Silence (FF - Supernatural)

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Adam&Rachel

Silence (FF - Supernatural)

Beitrag von Adam&Rachel »

Das ist eine SC/FF mittlerweile!
Autor: Adam&Rachel
Haupt-Charaktere: Winchester Brothers
Inhalt: Dean erzählt was er im Moment erlebt… und nachdem das finale geschah, er zu Sam gehen will
Spoilerstand: Es spielt am Ende der 3. Staffel… also Spoilerwarning!
Disclaimer: ²³
²*Alle Rechte an Serie und Charaktere (c) by Eric Kripke…
³*Alle Rechte an dieser SC (c) by Jensen_Forever

Silence

Es ist verdammt lange her, dass ich mich mal auf den Weg zu Sammy gemacht hatte. Aber heute konnte ich nicht anders. Ich musste ihn einfach sehen. Klar bin ich nun etwas anders als früher, doch soll ich mich jetzt immer vor ihm verstecken?

Auf dem Weg zu ihm sehe ich doch tatsächlich Ruby. Was will die denn hier?, denke ich so. Ich fahr mit meinem schwarzen PickUp an ihr vorbei. Der Motor geht kurze Zeit später aus und sie sitzt natürlich mal wieder ganz urplötzlich neben mir auf dem Beifahrersitz. ’Was willst du denn hier? Ich nehme niemanden mit, ok?!’ Sie sieht mich an. ’Ja nur gut das ich nicht niemand bin. Man hat mir gesagt, dass du vor hast Sam zu besuchen?!’ Ich starre sie mal wieder an und bin verblüfft was die Dämonen doch alles immer so wissen. ’Ist das jetzt ein Verbrechen oder was?’ ’Nein, aber du weißt schon, dass er denkt du seiest gestorben?!’ Kurze Zeit denke ich darüber nach und dann mache ich einfach Musik an und fahre weiter. Warum sollte ich sie überhaupt wahrnehmen. Ab jetzt ignorier ich sie einfach. Was denn jetzt schon wieder? Und der Motor war wieder aus. ‘So jetzt reicht es. Steig sofort aus. Mir ist es egal ob Sam mal kurz in Ohnmacht fällt und mir danach überglücklich in die Arme springt. Gut er weiß jetzt nicht, dass ich irgendwie ein Dämon bin… aber was Sammy nicht weiß macht ihn nicht heiß, oder?’ Ich zeige ihr ein letztes Mal wo der Türgriff ist und sie steigt GOTT sei DANK aus. Endlich kann ich weiterfahren.

Zum Glück kann ich Sam danach ausfindig machen und bin gerade auf dem Weg. Was ist das? Sam sieht vollkommen kaputt aus. ’Hey altes Haus!’ Sam sieht mich an. Klasse wie ich Stille liebe, mir scheint das sogar die Vögel aufgehört haben zu zwitschern. Alles wirkt so leer und verlassen. Nur Sam und ich stehen uns gegenüber. Er sagt nichts. Ich sage auch nichts mehr. Alles was man hört ist die Stille, die uns mehr und mehr umzingelt.

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Part 2: Kleine Erkenntnisse

HMMM Langsam geht mir das Herumgestehe auf die Nerven. Ich hasse es doch so lange an einem Ort zu stehen. Ich glaube ich fange schon an wurzeln zu schlagen. Sam sieht mich entgeistert an und jetzt reicht es endgültig. ‘Willst du gar nichts sagen? Ich meine ich bin es. Dean. Dein Bruder? Hey Kumpel du darfst mich auch gerne Jerk nennen.’ Sam sagt noch immer nichts, doch er bewegt sich plötzlich auf mich zu. WOW ich denke er fällt in Ohnmacht doch stattdessen läuft er mir sicheren Schrittes entgegen. Und automatisch laufe ich ihm dann auch entgegen. Will ihn geradewegs die Hand geben, hmm vielleicht will ich ihn auch umarmen. Weiß noch nicht. Sam holt aus… Schwarz.

