ sagte Natalie stur und stockte dann.
„Über all das, was dazu gehört."
Natalie öffnete die Tür des Pausenraums, seufzte schwer und streckte den Rücken durch. Langsam drehte sie sich um.
„Ich hab dich lieb, Martha. Aber versuch mich bitte nicht umzustimmen.“ Und dann mit einer übertriebenen Freude.
„Dann legen wir mal los! Wir haben einen Event zu planen.“
Natalie ging durch die Tür, den kleinen Gang herunter und setze sich an ihren Schreibtisch. Nachdem sie eine Weile auf den schwarzen Monitor gestarrt hatte, schaltete sie ihren Computer an.
„Los gehts,“ sagte sie niedergeschlagen zu sich selbst.
Die Stunden bis zum Arbeitsende zogen sich hin aber am Schluss war sie mit sich selbst ganz zufrieden.
Mit den Barkeepern der Steps-Bar hatte sie alles geklärt, die Banner von K.FM und FOX waren auf dem Weg in die Redaktion und die Gästeliste wurde dank Marthas Einsatz immer länger.
Auch mit der Runningorder war Natalie ein großes Stück vorangekommen.
Den Start der Party hatte sie auf 19 Uhr festgelegt. Eine Stunde wurde von ihr für das Ankommen und Begrüßen der Gäste eingeplant. In dieser Zeit sollte eine Akustikband auf einer Nebenbühne Easy Listening Klassiker spielen.
Gegen 20 Uhr würde Kyle Branson von K.FM die Show mit ein paar Vorführungen der Barkeeper von der Steps Bar eröffnen und danach hätten die Gäste Zeit, sich mit den Utensilien für den Contest zu beschäftigen.
Für 20:30 Uhr, 20:45 Uhr hatte sie den Beginn des Wettbewerbs geplant. Jeder der Teilnehmer hätte dann 20 Minuten Zeit, um zusammen mit den Jungs der Steps Bar einen Cocktail zu kreieren und gegen halb 11 sollte dann der Sieger gekürt werden.
Und dann wäre RixRax mit seinen DJ Sets dran.
Soweit, so gut.
Natalie speicherte alle Daten ab, leitete die Liste mit den Verantwortlichen und Ansprechpartnern an Preston weiter, damit er sich noch einmal im Falle des Falles einbringen konnte und zog zögernd ihren Blazer an.
Sie wollte jetzt auf keinen Fall nach Hause.
Sie überlegte, ob sie sich mit Martha verabreden sollte, beschloss aber, dass das keine gute Idee sei.
Vielleicht würde sich dann letzten Endes doch wieder alles nur um Wentworth drehen.
Sie entschied sich dafür, einen Abstecher in die Steps Bar zu machen. So könnte sie mit Jimmy, Ted und Ross noch einmal alles durchgehen und sich eventuelle Denkfehler im Ablauf korrigieren lassen.
Natalie verabschiedete sich von allen, drückte Martha einen Kuss auf die Wange, verließ die Redaktion und fuhr nach Hause.
Dort angekommen, besserte sie noch mal ihr Make Up aus und zog sich im Schlafzimmer um.
Als sie sich auf das Bett setzte, um sich neue Socken anzuziehen, begann Natalie zu schluchzen.
Warum, dachte sie, warum muss es so weh tun? Warum musste es überhaupt dazu kommen. Warum konntest du das Interview damals nicht einfach absagen.
Ihr Magen verkrampfte sich und sie fühlte sich einfach nur leer.
Sie dachte an die Begegnung im Fahrstuhl, an das Kaffeetrinken in seiner Wohnung und den nächtlichen Attentatversuch.
Natalie lächelte traurig.
Aus. Aus und vorbei.
Sie richtete sich auf.
Schließ dieses Kapitel ab und denk nicht mehr dran, sagte sie zu sich selbst.
Sie stand auf, ging in den Flur und überprüfte noch einmal ihr Make Up. Dann nahm sie ihren Schlüssel von der Kommode und verließ ihre Wohnung.
Mit einem Taxi ließ sie sich in die Steps Bar fahren.
Sie suchte sich einen kleinen Tisch am Ende der Bar aus und setzte sich in den Sessel. Sie liebte diese Bar.
Alles war dort dunkel und schummrig gehalten. Die Theke war aus dunkelbraunem, fast schwarzem Holz, die Wand dahinter leicht verspiegelt.
Es hingen einige schwarz-weiß Fotos an der unverputzten Wand, die die unterschiedlichsten Menschen bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten zeigten.
Alte Frauen, die ausdruckslos ins Objektiv guckten, Kinder die in Regenstiefeln durch Pfützen sprangen, Farmer, die sich an einen heißen Sommertag den Schweiß von der Stirn wischten.
Die Barkeeper trugen weiße Hemden und Krawatte und widmeten sich gewissenhaft ihrem Job und egal welche Musik im Hintergrund lief, sie passte immer irgendwie zu Natalies Stimmung.
Diesmal sang Joni Mitchell mit ihrer tiefen Stimme Lieder über zerbrochene Lieben und geheime Verstecke.
Bingo, dachte Natalie und lehnte sich zurück.
Sie bestellte sich einen Chardonnay und betrachtete die Menschen in der Bar. Es waren einige Businessleute darunter, die sie angestrengt über Verträge unterhielten.
Ein paar andere saßen an der Theke und starrten in ihr Glas und wieder andere lachten an dem Tisch, der nahe der Tür stand. Natalie musterte sie und musste lächeln.
Sie schienen völlig befreit von Sorgen und Ängsten und genossen einfach nur den Abend.
Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen. Drei Männer und zwei Frauen kamen herein. Zunächst wendete Natalie ihren Blick wieder ab und schloss die Augen.
Doch dann fing etwas in ihrem Hirn an, zu klopfen.
Die Gesichter, du kennst diese Gesichter irgendwoher. Natalie öffnete ihre Augen wieder und guckte sich suchend um.
Ein paar Meter von ihrem Tisch entfernt hatte sich die Gruppe niedergelassen. Ein Mann saß mit dem Rücken zu ihr am Tisch, von dem zweiten konnte sie nur das Profil erkennen. Auf den dritten allerdings hatte sie eine perfekte Sicht.
Das ist Mike, Marthas Mike! schoss es durch Natalies Kopf.
Sie guckte den zweiten Mann an. Sein Gesicht sagte ihr zwar nichts, aber trotzdem war sie beunruhigt.
Sie wollte nicht, dass Mike sie sieht. Sie wusste ja nicht, was Wentworth erzählt hatte.
Ob er überhaupt etwas erzählt hatte.
Sie versuchte sich, so unauffällig wie möglich zu verhalten, nahm ihr Weinglas und guckte verstohlen herüber.
Wie auf ein Zeichen blickte sich auch Mike Kerr um.
„Natalie,“ rief er ihr zu als er sie erkannte.
„Natalie, wie schön sie zu sehen. Wollen sie nicht an unseren Tisch kommen?“
„Mike, ähm... nein danke. Das ist sehr freundlich von ihnen. Aber ich muss gleich wieder los.“ Natalie erhob sich und legte ein paar Dollarnoten auf den Tisch.
In dem Moment drehte sich der Mann, der mit dem Rücken zu ihr saß, um.
„Guten Abend, Natalie.“ sagte Wentworth trocken.
guten morgen
,
ich steh mal wieder völlig neben mir - ich hab mir gestern lebensgefahr 1 & 2 in endlosschleife reingezogen und immer zu den stellen vorgespult, die von wentworth und sara(h) handeln...
*auch von ihm gerettet werden will*...
na ja... kommt bald
@XxCoopxX - hatte völlig vergessen, dass ich dir noch auf deine frage antworten muss
: ja, du hast mit deiner vermutung recht. weil er nicht über den spot reden konnte / durfte, hat er natalie erzählt, er würde sich mit amaury treffen.
so, und jetzt das neue kapitel.
wie immer:
viel spaß!
ps.: noch mal ganz lieben dank für eure regelmäßigen feedbacks - freu mich immer tierisch drüber!
---------------------------------------------------------------------------------
Kapitel 31 – Ich muss hier raus
Natalie wich erschrocken zurück und stieß dabei gegen den Tisch. Ihr Glas fiel um und zersprang mit lautem Klirren auf dem Steinfußboden.
„Na, so schlimm sieht Wentworth nun auch nicht aus,“ lachte Mike Kerr leicht unbeholfen, während Natalie sich bückte, um die Scherben aufzuheben.
Toll, das zweite Glas innerhalb von 24 Stunden, das wegen ihm kaputt geht. Wie bezeichnend... dachte Natalie verzweifelt.
„Nein, nein. Das stimmt.“ sagte sie laut und versuchte dabei, ihre Stimme nicht ganz so hoch klingen zu lassen.
„Brauchst du Hilfe?“ fragte Wentworth und guckte sie an.
Natalie wischte sich eine Strähne aus der Stirn und antwortete so neutral wie möglich.
