MiSa FF You cant escape my Love
MiSa FF You cant escape my Love
soo hmm das ist meine 2. FF die ich euch hiermit präsentiere.. also ein stück davon
1. Kapitel
In this Night my life beginns
Es ist jetzt knapp über ein halbes Jahr her als ich morgens aus seinem Schlafzimmer verschwunden bin. Es ist nicht so als ob ich das nicht schon öfters gemacht habe, nein. Ich gebe zu seit meiner letzten Trennung vor ca. 1 ½ Jahren habe ich mit zu vielen Männern geschlafen, die ich irgendwo kennen gelernt, und danach auch nie wieder gesehen habe. Aber bei ihm war es anders, ich denke ununterbrochen an diesen Abend… an diese Nacht… Ich war mal wieder in meiner Stammkneipe dem „Joe´s“. Ich bin jetzt Ende 20 und Stammgast seit ich sozusagen mein erstes legales Bier bekommen habe. „Joe´s“ liegt fast bei mir um die Ecke, also kann ich mich dort auch immer richtig vollaufen lassen, und muss kein Taxi nehmen. Und auch an diesem verhängnisvollen Abend war ich wieder dort, saß am Tresen und Drank mein Feierabend Bier. Als ich dann neben mir die wahrscheinlichste sexiest Stimme wahrnahm, die ich je gehört hatte, wurde ich neugierig. „Ist hier noch platz frei, miss?“
„Aber selbstverständlich“ grinste ich ihn an. Er setzte sich neben mich, und Drank sein Bier. Wir verstanden uns wirklich hervorragend. Der Mann hatte die schönsten grünsten Augen die ich je gesehen habe, und ein Lächeln, bei dem sogar jede Nonne schwach werden würde. „Ich bin übrigens Michael. Michael Scofield“ Michael… Michael… JA, diesen Namen werde ich wohl nie wieder vergessen… „ Sara“ „Schöner Name“ grinste er.
Nun gut, wie bei allen anderen Männern in den vergangenen Monaten seit meiner Trennung auch, waren sie von mir bald hin und weg und wollten auch bald schon mehr als bloß reden. Bei Michael war es nicht anders. So landeten wir spät abends betrunken in seiner Wohnung, und ich hatte mit Abstand den besten Sex meines Lebens. Auch wenn ich betrunken war… Ich hatte keinen Filmriss, und kann mich an alles errinern als ob es gestern gewesen wäre… Wieso es gerade bei ihm anders war als bei allen anderen??? Ich wollte am nächsten Morgen nicht weg, ich wäre am liebsten da geblieben… Aber es ging nicht, ich habe es noch nie getan, und ich dachte dass es auch nicht in seinem Interresse war mich am nächsten Morgen noch bei sich zu haben. Es war Sex mehr nicht. So war das mit allen: mit mir schlafen: JA, mit mir gemeinsam aufwachen: NEIN. Aber das ist ja wohl der Sinn des One-Night-Stands…
Diese Nacht ist wie gesagt schon über ein halbes Jahr her, und seitdem bekomme ich ihn nicht mehr aus dem Kopf. Das Positive daran war, das ich so die besten Freunde die man sich vorstellen kann kennen gelernt habe: Lincoln, Veronica, Sucre und Maricruz. Es war alles purer Zufall. Ich ging nach diesem Morgen als ich aus seiner Wohnung bin nach Hause und Abend in eine Bar, nur diesmal, wollte ich Abwechslung und entschied mich irgendwo anders hin zu gehen. Wenn es in L.A etwas gibt dann sind es Bars! Ich setzte mich in die nächste Bar die mir gefiel. Und nahm direkt das lustige Lachen eines Ecktisches auf. An dem saßen 2 Männer und 2 Frauen. Wer hätte gedacht dass diese mal meine besten Freunde werden? Als sich die etwas jüngere Frau mit dem südländischen Touch an die Bar begab und noch etwas zu trinken holte, kam sie mit mir ins Gespräch, und ehe ich mich versah saß ich bei ihnen am Tisch. Maricruz hat darauf bestanden mich den anderen vorzustellen, sie fande mich auf Anhieb symphatisch. Ich sie allerdings auch. Ich verstand mich mit allen richtig gut, und es war als ob ich sie schon ewig kennen würde. Wir tauschten Nummern aus und trafen und Abend für Abend wieder. Eines Abends schlug ich vor ins „Joe´s“ zu gehen. Ich hab mich da immerhin schon ewig nicht mehr blicken lassen. Wir verbrachten viele lustige Abende da, und mittlerweile ist es auch ihre Stammkneipe, wo wir uns mindestens einmal in der Woche alle treffen. Ich war froh schon länger nicht mehr ins „Joe´s“ zu gehen, zu viel Angst hatte ich Michael noch einmal zu begegnen, ich weiß nicht wieso, aber es war so. Aber ich sah ihn nicht mehr. Natürlich habe ich Veronica und Maricruz irgendwann von Michael erzählt, sie waren der Meinung ich sollte ihn doch suchen wenn es mir mehr wert war als nur eine Nacht, aber den Gedanken vergaß ich bald wieder… Ich vergaß den Gedanken ihn wieder sehen zu wollen…Immerhin habe ich ihn seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen… Bis heute.
Wieso gerade bis heute?
Weil Michael gerade bei mir an der Tür geklingelt hat…
2. Kapitel
Verwirrung
Ich war auf so was mal überhaupt nicht vorbereitet??? Hallo?? Wer erwartet schon dass der One-Night-Stand vor der Tür steht? Deshalb war ich sehr verdutzt. Eigentlich habe ich Linc und Veronica erwartet die mich abholen wollten um ins "Joe´s" zu gehen. und wer steht dann da???
"Hi Sara" begrüßte er mich... als ob nie was gewesen wäre, als ob wir uns gestern zuletzt gesehen haben... typisch Mann...ja ich weiß, ICH bin die jenige die morgens verschwunden ist...aber Moment WAS RECHFERTIGE ICH MICH??? Was will er überhaupt hier??? Also antwortete ich erstmal, weil ich ja immer noch nix gesagt habe:
"Hi, was willst du denn hier?" "Ich will mit dir reden" er will mit mir reden?
aha, aber Moment mal.. "Woher weißt du wo ich wohne?" "Ich hab meine Quellen" "aha"
"Sara, es is doch egal woher ich das weiß, darf ich reinkommen? Bitte"
"Ja komm rein" was sollte ich auch anderes machen? Ich war noch viel zu geschockt um anders handeln zu können.
"Also du wolltest reden?" "Ja.. Sara wieso bist du damals einfach abgehauen?"
Was? Er kommt nach nem halben Jahr hierher und fragt wieso ich abgehauen bin?? Irgendwie war grad mein Weltbild zerstört!!!
Sollte er nicht froh sein, das ich weg bin??? und genau das sagte ich auch.
"Sei doch froh dass ich weg bin, dann hab ich dir es erspart mich wegzuschicken! Das war nicht mein erster One-Night-Stand, ich weiß das die frau sich am nächten tag verkrümmeln sollte"
Michael schaute mich mit einem sehr traurigen blick an.
„Sara, das war für mich nicht nur ein One-Night-Stand, ich hab gedacht da wäre mehr“ „Ah ja, also schläfst du grundsätzlich am ersten Abend mit Frauen?“ „Wir waren betrunken, Sara. Was ich eigentlich sagen wollte ist…“ Doch weiter kam er nicht. Meine Klingel stoppte ihn im Satz. „Ich muss jetzt gehen Michael, das sind ein paar Freunde die mich abholen“
„Ja ich muss auch weg, mein Bruder erwartet mich“ Ich ging an die Tür und umarmte Linc und Veronica zur Begrüßung. Als ich Lincs Gesicht sah, das von verdutzt zu Strahlen wechselte war ich verwirrt, über sein nächstes Wort noch mehr. „Bruderherz was machst du denn hier???“
„Lincoln???“ sagte Michael ziemlich erstaunt. Moment mal… In welchem Film bin ich gelandet??? BRUDERHERZ??? „Ähm Linc, was geht hier ab???“ fragte ich. „Das frage ich dich Sara, was macht Michael bei dir?“ ich wusste nicht wie ich es formulieren sollte, ich entschied mich für den direkten Weg. „Lincoln dein Bruder ist mein One-Night-Stand, der von vor einem halben Jahr!“ Jetzt meldete sich Veronica zu Wort. „Was??? MICHAEL ist dein One-Night-Stand?“ „Ja V das ist er“ „Was geht hier ab Linc, woher kennt ihr Sara?“ fragte Michael. „Sara ist die Frau von der ich dir erzählt habe, DIE Frau die ich dir nachher vorstellen wollte, das sie die frau ist wegen der du ein halbes Jahr lang weg warst konnte ich ja wohl nicht ahnen“ „Lincoln“ rief Veronica. Er hatte wohl zu viel gesagt. Erst jetzt kamen Lincs Worte an mein Ohr. Die frau wegen der du ein halbes Jahr lang weg warst… Das konnte ich nicht glauben. Ich war mit der Situation vollkommen überfordert. Lincoln ist Michaels Bruder. „Ich nehme mal an du kennst dann auch Sucre und Maricruz, Michael?“ fragte ich. „Ähm ja, Sucre ist mein bester Freund“ na toll. Ich habe die ganzen Leute von Michael kennen gelernt, diese Leute sind meine besten Freunde. Von dem Mann, an den ich nicht aufhören kann zu denken…Ich fass es einfach nicht! Das Linc und Veronica mich und Michael nun in Richtung „Joe´s“ schliefen, bekam ich nicht wirklich mit. Wir betraten die Bar und setzten und an unseren Stammtisch. Ich wünschte es wäre ein Traum. Nun sitze ich neben dem Mann dem ich lange genug hinterher trauere, und bei „seinen“ freunden, die eigentlich „meine“ freunde waren. Es herrschte eine Stille am Tisch, die zum Glück endlich jemand durchbrach. „Kann mir ma jemand erklären was hier los ist? Woher kennt ihr euch???“ fragte Sucre.
