The Lorelai's new lifes [GG- FF]
The Lorelai's new lifes [GG- FF]
Also hier mal eine neue FF nach meiner LLFF, die ja nicht so viel Begeisterung zu finden scheint.
Diese FF ist jetzt nicht auf Pairings spezialisiert, sonder eher allgemein und wie es damals war, als Lorelai mit 16 schwanger war, Chris, Emily, Richard...
Naja, ich hoffe dass euch diese ein bisschen besser gefällt. Feedbacks immer erwünscht.
Der Teil ist ein bisschen kurz, aber ich habe leider im Mometn eig. gar keine Zeit... ich kann auch nicht versprechen bis wann ich einen neuen Teil oben haben werde.
LG, Marie
The Lorelai’s new lifes
Lorelai und Christopher saßen auf der großen Treppe die vom Wohnzimmer zu den Schlafzimmern im Gilmor’schen Anwesen führte. Im Wohnzimmer führten die Eltern der beiden Teenager eine hitzige Diskussion über das Leben ihrer beiden Kinder.
“Christopher wird Lorelai heiraten. Er kann bei mir in der Firma anfangen!” empörte sich Richard. Doch Straub, Chris’ Vater war entrüstet.
“Deine Tochter zerstört das Leben unseres Sohnes!”
Emily mischte sich mit ein. “Oh, Straub! Aber dein Sohn trägt auch Schuld an dem Schlamassel!” Francine war alles zu viel. Mit schmerzverzogenem Gesicht setzte sich sie auf die Couch und nippte an ihrem Martini.
Währendessen auf der Treppe, flüsterte Lorelai leise: “Die können doch nicht einfach so über unsere Leben entscheiden!”
“Doch, das können sie. Wahrscheinlich wird einer von denen noch der nächste Präsident der Vereinigten Staaten werden.”
Auf Lorelai’s Gesicht erschien ein kleines Lächeln und mit der Hand wischte sie sich die Tränen weg. “Lass uns nach oben in mein Zimmer gehen.” Lorelai stand auf und nahm Chris’ Hand um den ewigen Streitereien der Erwachsenen, was nun aus ihnen werden würde, aus dem Weg zu gehen.
In Lorelais Zimmer angekommen legte sich Lorelai erstmal auf ihr Bett und fuhr mit ihrer Hand über ihren schon runderen Bauch. Chris legte sich zu ihr.
“Es schneit”, flüsterte er leise.
“Und wenn es schneit, dann passieren die schönsten Dinge in meinen Leben”, kam es von Lorelai.
“Ich weiß.”
“Lorelai, willst du mich heiraten?”
Richard und Straub waren mittlerweile so in ihre Streiterein über Geld und das Leben der Kinder vertieft, dass jeder Versuch von Emily und Francine an eine schalldichte Mauer zu schienen stieß.
“Oh nein! Ich werde nicht zulassen, dass Christopher ein Leben führt wie ihr es für ihn vorgesehen habt! Schließlich kann Lorelai ihr Leben auch nicht mehr so führen wie es vorgesehen war! Sie hätte Harvard schaffen können!”
“Richard!” brüllte Emily auf einmal und ohne Vorwarnung durch den Raum. Richard erschrak dermaßen, da er von ein gewisses Temperament von Emily kannte, dieses jedoch nicht. “Um Himmels willen, es sind doch noch Kinder! Wir werden eine Lösung finden, aber nicht so!”
“Und wie dann? Lorelai und Christopher sind noch viel zu jung um ihr Leben allein zu leben!”
Diese FF ist jetzt nicht auf Pairings spezialisiert, sonder eher allgemein und wie es damals war, als Lorelai mit 16 schwanger war, Chris, Emily, Richard...
Naja, ich hoffe dass euch diese ein bisschen besser gefällt. Feedbacks immer erwünscht.
Der Teil ist ein bisschen kurz, aber ich habe leider im Mometn eig. gar keine Zeit... ich kann auch nicht versprechen bis wann ich einen neuen Teil oben haben werde.
LG, Marie

The Lorelai’s new lifes
Lorelai und Christopher saßen auf der großen Treppe die vom Wohnzimmer zu den Schlafzimmern im Gilmor’schen Anwesen führte. Im Wohnzimmer führten die Eltern der beiden Teenager eine hitzige Diskussion über das Leben ihrer beiden Kinder.
“Christopher wird Lorelai heiraten. Er kann bei mir in der Firma anfangen!” empörte sich Richard. Doch Straub, Chris’ Vater war entrüstet.
“Deine Tochter zerstört das Leben unseres Sohnes!”
Emily mischte sich mit ein. “Oh, Straub! Aber dein Sohn trägt auch Schuld an dem Schlamassel!” Francine war alles zu viel. Mit schmerzverzogenem Gesicht setzte sich sie auf die Couch und nippte an ihrem Martini.
Währendessen auf der Treppe, flüsterte Lorelai leise: “Die können doch nicht einfach so über unsere Leben entscheiden!”
“Doch, das können sie. Wahrscheinlich wird einer von denen noch der nächste Präsident der Vereinigten Staaten werden.”
Auf Lorelai’s Gesicht erschien ein kleines Lächeln und mit der Hand wischte sie sich die Tränen weg. “Lass uns nach oben in mein Zimmer gehen.” Lorelai stand auf und nahm Chris’ Hand um den ewigen Streitereien der Erwachsenen, was nun aus ihnen werden würde, aus dem Weg zu gehen.
In Lorelais Zimmer angekommen legte sich Lorelai erstmal auf ihr Bett und fuhr mit ihrer Hand über ihren schon runderen Bauch. Chris legte sich zu ihr.
“Es schneit”, flüsterte er leise.
“Und wenn es schneit, dann passieren die schönsten Dinge in meinen Leben”, kam es von Lorelai.
“Ich weiß.”
“Lorelai, willst du mich heiraten?”
Richard und Straub waren mittlerweile so in ihre Streiterein über Geld und das Leben der Kinder vertieft, dass jeder Versuch von Emily und Francine an eine schalldichte Mauer zu schienen stieß.
“Oh nein! Ich werde nicht zulassen, dass Christopher ein Leben führt wie ihr es für ihn vorgesehen habt! Schließlich kann Lorelai ihr Leben auch nicht mehr so führen wie es vorgesehen war! Sie hätte Harvard schaffen können!”
“Richard!” brüllte Emily auf einmal und ohne Vorwarnung durch den Raum. Richard erschrak dermaßen, da er von ein gewisses Temperament von Emily kannte, dieses jedoch nicht. “Um Himmels willen, es sind doch noch Kinder! Wir werden eine Lösung finden, aber nicht so!”
“Und wie dann? Lorelai und Christopher sind noch viel zu jung um ihr Leben allein zu leben!”
Zuletzt geändert von *Marie 163 am 25.06.2007, 18:09, insgesamt 3-mal geändert.
So...
Ich habe jetzt alle Prüfungen hinter mir und ganze 8 WOchen Zeit, um FF's zu schreiben bzw. Weiterzuschreiben, Banner, Wallpaper... für einfach alles was mir Spaß macht!
Danke für die FB's. Hat mich sehr gefreut, da die Geschichte nur mal so auf die Schnelle entstanden ist...
Marie
#2
Lorelai starrte Chris einen Moment lang an, setze sich dann auf und sah ihn dann wieder ungläubig an. “Was?”
“Lore, willst du...”
“Chris, ich... ich bin 16! Ich bin 16 und schwanger und me...”
Chris setzte sich auch auf und nahm Lorelai in die Arme. “Bitte, Lore.” flüsterte er ihr ins Ohr.
Lorelai löste sich aus seiner Umarmung und sah Chris’ verzweifeltes Gesicht.
“Gib mir Zeit...”
“Ja?”
“Ja...”
Lorelai lehnte sich nach vorne und küsste Christopher. “Danke.” Auf ihrem Gesicht ließ sich das Lächeln erhaschen, das Chris so an ihr liebte.
“Was machen wir jetzt?” fragte er und küsste sie.
“Hmmm... “ Lorelai sprang auf und stürzte zum Fenster. “Wir schauen dem Schnee zu.”
Unten schien der Streit immer noch in Gang zu sein. Es wurde gestritten, geschrien und gebrüllt. Richard und Emily hatten sich in den Haaren, Straub versuchte sich einzumischen und Francine saß immer noch ohne einen Ton von sich zu geben auf der Couch.
“Richard! Jetzt hör mir doch einmal zu!”
“Nein! Ich will dir nicht zuhören. Unsere Tochter ist schwanger.”
“Was für Neuigkeiten”, antwortete Emily sarkastisch.
“Richard.” versuchte Straub ihn zu beschwichtigen. “Ich werde nicht zulassen, dass Chris als Angestellter in deiner Firma landet. Das sind meine letzen Worte! Eure Tochter ist schwanger.”
Richard hatte die größte Lust, Straub eine zu verpassen. Aber er hielt sich zurück, da Straub ein ziemlich angesehener Mann in der Unternehmerindustrie war.
“Raus! RAUS aus meine Haus!” fuhr Richard ihn an.
“Wir sind schon auf dem Weg nach draußen” entgegnete ihm Straub.
“Schließ das Fenster!” rief Chris.
“Nein...ich will nicht!”
“Aber es ist so saumäßig kalt, Lore! Jetzt mach schon.”
“Wie du meinst...” sie schloss das Fenster und kletterte zurück auf ihr Bett und kuschelte sich in die Decke ein, die neben ihr lag. Sie legte sich hin und Christopher legte sich hinter sie und legte seinen Arm um sie. Lorelai genoss es, dass wenigstens er für sie da war. Denn auf ihre Eltern konnte sie nicht zählen. Sie war einfach nicht die perfekte Tochter. Sie war nicht perfekt genug um ihre Tochter zu sein. Elite, Geld und ein sehr guter Job waren alles, was man von einer Tochter in einer solchen Gesellschaft erwartete.