„Nein, danke. Es geht schon.“ Sie zuckte zusammen, als sich ein größerer Glassplitter in ihre Handfläche bohrte.
Sofort lief etwas Blut aus der Wunde, was sich vermischt mit dem Wein immer schneller ausbreitete und schließlich auf den Boden tropfte.
„Verdammte Scheiße,“ fluchte Natalie und versuchte den Splitter herauszuziehen.
Wentworth stand auf und kniete sich neben sie.
„Lass mal sehen.“ sagte er und nahm ihre Hand. Die Berührung ließ ihre Knie weich werden und sorgte für einen Aufstand der Schmetterlinge in ihrem Magen.
Nein, du wirst jetzt nicht nachgeben, fuhr sie sich innerlich an.
Er ist nur so freundlich, weil er nicht will, dass du ihm eine Szene machst. Denk bloß nicht, dass jetzt alles vergessen ist.
Natalie war vollkommen verunsichert. Auf der einen Seite wollte sie nichts lieber, als ihm in die Arme zu fallen. Auf der anderen war sie noch immer tief getroffen von dem, was er zu ihr am Telefon gesagt hatte.
Es war als würde sie sich im Kreis drehen.
Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, jetzt da sie wieder mit ihm zusammentraf.
Für sie war nur klar, dass sie Abstand brauchte, um von ihm und den verwirrenden Gefühlen loszukommen.
Deshalb schaltete sie auf stur.
Wentworth zog den Splitter aus ihrer Hand und nahm eine Servierte vom Tisch, um ihre Hand abzuwischen.
„Danke, das geht schon,“ sagte Natalie leicht verärgert, nahm die Servierte und tupfte sich die Handfläche ab.
„Natalie, ich... ich wollte nur...“ begann er etwas hilflos.
Natalie stand abrupt auf und betrachtete die Scherben in ihrer Hand. Sie wagte es nicht, Wentworth anzugucken.
„Ich glaub, ich sollte die hier mal wegbringen. Also nochmals, herzlichen Dank für die Einladung Mike, aber ich muss jetzt wirklich. Haben sie noch einen schönen Abend zusammen.“
Als sie sich umdrehen wollte, hörte sie eine Stimme hinter sich.
„Natalie,“ flötete Catherine, „das ist ja eine Überraschung! Was machst du denn hier?“
Oh Gott, das wird ja immer besser! dachte Natalie und verdrehte die Augen.
Sie drehte sich um.
„Ich bin... äh... ich wollte eigentlich... erm, ich wollte mit den Jungs über den Event sprechen, aber... äh... leider sind sie gerade zu beschäftigt. Ich... ähm, ich werd’s dann wohl auf morgen verschieben müssen.“ stotterte Natalie und zwang sich zu einem Lächeln.
„Nein, das musst du nicht. Ich bin hier mit den Damen und Herren von Fox verabredet, um genau das Gleiche zu tun.“ Catherine zog spöttisch eine Augenbraue nach oben und legte ihre Hand auf Natalies Arm.
„Dann bleib doch einfach. Schließlich ist der Event ja deine Idee. Da wollen wir dich nicht ausschließen.“ Catherine setze sich in einen der Sessel und guckte Natalie kampfbereit an.
Du Biest. Du elendes Biest, du! dachte Natalie wütend.
„Na dann. Ähm, ja. Das trifft sich ja eigentlich gut.“ Natalie blickte sich um. „Aber leider hab ich gar keine Zeit. Ich muss gleich nach Haus. Ich bin noch... ähm... verabredet.“ Sie nestelte an ihrer Handtasche herum und wandte sich wieder um.
„Warum denn? Wentworth sitzt doch hier. Er kann ja schlecht auf dich warten.“ lachte Catherine eine Spur zu laut und funkelte sie an. Natalie bemerkte, wie Mike und seine Kollegen einige Blicke austauschten. Sie vermied es Wentworth anzugucken.
„Na, und so lang du hier bist, wird er wohl auch nicht so schnell diese Bar verlassen.“ schob Catherine noch einen hinterher.
Sie will Krieg? Sie soll ihn bekommen! dachte Natalie wütend.
Sie zog sie ihren Mantel aus, legte die Servierte und die Glasscherben auf den Nebentisch und setzte sich neben Mike Kerr.
„Na dann mal los.“ sagte sie und zog den Schreibblock aus ihrer Tasche. Catherine wollte gerade zum Reden ansetzen, als Natalie sie unterbrach.
„Wir haben also Folgendes: die Gästeliste ist komplett fertig, Miss Davids müsste sie ihnen schon per Mail geschickt haben. Ebenso haben wir die Runningorder vervollständigt. Beginn der Veranstaltung ist 20 Uhr. Ab 19 Uhr erwarten wir die Gäste und ein Ende wurde aus mehreren Gründen nicht geplant. Unter anderem, weil wir denken, dass einige Gäste durchaus geneigt sind, etwas länger zu bleiben. Die Musik wird eine aus LA stammende Akustik-Band übernehmen, die meines Erachtens nach durchaus großes Potential hat.“
Natalie atmete kurz durch und fuhr dann, unbeeindruckt von Catherines Versuchen, sich an dem Gespräch zu beteiligen, fort.
„Neben ihren Fox-Bannern werden wir eine Plakatierung für K.FM vornehmen, die einen Teil der Promotion übernommen haben. Stellvertretend für den Sender werden der Geschäftsführer, der stellvertretende Geschäftsführer, der Programmdirektor, der Morningshowmoderator Kyle Branson und der hauszugehörige DJ RixRax an der Veranstaltung teilnehmen. RixRax wird später am Abend auch die musikalische Gestaltung übernehmen. Zudem verlost K.FM unter den Hörern Karten für das Event. Das Catering wird...“ sie blätterte kurz in ihrem Block. „... die Firma Food’n’Fun übernehmen. Sie leisten ausgezeichnete Arbeit. Wir haben uns auf eine Art Buffet entschieden, um dem Ganzen einen eher zwanglosen Touch zu verleihen. Die Firma wird auch für die Getränke verantwortlich sein, die außerhalb des Wettbewerbs angeboten werden. Für die Wettbewerb-Drinks sorgt die Steps Bar, die mit den drei Barkeepern Jimmy Keller, Ross Stevens und Ted Jameson vertreten sein wird. Außerdem wird der Geschäftsführer, Nicolas Smith, zugegen sein. Die Karten für die Veranstaltung werden nicht frei verkäuflich sein, mal abgesehen von den K.FM-Hörern. Es ist also eine geschlossene Veranstaltung geplant. Neben der LA Times und K.FM werden auch andere Medienvertreter eingeladen, die schon vorab aber auch im Anschluss über die Veranstaltung berichten werden. Zu nennen wären da vor allem die Kollegen ihres Senders und Channel 8. Das war’s soweit von meiner Seite. Haben sie Fragen?“ Natalie blickte von ihrem Schreibblock auf und sah in erstaunte Gesichter.
Mike Kerr fing sich als erster.
„Das war eine Menge an Information. Aber wir sind sehr erfreut, dass sie alles so gut in der Hand haben. Nur eine Frage: es wurde von Miss Walter angekündigt, dass Mister Miller an der Veranstaltung teilnehmen wird. Nur leider konnten wir seinen Namen nicht auf der Gästeliste finden.“
Natalie bemerkte wie sie alle fragend anguckten. Auch Wentworth schien für einen Moment an ihrer Antwort interessiert zu sein.
„Das liegt daran,“ begann sie leise, „dass es von Anfang an nicht geplant war...“
„Das es von Anfang an etwas unprofessionell geplant war.“ unterbrach sie Catherine schnell.
„Leider hat es Miss Cramer versäumt, sofort alles im Computer abzuspeichern. Da muss Mister Miller wohl unter den Tisch gefallen sein.“ Catherine lachte laut auf.
„Das passiert unserer guten Natalie öfter. Aber ich werde dafür sorgen, dass alles seine Richtigkeit hat. Mister Miller ist natürlich herzlich gern bei uns gesehen.“
Natalie kochte vor Wut und starrte ihre Kollegin vernichtend an.
Diese ließ sich davon aber nicht beeindrucken.
„So, Natalie. Nachdem du uns so einen umfassenden Bericht abgeliefert hast, wollen wir dich natürlich auch nicht mehr aufhalten. Du musstest doch schnell weg, oder?“
Catherine lehnte sich zufrieden zurück.
„Ja.“ zischte Natalie sie an, stand auf und lächelte gezwungen.
„Äh... dann danke nochmals für die Einladung. Einen schönen Abend noch.“ Sie zog ihre Jacke an und nickte in die Runde.
Raus, raus! Sofort raus hier, bevor du ihr noch eine knallst! dachte Natalie wütend und ging zum Ausgang.
An der Tür drehte sie sich um und sah gerade noch, wie Catherine Wentworth die Hand auf’s Knie legte.

