The OC alternative (OC FF)
Danke euch
Hab mir schon gedacht, dass euhc die Justin-Sache gefällt
Entweder / Oder
Ein Schlag ins Gesicht
„Che“, Summer klang wenig überrascht, als nach der Ankündigung ihrer Mitbewohnerin ihr Mitstreiter in Sachen Umweltschutz das Zimmer betrat. Wahrscheinlich stand wieder einmal eine Ankettungsaktion bevor oder womöglich nur ein kleiner Protestzug über das Schulgelände. „Was gibt’s?“, erkundigte sie sich daher recht unbekümmert und schritt an dem Jungen vorbei nach draußen. „Kommst du? Soweit ich mich erinnere, wollten wir diese Zettel hier verteilen“, sie wedelte etwas ungeduldig mit den erstaunlich vielen, blassgelben Zetteln, die sie sich zuvor von dem Kästchen neben ihrem Bett geschnappt hatte und runzelte anschließend ein wenig verwirrt die Stirn, als Che anstatt ihr voll Eifer zu folgen nervös und etwas beschämt auf seine Hände starrte, die er wie zu einem Gebet vor seiner Brust gefaltet hatte.
„Summer“, begann er und sah ihr nun tief und bittend in die Augen. „Das tut mir wirklich so leid.“
„Was?“, Summ verstand kein Wort, von dem, was ihr Freund da von sich gab. „Was ist denn los?“
„Ah, Miss Roberts!”, ohne dass “Miss Roberts” es bemerkt hatte, war ein Mann in Anzug und mit einem ernsten Ausdruck in dem glattrasierten Gesicht hinter sie getreten. „Sie habe ich schon gesucht.“
„Ich kann nicht glauben, dass du tatsächlich hier bist!“, Kaitlin konnte ihr Glück kaum fassen, ergriff Justins Hand und verschränkte ihre Finger mit den seinen.
„Ja“, der Junge lächelte sie wenn auch etwas verunsichert von einer weiteren Person warm an, doch seine um Entschuldigung bittenden Augen waren unverwandt auf Kim gerichtet, die sich trotz ihrer Bücher nicht länger verstecken konnte.
„Oh“, erinnerte sich Mini Coop an ihre neue Schwester gleich neben sich, als sie Justins Blick bemerkte. „Das ist Kimberly Brown.“
„Hi“, fühlte sich Kim daraufhin dazu verpflichtet höflich zu grüßen, obwohl sie doch viel lieber im Erdboden versunken wäre.
Blunt nickte ihr schief und etwas gezwungen grinsend zu und ließ sich schließlich von Kaitlin über das Schulgelände führen.
Es war ein schöner Tag, zumindest wenn man nach dem Wetter ging.
Kailtin lehnte sich im Gehen leicht an den Jungen an ihrer Seite, nicht wissend, dass zwei Augenpaare sie auf Schritt und tritt verfolgten. Kim, mit den Büchern auf dem Arm, hin und her gerissen zwischen unsagbarer Wut und Verzweiflung, war nicht gerade in der Verfassung auch nur zu Blinzeln und ohne es zu wissen, war sie damit nicht so allein wie sie dachte.
„Ich danke dir Julie, dass du mich abholst“, Taylor ging neben Mrs. Cooper-Nichol her, den Gang des Krankenhauses zum Ausgang entlang. „Andere wiederum machen sich nicht einmal die Mühe mal kurz vorbeizuschauen“, bemerkte sie mit einem merkwürdigen Unterton in dem fröhlichen Klang ihrer Stimme. Sie spähte wahrscheinlich schon zum hundersten Mal umher, darauf hoffend, dass Ryan doch noch auftauchen würde.
