McLeod's Töchter-Eine Frau & ein Baby verändern alles//04.10
McLeod's Töchter-Eine Frau & ein Baby verändern alles//04.10
So, hier eine FF von mir 
Autor: sweet_honey
Titel: Eine Frau und ein Baby verändern alles
Hauptcharaktere: hauptsächlich: Stevie, Alex, Sarah (neu)
Teile: 55 + Epilog für 1. und 2. Ende
Inhalt: Ein Unfall veränderte das Leben von Sarah Johnson (nicht mit Peter verwandt). Sie ging nach Drover's Run um die Wahrheit zu erfahren. Aber sie ahnte nicht, was dieser Schritt bei ihr alles Verändern würde. Auch Stevie's und Alex's Leben wurde durch das Auftauchen von Sarah verändert.
Disclaimer: Alle MLT Charaktere sind Eigentum von Nine Network, The South Australian Film Corporation and Millenium Television. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.
Anmerkung: Es kommen hier erfundene Charaktere vor, die eine Hauptrolle spielen
Ich dachte mir einfach mal, dass es etwas anderes wäre 
Anmerkung2: Datum beim Titel des Thread gibt euch immer an, wann ein neuer Kapitel online gekommen ist.
Kapitel 1
Ein Frau fuhr mit einem roten Wagen auf der Straße und summte sie ein Lied, dass sie schon den ganzen Vormittag nicht mehr aus dem Kopf bekam. Da begann plötzlich ihr Handy zu läuten und sie suchte es. „Verdammt, wo ist das verdammte Ding bloß?“, fragte sie sich selbst. Sie drehte sich kurz nach hinten und fand das Handy unter ihrem Hut. Als sie wieder zur Straße blickte, krachte sie plötzlich in einem schwarzen Wagen und verlor die Kontrolle über ihr Auto.
Nach einiger Zeit erwachte die Frau und stieg aus dem Wagen. „Scheiße!!“, sagte die Frau und sah das Auto in das sie gekracht war. Sie merkte mit dem ersten Blick, dass es ein total Schaden hatte und ging dort hin um zu sehen, ob es dem Fahrer gut geht. Sie öffnete die Tür des Wagens und blickte erschrocken auf die Person. „Nein! Nein, nein, nein, dass darf nicht sein!!“, schrie die Frau verzweifelt. Der Fahrer saß da Blutverströmt und seine Augen waren weit aufgerissen. Sie erkannte an seiner Jacke, dass Zeichen von der FBI. Sie bekam Panik und rannte zur ihren Wagen, und versuchte es zu starten. Der Wagen startete nach einigen Versuchen und sie fuhr weg.
Nach einigen Stunden, versammelten sich lauter Polizei Autos auf der Unfallstelle, da ein Mann den toten Mann gesehen hatte. Ein weiterer schwarzer Wagen fuhr her und ein Mann stieg aus. Er ging gerade aus zu den Inspektor von der Polizei und stellte sich vor: „Guten Tag, ich bin Inspektor Moor von der FBI.“ „Ein guter Tag ist es wohl weniger. Inspektor Trudou von der Polizei. Wir wissen noch nicht wer das ist, aber der Gerichtsmediziner wird es uns bestimmt bald mitteilen.“ Inspektor Moor sagte ihm zu um wen es sich handelt: „Das braucht er nicht. Ich weiß um wen es sich handelt. Der tote ist Special Agent Haisen. Er arbeitete mit mir in der FBI.“ Inspektor Trudou drehte sich kurz zum toten und wieder zum Inspektor Moor: „Das ist Special Agent Haisen, der Agent, der die lang gesuchten Drogen Händler Australiens schnappte?!“ Bevor Inspektor Moor Trudou antworten konnte, bemerkte er wie ein blaues Auto auf die Unfallstelle fuhr. „Entschuldigen sie mich bitte.“, sagte er zu Trudou und ging zum blauen Wagen.
Er öffnete die Tür und sprach gleich mit der Frau die ausstieg: „ Sie sollten doch nicht in ihrem Zustand fahren. Und ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee war hier her zu fa...“ Da schnitt ihm die Frau das Wort ab: „Ich kann nicht zu Hause sitzen und warten bis man mir mitteilt, ob Chris nun tot ist oder nicht!“ Sie blickte auf den total zerstörten Wagen und blickte auf Inspektor Moor und sprach mit einer verzweifelter Stimme: „Bitte Josh, sag mir das Chris noch am Leben ist!! Bitte!“ Der Inspektor kannte die Antwort, brachte es aber nicht übers Herz ihr es zu sagen. Die Frau, die Chris über alles liebte. Die Frau, die mit ihm alle Aufträge der FBI durchmachte. Die Frau, die von Chris Partnerin zur großen Liebe wurde. Die Frau, die an ihrem rechten Ringfinger, ein Verlobungsring von Chris trug. Die Frau, die Chris sein Kind in ihr trug.
„Entschuldigen sie die Störung. Ich bin Inspektor Trudou und sie sind?“, fragte Turdou. „Ich bin Sarah Johnson. Ich möchte wissen, ob es meinem Verlobten noch gut geht.“ Da bemerkte sie den traurigen Blick von den beiden Inspektoren und ging auf den toten zu. „Sie sollten nicht dort hin gehen. Die Aufregung tut ihnen sicher nicht gut“, schrie Moor ihr hinter her. Doch sie hörte ihn nicht. Sie kriegte nichts mehr von ihrer Umgebung mit. Sie ging nur langsam auf den Mann zu, der regungslos auf einer Trage liegt. Sie blickte auf den Mann und begann zu weinen. „Nein, nein, nein!!! CHRIS!!“, rief sie und umarmte ihn, „Bitte, wach auf, komm zur mir zurück!! Bitte! Verlass mich nicht!!“ Moor der zu ihr gestoßen kam, nahm sie zu Seite, damit die Sanitären Haisen weg bringen konnten. Er sah in Sarah’s verzweifelten Augen und umarmte sie. Er konnte nichts sagen, was passend wäre. Er konnte ihr nur seine Schulter zum ausweinen bieten.
„Was soll ich nur ohne ihn tun?“, fragte sie Moor, „ Wie soll ich bloß ohne ihn weiter Leben. Mein Leben hat doch ohne ihn keinen Sinn!!“ Moor sah sie an und erinnerte sie mit sanften Worten: „Sarah du bist Schwanger! Du trägst in dir Chris Tochter. Chris ist nun nicht mehr da, aber du hast das Baby! Sie ist dein Leben. Für sie musst du nun stark sein und kämpfen.“ Sarah hielt ihre Hand auf ihren Bauch, dass ihr Kind acht Monate lang schon beschützte. Und plötzlich durch fuhr sie ein starker Schmerz und schrie auf. Moor fragte sie: „Sarah was ist los??“ „Das...Baby,...das...Baby!...Zu früh!!“, brachte sie mühsam hervor. Moor war nun alles klar und rief nach den Sanitären: „Sie bekommt das Baby! Los, hilft ihr! Sie muss in ein Krankenhaus!“ Die Sanitären handelten sofort und brachten sie in den Krankenwagen. „Ich werde diesem Mistkerl schnappen Sarah! Ich verspreche es dir!!“, schrie er dem Wagen nach.
Da weil auf Drover’s Run hatten alle viel zu tun. Kate, Jodi und Tess kamen gerade vom Viehtreiben zurück und Tess fragte sich wo Stevie blos steckt: „Wo ist Stevie?? Sie sollte doch schon längst von Killarney zurück sein.“ „Sie wird bald da sein, mach dir keine Sorgen“, beruhigte Kate Tess. „Wenn man vom Teufel spricht, da kommt ja Stevie und....und ihr Wagen sieht so aus, als hätte sie einen Unfall gehabt.“, sagte Jodi. Alle drei Frauen rannten zu Stevie um zu sehen, ob es Stevie gut geht. „Stevie, was ist passiert? Geht es dir gut?“, fragte Tess hysterisch. „Mir geht es gut und ich hatte nur einen kleinen Unfall! Alles bestens.“, beruhigte Stevie Tess, „und mehr will ich auch dazu nicht sagen. Ich habe die Gatter von Killarney. Und nun sollten wir an die Arbeit. Alex hat gesagt, dass er vorbei kommen wird um uns zu helfen.“ „Du bist ein bisschen zu Spät mit der Nachricht, Cowgirl.“, hörte Stevie eine Person hinter sich sagen und drehte sich um und lächelte als sie Alex in die Augen sah, „Oh, schon da?! Na dann ist gut. Wir haben heute noch einiges zu tun.“ „Typisch Stevie.“, sagte Alex. Alle lachten und gingen an die Arbeit. Nur Stevie blieb noch dort stehen und sah sich ihren Wagen an und in ihr Gesicht war Angst zu lesen. „STEVIE!! KOMMST DU JETZT ENDLICH?“, schrie Tess. „ICH BIN GLEICH DA!“, antwortete Stevie ihr. Sie sah sich nochmal ihren Wagen an und drehte sich davon weg und ging zu den anderen. Während dessen summte sie ein Lied.
-------------------------
Ich hoffe euch hat das 1. Kapi gefallen
Freu mich auf Feedback
Lg sweet_honey

Autor: sweet_honey
Titel: Eine Frau und ein Baby verändern alles
Hauptcharaktere: hauptsächlich: Stevie, Alex, Sarah (neu)
Teile: 55 + Epilog für 1. und 2. Ende
Inhalt: Ein Unfall veränderte das Leben von Sarah Johnson (nicht mit Peter verwandt). Sie ging nach Drover's Run um die Wahrheit zu erfahren. Aber sie ahnte nicht, was dieser Schritt bei ihr alles Verändern würde. Auch Stevie's und Alex's Leben wurde durch das Auftauchen von Sarah verändert.
Disclaimer: Alle MLT Charaktere sind Eigentum von Nine Network, The South Australian Film Corporation and Millenium Television. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.
Anmerkung: Es kommen hier erfundene Charaktere vor, die eine Hauptrolle spielen


Anmerkung2: Datum beim Titel des Thread gibt euch immer an, wann ein neuer Kapitel online gekommen ist.
Kapitel 1
Ein Frau fuhr mit einem roten Wagen auf der Straße und summte sie ein Lied, dass sie schon den ganzen Vormittag nicht mehr aus dem Kopf bekam. Da begann plötzlich ihr Handy zu läuten und sie suchte es. „Verdammt, wo ist das verdammte Ding bloß?“, fragte sie sich selbst. Sie drehte sich kurz nach hinten und fand das Handy unter ihrem Hut. Als sie wieder zur Straße blickte, krachte sie plötzlich in einem schwarzen Wagen und verlor die Kontrolle über ihr Auto.
Nach einiger Zeit erwachte die Frau und stieg aus dem Wagen. „Scheiße!!“, sagte die Frau und sah das Auto in das sie gekracht war. Sie merkte mit dem ersten Blick, dass es ein total Schaden hatte und ging dort hin um zu sehen, ob es dem Fahrer gut geht. Sie öffnete die Tür des Wagens und blickte erschrocken auf die Person. „Nein! Nein, nein, nein, dass darf nicht sein!!“, schrie die Frau verzweifelt. Der Fahrer saß da Blutverströmt und seine Augen waren weit aufgerissen. Sie erkannte an seiner Jacke, dass Zeichen von der FBI. Sie bekam Panik und rannte zur ihren Wagen, und versuchte es zu starten. Der Wagen startete nach einigen Versuchen und sie fuhr weg.
Nach einigen Stunden, versammelten sich lauter Polizei Autos auf der Unfallstelle, da ein Mann den toten Mann gesehen hatte. Ein weiterer schwarzer Wagen fuhr her und ein Mann stieg aus. Er ging gerade aus zu den Inspektor von der Polizei und stellte sich vor: „Guten Tag, ich bin Inspektor Moor von der FBI.“ „Ein guter Tag ist es wohl weniger. Inspektor Trudou von der Polizei. Wir wissen noch nicht wer das ist, aber der Gerichtsmediziner wird es uns bestimmt bald mitteilen.“ Inspektor Moor sagte ihm zu um wen es sich handelt: „Das braucht er nicht. Ich weiß um wen es sich handelt. Der tote ist Special Agent Haisen. Er arbeitete mit mir in der FBI.“ Inspektor Trudou drehte sich kurz zum toten und wieder zum Inspektor Moor: „Das ist Special Agent Haisen, der Agent, der die lang gesuchten Drogen Händler Australiens schnappte?!“ Bevor Inspektor Moor Trudou antworten konnte, bemerkte er wie ein blaues Auto auf die Unfallstelle fuhr. „Entschuldigen sie mich bitte.“, sagte er zu Trudou und ging zum blauen Wagen.
Er öffnete die Tür und sprach gleich mit der Frau die ausstieg: „ Sie sollten doch nicht in ihrem Zustand fahren. Und ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee war hier her zu fa...“ Da schnitt ihm die Frau das Wort ab: „Ich kann nicht zu Hause sitzen und warten bis man mir mitteilt, ob Chris nun tot ist oder nicht!“ Sie blickte auf den total zerstörten Wagen und blickte auf Inspektor Moor und sprach mit einer verzweifelter Stimme: „Bitte Josh, sag mir das Chris noch am Leben ist!! Bitte!“ Der Inspektor kannte die Antwort, brachte es aber nicht übers Herz ihr es zu sagen. Die Frau, die Chris über alles liebte. Die Frau, die mit ihm alle Aufträge der FBI durchmachte. Die Frau, die von Chris Partnerin zur großen Liebe wurde. Die Frau, die an ihrem rechten Ringfinger, ein Verlobungsring von Chris trug. Die Frau, die Chris sein Kind in ihr trug.
„Entschuldigen sie die Störung. Ich bin Inspektor Trudou und sie sind?“, fragte Turdou. „Ich bin Sarah Johnson. Ich möchte wissen, ob es meinem Verlobten noch gut geht.“ Da bemerkte sie den traurigen Blick von den beiden Inspektoren und ging auf den toten zu. „Sie sollten nicht dort hin gehen. Die Aufregung tut ihnen sicher nicht gut“, schrie Moor ihr hinter her. Doch sie hörte ihn nicht. Sie kriegte nichts mehr von ihrer Umgebung mit. Sie ging nur langsam auf den Mann zu, der regungslos auf einer Trage liegt. Sie blickte auf den Mann und begann zu weinen. „Nein, nein, nein!!! CHRIS!!“, rief sie und umarmte ihn, „Bitte, wach auf, komm zur mir zurück!! Bitte! Verlass mich nicht!!“ Moor der zu ihr gestoßen kam, nahm sie zu Seite, damit die Sanitären Haisen weg bringen konnten. Er sah in Sarah’s verzweifelten Augen und umarmte sie. Er konnte nichts sagen, was passend wäre. Er konnte ihr nur seine Schulter zum ausweinen bieten.
„Was soll ich nur ohne ihn tun?“, fragte sie Moor, „ Wie soll ich bloß ohne ihn weiter Leben. Mein Leben hat doch ohne ihn keinen Sinn!!“ Moor sah sie an und erinnerte sie mit sanften Worten: „Sarah du bist Schwanger! Du trägst in dir Chris Tochter. Chris ist nun nicht mehr da, aber du hast das Baby! Sie ist dein Leben. Für sie musst du nun stark sein und kämpfen.“ Sarah hielt ihre Hand auf ihren Bauch, dass ihr Kind acht Monate lang schon beschützte. Und plötzlich durch fuhr sie ein starker Schmerz und schrie auf. Moor fragte sie: „Sarah was ist los??“ „Das...Baby,...das...Baby!...Zu früh!!“, brachte sie mühsam hervor. Moor war nun alles klar und rief nach den Sanitären: „Sie bekommt das Baby! Los, hilft ihr! Sie muss in ein Krankenhaus!“ Die Sanitären handelten sofort und brachten sie in den Krankenwagen. „Ich werde diesem Mistkerl schnappen Sarah! Ich verspreche es dir!!“, schrie er dem Wagen nach.
Da weil auf Drover’s Run hatten alle viel zu tun. Kate, Jodi und Tess kamen gerade vom Viehtreiben zurück und Tess fragte sich wo Stevie blos steckt: „Wo ist Stevie?? Sie sollte doch schon längst von Killarney zurück sein.“ „Sie wird bald da sein, mach dir keine Sorgen“, beruhigte Kate Tess. „Wenn man vom Teufel spricht, da kommt ja Stevie und....und ihr Wagen sieht so aus, als hätte sie einen Unfall gehabt.“, sagte Jodi. Alle drei Frauen rannten zu Stevie um zu sehen, ob es Stevie gut geht. „Stevie, was ist passiert? Geht es dir gut?“, fragte Tess hysterisch. „Mir geht es gut und ich hatte nur einen kleinen Unfall! Alles bestens.“, beruhigte Stevie Tess, „und mehr will ich auch dazu nicht sagen. Ich habe die Gatter von Killarney. Und nun sollten wir an die Arbeit. Alex hat gesagt, dass er vorbei kommen wird um uns zu helfen.“ „Du bist ein bisschen zu Spät mit der Nachricht, Cowgirl.“, hörte Stevie eine Person hinter sich sagen und drehte sich um und lächelte als sie Alex in die Augen sah, „Oh, schon da?! Na dann ist gut. Wir haben heute noch einiges zu tun.“ „Typisch Stevie.“, sagte Alex. Alle lachten und gingen an die Arbeit. Nur Stevie blieb noch dort stehen und sah sich ihren Wagen an und in ihr Gesicht war Angst zu lesen. „STEVIE!! KOMMST DU JETZT ENDLICH?“, schrie Tess. „ICH BIN GLEICH DA!“, antwortete Stevie ihr. Sie sah sich nochmal ihren Wagen an und drehte sich davon weg und ging zu den anderen. Während dessen summte sie ein Lied.