ich steh mal wieder völlig neben mir - ich hab mir gestern lebensgefahr 1 & 2 in endlosschleife reingezogen und immer zu den stellen vorgespult, die von wentworth und sara(h) handeln...

*auch von ihm gerettet werden will*...
na ja... kommt bald

@XxCoopxX - hatte völlig vergessen, dass ich dir noch auf deine frage antworten muss

so, und jetzt das neue kapitel.
wie immer:
viel spaß!
ps.: noch mal ganz lieben dank für eure regelmäßigen feedbacks - freu mich immer tierisch drüber!
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Kapitel 31 – Ich muss hier raus
Natalie wich erschrocken zurück und stieß dabei gegen den Tisch. Ihr Glas fiel um und zersprang mit lautem Klirren auf dem Steinfußboden.
„Na, so schlimm sieht Wentworth nun auch nicht aus,“ lachte Mike Kerr leicht unbeholfen, während Natalie sich bückte, um die Scherben aufzuheben.
Toll, das zweite Glas innerhalb von 24 Stunden, das wegen ihm kaputt geht. Wie bezeichnend... dachte Natalie verzweifelt.
„Nein, nein. Das stimmt.“ sagte sie laut und versuchte dabei, ihre Stimme nicht ganz so hoch klingen zu lassen.
„Brauchst du Hilfe?“ fragte Wentworth und guckte sie an.
Natalie wischte sich eine Strähne aus der Stirn und antwortete so neutral wie möglich.
„Nein, danke. Es geht schon.“ Sie zuckte zusammen, als sich ein größerer Glassplitter in ihre Handfläche bohrte.
Sofort lief etwas Blut aus der Wunde, was sich vermischt mit dem Wein immer schneller ausbreitete und schließlich auf den Boden tropfte.
„Verdammte Scheiße,“ fluchte Natalie und versuchte den Splitter herauszuziehen.
Wentworth stand auf und kniete sich neben sie.
„Lass mal sehen.“ sagte er und nahm ihre Hand. Die Berührung ließ ihre Knie weich werden und sorgte für einen Aufstand der Schmetterlinge in ihrem Magen.
Nein, du wirst jetzt nicht nachgeben, fuhr sie sich innerlich an.
Er ist nur so freundlich, weil er nicht will, dass du ihm eine Szene machst. Denk bloß nicht, dass jetzt alles vergessen ist.
Natalie war vollkommen verunsichert. Auf der einen Seite wollte sie nichts lieber, als ihm in die Arme zu fallen. Auf der anderen war sie noch immer tief getroffen von dem, was er zu ihr am Telefon gesagt hatte.
Es war als würde sie sich im Kreis drehen.
Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, jetzt da sie wieder mit ihm zusammentraf.
Für sie war nur klar, dass sie Abstand brauchte, um von ihm und den verwirrenden Gefühlen loszukommen.
Deshalb schaltete sie auf stur.
Wentworth zog den Splitter aus ihrer Hand und nahm eine Servierte vom Tisch, um ihre Hand abzuwischen.
„Danke, das geht schon,“ sagte Natalie leicht verärgert, nahm die Servierte und tupfte sich die Handfläche ab.
„Natalie, ich... ich wollte nur...“ begann er etwas hilflos.
Natalie stand abrupt auf und betrachtete die Scherben in ihrer Hand. Sie wagte es nicht, Wentworth anzugucken.
„Ich glaub, ich sollte die hier mal wegbringen. Also nochmals, herzlichen Dank für die Einladung Mike, aber ich muss jetzt wirklich. Haben sie noch einen schönen Abend zusammen.“
Als sie sich umdrehen wollte, hörte sie eine Stimme hinter sich.
„Natalie,“ flötete Catherine, „das ist ja eine Überraschung! Was machst du denn hier?“
Oh Gott, das wird ja immer besser! dachte Natalie und verdrehte die Augen.
Sie drehte sich um.
„Ich bin... äh... ich wollte eigentlich... erm, ich wollte mit den Jungs über den Event sprechen, aber... äh... leider sind sie gerade zu beschäftigt. Ich... ähm, ich werd’s dann wohl auf morgen verschieben müssen.“ stotterte Natalie und zwang sich zu einem Lächeln.
„Nein, das musst du nicht. Ich bin hier mit den Damen und Herren von Fox verabredet, um genau das Gleiche zu tun.“ Catherine zog spöttisch eine Augenbraue nach oben und legte ihre Hand auf Natalies Arm.
„Dann bleib doch einfach. Schließlich ist der Event ja deine Idee. Da wollen wir dich nicht ausschließen.“ Catherine setze sich in einen der Sessel und guckte Natalie kampfbereit an.
Du Biest. Du elendes Biest, du! dachte Natalie wütend.
„Na dann. Ähm, ja. Das trifft sich ja eigentlich gut.“ Natalie blickte sich um. „Aber leider hab ich gar keine Zeit. Ich muss gleich nach Haus. Ich bin noch... ähm... verabredet.“ Sie nestelte an ihrer Handtasche herum und wandte sich wieder um.
„Warum denn? Wentworth sitzt doch hier. Er kann ja schlecht auf dich warten.“ lachte Catherine eine Spur zu laut und funkelte sie an. Natalie bemerkte, wie Mike und seine Kollegen einige Blicke austauschten. Sie vermied es Wentworth anzugucken.
„Na, und so lang du hier bist, wird er wohl auch nicht so schnell diese Bar verlassen.“ schob Catherine noch einen hinterher.
Sie will Krieg? Sie soll ihn bekommen! dachte Natalie wütend.
Sie zog sie ihren Mantel aus, legte die Servierte und die Glasscherben auf den Nebentisch und setzte sich neben Mike Kerr.
„Na dann mal los.“ sagte sie und zog den Schreibblock aus ihrer Tasche. Catherine wollte gerade zum Reden ansetzen, als Natalie sie unterbrach.