Autsch, was war das? Langsam sehe ich unklare Umrisse. Man mein Schädel tut vielleicht weh. Allmählich wird mir klarer und ich sehe Sam vor mir und die letzte Szene. Ich glaube der schlug mich doch tatsächlich KO. Jetzt wird mir bewusst wo ich bin. Bin doch tatsache an einem Stuhl festgebunden. Und da ist er ja auch. ‘Hey kleiner Bruder. Komm schon was soll das? Wieso fesselst du mich?’ Sam starrt mich an. ‘Du bist nicht mein Bruder. Mein Bruder ist tot.’ Na toll war eigentlich logisch, das er so darauf reagiert. ‘Naja tot würde ich jetzt nicht gleich behaupten. Tod ist so was endgültiges. Vielleicht bin ich so ein bissel tot. Kann ich selbst schlecht beurteilen.’ Ich fühle demonstrativ meinen Puls. ‘Habe sogar noch einen Puls.’ Ich versuche ihn anzulächeln. Jedoch blickt er mich immer noch finster an. ‘Ich habe aber gesehen wie er gestorben ist. Und wer oder was auch immer du bist, du bist definitiv nicht Dean.’ Klasse und wer soll ich dann sein, vielleicht der Weihnachtsmann? Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. ‘Komm schon, können wir dieses Hick Hack nicht überspringen und lieber gleich zum ‘gemeinsam ein Bier trinken’ übergehen?!’ Doch da merke ich, heute ist mit Sam nicht gut Kirschen essen. Der hat aber auch eine miese Laune heute. ‘Mit dir trinke ich doch kein Bier. Was bist du für eine Brut? Komm, sag es mir endlich!’ WOW jetzt fordert er mich schon auf. OK. ’Du willst wissen wer ich bin?’ Mist ich habe so das dumme Gefühl, dass meine Dämonenseite gleich anspringt. Hm das hat mir gerade noch gefehlt.



Aussetzer. Dämon. Die Stimme wird tiefer und unheimlicher.

‘Ich bin Dean mit zusätzlichen Fähigkeiten. Ein Dämon könnte man meinen.’ Mein böses Ich schaut Sam tief in die Augen. Mist in so einem Moment keine Kontrolle zu haben. Er reißt sich vom Stuhl und steht nun vor Sammy. Sam meint darauf natürlich:
‘Ja das dachte ich mir fast.’ Nunja was danach passierte hätte ich nicht gedacht. Er, Sam, fällt nun doch in Ohnmacht.

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Part 3: Panik

Er, Sam, fällt nun doch in Ohnmacht. Man was soll das? Wieso fällt der jetzt in Ohnmacht. Soll es schlimmer sein zu hören, das ich ein Dämon bin? Gut die Stimme von dem Kerl klingt echt angsteinflößend, aber das ist trotzdem kein Grund für mich.
Naja wie dem auch sei, mein böses Ich geht doch tatsächlich an Sam vorbei und lässt ihn da einfach so liegen. Sorry Bruderherz. Habe grade 0 Kontrolle über mich selbst.

Er oder Ich laufe zu dem nächstgelegenen Motel. Ja ich laufe. Wieso fährt die Schlampe (Bitch) nicht einfach meinen PickUp. Nach 2 Stunden kam er (ich weigere mich ab sofort ihn als mich zu bezeichnen) an dem kleinen schäbigen Motel namens ‘Big Slave’ an. Ok. Wir sind jetzt rein gegangen. Natürlich geht er direkt zur Theke, gut wäre ich eventuell auch. ‘Ein Bier!’ Ja verstelle bloß deine Stimme, als wäre es meine. Und plötzlich höre ich eine sehr vertraute Musik für meine Ohren. Ja mein klasse Baby. Mein Metallicar. Meine Impala. Juhu Sam ist wieder OK. Auf geht’s zu Runde 2!

Sam kommt ins Motel und sieht uns an der Theke. Logisch. ‘Steh auf!’ Ja und wieder dieser fordernde Ton in seiner Stimme. Gott wer mich hier so denken hört, denkt bestimmt… man nimmt der das alles gelassen auf, doch Pustekuchen in Wahrheit bin ich kurz vor der totalen Verzweiflung. Man könnte auch von Panik reden. OH, klar da war ja noch was. Er steht nicht auf. Warum sollte er auch. Sam merkt man an, dass es ihm allmählich genug ist und stürzt sich auf ihn. Doch was macht Evil Dean? Er wendet seine Dämonenkräfte an, klar was sonst. Hm und ehe wir uns versahen, standen wir in keine Ahnung. Alles war plötzlich weg. Wir befanden uns auf einer Wiese und Sam starrt Evil und mich an. Langsam denke ich, so fühlt sich wohl einer der Besessen ist. Was?