-------------------------
Ich hoffe euch hat das 1. Kapi gefallen

Freu mich auf Feedback
Lg sweet_honey
Re: MCLEOD'S TÖCHTER-Eine Frau & ein Baby verändern alles//04.10
Drei neue Teile:
Kapitel 2
Ein halbes Jahr ist nun seit dem Unfall vergangen. Und Sarah sitz vor Inspektor Moor, der ihr nun die neusten Neuigkeiten von der Untersuchung des Unfalls erzählte: „Wir wissen, dass der Täter ein roten Wagen hatte. Wir hatten Lackrückstände auf dem Wagen von Chris gefunden. Wir verhörten alle Werkstätten, die ein roten Wagen mit einem großen Schaden reparierten. Tatsächlich wurde ein roter Wagen repariert, dass einen großen Schaden hatte, weil es in einem Unfall verwickelt war.“ „Und wem gehört der Wagen??“, fragte Sarah. „Der Wagen ist auf dem Namen von Stevie Hall eingetragen. Sie ist Teilhaberin von Drover’s Run. Nicht weit, von der Unfallstelle entfernt. Das passt auch gut in dem Geschehenen. Drover’s Run haben Nachbarn Killarney, diese Farm gehört Harry Ryan und seinem Sohn Alex Ryan. Es kann sein, dass Miss Hall von Killarney nach Drover’s Run wollte und dabei den Unfall passierte.“, informierte Inspektor Moor Sarah.
Aber Sarah wollte mehr wissen: „Wieso ist sie nicht stehen geblieben und hat die Polizei gerufen, wenn es tatsächlich einen Unfall war?? Wieso begann sie Fahrerflucht??“ „Wir wissen es nicht. Ich will jetzt los und sie verhaften.“, erklärte Inspektor Moor. „Nein!“, rief Sarah. „Was? Wieso nicht?“, fragte verwirrt Inspektor Moor Sarah. „Nein, Josh!, Mir reicht das nicht.“, versuchte sie es ihm zu erklären, „ Ich will wissen, was wirklich geschah. Mir reichen keine Vermutungen. Wenn ihr sie verhaftet, werde ich es niemals erfahren!. Moor sah sie an, doch verstand nicht ganz, worauf sie hinaus wollte. Als er sie etwas fragen wollte, beantwortete Sarah seine Frage schon: „Ich will nach Drover’s Run. Ich will mich da einschleußen und herausfinden was da wirklich geschah. Das ist nicht die ganze Geschichte. Ich weiß es. Miss Hall hat nicht ohne Grund Fahrerflucht begangen. Bitte, lass mich dort hin.“ „ich werde dich nicht aufhalten können, dass weiß ich. Geh! Geh und finde das heraus, was du wissen willst. Wir werden dich unterstützen, wie gut es geht.“ Sarah bedankte sich und ging zum Kinderwagen, der an der Wand stand und verließ, dass FBI Gebäude.
„Nun meine Kleine. Wir werden das schaffen. Wir werden gemeinsam herausfinden, was mit deinem Daddy geschah. Ich tu es nur für dich....mein...Schatz. Nur..für..dich!“, erklärte sie ihrer Tochter, die sie gerade in ihrem Kinderwagen schlief. Sie sah wie ein unschuldiger kleiner Engel aus und atmete regelmäßig. Sarah sah sie an und begann zu weinend zu reden: „Ich finde es heraus, Chris. Versprochen! Ich weiß, dass du von oben hinunter siehst und auf uns aufpasst. Du wirst nichts verpassen von dem Leben unserer süßen kleinen Tochter. Und du wirst immer bei ihr sein. Ich weiß es, ich spüre es! Doch versteh mich, ich weiß du hältst nichts davon, dass ich nach Drover’s gehe. Aber ich muss es tun. Ich kann nicht ein neues Leben beginnen, ohne zu erfahren, was da geschah.“ Sie war sich sicher, dass Chris sie hörte. Sie setzte ihre Tochter in den Kindersitz auf der Rückbank staute den Kinderwagen in den Kofferraum ihres Wagen. Dann wollte Sarah einsteigen. Doch sie bemerkte etwas im Himmel. Sie sah, dass eine Wolke wie ein Herz aussah. Sie war sich sicher, dass es von Chris ist und stieg dann in ihrem Wagen und fuhr los.
Nach einigen Tagen, war auf Drover’s einiges los. Stevie und Harry hatten sich schon wieder einmal gestritten, weil Stevie zu Spät die ausgeborgten Gatter gebracht hatte. „Hey, Cowgirl, wieso so wütend?“, hörte Stevie Alex sagen. „Weil, dein „liebervoller“ Vater mir das Leben schon wieder einmal schwer macht.“, antwortete sie ihm. „Oh! „liebervoller“ Vater?“, sagte Alex mit einem grinsen im Gesicht. „Ach, du weißt was ich meine.“,antwortete Stevie genervt. „Wo warst du gestern eigentlich?, fragte sie ihn wütend. Alex wollte ihr antworten, doch sie schnitt im das Wort ab: „Ich hätte deine Hilfe wirklich gebraucht! Wärst du gestern gekommen, dann wäre ich mit den Gattern nicht zu Spät gewesen!“, schrie sie ihn wütend an. „Hey, halt mal die Luft an! Gib mir nicht die Schuld an deiner Miserie.“, sagte Alex auch wütend. „Oh, nein! Entschuldige, du kannst ja nichts dafür.“, sagte sie mit einem sarkastischen Ton. „Du hast ja nur nicht dein Versprechen gehalten. Aber das ist ja wieder einmal Typisch Alex.“, schrie sie in wieder wütend an. „Ach geh, Stevie. Und komm erst wieder wenn du dich wieder abreagiert hast.“, erwiderte Alex. „Keine Angst ich werde nicht so schnell wieder zur dir zurück kommen!“, sagte sie wieder wütend und stieg in ihren Wagen und fuhr weg.
„Was ist den in sie gefahren? Gibt mir die Schuld! Sie ist seit einem halben Jahr so schwierig. Was ist bloß mit ihr los!“, fragte sich Alex leise. Dann sah er Harry und ging gleich auf ihn los: „Was sollte der Blödsinn, Harry? Wieso hast du Stevie wegen den Gattern bloß so fertig gemacht? Sie war ja nur ein bisschen zu Spät. Das ist ja echt das letzte. Und nun darf ich mir wegen dir, wieder mal alles anhören.“, schrie er wütend und stieg in seinem Wagen und fuhr los. Harry sah seinem Sohn hinter her und schüttelte den Kopf.
Als Stevie dann in Drover’s ankam. Sah sie ein blaues Auto hinter ihrem Wagen parken. Stevie stieg aus und Tess kam ihr entgegen. „Hey, ging bei Harry alles in Ordnung?“, fragte Tess, aber sie bemerkte, dass Stevie mit ihren Gedanken wo anders war. Und entdeckte dann ebenfalls das blaue Auto. Eine Frau saß in dem Wagen und stieg dann aus. Stevie und Tess gingen auf die Frau zu. „Guten Tag, können wir ihnen irgendwie helfen?“, fragte Tess die Frau, die dann auch gleich antwortete: „Ebenfalls einen guten Tag. Ich bin Sarah Johnson und würde gerne bei ihnen Arbeiten.“
Kapitel 3
Die drei Frauen standen sich noch immer gegenüber und keiner sagte ein Wort. Da unterbrach Sarah die Stille: „Es war ein Fehler hier her zu kommen. Es tut mir Leid, dass ich ihrer Zeit verschwendet habe“ Und machte Anstand in ihren Wagen zu steigen. Tess bemerkte plötzlich auf der Rückbank etwas. Es sah aus, wie ein Kindersitz und da rief sie: „Nein! Fahren sie nicht.“ Sarah grinste, denn sie hatte geahnt das Tess dies tun würde, und stieg aus. „Sie können hier arbeiten. Fahren sie mit dem Wagen weiter vor zum Haupthaus, damit sie ihr Gepäck dann rein tragen können!“, sagte Tess zu Sarah. Stevie sah Tess geschockt an und Sarah bemerkte Stevies Wut auf Tess. „Danke, ich werde sie nicht enttäuschen!“. Sagte Sarah und fuhr ihr Auto weiter zum Haupthaus.
Nach dem Sarah ausgepackt hatte, kam Tess zu ihr und fragte: „Hey, kann ich stören?“ „Ja, klar komm ruhig hier rein.“, antwortete Sarah. Tess ging ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Keiner von den beiden konnte etwas sagen. „Ähm...Sie haben eine Tochter?“, fragte Tess. Tess sah wie Sarah zu strahlen begann. „Ja, habe ich. Wissen sie, ich brauchte unbedingt einen Job. Sie wissen ja gar nicht, wie viel so ein Baby braucht.“, erklärte Sarah. „Doch, dass weiß ich von meiner Nichte Charlotte.“, sagte Tess verständnisvoll. Wieder war da diese Stille und wieder war Tess die diese Stille brach: „Wie heißt sie den?“, fragte Tess. Sarah drehte sich zur ihrer Kleinen und betrachtete sie. „Sie heißt Mary.“, beantwortete Sarah Tess’s Frage und als Tess etwas sagen wollte, redete Sarah weiter: „Ihr Vater wollte, dass sie so heißt. Weil seine Großmutter so hieß.“ Tess sah sie an, wie Sarah ihre Tochter an sah. „Gut, also sie sollten sie wohl besser ausruhen. Sie haben den heutigen Tag frei. Morgen haben wir viel Arbeit vor uns. Aber davor will ich ihnen Morgen alles zeigen.“, sagte Tess mit weicher Stimme. „Danke, Tess!“, entgegnete ihr Sarah. Tess nickte und ging.
Als sie unten in der Küche ankam, ging Stevie gleich auf sie los: „Was sollte das vorhin?? Ich dachte wir sind Partner? Ich haben doch auch noch mit zu reden, wenn wir einstellen oder nicht!“ „Ich weiß! Es tut mir Leid. Aber ich konnte sie doch nicht einfach weg fahren lassen.“, versuchte sie Tess zu verteidigen. Doch Stevie war jetzt noch wütender: „Wir wissen nichts über sie! Und schlimm genug, dass du sie ohne mich eingestellt hast. Du hast ihr noch ein Zimmer im Haupthaus gegeben. Was soll bloß dieser Blödsinn?“ „Sie hat ein Baby, Stevie! Sie braucht Hilfe. Wir können sie doch nicht einfach in einer schäbigen Wohnung bringen.“, versuchte Tess sich weiter zu verteidigen. „Oh, also diese schäbigen Wohnungen, wie du sie nennst, sind gut genug für Kate und Jodi, aber nicht für sie?“, fragte Stevie sie außer Fassung. „Nein, so habe ich es nicht gemeint. Aber eine Mutter kann nicht mit ihrem Baby da wohnen.“, sagte Tess. Stevie sah sie voller Zorn an und da schrie plötzlich Tess sie an: „Das ist auch mein Haus!! Und wenn ich hier jemanden unterbringen will, dann kann ich das machen, verstanden. Und du wirst zu ihr nett sein, ok! Hab ich mich klar ausgedrückt?“ Stevie sah sie geschockt an und verließ wütend das Haus.
Stevie stieg auf ihr Pferd und ritt los. Sie ritt und ritt und blieb dann voll abrupt stehen. Sie sah Alex auf sie zu reiten und er sagte: „Hey, Stevie! Hast dich also wieder abreagiert, dass du zu mir zurück gekommen bist.” Doch da bemerkte er das Gegenteil. Er sah in ihren Augen voller Zorn und Wut. „Ach komm, du kannst doch nicht noch immer wütend auf mich sein?“, fragte er sie. Stevie sah ihn an und ritt weiter. Alex dachte an nach, ob er ihr nach reiten sollte oder nicht. Er drehte sich um und ritt Stevie nach. „STEVIE, WARTE! BLEIB STEHEN.“
Stevie blieb auf einer Weide stehen. Und steig vom Pferd ab und begann wütend zu schreien. Alex ritt schneller und stieg vom Pferd ab und versuchte Stevie zu beruhigen: „Stevie, beruhig dich. Sag mir was los ist??“ „Tess hat sie tatsächlich ohne mich eingestellt!“, schrie sie. Alex sah sie irritiert an: „Wen? Wen hat sie eingestellt?“ Stevie hatte sich allmählich beruhigt und begann ihm die Geschichte zu erzählen.
„Diese Frau will ich unbedingt kennen lernen. Das sie es schafft dich so sehr aus der Fassung zu bringen, ist echt sagenhaft.“, sagte er grinsend. „Ach, komm schon.“, sagte Stevie zu Alex und schubste ihn. „Hey, Stevie. Du musst Tess doch verstehen. Das ist Typisch Tess. Sie muss allen helfen. Und solange sie keine schlechte Arbeit macht, ist doch alles O.k!“, sagte er zu Stevie und sah sie an, „Komm, reiten wir nach Drover’s und stell mir Sarah vor.“ Stevie begann zu lachen und Alex sah sie etwas geschockt an. Stevie brachte mühsam hervor: „Du..du willst doch nicht.....eine allein erziehende...Mu..tter...abschleppen??..“ „Abschleppen??“, fragte Alex Stevie und begann dann ebenfalls zu lachen: „Gott, Stevie du kommst auf Gedanken. Ich will sie nur kennen lernen. Und vielleicht flirte ich dann noch mit ihr. Aber mehr nicht!“ „Ja, klar! Nur flirten! Das ist nicht lache. Ich weiß, was in deinen Hirn vorgeht, Alex Ryan. Du denkst dir sicher: Oh, eine allein erziehende Mutter. Ganz verzweifelt und sie braucht sicher Hilfe von einem richtigen Mann!“
Alex stand auf und zog Stevie hoch zu sich: „Ach, ja? Und was denke ich jetzt?“ „Ähm,..Vergiss es Ryan.“, sagte Stevie. Und schon rannte Alex auf sein Pferd und rief: „Wer letzter auf Drover’s ist, zahlt das Bier.“ Und ritt los. Stevie stieg auf ihr Pferd und ritt ebenfalls los: „ALEX, DU MISTKERL!!“ Doch Stevie hatte ihn schnell eingeholt und ab da, war es nur noch ein Kopf an Kopf rennen. Beide sahen Drover’s und jeder begann schneller zu reiten. Daweil ging Sarah mit Mary im Kinderwagen etwas spazieren. Und plötzlich hörte sie zwei Pferde und eines von denen kam genau auf sie zu. Alex versuchte aus zu weichen fiel dabei vom Pferd. Sarah konnte dann noch schnell dem Pferd ausweichen. Stevie blieb abrupt stehen und stieg ab. Sarah kniete sich neben Alex, der eindeutig große Schmerzen hatte. „Alles in Ordnung mit ihnen?“, fragte Sarah Alex. Alex wollte antworten, doch etwas verschlag ihm die Sprache, als er Sarah in die Augen sah. Beide sahen sich an, als würde es nur noch die zwei alleine geben auf der Welt. Keiner sagte ein Wort, nur dieser einer Blick.
Kapitel 4
Alex und Sarah sahen sich immer noch an. Doch Stevie riss sie aus ihrer eigenen Welt, indem sie sich zu Alex hin kniete und ihn fragte: „Alex, alles in Ordnung?? Hast du dir was gebrochen??“ Alex drehte sich zu Stevie und nickte, dass gab Stevie zu verstehen, dass mit ihm alles in Ordnung war. Sie half ihm beim Aufstehen. Alex drehte sich von Stevie weg und sah dort hin, wo Sarah stand, doch sie war weg. Alex fragte Stevie verwirrt: „Wo ist sie hin?“ Stevie sah ihn verständnislos an und Alex redete weiter: „Die Frau, die eben noch mit einem Kinderwagen da stand!“ Stevie begann dann zu sprechen: „Sarah? Ich weiß nicht wo sie hin ist. Aber ich find wir sollten ins Krankenhaus, der Sturz war nicht ganz ohne.“ Und schubste Alex kurz, der dann laut aufschrie. „Gar keine schlechte Idee.“, sagte er.
Sarah war in der Küche und wusch sie ihr Gesicht mit kalten Wasser. „Was soll das den Sarah. Vergiss nicht, wieso du wirklich hier bist.“, redete sie sich ein und ging auf die Veranda. Da blieb sie erschrocken stehen, da tatsächlich ein Mann mit ihrer Tochter spielte. „Ja, du kleine Süße. Ja..du bist eine ganz Süße....“, sagte der Mann. Und aus Sarah’s erschrockenem Gesicht verwandelte sich in ein strahlendes Gesicht. Der Mann bemerkte Sarah und wollte etwas sagen, doch da kam Stevie ihn dazwischen: „So, Alex, ich habe die Schlüssel, wir sollten uns auf den Weg machen.“ „Ähm.., Ja! Ok!“, antwortete Alex ihr. „Stevie du gehst nirgendwo hin!“, schrie Jodi plötzlich, „Tess, kriegt gleich ein Herzinfarkt. Wir haben eine menge zu tun und du willst einfach weg? Wo warst du vorhin einfach? Das ist dir doch gar nicht ähnlich! Also komm an die Arbeit, befehl von Tess.“ Alex und Stevie sahen Jodi fassungslos an. Das war ihr überhaupt nicht ähnlich. „Aber, ich muss Alex ins Krankenhaus fahren.“, widersprach Stevie Jodi. „Dass kann Sarah machen, also los komm, sonst bringt Tess mich auch noch um. Sie ist echt schlecht gelaunt.“,sagte Jodi. Stevie ging widerwillig mit Jodi und nun waren Sarah und Alex alleine. „Gut, wo steht ihr Wagen?“, fragte Alex. Sarah sagte nichts und nahm Mary und ihre Tasche und ging Richtung ihres Autos. Alex folgte ihr mit einem grinsen im Gesicht.