Julie sah Taylor von der Seite her mitfühlend und mit einem warmen Lächeln auf den Lippen an und fragte sich nicht zum ersten Mal, wann sie begonnen hatte Mutter von drei, anstatt von nur zwei Mädchen zu sein. Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, vermutlich tröstende Worte, eine kleine Rede darüber, wie sehr Ryan sie schon vermisste, da wurde sie durch den eindringlichen Klingelton ihres Handys davon abgehalten. Ein Blick auf den Display genügte, um zu erkennen, dass es Summer war, die sie hier anrief und erst da wurde ihr bewusst dass sie hier nie dreifache oder zweifache Mutter spielte, nein, es waren inzwischen vier junge Menschen, die sich auf ihren Rat und ihre Fürsorge verließen. Wann war sie nur zu Kirsten Cohen geworden? Sie bedeute Taylor, dass sie dieses Gespräch wohl annehmen musste und blieb stehen, während Miss Townsend weiterhin den Ausgang anstrebte.
Es wäre vermutlich alles noch verhältnismäßig gut ausgegangen. Julie hätte ein kurzes, von Überraschungen bestücktes Gespräch mit Summer geführt. Hätte Taylor nach Hause gefahren und vermutlich später auch noch Kaitlin von der Schule abgeholt – doch dabei hatte sie eine Tochter vollkommen vergessen.
Marissa erschien just in diesem Moment auf der Bildfläche. Das lange blonde Haar viel sanft über ihre Schultern, ihr Gang war aufrecht, obgleich sie etwas zu bedrücken schien. Woher genau sie kam konnte Julie nicht sagen, doch ehe sie genauer darüber nachdachte, wurde sie auch schon von Summer voll und ganz in Anspruch genommen.
Auch Taylor war Miss Coopers Erscheinen nicht entgangen. Einen Moment sah es tatsächlich so aus, als würde sie jeden Moment in die Luft gehen, als hätte sie ihr bloßer Anblick zu Fall gebracht. Doch bevor ihre Beine tatsächlich nachgeben konnten, straffte Townsend mit erhobenem Kinn den Rücken und ging, ein aufgesetzt freundliches Lächeln auf den Lippen auf Coop zu.
„Marissa“, rief sie und brachte somit das andere Mädchen je zum Stillstand. „Was für eine nette Überraschung.“
„Taylor“, Marissa starrte sie einen Moment unsicher an, zwischen einem schnellen Spurt gen Ausgang und wie angewurzeltem Stehen bleiben schwankend. Sie entschied sich für letzteres – vermutlich hatte sie auch gar keine andere Wahl. „Hey.“
„Schön“, kommentierte Taylor, ihr freundliche Miene wirkte beinahe schon krampfhaft. „Schön.“ Sie holte tief Luft, womöglich überdachte sie doch noch einmal ihr Vorhaben, bevor sie es in die Tat umsetzte. „Wirklich schön, dich hier zu treffen.“
„Ja“, erwiderte Coop, verunsichert durch das nicht enden wollende Lächeln der anderen. „Schön“, meinte auch sie, wobei sie sich mehr als lächerlich vorkam.
„...das wird schon, Summer, nimm einfach den nächsten Flieger und...“, doch bevor Julie den angefangenen Satz beenden konnte, geschah es.
„Du Miststück“, bemerkte Taylor in ruhigem Ton und ohne eine Miene zu verziehen, doch ihre Hand war schnell, und ihr Schlag so gezielt fest, dass noch Minuten danach ein roter Fleck an Marissas einer Wange auf das Geschehnis hinwies. Und im nächsten Moment schulterte Townsend ihre Handtasche und schritt davon, als wäre nichts weiter.