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vielen lieben dank euch allen. Ich liebe euch. Ja also habe mir den nächsten Teil etwas anders vorgestellt, ist so ne Mischung aus meiner und Deans Gedankenwelt... bezogen auf etwas eher philosophisches... also lasst euch überraschen... eine Erklärung folgt bevor der Part beginnt... also nur nicht wundern, bitte... danach gehts auch mit der eigentlichen Story weiter. Will bloß auch mal zum Nachdenken anregen.

LG J_F

P.S. kann das leider erst heute Abend posten, da ich nachher zum Fußball-Training muss.

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Den nächsten Teil müsst ihr euch etwas anders vorstellen… manchmal hört man doch am Anfang oder Ende mancher Serien einen der Protagonisten reden über philosophische Sachverhalte. Und diesmal wollte ich das mit Dean machen… Er redet ein bissel philosophisch, wenn ihr wisst was ich meine.

Silence

*Part 4: Death

Ein weißes Licht? Ich bitte euch, darüber mache ich mir sicher keine Gedanken. Was soll überhaupt das ganze Gerede über den Tod! Mir ist es gleich, wenn ich irgendwann mal nicht mehr existieren sollte. Die Welt existiert auch ohne mich weiter, zumindest sollte sie das. Ich weiß ihr denkt, was soll das überhaupt. Niemand spricht doch gerne über so ein sehr ernstes Thema wie den Tod, oder das Sterben. Persönlich stand das Thema für mich niemals zur Debatte bis dann irgendwann doch ein Punkt erreicht ist, bei dem das eine wichtige Rolle spielt. Aber mal ehrlich es ist doch viel schlimmer einen geliebten Menschen zu verlieren als sein eigenes Leben, oder? Für mich ist das so. Ich habe keine sehr große Angst vor dem Tod. Das gehört nun mal zum Leben dazu, oder? Genauso wie Genie und Wahnsinn so eng aneinander liegen. Genialer Wahnsinn, was? Nun ich denke mal, wenn man stirbt ist einem das eventuell gar nicht bewusst, doch wenn ein Mensch in unserer Nähe nicht mehr ist… ja das wird einem wohl früher oder später viel mehr als nur bewusst. Hm was ich damit sagen will, der Mensch weiß erst was er hatte, wenn er es nicht mehr hat. Und von daher sollte man es am besten jeden Tag zeigen, wen man gerne hat. Außerdem genießt das Leben solange ihr könnt mit den Menschen, die ihr Freunde und Geliebte nennt. Ihr solltet außerdem raus in die Welt, Dinge sehen und bewegen wo und wie ihr nur könnt. Wieso ich das sage? Naja für mich ist es wohl zu spät und ihr solltet nicht die gleichen Fehler machen wie ich!!


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Part 5 - Kämpfe werden auch im Inneren geführt

…Sam merkt man an, dass es ihm allmählich genug ist und stürzt sich auf ihn. Doch was macht Evil Dean? Er wendet seine Dämonenkräfte an, klar was sonst. Hm und ehe wir uns versahen, standen wir in keine Ahnung. Alles war plötzlich weg. Wir befanden uns auf einer Wiese und Sam starrt Evil und mich an. Langsam denke ich, so fühlt sich wohl einer der Besessen ist. Was?


Was? Ich sehe mich um, vor mir und E.D. (*Evil Dean) steht Sammy. Er sieht ganz schön blass aus, wahrscheinlich hat er den Ortswechsel nicht ganz so gut überstanden wie wir.

Dämon. Mit tiefer Stimme.
‘Was ist denn los? Ist dir etwa übel?’ Schon wieder hat der Dämon eine so enorme Kontrolle über mich, das ich kaum noch klar denken und sehen kann. Verdammt. Sammy unternimm bitte irgendetwas. Was, ist egal.

Der Dämon fasste sich an den Kopf ganz energisch.

Plötzlich starrt Sam uns an, was war das? Konnte ich wirklich gerade etwas bewirken. OK. Dann auf ein neues. SAAAAAAM!

Sam kommt auf uns zu gerannt und verpasst E.D. eine, oder vielleicht doch mir? Man das tut doch weh, Sammy bitte das nächste mal etwas sanfter… ja?! Es wäre toll wieder die Kontrolle zu haben, denn dann könnte ich Sam mal zeigen wer hier der Stärkere ist. Und ich dachte Dämonen seien nicht so schwach. Oder hast du heimlich trainiert, Sammy?
Los Dean jetzt konzentrier dich endlich. Wäre doch echt peinlich, wenn du dich von so einer halben Portion unterkriegen lässt. Ich schaffe das, ich schaffe das… Ich bin besser als du!