„Tess, was soll das den? Wozu haben wir den Sarah eingestellt? Sie macht ja nichts!“, sagte Stevie wütend. „Sie beginnt er ab morgen, also komm an die Arbeit.“, entgegnete ihr Tess. „Erst ab morgen??“, fragte Stevie fassungslos, doch sie bekam keine Antwort von Tess. Und ging an die Arbeit, wie Tess ihr es befohlen hatte. „Na, warte Tess. Du wirst schon sehen, was du dir mit dieser Sarah eingebrockt hast. Früher oder Später wirst du merken, dass bei ihr etwas faul ist.“, sagte sich Stevie selbst. „Was hast du gesagt?“, fragte Tess. „Nichts, nichts.“, erklärte Stevie.
Ein paar Stunden später, wartete Sarah im Wartezimmer und hat Mary auf dem Arm. „Hey, wir können nun gehen. Ich hab mir nur zwei Rippen angeknackst und soll mich schonen.“, sagte Alex, der gerade auf sie zu kam. „Oh, ok!“, erwiderte Sarah und ging Richtung Ausgang. „Was hat die den bloß?“, dachte sich Alex und folgte ihr.
Nach einer Weile waren sie schon Unterwegs nach Drover’s und Alex und Sarah waren in ihren Gedanken vertieft. Doch Mary riss beide aus ihren Gedanken, weil sie zu weinen begann. Schlagartig blickte Sarah kurz nach hinten uns sprach mit ihrer Tochter: „Was ist den los, mein Schatz?? Es ist ja nicht mehr weit, hab noch ein bisschen Geduld.“ Doch sie wusste, dass Geduld für ein Baby zu viel verlangt war und blieb am Straßenrand stehen und stieg aus. Sie öffnete die Tür von Mary und nahm sie in den Arm. „Was ist den los mein Schatz?“, fragte sie Mary und drehte sich Richtung Straße und ihre fürsorglichen Augen wandelten in einen leeren starren Blick. Mary begann nur noch mehr zu weinen und Alex stieg aus, um zu sehen, ob alles in Ordnung war. Doch da begann dann ebenfalls Sarah zu weinen und Alex war mit der ganzen Situation etwas überfordert.
Es war mittlerweile Abend und Stevie saß auf der Veranda und trank ein Bier. „Hey!“, sagte Tess und Stevie wollte etwas sagen, doch Tess lies ihr keine Chance: „Es tut mir Leid. Ich hätte Sarah nicht einfach so einstellen dürfen. Aber ich sah da, dass Baby und da konnte ich nicht anders.“ „Ich weiß, dass ist doch wieder einmal Typisch Tess gewesen.“, sagte Stevie mit einem lächeln mit Gesicht: „Aber ich mache mir Sorgen. Alex ist noch immer nicht zurück. Vielleicht hat der Sturz doch noch mehr angerichtet, als ich dachte.“ Tess sah sie an und zeigte dann plötzlich auf ein Licht: „Da sind sie ja!“ Stevie sprang auf und rannte zum Wagen. Alex steig ebenfalls aus und wurde von Stevie herzlichst umarmt. „Ich hab mir so schreckliche Sorgen gemacht. Ich dachte schon, dass es doch etwas ernsteres war. Wieso hat das den so lange gedauert?“, fragte sie Alex. Mittlerweile war Sarah mit Mary ausgestiegen und ging in das Haus. „Hey, alles in Ordnung Sarah?“, fragte Tess besorgt. „Ja, ja, ich bin nur etwas müde. Ich geh schlafen morgen ist ein anstrengender Tag.“, antwortete Sarah und ging ins Haus.
Sarah brachte Mary ins Bett, die dann sofort einschlief und dann ging sie ebenfalls zu Bett, doch sie konnte nicht so schnell einschlafen wie Mary und begann zu weinen. „Oh, Chris! Wieso bist du nicht hier??“, fragte sie und weinte weiter. Irgendwann schlief sie ebenfalls ein.
Während dessen, hatte Alex Tess und Stevie alles erzählt. „Wo seid ihr den stehen geblieben?“, fragte Stevie. „Oh, nicht weit weg. Ca. die bei der Hälfte von der Strecke Killarney – Drover’s.“ antwortete er. Stevie wurde blass. Sie kannte diese Stelle nur zu gut. „Warum hat sie dort geweint??“, fragte sie sich in Gedanken. „Stevie, alles in Ordnung? Du bist ja so blass!“, fragte Tess besorgt. „Ja, ja. Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht ihr beiden.“,antwortete sie.“Gute Nacht!“, riefen Alex und Tess Stevie zu.“Naja, ich gehe auch. Gute Nacht.“, sagte Alex zu Tess und gab ihr ein Kuss auf der Stirn und ging.
-------------
Hoffe sie haben euch gefallen
Kapitel 2
Ein halbes Jahr ist nun seit dem Unfall vergangen. Und Sarah sitz vor Inspektor Moor, der ihr nun die neusten Neuigkeiten von der Untersuchung des Unfalls erzählte: „Wir wissen, dass der Täter ein roten Wagen hatte. Wir hatten Lackrückstände auf dem Wagen von Chris gefunden. Wir verhörten alle Werkstätten, die ein roten Wagen mit einem großen Schaden reparierten. Tatsächlich wurde ein roter Wagen repariert, dass einen großen Schaden hatte, weil es in einem Unfall verwickelt war.“ „Und wem gehört der Wagen??“, fragte Sarah. „Der Wagen ist auf dem Namen von Stevie Hall eingetragen. Sie ist Teilhaberin von Drover’s Run. Nicht weit, von der Unfallstelle entfernt. Das passt auch gut in dem Geschehenen. Drover’s Run haben Nachbarn Killarney, diese Farm gehört Harry Ryan und seinem Sohn Alex Ryan. Es kann sein, dass Miss Hall von Killarney nach Drover’s Run wollte und dabei den Unfall passierte.“, informierte Inspektor Moor Sarah.
Aber Sarah wollte mehr wissen: „Wieso ist sie nicht stehen geblieben und hat die Polizei gerufen, wenn es tatsächlich einen Unfall war?? Wieso begann sie Fahrerflucht??“ „Wir wissen es nicht. Ich will jetzt los und sie verhaften.“, erklärte Inspektor Moor. „Nein!“, rief Sarah. „Was? Wieso nicht?“, fragte verwirrt Inspektor Moor Sarah. „Nein, Josh!, Mir reicht das nicht.“, versuchte sie es ihm zu erklären, „ Ich will wissen, was wirklich geschah. Mir reichen keine Vermutungen. Wenn ihr sie verhaftet, werde ich es niemals erfahren!. Moor sah sie an, doch verstand nicht ganz, worauf sie hinaus wollte. Als er sie etwas fragen wollte, beantwortete Sarah seine Frage schon: „Ich will nach Drover’s Run. Ich will mich da einschleußen und herausfinden was da wirklich geschah. Das ist nicht die ganze Geschichte. Ich weiß es. Miss Hall hat nicht ohne Grund Fahrerflucht begangen. Bitte, lass mich dort hin.“ „ich werde dich nicht aufhalten können, dass weiß ich. Geh! Geh und finde das heraus, was du wissen willst. Wir werden dich unterstützen, wie gut es geht.“ Sarah bedankte sich und ging zum Kinderwagen, der an der Wand stand und verließ, dass FBI Gebäude.
„Nun meine Kleine. Wir werden das schaffen. Wir werden gemeinsam herausfinden, was mit deinem Daddy geschah. Ich tu es nur für dich....mein...Schatz. Nur..für..dich!“, erklärte sie ihrer Tochter, die sie gerade in ihrem Kinderwagen schlief. Sie sah wie ein unschuldiger kleiner Engel aus und atmete regelmäßig. Sarah sah sie an und begann zu weinend zu reden: „Ich finde es heraus, Chris. Versprochen! Ich weiß, dass du von oben hinunter siehst und auf uns aufpasst. Du wirst nichts verpassen von dem Leben unserer süßen kleinen Tochter. Und du wirst immer bei ihr sein. Ich weiß es, ich spüre es! Doch versteh mich, ich weiß du hältst nichts davon, dass ich nach Drover’s gehe. Aber ich muss es tun. Ich kann nicht ein neues Leben beginnen, ohne zu erfahren, was da geschah.“ Sie war sich sicher, dass Chris sie hörte. Sie setzte ihre Tochter in den Kindersitz auf der Rückbank staute den Kinderwagen in den Kofferraum ihres Wagen. Dann wollte Sarah einsteigen. Doch sie bemerkte etwas im Himmel. Sie sah, dass eine Wolke wie ein Herz aussah. Sie war sich sicher, dass es von Chris ist und stieg dann in ihrem Wagen und fuhr los.
Nach einigen Tagen, war auf Drover’s einiges los. Stevie und Harry hatten sich schon wieder einmal gestritten, weil Stevie zu Spät die ausgeborgten Gatter gebracht hatte. „Hey, Cowgirl, wieso so wütend?“, hörte Stevie Alex sagen. „Weil, dein „liebervoller“ Vater mir das Leben schon wieder einmal schwer macht.“, antwortete sie ihm. „Oh! „liebervoller“ Vater?“, sagte Alex mit einem grinsen im Gesicht. „Ach, du weißt was ich meine.“,antwortete Stevie genervt. „Wo warst du gestern eigentlich?, fragte sie ihn wütend. Alex wollte ihr antworten, doch sie schnitt im das Wort ab: „Ich hätte deine Hilfe wirklich gebraucht! Wärst du gestern gekommen, dann wäre ich mit den Gattern nicht zu Spät gewesen!“, schrie sie ihn wütend an. „Hey, halt mal die Luft an! Gib mir nicht die Schuld an deiner Miserie.“, sagte Alex auch wütend. „Oh, nein! Entschuldige, du kannst ja nichts dafür.“, sagte sie mit einem sarkastischen Ton. „Du hast ja nur nicht dein Versprechen gehalten. Aber das ist ja wieder einmal Typisch Alex.“, schrie sie in wieder wütend an. „Ach geh, Stevie. Und komm erst wieder wenn du dich wieder abreagiert hast.“, erwiderte Alex. „Keine Angst ich werde nicht so schnell wieder zur dir zurück kommen!“, sagte sie wieder wütend und stieg in ihren Wagen und fuhr weg.
„Was ist den in sie gefahren? Gibt mir die Schuld! Sie ist seit einem halben Jahr so schwierig. Was ist bloß mit ihr los!“, fragte sich Alex leise. Dann sah er Harry und ging gleich auf ihn los: „Was sollte der Blödsinn, Harry? Wieso hast du Stevie wegen den Gattern bloß so fertig gemacht? Sie war ja nur ein bisschen zu Spät. Das ist ja echt das letzte. Und nun darf ich mir wegen dir, wieder mal alles anhören.“, schrie er wütend und stieg in seinem Wagen und fuhr los. Harry sah seinem Sohn hinter her und schüttelte den Kopf.
Als Stevie dann in Drover’s ankam. Sah sie ein blaues Auto hinter ihrem Wagen parken. Stevie stieg aus und Tess kam ihr entgegen. „Hey, ging bei Harry alles in Ordnung?“, fragte Tess, aber sie bemerkte, dass Stevie mit ihren Gedanken wo anders war. Und entdeckte dann ebenfalls das blaue Auto. Eine Frau saß in dem Wagen und stieg dann aus. Stevie und Tess gingen auf die Frau zu. „Guten Tag, können wir ihnen irgendwie helfen?“, fragte Tess die Frau, die dann auch gleich antwortete: „Ebenfalls einen guten Tag. Ich bin Sarah Johnson und würde gerne bei ihnen Arbeiten.“
Kapitel 3
Die drei Frauen standen sich noch immer gegenüber und keiner sagte ein Wort. Da unterbrach Sarah die Stille: „Es war ein Fehler hier her zu kommen. Es tut mir Leid, dass ich ihrer Zeit verschwendet habe“ Und machte Anstand in ihren Wagen zu steigen. Tess bemerkte plötzlich auf der Rückbank etwas. Es sah aus, wie ein Kindersitz und da rief sie: „Nein! Fahren sie nicht.“ Sarah grinste, denn sie hatte geahnt das Tess dies tun würde, und stieg aus. „Sie können hier arbeiten. Fahren sie mit dem Wagen weiter vor zum Haupthaus, damit sie ihr Gepäck dann rein tragen können!“, sagte Tess zu Sarah. Stevie sah Tess geschockt an und Sarah bemerkte Stevies Wut auf Tess. „Danke, ich werde sie nicht enttäuschen!“. Sagte Sarah und fuhr ihr Auto weiter zum Haupthaus.
Nach dem Sarah ausgepackt hatte, kam Tess zu ihr und fragte: „Hey, kann ich stören?“ „Ja, klar komm ruhig hier rein.“, antwortete Sarah. Tess ging ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Keiner von den beiden konnte etwas sagen. „Ähm...Sie haben eine Tochter?“, fragte Tess. Tess sah wie Sarah zu strahlen begann. „Ja, habe ich. Wissen sie, ich brauchte unbedingt einen Job. Sie wissen ja gar nicht, wie viel so ein Baby braucht.“, erklärte Sarah. „Doch, dass weiß ich von meiner Nichte Charlotte.“, sagte Tess verständnisvoll. Wieder war da diese Stille und wieder war Tess die diese Stille brach: „Wie heißt sie den?“, fragte Tess. Sarah drehte sich zur ihrer Kleinen und betrachtete sie. „Sie heißt Mary.“, beantwortete Sarah Tess’s Frage und als Tess etwas sagen wollte, redete Sarah weiter: „Ihr Vater wollte, dass sie so heißt. Weil seine Großmutter so hieß.“ Tess sah sie an, wie Sarah ihre Tochter an sah. „Gut, also sie sollten sie wohl besser ausruhen. Sie haben den heutigen Tag frei. Morgen haben wir viel Arbeit vor uns. Aber davor will ich ihnen Morgen alles zeigen.“, sagte Tess mit weicher Stimme. „Danke, Tess!“, entgegnete ihr Sarah. Tess nickte und ging.
Als sie unten in der Küche ankam, ging Stevie gleich auf sie los: „Was sollte das vorhin?? Ich dachte wir sind Partner? Ich haben doch auch noch mit zu reden, wenn wir einstellen oder nicht!“ „Ich weiß! Es tut mir Leid. Aber ich konnte sie doch nicht einfach weg fahren lassen.“, versuchte sie Tess zu verteidigen. Doch Stevie war jetzt noch wütender: „Wir wissen nichts über sie! Und schlimm genug, dass du sie ohne mich eingestellt hast. Du hast ihr noch ein Zimmer im Haupthaus gegeben. Was soll bloß dieser Blödsinn?“ „Sie hat ein Baby, Stevie! Sie braucht Hilfe. Wir können sie doch nicht einfach in einer schäbigen Wohnung bringen.“, versuchte Tess sich weiter zu verteidigen. „Oh, also diese schäbigen Wohnungen, wie du sie nennst, sind gut genug für Kate und Jodi, aber nicht für sie?“, fragte Stevie sie außer Fassung. „Nein, so habe ich es nicht gemeint. Aber eine Mutter kann nicht mit ihrem Baby da wohnen.“, sagte Tess. Stevie sah sie voller Zorn an und da schrie plötzlich Tess sie an: „Das ist auch mein Haus!! Und wenn ich hier jemanden unterbringen will, dann kann ich das machen, verstanden. Und du wirst zu ihr nett sein, ok! Hab ich mich klar ausgedrückt?“ Stevie sah sie geschockt an und verließ wütend das Haus.
Stevie stieg auf ihr Pferd und ritt los. Sie ritt und ritt und blieb dann voll abrupt stehen. Sie sah Alex auf sie zu reiten und er sagte: „Hey, Stevie! Hast dich also wieder abreagiert, dass du zu mir zurück gekommen bist.” Doch da bemerkte er das Gegenteil. Er sah in ihren Augen voller Zorn und Wut. „Ach komm, du kannst doch nicht noch immer wütend auf mich sein?“, fragte er sie. Stevie sah ihn an und ritt weiter. Alex dachte an nach, ob er ihr nach reiten sollte oder nicht. Er drehte sich um und ritt Stevie nach. „STEVIE, WARTE! BLEIB STEHEN.“
Stevie blieb auf einer Weide stehen. Und steig vom Pferd ab und begann wütend zu schreien. Alex ritt schneller und stieg vom Pferd ab und versuchte Stevie zu beruhigen: „Stevie, beruhig dich. Sag mir was los ist??“ „Tess hat sie tatsächlich ohne mich eingestellt!“, schrie sie. Alex sah sie irritiert an: „Wen? Wen hat sie eingestellt?“ Stevie hatte sich allmählich beruhigt und begann ihm die Geschichte zu erzählen.
„Diese Frau will ich unbedingt kennen lernen. Das sie es schafft dich so sehr aus der Fassung zu bringen, ist echt sagenhaft.“, sagte er grinsend. „Ach, komm schon.“, sagte Stevie zu Alex und schubste ihn. „Hey, Stevie. Du musst Tess doch verstehen. Das ist Typisch Tess. Sie muss allen helfen. Und solange sie keine schlechte Arbeit macht, ist doch alles O.k!“, sagte er zu Stevie und sah sie an, „Komm, reiten wir nach Drover’s und stell mir Sarah vor.“ Stevie begann zu lachen und Alex sah sie etwas geschockt an. Stevie brachte mühsam hervor: „Du..du willst doch nicht.....eine allein erziehende...Mu..tter...abschleppen??..“ „Abschleppen??“, fragte Alex Stevie und begann dann ebenfalls zu lachen: „Gott, Stevie du kommst auf Gedanken. Ich will sie nur kennen lernen. Und vielleicht flirte ich dann noch mit ihr. Aber mehr nicht!“ „Ja, klar! Nur flirten! Das ist nicht lache. Ich weiß, was in deinen Hirn vorgeht, Alex Ryan. Du denkst dir sicher: Oh, eine allein erziehende Mutter. Ganz verzweifelt und sie braucht sicher Hilfe von einem richtigen Mann!“
Alex stand auf und zog Stevie hoch zu sich: „Ach, ja? Und was denke ich jetzt?“ „Ähm,..Vergiss es Ryan.“, sagte Stevie. Und schon rannte Alex auf sein Pferd und rief: „Wer letzter auf Drover’s ist, zahlt das Bier.“ Und ritt los. Stevie stieg auf ihr Pferd und ritt ebenfalls los: „ALEX, DU MISTKERL!!“ Doch Stevie hatte ihn schnell eingeholt und ab da, war es nur noch ein Kopf an Kopf rennen. Beide sahen Drover’s und jeder begann schneller zu reiten. Daweil ging Sarah mit Mary im Kinderwagen etwas spazieren. Und plötzlich hörte sie zwei Pferde und eines von denen kam genau auf sie zu. Alex versuchte aus zu weichen fiel dabei vom Pferd. Sarah konnte dann noch schnell dem Pferd ausweichen. Stevie blieb abrupt stehen und stieg ab. Sarah kniete sich neben Alex, der eindeutig große Schmerzen hatte. „Alles in Ordnung mit ihnen?“, fragte Sarah Alex. Alex wollte antworten, doch etwas verschlag ihm die Sprache, als er Sarah in die Augen sah. Beide sahen sich an, als würde es nur noch die zwei alleine geben auf der Welt. Keiner sagte ein Wort, nur dieser einer Blick.