„Ich – Ich muss Schluss machen, bis dann!“, rief Mrs. Cooper-Nichol noch schnell, ehe sie auflegte und mit dem Handy in der Hand loseilte. „Oh mein Gott.“
Was tat man in einer solchen Situation? Julie fühlte sich hin und her gerissen und es wurde auch nicht besser, als sie ihrer Tochter immer näher kam und das andere Mädchen sich gleichzeitig immer weiter entfernte. Sollte sie wütend auf Taylor sein? Verärgert oder doch einfühlsam reagieren und Verständnis zeigen? Marissa hatte sich ihren Freund geschnappt, ein Fehler, den sie wohl niemals gutmachen konnte. War es nun Julies Aufgabe zu entscheiden, ob sie zu ihrer eigenen Tochter hielt oder lieber doch dem Mädchen beistand, welches nur zufällig in ihrem Haus wohnte. Und als sie nun Marissa erreichte, verschob sie jede Art von Entscheidung auf später und das einzige, was sie hervorbrachte war ein zaghaftes Lächeln und die Worte: „Kann ich dich mitnehmen?“ Und Taylor rief sie hinterher: „Warte doch!“
„Wow, Jimmy! Das Haus ist traumhaft“, rief Kirsten, ihre Worte unterstrichen von dem anerkennenden, langgezogenen Pfeifen ihres Mannes.
„Danke“, strahlte der frischgebackene Hausherr und führte seine Gäste durch das geräumige Wohnzimmer. „Ich meine, es ist kaum zu fassen oder? Es ist – Es ist fantastisch!“ Er wandte sich lachend um: „Ist es nicht fantastisch.“
„Ja“, Mrs. Cohen nickte mit einem eher schmalen Lächeln auf den Lippen, ihre Augen unverwandt auf ein Bild gerichtet, ein Bild, das ein dunkelhaariges Mädchen mit braunen Augen zeigte, das hübsche Gesicht glühend vor Freude. „Fantastisch.“


Entweder / Oder
Ein Schlag ins Gesicht
„Che“, Summer klang wenig überrascht, als nach der Ankündigung ihrer Mitbewohnerin ihr Mitstreiter in Sachen Umweltschutz das Zimmer betrat. Wahrscheinlich stand wieder einmal eine Ankettungsaktion bevor oder womöglich nur ein kleiner Protestzug über das Schulgelände. „Was gibt’s?“, erkundigte sie sich daher recht unbekümmert und schritt an dem Jungen vorbei nach draußen. „Kommst du? Soweit ich mich erinnere, wollten wir diese Zettel hier verteilen“, sie wedelte etwas ungeduldig mit den erstaunlich vielen, blassgelben Zetteln, die sie sich zuvor von dem Kästchen neben ihrem Bett geschnappt hatte und runzelte anschließend ein wenig verwirrt die Stirn, als Che anstatt ihr voll Eifer zu folgen nervös und etwas beschämt auf seine Hände starrte, die er wie zu einem Gebet vor seiner Brust gefaltet hatte.
„Summer“, begann er und sah ihr nun tief und bittend in die Augen. „Das tut mir wirklich so leid.“
„Was?“, Summ verstand kein Wort, von dem, was ihr Freund da von sich gab. „Was ist denn los?“
„Ah, Miss Roberts!”, ohne dass “Miss Roberts” es bemerkt hatte, war ein Mann in Anzug und mit einem ernsten Ausdruck in dem glattrasierten Gesicht hinter sie getreten. „Sie habe ich schon gesucht.“
„Ich kann nicht glauben, dass du tatsächlich hier bist!“, Kaitlin konnte ihr Glück kaum fassen, ergriff Justins Hand und verschränkte ihre Finger mit den seinen.
„Ja“, der Junge lächelte sie wenn auch etwas verunsichert von einer weiteren Person warm an, doch seine um Entschuldigung bittenden Augen waren unverwandt auf Kim gerichtet, die sich trotz ihrer Bücher nicht länger verstecken konnte.
„Oh“, erinnerte sich Mini Coop an ihre neue Schwester gleich neben sich, als sie Justins Blick bemerkte. „Das ist Kimberly Brown.“
„Hi“, fühlte sich Kim daraufhin dazu verpflichtet höflich zu grüßen, obwohl sie doch viel lieber im Erdboden versunken wäre.
Blunt nickte ihr schief und etwas gezwungen grinsend zu und ließ sich schließlich von Kaitlin über das Schulgelände führen.