“Ich liebe dich.” flüsterte Chris.Chris, der auf eine Antwort wartete, wartete vergebens darauf. Spät in der Nacht wachte Lorelai auf. Chris hatte immer noch seinen Arm um sie gelegt. Sie öffnete die Augen und starrte ins Leere. Dann schossen ihr tausende von Fragen durch den Kopf. Wie in aller Welt wollte sie das schaffen? Sie hatte Chris. Niemanden sonst.
Aber ihre Eltern wollten sie zwingen zu heiraten, und zu allem Übel hatte er ihr vorher auch noch einen Antrag gemacht, nur um dem Willen ihrer Eltern gerecht zu werden, oder weil er sie wirklich liebte? So wie sie war, und nicht anders.
Ich habe jetzt alle Prüfungen hinter mir und ganze 8 WOchen Zeit, um FF's zu schreiben bzw. Weiterzuschreiben, Banner, Wallpaper... für einfach alles was mir Spaß macht!


Danke für die FB's. Hat mich sehr gefreut, da die Geschichte nur mal so auf die Schnelle entstanden ist...

Marie
#2
Lorelai starrte Chris einen Moment lang an, setze sich dann auf und sah ihn dann wieder ungläubig an. “Was?”
“Lore, willst du...”
“Chris, ich... ich bin 16! Ich bin 16 und schwanger und me...”
Chris setzte sich auch auf und nahm Lorelai in die Arme. “Bitte, Lore.” flüsterte er ihr ins Ohr.
Lorelai löste sich aus seiner Umarmung und sah Chris’ verzweifeltes Gesicht.
“Gib mir Zeit...”
“Ja?”
“Ja...”
Lorelai lehnte sich nach vorne und küsste Christopher. “Danke.” Auf ihrem Gesicht ließ sich das Lächeln erhaschen, das Chris so an ihr liebte.
“Was machen wir jetzt?” fragte er und küsste sie.
“Hmmm... “ Lorelai sprang auf und stürzte zum Fenster. “Wir schauen dem Schnee zu.”
Unten schien der Streit immer noch in Gang zu sein. Es wurde gestritten, geschrien und gebrüllt. Richard und Emily hatten sich in den Haaren, Straub versuchte sich einzumischen und Francine saß immer noch ohne einen Ton von sich zu geben auf der Couch.
“Richard! Jetzt hör mir doch einmal zu!”
“Nein! Ich will dir nicht zuhören. Unsere Tochter ist schwanger.”
“Was für Neuigkeiten”, antwortete Emily sarkastisch.
“Richard.” versuchte Straub ihn zu beschwichtigen. “Ich werde nicht zulassen, dass Chris als Angestellter in deiner Firma landet. Das sind meine letzen Worte! Eure Tochter ist schwanger.”
Richard hatte die größte Lust, Straub eine zu verpassen. Aber er hielt sich zurück, da Straub ein ziemlich angesehener Mann in der Unternehmerindustrie war.
“Raus! RAUS aus meine Haus!” fuhr Richard ihn an.
“Wir sind schon auf dem Weg nach draußen” entgegnete ihm Straub.
“Schließ das Fenster!” rief Chris.
“Nein...ich will nicht!”
“Aber es ist so saumäßig kalt, Lore! Jetzt mach schon.”
“Wie du meinst...” sie schloss das Fenster und kletterte zurück auf ihr Bett und kuschelte sich in die Decke ein, die neben ihr lag. Sie legte sich hin und Christopher legte sich hinter sie und legte seinen Arm um sie. Lorelai genoss es, dass wenigstens er für sie da war. Denn auf ihre Eltern konnte sie nicht zählen. Sie war einfach nicht die perfekte Tochter. Sie war nicht perfekt genug um ihre Tochter zu sein. Elite, Geld und ein sehr guter Job waren alles, was man von einer Tochter in einer solchen Gesellschaft erwartete.
“Ich liebe dich.” flüsterte Chris.Chris, der auf eine Antwort wartete, wartete vergebens darauf. Spät in der Nacht wachte Lorelai auf. Chris hatte immer noch seinen Arm um sie gelegt. Sie öffnete die Augen und starrte ins Leere. Dann schossen ihr tausende von Fragen durch den Kopf. Wie in aller Welt wollte sie das schaffen? Sie hatte Chris. Niemanden sonst.
Aber ihre Eltern wollten sie zwingen zu heiraten, und zu allem Übel hatte er ihr vorher auch noch einen Antrag gemacht, nur um dem Willen ihrer Eltern gerecht zu werden, oder weil er sie wirklich liebte? So wie sie war, und nicht anders.
Schönes Kaptitel
Besonders das Ende gefällt mir, du hast Lorelais Dilemma sehr schön beschrieben, man fühlt richtig mit.
Und ich hoffe immer noch, dass Lorelai Nein sagt
Aber ich denke ja mal, die Chancen dafür stehen nicht schlecht, da sie sich bei dir ja ziemlich unsicher bist und deine andere FF ja verrät, dass du LL-Fan bist.
Ich hoffe, ich behalte Recht.^^

Und ich hoffe immer noch, dass Lorelai Nein sagt


hey, der Teil war wieder total toll. Richtig klasse.
Ich hoffe nur das Lorelai nicht auf Chris reinfällt und das sie bald nach Stars Hollow geht und mit Luke zusammen kommt! *träum*
Aber ist ja deine Story ich will sie natürlich nicht für dich schreiben, aber ich denke mal du wirst das schon in die richtige Richtung lenken.
LG
Lorelai Victoria
Ich hoffe nur das Lorelai nicht auf Chris reinfällt und das sie bald nach Stars Hollow geht und mit Luke zusammen kommt! *träum*
Aber ist ja deine Story ich will sie natürlich nicht für dich schreiben, aber ich denke mal du wirst das schon in die richtige Richtung lenken.
LG
Lorelai Victoria
So, jetzt musstet ihr ganz schön lange auf den nächsten Teil warten, was mir auch sehr leidtut! Deswegen kriegt ihr auch gleich 2 Teile... 
LG, Marie
Teil 3
Entdeckungstour
Das Haus der Gilmores war in ein warmes Licht getaucht, als am nächsten Morgen die Sonne aufging.
Chris hatte einen Arm um Lorelai gelegt, Lorelai schien dies nicht mitzubekommen, da sie noch schlief. Christopher hörte Emily und Richard, und beschloss, zu gehen, bevor sie ihn wieder mit hineinziehen würden.
Nebenan, im Zimmer von Emily und Richard, liefen die Gespräche schon wieder auf Hochturen.
“Emily! Jetzt hör’ mir doch wenigstens einmal zu!”
“Nein, ich will dir aber nicht zuhören!”, trotze Emily. Sie benahm sich wie eine Fünfjährige, der man etwas verboten hatte. Aber das war nun mal Emily Gilmore. “Wir können die Kinder nicht zwingen, zu heiraten! Sie sind 16, Richard. 16!”
“Na und? Lorelai ist schwanger und dadurch verbaut sie sich ihre Zukunft! Schau doch mal, jetzt muss sie sogar Harvard schmeißen! Wie soll ich das bloß all meinen Freunden beibringen? Das wird ein Blamage. Das dieses Kind aber wirklich nichts auf die Reihe bekommt!” Richard schüttelte nur den Kopf, da er eigentlich keine Sekunde länger daran denken wollte, wie er es seinen Freunden beichten sollte, dass seine 16jährige Tochter schwanger sei und Harvard nun Geschichte sein würde.
Kopfschüttelnd verließ er das Wohnzimmer mit einem Gin in der Hand und verschwand in sein Arbeitszimmer, wo er die Türe wortlos hinter sich zufallen ließ.
Lorelai drehte sich um und erhaschte die Sonnenstrahlen, die durch den Vorhang schienen. Sie gähnte langsam und stand dann auf. Heute wollte sie nicht in die Schule, wenn sie gehen würde würde eh schon jeder wissen was mit ihr los war. Also war es grade egal. Sie ging hinunter und setzte sich an den gedeckten Frühstückstisch.
“Guten Morgen, Mum, Dad.” sagte sie als sie setzte.
“Lorelai.” sagte Richard und sah seine Tochter kurz an, starrte dann aber in seine Zeitung zurück.
Emily schien sie noch nicht mal mehr zu beachten.
Loretta, das Hausmädchen, balancierte 3 Teller mit Spiegeleiern in den Raum. Allein schon vom Geruch wurde Lorelai übel.
“Was zum Teufel ist das?” fragte sie angeelkelt.
“Spiegeleier.” antwortete Emily kühl.
Lorelai rannte überstürzt aus dem Raum und die Treppen hoch wo sie sich dann im Bad übergab.
Emily und Richard konnten nichts unternehmen, Lorelai war 100 mal schneller als ein Blitz nach oben gerannt.
“Jetzt haben wir den Salat.” verkündetet Emily und stocherte weiter in ihren Eiern rum.
“Loretta? Loretta! Kaffe! Sofort!”
Als Emily diesen Morgen das Haus zum shoppen verließ, und Richard bei der Arbeit war, beschloss Lorelai sich anzuziehen und mit ihrem Auto eine kleine Spritztour zu unternehmen.
Lustlos fuhr sie die Hauptsraße entlang und nahm kaum wahr, wo sie entlangfuhr. Ihr schien alles so bekannt vorzukommen, also ob sie ihren Lebtag nichts anderes gesehen hatte.
An einer Kreuzung hatte sie die Wahl zwischen New York und Atlantic City, Boston und einem Ort namens Stars Hollow.
Alles was die Großstädte anging, die kannte Lorelai schon. Wie oft war sie mit ihren Eltern schon in New York und Boston gewesen.
Sie bog rechts in die Straße ein, ohne zu Wissen wo sie überhaupt landen würde.
Eine ganze Weile lang fuhr sie nur an Feldern und Wiesen vorbei, aber bald kam ihr ein Schild mit der Aufschrift “Stars Hollow - 10 Meilen” entgegen. So lang konnte es wohl nun nicht mehr sein.