Kapitel 4
Alex und Sarah sahen sich immer noch an. Doch Stevie riss sie aus ihrer eigenen Welt, indem sie sich zu Alex hin kniete und ihn fragte: „Alex, alles in Ordnung?? Hast du dir was gebrochen??“ Alex drehte sich zu Stevie und nickte, dass gab Stevie zu verstehen, dass mit ihm alles in Ordnung war. Sie half ihm beim Aufstehen. Alex drehte sich von Stevie weg und sah dort hin, wo Sarah stand, doch sie war weg. Alex fragte Stevie verwirrt: „Wo ist sie hin?“ Stevie sah ihn verständnislos an und Alex redete weiter: „Die Frau, die eben noch mit einem Kinderwagen da stand!“ Stevie begann dann zu sprechen: „Sarah? Ich weiß nicht wo sie hin ist. Aber ich find wir sollten ins Krankenhaus, der Sturz war nicht ganz ohne.“ Und schubste Alex kurz, der dann laut aufschrie. „Gar keine schlechte Idee.“, sagte er.
Sarah war in der Küche und wusch sie ihr Gesicht mit kalten Wasser. „Was soll das den Sarah. Vergiss nicht, wieso du wirklich hier bist.“, redete sie sich ein und ging auf die Veranda. Da blieb sie erschrocken stehen, da tatsächlich ein Mann mit ihrer Tochter spielte. „Ja, du kleine Süße. Ja..du bist eine ganz Süße....“, sagte der Mann. Und aus Sarah’s erschrockenem Gesicht verwandelte sich in ein strahlendes Gesicht. Der Mann bemerkte Sarah und wollte etwas sagen, doch da kam Stevie ihn dazwischen: „So, Alex, ich habe die Schlüssel, wir sollten uns auf den Weg machen.“ „Ähm.., Ja! Ok!“, antwortete Alex ihr. „Stevie du gehst nirgendwo hin!“, schrie Jodi plötzlich, „Tess, kriegt gleich ein Herzinfarkt. Wir haben eine menge zu tun und du willst einfach weg? Wo warst du vorhin einfach? Das ist dir doch gar nicht ähnlich! Also komm an die Arbeit, befehl von Tess.“ Alex und Stevie sahen Jodi fassungslos an. Das war ihr überhaupt nicht ähnlich. „Aber, ich muss Alex ins Krankenhaus fahren.“, widersprach Stevie Jodi. „Dass kann Sarah machen, also los komm, sonst bringt Tess mich auch noch um. Sie ist echt schlecht gelaunt.“,sagte Jodi. Stevie ging widerwillig mit Jodi und nun waren Sarah und Alex alleine. „Gut, wo steht ihr Wagen?“, fragte Alex. Sarah sagte nichts und nahm Mary und ihre Tasche und ging Richtung ihres Autos. Alex folgte ihr mit einem grinsen im Gesicht.
„Tess, was soll das den? Wozu haben wir den Sarah eingestellt? Sie macht ja nichts!“, sagte Stevie wütend. „Sie beginnt er ab morgen, also komm an die Arbeit.“, entgegnete ihr Tess. „Erst ab morgen??“, fragte Stevie fassungslos, doch sie bekam keine Antwort von Tess. Und ging an die Arbeit, wie Tess ihr es befohlen hatte. „Na, warte Tess. Du wirst schon sehen, was du dir mit dieser Sarah eingebrockt hast. Früher oder Später wirst du merken, dass bei ihr etwas faul ist.“, sagte sich Stevie selbst. „Was hast du gesagt?“, fragte Tess. „Nichts, nichts.“, erklärte Stevie.
Ein paar Stunden später, wartete Sarah im Wartezimmer und hat Mary auf dem Arm. „Hey, wir können nun gehen. Ich hab mir nur zwei Rippen angeknackst und soll mich schonen.“, sagte Alex, der gerade auf sie zu kam. „Oh, ok!“, erwiderte Sarah und ging Richtung Ausgang. „Was hat die den bloß?“, dachte sich Alex und folgte ihr.
Nach einer Weile waren sie schon Unterwegs nach Drover’s und Alex und Sarah waren in ihren Gedanken vertieft. Doch Mary riss beide aus ihren Gedanken, weil sie zu weinen begann. Schlagartig blickte Sarah kurz nach hinten uns sprach mit ihrer Tochter: „Was ist den los, mein Schatz?? Es ist ja nicht mehr weit, hab noch ein bisschen Geduld.“ Doch sie wusste, dass Geduld für ein Baby zu viel verlangt war und blieb am Straßenrand stehen und stieg aus. Sie öffnete die Tür von Mary und nahm sie in den Arm. „Was ist den los mein Schatz?“, fragte sie Mary und drehte sich Richtung Straße und ihre fürsorglichen Augen wandelten in einen leeren starren Blick. Mary begann nur noch mehr zu weinen und Alex stieg aus, um zu sehen, ob alles in Ordnung war. Doch da begann dann ebenfalls Sarah zu weinen und Alex war mit der ganzen Situation etwas überfordert.
Es war mittlerweile Abend und Stevie saß auf der Veranda und trank ein Bier. „Hey!“, sagte Tess und Stevie wollte etwas sagen, doch Tess lies ihr keine Chance: „Es tut mir Leid. Ich hätte Sarah nicht einfach so einstellen dürfen. Aber ich sah da, dass Baby und da konnte ich nicht anders.“ „Ich weiß, dass ist doch wieder einmal Typisch Tess gewesen.“, sagte Stevie mit einem lächeln mit Gesicht: „Aber ich mache mir Sorgen. Alex ist noch immer nicht zurück. Vielleicht hat der Sturz doch noch mehr angerichtet, als ich dachte.“ Tess sah sie an und zeigte dann plötzlich auf ein Licht: „Da sind sie ja!“ Stevie sprang auf und rannte zum Wagen. Alex steig ebenfalls aus und wurde von Stevie herzlichst umarmt. „Ich hab mir so schreckliche Sorgen gemacht. Ich dachte schon, dass es doch etwas ernsteres war. Wieso hat das den so lange gedauert?“, fragte sie Alex. Mittlerweile war Sarah mit Mary ausgestiegen und ging in das Haus. „Hey, alles in Ordnung Sarah?“, fragte Tess besorgt. „Ja, ja, ich bin nur etwas müde. Ich geh schlafen morgen ist ein anstrengender Tag.“, antwortete Sarah und ging ins Haus.
Sarah brachte Mary ins Bett, die dann sofort einschlief und dann ging sie ebenfalls zu Bett, doch sie konnte nicht so schnell einschlafen wie Mary und begann zu weinen. „Oh, Chris! Wieso bist du nicht hier??“, fragte sie und weinte weiter. Irgendwann schlief sie ebenfalls ein.
Während dessen, hatte Alex Tess und Stevie alles erzählt. „Wo seid ihr den stehen geblieben?“, fragte Stevie. „Oh, nicht weit weg. Ca. die bei der Hälfte von der Strecke Killarney – Drover’s.“ antwortete er. Stevie wurde blass. Sie kannte diese Stelle nur zu gut. „Warum hat sie dort geweint??“, fragte sie sich in Gedanken. „Stevie, alles in Ordnung? Du bist ja so blass!“, fragte Tess besorgt. „Ja, ja. Ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht ihr beiden.“,antwortete sie.“Gute Nacht!“, riefen Alex und Tess Stevie zu.“Naja, ich gehe auch. Gute Nacht.“, sagte Alex zu Tess und gab ihr ein Kuss auf der Stirn und ging.
-------------
Hoffe sie haben euch gefallen

Re: McLeod's Töchter-Eine Frau & ein Baby verändern alles//04.10
Kapitel 5
„Ich hab noch immer nichts heraus finden können, Josh! Sie erwähnt nie diese Zeit und ich kann auch nicht das Thema ansprechen, weil sie sonst wissen wer ich wirklich bin.“, sagte Sarah in den Hörer. Josh antwortete ihr: „Ich hab da eine Idee. Hab Geduld ich weiß wie ich dir helfen kann.“ Sarah sah etwas erleichtert auf: „Oh, Danke!! Josh, ich bin so froh, dass du mir helfen kannst. Es ist ja nur ich bin ja schon seit 2....“
„.....Wochen hier und sie hat alles in Griff. Sie war früher noch nie Farmarbeiterin, aber kann alles. Sie kann super gut reiten, gut mit den Tieren auskommen und alle Farmarbeiten erledigen. Am Anfang hatte sie Probleme mit dem Viehtreiben, doch das hat sie nun auch im Griff. Sogar sehr schnell. Nur mit dem Dreschen hat sie noch Schwierigkeiten, aber ...“, sagte Stevie, doch sie bemerkte Alex's grinsen und wie er ein lachen zu unterdrücken versuchte und da kam ihr ein Licht auf und stieß Alex, der damit nicht gerechnet hatte, zu Boden. „Wieso machst du das?“, fragte sie ihn bisschen wütend. „Was? Was hab ich den getan?“, fragte er sichtlich irritiert. „Ach, komm mir nicht so. Du hast ihr heimlich Nachhilfe gegeben.“, erwähnte Stevie. Alex, der wieder auf den Füßen stand versuchte ihr es zu erklären: „Naja, ich kann doch nicht zu lassen, dass sie dir ein Grund gibt, dass du sie feuerst. Du suchst ja die ganze Zeit nach einem.“ „Das ist nicht die ganze Wahrheit, Ryan. Du willst nicht das sie geht. Bei euch läuft ja schon die ganze Zeit etwas. Seit dem ersten Tag wo sie da war.“ Alex schüttelte den Kopf und erklärte: „Nein, nur seit einer Woche, aber mehr als kurze Küsse und Umarmungen lässt sie nicht zu. Ich nehme mal an, dass sie das wegen Mary macht und außerdem ich will uns....“
„.....Zeit lassen. Ich kann doch nicht jetzt einfach eine neue Beziehung beginnen. Ich konnte Chris ja noch nicht einmal richtig los lassen. Eine neue Beziehung überfordert mich nur. Und wie soll ich das dann machen, wenn ich meinen Job hier erledigt habe? Einfach sagen: Hey, Alex, weißt du ich wollte nur deine beste Freundin ausspionieren und die Wahrheit heraus finden. Und nun, da ich das geschafft habe, muss ich dich verlassen.“, sagt Sarah sarkastisch in den Hörer. „Naja, du übertreibst. Chris hat sicher nicht gewollt, dass du dein Leben lang alleine bist.“, meinte Josh. „Ja, aber..“, versuchte Sarah zu sagen, doch Josh unterbrach sie: „Kein aber, du musst weiter leben. Jedenfalls ich muss jetzt Schluss machen. Gib Mary von mir einen Kuss.“ Sarah verabschiedetet sich und legte auf und dachte nach.
Sarah war danach mit Mary bei den Pferden und fütterte sie. Mary hatte sichtlich Spaß ihrer Mutter dabei zu zusehen. Da umarmten plötzlich zwei starke Arme Sarah und sie drehte sich erschrocken um und als sie Alex sah, umrandeten die Lippen von Sarah ein Lächeln. „Hey, mein Schatz. Wie geht es dir den? Gestern hast du mich einfach vor der Tür stehen lassen.“, sagte Alex. Sarah lachte kurz und meinte: „Oh, sind wir etwa schon so weit um ’’Schatz“ zu sagen. Und mir geht es gut. Was hast du den erwartet, dass ich dich in das Zimmer lasse, wo Mary ebenfalls schläft.“ Alex grinste und blickte zu Mary und wieder zu der Frau die er in den Armen hatte. Sarah blickte ebenfalls dann zu Mary und ihr Lächeln erstarb und sie löste sich von Alex und drehte sich wieder zu den Pferden.
Alex bemerkte, dass da sich gerade etwas geändert hatte und fragte Sarah besorgt: „Alles in Ordnung, Sarah?“ „Ja,ja. Ich hab nur viel zu tun. Ich muss noch Stevie beim Dreschen der Schafe helfen, da Tess wieder einmal bei Nick in Wingul ist und ihn nicht aus den Augen lässt.“, antwortete sie ihm. „Ja,ja, Tess. Seit dem Nick wieder von seinem Besuch bei Harrison zurück ist, lässt sie in nicht mehr alleine. Soll ich dir und Stevie beim Dreschen helfen?.“, fragte er. „Ach, nein, dass schaffen wir schon.“, sagte Sarah und drehte sich zu Alex, „aber du könntest eine Weile auf Mary aufpassen.“ Alex lächelte und ging auf Mary zu: „Na hallo, du süße. Hast du Lust mit mir Harry zu ärgern? Ja! Na dann sollten wir uns auf den Weg machen, den er ist sicher schon wieder von einer Konferenz zurück.“ Sarah sah den beiden glücklich zu und Alex schnappte sich den Kinderwagen. Er gab Sarah noch einen Kuss und ging mit Mary weg. Als sie dann aus Sichtweite waren sagte Sarah: „Ach, Chris was soll ich den bloß tun? Ich mag Alex sehr, aber...aber...“ Sarah verstummte, sie konnte einfach nicht diese Worte sagen. Es fiel ihr früher nie schwer, aber seit dem Chris tot war, konnte sie diese Worte nicht mehr sagen.
Es waren nun zwei Tage vergangen, seit dem Anruf mit Josh und Sarah wartete immer noch auf die Hilfe von ihm. Sie stillte gerade Mary zu ende und legte sie in ihr Bett und ging hinunter und hörte wie in der Küche etwas zu Boden ging und zerbrach. Sie stürmte in die Küche und sah Stevie mit einem blassen Gesicht auf die Zeitung blicken. „Stevie! Alles in Ordnung? Was ist de...“, sagte Sarah und verstummte als sie ebenfalls auf die Zeitung blickte und hupfte innerlich wie ein kleines Kind in die Luft. Auf der Titelseite war ein Artikel über Chris: Informationen über Christopher Haisen’s Mörder. Das hat eindeutig Inspektor Moor organisiert. Sarah wendete sich an Stevie, nach dem sie den Artikel überflog. „Stevie, kanntest du ihn etwa Mr. Haisen?“, fragte Sarah unschuldig. Stevie blickte zu Sarah und bestreitete dies. Und als Sarah etwas sagen wollte, kam Tess in die Küche und fragte Stevie, wieso sie noch immer nicht, die Zäune kontrolliert hatte. Stevie ging gleich los und als sie bei ihr Pferd war, begann sie zu weinen und ritt los.
Sarah und Tess, die sich ansahen und Sarah, die darauf wartete bis Tess ihr eine Aufgabe gab, merkte, dass etwas mit Tess los war. „Du kannst dir die Frage sparen. Nick will weg.“, sagte Tess. Sarah, die sie erschrocken an sah, wollte etwas sagen, doch Tess fuhr fort: „Er hat ein Jobangebot in Australien und er denkt darüber nach, den Job anzunehmen.“ Tess begann dann zu weinen und sprach weiter: „Aber...aber was ist dann mit uns? Ich weiß....ja, dass es sein Traum war....so einen Job zu haben, aber....aber doch nicht in Australien.“ Sarah nahm sie in die Arme und sagte: „Aber wenn es doch sein Traumjob ist. Wieso hilfst du ihm nicht und gehst mit ihm?“ Tess sah sie überrascht an und Sarah redete weiter: „Stevie hat doch alles im Griff. Und Kate und Jodi helfen ihr. Du brauchst dir ja keine Sorgen machen.“ Tess sah sie weiterhin an und sagte: „Nein, dass kann ich nicht. Ich habe Claire versprochen auf Drover’s Run aufzupassen.“ Sarah wollte etwas sagen, doch aus dem Babyfon kam ein weinen. Sarah sah zum Babyfon. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, sie wollte bei Tess bleiben und ihr helfen, aber ebenfalls wollte sie zu ihrem Kind. Tess nahm, dass Babyfon und drückte es Sarah in die Hand und ging. Sarah blickte ihr hinterher und verließ die Küche und ging zu Mary.