Ich war froh das Linc diesen Part übernahm und ihm erzählte was los ist. Danach war auch Sucre sprachlos. *WUNDER*
Ich saß da und starrte irgendwo hin, aber Hauptsache nicht zu Michael. Seit wir hier sitzen habe ich ihn keines Blickes gewürdigt, ich konnte es nicht. Ich konnte nicht glauben dass ich mit ihm hier sitze. Am liebsten würde ich schreien, heulen, weggrenen… Alles gleichzeitig. Aber es geht nicht. Ich habe viele Gespräche mit Veronica und Maricruz geführt. Und konnte mich langsam damit abfinden das mein Traummann auch einfach nur ein One-Night-Stand war und nichts weiter. Und jetzt??? Jetzt bin ich wieder im Gefühlschaos… Ich hasse so was. Als dann auch noch Linc (leicht angeheitert) anfing zu erzählen konnte ich bald nicht mehr.
„Weißt du eigentlich Sara, dass Michael wegen dir ein halbes Jahr am Boden war?? Wir haben echt gedacht mein Bruder dreht durch! Michael und Liebeskummer??? Nie im Leben. Und dann erzählt er mir wie er eine Frau kennengelernt hat die am nächten Morgen nicht mehr da war… wie toll sie doch ist und so…so hübsch und witzig, und…“ „Lincoln es reicht, wenn er mich ja so toll und lustig fand, wieso kommt er jetzt erst??? Hm? Wieso erst jetzt???“ Ich war den Tränen nahe, wieso kam er denn erst Jetzt??? Ich mochte ihn doch auch??? Hätte er es gleich gesagt!!! Dann wäre das nicht alles so unangenehm. „Frag doch ihn“ antwortete Linc lässig. „Linc“ sagte Michael vorwurfsvoll. Frag doch ihn Linc is ja lustig. JA Alkohohl und seine scheiß folgen. Da babbelt man nur Müll. Ja genau Sara fragt ihn doch einfach. Wieso Michael wenn er dich ja so toll findet dich nicht früher gefunden hat?? Hm sara, ja frag ihn doch… Gott ej, ich denk echt nur Müll. Ich meine, ja klar ich hätte ihn auch suchen können, aber es ist schwierig irgendwie jemanden zu finden von dem man nur den Vornamen kennt. Das dürfte in L.A ziemlich schwierig werden. Man ej, ich schaff das nicht mehr, ein halbes jahr lang hab ich mir Gedanken gemacht über ihn. Und jetzt stand er einfach vor meiner Tür, und jetzt sitzen wir hier… Hab ich übrigens erwähnt, dass ich seitdem mit keinem Mann mehr geschlafen habe? Bei dem Gedanken schossen mir die Tränen in die Augen, errinerungen an die vielen Nächte vor der Glotze mit den Riesen Eisbechern, und dem vielen Tränen Verlust. Ich stand auf und rannte förmlich raus, das letzte was sich noch gebrauchen konnte, war vor ihm anfangen zu weinen… Gott.. und das alles wegen einer Nacht…
1. Kapitel
In this Night my life beginns
Es ist jetzt knapp über ein halbes Jahr her als ich morgens aus seinem Schlafzimmer verschwunden bin. Es ist nicht so als ob ich das nicht schon öfters gemacht habe, nein. Ich gebe zu seit meiner letzten Trennung vor ca. 1 ½ Jahren habe ich mit zu vielen Männern geschlafen, die ich irgendwo kennen gelernt, und danach auch nie wieder gesehen habe. Aber bei ihm war es anders, ich denke ununterbrochen an diesen Abend… an diese Nacht… Ich war mal wieder in meiner Stammkneipe dem „Joe´s“. Ich bin jetzt Ende 20 und Stammgast seit ich sozusagen mein erstes legales Bier bekommen habe. „Joe´s“ liegt fast bei mir um die Ecke, also kann ich mich dort auch immer richtig vollaufen lassen, und muss kein Taxi nehmen. Und auch an diesem verhängnisvollen Abend war ich wieder dort, saß am Tresen und Drank mein Feierabend Bier. Als ich dann neben mir die wahrscheinlichste sexiest Stimme wahrnahm, die ich je gehört hatte, wurde ich neugierig. „Ist hier noch platz frei, miss?“
„Aber selbstverständlich“ grinste ich ihn an. Er setzte sich neben mich, und Drank sein Bier. Wir verstanden uns wirklich hervorragend. Der Mann hatte die schönsten grünsten Augen die ich je gesehen habe, und ein Lächeln, bei dem sogar jede Nonne schwach werden würde. „Ich bin übrigens Michael. Michael Scofield“ Michael… Michael… JA, diesen Namen werde ich wohl nie wieder vergessen… „ Sara“ „Schöner Name“ grinste er.
Nun gut, wie bei allen anderen Männern in den vergangenen Monaten seit meiner Trennung auch, waren sie von mir bald hin und weg und wollten auch bald schon mehr als bloß reden. Bei Michael war es nicht anders. So landeten wir spät abends betrunken in seiner Wohnung, und ich hatte mit Abstand den besten Sex meines Lebens. Auch wenn ich betrunken war… Ich hatte keinen Filmriss, und kann mich an alles errinern als ob es gestern gewesen wäre… Wieso es gerade bei ihm anders war als bei allen anderen??? Ich wollte am nächsten Morgen nicht weg, ich wäre am liebsten da geblieben… Aber es ging nicht, ich habe es noch nie getan, und ich dachte dass es auch nicht in seinem Interresse war mich am nächsten Morgen noch bei sich zu haben. Es war Sex mehr nicht. So war das mit allen: mit mir schlafen: JA, mit mir gemeinsam aufwachen: NEIN. Aber das ist ja wohl der Sinn des One-Night-Stands…
Diese Nacht ist wie gesagt schon über ein halbes Jahr her, und seitdem bekomme ich ihn nicht mehr aus dem Kopf. Das Positive daran war, das ich so die besten Freunde die man sich vorstellen kann kennen gelernt habe: Lincoln, Veronica, Sucre und Maricruz. Es war alles purer Zufall. Ich ging nach diesem Morgen als ich aus seiner Wohnung bin nach Hause und Abend in eine Bar, nur diesmal, wollte ich Abwechslung und entschied mich irgendwo anders hin zu gehen. Wenn es in L.A etwas gibt dann sind es Bars! Ich setzte mich in die nächste Bar die mir gefiel. Und nahm direkt das lustige Lachen eines Ecktisches auf. An dem saßen 2 Männer und 2 Frauen. Wer hätte gedacht dass diese mal meine besten Freunde werden? Als sich die etwas jüngere Frau mit dem südländischen Touch an die Bar begab und noch etwas zu trinken holte, kam sie mit mir ins Gespräch, und ehe ich mich versah saß ich bei ihnen am Tisch. Maricruz hat darauf bestanden mich den anderen vorzustellen, sie fande mich auf Anhieb symphatisch. Ich sie allerdings auch. Ich verstand mich mit allen richtig gut, und es war als ob ich sie schon ewig kennen würde. Wir tauschten Nummern aus und trafen und Abend für Abend wieder. Eines Abends schlug ich vor ins „Joe´s“ zu gehen. Ich hab mich da immerhin schon ewig nicht mehr blicken lassen. Wir verbrachten viele lustige Abende da, und mittlerweile ist es auch ihre Stammkneipe, wo wir uns mindestens einmal in der Woche alle treffen. Ich war froh schon länger nicht mehr ins „Joe´s“ zu gehen, zu viel Angst hatte ich Michael noch einmal zu begegnen, ich weiß nicht wieso, aber es war so. Aber ich sah ihn nicht mehr. Natürlich habe ich Veronica und Maricruz irgendwann von Michael erzählt, sie waren der Meinung ich sollte ihn doch suchen wenn es mir mehr wert war als nur eine Nacht, aber den Gedanken vergaß ich bald wieder… Ich vergaß den Gedanken ihn wieder sehen zu wollen…Immerhin habe ich ihn seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen… Bis heute.
Wieso gerade bis heute?
Weil Michael gerade bei mir an der Tür geklingelt hat…
2. Kapitel
Verwirrung
Ich war auf so was mal überhaupt nicht vorbereitet??? Hallo?? Wer erwartet schon dass der One-Night-Stand vor der Tür steht? Deshalb war ich sehr verdutzt. Eigentlich habe ich Linc und Veronica erwartet die mich abholen wollten um ins "Joe´s" zu gehen. und wer steht dann da???
"Hi Sara" begrüßte er mich... als ob nie was gewesen wäre, als ob wir uns gestern zuletzt gesehen haben... typisch Mann...ja ich weiß, ICH bin die jenige die morgens verschwunden ist...aber Moment WAS RECHFERTIGE ICH MICH??? Was will er überhaupt hier??? Also antwortete ich erstmal, weil ich ja immer noch nix gesagt habe:
"Hi, was willst du denn hier?" "Ich will mit dir reden" er will mit mir reden?
aha, aber Moment mal.. "Woher weißt du wo ich wohne?" "Ich hab meine Quellen" "aha"
"Sara, es is doch egal woher ich das weiß, darf ich reinkommen? Bitte"
"Ja komm rein" was sollte ich auch anderes machen? Ich war noch viel zu geschockt um anders handeln zu können.
"Also du wolltest reden?" "Ja.. Sara wieso bist du damals einfach abgehauen?"
Was? Er kommt nach nem halben Jahr hierher und fragt wieso ich abgehauen bin?? Irgendwie war grad mein Weltbild zerstört!!!
Sollte er nicht froh sein, das ich weg bin??? und genau das sagte ich auch.
"Sei doch froh dass ich weg bin, dann hab ich dir es erspart mich wegzuschicken! Das war nicht mein erster One-Night-Stand, ich weiß das die frau sich am nächten tag verkrümmeln sollte"
Michael schaute mich mit einem sehr traurigen blick an.