„Wir haben also Folgendes: die Gästeliste ist komplett fertig, Miss Davids müsste sie ihnen schon per Mail geschickt haben. Ebenso haben wir die Runningorder vervollständigt. Beginn der Veranstaltung ist 20 Uhr. Ab 19 Uhr erwarten wir die Gäste und ein Ende wurde aus mehreren Gründen nicht geplant. Unter anderem, weil wir denken, dass einige Gäste durchaus geneigt sind, etwas länger zu bleiben. Die Musik wird eine aus LA stammende Akustik-Band übernehmen, die meines Erachtens nach durchaus großes Potential hat.“
Natalie atmete kurz durch und fuhr dann, unbeeindruckt von Catherines Versuchen, sich an dem Gespräch zu beteiligen, fort.
„Neben ihren Fox-Bannern werden wir eine Plakatierung für K.FM vornehmen, die einen Teil der Promotion übernommen haben. Stellvertretend für den Sender werden der Geschäftsführer, der stellvertretende Geschäftsführer, der Programmdirektor, der Morningshowmoderator Kyle Branson und der hauszugehörige DJ RixRax an der Veranstaltung teilnehmen. RixRax wird später am Abend auch die musikalische Gestaltung übernehmen. Zudem verlost K.FM unter den Hörern Karten für das Event. Das Catering wird...“ sie blätterte kurz in ihrem Block. „... die Firma Food’n’Fun übernehmen. Sie leisten ausgezeichnete Arbeit. Wir haben uns auf eine Art Buffet entschieden, um dem Ganzen einen eher zwanglosen Touch zu verleihen. Die Firma wird auch für die Getränke verantwortlich sein, die außerhalb des Wettbewerbs angeboten werden. Für die Wettbewerb-Drinks sorgt die Steps Bar, die mit den drei Barkeepern Jimmy Keller, Ross Stevens und Ted Jameson vertreten sein wird. Außerdem wird der Geschäftsführer, Nicolas Smith, zugegen sein. Die Karten für die Veranstaltung werden nicht frei verkäuflich sein, mal abgesehen von den K.FM-Hörern. Es ist also eine geschlossene Veranstaltung geplant. Neben der LA Times und K.FM werden auch andere Medienvertreter eingeladen, die schon vorab aber auch im Anschluss über die Veranstaltung berichten werden. Zu nennen wären da vor allem die Kollegen ihres Senders und Channel 8. Das war’s soweit von meiner Seite. Haben sie Fragen?“ Natalie blickte von ihrem Schreibblock auf und sah in erstaunte Gesichter.
Mike Kerr fing sich als erster.
„Das war eine Menge an Information. Aber wir sind sehr erfreut, dass sie alles so gut in der Hand haben. Nur eine Frage: es wurde von Miss Walter angekündigt, dass Mister Miller an der Veranstaltung teilnehmen wird. Nur leider konnten wir seinen Namen nicht auf der Gästeliste finden.“
Natalie bemerkte wie sie alle fragend anguckten. Auch Wentworth schien für einen Moment an ihrer Antwort interessiert zu sein.
„Das liegt daran,“ begann sie leise, „dass es von Anfang an nicht geplant war...“
„Das es von Anfang an etwas unprofessionell geplant war.“ unterbrach sie Catherine schnell.
„Leider hat es Miss Cramer versäumt, sofort alles im Computer abzuspeichern. Da muss Mister Miller wohl unter den Tisch gefallen sein.“ Catherine lachte laut auf.
„Das passiert unserer guten Natalie öfter. Aber ich werde dafür sorgen, dass alles seine Richtigkeit hat. Mister Miller ist natürlich herzlich gern bei uns gesehen.“
Natalie kochte vor Wut und starrte ihre Kollegin vernichtend an.
Diese ließ sich davon aber nicht beeindrucken.
„So, Natalie. Nachdem du uns so einen umfassenden Bericht abgeliefert hast, wollen wir dich natürlich auch nicht mehr aufhalten. Du musstest doch schnell weg, oder?“
Catherine lehnte sich zufrieden zurück.
„Ja.“ zischte Natalie sie an, stand auf und lächelte gezwungen.
„Äh... dann danke nochmals für die Einladung. Einen schönen Abend noch.“ Sie zog ihre Jacke an und nickte in die Runde.
Raus, raus! Sofort raus hier, bevor du ihr noch eine knallst! dachte Natalie wütend und ging zum Ausgang.
An der Tür drehte sie sich um und sah gerade noch, wie Catherine Wentworth die Hand auf’s Knie legte.
Sooo, mein Feedback: Also mit den letzten beiden Teilen bin ich ja gar nicht einverstanden.
Die beiden sind nur wegen eines dummen Missverständnisses nicht mehr zusammen und für Natalie scheint´s das auch gewesen zu sein (zumindest redet sie sich das ein). Das gefällt mir ja gar nicht
Ich will die beiden doch so gerne zusammen sehen! Daher bin ich schon sehr gespannt wie du das hinbekommst und was noch mit Catherine passiert, die ja wirklich unglaublich fies ist. (Bekommt sie noch ihre verdiente Abreibung?)
Ansonsten hab ich mich noch gefragt, warum die anderen Herren (Mike und der Fox Typ) nichts davon wussten, dass Went und Natalie zusammen sind? Zumindest bei Mike hätte ich gedacht, dass Martha ihm das erzählt hat? (Weil er so überrascht war, als Catherine diese Andeutungen gemacht hat). Went´s Sinneswandel als er ihr auf einmal geholfen hat fand ich sehr süß, allerdings hatte ich aufgrund des vorherigen Tonfalls nicht damit gerechnet.
Bin soooo gespannt auf den nächsten Teil... will mehr!