Der Dämon hält sich wieder den Kopf und Deans Augen werden wieder normal. Es vergehen nur Sekunden und schon sind beide wieder im ’Big Slave’!

‘HA! Ich habs geschafft! Wusste ich doch. Der ist ja auch so was von schwach.’ Ich mache eine kurze, sagen wir, Verschnaufpause und ‘Hey Sam!’ rutscht mir dann natürlich ganz nebenbei als sei nichts gewesen heraus. Sam schaut mich nicht mal mehr an. Klar so kann man das heutzutage auch machen.

Part 6: Ein Drink tut immer gut!

Sam schaut mich nicht mal mehr an. Klar so kann man das heutzutage auch machen.

Nach ein paar Sekunden sieht er mich dann doch an. Blieb ihm ja nichts anderes übrig. Es sei denn er bevorzugt es eine stinkende alte Theke, oder dessen noch hässlicheren Barkeepers anzusehen. Ich warte diesmal und hoffe doch, dass er endlich mal zu MIR spricht. ‘Dean?… Dean?!’ WOW er spricht. Er hat die Sprache doch nicht verloren. Juhuuu. ‘Sam?’
OK. Das kam unerwartet. Er stürzt sich auf mich und umarmt mich ganz dolle. Einen Moment lasse ich es zu. Gott, bin ich froh das wir wieder zusammen sind. Hat ja lange genug gedauert. Du weißt gar nicht wie froh ich bin dich wieder zu sehen und dich hier umarmen zu können.

‘Sam?… Sammy hör auf, die denken noch wir wären schwul oder so. Du weißt doch wie das bei Brokeback Montain immer gelaufen ist. Erst prügeln und dann vögeln.’ Klar das war zwar wieder etwas fies von mir, aber ich kann da eben nicht anders. Als ob die Meinung der anderen mir so wichtig wäre, was? Schaden kann es aber nicht. Zumindest nicht immer.
Sam weicht dann wirklich von mir und sieht mich, autsch, tränenüberströmt an. ‘Sorry Bruder. Du bist es jetzt wirklich, oder?’ Sams Stimme ist ganz schön zittrig. Sorry Bruder. ‘Naja als du mich KO geschlagen hattest war ich es auch und als ich aufwachte und gefesselt war, da war ich es auch.’ Sammy sieht mich mit seinen großen braunen Augen an. ‘Ja, aber ich habe dich für tot gehalten. Wie sicher kann man sich da sein, dass du es zu 100% bist?’ Recht hat er ja irgendwie. Müsste man das aber nicht spüren? Egal. ‘Gut im Grunde hast du auch nur das getan, was man uns beigebracht hat. Was Dad uns beigebracht hat.’ Endlich wischt er sich die Tränen weg. Mal ganz davon abgesehen, das ich auch kurz davor war zu heulen. Oh Dean. ‘Sorry, aber ich bin einfach froh dich wieder zu sehen, Jerk!’ WOW er fängt diesmal damit an. ‘Ja.’ (*räusper) ‘Ich habe dich auch vermisst, Bitch.’ Langsam wird mir auch wieder klar, das wir vor einer Theke stehen und der Barkeeper uns schon ganz entgeistert anstarrt. ‘Zwei Bier und zwei Whisky eisgekühlt bitte!’ Sage ich dem Barkeeper, klar ganz lässig. Sammy grinst mich nur an und nimmt seinen Whisky.

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Part 7: Harte Realität



Was macht man, wenn man weiß, das nichts mehr ist wie es einmal war? Es nie wieder so schön sein kann wie früher. Wenn man sich einfach zu sehr verändert hat, egal ob man das will oder nicht? Oder egal ob es einem bewusst ist oder nicht? Alles wird irgendwann anders und doch können sich manche Gegebenheiten nie ändern. Oder doch?



‘Zwei Bier und zwei Whisky eisgekühlt bitte!’ Sage ich dem Barkeeper, klar ganz lässig. Sammy grinst mich nur an und nimmt seinen Whisky.