„Sara, das war für mich nicht nur ein One-Night-Stand, ich hab gedacht da wäre mehr“ „Ah ja, also schläfst du grundsätzlich am ersten Abend mit Frauen?“ „Wir waren betrunken, Sara. Was ich eigentlich sagen wollte ist…“ Doch weiter kam er nicht. Meine Klingel stoppte ihn im Satz. „Ich muss jetzt gehen Michael, das sind ein paar Freunde die mich abholen“
„Ja ich muss auch weg, mein Bruder erwartet mich“ Ich ging an die Tür und umarmte Linc und Veronica zur Begrüßung. Als ich Lincs Gesicht sah, das von verdutzt zu Strahlen wechselte war ich verwirrt, über sein nächstes Wort noch mehr. „Bruderherz was machst du denn hier???“
„Lincoln???“ sagte Michael ziemlich erstaunt. Moment mal… In welchem Film bin ich gelandet??? BRUDERHERZ??? „Ähm Linc, was geht hier ab???“ fragte ich. „Das frage ich dich Sara, was macht Michael bei dir?“ ich wusste nicht wie ich es formulieren sollte, ich entschied mich für den direkten Weg. „Lincoln dein Bruder ist mein One-Night-Stand, der von vor einem halben Jahr!“ Jetzt meldete sich Veronica zu Wort. „Was??? MICHAEL ist dein One-Night-Stand?“ „Ja V das ist er“ „Was geht hier ab Linc, woher kennt ihr Sara?“ fragte Michael. „Sara ist die Frau von der ich dir erzählt habe, DIE Frau die ich dir nachher vorstellen wollte, das sie die frau ist wegen der du ein halbes Jahr lang weg warst konnte ich ja wohl nicht ahnen“ „Lincoln“ rief Veronica. Er hatte wohl zu viel gesagt. Erst jetzt kamen Lincs Worte an mein Ohr. Die frau wegen der du ein halbes Jahr lang weg warst… Das konnte ich nicht glauben. Ich war mit der Situation vollkommen überfordert. Lincoln ist Michaels Bruder. „Ich nehme mal an du kennst dann auch Sucre und Maricruz, Michael?“ fragte ich. „Ähm ja, Sucre ist mein bester Freund“ na toll. Ich habe die ganzen Leute von Michael kennen gelernt, diese Leute sind meine besten Freunde. Von dem Mann, an den ich nicht aufhören kann zu denken…Ich fass es einfach nicht! Das Linc und Veronica mich und Michael nun in Richtung „Joe´s“ schliefen, bekam ich nicht wirklich mit. Wir betraten die Bar und setzten und an unseren Stammtisch. Ich wünschte es wäre ein Traum. Nun sitze ich neben dem Mann dem ich lange genug hinterher trauere, und bei „seinen“ freunden, die eigentlich „meine“ freunde waren. Es herrschte eine Stille am Tisch, die zum Glück endlich jemand durchbrach. „Kann mir ma jemand erklären was hier los ist? Woher kennt ihr euch???“ fragte Sucre.
Ich war froh das Linc diesen Part übernahm und ihm erzählte was los ist. Danach war auch Sucre sprachlos. *WUNDER*
Ich saß da und starrte irgendwo hin, aber Hauptsache nicht zu Michael. Seit wir hier sitzen habe ich ihn keines Blickes gewürdigt, ich konnte es nicht. Ich konnte nicht glauben dass ich mit ihm hier sitze. Am liebsten würde ich schreien, heulen, weggrenen… Alles gleichzeitig. Aber es geht nicht. Ich habe viele Gespräche mit Veronica und Maricruz geführt. Und konnte mich langsam damit abfinden das mein Traummann auch einfach nur ein One-Night-Stand war und nichts weiter. Und jetzt??? Jetzt bin ich wieder im Gefühlschaos… Ich hasse so was. Als dann auch noch Linc (leicht angeheitert) anfing zu erzählen konnte ich bald nicht mehr.
„Weißt du eigentlich Sara, dass Michael wegen dir ein halbes Jahr am Boden war?? Wir haben echt gedacht mein Bruder dreht durch! Michael und Liebeskummer??? Nie im Leben. Und dann erzählt er mir wie er eine Frau kennengelernt hat die am nächten Morgen nicht mehr da war… wie toll sie doch ist und so…so hübsch und witzig, und…“ „Lincoln es reicht, wenn er mich ja so toll und lustig fand, wieso kommt er jetzt erst??? Hm? Wieso erst jetzt???“ Ich war den Tränen nahe, wieso kam er denn erst Jetzt??? Ich mochte ihn doch auch??? Hätte er es gleich gesagt!!! Dann wäre das nicht alles so unangenehm. „Frag doch ihn“ antwortete Linc lässig. „Linc“ sagte Michael vorwurfsvoll. Frag doch ihn Linc is ja lustig. JA Alkohohl und seine scheiß folgen. Da babbelt man nur Müll. Ja genau Sara fragt ihn doch einfach. Wieso Michael wenn er dich ja so toll findet dich nicht früher gefunden hat?? Hm sara, ja frag ihn doch… Gott ej, ich denk echt nur Müll. Ich meine, ja klar ich hätte ihn auch suchen können, aber es ist schwierig irgendwie jemanden zu finden von dem man nur den Vornamen kennt. Das dürfte in L.A ziemlich schwierig werden. Man ej, ich schaff das nicht mehr, ein halbes jahr lang hab ich mir Gedanken gemacht über ihn. Und jetzt stand er einfach vor meiner Tür, und jetzt sitzen wir hier… Hab ich übrigens erwähnt, dass ich seitdem mit keinem Mann mehr geschlafen habe? Bei dem Gedanken schossen mir die Tränen in die Augen, errinerungen an die vielen Nächte vor der Glotze mit den Riesen Eisbechern, und dem vielen Tränen Verlust. Ich stand auf und rannte förmlich raus, das letzte was sich noch gebrauchen konnte, war vor ihm anfangen zu weinen… Gott.. und das alles wegen einer Nacht…
Re: MiSa FF You cant escape my Love
hmm ich stell noch ein kapitel
3. Kapitel
You can run… You can hide… But you can´t escape my Love
Ich stürmte aus der Bar und versuchte mich erst einmal zu beruhigen. Ganz ruhig Sara, fang jetzt nicht jetzt an wegen einem Mann zu heulen…bleib locker, nach diesem Abend siehst du ihn wahrscheinlich eh nicht wieder…Da fiel mir wieder ein, das er ja Lincs Bruder ist MIST. SO kann das nicht weitergehen. Ich atmete durch und spürte eine Träne an meiner Wange herunter laufen. Verdammte Scheiße Ich setzte mich auf die Bank die 1 Meter von der Bar entfernt an einer Hauswand stand, und atmete tief durch. Ich stützte meine Ellbogen auf meinen Knien ab und beugte mich über. Ich atmete tief durch und richtete mich wieder auf, und starrte geradeaus. Erst jetzt bemerkte ich wie kalt mir ist. Shit ich habe meine Jacke drinnen gelassen So saß ich mitten am Abend auf einer Bank in einem Shirt und friere mir den Hintern ab. Aber reingehen wollte ich jetzt wirklich nicht. Ich nahm plötzlich wahr dass jemand aus der Bar ging. „Sara?“ Ich machte den Fehler und schaute nach rechts. Dort stand Michael, der mir anscheinend gefolgt ist. „3 Stunden lang“ Ich antwortete darauf mit einem dummen „was?“ „Seit fast 3 Stunden sitzen wir in der Bar, und du hast in dieser Zeit KEINER meiner Blicke gewürdigt“ wieso hätte ich auch?? fragte ich mich. Es war schon unangenehm genug da sein zu müssen, ausgerechnet Michael ist Lincolns Bruder. Wenn ich überlege wie oft ich über Michael geflucht und geschwärmt habe wenn ich mit Linc, Sucre, Veronica und Maricruz zusamensaß. Es ist einfach nur unangenehm…
Als wäre es nicht unangenehm genug setze er sich auch noch neben mich. „Wieso, Sara?“ „Wieso was?“ „Wieso hast du mich die ganze Zeit ignoriert?“ „Diese ganze Situation ist doch schon peinlich genug, nach heute werde ich mich sowieso kaum mehr blicken lassen, okay? Also wieso sollte ich mich noch groß mit dir unterhalten?“
Ich hasste mich irgendwie dafür dass ich so eiskalt war, aber was sollte ich machen? Ich musste ihn so schnell wie möglich vergessen…
„Das ist doch wohl nicht dein Ernst?“ „Doch wieso auch nicht? Es war ein One-Night-Stand, mehr nicht, also vergessen wir das einfach alles. Es war schön die anderen gekannt zu haben, aber diese Situation ist mir zu unangenehm“ Auf einmal spürte ich eine Hand die mich am Kinn berührte und mich zwang nach oben zu schauen, und zwar direkt in sein Gesicht. „Hey“ sagte er in einem leisen warmen und beschützendem Ton, und sah mir direkt in die Augen, und lies dabei mein Kinn nicht los. „Das was ich vorhin gesagt habe, war mein Ernst Sara, du bist die bezaubernste Frau die ich jemals getroffen habe, und für MICH war es mehr als nur EINE Nacht!!!“ Dann legte er seine Hand auf meine Wange und streichelte sie mit seinem Daumen „Es war viel mehr für mich, ich habe mir so sehr gewünscht das du am nächten Morgen noch da bist Sara. Du hast vorhin gesagt das ich hätte froh sein sollen das du schon weg warst, aber so war es nicht. Ich war traurig Sara, okay? Ich war sehr traurig darüber.“
Ich starrte ihn mit offenem Mund an und schlug ruckartig seine Hand weg.
„Du willst mir erzählen dass du traurig warst??“ schrie ich schon fast. „Wieso zur Hölle standest du dann heute erst vor meiner Tür? Hm? Erklär mir das Michael!!!!“ „Das ist komplizierter als du denkst Sara!“ „Was ist daran kompliziert Michael? Du hast mit mir geschlafen, und sagst es hat dir mehr bedeutet? Wahrscheinlich hast du ne Flaute im Moment und denkst: hmm, ich könnt ja die eine von damals aufsuchen, die war ja ganz nett!!!“ Michaels Mine änderte schlagartig er zog die Augenbrauen runter und gab nur ein entsetztes „Was? Das ist doch nicht dein ernst!?“ von sich.
Ich drehte mein Gesicht weg von ihm und merkte wie Tränen aufstiegen.
„Wie war es dann Michael, wieso dann jetzt erst?“ „Dir ist klar das DU die jenige bist die morgens verschwunden ist, nicht ICH, also führ dich nicht so auf, als ob ich dran schuld wär“ haloo?? Geht’s noch???