Es war ein schöner Tag, zumindest wenn man nach dem Wetter ging.
Kailtin lehnte sich im Gehen leicht an den Jungen an ihrer Seite, nicht wissend, dass zwei Augenpaare sie auf Schritt und tritt verfolgten. Kim, mit den Büchern auf dem Arm, hin und her gerissen zwischen unsagbarer Wut und Verzweiflung, war nicht gerade in der Verfassung auch nur zu Blinzeln und ohne es zu wissen, war sie damit nicht so allein wie sie dachte.
„Ich danke dir Julie, dass du mich abholst“, Taylor ging neben Mrs. Cooper-Nichol her, den Gang des Krankenhauses zum Ausgang entlang. „Andere wiederum machen sich nicht einmal die Mühe mal kurz vorbeizuschauen“, bemerkte sie mit einem merkwürdigen Unterton in dem fröhlichen Klang ihrer Stimme. Sie spähte wahrscheinlich schon zum hundersten Mal umher, darauf hoffend, dass Ryan doch noch auftauchen würde.
Julie sah Taylor von der Seite her mitfühlend und mit einem warmen Lächeln auf den Lippen an und fragte sich nicht zum ersten Mal, wann sie begonnen hatte Mutter von drei, anstatt von nur zwei Mädchen zu sein. Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, vermutlich tröstende Worte, eine kleine Rede darüber, wie sehr Ryan sie schon vermisste, da wurde sie durch den eindringlichen Klingelton ihres Handys davon abgehalten. Ein Blick auf den Display genügte, um zu erkennen, dass es Summer war, die sie hier anrief und erst da wurde ihr bewusst dass sie hier nie dreifache oder zweifache Mutter spielte, nein, es waren inzwischen vier junge Menschen, die sich auf ihren Rat und ihre Fürsorge verließen. Wann war sie nur zu Kirsten Cohen geworden? Sie bedeute Taylor, dass sie dieses Gespräch wohl annehmen musste und blieb stehen, während Miss Townsend weiterhin den Ausgang anstrebte.
Es wäre vermutlich alles noch verhältnismäßig gut ausgegangen. Julie hätte ein kurzes, von Überraschungen bestücktes Gespräch mit Summer geführt. Hätte Taylor nach Hause gefahren und vermutlich später auch noch Kaitlin von der Schule abgeholt – doch dabei hatte sie eine Tochter vollkommen vergessen.
Marissa erschien just in diesem Moment auf der Bildfläche. Das lange blonde Haar viel sanft über ihre Schultern, ihr Gang war aufrecht, obgleich sie etwas zu bedrücken schien. Woher genau sie kam konnte Julie nicht sagen, doch ehe sie genauer darüber nachdachte, wurde sie auch schon von Summer voll und ganz in Anspruch genommen.
Auch Taylor war Miss Coopers Erscheinen nicht entgangen. Einen Moment sah es tatsächlich so aus, als würde sie jeden Moment in die Luft gehen, als hätte sie ihr bloßer Anblick zu Fall gebracht. Doch bevor ihre Beine tatsächlich nachgeben konnten, straffte Townsend mit erhobenem Kinn den Rücken und ging, ein aufgesetzt freundliches Lächeln auf den Lippen auf Coop zu.
„Marissa“, rief sie und brachte somit das andere Mädchen je zum Stillstand. „Was für eine nette Überraschung.“
„Taylor“, Marissa starrte sie einen Moment unsicher an, zwischen einem schnellen Spurt gen Ausgang und wie angewurzeltem Stehen bleiben schwankend. Sie entschied sich für letzteres – vermutlich hatte sie auch gar keine andere Wahl. „Hey.“
„Schön“, kommentierte Taylor, ihr freundliche Miene wirkte beinahe schon krampfhaft. „Schön.“ Sie holte tief Luft, womöglich überdachte sie doch noch einmal ihr Vorhaben, bevor sie es in die Tat umsetzte. „Wirklich schön, dich hier zu treffen.“
„Ja“, erwiderte Coop, verunsichert durch das nicht enden wollende Lächeln der anderen. „Schön“, meinte auch sie, wobei sie sich mehr als lächerlich vorkam.