Auch ich nehme dann meinen Whisky und wir zwei stoßen an. ‘Auf alte Zeiten! Auf uns und das uns nichts trennen kann.’ Sam hat das doch tatsächlich selbst gesagt. Hm, naja ich würde es ja zu gerne glauben. Doch was wenn er sich täuscht? ‘Auf uns!’ Irgendwas musste ich ja jetzt antworten. Wir trinken beide das Glas fast auf einmal leer. WOW sind wir gut. Irgendwie weiß ich nicht so recht was ich ihm sagen soll. Aber ihm geht es da ja so wie es aussieht nicht anders.

Plötzlich geht die Tür auf. Und ratet mal wer in herein kommt!? Genau. Ruby. Ruby? Bitte nicht schon wieder. Meine heiße Verbindung zur Hölle. Ach wie schön.

‘Hey Sam. Hey Dean. Barkeeper, ein Bier bitte.’ Der Barkeeper so schleimig wie er aussieht ‘Aber klar doch, Süße.’ reicht ihr dieses auch sofort. Sam sieht Ruby etwas ungläubig an. Wahrscheinlich denkt er sich, Warum muss sie ausgerechnet jetzt wieder auftauchen? Obwohl das denke ich mir zumindest gerade. Hoffentlich hat sie gute Nachrichten, wie zum Beispiel dass die Hölle zugefroren ist oder Jungs außer Dean und mir gibt es keine Dämonen mehr. Wäre doch mal eine super Neuigkeit, oder?
‘Was willst du hier?’ Ja Sam zeige ihr, dass sie unerwünscht ist. ‘Ich wollte nur mal vorbeischauen und sehen was ihr Jungs so macht. Man trifft doch nicht jeden Tag auf 2 Brüder. Vor allem nicht auf welche, wo der eine ein Dämonenjäger und der andere selbst ein Dämon ist.’ Das war gerade echt hart. Noch ehrlicher ging es wohl nicht. Sam sieht mich nicht gerade begeistert an.

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Part 8: Getrennte Wege



Manchmal fragt man sich: Passiert das alles gerade wirklich? Und ehe man sich versieht ist bereits, das nächste geschehen. Das Leben verbirgt viele Geheimnisse und Dinge, die sich ein normaler Mensch nicht mal in seinen besten/schlimmsten Träumen vorstellen kann.



‘Ich wollte nur mal vorbeischauen und sehen was ihr Jungs so macht. Man trifft doch nicht jeden Tag auf 2 Brüder. Vor allem nicht auf welche, wo der eine ein Dämonenjäger und der andere selbst ein Dämon ist.’ Das war gerade echt hart. Noch ehrlicher ging es wohl nicht. Sam sieht mich nicht gerade begeistert an.

Ich glaube Sammy ist es gerade erst klar geworden, was ich nun bin. Und mir ist vorhin ein Messer in mein Herz gestochen worden, nachdem ich bemerkt habe: Ich kann den Dämon in mir noch nicht kontrollieren. Dad, hoffentlich ändert sich das bald.

Ups, habe vergessen, Ruby ist ja immer noch da. ‘Ist das der einigste Grund wieso du hier bist?’ Ruby starrt mich jetzt fast an. ’Um ganz ehrlich zu sein, nein. So interessant seid ihr auch nicht anzusehen. Aber ich habe noch einen Grund, ja. Und zwar weiß ich schon jetzt, das ihr bald getrennte Wege gehen werdet.’

Jetzt scheint Sam wieder aufgetaut zu sein. ’Wie? Wieso sollten WIR getrennte Wege gehen? Denkst du im Ernst, nur weil Dean jetzt ein Dämon ist, werden wir nichts mehr gemeinsam haben? Wir haben immer noch ein Ziel. Oder Dean?’ Sam sieht mich unverwandt an. Hmm. Was darauf antworten? Um ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung. Auf Anhieb würde ich zwar ihm Recht geben, aber nach genauerem Überlegen!? Ich könnte ihm zur Zeit wohl mehr schaden als helfen… Nachdem ich nicht sofort geantwortet habe, blickt mich jetzt auch Ruby noch dringender an. ‘Wieso seht ihr mich so an? Was erwartet ihr von mir? Stopp! Lasst mich raten! Ruby denkt ich gehe mit ihr und Sam denkt ich würde jetzt wieder bei ihm bleiben. Nicht wahr?’ Ich weiß, dass das hart klingt, aber ich kann zur Zeit weder bei dem einen noch bei dem anderen sein. Denke ich.