„Woher hätte ich denn wissen sollen das es dir was bedeutet hat? Woher Michael? Wie gesagt, von dir kam ja nie wieder was!!!“ nun weinte ich fast…“wieso Michael???“ „WEIL ICH DAS LETZTE HALBE JAHR AUßER LANDES WAR, VERDAMMT NOCH MAL!!!“ schrie er mich an. Ich drehte mich wieder zu ihm und war schockiert über seinen wütenden Gesichtsausdruck, deshalb konnte ich nur ein leises „was?“ stammeln. „Ich hab schon am selben Tag nachdem du weg warst versucht dich zu finden, war am nächten Abend noch einmal hier, aber du warst nicht da. Am darauf folgenden Tag, habe ich angeboten bekommen ein halbes Jahr im Ausland zu arbeiten, und das habe ich angenommen, ich bin erst seit gestern wieder in der Stadt, und habe von einem Freund deine Adresse bekommen, der dich im Krankenhaus gesehen hat, er war damals auch in der Bar und wusste noch wie die aussiehst, und die Krankenschwester bequatscht hat, um deine Adresse rauszubekommen, also bin ich heute zu dir gefahren um mit dir zu reden Sara! Aber wie ich ja heute unschwer erkennen konnte, habe ich dich dadurch nur belästigt und für dich war es nun mal nur eine Nacht und nichts weiter.“ sagte er verletzt. Er schaute mich an um keine Ahnung wieso, wahrscheinlich um eine Antwort zu bekommen aber ich war damit beschäftigt das gesagte noch zu verarbeiten. Er hat mich gesucht, er hat einen Grund wieso erst heute, und… oh mein gott.. ich glaub das nicht… Michael hielt meine Schweigen nun für eine Zustimmung seiner Worte; das es für mich nur eine Nacht war; und schnaufte durch, und stand mit einem Ruck auf, er stand nun rechts vor mir und schaute auf den Boden, dann sagte er mit leiser und ruhiger Stimme: „Es tut mir Leid dich belästigt zu haben und dich in diese unangenehme Situation gebracht zu haben, aber ich wollte dir das nur sagen… es.. es tut mir leid“ Er drehte sich um und ging Richtung Tür… aber das konnte ich jetzt nicht zulassen. „Michael, warte“ stammelte ich leise, aber wohl laut genug den er blieb stehen, ich stand auf und stellte mich vor ihn. Meine Beine fühlten sich an wie Pudding… Er schaute immer noch auf den Boden und schniefte mit der Nase. Ich muss gestehen ich schaute nun ebenfalls auf den Boden, ich wusste einfach nicht so recht was ich sagen sollte…“Michael…ich…“ stammelte ich… ich spürte wieder seine Hand an meinem Kinn welche mich nun wieder zwang in seine Augen zu schauen. „was, sara?“ sagte er mit einer derart beruhigenden Stimme dass ich mich nun gar nicht mehr konzentrieren konnte. Für ein paar Sekunden gab es nur ihn und mich. Doch schnell kam ich wieder in die Realität zurück, und senkte wieder meinen Kopf. Ich trat von ihm weg und stellte mich an die Hausmauer, ich hatte sonst Angst nach hinten zu kippen… „Michael…ich“ Er kam ein paar Schritte auf mich zu und stellte sich direkt vor mich. Mein Herz begann fürchterlich zu pochen, der Mann machte mich unglaublich nervös… „Das hatten wir schon Sara“ ich grinste leicht… „ja tut mir Leid…“
Okay Sara jetzt reiß dich verdammt noch mal zusammen und sag ihm was du denkst, du bist Erwachsen, das kann doch nicht so schwer sein, du verhältst dich ja wie ein Teenie Gerade als ich Luft holen wollte legte er mir seine Hand wieder auf die Wange, ich schaute ihm direkt in die Augen, und sah einen fragenden und verzweifelten Blick. Er nahm seine Hand weg und schaute kurz nach rechts und biss sich dabei auf die Unterlippe bevor er mich wieder anschaute. „Wieso bist du damals weg sara? Weil es für dich wirklich nichts Besonderes war, oder wieso?? Warum Sara?“ Ich denke ich war ihm diese Antwort schuldig… „Nein Michael, ich wollte es dir ersparen mich rauszuschmeißen…und…“ „ja?“ Er nahm meinen Kopf in seine Hände, und hypnotisierte mich mit seinem Blick… Gott.. ich war diesem Mann wirklich verfallen.. Ich nahm seine Hände von meinem Gesicht um mich irgendwie sammeln zu können. Nun starrte er wieder zu Boden und fuhr sich mit seinen Händen über den Kopf. Er war wohl wirklich am Ende mit den Nerven…Dann schaute er wieder nach oben. Ich sah ihn an und spürte plötzlich tausende Schmetterlinge in meinem Bauch. Seine Augen strahlten eine Geborgenheit aus, die ich kaum für möglich gehalten hätte. Ich wandte meinen Blick ab und musterte seine Hände. Doch die Schmetterlinge wollten nicht aufhören zu fliegen.
Als ich ihm wieder ins Gesicht guckte, merkte ich, dass er mir immer noch in die Augen sah. Ich atmete tief ein und aus. Wir sagten beide nichts, aber es lag eine Spannung in der Luft, die keine Fragen offen ließ.
Zum zweiten Mal an diesem Tag klopfte mein Herz so laut, dass ich Angst hatte, er könnte es hören.
Michael strich mit seiner Hand gedankenverloren durch mein Haar und flüsterte:
„Was ich vorhin gesagt habe, meinte ich wirklich ernst Sara, es war mehr für mich“
„Michael, wenn du nicht langsam damit aufhörst, kann ich für nichts mehr garantieren.“ flüsterte ich zurück.
„Womit aufhören?“ murmelte er und kam näher.
Ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren und ich sehnte mich danach, dass er mich endlich küsste.
„Damit.“ Sagte ich leise, während meine Knie immer weicher wurden.
Ich legte meine Hände auf seine Schultern und ließ sie ganz langsam an beiden Seiten mit einem sanften Druck herunter gleiten. Er zog mich ganz nah an sich ran und guckte mir tief in die Augen. Ich dachte ich würde ohnmächtig werden, wirklich…
Nur noch wenige Millimeter trennten uns von einem Kuss.
Das war der Moment wo ich es sagte… „Ich habe mich in dich verliebt Michael“ oh mein gott hab ich das wirklich jetzt gesagt? Hab ich das wirklich gerade gesagt??? Er ging schlagartig einen Schritt zurück. „wa…a..s?“ ja hab ich.. Ich wiederholte es noch einmal, einmal hab ich es schließlich schon gesagt „Ich habe mich in dich verliebt Michael“ Er grinste über sein ganzes Gesicht und stellte sich so dicht vor mich das nicht mal mehr ein Zahnstocher zwischen uns gepasst hätte, Plötzlich legte er seine Stirn gegen meine. Ich konnte kaum atmen so erregt war ich… Schließlich atmete er laut auf und wieder aus. Hab ich jetzt was falsch gemacht??? „alles okay Michael?“ fragte ich ängstlich. Überfordert ihn dieses Geständnis jetzt? Aber das wäre ja unlogisch, ich bekam Angst, aber seine Reaktion machte das alles wieder weg!
Er grinste und flüsterte fast „Es könnte nicht besser sein“ Dann nahm er wieder meinen Kopf in seine Hände und küsste mich endlich. Ich machte Freudensprünge innerlich und schlang meine Arme um seinen Hals um ihn ganz nah bei mir zu spüren. Ich steckte alles in diesen Kuss, und er wie es sich anfühlte ebenfalls. Unsere Zungen verschmolzen förmlich miteinander, und er zog mich immer weiter an sich ran… Seine Lippen schmeckten immer noch so gut wie damals, wenn nicht sogar besser. Michael hat unglaublich weiche Lippen die mir sofort (direkt nach seinen Augen) aufgefallen sind. Und küssen kann der Mann…einfach der Wahnsinn… unsere Zungen neckten einander und ich schwebte in einem Gefühlschaos. Ich war so unglaublich erregt, am liebsten wär ich sofort über ihn hergefallen. Als ich langsam merkte wie ich keine Luft mehr bekam löste ich meine Lippen von seinen und wir atmeten erst einmal schwer auf. Wir grinsten beide über das ganze Gesicht… „Wow“ sagte Michael leise mit einem Grinsen auf dem Gesicht. „ja..wow“ schnaufte ich. Er vergrub sich mit seiner rechten Hand in meinen Haaren und streichelte mich am Nacken was mir eine unglaubliche Gänsehaut beschaffte. „Sara?“ „Ja Michael?“ „Ich will dich nie wieder verlieren, hörst du nie wieder“ Ich schaute ihm in die Augen und streichelte seine Wange… „Ich dich auch nicht“ Darauf küsste er mich wieder.
4. Kapitel
A Big Mistake
Als wir uns wieder aus unserem Kuss lösten mustere er mich von oben bis unten. „was ist?“ fragte ich ihn. „Ist dir nicht kalt?“ „Jetzt nicht mehr“ grinste ich „Komm wir gehen rein, ich will ja nicht du dich erkältest, krank bringst du mir herzlich wieder“ grinste er und gab mir einen Kuss. Er nahm mich an die Hand und wir gingen zurück in die Bar. Die anderen spielten gerade Dart. Als sie uns beide Hand in Hand sahen, sprangen mir Veronica und Maricruz um den Hals. „Oh mein Gott Süße ich freu mich so für euch“ kreischten sie herum. „Hey Mädels ganz ruhig, wie geht ihr den dann ab falls wir mal heiraten?“ grinste ich. Michael gesellte sich zu Linc und Sucre die ihm anscheinend gratulierten. V und Maricruz zerrten mich an einen Tisch und wollten natürlich alles haarklein erzählt bekommen. Ich schwärmte von dem Moment gerade und sah wie Michael mir verliebte Blicke zuwarf, die ich nur zu gern erwiderte, ich war der glücklichste Mensch der Welt. *grins*
Wir gesellten und wieder zu den Männern. Michael saß auf einem Tisch und beobachtete Linc und Sucre beim Dart spielen. Ich stellte mich mit dem Rücken zu ihm, und er zog mich zu sich nach hinten und nahm mich in seine Arme. „Ich bin der glücklichste Mann der Welt, weißt du das Sara?“ hauchte er mir ins Ohr. Ich grinste nur. „Mist“ rief Lincoln. „Man Bruderherz gibs auf, du hast es nicht drauf!“ lachte Michael. „Hey, aber ich werde immer besser“ rief Linc zurück. „Aber du wirst mich nie übertreffen“ lachte Sucre. Da hat er Recht, seit dich die anderen kenne versucht Linc, Sucre beim Dart zu besiegen. Aber hat es noch nie geschafft. Linc sollte sein Können wo anders suchen.
„Mein Freund hat’s einfach drauf“ sagte Maricruz lachend zu Veronica. „Ha Ha, Maricruz, dafür hat Lincoln andere gute Eigenschaften, wenn du verstehst was ich meine“ zwinkerte Veronica ihr zu. Auf einmal hörte ich jemanden meinen Namen laut rufen „Sara!!!“ ich drehte mich zur Tür um zu schauen wer es ist.