Lorelai bog bei der nächsten Ausschilderung ab und kam dann in Stars Hollow an. Es war wie im Paradies. Der Stadtpavillion in der Mitte der Stadt hatte so etwas familiäres, und auch die Geschäfte. Hier schienen die Menschen keine Probleme zu haben. Sie fuhr in die Stadt rein und kam aus der Faszination fast nicht mehr raus. Die Häuser, die Läden, der Pavillon... es war wie im Traum. Es schien als ob nichts diesen Ort aus dem Gleichgewicht bringen könnte. Und eines machte diesen Ort noch bezaubender: der Schnee.
Teil 4
Das Haushaltswarengeschäft, das keins mehr ist...
Emily kam von ihrem Shopping-Trip nach Hause und musste das Haus leer vorfinden. Richard war arbeiten, und Lorelai...
Lorelai’s Auto stand nicht mehr in der Garage, also konnte Emily davon ausgehen, dass sie in der Schule war- was sie aber nicht war.
Mit einem Seufzer stellte sie die unzähligen Tüten von Hermes, Dolce und noch ein paar Nobel-Läden im Flur ab.
Sie ging zum Garderobenständer und hing ihren Mantel auf, legte ihren Schal und ihre Handschuhe ab und setze sich erstmal mit einem Martini auf die Couch.
Langsam fuhr Lorelai um den Stadtpavillion herum und parkte ihren Wagen dann vor einem Restaurant.
Sie stieg aus und ging auf das Diner zu, an dem ein Schild mit der Aufschrift “Williams Hardware” stand, außen auf den Fenstern aber Luke’s Diner.
Sie öffnete die Türe und das Glöckchen über der Türe bimmelte freundlich. Sie setzte sich an den Tresen.
Ein junger Mann kam ihr entgegen, vielleicht grade mal 2 Jahre älter als sie. Er trug eine Baseballkappe und ein kariertes Flanellshirt.
Der Laden war fast am Platzen, so viele Leute tummelten sich dort.
Lorelai stand am Tresen und wartete darauf, dass der Mann sich endlich ihr zuwenden würde. Keine Minute länger konnte sie es ohne ihren geliebten Kaffee aushalten.
Sie nahm die Zeitung, die auf dem Tresen lag, und riss die Ecke mit den Horoskopen heraus.
“Welches Sternzeichen bist du?” fragte sie den jugen Mann.
“Skorpion.” antwortete er abwesend.
Lorelai kramte aus ihrer Tasche einen Stift hervor und begann dann etwas auf den Zettel zu kritzeln. Sie drückte den Zettel dem Flannelhemdmann in die Hand. “Warum steht draußen “Williams Hardware”?” fragte sie, ohne sich zu genieren. Das lag nun mal in Lorelais Genen.
Er gab ihr den Coffee-to-go und sie verabschiedete sich mit einem “Danke!” und die Tür fiel hinter ihr zu. Er hatte noch nicht mal mehr Zeit zu überlegen, warum das Schild da draußen immer noch hing.
‘Wer war das nur?’ fragte sich der Mann.
Lorelai stieg wieder in ihren Wagen und fuhr in Richtung Hartford.
Sie wollte so bald sie daheim war, nicht direkt Emily oder Richard über den Weg laufen, wobei es wahrscheinlicher sein würde, Emily anzutreffen.
Lorelai bog mit dem Wagen in die Auffahrt ihres Hauses ein und parkte den Jeep mitten in der Auffahrt.
Sie sprang aus dem Wagen und ging zur Tür, wo sie klingelte und darauf wartete, dass das Hausmädchen ihr gleich die Tür öffnen würde.
Wie schon so oft, war auf das Hausmädchen kein Verlass und Lorelai wurde nun von Emily empfangen.
“Lorelai, was machst du hier? Es ist erst 11.”
“Ich... ich...”
“Wo warst, du, Lorelai Victoria Gilmore? Da du noch nicht mal deine Schuluniform trägst, kann ich ja wohl davon ausgehen, dass du in der Schule warst.”
“Nein, Mom, ich war heute nicht in der Schule.”
“Und warum warst du nicht?”
“Ich... ich war beim Arzt.” Es war zwar eine Lüge, aber besser als zu sagen dass sie eine Spritztour gemacht hatte.
“Oh.”
“Mom, darf ich endlich rein?” fragte sie, da sie und Emily immer noch an der Haustür standen.
“Ja, klar. Komm rein.” Emily öffnete die Tür weiter und ließ ihre Tochter rein.
“Wann ist der nächste Termin? Ich... würde dich gerne begleiten, wenn es dir nichts ausmacht.”
“Oh, ähm... naja, also...”
“Was denn nun?”
“Der Arzt hat gesagt er ruft mich an.” Wie sehr sie es nervte, dass ihre Mutter sich in so viele Sachen einmischte. Nichts konnte sie tun, ohne von Emily gefragt zu werden, wo sie denn schon wieder war oder was sie getan hatte.
“Okay.”
Lorelai drehte sich um und ging die Treppen hinauf, wurde aber auf halbem Weg von Emily gestoppt.
“Lorelai, würdest du den Jeep bitte in die Garage fahren?”
“Ja, Mutter.” antwortet die jüngste Gilmore genervt und machte kehrt.
“Danke.” Emily ließ die Türe sperrangelweit auf und setzte sich dann wieder auf die Couch.
Lorelai verließ mit einem einem Türknall das Haus und startet den Motor erneut. Sie öffnete diesmal mit ihrem Schlüssel die Tür und verkroch sich nach oben.

LG, Marie
Teil 3
Entdeckungstour
Das Haus der Gilmores war in ein warmes Licht getaucht, als am nächsten Morgen die Sonne aufging.
Chris hatte einen Arm um Lorelai gelegt, Lorelai schien dies nicht mitzubekommen, da sie noch schlief. Christopher hörte Emily und Richard, und beschloss, zu gehen, bevor sie ihn wieder mit hineinziehen würden.
Nebenan, im Zimmer von Emily und Richard, liefen die Gespräche schon wieder auf Hochturen.
“Emily! Jetzt hör’ mir doch wenigstens einmal zu!”
“Nein, ich will dir aber nicht zuhören!”, trotze Emily. Sie benahm sich wie eine Fünfjährige, der man etwas verboten hatte. Aber das war nun mal Emily Gilmore. “Wir können die Kinder nicht zwingen, zu heiraten! Sie sind 16, Richard. 16!”
“Na und? Lorelai ist schwanger und dadurch verbaut sie sich ihre Zukunft! Schau doch mal, jetzt muss sie sogar Harvard schmeißen! Wie soll ich das bloß all meinen Freunden beibringen? Das wird ein Blamage. Das dieses Kind aber wirklich nichts auf die Reihe bekommt!” Richard schüttelte nur den Kopf, da er eigentlich keine Sekunde länger daran denken wollte, wie er es seinen Freunden beichten sollte, dass seine 16jährige Tochter schwanger sei und Harvard nun Geschichte sein würde.
Kopfschüttelnd verließ er das Wohnzimmer mit einem Gin in der Hand und verschwand in sein Arbeitszimmer, wo er die Türe wortlos hinter sich zufallen ließ.
Lorelai drehte sich um und erhaschte die Sonnenstrahlen, die durch den Vorhang schienen. Sie gähnte langsam und stand dann auf. Heute wollte sie nicht in die Schule, wenn sie gehen würde würde eh schon jeder wissen was mit ihr los war. Also war es grade egal. Sie ging hinunter und setzte sich an den gedeckten Frühstückstisch.
“Guten Morgen, Mum, Dad.” sagte sie als sie setzte.
“Lorelai.” sagte Richard und sah seine Tochter kurz an, starrte dann aber in seine Zeitung zurück.
Emily schien sie noch nicht mal mehr zu beachten.
Loretta, das Hausmädchen, balancierte 3 Teller mit Spiegeleiern in den Raum. Allein schon vom Geruch wurde Lorelai übel.
“Was zum Teufel ist das?” fragte sie angeelkelt.
“Spiegeleier.” antwortete Emily kühl.
Lorelai rannte überstürzt aus dem Raum und die Treppen hoch wo sie sich dann im Bad übergab.
Emily und Richard konnten nichts unternehmen, Lorelai war 100 mal schneller als ein Blitz nach oben gerannt.
“Jetzt haben wir den Salat.” verkündetet Emily und stocherte weiter in ihren Eiern rum.
“Loretta? Loretta! Kaffe! Sofort!”
Als Emily diesen Morgen das Haus zum shoppen verließ, und Richard bei der Arbeit war, beschloss Lorelai sich anzuziehen und mit ihrem Auto eine kleine Spritztour zu unternehmen.
Lustlos fuhr sie die Hauptsraße entlang und nahm kaum wahr, wo sie entlangfuhr. Ihr schien alles so bekannt vorzukommen, also ob sie ihren Lebtag nichts anderes gesehen hatte.
An einer Kreuzung hatte sie die Wahl zwischen New York und Atlantic City, Boston und einem Ort namens Stars Hollow.
Alles was die Großstädte anging, die kannte Lorelai schon. Wie oft war sie mit ihren Eltern schon in New York und Boston gewesen.
Sie bog rechts in die Straße ein, ohne zu Wissen wo sie überhaupt landen würde.
Eine ganze Weile lang fuhr sie nur an Feldern und Wiesen vorbei, aber bald kam ihr ein Schild mit der Aufschrift “Stars Hollow - 10 Meilen” entgegen. So lang konnte es wohl nun nicht mehr sein.
Lorelai bog bei der nächsten Ausschilderung ab und kam dann in Stars Hollow an. Es war wie im Paradies. Der Stadtpavillion in der Mitte der Stadt hatte so etwas familiäres, und auch die Geschäfte. Hier schienen die Menschen keine Probleme zu haben. Sie fuhr in die Stadt rein und kam aus der Faszination fast nicht mehr raus. Die Häuser, die Läden, der Pavillon... es war wie im Traum. Es schien als ob nichts diesen Ort aus dem Gleichgewicht bringen könnte. Und eines machte diesen Ort noch bezaubender: der Schnee.