Sarah war gerade mit dem Auto in Killarney angekommen und Harry sprach sie gleich an: „Sarah, was kann ich den für dich tun?“ Sarah beantwortete seine Frage: „Danke, nichts, Harry. Ähm..Weißt du wo Alex ist?“ „ Ich bin hier! Was kann ich den für so eine atemberaubende Frau tun?“, fragte Alex, der gerade auf sie zu kam. Sarah fühlte sich geschmeichelt und teilte ihm ihr Anliegen: „Ich weiß du hast viel zu tun, aber ich muss mit Stevie, Jodi und Kate die Rinder treiben und da kann ich Mary nicht mit nehmen und Tess konnte ich nicht fragen, da sie wieder bei Nick ist. Und da wollte ich dich fragen..“ Alex fuhr fort: „ Ob ich auf Mary aufpassen kann.“ Sarah sah in flehend an und er nickte. Sie strahlte und überreichte ihm ihre Töchter, die sie zum Abschied küsste und wollte dann gehen. Doch Alex hielt sie fest und zog sie an sich und küsste sie. Sarah ihre Gefühle spielten wie verrückt. Ihr Herz wollte ihn weiter küssen, doch ihr Kopf sagte, dass sie gehen muss und nicht vergessen sollte, dass sie Chris immer noch....liebt. Sarah schlug ihre Augen plötzlich auf und riss sich von Alex los, der sie dann verwirrt an sah. Sie konnte es nicht fassen. Sie hat es tatsächlich wieder sagen, jedenfalls denken können. „Alex, ich hol sie heute um 19 Uhr ab.“, sagte sie hastig und stieg in ihr Wagen.
Alex blickte ihr nach und dann auf Mary,die er in den Armen hielt. „Pass auf mein Sohn, du bist für sie nur ein Babysitter, den sie ab und zu küsst.“, sagte Harry zu Alex. Alex drehte sich zu Harry um und sagte wütend: „Ach, halt die Klappe, Harry!!“ Harry ging ins Haus und Alex drehte sich wieder auf die Ausfahrt um, wo vor kurzem Sarah Killarney verlies. Alex wusste aber, dass Harry mit seiner Aussage Recht hatte.
Sarah versuchte während dem Viehtreiben Stevie über das, was in der Küche geschah an zu sprechen, aber sie blockte immer ab. Aber sie konnte wenigstens Kate ein bisschen helfen. „Dave ist schon ein toller Mann, findest du nicht?“, fragte Kate Sarah. Sarah, die wusste was sie damit sagen wollte, erwähnte: „Ja! Kate, sag ihm doch einfach, dass du ihn liebst. Was hindert dich den daran?“ „Ich weiß es nicht, aber ich kann ihm nicht sagen, dass ich ihn liebe, was ist wenn er nicht so für mich fühlt?“, sagte Kate. „Das wirst du niemals erfahren, wenn du ihm nicht sagst, was du für ihn empfindest.“ Kate wusste, dass sie Recht hatte, doch sagte: „Ich kann nicht!!“ Und ritt weiter vor. Sarah, die ihr Kopf schüttelte, wusste was Dave für Kate empfand, denn sie hatte vor ein paar Tagen, dass selbe Gespräch mit ihm. Sie sagte sich selber: „Bitte Gott, gib ihnen einen Stoß, der sie zu einander führt.“ Dann ritt sie ebenfalls weiter vor. Jodi hatte alles mit bekommen und grinste: „Wie oft hab ich schon an Gott um das selbe gebetet und was geschah: Nichts!“
Sarah war nach dem Viehtreiben mit dem Auto nach Killarney gefahren und wartete auf Alex, der mit Mary noch spazieren war und schlief auf einer Bank auf der Veranda ein und träume von jemanden, denn sie schon lange nicht mehr gesehen hatte und vermisste. Es war Chris, der zu ihr sprach.....
Kapitel 6
.... „Hey, wie geht es dir den?“, fragte Chris fürsorglich. Sarah antwortete nicht und drehte sich und erkannte wo sie war. Sie war in ihrem und Chris Büro bei der FBI in Melbourne. Es war ein großer Raum und es stehen zwei große Schreibtische. Hinter Sarah’s Schreibtisch war eine Couch und hinter Chris’s Schreibtisch ein Kasten und Regale. Chris saß vor seinem Schreibtisch und stand dann auf. Er ging zu Sarah nahm sie an die Hand und führte sie zur Couch, wo sie sich dann auch hinsetzen.
Sarah fasste Mut und begann zu sprechen: „Warum?“ „Du weißt es gibt’s dazu keine Antwort. Es ist geschehen und du musst es akzeptieren so weh es auch tut. Ich weiß es hart und ich bin sehr unglücklich, dass du damit nicht fertig wirst, aber gib Alex eine Chance.“, sagte Chris. Sarah sah ihn überrascht an und Chris fuhr fort: „Ich will nicht, dass du wegen dem was geschah, denkst du dürftest nicht einen anderen lieben. Ich bin damit einverstanden, sonst hätte ich ja diesen kleinen Unfall vor zwei Wochen nicht organisiert.“ „Ach so, du warst, dass der Alex beinahe in mich hinein reiten lies. Weißt du das du dabei das Leben unserer Tochter gefährdet hast?“, sagte Sarah etwas wütend. „Ihr wäre nichts geschehe, dafür sorge ich ja, aber wenn ich das nicht getan hätte, würdest du dein Leben lang alleine bleiben.“ „Chris, ich kann nicht.“, meinte Sarah. „Doch du kannst und du willst es, aber du lässt es nicht zu! Du lässt dich von deinem Gewissen kontrollieren und nicht von deinem Herzen. Du brauchst einen Mann an deiner Seite und einen Vater für Mary. Er wäre ein echt guter Vater.“, erwiderte Chris. „Du willst, dass ich ihn heirate?“, fragte Sarah überrascht. „Nur wenn du es willst.“, sagte Chris. Und dann sagte keiner ein Wort. „Du hast gar nicht versucht mich davon abzubringen, meinen Plan abzubrechen.“, sagte Sarah. „Hätte ich das etwa geschafft?“, fragte er sie. Sarah lachte und plötzlich verschwand Chris.
„Sarah! Sarah! Wach auf.“, sagte Alex, während er versuchte Sarah zu wecken. Sarah öffnete ihre Augen und lächelte, als sie Alex sah. „Mary schläft, ich hab sie in Charlotte’s Zimmer gebracht. Wir müssen reden!“, meinte Alex. Sarah sah ihn erschrocken an, doch dann nickte sie. „Geht das aber auch drinnen?“, fragte sie. Alex lachte und ging mit ihr in sein Zimmer. Sie saßen sich auf das Bett hin und Sarah redete gleich los und Alex hörte ihr zu: „Es tut mir Leid! Ich weiß, dass du sicher denkst, dass ich keine Beziehung will und das war am Anfang auch so, aber dann hat jemand mit mir gesprochen, dass mir die Augen öffnete.“ Alex sah sie an und fragte: „Wer den?“ „Mein verstorbener Verlobter. Ich habe dir von ihm nichts erzählt. Er ist vor ca. einem halben Jahr gestorben. Ich war so deprimiert und...“, sagte Sarah bis Alex sie unterbrach. „Ich weiß, was du sagen willst. Das war bei mir genauso wie mit Claire.“, erklärte Alex und nahm Sarah an dich Hand: „Aber keine Frau hat es bisher geschafft in mich solche Gefühle zu wecken wie Claire. Aber du, Sarah, du hast diese Gefühle in mich geweckt. Ich liebe dich! Ich liebe dich wirklich.“ Sarah war über seine Worte erschrocken und sah ihn an. Dann küsste sie ihn leidenschaftlich und ließen sich auf das Bett fallen.
„Hey, Nick! Hast du Alex heute gesehen.“, fragte Stevie. „Ja, er ist in Killarney und passt auf Mary auf.“, beantwortete ihre Frage. Stevie ritt dann zurück nach Drover’s und tat dies, was sie sonst nie tut. Sie recherchiert, wer Sarah ist. Jodi kam dann ebenfalls ins Büro und sah, was Stevie da tat. „Darf ich mit machen?“, fragte sie und Stevie sagte widerwillig zu. Jodi übernahm dann den PC und hatte innerhalb von Sekunden, dass was Stevie wollte. Stevie und Jodi erschraken, als sie einen Artikel lasen: Sarah Johnson, die Verlobte von dem verstorbenen FBI Agenten Christopher Haisen, brachte gestern ihre Tochter Mary Johnson zur Welt, an dem Tag, wo auch ihr Verlobter starb. Die junge FBI Agentin, war darauf auf nicht mehr in Melbourne gesehen worden. „FBI Agentin?!“, fagte Jodi erschrocken. „Die Verlobte von Haisen?!“, erwiderte Stevie. Ihr war nun klar, wieso Sarah wirklich hier war. Und hatte Felsen fest vor, sie darauf an zu sprechen.
Sarah, die von allem, was am Tag davor auf Drover’s war nicht wusste, erwachte in Alex’s Bett neben ihn auf. „Hey, mein Schatz! Hast du gut geschlafen?“, fragte Alex Sarah, die er die ganze Zeit schon ansah. Sarah drehte sich zu ihm um und küsste ihn. „Ja. Sehr gut sogar.“, sagte sie und wurde von Alex geküsst. Sie legte ihr Kopf auf seine Brust und atmete glücklich durch. Alex hielt sie fest in seinen Armen und hatte vor sie nie wieder los zu lassen. Doch es musst etwas dazwischen kommen. Mary wachte ebenfalls auf und begann zu weinen. Sarah machte Anstatt aufzustehen, doch Alex hielt sie fest. „Bleib, ich gehe.“, sagte Alex und stand auf. Er zog sich seinen Bademantel an und ging aus dem Zimmer. Sarah lag im Bett bis sie erschrocken aufstand und sich schnell anzog. Dann ging sie in das Zimmer wo Mary lag. Alex sah sie an und wollte fragen, wieso sie sich angezogen hatte, doch sie beantwortete schon die Frage: „Ich bin Spät dran! Stevie bringt mich um, weil ich zu spät zur Arbeit komme. Sie nahm Mary und gab Alex einen leidenschaftlichen Kuss und verlies Killarney.
Sarah kam auf Drover’s an und wurde von Stevie schon erwartet. „Wo warst du den?“, fragte Stevie und Sarah wollte sich verteidigen, doch Stevie lies ihr keine Chance: „Warst du etwa in Melbourne um die nächsten Angriffe über mich zu planen, Miss. Sarah Johnson FBI Special Agentin und die Verlobte von dem verstorbenen FBI Special Agenten Christopher Haisen.“ Sarah sah sie erschrocken an. Sie war aufgeflogen!
Kapitel 7:
Stevie sah immer noch Sarah voller Wut an. Doch Sarah wusste nun nicht was sie tun sollte: „Verdammt, so war es doch gar nicht geplant!“, dachte sie sich. Sarah ging an Stevie vorbei ins Haus und legte Mary in das Kinderbett in ihrem Zimmer und ging dann hinunter in die Küche. Stevie war ebenfalls dort.
„Ich war nicht in Melbourne, sondern bei Alex.“, erklärte sie erstmals. „Wie konntest du nur? Wir haben dir vertraut und du hintergehst uns!!“, schrie Stevie Sarah an. „Wie konntest du meinen Verlobten umbringen?“, erwiderte Sarah ebenfalls wütend. Stevie sah dann auf dem Tisch und sagte leise, aber laut genug, damit es Sarah hörte: „Es war ein Unfall! Ich wollte ihn nicht umbringen.“ „Aber du hast Fahrerflucht begangen, dass nimmt man dann als Mord.“, sagte Sarah mit ruhiger Stimme. Stevie begann weiter zu reden: „Ich weiß! Es war ein Fehler, aber es gab dir nicht das Recht mich auszuspionieren und uns alle anzulügen. Denk doch an Alex, du hast ihn die ganze Zeit angelogen.“ Sarah bliebt still und sah sie an, sie wusste, dass Stevie recht hatte und sie wusste, dass der Tag einmal kommen wird, wo alle die Wahrheit über sie erfahren würde, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass es so früh sein würde. Nicht jetzt, nicht gerade jetzt, wo es so gut mit Alex läuft.
Es war nun still in dem Raum. Beide Frauen sahen sich voller Wut und doch mit trauer an. „Es tut mir so Leid! Ich wollte Chris nicht umbringen.“, sagte Stevie. „Erzähl mir, was da geschah und wieso du Fahrerflucht begangen hast.“ Stevie begann zu erzählen: „Ich war unterwegs zurück nach Drover’s, als plötzlich mein Handy läutete. Ich hatte es gesucht und mich kurz umgedreht. Und als ich wieder auf die Straße blickte krachte ich schon in sein Auto. Ich war für eine kurze Zeit bewusstlos und dann als ich wieder wach war stieg ich aus. Ich rannte zu dem schwarzen Wagen und öffnete die Tür. Ich konnte es nicht fassen, was ich da sah. Ein Mann blutverströmt eindeutig tot, doch trotzdem versuchte ich ihn zu wecken. Von irgendwo kannte ich ihn und als ich dann auf seiner Jacke, dass Zeichen von der FBI sah, wurde es mir klar! Es war Christopher Haisen! Ich bekam Panik und fuhr sofort von der Unfallstelle davon.“ Sarah hörte aufmerksam zu und hatte schon zum weinen begonnen. Sie wollte aber wissen, woher sie Chris kannte.
Stevie holte etwas aus ihrer Hosentasche und hielt es fest und begann zu erzählen: „Ich hatte ihn vor ein einhalb Jahren in einer Bar kennen gelernt. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und hatten ein paar Dates.“ „Das war vor unserer Zeit.“, erwähnte Sarah. Stevie nickte: „Das hab ich mir schon gedacht! Nach unserem vierten Date waren wir zu mir nach Hause gegangen und hatten....hatten miteinander geschlafen.“ Stevie verstummte uns wartete auf Sarah’s Reaktion. Doch es gab keine. Sarah wartete bis sie weiter erzählt und das tat auch Stevie: „Am Tag danach drehte ich mich auf seine Seite um und wollte mich an ihn lehnen, doch der Platz neben mir war leer. Es lag nur ein Brief.“ Stevie blickte auf den Zettel, denn sie vorhin von ihrer Hosentasche rauszog und Sarah sah dann ebenfalls hin. Stevie öffnete ihn und las ihn vor:
Liebe Stevie,
ich weiß, dass du sicher verwirrt bist darüber,
dass du statt mir nur ein Brief neben dir liegen hast.
Ich habe die Zeit mit dir sehr genossen und
ich bereue keine einzige Minute davon!
Deswegen fällt es mir auch so schwer,
diesen Brief zu schreiben.
Ach, Stevie,
du liegst da friedlich auf dem Bett und schläfst.
Und ich schreibe dir diesen Brief.
Ich weiß nicht, ob du mich verstehen wirst oder nicht.
Ich würde es dir ja lieber persönlich sagen,
aber ich kann nicht.
Ich weiß nicht, ob ich jemals zu dir zurück komme und
wenn, dann nicht für als den, den du gerne hättest.
Letzte Nacht hat mir meine Augen geöffnet.
Nun weiß ich, dass ich ohne sie nicht leben kann.
Du hast mir den Mut gegeben,
zur der Frau zu gehen,
die ich über alles liebe und ihr meine Liebe zu gestehen.
Stevie, ich weiß,
dass muss für dich hart sein,
aber ich hoffe du verzeihst mir irgendwann!
In Liebe Christopher Haisen
Die beiden Frauen sahen sich gegenseitig an und beide weinten. Sarah wusste nicht was sie sagen sollte, aber sie wusste eines: Sie verdankte Stevie ihre Zeit mit Chris und dass aus dieser Liebe ein wunderschönes Baby entstanden ist und nichts von diesen Vorkommnissen weiß! „Sarah, es tut mir Leid!“, entschuldigte sich nochmal Stevie und sah Sarah verständnisvoll voll nicken. „Ich danke, dir wegen meiner Zeit mit Chris. Ohne dich, wäre er nie zu mir gekommen und hätte mir seine Liebe gestanden.“, sagte Sarah, „Und das du ehrlich zu mir warst, hat mir geholfen. Ich danke dir!“ Beide Frauen umarmten sich Tränen. Und plötzlich stürmten Menschen durch die Türen des Hauses.
„Stevie Hall, sie sind verhaftet wegen Mordes an FBI Special Agent Christopher Haisen.“, teilte eine Stimme mit. Und schnallten Stevie Handschellen an. „Inspektor Trudou!! Was soll das?“, schrie Sarah verwirrt! „Wir haben ihr Geständnis auf Band, dass reicht für eine Anklage und lebenslanger Haft!“, informierte Trudou Sarah. „Was? Auf Band?“, fragte Sarah und sah Stevie an und plötzlich blickte sie auf die Decke und sah etwas über einer der Schränken und begann los zu schreien: „Sie haben das Haus verkabelt!! Und observiert! Sie elender Mistkerl, dazu hatte sie kein Recht!“ „Das diente nur zu deiner Schutz, Sarah.“, sagte eine Stimme hinter ihr. Sarah drehte sich erschrocken um. „Josh? Du wusstest das?“, fragte sie überrascht. Trudou flüsterte den Beamten neben sich etwas zu, der sofort die Treppen hoch ging, ohne das Sarah was davon mit kriegte. Stevie sah Sarah wütend an und sagte: „Du! Du hast das alles organisiert! Wie konntest du nur!“ „Nein, ich hab mit dieser Sache nichts zu tun ich wollte jetzt helfen die Anklage auf die Fallen zu lassen.“, verteidigte sich Sarah mit Tränen. „Lüg nicht!“, schrie Stevie und wurde aus dem Haus gebracht.
Kate, Jodi, Nick und Tess hatten das Geschrei gehört und sahen zu wie Stevie mit Handschellen aus dem Haus gebracht wird. „Was geht hier vor!!“, fragte Tess. Aber keiner antwortete ihr. Nick hielt sie an den Armen, während sie zu weinen begann. Sarah stürmte aus dem Haus und ging auf Trudou los: „Wagen sie es nicht, sie in dieses Wagen zu setzen. Lassen sie, sie sofort frei!!“, forderte sie ihn an. „Wieso? Sie haben doch gesagt, dass sie den Mörder ihres Verlobten hinter Gitter haben wollten. Und außerdem ich entscheide nicht sie! Sie haben uns sehr geholfen und dafür danke ich ihnen! Und nun Inspektor Moor bringen sie ihre Agentin wieder zurück nach Melbourne. „Was? Agentin??“, fragten Kate, Tess und Nick gleichzeitig. Und sahen Jodi an, die nickte. Tess hielt sich die Hand vor dem Mund. „Ich wollte nur die Wahrheit wissen und das habe ich! Es war ein Unfall, also lassen sie Stevie frei!!“, schrie Sarah verzweifelt. „Was...geht...hier vor? Wieso nehmen sie Stevie? Ich vestehe das nicht!!“, fragte Tess Nick. „Stevie Hall, ist wegen Mordes angeklagt.“, beantwortete eine Polizistin die Frage. Kate, Jodi, Nick und Tess sahen Stevie an und dann Sarah.