Oh mein Gott das gibt’s doch nicht!!!
„COOPER“ schrie ich, rannte zur Tür und fiel ihm um die Arme. „Hey ich hab dich so vermisst. Ich hab gedacht du kommst erst nächten Monat wieder!“ schrie ich schon fast, so glücklich wie ich war.
Flaschback
„Du kannst doch jetzt nicht für 2 Monate nach Afrika gehen. Was mache ich den ohne dich???“ „Ich weiß Sara, es tut mir leid, dich in dieser Zeit im Stich zu lassen, ich weiß dir geht es wegen Michael nicht gut…aber so eine Chance bekommt man nicht oft, es wird mich in meiner Karriere fördern, bitte sei mir nicht böse Süße“ „Nein Quatsch, man Cooper du bist mein bester Freund und du hast dich so gut um mich gekümmert all die Jahre, es wird Zeit das du auch mal an dich denkst“ grinste ich ihn an. Cooper ist mein bester Freund seit Schultagen, und bis heute hält unsere innige Freundschaft. Ich glaube das Wochenende vor 5 Jahren hatte uns noch mehr zusammengeschweißt. Wir sind fast im Bett gelandet, nicht gerade nüchtern, aber wir haben uns dagegen entschieden, unsere Freundschaft war uns wichtiger. Und diese hält bis heute. Ich kann einfach nicht fassen dass er für 2 Monate nach Afrika geht… Cooper hatte mir beigestanden wenn es mir wegen Michael scheiße ging… und versteht sich richtig gut mit Linc, Veronica, Sucre und Maricruz.
„Komm her Cooper“ sagte ich noch zu ihm, bevor er mich zum letzten Mal drückte, und Richtung Flughafen fuhr…
Flaschback Ende
„Na ja ich habe es nicht mehr ohne dich ausgehalten“ grinste er.
„Hey Cooper“ riefen die anderen. Und begrüßten ihn auch innig. „Hey Leute ihr habt mir echt gefehlt“ „Was ist mit Violett???“ fragte ich nervös.
Cooper ist Kinderarzt in einer Privaten Praxis, und hat sich von Anfang an in violett verliebt. Sie ist die Pshyschologin der Praxis, dann gibt es noch einen Heilpraktiker, Pete, dann die Gynäkologin, Addison, und Sam und seine Ex Frau. Aber außer Violett habe ich noch keinen richtig kennengelernt
Sie ist ebenfalls eine gute Freundin von uns, aber sie weiß nicht so recht was sie für Cooper empfindet. „Sie weiß noch nicht das ich wieder da bin, ich fahre nachher zu ihr“ „Dann sag ihr endlich was du für sie empfindest“ sagte Sucre. „mal sehen, ich will jetzt erst einmal mit euch ein bisschen feiern“ Ich freute mich immer noch wie ein kleines Kind das Cooper wieder da war und grinste wie verrückt, das legte sich aber so schnell wie es gekommen war, als ich in Michaels Gesicht sah als wir uns wieder zum dart begaben. Ich ging zu ihm hin und stelle mich vor ihn und fragte ihn was los wär. „Wir sind noch nicht mal eine Stunde zusammen und du fällst dem Typ wie wild um die Arme? Sach mal willst du mich eigentlich verarschen Sara? Was spielst du für ein Spiel? Is das ein Ex von dir der dich jetzt wiederhaben will? Oder halt warte, dein anderer Freund, der nicht im Lande war, und deshalb du mich genommen hast?“
Hab ich mich jetzt grad verhört?????
„Sach ma tickst du noch ganz richtig?“ schrie ich ihn an „Anstatt hier so eine Szene zu machen hättest du mal fragen können WER das ist Michael. Das ist wirklich der Hammer, du vertraust mir wohl kein Meter weit. Glaubst du wirklich ich springe einem Mann in die Arme wenn es nicht einen guten Grund gibt? Du traust mir zu das ich dich nur nehme weil ein anderer nicht da ist? Das ist wirklich erbärmlich!“ sagte ich in einem sehr frostigen Ton, drehte mich um und ging! Zurück lies ich einen verdutzt Michael. Er setzte sich an die Bar und ich mich an einen Tisch. Auf einmal kam Cooper auf Michael zu. Oh oh nicht gut dachte ich mir. Da nicht viel los war konnte ich hören was sie redeten. „Hi, ich kenn dich noch gar nicht“ Michael immer noch sichtlich sauer sagte:
„aja, und wer bist du? Saras Ex, Saras Freund?“ „Ähm nein“ grinste er und streckte ihm die Hand hin „Ich bin Cooper, Saras bester Freund schon seit Schultagen“ Michaels Gesichtsausdruck war der Hammer er saß mit offenem Mund da und wusste nicht was er sagen sollte. „und wer bist du? Wie gesagt ich kenn dich noch gar nicht“ „Michael“ „Michael?“ „Ja“ „DER Michael, Saras Michael, du bist der One-Night-Stand?“ „Genau der“ sagte er und strich sich über den Kopf. „Und du hast wirklich gedacht ich bin ein Ex von ihr oder so?“ „ja“ sagte er und schämte sich wohl dabei. Cooper sah zu mir rüber und kam zu mir. „Mitkommen sofort“ Ich folgte ihm und er zerrte mich in eine Ecke der Bar. „WAS?? DAS ist Michael? Der Michael wegen dem du mir die Ohren volgeheult hast?“ grinste er „Bist du mit ihm zusammen?“ „Ja, Nein, ach keine Ahnung, wir waren es..sind es…ach kein Plan“ schlurzte ich. „Sara? Was ist los?“ „ICH GLAUB DAS EINFACH NICHT eben sagt er mir noch er liebt mich über alles, und JETZT??? Er Vertraut mir nicht, und hat wirklich gedacht du wärst ein Ex oder so, und das ich ihn nur ausnutze, weil ich angeblich noch einen Freund habe…“ „waaaaas???nein? das hat er nicht gesagt?“ „doch hat er Cooper“ damit ging ich von ihm weg und wollte heim. Das war einfach nicht zu glauben, dass er denkt dass ich ihn nur ausnutze, nach dem was ich alles draußen gesagt habe… Das ist doch kein Grundstein für eine Beziehung…
Ich ging Richtung Tür aber kam nicht weit weil Michael mich auffhielt. „Sara warte, du weißt gar nicht wie Leid mir das tut, aber du kannst nicht sauer auf mich sein, es war ein Missverständnis!“ „Und das rechtfertigt, das du mir vorwirfst das ich dich ausnutze, bzw. ex-freunden um den hals falle, oder dich nur nehme weil ich nix anderes hatte?“
„Das hast du doch mir auch vorgeworfen“ sagte er.. „und..“ „und was?“ sagte ich. Er überlegte ob er weiter sprechen sollte…hätte er es bloß nicht gemacht… „WER IST DENN DAMALS WEG??? Du hast mir das Gefühl gegeben ausgenutzt zu werden!“ „Michael verdammt es war ein One-Night-Stand, raffst du das nicht?“ „ja.. anscheinend ist es das immer noch für dich“ sagte er sauer. „Du weißt das ich nicht so denke, aber du glaubst mir ja eh nicht, wir sollten das alles vergessen…Anscheinend haben wir uns nur was vorgemacht mit dem was vor der Tür passiert ist“ NEIN SARA MACH DAS NICHT sagte mein Gehirn du liebst ihn, jetzt spiel nicht die Oberzicke, du warst doch nicht besser, was hättest du gedacht wenn er einer frau die du nicht kennst um die arme fällt???
Aber es war zu spät, ich hatte es bereits ausgesprochen…
„Wahrscheinlich hast du Recht Sara…“ WAS?????? Ich starrte ihn an, er sah auf den Boden als er hochblickte könnte ich schwören Tränen in seinen Augen zu sehen…“wahrscheinlich hast du recht Sara, es war anscheinend nicht richtig“ sagte er, aber ich konnte in seinen Augen erkennen das er es nicht so meinte… und ich ja eigentlich auch nicht…“Meinst du das ernst Michael?“ fragte ich vorsichtig und leise. „Meinst DU es den ernst?“ „ich…“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich war zu stolz um nachzugeben, mein Dickschädel hielt mich schon wieder davon ab glücklich zu sein. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als er sich vor mich stelle und leise sagte: „Hör zu Sara, es ist wohl nicht der richtige Zeitpunkt, wohlmöglich wissen wir im Moment nicht was wir wollen, ob wir überhaupt was wollen…“ „Michael…“ mir stiegen Tränen in die Augen… „wir ach keine Ahnung, es war wohl eine Fehlentscheidung, das alles…“ sagte er. Ich sah ihn an und konnte in seinem ernsten blick erkennen das er DAS wirklich so meinte wie er es sagte… Ich kam auch nicht mehr dazu zu antworten, denn nun passierte wohl das schlimmste was hätte passieren können…
„Hey Michael, Hey Sara“ rief Linc „Wir haben gerade entschieden das wir alle morgen übers Wochenende ans Haus fahren und Coopers Rückkehr feiern! Wir haben schon alles ausgemacht, also nein sagen zählt nicht“
Ich starrte auf den Boden „na super“ gab ich leise von mir. Linc kam zu uns rüber und legte seinen Arm auf Michaels Schulter „Also morgen früh um 8 geht’s los wir haben ja ne 2 stunden fahrt vor uns, also Sara wir holen dich dann um halb 8 ab, du wohnst ja am nächsten von uns, alles klar?“ „Alles klar“ sagten ich und Michael. „Na super, also wir sollten jetzt heimgehen, wir sehen uns morgen Sara“ „ja bis dann“ stotterte ich.
Oh mein gott…Michael und ich..ein ganzes Wochenende in einem Haus…
Ich kenne das Haus zu gut ich war schon öfters da, es ist fast eine Villa mit Swimming Pool, einer riesen Eingangshalle. Trotz allem gibt es nur genügend Zimmer für… moment.
“Hey Sara“ „ja Cooper?“ „Violett kommt mit ich hab schon mit ihr telefoniert, ich musste sie einfach fragen“ „toll“ Ich konnte es einfach nicht fassen das Cooper auch mitging, hat er denn nicht gesehen, das er und ich Streit haben? Was ist den los mit ihm? Wieso tut er mir das an? Wieso hat er sich nicht eine Ausrede einfallen lassen für mich??? Aber wo war ich??