Teil 4
Das Haushaltswarengeschäft, das keins mehr ist...
Emily kam von ihrem Shopping-Trip nach Hause und musste das Haus leer vorfinden. Richard war arbeiten, und Lorelai...
Lorelai’s Auto stand nicht mehr in der Garage, also konnte Emily davon ausgehen, dass sie in der Schule war- was sie aber nicht war.
Mit einem Seufzer stellte sie die unzähligen Tüten von Hermes, Dolce und noch ein paar Nobel-Läden im Flur ab.
Sie ging zum Garderobenständer und hing ihren Mantel auf, legte ihren Schal und ihre Handschuhe ab und setze sich erstmal mit einem Martini auf die Couch.
Langsam fuhr Lorelai um den Stadtpavillion herum und parkte ihren Wagen dann vor einem Restaurant.
Sie stieg aus und ging auf das Diner zu, an dem ein Schild mit der Aufschrift “Williams Hardware” stand, außen auf den Fenstern aber Luke’s Diner.
Sie öffnete die Türe und das Glöckchen über der Türe bimmelte freundlich. Sie setzte sich an den Tresen.
Ein junger Mann kam ihr entgegen, vielleicht grade mal 2 Jahre älter als sie. Er trug eine Baseballkappe und ein kariertes Flanellshirt.
Der Laden war fast am Platzen, so viele Leute tummelten sich dort.
Lorelai stand am Tresen und wartete darauf, dass der Mann sich endlich ihr zuwenden würde. Keine Minute länger konnte sie es ohne ihren geliebten Kaffee aushalten.
Sie nahm die Zeitung, die auf dem Tresen lag, und riss die Ecke mit den Horoskopen heraus.
“Welches Sternzeichen bist du?” fragte sie den jugen Mann.
“Skorpion.” antwortete er abwesend.
Lorelai kramte aus ihrer Tasche einen Stift hervor und begann dann etwas auf den Zettel zu kritzeln. Sie drückte den Zettel dem Flannelhemdmann in die Hand. “Warum steht draußen “Williams Hardware”?” fragte sie, ohne sich zu genieren. Das lag nun mal in Lorelais Genen.
Er gab ihr den Coffee-to-go und sie verabschiedete sich mit einem “Danke!” und die Tür fiel hinter ihr zu. Er hatte noch nicht mal mehr Zeit zu überlegen, warum das Schild da draußen immer noch hing.
‘Wer war das nur?’ fragte sich der Mann.
Lorelai stieg wieder in ihren Wagen und fuhr in Richtung Hartford.
Sie wollte so bald sie daheim war, nicht direkt Emily oder Richard über den Weg laufen, wobei es wahrscheinlicher sein würde, Emily anzutreffen.
Lorelai bog mit dem Wagen in die Auffahrt ihres Hauses ein und parkte den Jeep mitten in der Auffahrt.
Sie sprang aus dem Wagen und ging zur Tür, wo sie klingelte und darauf wartete, dass das Hausmädchen ihr gleich die Tür öffnen würde.
Wie schon so oft, war auf das Hausmädchen kein Verlass und Lorelai wurde nun von Emily empfangen.
“Lorelai, was machst du hier? Es ist erst 11.”
“Ich... ich...”
“Wo warst, du, Lorelai Victoria Gilmore? Da du noch nicht mal deine Schuluniform trägst, kann ich ja wohl davon ausgehen, dass du in der Schule warst.”
“Nein, Mom, ich war heute nicht in der Schule.”
“Und warum warst du nicht?”
“Ich... ich war beim Arzt.” Es war zwar eine Lüge, aber besser als zu sagen dass sie eine Spritztour gemacht hatte.
“Oh.”
“Mom, darf ich endlich rein?” fragte sie, da sie und Emily immer noch an der Haustür standen.
“Ja, klar. Komm rein.” Emily öffnete die Tür weiter und ließ ihre Tochter rein.
“Wann ist der nächste Termin? Ich... würde dich gerne begleiten, wenn es dir nichts ausmacht.”
“Oh, ähm... naja, also...”
“Was denn nun?”
“Der Arzt hat gesagt er ruft mich an.” Wie sehr sie es nervte, dass ihre Mutter sich in so viele Sachen einmischte. Nichts konnte sie tun, ohne von Emily gefragt zu werden, wo sie denn schon wieder war oder was sie getan hatte.
“Okay.”
Lorelai drehte sich um und ging die Treppen hinauf, wurde aber auf halbem Weg von Emily gestoppt.
“Lorelai, würdest du den Jeep bitte in die Garage fahren?”
“Ja, Mutter.” antwortet die jüngste Gilmore genervt und machte kehrt.
“Danke.” Emily ließ die Türe sperrangelweit auf und setzte sich dann wieder auf die Couch.
Lorelai verließ mit einem einem Türknall das Haus und startet den Motor erneut. Sie öffnete diesmal mit ihrem Schlüssel die Tür und verkroch sich nach oben.
Ich wollt mal fragen ob noch Interesse besteht, aber es ist jetzt schon ziemlich lange her wo ich die letzten beide Teile gepostet hab, und FB ist nie gekommen, von dem her...
Falls doch noch Interesse besteht, die FF wird auf jeden Fall weitergeschrieben, da ich sie in nem andern Forum auch veröffentlicht habe.
Falls doch noch Interesse besteht, die FF wird auf jeden Fall weitergeschrieben, da ich sie in nem andern Forum auch veröffentlicht habe.
Also, dann geht's jetzt einfach mal weiter...
Teil 5
3 years ago...
Sie ließ sich aufs Bett fallen und musste sich erstmal erholen. Ihre Mutter war wirklich anstrengend, immer wollte sie alles wissen.
Schwermütig stand sie auf und ging zu der Stereoanlage und drehte die Musik auf.
Im Radio spielten sie grade “All I need is a Miracle” von Mike and The Mechanics.
Ja, alles was sie jetzt brauchte, war ein Wunder. Verständnisvolle Eltern, nicht diese High Society, und einen Freund, der für sie da war und ihr zur Seite stand, wenn sie ihn brauchte. Ok, die Nummer 3 der aufgelisteten Sachen hatte sie schon, vermutlich. Christopher. Sie hatte in vor 3 Jahren kennengelernt, in der 8ten Klasse auf der High School. Seine Eltern zogen damals nach Hartford und er kam in Lorelai’s Klasse.
Lorelai schloss die Augen und erinnerte sich an den ersten Tag in der 9ten Klasse.
~ Flashback~
Lorelai betrat das Klassenzimmer, worauf sie von ihren Freundinnen Lena und Samantha herzlich begrüßt wurde.
“Und, wie waren deine Ferien?” wollte Lena wissen.
“Naja, wie üblich. Wie immer diese High Society Treffen und so. Wie mich das langsam echt nervt!” spielte Lorelai gekonnt. Eigentlich brauchte sie das ja nicht zu spielen, sie hasste die High Society wirklich.
Der Gong klingelte und kurz darauf kam Mrs. Hartley, die Klassenlehrerin, herein. Hinter ihr stand ein Junge, etwa in Lorelai’s Alter.
“Würdet ihr bitte ruhig sein?” fragte die etwas ältere Dame. Im Klassenzimmer legte sich das Gequatsche langsam. “Ich werde euch nun jemanden vorstellen. Das ist Christopher Hayden. Seine Eltern sind letzte Woche von Atlanta hier hergezogen, und Christopher wird nun zu uns in die Klasse kommen.”
Ein Raunen ging durch die Klasse.
Christopher war ein bisschen schmächtig, hatte hellbraune kurze Haare und hatte aber dennoch eine sportliche Figur.
Mrs. Hartley bat Christopher sich zu setzten. Der einzige leere Platz, der noch frei war, war ein Tisch neben Lorelai.
Chris ging durch die Reihen und fragte vorsichtig: “Darf ich mich setzten?”
Lorelai antwortete mit einem “Natürlich.” und lächelte ihn an.
Ein paar Wochen vergingen und Lorelai und Chris waren unzertrennlich, beste Freunde. Lorelai hatte ihren Spaß mit Chris und die beiden konnte man eigentlich nur noch im Doppelpack antreffen. Sie verbrachten so gut wie jeden Tag zusammen.
Wo Lorelai war, konnte Chris nicht weit sein und andersrum.
Und vor ungefähr eineinhalb Jahren passierte es dann.
Christopher und Lorelai standen draußen auf der Veranda ihres Zimmers. Plötzlich kam Lorelai ein paar Schritte auf Christopher zu und küsste ihn direkt auf den Mund.
Chris war so überrascht dass er fast keine Luft mehr bekam.
Langsam nahm er seine Hände und fuhr Lorelai über den Rücken. Lorelai löste sich aus der Umarmung und sah Chris an.
“Wow.” antwortete er nur, beugte sich vor und küsste Lorelai wieder.
Das war der Anfang ihrer Beziehung, die nun schon so lange gehalten hatte, und Lorelai hoffte, für immer mit Chris zusammenbleiben zu können.
~Flashback Ende~
Lorelai öffnete die Augen und sah aus dem Fenster. Sie stand auf und hing ihren Mantel, den sie immer noch trug, auf. Danach machte sie es sich auf ihrem Bett gemütlich und begann in ihr Tagebuch zu schreiben.
Liebes Tagebuch!