Alex, der mittlerweile schon auf Drover’s war, bekam alles mit, doch keiner sah ihn. Plötzlich hörte Sarah etwas weinen. Es war Mary. Die Beamten hatten ihre Sachen in Koffer gepackt und in einem Kofferraum von einem Auto gepackt. Mary wurde auf dem Rücksitz von dem Wagen in einem Kindersitz gesetzt. Sarah war jetzt vollkommen hysterisch: „Was machen sie!! Geben sie mir mein Kind zurück.“ Alle sahen sie an und Alex wusste nicht wieso sie Mary nahmen. „Sarah, steig in den Wagen!“, forderte Josh sie auf. Sarah wehrte sich. „Agentin Johnson steigen sie in den Wagen oder es wird strenge Konsequenzen für sie geben! Lassen sie mich dies nicht noch einmal wiederholen!“, forderte diesmal Josh mit einem strengen Ton. Alex sah geschockt zu Sarah, die ihn nun bemerkte. „Agentin? Stevie eine Mörderin? Verdammt noch mal was geht hier vor!!!“, fragte sich Alex. „Alex,... .“ , sagte Sarah, doch sie wurde dann in den Wagen gedrängt und der fuhr dann los. Ebenfalls wie Stevie. Sie war geschockt und konnte nichts tun oder sagen.
Alex wusste nicht was er tun soll! Die Frau, die er überalles liebte, hatte ihn belogen und ist jetzt weg. Und seine beste Freundin ist wegen Mordes verhaftet worden. In ihn brach seine ganze Welt zusammen, wie einst bei Claire. Nick sah Alex an und wusste nicht was er ihm sagen sollte, denn er hatte noch seine weinende Frau in den Armen. Kate war sprachlos und war wütend, weil Jodi ihr nicht erzählt hatte, dass sie wusste, dass Sarah eine Agentin war. Jodi konnte es selber nicht fassen, dass Sarah nur da war um Stevie hinter Gitter zu bringen, aber sie verstand ebenfalls nicht, wieso sie dann für Stevie bei der Verhaftung so sehr gekämpft hat. Alex blickte die drei Frauen an und Nick. Harry war mittlerweile auf Drover’s angekommen, als er erfuhr, was hier vor kurzem geschah und legte seine Hand auf Alex’s rechte Schulter. Doch Alex wendete sich ab und stieg in seinem Wagen und fuhr weg. Er hat nun alles verloren.
Stevie sitzt in einem Streifenwagen und kann noch immer nicht ganz verstehen, was da geschah. Sarah wollte sie hinter Gitter bringen und doch hat sie, sie verteidigt. Aber nun sah sie ihr Ende, das Geständnis wird gegen sie verwendet und sie ist sich sicher und rechnet auch schon damit, dass sie für schuldig gesprochen wird. Ihr kamen nun die Tränen.
Sarah sitzt ebenfalls in dem Wagen von Josh. Josh versucht auf sie einzureden, doch Sarah sieht nur Mary an und weint. Sie hat alles verloren, dass in ihrem Leben wichtig war: Chris, ihr neues zu Hause, ihr neue Freunde und....Alex! Ihr ist nur noch Stevie übrig geblieben und ihr Job, denn sie nun über alles hasst, weil es ihr alles weg genommen hatte, was sie überalles liebte.
Kapitel 8:
Es ist nun ein Monat, seit der Verhaftung von Stevie und dem verschwinden von Sarah und Mary vergangen. Drover’s und Killarney haben die Vorkommnissen immer noch ganz verarbeitet. Besonders Alex ist in letzter Zeit sehr aggressiv und deprimiert. Er schreit alle seine Mitarbeiter ohne Grund an. Schlechte Nachrichten, wie zum Beispiel: Die Rinder sind krank oder ausgebrochen, traute keiner ihm zu sagen, weil man Gefahr lief, dann gefeuert zu werden. Nur noch Harry teilte ihm das alles mit. Innerhalb einer Woche feuerte Alex zwei Mitarbeiter, die Harry, dann wieder einstellen musste. Keiner dringt zu ihm durch, selbst Stevie, die inzwischen wieder auf Drover’s war, schaffte es nicht zu ihm durchzudringen. Alex war am Bodenzerstört und Harry war froh, dass Alex wieder da war, denn direkt nach der Verhaftung, war Alex verschwunden. Eine Woche lang fuhr er nur herum und trank Alkohol. Harry konnte es nicht mit Ansehen, wie sein ältester Sohn sich so quälte.
In Drover’s war es nicht gerade besser. Stevie wurde wegen Mordes angeklagt und ihre Gerichtsverhandlung war in einem Monat. Ihr Anwalt meinte, sie sollte auf Schuldig plädieren. Denn mit einem Band, wo ihr Geständnis zu hören war, hatte sie keine Chance. Der Staatsanwalt verringerte die Strafe, weil es ein eigentlich Unfall war, doch sie begann Fahrerflucht und somit war es Mord. Und wenn sie sich schuldig sprach, dann würde sich ihre Strafe weiter verringern. Tess nahm alles was vor einem Monat geschah sehr mit und gab sich die Schuld daran, weil sie Sarah eingestellt hatte. Doch Nick versuchte sie von Gegenteil zu überzeugen. Kate war immer noch wütend auf Jodi, weil sie ihr nichts erzählt hatte, aber Tess, Jodi und Kate wollten sich nicht eingestehen, dass sie in Wirklichkeit Sarah und Mary vermissten. Sie hatten sich so sehr an ein Baby im Haus und an Sarah gewohnt, dass es für sie schwer war, wieder ohne sie auszukommen.
Alex war immer noch so wütend auf Sarah, weil sie ihn belogen hatte. Doch im inneren vermisste er sie und das wusste Stevie. Deswegen vermied sie in seiner Gegenwart das Thema Sarah, Mary, Anklage und Mord. Somit konnte er ihr bei den Vorbereitung der Gerichtsverhandlung nicht beistehen. Die meisten aber hatten erwartet, dass sie ebenfalls auf Sarah wütend war, doch das war nicht der Fall. Stevie war an dem Tag ihrer Verhaftung sehr wütend auf Sarah, doch nun konnte sie es nicht. Sarah wollte es verhindern. Sie wollte verhindern, dass sie verhaftet wird, doch leider war sie gescheitert.
Sarah war ebenfalls nicht gut anzusprechen. Sie arbeitete immer noch für die FBI, da sie ein Kind versorgen musste. Sie arbeitete immer noch dort, obwohl sie diesen Job überalles hasste. Er nahm ihr alles. Und durch all diesen Hass, machte sie gute Arbeit. Sie brachte sich bei Aufträgen immer unnötig in Gefahr und schaffte es die Mörder, Drogenhandler,... zu überrumpeln. Für Mary organisierte sie ein Babysitter und vernachlässigte sie dadurch. Aber sie merkte es nicht einmal richtig. Immer am Abend saß sie vorm Telefon und fragte sich, ob sie Drover’s oder Alex anrufen sollte. Doch sie fand nicht den Mut dazu. Sie hatte Angst mit Alex zu reden, weil sie nicht wusste, was er ihr alles an dem Kopf werfen würde.
Eines Tages durchstoß Sarah einen Schmerz und sie bezog es sofort auf Mary und verließ ihre Arbeitsstelle. Als sie zu Hause war, schlief Mary tief und fest in ihrem Kinderbett. Sarah sah sie an und ihr kamen Erinnerungen von den Zeit an Alex:
..... Da blieb sie erschrocken stehen, da tatsächlich ein Mann mit ihrer Tochter spielte. „Ja, du kleine Süße. Ja..du bist eine ganz Süße....“, sagte der Mann. Und aus Sarah’s erschrockenem Gesicht verwandelte sich in ein strahlendes Gesicht. Der Mann bemerkte Sarah.....
Eine andere Erinnerung sah sie vor ihren Augen:
..... Mary begann nur noch mehr zu weinen und Alex stieg aus, um zu sehen, ob alles in Ordnung war. Doch da begann dann ebenfalls Sarah zu weinen und Alex war mit der ganzen Situation etwas überfordert......
Da sah sie dann wieder eine andere Situation vor ihren Augen:
„.....Soll ich dir und Stevie beim Dreschen helfen?.“, fragte er. „Ach, nein, dass schaffen wir schon.“, sagte Sarah und drehte sich zu Alex, „aber du könntest eine Weile auf Mary aufpassen.“ Alex lächelte und ging auf Mary zu: „Na hallo, du süße. Hast du Lust mit mir Harry zu ärgern? Ja! Na dann sollten wir uns auf den Weg machen, den er ist sicher schon wieder von einer Konferenz zurück.“ Sarah sah den beiden glücklich zu und Alex schnappte sich den Kinderwagen. Er gab Sarah noch einen Kuss und ging mit Mary weg.....
Zur gleichen Zeit hatte auch Alex diese Erinnerungen vor seinem Auge. Er hielt ein Foto, dass die Beamten vergessen hatten einzupacken. Auf dem Foto war Sarah mit Mary zu sehen, die ihn aus dem Bild glücklich anlächelten. Da kamen in weitere Erinnerungen:
......„ Ich bin hier! Was kann ich den für so eine atemberaubende Frau tun?“, fragte Alex, der gerade auf sie zu kam. Sarah fühlte sich geschmeichelt und sagte ihr Anliegen: „Ich weiß du hast viel zu tun, aber ich muss mit Stevie, Jodi und Kate die Rinder treiben und da kann ich Mary nicht mit nehmen und Tess konnte ich nicht fragen, da sie wieder bei Nick ist. Und da wollte ich dich fragen..“ Alex fuhr fort: „ Ob ich auf Mary aufpassen kann.“ Sarah sah in flehend an und er nickte. Sie strahlte und überreichte ihm ihre Töchter, die sie zum Abschied küsste und wollte gehen. Doch Alex hielt sie fest und zog sie an sich und küsste sie.....
Und nun kamen Sarah und Alex eine Erinnerung, die ihnen in ihren Herzen schmerzte.
.... Plötzlich hörte Sarah etwas weinen. Es war Mary. Die Beamten hatten ihre Sachen in Koffer gepackt und in einem Kofferraum von einem Auto gepackt. Mary wurde auf dem Rücksitz von dem Wagen in einem Kindersitz gesetzt. Sarah war jetzt vollkommen hysterisch: „Was machen sie!! Geben sie mir mein Kind zurück.“ Alle sahen sie an und Alex wusste nicht wieso sie Mary nahmen. „Sarah, steig in den Wagen!“, forderte Josh sie auf. Sarah wehrte sich. „Agentin Johnson steigen sie in den Wagen oder es wird strenge Konsequenzen für sie geben!....
Sarah schüttelte ihr Kopf, damit sie sich von den Erinnerungen befreite. Kurz darauf machte sie sich dann auf den Weg zu Arbeit und blieb bei ihrem Wagen stehen und sah auf den Himmel wie einst vor einigen Jahren:
..... Sie setzte ihre Tochter in den Kindersitz auf der Rückbank staute den Kinderwagen in den Kofferraum ihres Wagen. Dann wollte Sarah einsteigen. Doch sie bemerkte etwas im Himmel. Sie sah, dass eine Wolke wie ein Herz aussah. Sie war sich sicher, dass es von Chris war und stieg dann in ihrem Wagen und fuhr los....
Doch diesmal gab es kein Zeichen von Chris. Ihr kamen nun die Tränen und sie stieg in ihren Wagen und fuhr los.
Alex blickte ebenfalls auf den Himmel und dann auf das Foto was er in der Hand hielt. Er hörte ein Lachen aus dem Haus und ging dort hin um nach zu sehen, was so witzig war. Da sah er seine Familie zum ersten mal ganz bewusst. Da war Nick, Harry, Tess, Charlotte, die zu Besuch war und dann waren da auch noch Jodi, Kate, Dave und Stevie. Doch ihm war klar, dass zwei Personen, eigentlich drei Person fehlten. Eine von den Personen war Claire, aber er wusste, dass sie nie zurück kommen würde und da sah er sie unter seiner Familie. Sie stand hinter Charlotte und dann blickte sie zu Alex und nickte. Alex nickte zurück und dann war sie weg. Dann kamen ihn Sarah und Mary in den Sinn. Sie konnten zurück kommen, doch er gab schon beinahe die Hoffnung auf bis plötzlich das Telefon läutete. Stevie ging ran und fragte ein paar mal wer an der anderen Leitung war. Dann legte die Person am Ende der Leitung auf und Stevie dann ebenfalls. Alex und Stevie sahen sich an. Beide wussten wer da angerufen hatte. „Alex, ich würde dir ja so gerne deinen Schmerz nehmen. Das was Sarah mir angetan hat, kann ich nicht mit dem was sie dir angetan hat, vergleichen. Bei dir geht es viel tiefer.“, sagte sich leise Stevie.
--------------
Das wars wieder von mir
Lg honey
„Ich hab noch immer nichts heraus finden können, Josh! Sie erwähnt nie diese Zeit und ich kann auch nicht das Thema ansprechen, weil sie sonst wissen wer ich wirklich bin.“, sagte Sarah in den Hörer. Josh antwortete ihr: „Ich hab da eine Idee. Hab Geduld ich weiß wie ich dir helfen kann.“ Sarah sah etwas erleichtert auf: „Oh, Danke!! Josh, ich bin so froh, dass du mir helfen kannst. Es ist ja nur ich bin ja schon seit 2....“
„.....Wochen hier und sie hat alles in Griff. Sie war früher noch nie Farmarbeiterin, aber kann alles. Sie kann super gut reiten, gut mit den Tieren auskommen und alle Farmarbeiten erledigen. Am Anfang hatte sie Probleme mit dem Viehtreiben, doch das hat sie nun auch im Griff. Sogar sehr schnell. Nur mit dem Dreschen hat sie noch Schwierigkeiten, aber ...“, sagte Stevie, doch sie bemerkte Alex's grinsen und wie er ein lachen zu unterdrücken versuchte und da kam ihr ein Licht auf und stieß Alex, der damit nicht gerechnet hatte, zu Boden. „Wieso machst du das?“, fragte sie ihn bisschen wütend. „Was? Was hab ich den getan?“, fragte er sichtlich irritiert. „Ach, komm mir nicht so. Du hast ihr heimlich Nachhilfe gegeben.“, erwähnte Stevie. Alex, der wieder auf den Füßen stand versuchte ihr es zu erklären: „Naja, ich kann doch nicht zu lassen, dass sie dir ein Grund gibt, dass du sie feuerst. Du suchst ja die ganze Zeit nach einem.“ „Das ist nicht die ganze Wahrheit, Ryan. Du willst nicht das sie geht. Bei euch läuft ja schon die ganze Zeit etwas. Seit dem ersten Tag wo sie da war.“ Alex schüttelte den Kopf und erklärte: „Nein, nur seit einer Woche, aber mehr als kurze Küsse und Umarmungen lässt sie nicht zu. Ich nehme mal an, dass sie das wegen Mary macht und außerdem ich will uns....“
„.....Zeit lassen. Ich kann doch nicht jetzt einfach eine neue Beziehung beginnen. Ich konnte Chris ja noch nicht einmal richtig los lassen. Eine neue Beziehung überfordert mich nur. Und wie soll ich das dann machen, wenn ich meinen Job hier erledigt habe? Einfach sagen: Hey, Alex, weißt du ich wollte nur deine beste Freundin ausspionieren und die Wahrheit heraus finden. Und nun, da ich das geschafft habe, muss ich dich verlassen.“, sagt Sarah sarkastisch in den Hörer. „Naja, du übertreibst. Chris hat sicher nicht gewollt, dass du dein Leben lang alleine bist.“, meinte Josh. „Ja, aber..“, versuchte Sarah zu sagen, doch Josh unterbrach sie: „Kein aber, du musst weiter leben. Jedenfalls ich muss jetzt Schluss machen. Gib Mary von mir einen Kuss.“ Sarah verabschiedetet sich und legte auf und dachte nach.
Sarah war danach mit Mary bei den Pferden und fütterte sie. Mary hatte sichtlich Spaß ihrer Mutter dabei zu zusehen. Da umarmten plötzlich zwei starke Arme Sarah und sie drehte sich erschrocken um und als sie Alex sah, umrandeten die Lippen von Sarah ein Lächeln. „Hey, mein Schatz. Wie geht es dir den? Gestern hast du mich einfach vor der Tür stehen lassen.“, sagte Alex. Sarah lachte kurz und meinte: „Oh, sind wir etwa schon so weit um ’’Schatz“ zu sagen. Und mir geht es gut. Was hast du den erwartet, dass ich dich in das Zimmer lasse, wo Mary ebenfalls schläft.“ Alex grinste und blickte zu Mary und wieder zu der Frau die er in den Armen hatte. Sarah blickte ebenfalls dann zu Mary und ihr Lächeln erstarb und sie löste sich von Alex und drehte sich wieder zu den Pferden.