Ich bezahle die 2 Bier und die 2 Whisky. Um danach sagen zu können: ‘Sorry aber ich werde wohl weder mit dir, Ruby, noch mit dir, Sammy, gehen. Ich kann das gerade echt nicht. Ich muss mich erstmal wieder finden.’ Langsam drehe ich mich um. Keiner der beiden wird mich aufhalten können. ‘Sam pass auf mein Baby auf! Wehe ihr passiert was. Dann komme ich wieder.’
Ruby will noch etwas sagen und auch Sam sieht danach aus. Allerdings muss ich so schnell es geht von hier weg, bevor mir noch was peinliches wie Weinen passiert.

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Part 9: Gefährliche Nacht

Keiner der beiden wird mich aufhalten können. ‘Sam pass auf mein Baby auf! Wehe ihr passiert was. Dann komme ich wieder.’
Ruby will noch etwas sagen und auch Sam sieht danach aus. Allerdings muss ich so schnell es geht von hier weg, bevor mir noch was peinliches wie Weinen passiert.

‘Wo willst du denn überhaupt hin?’ fragt Sammy mich. Doch ich antworte ihm nicht und drehe mich zur Tür und gehe. Ich gehe durch die Tür, ohne mich umzudrehen. Ich höre Sam meinen Namen schreien. Ich kann jetzt bei keinem bleiben, der mir etwas bedeutet. Sorry Sammy.

Draußen ist es bereits dunkel geworden. Als erstes gehe ich wohl am Besten wieder zurück zu meinem PickUp. Hoffentlich steht er noch da. Oh man. Warum musste dieser Bastard, diese Bitch, in mir nur laufen? Hätte er nicht auch fahren können? Aber vielleicht weiß er ja nicht wie man Auto fährt. Was für ein Loser!

Also ich gehe einfach die Straße entlang und sobald ich ein Auto spürte/hörte bin ich sofort in den Wald gesprintet. Ja manchmal sind dämonische Kräfte gar nicht so übel! Natürlich dauerte es trotzdem nicht lange bis ich nicht mehr allein war. Hm und zwar musste Ruby mich ja wieder aufspüren. Sie stand einfach vor mir, wie immer also. ‘Hey Dean! Denkst du ich lass dich hier alleine herumziehen? Du bist viel zu wichtig für vieles! Und noch sehr grün hinter den Ohren quasi ein Baby unter den Dämonen.’ Wie bitte? Baby? Ich? Na warte, das bekommst du irgendwann zurück. OK schön ruhig bleiben Dean. Eigentlich war ja klar das so was kommt und der Mist ich sei wichtig?! Hä? ’Baby? OK lassen wir das, das bringt uns jetzt nicht weiter. Aber… Für was sollte ich denn wichtig sein? Ich dachte immer Sam sei das Wunderkind und viel viel wichtiger als ich!?’ Ruby starrt in die Leere hinter mir. Nicht mehr. ’Nicht mehr. Es hat sich einiges geändert und zwar seit dem Moment als du den Deal abgeschlossen hattest! Ihr seid jetzt wohl beide zu Schlüsselfiguren geworden.’ ’Ja klar. Wie konnte ich bloß den Deal vergessen. Ich Dummerchen.’ Ich laufe ein wenig weiter ohne darauf zu achten ob sie mir folgt oder nicht. ’Sag mal wie stellst du das eigentlich an?’ ’Wie stelle ich was an?’ ’Na das mit dem von einem Ort zum anderen, innerhalb von paar Sekunden, zu gelangen?’ Sie grinst mich an. ’Ja das wüsstest du wohl gerne. Klar. Du willst doch nicht wirklich, dass ich dir erkläre wie du deine dämonischen Fähigkeiten bewusst einsetzt??’ Hmm. ’Doch!’