Es ist schrecklich. Warum kann ich meinem Leben nicht einfach mal etwas glatt laufen? Meine Eltern zoffen sich, weil ich schwanger bin. Ich würde mir dadurch meine Zukunft verbauen. Sie mögen ja recht haben, aber es ist doch auch meine Entscheidung, und außerdem es ist mein Leben! Und ich hasse es das Chris’ Eltern mir Vorwürfe machen, genauso wie Richard und Emily. Christopher ist schließlich der Vater! Aber nein, alle hacken nur auf mir rum. Und die einzige Lösung dafür ist eine Hochzeit? Ich mein, ja ich liebe Chris, aber ich will nicht, dass er mich heiratet nur weil es meine Eltern so wollen.
Warum machen sie nur mir die Hölle heiß? Ich verstehe es nicht.
Als ich heute eine Spritztour unternommen hab, bin ich in einem Ort namens Stars Hollow gelandet. Dieser Ort ist einfach wunderschön. Ich wäre am liebsten grade dort geblieben! Ich liebe es dort einfach. Es ist einfach das Paradies auf Erden! Um nichts in der Welt würde ich woanders Leben wollen!
Und der Flanellmann, der ist ja ganz süß, eigentlich.
‘Was schreib ich denn da?’, fuhr es Lorelai durch den Kopf, als sie sich erinnerte, dass sie mit Chris zusammen war. Sie strich den letzen Satz den sie geschrieben hatte und schrieb hin:
Und der Kaffee in diesem Diner, einfach göttlich!
Dann legte sie den Stift weg, das Tagebuch schlug sie zu und legte es unter ihr Kissen. Dann fiel ihr ein, dass sie noch etwas zu tun hatte.
Sie rannte auf das Telefon zu und wählte Chris’ Nummer. Das Herz rutschte ihr in die Hosen, denn sie wollte nicht unbedingt mit Straub oder Francine reden wollen.
Zu ihrem Glück ging Christopher ans Telefon.
“Christopher Hayden hier.”
“Hey Chris, ich bin’s, Lore.”
“Oh hey.”
“Sind deine Eltern nicht da?”
“Nein, die sind in Boston oder so. Was weiß ich.”
“Könn- können wir uns treffen?”
“Ja, klar. Wo du willst.”
“Treffen wir uns an der Bank im Park?”
“Ok. In 10 Minuten?”
“Ja. Ok.” Lorelai hing auf, rannte zurück in ihr Zimmer, kramte den Mantel hervor und war so schnell wie der Blitz unten am Auto. Sie führ in Richtung Park und parkte das Auto auf den Parkplätze. Dann ging sie den Gehweg entlang und setzte sich dann im Park auf die Bank und wartete vergebens auf Chris.
Nach ein paar Minuten tauchte er auf.
“Hey.”
“Hey.” Lorelai stand auf und küsste ihn zur Begrüßung. “Wie war’s heut in der Schule?”
fragte sie. “Nichts neues.” antwortete er gelassen.
Lorelai setzte ein ernstes Gesicht auf. “Chris?”
“Ja?” fragte er sie und sah sie an.
“Weißt du noch, naja... dein Antrag?”
“Ja, klar.”
“Liebst du mich wirklich?” fragte Lorelai skeptisch.
“Lorelai Gilmore, ich hätte dich nicht gefragt mich zu heiraten wenn es nicht so wäre. Ich liebe dich mehr als mein Leben, du bist mein ein und alles. Ich will die nie im Leben verlieren.”
“Ja?” fragte Lorelai leise.
“Ja, Lore.”
Plötzlich begann es zu schneien. Lorelai nahm allen Mut zusammen und antwortete: “Chris, ja.”
“Was, ja?” fragte er verwirrt.
Teil 5
3 years ago...
Sie ließ sich aufs Bett fallen und musste sich erstmal erholen. Ihre Mutter war wirklich anstrengend, immer wollte sie alles wissen.
Schwermütig stand sie auf und ging zu der Stereoanlage und drehte die Musik auf.
Im Radio spielten sie grade “All I need is a Miracle” von Mike and The Mechanics.
Ja, alles was sie jetzt brauchte, war ein Wunder. Verständnisvolle Eltern, nicht diese High Society, und einen Freund, der für sie da war und ihr zur Seite stand, wenn sie ihn brauchte. Ok, die Nummer 3 der aufgelisteten Sachen hatte sie schon, vermutlich. Christopher. Sie hatte in vor 3 Jahren kennengelernt, in der 8ten Klasse auf der High School. Seine Eltern zogen damals nach Hartford und er kam in Lorelai’s Klasse.
Lorelai schloss die Augen und erinnerte sich an den ersten Tag in der 9ten Klasse.
~ Flashback~
Lorelai betrat das Klassenzimmer, worauf sie von ihren Freundinnen Lena und Samantha herzlich begrüßt wurde.
“Und, wie waren deine Ferien?” wollte Lena wissen.
“Naja, wie üblich. Wie immer diese High Society Treffen und so. Wie mich das langsam echt nervt!” spielte Lorelai gekonnt. Eigentlich brauchte sie das ja nicht zu spielen, sie hasste die High Society wirklich.
Der Gong klingelte und kurz darauf kam Mrs. Hartley, die Klassenlehrerin, herein. Hinter ihr stand ein Junge, etwa in Lorelai’s Alter.
“Würdet ihr bitte ruhig sein?” fragte die etwas ältere Dame. Im Klassenzimmer legte sich das Gequatsche langsam. “Ich werde euch nun jemanden vorstellen. Das ist Christopher Hayden. Seine Eltern sind letzte Woche von Atlanta hier hergezogen, und Christopher wird nun zu uns in die Klasse kommen.”
Ein Raunen ging durch die Klasse.
Christopher war ein bisschen schmächtig, hatte hellbraune kurze Haare und hatte aber dennoch eine sportliche Figur.
Mrs. Hartley bat Christopher sich zu setzten. Der einzige leere Platz, der noch frei war, war ein Tisch neben Lorelai.
Chris ging durch die Reihen und fragte vorsichtig: “Darf ich mich setzten?”
Lorelai antwortete mit einem “Natürlich.” und lächelte ihn an.
Ein paar Wochen vergingen und Lorelai und Chris waren unzertrennlich, beste Freunde. Lorelai hatte ihren Spaß mit Chris und die beiden konnte man eigentlich nur noch im Doppelpack antreffen. Sie verbrachten so gut wie jeden Tag zusammen.
Wo Lorelai war, konnte Chris nicht weit sein und andersrum.
Und vor ungefähr eineinhalb Jahren passierte es dann.
Christopher und Lorelai standen draußen auf der Veranda ihres Zimmers. Plötzlich kam Lorelai ein paar Schritte auf Christopher zu und küsste ihn direkt auf den Mund.
Chris war so überrascht dass er fast keine Luft mehr bekam.
Langsam nahm er seine Hände und fuhr Lorelai über den Rücken. Lorelai löste sich aus der Umarmung und sah Chris an.
“Wow.” antwortete er nur, beugte sich vor und küsste Lorelai wieder.
Das war der Anfang ihrer Beziehung, die nun schon so lange gehalten hatte, und Lorelai hoffte, für immer mit Chris zusammenbleiben zu können.
~Flashback Ende~
Lorelai öffnete die Augen und sah aus dem Fenster. Sie stand auf und hing ihren Mantel, den sie immer noch trug, auf. Danach machte sie es sich auf ihrem Bett gemütlich und begann in ihr Tagebuch zu schreiben.
Liebes Tagebuch!
Es ist schrecklich. Warum kann ich meinem Leben nicht einfach mal etwas glatt laufen? Meine Eltern zoffen sich, weil ich schwanger bin. Ich würde mir dadurch meine Zukunft verbauen. Sie mögen ja recht haben, aber es ist doch auch meine Entscheidung, und außerdem es ist mein Leben! Und ich hasse es das Chris’ Eltern mir Vorwürfe machen, genauso wie Richard und Emily. Christopher ist schließlich der Vater! Aber nein, alle hacken nur auf mir rum. Und die einzige Lösung dafür ist eine Hochzeit? Ich mein, ja ich liebe Chris, aber ich will nicht, dass er mich heiratet nur weil es meine Eltern so wollen.
Warum machen sie nur mir die Hölle heiß? Ich verstehe es nicht.
Als ich heute eine Spritztour unternommen hab, bin ich in einem Ort namens Stars Hollow gelandet. Dieser Ort ist einfach wunderschön. Ich wäre am liebsten grade dort geblieben! Ich liebe es dort einfach. Es ist einfach das Paradies auf Erden! Um nichts in der Welt würde ich woanders Leben wollen!
Und der Flanellmann, der ist ja ganz süß, eigentlich.
‘Was schreib ich denn da?’, fuhr es Lorelai durch den Kopf, als sie sich erinnerte, dass sie mit Chris zusammen war. Sie strich den letzen Satz den sie geschrieben hatte und schrieb hin:
Und der Kaffee in diesem Diner, einfach göttlich!
Dann legte sie den Stift weg, das Tagebuch schlug sie zu und legte es unter ihr Kissen. Dann fiel ihr ein, dass sie noch etwas zu tun hatte.
Sie rannte auf das Telefon zu und wählte Chris’ Nummer. Das Herz rutschte ihr in die Hosen, denn sie wollte nicht unbedingt mit Straub oder Francine reden wollen.
Zu ihrem Glück ging Christopher ans Telefon.
“Christopher Hayden hier.”
“Hey Chris, ich bin’s, Lore.”
“Oh hey.”
“Sind deine Eltern nicht da?”
“Nein, die sind in Boston oder so. Was weiß ich.”
“Könn- können wir uns treffen?”
“Ja, klar. Wo du willst.”
“Treffen wir uns an der Bank im Park?”
“Ok. In 10 Minuten?”
“Ja. Ok.” Lorelai hing auf, rannte zurück in ihr Zimmer, kramte den Mantel hervor und war so schnell wie der Blitz unten am Auto. Sie führ in Richtung Park und parkte das Auto auf den Parkplätze. Dann ging sie den Gehweg entlang und setzte sich dann im Park auf die Bank und wartete vergebens auf Chris.
Nach ein paar Minuten tauchte er auf.
“Hey.”