ähm moment … da sind Linc und V.. Sucre und Maricruz, Cooper und Violett .. und Michael und ich…… es gibt in dem Haus 4 Schlafzimmer
das sind.. OH MEIN GOTT.. das überleb ich nicht… „Sara?“ riss Michael mich aus seinen Gedanken. „hm?“ „Ich hab grad mal gerechnet, es gibt nur 4 Schlafzimmer im Haus…“ sagte er „Ja ich weiß, ich hab auch grad nachgedacht…“ gab ich Kleinbai zu. Ich wollte jetzt nicht mit ihm reden, ich will heim, und auf meine Couch… „Okay Michael bis morgen“ sagte ich bevor er noch was sagen konnte und lies ihn stehen ohne ihn noch einmal anzusehen. Auf dem weg nachhause nahm ich mein Handy aus der Tasche und schrieb eine Sms an Cooper
Ich fass es einfach nicht das du mich da hingehen lässt und dem Vorschlag zugestimmt hast, du hättest dir wenigstens für mich eine Ausrede einfallen lassen können, wen ihr mich und Michael schon nicht mit einbezieht, und uns mit euren Entscheidungen überfallt. *schnauf*
Daheim nahm ich mir einen riesen Eisbecher, setzte mich auf die Couch und hörte mein Handy piepsen…eine SMS
Du wirst mir noch danken Süße, tut mir Leid euch so überfallen zu haben aber wie gesagt du wirst mir danken. Schlaf Gut. Bis Morgen. Hab dich lieb
Das war doch nicht sein Ernst?? Ich soll ihm danken??? Wofür denn?? Das ich mich am ende des Wochenendes im Pool ertränke???
Ich schmiss mein Handy neben mich und weinte den ganzen Abend lang….
Als ich das Radio anschaltete lief ein Lied von Nickelback „someday“
Someday, somehow I'm gonna make it all right
But not right now
Hmm wann dann??
How the hell'd we wind up like this?
MEIN DICKSCHÄDEL!!!
Ich schaltete um... oh na ganz toll...
Here's how it goes, you and me,
up and down at this time
We'll get right, where to fight
Cause love is something you can't shake
When it breaks
All it takes is some trying
If you feel like leaving
I'm not gonna make you stay
Soon you'll be finding
You can run, you can hide
But you can't escape my love
WOLLEN DIE MICH DENN ALLE FLAXEN??
Ich war sauer schaltete das Radio aus, und dachte trotzdem über die Songs nach…
How the hell'd we wind up like this?
Ja wie zur hölle konnten wir uns nur so verärgern...
3. Kapitel
You can run… You can hide… But you can´t escape my Love
Ich stürmte aus der Bar und versuchte mich erst einmal zu beruhigen. Ganz ruhig Sara, fang jetzt nicht jetzt an wegen einem Mann zu heulen…bleib locker, nach diesem Abend siehst du ihn wahrscheinlich eh nicht wieder…Da fiel mir wieder ein, das er ja Lincs Bruder ist MIST. SO kann das nicht weitergehen. Ich atmete durch und spürte eine Träne an meiner Wange herunter laufen. Verdammte Scheiße Ich setzte mich auf die Bank die 1 Meter von der Bar entfernt an einer Hauswand stand, und atmete tief durch. Ich stützte meine Ellbogen auf meinen Knien ab und beugte mich über. Ich atmete tief durch und richtete mich wieder auf, und starrte geradeaus. Erst jetzt bemerkte ich wie kalt mir ist. Shit ich habe meine Jacke drinnen gelassen So saß ich mitten am Abend auf einer Bank in einem Shirt und friere mir den Hintern ab. Aber reingehen wollte ich jetzt wirklich nicht. Ich nahm plötzlich wahr dass jemand aus der Bar ging. „Sara?“ Ich machte den Fehler und schaute nach rechts. Dort stand Michael, der mir anscheinend gefolgt ist. „3 Stunden lang“ Ich antwortete darauf mit einem dummen „was?“ „Seit fast 3 Stunden sitzen wir in der Bar, und du hast in dieser Zeit KEINER meiner Blicke gewürdigt“ wieso hätte ich auch?? fragte ich mich. Es war schon unangenehm genug da sein zu müssen, ausgerechnet Michael ist Lincolns Bruder. Wenn ich überlege wie oft ich über Michael geflucht und geschwärmt habe wenn ich mit Linc, Sucre, Veronica und Maricruz zusamensaß. Es ist einfach nur unangenehm…
Als wäre es nicht unangenehm genug setze er sich auch noch neben mich. „Wieso, Sara?“ „Wieso was?“ „Wieso hast du mich die ganze Zeit ignoriert?“ „Diese ganze Situation ist doch schon peinlich genug, nach heute werde ich mich sowieso kaum mehr blicken lassen, okay? Also wieso sollte ich mich noch groß mit dir unterhalten?“
Ich hasste mich irgendwie dafür dass ich so eiskalt war, aber was sollte ich machen? Ich musste ihn so schnell wie möglich vergessen…
„Das ist doch wohl nicht dein Ernst?“ „Doch wieso auch nicht? Es war ein One-Night-Stand, mehr nicht, also vergessen wir das einfach alles. Es war schön die anderen gekannt zu haben, aber diese Situation ist mir zu unangenehm“ Auf einmal spürte ich eine Hand die mich am Kinn berührte und mich zwang nach oben zu schauen, und zwar direkt in sein Gesicht. „Hey“ sagte er in einem leisen warmen und beschützendem Ton, und sah mir direkt in die Augen, und lies dabei mein Kinn nicht los. „Das was ich vorhin gesagt habe, war mein Ernst Sara, du bist die bezaubernste Frau die ich jemals getroffen habe, und für MICH war es mehr als nur EINE Nacht!!!“ Dann legte er seine Hand auf meine Wange und streichelte sie mit seinem Daumen „Es war viel mehr für mich, ich habe mir so sehr gewünscht das du am nächten Morgen noch da bist Sara. Du hast vorhin gesagt das ich hätte froh sein sollen das du schon weg warst, aber so war es nicht. Ich war traurig Sara, okay? Ich war sehr traurig darüber.“
Ich starrte ihn mit offenem Mund an und schlug ruckartig seine Hand weg.
„Du willst mir erzählen dass du traurig warst??“ schrie ich schon fast. „Wieso zur Hölle standest du dann heute erst vor meiner Tür? Hm? Erklär mir das Michael!!!!“ „Das ist komplizierter als du denkst Sara!“ „Was ist daran kompliziert Michael? Du hast mit mir geschlafen, und sagst es hat dir mehr bedeutet? Wahrscheinlich hast du ne Flaute im Moment und denkst: hmm, ich könnt ja die eine von damals aufsuchen, die war ja ganz nett!!!“ Michaels Mine änderte schlagartig er zog die Augenbrauen runter und gab nur ein entsetztes „Was? Das ist doch nicht dein ernst!?“ von sich.
Ich drehte mein Gesicht weg von ihm und merkte wie Tränen aufstiegen.
„Wie war es dann Michael, wieso dann jetzt erst?“ „Dir ist klar das DU die jenige bist die morgens verschwunden ist, nicht ICH, also führ dich nicht so auf, als ob ich dran schuld wär“ haloo?? Geht’s noch???
„Woher hätte ich denn wissen sollen das es dir was bedeutet hat? Woher Michael? Wie gesagt, von dir kam ja nie wieder was!!!“ nun weinte ich fast…“wieso Michael???“ „WEIL ICH DAS LETZTE HALBE JAHR AUßER LANDES WAR, VERDAMMT NOCH MAL!!!“ schrie er mich an. Ich drehte mich wieder zu ihm und war schockiert über seinen wütenden Gesichtsausdruck, deshalb konnte ich nur ein leises „was?“ stammeln. „Ich hab schon am selben Tag nachdem du weg warst versucht dich zu finden, war am nächten Abend noch einmal hier, aber du warst nicht da. Am darauf folgenden Tag, habe ich angeboten bekommen ein halbes Jahr im Ausland zu arbeiten, und das habe ich angenommen, ich bin erst seit gestern wieder in der Stadt, und habe von einem Freund deine Adresse bekommen, der dich im Krankenhaus gesehen hat, er war damals auch in der Bar und wusste noch wie die aussiehst, und die Krankenschwester bequatscht hat, um deine Adresse rauszubekommen, also bin ich heute zu dir gefahren um mit dir zu reden Sara! Aber wie ich ja heute unschwer erkennen konnte, habe ich dich dadurch nur belästigt und für dich war es nun mal nur eine Nacht und nichts weiter.“ sagte er verletzt. Er schaute mich an um keine Ahnung wieso, wahrscheinlich um eine Antwort zu bekommen aber ich war damit beschäftigt das gesagte noch zu verarbeiten. Er hat mich gesucht, er hat einen Grund wieso erst heute, und… oh mein gott.. ich glaub das nicht… Michael hielt meine Schweigen nun für eine Zustimmung seiner Worte; das es für mich nur eine Nacht war; und schnaufte durch, und stand mit einem Ruck auf, er stand nun rechts vor mir und schaute auf den Boden, dann sagte er mit leiser und ruhiger Stimme: „Es tut mir Leid dich belästigt zu haben und dich in diese unangenehme Situation gebracht zu haben, aber ich wollte dir das nur sagen… es.. es tut mir leid“ Er drehte sich um und ging Richtung Tür… aber das konnte ich jetzt nicht zulassen. „Michael, warte“ stammelte ich leise, aber wohl laut genug den er blieb stehen, ich stand auf und stellte mich vor ihn. Meine Beine fühlten sich an wie Pudding… Er schaute immer noch auf den Boden und schniefte mit der Nase. Ich muss gestehen ich schaute nun ebenfalls auf den Boden, ich wusste einfach nicht so recht was ich sagen sollte…“Michael…ich…“ stammelte ich… ich spürte wieder seine Hand an meinem Kinn welche mich nun wieder zwang in seine Augen zu schauen. „was, sara?“ sagte er mit einer derart beruhigenden Stimme dass ich mich nun gar nicht mehr konzentrieren konnte. Für ein paar Sekunden gab es nur ihn und mich. Doch schnell kam ich wieder in die Realität zurück, und senkte wieder meinen Kopf. Ich trat von ihm weg und stellte mich an die Hausmauer, ich hatte sonst Angst nach hinten zu kippen… „Michael…ich“ Er kam ein paar Schritte auf mich zu und stellte sich direkt vor mich. Mein Herz begann fürchterlich zu pochen, der Mann machte mich unglaublich nervös… „Das hatten wir schon Sara“ ich grinste leicht… „ja tut mir Leid…“
Okay Sara jetzt reiß dich verdammt noch mal zusammen und sag ihm was du denkst, du bist Erwachsen, das kann doch nicht so schwer sein, du verhältst dich ja wie ein Teenie Gerade als ich Luft holen wollte legte er mir seine Hand wieder auf die Wange, ich schaute ihm direkt in die Augen, und sah einen fragenden und verzweifelten Blick. Er nahm seine Hand weg und schaute kurz nach rechts und biss sich dabei auf die Unterlippe bevor er mich wieder anschaute. „Wieso bist du damals weg sara? Weil es für dich wirklich nichts Besonderes war, oder wieso?? Warum Sara?“ Ich denke ich war ihm diese Antwort schuldig… „Nein Michael, ich wollte es dir ersparen mich rauszuschmeißen…und…“ „ja?“ Er nahm meinen Kopf in seine Hände, und hypnotisierte mich mit seinem Blick… Gott.. ich war diesem Mann wirklich verfallen.. Ich nahm seine Hände von meinem Gesicht um mich irgendwie sammeln zu können. Nun starrte er wieder zu Boden und fuhr sich mit seinen Händen über den Kopf. Er war wohl wirklich am Ende mit den Nerven…Dann schaute er wieder nach oben. Ich sah ihn an und spürte plötzlich tausende Schmetterlinge in meinem Bauch. Seine Augen strahlten eine Geborgenheit aus, die ich kaum für möglich gehalten hätte. Ich wandte meinen Blick ab und musterte seine Hände. Doch die Schmetterlinge wollten nicht aufhören zu fliegen.