Ansonsten hab ich mich noch gefragt, warum die anderen Herren (Mike und der Fox Typ) nichts davon wussten, dass Went und Natalie zusammen sind? Zumindest bei Mike hätte ich gedacht, dass Martha ihm das erzählt hat? (Weil er so überrascht war, als Catherine diese Andeutungen gemacht hat). Went´s Sinneswandel als er ihr auf einmal geholfen hat fand ich sehr süß, allerdings hatte ich aufgrund des vorherigen Tonfalls nicht damit gerechnet.
Bin soooo gespannt auf den nächsten Teil... will mehr!
'tschuldigungLizzi hat geschrieben:Also mit den letzten beiden Teilen bin ich ja gar nicht einverstanden.![]()

Lizzi hat geschrieben:Ansonsten hab ich mich noch gefragt, warum die anderen Herren (Mike und der Fox Typ) nichts davon wussten, dass Went und Natalie zusammen sind?
klar wusste es mike - er hatte natalie ja auch die telefonnummer besorgt. allerdings sollte das "sie tauschten blicke aus" eher so rüber kommen wie "sie fühlten sich unwohl, in dieser situation zu stecken und alles mitzubekommen."

es hatte also nichts damit zu tun, ob jetzt jemand über die beiden bescheid weiß oder nicht. es war einfach eine blöde situation, in der sie nicht stecken wollten, weil sie die "rivaltiät" - höflich gesagt

werd ihn wahrscheinlich morgen reinstellen.Lizzi hat geschrieben:Bin soooo gespannt auf den nächsten Teil... will mehr!