“Hey.” Lorelai stand auf und küsste ihn zur Begrüßung. “Wie war’s heut in der Schule?”
fragte sie. “Nichts neues.” antwortete er gelassen.
Lorelai setzte ein ernstes Gesicht auf. “Chris?”
“Ja?” fragte er sie und sah sie an.
“Weißt du noch, naja... dein Antrag?”
“Ja, klar.”
“Liebst du mich wirklich?” fragte Lorelai skeptisch.
“Lorelai Gilmore, ich hätte dich nicht gefragt mich zu heiraten wenn es nicht so wäre. Ich liebe dich mehr als mein Leben, du bist mein ein und alles. Ich will die nie im Leben verlieren.”
“Ja?” fragte Lorelai leise.
“Ja, Lore.”
Plötzlich begann es zu schneien. Lorelai nahm allen Mut zusammen und antwortete: “Chris, ja.”
“Was, ja?” fragte er verwirrt.
Oh je.. das weiß ich grad selber nich so genau.. würd sagen vielleicht 2ter oder 3ter... mometan... =)
Ich wollt mal fragen ob hier noch wer interesse an der FF hat, da ich mich grad mal wieder mit ihr auseinandersetzte, also dabei bin, weiterzuschreiben. Himmel und Hergott, das wird ne verdammt lange FF, denke ich... schließlich will ich alles einbauen bis Rory "erwachsen" ist... =) Könnte also noch was dauern.
Ich wollt mal fragen ob hier noch wer interesse an der FF hat, da ich mich grad mal wieder mit ihr auseinandersetzte, also dabei bin, weiterzuschreiben. Himmel und Hergott, das wird ne verdammt lange FF, denke ich... schließlich will ich alles einbauen bis Rory "erwachsen" ist... =) Könnte also noch was dauern.

Re: The Lorelai's new lifes [GG- FF]
*mal wieder den PC um-und ausgemistet hat*
Sooo... ich schreibe noch dran, auch wenn ich schon länger hier nichts mehr gepostet habe und auch so in Word grad erst wieder dabei bin, sie aufleben zu lassen...
Ich hoffe die FF findet immer noch gefallen
Würde mich sehr über FB freuen.
Marie
Teil 6
Let’s be happy family
Plötzlich wurden Chris’ Augen riesig.
“Ja?” fragte er geschockt.
“Ja. Ich will.”
Lorelai sah ihn verliebt an. Chris legte seine Arme um sie und küsste sie dann leidenschaftlich.
Nach einigen Minuten im stürmenden Schnee und einem leidenschaftlichen Kuss im Park machten sich die beiden auf zu ihren Autos, Arm in Arm.
“Was machen wir jetzt?” fragte Lorelai verschmitzt.
“Hmm... zu dir gehen?”
“Nein, meine Mom ist daheim. Gehen wir zu dir, deine Eltern sind nicht da.”
“Ok. Aber halt, wir erledigen erst noch was.” antwortete er mit einem Grinsen.
“Und was?”
“Das... wirst du schon noch sehen.”
“Ok.”
Chris stieg in den Wagen und fuhr in Richtung Hardfort Stadt, Lorelai folgte ihm gebannt.
Er parkte sein Wagen im Parkhaus in der Stadt, wartete bis Lorelai auch einen Parkplatz gefunden hatte und nahm sie dann an der Hand.
“Chris, jetzt sag doch endlich wo wir hingehen.”
“Nein.”
“Chris!”
“Nein.”
“Och komm schon... bitte bitte bitte!” flehte Lorelai.
“Ich hab doch nein gesagt.”
“Aber Chris... Das ist unfair.” beklagte sich Lorelai und schmollte.
“Jetzt hör schon auf.”
“Wohin gehen wir denn?”
Schlagartig hielt Chris vor einem Geschäft inne. Er zeigte mit dem Finger nach oben auf das Schild, das dort hin.
Ein großes, rechteckiges Schild hing dort mit einem goldenen Schriftzug, der die Worte “Kinley’s Juwellery” eingearbeitet hatte.
Lorelais Laune veränderte sich schlagartig.
“Chris?” fragte sie ihn und starrte ihn an.
“Also, wir sind jetzt verlobt. Und ich finde, wenn wir schon verlobt sind, sollte ich dir einen Ring kaufen. Schließlich hab ich dir einen Antrag gemacht. Und naja, wir sind nicht verlobt wenn du keinen Ring trägst.”
“Oh, Chris. Das ist ja so süß.” schwärmte Lorelai und schmiegte sich an Chris.
“Also, wie lang willst du noch hier rumstehen?” fragte er.
“Gar nicht!”
Lorelai rannte in den Laden, gefolgt von Chris.
Es war einfach himmlisch: Ringe, Ketten, Armbänder, Ohrringe...in allen möglichen Varianten, in Gold, Silber, Platin, von Cartier bis Bulgari und Farbergé. Perlen, Diamanten, Edelsteine... einfach alles was das Herz begehrte.
Lorelai kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus.
“Und, was gefällt dir?” fragte Chris sie mit einem Lächeln.
“Chris, das ist alles so teuer. Das kannst du doch nicht machen.”
“Doch, und ich will.”
“Ok, was immer du meinst.”
Lorelai stand eine ganze Weile vor der riesigen Auswahl an Ringen, die ihr der Juwelier hingestellt hatte.
“Gott, ich kann mich nicht entscheiden!” rief sie aufgeregt. “Sag du doch mal was, Chris.”
“Lore, du jeden Ring nehmen, der dir gefällt.”
“Aber... aber das sind soo viele!”
“Na gut... soll ich ihn dann aussuchen?”
“Hmm.... nein.” Lorelai schüttelte den Kopf mit einem Grinsen.
Doch Chris war schon zu den Ringen gegangen und nahm einen in Silber mit einem weißen Diamanten unter die Lupe.
“Wir nehmen den hier.”
“Ja?” fragte der Verkäufer.
“Ja. Danke.”
Lorelai schaute sich weiter und hatte nicht bemerkt welchen Ring Chris genommen hatte.
Chris bezahlte den Ring, nahm Lorelai an der Hand und gemeinsam verließen sie das Geschäft.
Draußen auf der Straße nahm Chris die Schmuckschachtel, öffnete sie und steckte Lorelai den Ring an.
Lorelai sah ihren Ringfinger an und kam nicht mehr los.
“Ich bin verlobt.” flüsterte sie leise. Auf ihrem Gesicht erhaschte Chris das Lächeln, das Lorelai eine Ausstrahlung wie ein Engel verlieh.
Lorelai und Chris trennten ihre Wege und fuhren jeweils nach Hause.
Emily war mal wieder bei ihrem Frauenverein, und Richard wie immer bei der Arbeit. Also hatte sie das Haus für sich allein.
Sie streifte durch das Wohnzimmer und ging dann hoch, um sich zu dusche. Danach zog sie sich eine Jogginghose und einen weiten Kuschelpulli an, und machte es sich auf dem Sofa gemütlich.
Sie bewunderte noch ein paar mal ihren Ring und zappte schließlich durch die TV-Kanäle, aber nichts schien ihr gefallen zu wollen. Durch die Langweile in diesem goldenen Käfig legte sie sich auf die Couch und schloss die Augen.
Emily kam grade vom Frauenverein nach Hause und fand ihre Tochter schlafend auf dem Sofa vor. Vorsichtig stupste sie Lorelai an.
“Lorelai?
“Hmm?” machte Lorelai. Sie wollte doch jetzt schlafen.
Emily sah ein, dass Lorelai schlief und ließ ihre Tochter in Ruhe. Als sie sich wegdrehte, erhaschte sie den Ring an Lorelai’s Ringfinger aufblitzen. Ihr stockte der Atem.
Vorsichtig stupste sie Lorelai an.
“Lorelai? Lorelai? Wach auf!”
Lorelai murmelte vor sich hin.
“Lorelai Victoria!”
Lorelai war hellwach. “Was ist denn los? Ist das Haus in Flammen aufgegangen?”
“Was um alles in der Welt hat das zu bedeuten?” fragte Emily schon fast in einem harten Ton, während sie auf den Verlobungsring zeigte.
“Oh, das.”
“Lorelai, du und Chris... ihr...ihr...?”
Lorelai setze sich auf und sah ihre Mutter mit einem Strahlen im Gesicht an.
“Ja, wir sind verlobt.” Emily hatte ein riesiges Grinsen im Gesicht und umarmte Lorelai. Nach der Umarmung hatte Emily immer noch ihr Dauergrinsen im Gesicht.
“Das ist so schön, Lorelai. Jetzt werdet ihr eine richtige Familie!”
“Ja, eine richtige Familie.” flüsterte Lorelai sich zu. “Eine richtige Familie.” wiederholte sie und schaute auf ihren Verlobungsring.
Sooo... ich schreibe noch dran, auch wenn ich schon länger hier nichts mehr gepostet habe und auch so in Word grad erst wieder dabei bin, sie aufleben zu lassen...


Marie
Teil 6
Let’s be happy family
Plötzlich wurden Chris’ Augen riesig.
“Ja?” fragte er geschockt.
“Ja. Ich will.”
Lorelai sah ihn verliebt an. Chris legte seine Arme um sie und küsste sie dann leidenschaftlich.
Nach einigen Minuten im stürmenden Schnee und einem leidenschaftlichen Kuss im Park machten sich die beiden auf zu ihren Autos, Arm in Arm.
“Was machen wir jetzt?” fragte Lorelai verschmitzt.
“Hmm... zu dir gehen?”
“Nein, meine Mom ist daheim. Gehen wir zu dir, deine Eltern sind nicht da.”
“Ok. Aber halt, wir erledigen erst noch was.” antwortete er mit einem Grinsen.
“Und was?”
“Das... wirst du schon noch sehen.”
“Ok.”
Chris stieg in den Wagen und fuhr in Richtung Hardfort Stadt, Lorelai folgte ihm gebannt.