Alex bemerkte, dass da sich gerade etwas geändert hatte und fragte Sarah besorgt: „Alles in Ordnung, Sarah?“ „Ja,ja. Ich hab nur viel zu tun. Ich muss noch Stevie beim Dreschen der Schafe helfen, da Tess wieder einmal bei Nick in Wingul ist und ihn nicht aus den Augen lässt.“, antwortete sie ihm. „Ja,ja, Tess. Seit dem Nick wieder von seinem Besuch bei Harrison zurück ist, lässt sie in nicht mehr alleine. Soll ich dir und Stevie beim Dreschen helfen?.“, fragte er. „Ach, nein, dass schaffen wir schon.“, sagte Sarah und drehte sich zu Alex, „aber du könntest eine Weile auf Mary aufpassen.“ Alex lächelte und ging auf Mary zu: „Na hallo, du süße. Hast du Lust mit mir Harry zu ärgern? Ja! Na dann sollten wir uns auf den Weg machen, den er ist sicher schon wieder von einer Konferenz zurück.“ Sarah sah den beiden glücklich zu und Alex schnappte sich den Kinderwagen. Er gab Sarah noch einen Kuss und ging mit Mary weg. Als sie dann aus Sichtweite waren sagte Sarah: „Ach, Chris was soll ich den bloß tun? Ich mag Alex sehr, aber...aber...“ Sarah verstummte, sie konnte einfach nicht diese Worte sagen. Es fiel ihr früher nie schwer, aber seit dem Chris tot war, konnte sie diese Worte nicht mehr sagen.
Es waren nun zwei Tage vergangen, seit dem Anruf mit Josh und Sarah wartete immer noch auf die Hilfe von ihm. Sie stillte gerade Mary zu ende und legte sie in ihr Bett und ging hinunter und hörte wie in der Küche etwas zu Boden ging und zerbrach. Sie stürmte in die Küche und sah Stevie mit einem blassen Gesicht auf die Zeitung blicken. „Stevie! Alles in Ordnung? Was ist de...“, sagte Sarah und verstummte als sie ebenfalls auf die Zeitung blickte und hupfte innerlich wie ein kleines Kind in die Luft. Auf der Titelseite war ein Artikel über Chris: Informationen über Christopher Haisen’s Mörder. Das hat eindeutig Inspektor Moor organisiert. Sarah wendete sich an Stevie, nach dem sie den Artikel überflog. „Stevie, kanntest du ihn etwa Mr. Haisen?“, fragte Sarah unschuldig. Stevie blickte zu Sarah und bestreitete dies. Und als Sarah etwas sagen wollte, kam Tess in die Küche und fragte Stevie, wieso sie noch immer nicht, die Zäune kontrolliert hatte. Stevie ging gleich los und als sie bei ihr Pferd war, begann sie zu weinen und ritt los.
Sarah und Tess, die sich ansahen und Sarah, die darauf wartete bis Tess ihr eine Aufgabe gab, merkte, dass etwas mit Tess los war. „Du kannst dir die Frage sparen. Nick will weg.“, sagte Tess. Sarah, die sie erschrocken an sah, wollte etwas sagen, doch Tess fuhr fort: „Er hat ein Jobangebot in Australien und er denkt darüber nach, den Job anzunehmen.“ Tess begann dann zu weinen und sprach weiter: „Aber...aber was ist dann mit uns? Ich weiß....ja, dass es sein Traum war....so einen Job zu haben, aber....aber doch nicht in Australien.“ Sarah nahm sie in die Arme und sagte: „Aber wenn es doch sein Traumjob ist. Wieso hilfst du ihm nicht und gehst mit ihm?“ Tess sah sie überrascht an und Sarah redete weiter: „Stevie hat doch alles im Griff. Und Kate und Jodi helfen ihr. Du brauchst dir ja keine Sorgen machen.“ Tess sah sie weiterhin an und sagte: „Nein, dass kann ich nicht. Ich habe Claire versprochen auf Drover’s Run aufzupassen.“ Sarah wollte etwas sagen, doch aus dem Babyfon kam ein weinen. Sarah sah zum Babyfon. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, sie wollte bei Tess bleiben und ihr helfen, aber ebenfalls wollte sie zu ihrem Kind. Tess nahm, dass Babyfon und drückte es Sarah in die Hand und ging. Sarah blickte ihr hinterher und verließ die Küche und ging zu Mary.
Sarah war gerade mit dem Auto in Killarney angekommen und Harry sprach sie gleich an: „Sarah, was kann ich den für dich tun?“ Sarah beantwortete seine Frage: „Danke, nichts, Harry. Ähm..Weißt du wo Alex ist?“ „ Ich bin hier! Was kann ich den für so eine atemberaubende Frau tun?“, fragte Alex, der gerade auf sie zu kam. Sarah fühlte sich geschmeichelt und teilte ihm ihr Anliegen: „Ich weiß du hast viel zu tun, aber ich muss mit Stevie, Jodi und Kate die Rinder treiben und da kann ich Mary nicht mit nehmen und Tess konnte ich nicht fragen, da sie wieder bei Nick ist. Und da wollte ich dich fragen..“ Alex fuhr fort: „ Ob ich auf Mary aufpassen kann.“ Sarah sah in flehend an und er nickte. Sie strahlte und überreichte ihm ihre Töchter, die sie zum Abschied küsste und wollte dann gehen. Doch Alex hielt sie fest und zog sie an sich und küsste sie. Sarah ihre Gefühle spielten wie verrückt. Ihr Herz wollte ihn weiter küssen, doch ihr Kopf sagte, dass sie gehen muss und nicht vergessen sollte, dass sie Chris immer noch....liebt. Sarah schlug ihre Augen plötzlich auf und riss sich von Alex los, der sie dann verwirrt an sah. Sie konnte es nicht fassen. Sie hat es tatsächlich wieder sagen, jedenfalls denken können. „Alex, ich hol sie heute um 19 Uhr ab.“, sagte sie hastig und stieg in ihr Wagen.
Alex blickte ihr nach und dann auf Mary,die er in den Armen hielt. „Pass auf mein Sohn, du bist für sie nur ein Babysitter, den sie ab und zu küsst.“, sagte Harry zu Alex. Alex drehte sich zu Harry um und sagte wütend: „Ach, halt die Klappe, Harry!!“ Harry ging ins Haus und Alex drehte sich wieder auf die Ausfahrt um, wo vor kurzem Sarah Killarney verlies. Alex wusste aber, dass Harry mit seiner Aussage Recht hatte.
Sarah versuchte während dem Viehtreiben Stevie über das, was in der Küche geschah an zu sprechen, aber sie blockte immer ab. Aber sie konnte wenigstens Kate ein bisschen helfen. „Dave ist schon ein toller Mann, findest du nicht?“, fragte Kate Sarah. Sarah, die wusste was sie damit sagen wollte, erwähnte: „Ja! Kate, sag ihm doch einfach, dass du ihn liebst. Was hindert dich den daran?“ „Ich weiß es nicht, aber ich kann ihm nicht sagen, dass ich ihn liebe, was ist wenn er nicht so für mich fühlt?“, sagte Kate. „Das wirst du niemals erfahren, wenn du ihm nicht sagst, was du für ihn empfindest.“ Kate wusste, dass sie Recht hatte, doch sagte: „Ich kann nicht!!“ Und ritt weiter vor. Sarah, die ihr Kopf schüttelte, wusste was Dave für Kate empfand, denn sie hatte vor ein paar Tagen, dass selbe Gespräch mit ihm. Sie sagte sich selber: „Bitte Gott, gib ihnen einen Stoß, der sie zu einander führt.“ Dann ritt sie ebenfalls weiter vor. Jodi hatte alles mit bekommen und grinste: „Wie oft hab ich schon an Gott um das selbe gebetet und was geschah: Nichts!“
Sarah war nach dem Viehtreiben mit dem Auto nach Killarney gefahren und wartete auf Alex, der mit Mary noch spazieren war und schlief auf einer Bank auf der Veranda ein und träume von jemanden, denn sie schon lange nicht mehr gesehen hatte und vermisste. Es war Chris, der zu ihr sprach.....
Kapitel 6
.... „Hey, wie geht es dir den?“, fragte Chris fürsorglich. Sarah antwortete nicht und drehte sich und erkannte wo sie war. Sie war in ihrem und Chris Büro bei der FBI in Melbourne. Es war ein großer Raum und es stehen zwei große Schreibtische. Hinter Sarah’s Schreibtisch war eine Couch und hinter Chris’s Schreibtisch ein Kasten und Regale. Chris saß vor seinem Schreibtisch und stand dann auf. Er ging zu Sarah nahm sie an die Hand und führte sie zur Couch, wo sie sich dann auch hinsetzen.
Sarah fasste Mut und begann zu sprechen: „Warum?“ „Du weißt es gibt’s dazu keine Antwort. Es ist geschehen und du musst es akzeptieren so weh es auch tut. Ich weiß es hart und ich bin sehr unglücklich, dass du damit nicht fertig wirst, aber gib Alex eine Chance.“, sagte Chris. Sarah sah ihn überrascht an und Chris fuhr fort: „Ich will nicht, dass du wegen dem was geschah, denkst du dürftest nicht einen anderen lieben. Ich bin damit einverstanden, sonst hätte ich ja diesen kleinen Unfall vor zwei Wochen nicht organisiert.“ „Ach so, du warst, dass der Alex beinahe in mich hinein reiten lies. Weißt du das du dabei das Leben unserer Tochter gefährdet hast?“, sagte Sarah etwas wütend. „Ihr wäre nichts geschehe, dafür sorge ich ja, aber wenn ich das nicht getan hätte, würdest du dein Leben lang alleine bleiben.“ „Chris, ich kann nicht.“, meinte Sarah. „Doch du kannst und du willst es, aber du lässt es nicht zu! Du lässt dich von deinem Gewissen kontrollieren und nicht von deinem Herzen. Du brauchst einen Mann an deiner Seite und einen Vater für Mary. Er wäre ein echt guter Vater.“, erwiderte Chris. „Du willst, dass ich ihn heirate?“, fragte Sarah überrascht. „Nur wenn du es willst.“, sagte Chris. Und dann sagte keiner ein Wort. „Du hast gar nicht versucht mich davon abzubringen, meinen Plan abzubrechen.“, sagte Sarah. „Hätte ich das etwa geschafft?“, fragte er sie. Sarah lachte und plötzlich verschwand Chris.
„Sarah! Sarah! Wach auf.“, sagte Alex, während er versuchte Sarah zu wecken. Sarah öffnete ihre Augen und lächelte, als sie Alex sah. „Mary schläft, ich hab sie in Charlotte’s Zimmer gebracht. Wir müssen reden!“, meinte Alex. Sarah sah ihn erschrocken an, doch dann nickte sie. „Geht das aber auch drinnen?“, fragte sie. Alex lachte und ging mit ihr in sein Zimmer. Sie saßen sich auf das Bett hin und Sarah redete gleich los und Alex hörte ihr zu: „Es tut mir Leid! Ich weiß, dass du sicher denkst, dass ich keine Beziehung will und das war am Anfang auch so, aber dann hat jemand mit mir gesprochen, dass mir die Augen öffnete.“ Alex sah sie an und fragte: „Wer den?“ „Mein verstorbener Verlobter. Ich habe dir von ihm nichts erzählt. Er ist vor ca. einem halben Jahr gestorben. Ich war so deprimiert und...“, sagte Sarah bis Alex sie unterbrach. „Ich weiß, was du sagen willst. Das war bei mir genauso wie mit Claire.“, erklärte Alex und nahm Sarah an dich Hand: „Aber keine Frau hat es bisher geschafft in mich solche Gefühle zu wecken wie Claire. Aber du, Sarah, du hast diese Gefühle in mich geweckt. Ich liebe dich! Ich liebe dich wirklich.“ Sarah war über seine Worte erschrocken und sah ihn an. Dann küsste sie ihn leidenschaftlich und ließen sich auf das Bett fallen.
„Hey, Nick! Hast du Alex heute gesehen.“, fragte Stevie. „Ja, er ist in Killarney und passt auf Mary auf.“, beantwortete ihre Frage. Stevie ritt dann zurück nach Drover’s und tat dies, was sie sonst nie tut. Sie recherchiert, wer Sarah ist. Jodi kam dann ebenfalls ins Büro und sah, was Stevie da tat. „Darf ich mit machen?“, fragte sie und Stevie sagte widerwillig zu. Jodi übernahm dann den PC und hatte innerhalb von Sekunden, dass was Stevie wollte. Stevie und Jodi erschraken, als sie einen Artikel lasen: Sarah Johnson, die Verlobte von dem verstorbenen FBI Agenten Christopher Haisen, brachte gestern ihre Tochter Mary Johnson zur Welt, an dem Tag, wo auch ihr Verlobter starb. Die junge FBI Agentin, war darauf auf nicht mehr in Melbourne gesehen worden. „FBI Agentin?!“, fagte Jodi erschrocken. „Die Verlobte von Haisen?!“, erwiderte Stevie. Ihr war nun klar, wieso Sarah wirklich hier war. Und hatte Felsen fest vor, sie darauf an zu sprechen.
Sarah, die von allem, was am Tag davor auf Drover’s war nicht wusste, erwachte in Alex’s Bett neben ihn auf. „Hey, mein Schatz! Hast du gut geschlafen?“, fragte Alex Sarah, die er die ganze Zeit schon ansah. Sarah drehte sich zu ihm um und küsste ihn. „Ja. Sehr gut sogar.“, sagte sie und wurde von Alex geküsst. Sie legte ihr Kopf auf seine Brust und atmete glücklich durch. Alex hielt sie fest in seinen Armen und hatte vor sie nie wieder los zu lassen. Doch es musst etwas dazwischen kommen. Mary wachte ebenfalls auf und begann zu weinen. Sarah machte Anstatt aufzustehen, doch Alex hielt sie fest. „Bleib, ich gehe.“, sagte Alex und stand auf. Er zog sich seinen Bademantel an und ging aus dem Zimmer. Sarah lag im Bett bis sie erschrocken aufstand und sich schnell anzog. Dann ging sie in das Zimmer wo Mary lag. Alex sah sie an und wollte fragen, wieso sie sich angezogen hatte, doch sie beantwortete schon die Frage: „Ich bin Spät dran! Stevie bringt mich um, weil ich zu spät zur Arbeit komme. Sie nahm Mary und gab Alex einen leidenschaftlichen Kuss und verlies Killarney.
Sarah kam auf Drover’s an und wurde von Stevie schon erwartet. „Wo warst du den?“, fragte Stevie und Sarah wollte sich verteidigen, doch Stevie lies ihr keine Chance: „Warst du etwa in Melbourne um die nächsten Angriffe über mich zu planen, Miss. Sarah Johnson FBI Special Agentin und die Verlobte von dem verstorbenen FBI Special Agenten Christopher Haisen.“ Sarah sah sie erschrocken an. Sie war aufgeflogen!
Kapitel 7:
Stevie sah immer noch Sarah voller Wut an. Doch Sarah wusste nun nicht was sie tun sollte: „Verdammt, so war es doch gar nicht geplant!“, dachte sie sich. Sarah ging an Stevie vorbei ins Haus und legte Mary in das Kinderbett in ihrem Zimmer und ging dann hinunter in die Küche. Stevie war ebenfalls dort.
„Ich war nicht in Melbourne, sondern bei Alex.“, erklärte sie erstmals. „Wie konntest du nur? Wir haben dir vertraut und du hintergehst uns!!“, schrie Stevie Sarah an. „Wie konntest du meinen Verlobten umbringen?“, erwiderte Sarah ebenfalls wütend. Stevie sah dann auf dem Tisch und sagte leise, aber laut genug, damit es Sarah hörte: „Es war ein Unfall! Ich wollte ihn nicht umbringen.“ „Aber du hast Fahrerflucht begangen, dass nimmt man dann als Mord.“, sagte Sarah mit ruhiger Stimme. Stevie begann weiter zu reden: „Ich weiß! Es war ein Fehler, aber es gab dir nicht das Recht mich auszuspionieren und uns alle anzulügen. Denk doch an Alex, du hast ihn die ganze Zeit angelogen.“ Sarah bliebt still und sah sie an, sie wusste, dass Stevie recht hatte und sie wusste, dass der Tag einmal kommen wird, wo alle die Wahrheit über sie erfahren würde, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass es so früh sein würde. Nicht jetzt, nicht gerade jetzt, wo es so gut mit Alex läuft.
Es war nun still in dem Raum. Beide Frauen sahen sich voller Wut und doch mit trauer an. „Es tut mir so Leid! Ich wollte Chris nicht umbringen.“, sagte Stevie. „Erzähl mir, was da geschah und wieso du Fahrerflucht begangen hast.“ Stevie begann zu erzählen: „Ich war unterwegs zurück nach Drover’s, als plötzlich mein Handy läutete. Ich hatte es gesucht und mich kurz umgedreht. Und als ich wieder auf die Straße blickte krachte ich schon in sein Auto. Ich war für eine kurze Zeit bewusstlos und dann als ich wieder wach war stieg ich aus. Ich rannte zu dem schwarzen Wagen und öffnete die Tür. Ich konnte es nicht fassen, was ich da sah. Ein Mann blutverströmt eindeutig tot, doch trotzdem versuchte ich ihn zu wecken. Von irgendwo kannte ich ihn und als ich dann auf seiner Jacke, dass Zeichen von der FBI sah, wurde es mir klar! Es war Christopher Haisen! Ich bekam Panik und fuhr sofort von der Unfallstelle davon.“ Sarah hörte aufmerksam zu und hatte schon zum weinen begonnen. Sie wollte aber wissen, woher sie Chris kannte.
Stevie holte etwas aus ihrer Hosentasche und hielt es fest und begann zu erzählen: „Ich hatte ihn vor ein einhalb Jahren in einer Bar kennen gelernt. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und hatten ein paar Dates.“ „Das war vor unserer Zeit.“, erwähnte Sarah. Stevie nickte: „Das hab ich mir schon gedacht! Nach unserem vierten Date waren wir zu mir nach Hause gegangen und hatten....hatten miteinander geschlafen.“ Stevie verstummte uns wartete auf Sarah’s Reaktion. Doch es gab keine. Sarah wartete bis sie weiter erzählt und das tat auch Stevie: „Am Tag danach drehte ich mich auf seine Seite um und wollte mich an ihn lehnen, doch der Platz neben mir war leer. Es lag nur ein Brief.“ Stevie blickte auf den Zettel, denn sie vorhin von ihrer Hosentasche rauszog und Sarah sah dann ebenfalls hin. Stevie öffnete ihn und las ihn vor:
Liebe Stevie,
ich weiß, dass du sicher verwirrt bist darüber,
dass du statt mir nur ein Brief neben dir liegen hast.