Sie wollte gerade wieder sprechen als es plötzlich ganz finster um uns herum wurde. Der Wals war ja so schon dunkel, aber jetzt?! Oh Gott! … Aus der Dunkelheit kommt etwas auf uns zu. Was ist das?
Jetzt geht wieder alles sehr schnell…

Ruby schubst mich doch tatsächlich zur Seite. ’Los! Hau ab?’ Abhauen? Ich? Wohin denn? Es ist alles dunkel und ich habe mein Nachtsichtgerät nicht bei mir. Gott ich laufe hier rum wie ein Friseur. Dann sehe ich nur noch wie Ruby versucht mit etwas zu sprechen. ’Er steht unter meinem Schutz, verschwinde und lass ihn in Ruhe!’ Ruby brüllt es so laut sie kann an. Plötzlich spüre ich etwas. Etwas ist hinter mir. Ich versuche mich zu wehren. Trete um mich. Nimm das! Du Son of a bitch! Wo ist meine Waffe? Mist. Ich spüre einen Schlag und …

Langsam werde ich wieder wach. Die Sonne blendet mich. Ruby sitzt neben mir. ’Alles klar?’ Ob alles klar sei? Witzig. Ich war jetzt schon 2mal innerhalb kürzester Zeit KO gegangen. Man Dean, du bist echt außer Form. Mehr trainieren! ’Was war los?’ Das erschien mir jetzt wichtiger als der Mir-gehts-super-Mist. ’Wer war das?’ Ruby blickte in den Wald.

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Geht demnächst weiter...
Adam&Rachel

Re: Silence (FF - Supernatural)

Beitrag von Adam&Rachel »

Part 10: Die Wahrheit

Langsam werde ich wieder wach. Die Sonne blendet mich. Ruby sitzt neben mir. ’Alles klar?’ Ob alles klar sei? Witzig. Ich war jetzt schon 2mal innerhalb kürzester Zeit KO gegangen. Man Dean, du bist echt außer Form. Mehr trainieren! ’Was war los?’ Das erschien mir jetzt wichtiger als der Mir-gehts-super-Mist. ’Wer war das?’ Ruby blickte in den Wald.

Es schien als würde Ruby einen Moment zögern, aber dann sah sie mich an. ‘Wer das war? Du kannst dich sicher noch an Lilith erinnern oder?’ Witzig. ‘Ja, sicher!’ ‘Das war einer ihrer untergebensten Diener. Loki.’ ‘Loki? Wie der Dogma-Loki?’ ‘Nein, nicht ganz. Er hat keineswegs den Charme von Matt Damon.’ Schade, dann hätte ich ihn vielleicht gemocht. ‘Und warum ist der jetzt hinter mir her?’ Ruby schaute jetzt wieder durch den Wald, von Weitem sah man langsam schon die Sonne aufgehen. ‘Er hat den Auftrag von Lilith bekommen. Er soll dich töten, naja ich denke es war nicht so gewollt, dass du wieder auf die Erde zurückkommst.’ Na klasse. ‘Soll das heißen, dass ich jetzt von denen gejagt werde? Hattest du nicht was gesagt von Du bist viel zu wichtig für vieles! Und noch sehr grün hinter den Ohren quasi ein Baby unter den Dämonen. und dann der Kram mit den Schlüsselfiguren.’ ’Ja genau. Sam und Du ihr seid die Schlüsselfiguren für Gut und Böse, für Himmel und Hölle.’ Ich sah sie nur noch verdutzt an, denn ich konnte mir damit überhaupt keinen Reim daraus machen. Sie sagte daraufhin auch nur noch: ’Lass uns erst mal von hier verschwinden. Irgendwohin wo es ruhiger ist.’ Klar. ’Ruhiger als hier draußen in einem gottverlassenem Wald? Ist das möglich?’ Ruby lächelte nur und im nächsten Moment waren wir schon ganz woanders.

Als ich meine Augen wieder ganz geöffnet hatte, ich hatte ja höchstens einmal geblinzelt, waren Ruby und ich plötzlich an einem Strand. Gott weiß wo. Warum benutze ich das Wort Gott eigentlich ständig? Man ich sollte mich echt mal untersuchen lassen nach Gottes Krankheit. Ruby? Wo ist sie jetzt schon wieder hin? ’Hier bin ich! Dreh dich um!’ Mensch, ach nein Dämon. ’Ich finde das nicht witzig. Machst du dich über mich lustig, weil ich den Mist eigentlich gar nicht können will?’ Ruby starrte mich ungläubig an. ’Ach komm schon Dean, jetzt lass das mal. Wir wissen doch beide, dass du nichts gegen diese Fähigkeiten hast. Ich wette du wirst sicher mal gern ein Dämon sein. Glaube mir, das ist die Wahrheit.’ Das fasse ich ja nicht, was denkt die sich eigentlich. ’Woher willst du das wissen? Du kennst mich doch überhaupt nicht.’ Ruby lächelte mich plötzlich fast angsteinflößend an. ’Du weißt gar nicht, wie gut ich dich kenne. Glaube mir. Ich denke fast ich kenne dich besser als du selbst.’ Ich glaube mir platzt gleich die Led Zeppelin CD.
Plötzlich kam in mir eine Kraft auf, die wie es mir erschien, Ruby davon schleuderte. ’Ups! Das war doch nicht ich, oder?’