Er parkte sein Wagen im Parkhaus in der Stadt, wartete bis Lorelai auch einen Parkplatz gefunden hatte und nahm sie dann an der Hand.
“Chris, jetzt sag doch endlich wo wir hingehen.”
“Nein.”
“Chris!”
“Nein.”
“Och komm schon... bitte bitte bitte!” flehte Lorelai.
“Ich hab doch nein gesagt.”
“Aber Chris... Das ist unfair.” beklagte sich Lorelai und schmollte.
“Jetzt hör schon auf.”
“Wohin gehen wir denn?”
Schlagartig hielt Chris vor einem Geschäft inne. Er zeigte mit dem Finger nach oben auf das Schild, das dort hin.
Ein großes, rechteckiges Schild hing dort mit einem goldenen Schriftzug, der die Worte “Kinley’s Juwellery” eingearbeitet hatte.
Lorelais Laune veränderte sich schlagartig.
“Chris?” fragte sie ihn und starrte ihn an.
“Also, wir sind jetzt verlobt. Und ich finde, wenn wir schon verlobt sind, sollte ich dir einen Ring kaufen. Schließlich hab ich dir einen Antrag gemacht. Und naja, wir sind nicht verlobt wenn du keinen Ring trägst.”
“Oh, Chris. Das ist ja so süß.” schwärmte Lorelai und schmiegte sich an Chris.
“Also, wie lang willst du noch hier rumstehen?” fragte er.
“Gar nicht!”
Lorelai rannte in den Laden, gefolgt von Chris.
Es war einfach himmlisch: Ringe, Ketten, Armbänder, Ohrringe...in allen möglichen Varianten, in Gold, Silber, Platin, von Cartier bis Bulgari und Farbergé. Perlen, Diamanten, Edelsteine... einfach alles was das Herz begehrte.
Lorelai kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus.
“Und, was gefällt dir?” fragte Chris sie mit einem Lächeln.
“Chris, das ist alles so teuer. Das kannst du doch nicht machen.”
“Doch, und ich will.”
“Ok, was immer du meinst.”
Lorelai stand eine ganze Weile vor der riesigen Auswahl an Ringen, die ihr der Juwelier hingestellt hatte.
“Gott, ich kann mich nicht entscheiden!” rief sie aufgeregt. “Sag du doch mal was, Chris.”
“Lore, du jeden Ring nehmen, der dir gefällt.”
“Aber... aber das sind soo viele!”
“Na gut... soll ich ihn dann aussuchen?”
“Hmm.... nein.” Lorelai schüttelte den Kopf mit einem Grinsen.
Doch Chris war schon zu den Ringen gegangen und nahm einen in Silber mit einem weißen Diamanten unter die Lupe.
“Wir nehmen den hier.”
“Ja?” fragte der Verkäufer.
“Ja. Danke.”
Lorelai schaute sich weiter und hatte nicht bemerkt welchen Ring Chris genommen hatte.
Chris bezahlte den Ring, nahm Lorelai an der Hand und gemeinsam verließen sie das Geschäft.
Draußen auf der Straße nahm Chris die Schmuckschachtel, öffnete sie und steckte Lorelai den Ring an.
Lorelai sah ihren Ringfinger an und kam nicht mehr los.
“Ich bin verlobt.” flüsterte sie leise. Auf ihrem Gesicht erhaschte Chris das Lächeln, das Lorelai eine Ausstrahlung wie ein Engel verlieh.
Lorelai und Chris trennten ihre Wege und fuhren jeweils nach Hause.
Emily war mal wieder bei ihrem Frauenverein, und Richard wie immer bei der Arbeit. Also hatte sie das Haus für sich allein.
Sie streifte durch das Wohnzimmer und ging dann hoch, um sich zu dusche. Danach zog sie sich eine Jogginghose und einen weiten Kuschelpulli an, und machte es sich auf dem Sofa gemütlich.
Sie bewunderte noch ein paar mal ihren Ring und zappte schließlich durch die TV-Kanäle, aber nichts schien ihr gefallen zu wollen. Durch die Langweile in diesem goldenen Käfig legte sie sich auf die Couch und schloss die Augen.
Emily kam grade vom Frauenverein nach Hause und fand ihre Tochter schlafend auf dem Sofa vor. Vorsichtig stupste sie Lorelai an.
“Lorelai?
“Hmm?” machte Lorelai. Sie wollte doch jetzt schlafen.
Emily sah ein, dass Lorelai schlief und ließ ihre Tochter in Ruhe. Als sie sich wegdrehte, erhaschte sie den Ring an Lorelai’s Ringfinger aufblitzen. Ihr stockte der Atem.
Vorsichtig stupste sie Lorelai an.
“Lorelai? Lorelai? Wach auf!”
Lorelai murmelte vor sich hin.
“Lorelai Victoria!”
Lorelai war hellwach. “Was ist denn los? Ist das Haus in Flammen aufgegangen?”
“Was um alles in der Welt hat das zu bedeuten?” fragte Emily schon fast in einem harten Ton, während sie auf den Verlobungsring zeigte.
“Oh, das.”
“Lorelai, du und Chris... ihr...ihr...?”
Lorelai setze sich auf und sah ihre Mutter mit einem Strahlen im Gesicht an.
“Ja, wir sind verlobt.” Emily hatte ein riesiges Grinsen im Gesicht und umarmte Lorelai. Nach der Umarmung hatte Emily immer noch ihr Dauergrinsen im Gesicht.
“Das ist so schön, Lorelai. Jetzt werdet ihr eine richtige Familie!”
“Ja, eine richtige Familie.” flüsterte Lorelai sich zu. “Eine richtige Familie.” wiederholte sie und schaute auf ihren Verlobungsring.
Re: The Lorelai's new lifes [GG- FF]
*push*
Teil 7
Welcome to the Society, Miss Gilmore
Lorelai streifte an diesem Morgen wieder einmal durch das leere Haus, wie schon so oft. Richard war wie immer bei der Arbeit, Emily sicher wieder mit ihrem Frauenverein unterwegs.
Im Haus an sich gab es nichts interessantes, also ging sie zurück in ihr Zimmer, wo sie eine ganze Weile vor ihrem Spiegel stand und sich betrachtete.
‘Warum ich?’ fragte sie sich und sah sich traurig an.
Sie öffnete den Schrank und als erstes kamen zwei weiße Kleider hervor, dass eine hatte sie auf ihrem Debütantinnenball getragen, das anderer hätte Emily so gerne an ihrer Tochter gesehen- kurz bevor sie wusste, dass sie schwanger war.
~Flashback~
Emily stand unten im Wohnzimmer, und wartete darauf, dass ihre Tochter endlich runter kommen würde, da der Fotograf teuer war, und Emily das Geld nicht zum Fenster rausschmeißen wollte.
Genervt rief sie nach Lorelai. Lorelai aber stand- fast am verzweifeln- vor ihrem Spiegel und schlug sie mich dem Wattebausch von Kleid herum, dass einfach nicht zugehen wollte. Emily wurde es zu viel, also ging sie selber nach oben, um zu sehen, was denn los war.
Sie öffnete die Tür und sah ihre Tochter bei dem Versuch, den Reißverschluss des Kleides zuzubekommen. Emily ging auf ihre Tochter zu, und versuchte ihr zu helfen. Aber auch Emily hatte keine Chance gegen diesen verflixten Reisverschluss.
“Zieh dich um, du gehst jetzt joggen.”
“Was?”
“Na los, mach schon. Ich werde dir kein neues Kleid kaufen.”
Emily verließ das Zimmer und Lorelai zwängte sich aus dem Wattebausch und in ihren bequemen Jogginganzug, während Emily unten im Wohnzimmer den Fotografen mitteilte, dass er zusammen packen könne.
Nächste Woche würde der Debütantinnenball sein, auf den Emily sich schon so lange gefreut hatte. Endlich würde ihre Tochter in die Gesellschaft eingeführt werden, oder?
Lorelai macht sich auf den Weg in die Stadt und suchte eines dieser schönen Brautmodengeschäfte auf, um sich nach einem neuen Kleid umzusehen. Sie ging durch die Reihen von weißem Tüll, Seide, Satin.... alles was das Herz begehrte. Geblendet von den Träumen aus Weiß griff sie sich ein schlichtes cremefarbenes Kleid mit Spaghettiträgern und verschwand in die nächste Umkleide. Das Kleid passte einfach perfekt. Emily würde sie vielleicht umbringen, aber dieser Wattebausch war eh nicht ihr Fall. Lorelai liebte es schlicht und einfach.
Eine Woche später im Gemeindesaal von Hartford. Eine große Schar von Mädchen war dort versammelt, alle trugen sie irgendwelche Kleider mit Rüschen und Rosen, mit Pailletten und Glitzersteinchen und hatten kein anderes Gesprächsthema als den heutigen Abend, den Lorelai nur schnell hinter sich bringen wollte. Lorelai verkroch sich mit ihrem Kleid in der erstebesten Umkleidekabine und zog sich dort um. Sie setzte sich vor einen der Spiegel, die zum Schminken vorgesehen waren, zog ihre Schuhe an und schminkte sich danach. Emily kam kurz darauf vorbei, und legte ihrer Tochter eine Diamantenkette um, dazu passende Ohrringe.
“Mom, was ist das?”
“Diese Kette habe ich damals an meinem Debütantinnenball getragen. Ich hoffe, sie gefällt dir.”
“Ja, sie ist wunderschön. Danke.”
Es war ein kurzes Schweigen.
“Lorelai, warum trägst du denn ein anderes Kleid? Ich habe so viel Geld ausgegeben!”
“Es tut mir leid.”
“Es tut dir leid!?”
“Mom, bitte. Ich wollte es nicht tragen, es war viel zu... es hatte zu viele Rüschen! Und du hast nicht gefragt, ob ich es überhaupt tragen wollte!”
Emily wandte sich ein bisschen beleidigt ab und machte sich auf die Suche nach Richard, der irgendwo unten in der Halle saß, und auf sie wartete.