evenstar hat geschrieben: Heute ist morgen *träller*


hier der letzte teil von stuck with you. macht mich schon etwas traurig, aber auf der anderen seite, kann ich ja dann bald den anfang der nächsten ff posten, sofern ihr interessiert seid. mal sehen.
gut, bevor ich noch anfange wirres zeug von mir zu geben:
bitteschön - der letzte teil!
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Kapitel 32 – It’s all over now, baby Blue
“Dieses gottverdammte, miese Stück! Diese Schlampe!“ Natalie schrie ihren Frust ins Telefon. Nachdem sie zu Hause angekommen war, hatte sie sofort Martha angerufen.
„Ich werd sie umbringen. Ich werde ihr sämtliche Knochen brechen. Dieses Miststück! Wie kann sie nur?“
„Jetzt komm wieder runter, Süße.“ gab Martha beschwichtigend zurück.
„Wenn du so weiter machst, kollabierst du noch.“
„Ich kann aber nicht, Martha. Ich bin so sauer. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sauer ich bin!“
„Doch das kann ich. Aber das bringt dir doch nichts! Gib dir vor ihr nicht die Blöße. Darauf wartet sie doch nur. Bleib ganz ruhig und versuch es so schnell wie möglich hinter dich zu bringen.“
„Aber sie hat mich als absolute Vollidiotin dargestellt!“ Natalie tigerte durchs Wohnzimmer.
„Sieh’s doch mal von der Seite: sie konnte nicht anders. Sie hat keine Qualitäten und muss sich über andere profilieren. Also noch mal: lass sie nicht gewinnen. Tu so, als wäre nichts gewesen. Lächle sie an, sei freundlich und belass es dabei. Damit kriegst du sie eher dran, als wenn du sie zusammenschlägst.“
Natalie hörte Martha zu und atmete dann tief durch.
„Ich glaube nicht, dass ich das kann.“
„Doch, Süße. Du kannst! Und jetzt leg dich ins Bett, nimm dir ein Buch und vergiss den Mist. Oder schlag einfach eine Runde auf dein Kopfkissen ein.“ Martha lachte ins Telefon.
Natalie musste grinsen.
„Na, das ist doch mal ein Vorschlag mit dem ich leben kann. Danke dir, Martha. Du bist ein Engel.“
„Gute Nacht!“.
Es dauerte eine Weile bis sich Natalie einigermaßen beruhigt hatte. Während sie sich im Schlafzimmer auszog, spulte sie im Kopf alle Möglichkeiten ab, wie sie es Catherine zeigen könnte.
Martha hat Recht, dachte sie.
Das Beste, was ich jetzt tun kann, ist cool bleiben. Mit diesem Gedanken schlief sie ein.
Die Tage bis zum Contest brachte Natalie mehr schlecht als recht herum. Sie vermied es, in der Redaktion auf Catherine zu treffen und besprach nur das Nötigste mit ihr.
Obwohl die Vorbereitungen auf dem Papier abgeschlossen waren, gab es immer noch viel für Natalie und Martha zu tun.
Obwohl es kaum möglich war sich auszuruhen, hatte der Stress auch etwas Gutes. So kam Natalie nicht in die Versuchung, über Wentworth nachzudenken. Im Gegenteil.
Am Tag des Events war sie sich sicher, dass sie alles überwunden hätte.
Um 16 Uhr kam sie am Strand an. Sie begrüßte Martha und betrachtete die Kulisse zufrieden.
Alles war so aufgebaut worden, wie sie und Martha es sich vorgestellt hatten. Das offene Zelt war groß genug, um vor der Sonne zu schützen, die beiden Bühnen waren perfekt ausgeleuchtet und bis auf das Buffet und die Getränke war alles da.
Sie sprach alles noch einmal mit dem Chef von Food’n’Fun durch und überzeugte sich, dass sämtliche Mix-Utensilien für Show bereit lagen. Danach rief sie die Aushilfen zusammen und gab noch letzte Anweisungen.
Nachdem sie mit Kyle Branson, der Band und RixRax den Ablauf besprochen hatte, stellte sich Natalie mit Martha etwas abwärts und betrachtete das Gewusel der Promoter und Caterer.
„Wir haben es geschafft.“ flüsterte sie Martha zu.
„Ja, kaum zu glauben was aus einer Ausrede werden kann, oder?“
Die beiden begannen zu lachen.
„Ich denke, wir hätten die Wahrheit sagen sollen.“ Natalie guckte ihre Freundin an.
„Überleg doch mal, welchen Stress wir deswegen hatten. Was deswegen alles schief gelaufen ist.“ Sie betrachtete ihre Schuhe und dachte an Wentworth.
Dann umarmte sie Martha.
„Aber, das ist auch egal. Die Hauptsache ist doch, dass wir es auf die Reihe bekommen haben. Und der Zicke haben wir es gezeigt.“ Natalie lächelte.
„Genau, das haben wir.“ Martha grinste zurück.
„Wie spät ist es eigentlich?“
„Keine Ahnung. Aber so wie es aussieht haben wir noch mindestens ne halbe Stunde bis es losgeht.“ Natalie streckte sich.
„Worauf warten wir dann noch? Lass uns auf unseren Sieg anstoßen!“ Martha hakte sich bei Natalie unter und zog sie zur Bar.
Nach und nach kamen die Gäste an. Natalie war überrascht, dass es so viele waren. Die Kameras von Channel 8 und Fox waren aufgebaut worden und filmten ohne Unterbrechung.
Die Fotografen der Klatschmagazine knipsten was ihre Speicherkarten hergaben und mitten im ganzen Pulk stand Catherine, die sich, wie sollte es auch anders sein, als perfekte Gastgeberin darstellte. Natalie betrachtete das Schauspiel lachend.
„Mein Gott, wie peinlich. Dieses Geltungsbedürfnis.“ flüsterte ihr Martha zu.
„Schwamm drüber, Martha. Sie hatte bestimmt eine schwere Kindheit.“
„Ja, ja. Ich werd sie später bedauern... oder auch nicht.“ Martha grinste. Dann wurde sie wieder ernst.
„Du, Nat. Ich muss dir noch was sagen.“
„Oh, oh. Wenn du so anfängst, heißt das nichts Gutes.“ Natalie runzelte die Stirn.
„Ich hab mit Mike gesprochen. Über Wentworth. Ich hab ihm gesagt, dass du von Anfang an nicht vor hattest, ihn einzuladen und das die ganze Geschichte auf Catherines Mist gewachsen ist.“
Natalie zog eine Augenbraue hoch und guckte ihre Freundin skeptisch an.
„Und?“
„Nichts und. Ich wollte nur, dass du es weißt, für den Fall dass Wentworth auftaucht.“
„Danke, Süße. Aber ich denke, er wird nicht kommen. Schließlich sind solche Parties nicht sein Ding. Und wenn er jetzt weiß, dass er nicht kommen muss, wird er es auch nicht tun.“ Natalie bemerkte den sorgenvollen Blick ihrer Freundin und versuchte den Anflug von Traurigkeit, der sich in ihr breitmachte, zu ignorieren.
„Mach dir keine Gedanken. Mir geht’s gut. Ehrlich! Los, komm. Mischen wir uns unter die Gäste.“
Natalie zog Martha ins Getümmel und begrüßte einige Neuankömmlinge. Nachdem der größte Ansturm vorbei war und Martha zu Mike gegangen war, atmete Natalie tief durch.
Sie strich ihr cremefarbenes, knielanges Kleid zurecht und guckte zum Eingang.
In diesem Moment sah Natalie Wentworth.
Er bahnte sich seinen Weg durch die Menge, begrüßte hier und da ein paar der Gäste und lächelte.
Warum? Warum bist du gekommen? fragte sich Natalie nachdenklich und musterte ihn.
Noch hatte er sie nicht entdeckt. Er unterhielt sich kurz mit Catherine und guckte sich um. Sie schien nicht sonderlich von dem begeistert zu sein, was er ihr sagte und suchte dann schleunigst das Weite.
Natalie versuchte sich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Sie nahm sich von der Bar ein Glas Weißwein und beobachtete ihn verstohlen.
Er sah verdammt gut aus in seiner dunklen Jeans und dem weißen Hemd, dessen obere Knöpfe offen waren. In Natalies Bauch machten sich die Schmetterlinge wieder startbereit.
Bleib ruhig. Bleib professionell, sagte sie zu sich.
Es ist vorbei. Es ist definitiv vorbei!
Sie drehte sich um und stellte ihr Weinglas auf die Theke.
„Natalie. Hallo.“ Wentworth hatte sie entdeckt und war zu ihr herüber gekommen.
„Wentworth. Ich dachte, du würdest nicht kommen.“ Natalie zwang sich, so neutral wie möglich zu sein, obwohl sie ihm am liebsten in die Arme gefallen wäre.
„Ich musste.“ antwortete er leise.