Ich habe die Zeit mit dir sehr genossen und
ich bereue keine einzige Minute davon!
Deswegen fällt es mir auch so schwer,
diesen Brief zu schreiben.
Ach, Stevie,
du liegst da friedlich auf dem Bett und schläfst.
Und ich schreibe dir diesen Brief.
Ich weiß nicht, ob du mich verstehen wirst oder nicht.
Ich würde es dir ja lieber persönlich sagen,
aber ich kann nicht.
Ich weiß nicht, ob ich jemals zu dir zurück komme und
wenn, dann nicht für als den, den du gerne hättest.
Letzte Nacht hat mir meine Augen geöffnet.
Nun weiß ich, dass ich ohne sie nicht leben kann.
Du hast mir den Mut gegeben,
zur der Frau zu gehen,
die ich über alles liebe und ihr meine Liebe zu gestehen.
Stevie, ich weiß,
dass muss für dich hart sein,
aber ich hoffe du verzeihst mir irgendwann!
In Liebe Christopher Haisen
Die beiden Frauen sahen sich gegenseitig an und beide weinten. Sarah wusste nicht was sie sagen sollte, aber sie wusste eines: Sie verdankte Stevie ihre Zeit mit Chris und dass aus dieser Liebe ein wunderschönes Baby entstanden ist und nichts von diesen Vorkommnissen weiß! „Sarah, es tut mir Leid!“, entschuldigte sich nochmal Stevie und sah Sarah verständnisvoll voll nicken. „Ich danke, dir wegen meiner Zeit mit Chris. Ohne dich, wäre er nie zu mir gekommen und hätte mir seine Liebe gestanden.“, sagte Sarah, „Und das du ehrlich zu mir warst, hat mir geholfen. Ich danke dir!“ Beide Frauen umarmten sich Tränen. Und plötzlich stürmten Menschen durch die Türen des Hauses.
„Stevie Hall, sie sind verhaftet wegen Mordes an FBI Special Agent Christopher Haisen.“, teilte eine Stimme mit. Und schnallten Stevie Handschellen an. „Inspektor Trudou!! Was soll das?“, schrie Sarah verwirrt! „Wir haben ihr Geständnis auf Band, dass reicht für eine Anklage und lebenslanger Haft!“, informierte Trudou Sarah. „Was? Auf Band?“, fragte Sarah und sah Stevie an und plötzlich blickte sie auf die Decke und sah etwas über einer der Schränken und begann los zu schreien: „Sie haben das Haus verkabelt!! Und observiert! Sie elender Mistkerl, dazu hatte sie kein Recht!“ „Das diente nur zu deiner Schutz, Sarah.“, sagte eine Stimme hinter ihr. Sarah drehte sich erschrocken um. „Josh? Du wusstest das?“, fragte sie überrascht. Trudou flüsterte den Beamten neben sich etwas zu, der sofort die Treppen hoch ging, ohne das Sarah was davon mit kriegte. Stevie sah Sarah wütend an und sagte: „Du! Du hast das alles organisiert! Wie konntest du nur!“ „Nein, ich hab mit dieser Sache nichts zu tun ich wollte jetzt helfen die Anklage auf die Fallen zu lassen.“, verteidigte sich Sarah mit Tränen. „Lüg nicht!“, schrie Stevie und wurde aus dem Haus gebracht.
Kate, Jodi, Nick und Tess hatten das Geschrei gehört und sahen zu wie Stevie mit Handschellen aus dem Haus gebracht wird. „Was geht hier vor!!“, fragte Tess. Aber keiner antwortete ihr. Nick hielt sie an den Armen, während sie zu weinen begann. Sarah stürmte aus dem Haus und ging auf Trudou los: „Wagen sie es nicht, sie in dieses Wagen zu setzen. Lassen sie, sie sofort frei!!“, forderte sie ihn an. „Wieso? Sie haben doch gesagt, dass sie den Mörder ihres Verlobten hinter Gitter haben wollten. Und außerdem ich entscheide nicht sie! Sie haben uns sehr geholfen und dafür danke ich ihnen! Und nun Inspektor Moor bringen sie ihre Agentin wieder zurück nach Melbourne. „Was? Agentin??“, fragten Kate, Tess und Nick gleichzeitig. Und sahen Jodi an, die nickte. Tess hielt sich die Hand vor dem Mund. „Ich wollte nur die Wahrheit wissen und das habe ich! Es war ein Unfall, also lassen sie Stevie frei!!“, schrie Sarah verzweifelt. „Was...geht...hier vor? Wieso nehmen sie Stevie? Ich vestehe das nicht!!“, fragte Tess Nick. „Stevie Hall, ist wegen Mordes angeklagt.“, beantwortete eine Polizistin die Frage. Kate, Jodi, Nick und Tess sahen Stevie an und dann Sarah.
Alex, der mittlerweile schon auf Drover’s war, bekam alles mit, doch keiner sah ihn. Plötzlich hörte Sarah etwas weinen. Es war Mary. Die Beamten hatten ihre Sachen in Koffer gepackt und in einem Kofferraum von einem Auto gepackt. Mary wurde auf dem Rücksitz von dem Wagen in einem Kindersitz gesetzt. Sarah war jetzt vollkommen hysterisch: „Was machen sie!! Geben sie mir mein Kind zurück.“ Alle sahen sie an und Alex wusste nicht wieso sie Mary nahmen. „Sarah, steig in den Wagen!“, forderte Josh sie auf. Sarah wehrte sich. „Agentin Johnson steigen sie in den Wagen oder es wird strenge Konsequenzen für sie geben! Lassen sie mich dies nicht noch einmal wiederholen!“, forderte diesmal Josh mit einem strengen Ton. Alex sah geschockt zu Sarah, die ihn nun bemerkte. „Agentin? Stevie eine Mörderin? Verdammt noch mal was geht hier vor!!!“, fragte sich Alex. „Alex,... .“ , sagte Sarah, doch sie wurde dann in den Wagen gedrängt und der fuhr dann los. Ebenfalls wie Stevie. Sie war geschockt und konnte nichts tun oder sagen.
Alex wusste nicht was er tun soll! Die Frau, die er überalles liebte, hatte ihn belogen und ist jetzt weg. Und seine beste Freundin ist wegen Mordes verhaftet worden. In ihn brach seine ganze Welt zusammen, wie einst bei Claire. Nick sah Alex an und wusste nicht was er ihm sagen sollte, denn er hatte noch seine weinende Frau in den Armen. Kate war sprachlos und war wütend, weil Jodi ihr nicht erzählt hatte, dass sie wusste, dass Sarah eine Agentin war. Jodi konnte es selber nicht fassen, dass Sarah nur da war um Stevie hinter Gitter zu bringen, aber sie verstand ebenfalls nicht, wieso sie dann für Stevie bei der Verhaftung so sehr gekämpft hat. Alex blickte die drei Frauen an und Nick. Harry war mittlerweile auf Drover’s angekommen, als er erfuhr, was hier vor kurzem geschah und legte seine Hand auf Alex’s rechte Schulter. Doch Alex wendete sich ab und stieg in seinem Wagen und fuhr weg. Er hat nun alles verloren.
Stevie sitzt in einem Streifenwagen und kann noch immer nicht ganz verstehen, was da geschah. Sarah wollte sie hinter Gitter bringen und doch hat sie, sie verteidigt. Aber nun sah sie ihr Ende, das Geständnis wird gegen sie verwendet und sie ist sich sicher und rechnet auch schon damit, dass sie für schuldig gesprochen wird. Ihr kamen nun die Tränen.
Sarah sitzt ebenfalls in dem Wagen von Josh. Josh versucht auf sie einzureden, doch Sarah sieht nur Mary an und weint. Sie hat alles verloren, dass in ihrem Leben wichtig war: Chris, ihr neues zu Hause, ihr neue Freunde und....Alex! Ihr ist nur noch Stevie übrig geblieben und ihr Job, denn sie nun über alles hasst, weil es ihr alles weg genommen hatte, was sie überalles liebte.
Kapitel 8:
Es ist nun ein Monat, seit der Verhaftung von Stevie und dem verschwinden von Sarah und Mary vergangen. Drover’s und Killarney haben die Vorkommnissen immer noch ganz verarbeitet. Besonders Alex ist in letzter Zeit sehr aggressiv und deprimiert. Er schreit alle seine Mitarbeiter ohne Grund an. Schlechte Nachrichten, wie zum Beispiel: Die Rinder sind krank oder ausgebrochen, traute keiner ihm zu sagen, weil man Gefahr lief, dann gefeuert zu werden. Nur noch Harry teilte ihm das alles mit. Innerhalb einer Woche feuerte Alex zwei Mitarbeiter, die Harry, dann wieder einstellen musste. Keiner dringt zu ihm durch, selbst Stevie, die inzwischen wieder auf Drover’s war, schaffte es nicht zu ihm durchzudringen. Alex war am Bodenzerstört und Harry war froh, dass Alex wieder da war, denn direkt nach der Verhaftung, war Alex verschwunden. Eine Woche lang fuhr er nur herum und trank Alkohol. Harry konnte es nicht mit Ansehen, wie sein ältester Sohn sich so quälte.
In Drover’s war es nicht gerade besser. Stevie wurde wegen Mordes angeklagt und ihre Gerichtsverhandlung war in einem Monat. Ihr Anwalt meinte, sie sollte auf Schuldig plädieren. Denn mit einem Band, wo ihr Geständnis zu hören war, hatte sie keine Chance. Der Staatsanwalt verringerte die Strafe, weil es ein eigentlich Unfall war, doch sie begann Fahrerflucht und somit war es Mord. Und wenn sie sich schuldig sprach, dann würde sich ihre Strafe weiter verringern. Tess nahm alles was vor einem Monat geschah sehr mit und gab sich die Schuld daran, weil sie Sarah eingestellt hatte. Doch Nick versuchte sie von Gegenteil zu überzeugen. Kate war immer noch wütend auf Jodi, weil sie ihr nichts erzählt hatte, aber Tess, Jodi und Kate wollten sich nicht eingestehen, dass sie in Wirklichkeit Sarah und Mary vermissten. Sie hatten sich so sehr an ein Baby im Haus und an Sarah gewohnt, dass es für sie schwer war, wieder ohne sie auszukommen.
Alex war immer noch so wütend auf Sarah, weil sie ihn belogen hatte. Doch im inneren vermisste er sie und das wusste Stevie. Deswegen vermied sie in seiner Gegenwart das Thema Sarah, Mary, Anklage und Mord. Somit konnte er ihr bei den Vorbereitung der Gerichtsverhandlung nicht beistehen. Die meisten aber hatten erwartet, dass sie ebenfalls auf Sarah wütend war, doch das war nicht der Fall. Stevie war an dem Tag ihrer Verhaftung sehr wütend auf Sarah, doch nun konnte sie es nicht. Sarah wollte es verhindern. Sie wollte verhindern, dass sie verhaftet wird, doch leider war sie gescheitert.
Sarah war ebenfalls nicht gut anzusprechen. Sie arbeitete immer noch für die FBI, da sie ein Kind versorgen musste. Sie arbeitete immer noch dort, obwohl sie diesen Job überalles hasste. Er nahm ihr alles. Und durch all diesen Hass, machte sie gute Arbeit. Sie brachte sich bei Aufträgen immer unnötig in Gefahr und schaffte es die Mörder, Drogenhandler,... zu überrumpeln. Für Mary organisierte sie ein Babysitter und vernachlässigte sie dadurch. Aber sie merkte es nicht einmal richtig. Immer am Abend saß sie vorm Telefon und fragte sich, ob sie Drover’s oder Alex anrufen sollte. Doch sie fand nicht den Mut dazu. Sie hatte Angst mit Alex zu reden, weil sie nicht wusste, was er ihr alles an dem Kopf werfen würde.
Eines Tages durchstoß Sarah einen Schmerz und sie bezog es sofort auf Mary und verließ ihre Arbeitsstelle. Als sie zu Hause war, schlief Mary tief und fest in ihrem Kinderbett. Sarah sah sie an und ihr kamen Erinnerungen von den Zeit an Alex:
..... Da blieb sie erschrocken stehen, da tatsächlich ein Mann mit ihrer Tochter spielte. „Ja, du kleine Süße. Ja..du bist eine ganz Süße....“, sagte der Mann. Und aus Sarah’s erschrockenem Gesicht verwandelte sich in ein strahlendes Gesicht. Der Mann bemerkte Sarah.....
Eine andere Erinnerung sah sie vor ihren Augen:
..... Mary begann nur noch mehr zu weinen und Alex stieg aus, um zu sehen, ob alles in Ordnung war. Doch da begann dann ebenfalls Sarah zu weinen und Alex war mit der ganzen Situation etwas überfordert......
Da sah sie dann wieder eine andere Situation vor ihren Augen:
„.....Soll ich dir und Stevie beim Dreschen helfen?.“, fragte er. „Ach, nein, dass schaffen wir schon.“, sagte Sarah und drehte sich zu Alex, „aber du könntest eine Weile auf Mary aufpassen.“ Alex lächelte und ging auf Mary zu: „Na hallo, du süße. Hast du Lust mit mir Harry zu ärgern? Ja! Na dann sollten wir uns auf den Weg machen, den er ist sicher schon wieder von einer Konferenz zurück.“ Sarah sah den beiden glücklich zu und Alex schnappte sich den Kinderwagen. Er gab Sarah noch einen Kuss und ging mit Mary weg.....
Zur gleichen Zeit hatte auch Alex diese Erinnerungen vor seinem Auge. Er hielt ein Foto, dass die Beamten vergessen hatten einzupacken. Auf dem Foto war Sarah mit Mary zu sehen, die ihn aus dem Bild glücklich anlächelten. Da kamen in weitere Erinnerungen:
......„ Ich bin hier! Was kann ich den für so eine atemberaubende Frau tun?“, fragte Alex, der gerade auf sie zu kam. Sarah fühlte sich geschmeichelt und sagte ihr Anliegen: „Ich weiß du hast viel zu tun, aber ich muss mit Stevie, Jodi und Kate die Rinder treiben und da kann ich Mary nicht mit nehmen und Tess konnte ich nicht fragen, da sie wieder bei Nick ist. Und da wollte ich dich fragen..“ Alex fuhr fort: „ Ob ich auf Mary aufpassen kann.“ Sarah sah in flehend an und er nickte. Sie strahlte und überreichte ihm ihre Töchter, die sie zum Abschied küsste und wollte gehen. Doch Alex hielt sie fest und zog sie an sich und küsste sie.....
Und nun kamen Sarah und Alex eine Erinnerung, die ihnen in ihren Herzen schmerzte.
.... Plötzlich hörte Sarah etwas weinen. Es war Mary. Die Beamten hatten ihre Sachen in Koffer gepackt und in einem Kofferraum von einem Auto gepackt. Mary wurde auf dem Rücksitz von dem Wagen in einem Kindersitz gesetzt. Sarah war jetzt vollkommen hysterisch: „Was machen sie!! Geben sie mir mein Kind zurück.“ Alle sahen sie an und Alex wusste nicht wieso sie Mary nahmen. „Sarah, steig in den Wagen!“, forderte Josh sie auf. Sarah wehrte sich. „Agentin Johnson steigen sie in den Wagen oder es wird strenge Konsequenzen für sie geben!....
Sarah schüttelte ihr Kopf, damit sie sich von den Erinnerungen befreite. Kurz darauf machte sie sich dann auf den Weg zu Arbeit und blieb bei ihrem Wagen stehen und sah auf den Himmel wie einst vor einigen Jahren:
..... Sie setzte ihre Tochter in den Kindersitz auf der Rückbank staute den Kinderwagen in den Kofferraum ihres Wagen. Dann wollte Sarah einsteigen. Doch sie bemerkte etwas im Himmel. Sie sah, dass eine Wolke wie ein Herz aussah. Sie war sich sicher, dass es von Chris war und stieg dann in ihrem Wagen und fuhr los....
Doch diesmal gab es kein Zeichen von Chris. Ihr kamen nun die Tränen und sie stieg in ihren Wagen und fuhr los.
Alex blickte ebenfalls auf den Himmel und dann auf das Foto was er in der Hand hielt. Er hörte ein Lachen aus dem Haus und ging dort hin um nach zu sehen, was so witzig war. Da sah er seine Familie zum ersten mal ganz bewusst. Da war Nick, Harry, Tess, Charlotte, die zu Besuch war und dann waren da auch noch Jodi, Kate, Dave und Stevie. Doch ihm war klar, dass zwei Personen, eigentlich drei Person fehlten. Eine von den Personen war Claire, aber er wusste, dass sie nie zurück kommen würde und da sah er sie unter seiner Familie. Sie stand hinter Charlotte und dann blickte sie zu Alex und nickte. Alex nickte zurück und dann war sie weg. Dann kamen ihn Sarah und Mary in den Sinn. Sie konnten zurück kommen, doch er gab schon beinahe die Hoffnung auf bis plötzlich das Telefon läutete. Stevie ging ran und fragte ein paar mal wer an der anderen Leitung war. Dann legte die Person am Ende der Leitung auf und Stevie dann ebenfalls. Alex und Stevie sahen sich an. Beide wussten wer da angerufen hatte. „Alex, ich würde dir ja so gerne deinen Schmerz nehmen. Das was Sarah mir angetan hat, kann ich nicht mit dem was sie dir angetan hat, vergleichen. Bei dir geht es viel tiefer.“, sagte sich leise Stevie.
--------------
Das wars wieder von mir

Lg honey