Als ich ihm wieder ins Gesicht guckte, merkte ich, dass er mir immer noch in die Augen sah. Ich atmete tief ein und aus. Wir sagten beide nichts, aber es lag eine Spannung in der Luft, die keine Fragen offen ließ.
Zum zweiten Mal an diesem Tag klopfte mein Herz so laut, dass ich Angst hatte, er könnte es hören.
Michael strich mit seiner Hand gedankenverloren durch mein Haar und flüsterte:
„Was ich vorhin gesagt habe, meinte ich wirklich ernst Sara, es war mehr für mich“
„Michael, wenn du nicht langsam damit aufhörst, kann ich für nichts mehr garantieren.“ flüsterte ich zurück.
„Womit aufhören?“ murmelte er und kam näher.
Ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren und ich sehnte mich danach, dass er mich endlich küsste.
„Damit.“ Sagte ich leise, während meine Knie immer weicher wurden.
Ich legte meine Hände auf seine Schultern und ließ sie ganz langsam an beiden Seiten mit einem sanften Druck herunter gleiten. Er zog mich ganz nah an sich ran und guckte mir tief in die Augen. Ich dachte ich würde ohnmächtig werden, wirklich…
Nur noch wenige Millimeter trennten uns von einem Kuss.
Das war der Moment wo ich es sagte… „Ich habe mich in dich verliebt Michael“ oh mein gott hab ich das wirklich jetzt gesagt? Hab ich das wirklich gerade gesagt??? Er ging schlagartig einen Schritt zurück. „wa…a..s?“ ja hab ich.. Ich wiederholte es noch einmal, einmal hab ich es schließlich schon gesagt „Ich habe mich in dich verliebt Michael“ Er grinste über sein ganzes Gesicht und stellte sich so dicht vor mich das nicht mal mehr ein Zahnstocher zwischen uns gepasst hätte, Plötzlich legte er seine Stirn gegen meine. Ich konnte kaum atmen so erregt war ich… Schließlich atmete er laut auf und wieder aus. Hab ich jetzt was falsch gemacht??? „alles okay Michael?“ fragte ich ängstlich. Überfordert ihn dieses Geständnis jetzt? Aber das wäre ja unlogisch, ich bekam Angst, aber seine Reaktion machte das alles wieder weg!
Er grinste und flüsterte fast „Es könnte nicht besser sein“ Dann nahm er wieder meinen Kopf in seine Hände und küsste mich endlich. Ich machte Freudensprünge innerlich und schlang meine Arme um seinen Hals um ihn ganz nah bei mir zu spüren. Ich steckte alles in diesen Kuss, und er wie es sich anfühlte ebenfalls. Unsere Zungen verschmolzen förmlich miteinander, und er zog mich immer weiter an sich ran… Seine Lippen schmeckten immer noch so gut wie damals, wenn nicht sogar besser. Michael hat unglaublich weiche Lippen die mir sofort (direkt nach seinen Augen) aufgefallen sind. Und küssen kann der Mann…einfach der Wahnsinn… unsere Zungen neckten einander und ich schwebte in einem Gefühlschaos. Ich war so unglaublich erregt, am liebsten wär ich sofort über ihn hergefallen. Als ich langsam merkte wie ich keine Luft mehr bekam löste ich meine Lippen von seinen und wir atmeten erst einmal schwer auf. Wir grinsten beide über das ganze Gesicht… „Wow“ sagte Michael leise mit einem Grinsen auf dem Gesicht. „ja..wow“ schnaufte ich. Er vergrub sich mit seiner rechten Hand in meinen Haaren und streichelte mich am Nacken was mir eine unglaubliche Gänsehaut beschaffte. „Sara?“ „Ja Michael?“ „Ich will dich nie wieder verlieren, hörst du nie wieder“ Ich schaute ihm in die Augen und streichelte seine Wange… „Ich dich auch nicht“ Darauf küsste er mich wieder.
4. Kapitel
A Big Mistake
Als wir uns wieder aus unserem Kuss lösten mustere er mich von oben bis unten. „was ist?“ fragte ich ihn. „Ist dir nicht kalt?“ „Jetzt nicht mehr“ grinste ich „Komm wir gehen rein, ich will ja nicht du dich erkältest, krank bringst du mir herzlich wieder“ grinste er und gab mir einen Kuss. Er nahm mich an die Hand und wir gingen zurück in die Bar. Die anderen spielten gerade Dart. Als sie uns beide Hand in Hand sahen, sprangen mir Veronica und Maricruz um den Hals. „Oh mein Gott Süße ich freu mich so für euch“ kreischten sie herum. „Hey Mädels ganz ruhig, wie geht ihr den dann ab falls wir mal heiraten?“ grinste ich. Michael gesellte sich zu Linc und Sucre die ihm anscheinend gratulierten. V und Maricruz zerrten mich an einen Tisch und wollten natürlich alles haarklein erzählt bekommen. Ich schwärmte von dem Moment gerade und sah wie Michael mir verliebte Blicke zuwarf, die ich nur zu gern erwiderte, ich war der glücklichste Mensch der Welt. *grins*
Wir gesellten und wieder zu den Männern. Michael saß auf einem Tisch und beobachtete Linc und Sucre beim Dart spielen. Ich stellte mich mit dem Rücken zu ihm, und er zog mich zu sich nach hinten und nahm mich in seine Arme. „Ich bin der glücklichste Mann der Welt, weißt du das Sara?“ hauchte er mir ins Ohr. Ich grinste nur. „Mist“ rief Lincoln. „Man Bruderherz gibs auf, du hast es nicht drauf!“ lachte Michael. „Hey, aber ich werde immer besser“ rief Linc zurück. „Aber du wirst mich nie übertreffen“ lachte Sucre. Da hat er Recht, seit dich die anderen kenne versucht Linc, Sucre beim Dart zu besiegen. Aber hat es noch nie geschafft. Linc sollte sein Können wo anders suchen.
„Mein Freund hat’s einfach drauf“ sagte Maricruz lachend zu Veronica. „Ha Ha, Maricruz, dafür hat Lincoln andere gute Eigenschaften, wenn du verstehst was ich meine“ zwinkerte Veronica ihr zu. Auf einmal hörte ich jemanden meinen Namen laut rufen „Sara!!!“ ich drehte mich zur Tür um zu schauen wer es ist.
Oh mein Gott das gibt’s doch nicht!!!
„COOPER“ schrie ich, rannte zur Tür und fiel ihm um die Arme. „Hey ich hab dich so vermisst. Ich hab gedacht du kommst erst nächten Monat wieder!“ schrie ich schon fast, so glücklich wie ich war.
Flaschback
„Du kannst doch jetzt nicht für 2 Monate nach Afrika gehen. Was mache ich den ohne dich???“ „Ich weiß Sara, es tut mir leid, dich in dieser Zeit im Stich zu lassen, ich weiß dir geht es wegen Michael nicht gut…aber so eine Chance bekommt man nicht oft, es wird mich in meiner Karriere fördern, bitte sei mir nicht böse Süße“ „Nein Quatsch, man Cooper du bist mein bester Freund und du hast dich so gut um mich gekümmert all die Jahre, es wird Zeit das du auch mal an dich denkst“ grinste ich ihn an. Cooper ist mein bester Freund seit Schultagen, und bis heute hält unsere innige Freundschaft. Ich glaube das Wochenende vor 5 Jahren hatte uns noch mehr zusammengeschweißt. Wir sind fast im Bett gelandet, nicht gerade nüchtern, aber wir haben uns dagegen entschieden, unsere Freundschaft war uns wichtiger. Und diese hält bis heute. Ich kann einfach nicht fassen dass er für 2 Monate nach Afrika geht… Cooper hatte mir beigestanden wenn es mir wegen Michael scheiße ging… und versteht sich richtig gut mit Linc, Veronica, Sucre und Maricruz.
„Komm her Cooper“ sagte ich noch zu ihm, bevor er mich zum letzten Mal drückte, und Richtung Flughafen fuhr…
Flaschback Ende
„Na ja ich habe es nicht mehr ohne dich ausgehalten“ grinste er.
„Hey Cooper“ riefen die anderen. Und begrüßten ihn auch innig. „Hey Leute ihr habt mir echt gefehlt“ „Was ist mit Violett???“ fragte ich nervös.