Christopher stand auf einmal hinter Lorelai, die grade dabei war, sich zu schminken.
“Hallo, Schönheit.” begrüßte er seine Freundin.
“Christopher!”
Lorelai sprang regelrecht auf und umarmte ihn herzlich. “Bin ich froh, dass du endlich da bist! Meine Mom treibt mich noch in den Wahnsinn.”
Chris und Lorelai küssten sich.
“Und, schon aufgeregt, meine kleine Debütantin?”
“Hmm... ein bisschen.”
Dann ertönte die Stimme der Organisatorin, Mascha Hensley. “Debütantinnen, stellt euch auf. Es geht gleich los!”
Die Mädchen stellte sich in einer Reihe auf, und Lorelai gab Chris noch einen kurzen Kuss, da er vorne auf neben die Bühne stehen musste.
Und dann ging es los: Die ersten Mädchen wurde aufgerufen, von ihren Vätern an der Hand genommen, und der jeweilige Kavalier musste sich vor dem Mädchen verbeugen, das Mädchen musste einen kurzen Knicks machen und der Vater der Debütantin überlies dann seine Tochter ihrem Freund.
“Lorelai Gilmore, Tochter von Richard und Emily Gilmore und Christopher Hayden, Sohn von Straub und Francine Hayden.”
Lorelai kam von der linken Seite her, ihr Vater von der rechten. Für einen kurzen Moment standen sie beide oben auf der Bühne. Christopher, der langsam unten auf dem Parkett in Richtung Bühne schritt, verbeugte sich vor seiner Freundin, Lorelai machte einen Knicks, und Richard begleitete seine Tochter die Stufen hinunter, übergab sie dann Christopher, wo die beiden Hand in Hand zu ihrem Platz auf der Bühne gingen. Es folgen noch zwei oder drei weitere Namen.
“Darf ich ihnen Vorstellen, die Debütantinnen des Jahres 1985.” Es wurde geklatscht, und danach ertönte auch schon der Walzer.
Lorelai musste dauernd grinsen, da Christopher sich ein bisschen ungeschickt anstellte, aber es sich nicht anmerken lies.
“Ich... liebe dich.” flüsterte sie kaum merklich, und nur für Christopher hörbar.
“Ich dich auch.” flüsterte er zurück.
~Flashback Ende~
Das war eines der schönsten Erlebnisse, die Lorelai mit diesem Kleid hatte. Als ihre Gedanken wieder in der Realität war, beschloss sie noch einmal einen kleinen Einkaufsbummel zu unternehmen. Sie zog sich an, nahm ein bisschen Geld aus ihrem Geldbeutel und verließ das Haus in Richtung Stadt. Nach fast einer halben Stunde stand Lorelai vor einem riesigem Gebäude, dass auf einem dieser üblichen Schilder “Monica’s Brides House” verkündete.
Teil 7
Welcome to the Society, Miss Gilmore
Lorelai streifte an diesem Morgen wieder einmal durch das leere Haus, wie schon so oft. Richard war wie immer bei der Arbeit, Emily sicher wieder mit ihrem Frauenverein unterwegs.
Im Haus an sich gab es nichts interessantes, also ging sie zurück in ihr Zimmer, wo sie eine ganze Weile vor ihrem Spiegel stand und sich betrachtete.
‘Warum ich?’ fragte sie sich und sah sich traurig an.
Sie öffnete den Schrank und als erstes kamen zwei weiße Kleider hervor, dass eine hatte sie auf ihrem Debütantinnenball getragen, das anderer hätte Emily so gerne an ihrer Tochter gesehen- kurz bevor sie wusste, dass sie schwanger war.
~Flashback~
Emily stand unten im Wohnzimmer, und wartete darauf, dass ihre Tochter endlich runter kommen würde, da der Fotograf teuer war, und Emily das Geld nicht zum Fenster rausschmeißen wollte.
Genervt rief sie nach Lorelai. Lorelai aber stand- fast am verzweifeln- vor ihrem Spiegel und schlug sie mich dem Wattebausch von Kleid herum, dass einfach nicht zugehen wollte. Emily wurde es zu viel, also ging sie selber nach oben, um zu sehen, was denn los war.
Sie öffnete die Tür und sah ihre Tochter bei dem Versuch, den Reißverschluss des Kleides zuzubekommen. Emily ging auf ihre Tochter zu, und versuchte ihr zu helfen. Aber auch Emily hatte keine Chance gegen diesen verflixten Reisverschluss.
“Zieh dich um, du gehst jetzt joggen.”
“Was?”
“Na los, mach schon. Ich werde dir kein neues Kleid kaufen.”
Emily verließ das Zimmer und Lorelai zwängte sich aus dem Wattebausch und in ihren bequemen Jogginganzug, während Emily unten im Wohnzimmer den Fotografen mitteilte, dass er zusammen packen könne.
Nächste Woche würde der Debütantinnenball sein, auf den Emily sich schon so lange gefreut hatte. Endlich würde ihre Tochter in die Gesellschaft eingeführt werden, oder?
Lorelai macht sich auf den Weg in die Stadt und suchte eines dieser schönen Brautmodengeschäfte auf, um sich nach einem neuen Kleid umzusehen. Sie ging durch die Reihen von weißem Tüll, Seide, Satin.... alles was das Herz begehrte. Geblendet von den Träumen aus Weiß griff sie sich ein schlichtes cremefarbenes Kleid mit Spaghettiträgern und verschwand in die nächste Umkleide. Das Kleid passte einfach perfekt. Emily würde sie vielleicht umbringen, aber dieser Wattebausch war eh nicht ihr Fall. Lorelai liebte es schlicht und einfach.
Eine Woche später im Gemeindesaal von Hartford. Eine große Schar von Mädchen war dort versammelt, alle trugen sie irgendwelche Kleider mit Rüschen und Rosen, mit Pailletten und Glitzersteinchen und hatten kein anderes Gesprächsthema als den heutigen Abend, den Lorelai nur schnell hinter sich bringen wollte. Lorelai verkroch sich mit ihrem Kleid in der erstebesten Umkleidekabine und zog sich dort um. Sie setzte sich vor einen der Spiegel, die zum Schminken vorgesehen waren, zog ihre Schuhe an und schminkte sich danach. Emily kam kurz darauf vorbei, und legte ihrer Tochter eine Diamantenkette um, dazu passende Ohrringe.
“Mom, was ist das?”
“Diese Kette habe ich damals an meinem Debütantinnenball getragen. Ich hoffe, sie gefällt dir.”
“Ja, sie ist wunderschön. Danke.”
Es war ein kurzes Schweigen.
“Lorelai, warum trägst du denn ein anderes Kleid? Ich habe so viel Geld ausgegeben!”
“Es tut mir leid.”
“Es tut dir leid!?”
“Mom, bitte. Ich wollte es nicht tragen, es war viel zu... es hatte zu viele Rüschen! Und du hast nicht gefragt, ob ich es überhaupt tragen wollte!”
Emily wandte sich ein bisschen beleidigt ab und machte sich auf die Suche nach Richard, der irgendwo unten in der Halle saß, und auf sie wartete.
Christopher stand auf einmal hinter Lorelai, die grade dabei war, sich zu schminken.
“Hallo, Schönheit.” begrüßte er seine Freundin.
“Christopher!”
Lorelai sprang regelrecht auf und umarmte ihn herzlich. “Bin ich froh, dass du endlich da bist! Meine Mom treibt mich noch in den Wahnsinn.”
Chris und Lorelai küssten sich.
“Und, schon aufgeregt, meine kleine Debütantin?”
“Hmm... ein bisschen.”
Dann ertönte die Stimme der Organisatorin, Mascha Hensley. “Debütantinnen, stellt euch auf. Es geht gleich los!”
Die Mädchen stellte sich in einer Reihe auf, und Lorelai gab Chris noch einen kurzen Kuss, da er vorne auf neben die Bühne stehen musste.
Und dann ging es los: Die ersten Mädchen wurde aufgerufen, von ihren Vätern an der Hand genommen, und der jeweilige Kavalier musste sich vor dem Mädchen verbeugen, das Mädchen musste einen kurzen Knicks machen und der Vater der Debütantin überlies dann seine Tochter ihrem Freund.
“Lorelai Gilmore, Tochter von Richard und Emily Gilmore und Christopher Hayden, Sohn von Straub und Francine Hayden.”
Lorelai kam von der linken Seite her, ihr Vater von der rechten. Für einen kurzen Moment standen sie beide oben auf der Bühne. Christopher, der langsam unten auf dem Parkett in Richtung Bühne schritt, verbeugte sich vor seiner Freundin, Lorelai machte einen Knicks, und Richard begleitete seine Tochter die Stufen hinunter, übergab sie dann Christopher, wo die beiden Hand in Hand zu ihrem Platz auf der Bühne gingen. Es folgen noch zwei oder drei weitere Namen.
“Darf ich ihnen Vorstellen, die Debütantinnen des Jahres 1985.” Es wurde geklatscht, und danach ertönte auch schon der Walzer.
Lorelai musste dauernd grinsen, da Christopher sich ein bisschen ungeschickt anstellte, aber es sich nicht anmerken lies.
“Ich... liebe dich.” flüsterte sie kaum merklich, und nur für Christopher hörbar.
“Ich dich auch.” flüsterte er zurück.
~Flashback Ende~
Das war eines der schönsten Erlebnisse, die Lorelai mit diesem Kleid hatte. Als ihre Gedanken wieder in der Realität war, beschloss sie noch einmal einen kleinen Einkaufsbummel zu unternehmen. Sie zog sich an, nahm ein bisschen Geld aus ihrem Geldbeutel und verließ das Haus in Richtung Stadt. Nach fast einer halben Stunde stand Lorelai vor einem riesigem Gebäude, dass auf einem dieser üblichen Schilder “Monica’s Brides House” verkündete.