„Nein, hat dir Mike das nicht gesagt? Du standest nicht auf der Gästeliste. Du hättest eigentlich zu Haus bleiben können.“ Sie lächelte kurz und nahm dann wieder ihr Weinglas in die Hand.
„Deshalb musste ich ja kommen. Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Das wollte ich eigentlich schon an dem Abend in der Bar, aber...“
„Ach, nein. Das ist nicht nötig. Das musst du nicht tun. Wir haben uns da wahrscheinlich beide ziemlich blöd benommen. Aber das ist vorbei. Von daher – genieß den Abend. Es freut mich, dass du da bist.“ Natalie wandte sich zum Gehen um, aber er hielt sie zurück.
„Natalie, nicht. Sei nicht so. Ich weiß, dass ich dich verletzt hab. Es tut mir wirklich sehr leid.“ Wentworth guckte ihr tief in die Augen.
„Glaub mir, es ist gut. Es war wahrscheinlich besser so. Es hätte doch eh alles nichts gebracht. Also lass uns die Sache einfach vergessen.“
Für einen Moment standen sich beide schweigend gegenüber.
„Denkst du wirklich so darüber, Natalie?“
„Ja. Sonst würde ich das ja nicht sagen. Du, ich muss jetzt los. Es... es ist noch einiges zu tun. Wir sehen uns.“ Natalie streckte ihm ihre Hand entgegen, lächelte gezwungen freundlich und betrachtete sein Gesicht.
In seinen Augen meinte sie eine gewisse Traurigkeit zu entdecken.
„Mach’s gut, Natalie.“
„Du auch!“ Sie drehte sich um und ging ein paar Schritte.
Sag ihm, was du fühlst, schalt sie sich. Jetzt sei nicht so eine Zicke.
Sie drehte sich langsam um und beobachtete ihn kurz, wie er etwas unschlüssig an der Bar stand.
Zögernd ging sie auf ihn zu.
„Nein, das stimmt nicht." begann sie leise.
"Ich denke nicht so darüber. Ich vermisse dich jeden Tag. Du fehlst mir so wahnsinnig, dass ich gar nicht weiß, wie ich damit klarkommen soll. Sobald ich zu tun hab, ist alles in Ordnung, aber wenn ich allein bin, kann ich nicht anders als an dich zu denken. Ich wünsche mir, dass du bei mir bist. Ich wünsche mir, dass ich dich wieder berühren kann. Dass ich dich wieder küssen kann, dass ich dich wieder spüren kann. Ich vermisse dein Lachen, deine Augen, deine Hände. Ich vermisse es, dich nachts mit Reizgas zu überfallen. Ich vermisse es, tropfnass vor deiner Tür zu stehen. Es vermisse es mit dir Kaffee zu trinken. Das ist es, was ich denke und was ich fühle. Zufrieden?“ Natalie hatte sich in Rage geredet und guckte ihn angriffslustig an.
Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und ging weg.
Plötzlich wurde sie herum geschleudert.
Wentworth hatte ihren Arm fest im Griff und zog sie mit sich.
„Wo willst du hin?“ fragte Natalie leicht sauer.
„Der Contest fängt gleich an.“
„Mir ist der Contest völlig egal.“ gab Wentworth gepresst zurück und drückte sie in eine Ecke, abseits vom Trubel.
„Ich liebe dich, Natalie. Du machst mich wahnsinnig mit deiner Art, aber ich liebe dich und ich werde es nicht zulassen, dass du dich jetzt so aus der Affäre ziehst. Hast du mich verstanden?“
„Ich... nein... Darum geht es nicht, Went...“ versuchte sich Natalie zu rechtfertigen.
„Doch, genau darum geht es. Ich habe einen Fehler gemacht, in dem ich dich nicht in meine Pläne eingeweiht haben und ich haben einen Fehler gemacht, in dem ich dich verdächtigt habe, mich auszunutzen. Das tut mir sehr leid. Und ich weiß, dass du allen Grund hast, auf mich sauer zu sein. Aber auch ich darf sauer auf dich sein. Du hättest mir reinen Wein einschenken können am Telefon. Dann wär es alles nicht soweit gekommen.“ Wentworth kniff die Augen zusammen und kam, noch immer ihren Arm haltend, näher.
„Das hab ich auch.“ erwiderte Natalie trotzig.
„Was?“
„Ich habe das Recht auf dich sauer zu sein.“
Wentworth guckte ihr lange in die Augen.
„Du liebst mich.“ stellte er dann fest.
„Das hab ich nie gesagt.“ Natalie riss sich los und versuchte an ihm vorbei zu kommen.
„So, nicht. Du läufst nicht schon wieder weg.“ Wentworth stellte sich ihr in den Weg.
„Was willst du eigentlich, verdammt nochmal? Willst du, dass ich auf die Knie gehe und dir meine Liebe gestehe? Ist es das? Dann tut es mir leid, Wentworth. Aber das wird nicht passieren.“ Natalies Herz raste, ihr Magen war ein einziger Klumpen. Sie guckte ihn kalt an.
„Gib mir einfach eine Chance, Nat.“ gab er ebenso sauer zurück.
Für eine Weile war es still. Natalie und Wentworth standen sich wie Boxer im Ring gegenüber und starrten sich an.
„Lass mich bitte vorbei. Ich muss jetzt wirklich gehen, Wentworth. Mach es uns doch nicht schwerer, als es ohnehin schon ist.“
„Was soll daran schwer sein?“ fragte er, während er jede Regung von ihr beobachtete.
„Du und ich... das hat einfach keine Zukunft. Es wird immer so sein, dass du mir etwas nicht sagen kannst. Und es wird immer so sein, dass... dass ich dich nicht mit anderen Frauen zusammen sehen kann, weil es mir das Herz bricht. Ich bin einmal zu oft betrogen worden, als das ich dieses Misstrauen so einfach zur Seite schieben könnte.“
Natalie stockte und guckte ihn an.
Ihr war völlig elend zu Mute. Sie wusste, dass sie diesen Mann liebte. Aber sie hatte auch Angst verletzt zu werden.
Obwohl sie wusste, dass es keine Lösung sein würde, davon zu laufen, konnte sie nicht anders.
Wentworth betrachtete sie noch immer.
Plötzlich schnellte er nach vorn, drückte Natalie an die Wand und küsste sie leidenschaftlich.
„Wentworth... was zum Teufel...?“ sie schob ihn energisch von sich fort und funkelte ihn an.
„Was sollte das... Ich habe dir gerade gesagt, dass ich... ich kann es einfach nicht.“ Natalie war den Tränen nah.
„Ich habe Angst. Verstehst du das nicht? Ich habe Angst, dich... dich zu verlieren.“
Sie starrte ihn an und senkte dann ihren Blick.
„Was glaubst du denn? Das ich das hier alles locker wegstecke? Natalie, mir geht es auch nicht anders als dir. Aber ich weiß wenigstens was ich will.“ wütend drehte er sich um und steckte die Hände in die Hosentaschen.
„Went... begann sie leise.
„Was? Was noch? Willst du mir ein schönes Leben wünschen?“ er fuhr herum und guckte sie verletzt an.
„Nein.“ sagte sie, ging einen Schritt auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen.
„Ich wollte dir sagen, dass ich dich liebe.“ Natalie stellte sich auf die Zehenspitzen, nahm seinen Kopf in die Hände und küsste ihn sanft.
Wentworth erwiderte den Kuss stürmisch.
Wie lang sie so da standen, wusste Natalie später nicht mehr. Irgendwann hörte sie jedoch seltsame klickende Geräusche.
Sie ließen von einander ab und starrten in die Linsen von zig Kameras.
„Wentworth, Wentworth!“ schrie ein Fotograf. „Wentworth, ist das ihre Freundin? Sagen sie etwas dazu?“
Wentworth guckte Natalie lang an und nahm sie in den Arm. Dann küsste er sie noch einmal und schaute in die Kameras.
„Leute, ihr wisst, dass ich nicht über mein Privatleben rede. Seid so gut und respektiert das.“
Er fasste ihre Hand an und zog sie lachend von der Pressemeute weg. Kurz drehte er sich noch einmal um.
„Aber ich schick euch vielleicht mal eine Karte von der Hochzeitsreise.“
„So in 20, 30 Jahren...“ fügte Natalie grinsend hinzu.
ENDE
Hach *schwärm* wie schön!
Genau sowas wollte ich lesen!
Danke für die tolle ff! Sie war toll und es hat richtig spaß gemacht, Natalie und Went zu begleiten. Es war eine schöne runde Geschichte und deine Ideen mit dem Fahrstuhl und dem Kaffee und dem Cocktailwettbewerb fand ich sehr lustig und richtig schön abwechslungsreich.
Bei deiner nächsten ff bin ich übrigens wieder mit dabei! 