Part 11: Die Liste der Tabus

’Du weißt gar nicht, wie gut ich dich kenne. Glaube mir. Ich denke fast ich kenne dich besser als du selbst.’ Ich glaube mir platzt gleich die Led Zeppelin CD.
Plötzlich kam in mir eine Kraft auf, die wie es mir erschien, Ruby davon schleuderte. ’Ups! Das war doch nicht ich, oder?’

Ruby stand ganz langsam wieder auf, doch sie sah nicht mal wütend aus. Das machte mich schon etwas nachdenklich. ‘Eigentlich hatte ich das schon lange vor, aber ich hatte es mir immer verkniffen.’ Hatte ich das gerade gesagt? Merkwürdig. Hoffentlich nahm da nicht diese Bitch wieder Besitz von mir. Das war wohl das, was Ruby am liebsten gewesen wäre. So ein Dämon, dem sie zeigen konnte, was man alles so machen konnte.
‘Ja das dachte ich mir auch bereits. Du willst doch lernen mit deinen neuerworbenen Fähigkeiten umzugehen, oder?’ Das war eine gute Frage, doch antworten konnte ich darauf nicht also sprach sie einfach weiter. ‘Da du mir jetzt nicht antwortest sehe ich das einfach als ein ja. Achja es gibt auch Regeln unter uns Dämonen…’ Oh konnte sie die letzten 3 Wörter nicht sein lassen? Was heißt hier unter uns Dämonen? Ich bin kein Dämon, allerdings ließ ich sie trotzdem weitersprechen. ‘… Ich habe hier eine Liste für dich. Ja bitte wunder dich nicht, wir stehen auch auf Bürokratie da unten.’ Sie gab mir die Liste und ich las sie mir doch tatsächlich durch.

Liste der Tabus für jeden Dämon!

Liebe Neuankömmlinge,

jeder, der gerade erst angekommen ist und auch alle anderen von uns, müssen folgende Regeln beachten!

1. Jeglicher Kontakt mit Freunden/Bekannten/Geliebten ist untersagt solange es nicht in Ihrem Arbeitsvertrag steht.

2. Gute Dämonen sind nicht erwünscht. Sollten Sie zu einem werden, was sich eigentlich ja widerspricht, wagen Sie es nicht unseren Namen in den Schmutz zu ziehen oder ein dämonisches Tribunal wird Sie verfolgen bis Sie freiwillig wieder böse werden wollen oder nicht mehr existieren.

3. Ehen, Beziehungen oder Freundschaften zu Menschen oder Himmelswesen sind nicht gestattet.

4. Ihre Fähigkeiten dürfen nur eingesetzt werden, wenn Sie dem allgemeinen Dämonenwohl dienen. Falls Sie für das Gute eingesetzt werden, werden Sie wieder verfolgt.

Und die 5. Regel lautet:

Diene immer deinem Lord! Allerdings in dem Fall ist es Periodenabhängig. Wir hatten schon viele Lords. Vielleicht sind Sie der nächste!

Wow, wer denkt sich denn so einen Müll aus? Ich sah nur noch die Regeln vor meinen Augen. Was soll ich damit? Ich würde mich doch eh an keine dieser Regeln halten. ‘Und nun? Soll ich damit den Sand wegfegen?’ Ruby sah mich kurz an und dann zeigte Sie mir eine Stelle auf dem Papier. ‘Naja du musst es nur unterschreiben, mehr nicht.’ Hä? ‘Und wieso sollte ich diesen Pamphlet unterschreiben? Das ist ja wie mein eigenes Todesurteil. Mal davon abgesehen, dass ich das auch schon war. Tot.’ Sie gab mir einen Stift. ‘Naja wie ich schon sagte, das ist Bürokratie. Ich musste es auch unterschreiben. Was soll ich sagen? Das gehört dazu, ob du nun auf der Seite der guten oder bösen stehst. Irgendwann kriegen sie dich sowieso.’ Ich wusste echt nicht was ich darauf sagen sollte und noch weniger wusste ich was ich machen sollte.
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