Cooper ist Kinderarzt in einer Privaten Praxis, und hat sich von Anfang an in violett verliebt. Sie ist die Pshyschologin der Praxis, dann gibt es noch einen Heilpraktiker, Pete, dann die Gynäkologin, Addison, und Sam und seine Ex Frau. Aber außer Violett habe ich noch keinen richtig kennengelernt
Sie ist ebenfalls eine gute Freundin von uns, aber sie weiß nicht so recht was sie für Cooper empfindet. „Sie weiß noch nicht das ich wieder da bin, ich fahre nachher zu ihr“ „Dann sag ihr endlich was du für sie empfindest“ sagte Sucre. „mal sehen, ich will jetzt erst einmal mit euch ein bisschen feiern“ Ich freute mich immer noch wie ein kleines Kind das Cooper wieder da war und grinste wie verrückt, das legte sich aber so schnell wie es gekommen war, als ich in Michaels Gesicht sah als wir uns wieder zum dart begaben. Ich ging zu ihm hin und stelle mich vor ihn und fragte ihn was los wär. „Wir sind noch nicht mal eine Stunde zusammen und du fällst dem Typ wie wild um die Arme? Sach mal willst du mich eigentlich verarschen Sara? Was spielst du für ein Spiel? Is das ein Ex von dir der dich jetzt wiederhaben will? Oder halt warte, dein anderer Freund, der nicht im Lande war, und deshalb du mich genommen hast?“
Hab ich mich jetzt grad verhört?????
„Sach ma tickst du noch ganz richtig?“ schrie ich ihn an „Anstatt hier so eine Szene zu machen hättest du mal fragen können WER das ist Michael. Das ist wirklich der Hammer, du vertraust mir wohl kein Meter weit. Glaubst du wirklich ich springe einem Mann in die Arme wenn es nicht einen guten Grund gibt? Du traust mir zu das ich dich nur nehme weil ein anderer nicht da ist? Das ist wirklich erbärmlich!“ sagte ich in einem sehr frostigen Ton, drehte mich um und ging! Zurück lies ich einen verdutzt Michael. Er setzte sich an die Bar und ich mich an einen Tisch. Auf einmal kam Cooper auf Michael zu. Oh oh nicht gut dachte ich mir. Da nicht viel los war konnte ich hören was sie redeten. „Hi, ich kenn dich noch gar nicht“ Michael immer noch sichtlich sauer sagte:
„aja, und wer bist du? Saras Ex, Saras Freund?“ „Ähm nein“ grinste er und streckte ihm die Hand hin „Ich bin Cooper, Saras bester Freund schon seit Schultagen“ Michaels Gesichtsausdruck war der Hammer er saß mit offenem Mund da und wusste nicht was er sagen sollte. „und wer bist du? Wie gesagt ich kenn dich noch gar nicht“ „Michael“ „Michael?“ „Ja“ „DER Michael, Saras Michael, du bist der One-Night-Stand?“ „Genau der“ sagte er und strich sich über den Kopf. „Und du hast wirklich gedacht ich bin ein Ex von ihr oder so?“ „ja“ sagte er und schämte sich wohl dabei. Cooper sah zu mir rüber und kam zu mir. „Mitkommen sofort“ Ich folgte ihm und er zerrte mich in eine Ecke der Bar. „WAS?? DAS ist Michael? Der Michael wegen dem du mir die Ohren volgeheult hast?“ grinste er „Bist du mit ihm zusammen?“ „Ja, Nein, ach keine Ahnung, wir waren es..sind es…ach kein Plan“ schlurzte ich. „Sara? Was ist los?“ „ICH GLAUB DAS EINFACH NICHT eben sagt er mir noch er liebt mich über alles, und JETZT??? Er Vertraut mir nicht, und hat wirklich gedacht du wärst ein Ex oder so, und das ich ihn nur ausnutze, weil ich angeblich noch einen Freund habe…“ „waaaaas???nein? das hat er nicht gesagt?“ „doch hat er Cooper“ damit ging ich von ihm weg und wollte heim. Das war einfach nicht zu glauben, dass er denkt dass ich ihn nur ausnutze, nach dem was ich alles draußen gesagt habe… Das ist doch kein Grundstein für eine Beziehung…
Ich ging Richtung Tür aber kam nicht weit weil Michael mich auffhielt. „Sara warte, du weißt gar nicht wie Leid mir das tut, aber du kannst nicht sauer auf mich sein, es war ein Missverständnis!“ „Und das rechtfertigt, das du mir vorwirfst das ich dich ausnutze, bzw. ex-freunden um den hals falle, oder dich nur nehme weil ich nix anderes hatte?“
„Das hast du doch mir auch vorgeworfen“ sagte er.. „und..“ „und was?“ sagte ich. Er überlegte ob er weiter sprechen sollte…hätte er es bloß nicht gemacht… „WER IST DENN DAMALS WEG??? Du hast mir das Gefühl gegeben ausgenutzt zu werden!“ „Michael verdammt es war ein One-Night-Stand, raffst du das nicht?“ „ja.. anscheinend ist es das immer noch für dich“ sagte er sauer. „Du weißt das ich nicht so denke, aber du glaubst mir ja eh nicht, wir sollten das alles vergessen…Anscheinend haben wir uns nur was vorgemacht mit dem was vor der Tür passiert ist“ NEIN SARA MACH DAS NICHT sagte mein Gehirn du liebst ihn, jetzt spiel nicht die Oberzicke, du warst doch nicht besser, was hättest du gedacht wenn er einer frau die du nicht kennst um die arme fällt???
Aber es war zu spät, ich hatte es bereits ausgesprochen…
„Wahrscheinlich hast du Recht Sara…“ WAS?????? Ich starrte ihn an, er sah auf den Boden als er hochblickte könnte ich schwören Tränen in seinen Augen zu sehen…“wahrscheinlich hast du recht Sara, es war anscheinend nicht richtig“ sagte er, aber ich konnte in seinen Augen erkennen das er es nicht so meinte… und ich ja eigentlich auch nicht…“Meinst du das ernst Michael?“ fragte ich vorsichtig und leise. „Meinst DU es den ernst?“ „ich…“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich war zu stolz um nachzugeben, mein Dickschädel hielt mich schon wieder davon ab glücklich zu sein. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als er sich vor mich stelle und leise sagte: „Hör zu Sara, es ist wohl nicht der richtige Zeitpunkt, wohlmöglich wissen wir im Moment nicht was wir wollen, ob wir überhaupt was wollen…“ „Michael…“ mir stiegen Tränen in die Augen… „wir ach keine Ahnung, es war wohl eine Fehlentscheidung, das alles…“ sagte er. Ich sah ihn an und konnte in seinem ernsten blick erkennen das er DAS wirklich so meinte wie er es sagte… Ich kam auch nicht mehr dazu zu antworten, denn nun passierte wohl das schlimmste was hätte passieren können…
„Hey Michael, Hey Sara“ rief Linc „Wir haben gerade entschieden das wir alle morgen übers Wochenende ans Haus fahren und Coopers Rückkehr feiern! Wir haben schon alles ausgemacht, also nein sagen zählt nicht“
Ich starrte auf den Boden „na super“ gab ich leise von mir. Linc kam zu uns rüber und legte seinen Arm auf Michaels Schulter „Also morgen früh um 8 geht’s los wir haben ja ne 2 stunden fahrt vor uns, also Sara wir holen dich dann um halb 8 ab, du wohnst ja am nächsten von uns, alles klar?“ „Alles klar“ sagten ich und Michael. „Na super, also wir sollten jetzt heimgehen, wir sehen uns morgen Sara“ „ja bis dann“ stotterte ich.
Oh mein gott…Michael und ich..ein ganzes Wochenende in einem Haus…
Ich kenne das Haus zu gut ich war schon öfters da, es ist fast eine Villa mit Swimming Pool, einer riesen Eingangshalle. Trotz allem gibt es nur genügend Zimmer für… moment.
“Hey Sara“ „ja Cooper?“ „Violett kommt mit ich hab schon mit ihr telefoniert, ich musste sie einfach fragen“ „toll“ Ich konnte es einfach nicht fassen das Cooper auch mitging, hat er denn nicht gesehen, das er und ich Streit haben? Was ist den los mit ihm? Wieso tut er mir das an? Wieso hat er sich nicht eine Ausrede einfallen lassen für mich??? Aber wo war ich??
ähm moment … da sind Linc und V.. Sucre und Maricruz, Cooper und Violett .. und Michael und ich…… es gibt in dem Haus 4 Schlafzimmer
das sind.. OH MEIN GOTT.. das überleb ich nicht… „Sara?“ riss Michael mich aus seinen Gedanken. „hm?“ „Ich hab grad mal gerechnet, es gibt nur 4 Schlafzimmer im Haus…“ sagte er „Ja ich weiß, ich hab auch grad nachgedacht…“ gab ich Kleinbai zu. Ich wollte jetzt nicht mit ihm reden, ich will heim, und auf meine Couch… „Okay Michael bis morgen“ sagte ich bevor er noch was sagen konnte und lies ihn stehen ohne ihn noch einmal anzusehen. Auf dem weg nachhause nahm ich mein Handy aus der Tasche und schrieb eine Sms an Cooper
Ich fass es einfach nicht das du mich da hingehen lässt und dem Vorschlag zugestimmt hast, du hättest dir wenigstens für mich eine Ausrede einfallen lassen können, wen ihr mich und Michael schon nicht mit einbezieht, und uns mit euren Entscheidungen überfallt. *schnauf*
Daheim nahm ich mir einen riesen Eisbecher, setzte mich auf die Couch und hörte mein Handy piepsen…eine SMS
Du wirst mir noch danken Süße, tut mir Leid euch so überfallen zu haben aber wie gesagt du wirst mir danken. Schlaf Gut. Bis Morgen. Hab dich lieb
Das war doch nicht sein Ernst?? Ich soll ihm danken??? Wofür denn?? Das ich mich am ende des Wochenendes im Pool ertränke???
Ich schmiss mein Handy neben mich und weinte den ganzen Abend lang….
Als ich das Radio anschaltete lief ein Lied von Nickelback „someday“
Someday, somehow I'm gonna make it all right
But not right now
Hmm wann dann??
How the hell'd we wind up like this?
MEIN DICKSCHÄDEL!!!
Ich schaltete um... oh na ganz toll...
Here's how it goes, you and me,
up and down at this time
We'll get right, where to fight
Cause love is something you can't shake
When it breaks
All it takes is some trying
If you feel like leaving
I'm not gonna make you stay
Soon you'll be finding
You can run, you can hide
But you can't escape my love
WOLLEN DIE MICH DENN ALLE FLAXEN??
Ich war sauer schaltete das Radio aus, und dachte trotzdem über die Songs nach…
How the hell'd we wind up like this?
Ja wie zur hölle konnten wir uns nur so verärgern...