Genau sowas wollte ich lesen!

Danke für die tolle ff! Sie war toll und es hat richtig spaß gemacht, Natalie und Went zu begleiten. Es war eine schöne runde Geschichte und deine Ideen mit dem Fahrstuhl und dem Kaffee und dem Cocktailwettbewerb fand ich sehr lustig und richtig schön abwechslungsreich.


Mensch Mensch Mensch, da sind die beiden Sturköpfe doch eeeeendlich zusammengekommen.
Kaffee und Wentworth.. was will man.. ähm frau mehr?!
War eine schöne FF und es hat sehr sehr viel Spaß gemacht sie zu lesen.
Die Nächste ist in Planung (wenn ich mich recht entsinne?!)?
Ich freu mich schon und werde sie garantiert lesen
Kaffee und Wentworth.. was will man.. ähm frau mehr?!
War eine schöne FF und es hat sehr sehr viel Spaß gemacht sie zu lesen.
Die Nächste ist in Planung (wenn ich mich recht entsinne?!)?
Ich freu mich schon und werde sie garantiert lesen







danke danke für diese tolle geschichte und dieses tolle ende

ich würd am liebsten eine verfilmung davon sehen


also ich bin auch auf jeden fall bei der nächsten ff dabei.. ich bin dein größter fan wusstest du das schon

so und jetzt les ich nochmal die ganze geschichte am stück

hallo zusammen,
es freut mich total, dass euch die ff gefallen hat und dass ich euch - sozusagen - ein wenig vom alltag ablenken konnte.
ich hätte beim besten willen nicht gedacht, dass euch die geschichte so gut gefallen würde, zumal ich sie ja nur "just for fun" geschrieben habe.
Also noch mal: herzlichen dank für eure tollen feedbacks.
die nächste geschichte werd ich dann bald reinstellen. allerdings wird es dann etwas länger dauern, weil sie noch nicht fertig ist.
sofern euch das nichts ausmacht, fange ich bald damit an.
es freut mich total, dass euch die ff gefallen hat und dass ich euch - sozusagen - ein wenig vom alltag ablenken konnte.
ich hätte beim besten willen nicht gedacht, dass euch die geschichte so gut gefallen würde, zumal ich sie ja nur "just for fun" geschrieben habe.
Also noch mal: herzlichen dank für eure tollen feedbacks.
die nächste geschichte werd ich dann bald reinstellen. allerdings wird es dann etwas länger dauern, weil sie noch nicht fertig ist.
sofern euch das nichts ausmacht, fange ich bald damit an.