„...das wird schon, Summer, nimm einfach den nächsten Flieger und...“, doch bevor Julie den angefangenen Satz beenden konnte, geschah es.
„Du Miststück“, bemerkte Taylor in ruhigem Ton und ohne eine Miene zu verziehen, doch ihre Hand war schnell, und ihr Schlag so gezielt fest, dass noch Minuten danach ein roter Fleck an Marissas einer Wange auf das Geschehnis hinwies. Und im nächsten Moment schulterte Townsend ihre Handtasche und schritt davon, als wäre nichts weiter.
„Ich – Ich muss Schluss machen, bis dann!“, rief Mrs. Cooper-Nichol noch schnell, ehe sie auflegte und mit dem Handy in der Hand loseilte. „Oh mein Gott.“
Was tat man in einer solchen Situation? Julie fühlte sich hin und her gerissen und es wurde auch nicht besser, als sie ihrer Tochter immer näher kam und das andere Mädchen sich gleichzeitig immer weiter entfernte. Sollte sie wütend auf Taylor sein? Verärgert oder doch einfühlsam reagieren und Verständnis zeigen? Marissa hatte sich ihren Freund geschnappt, ein Fehler, den sie wohl niemals gutmachen konnte. War es nun Julies Aufgabe zu entscheiden, ob sie zu ihrer eigenen Tochter hielt oder lieber doch dem Mädchen beistand, welches nur zufällig in ihrem Haus wohnte. Und als sie nun Marissa erreichte, verschob sie jede Art von Entscheidung auf später und das einzige, was sie hervorbrachte war ein zaghaftes Lächeln und die Worte: „Kann ich dich mitnehmen?“ Und Taylor rief sie hinterher: „Warte doch!“
„Wow, Jimmy! Das Haus ist traumhaft“, rief Kirsten, ihre Worte unterstrichen von dem anerkennenden, langgezogenen Pfeifen ihres Mannes.
„Danke“, strahlte der frischgebackene Hausherr und führte seine Gäste durch das geräumige Wohnzimmer. „Ich meine, es ist kaum zu fassen oder? Es ist – Es ist fantastisch!“ Er wandte sich lachend um: „Ist es nicht fantastisch.“
„Ja“, Mrs. Cohen nickte mit einem eher schmalen Lächeln auf den Lippen, ihre Augen unverwandt auf ein Bild gerichtet, ein Bild, das ein dunkelhaariges Mädchen mit braunen Augen zeigte, das hübsche Gesicht glühend vor Freude. „Fantastisch.“
Danke euch allen
Entweder / Oder
Oj
„Ich möchte nichts mehr hören, Che“, entgegnete Summer wütend auf eine weitere lächerliche Entschuldigung des Jungen, während sie ihr Hab und Gut in eine große Reisetasche stopfte. „Nein!“, fuhr sie ihn aufgebracht an, als Che erneut den Mund öffnete, als wollte er etwas sagen. Sie streckte den Arm nach ihm aus, die Hand so haltend, als wolle sie ihn von sich schieben und würdigte ihn dabei keines Blickes: „Lass es.“
„Aber...“, setzte der Junge trotz allem mit leidgetränkter Miene an, etwas, dass er schnell bereuen würde.
„Ich werde rausgeworfen. Und nicht für das restliche Semester – nein“, Summ schritt zielstrebig an ihm vorbei und langte nach einem Bild auf dem Regel hinter ihm. „Auch für das nächste und dass alles wegen dir“, sie riss eine Schublade auf und holte einen Stapel Zeitschriften hervor. „Wie konntest du mich nur so hängen lassen?“, sie zog den Reisverschluss mit einem Ruck zu und hievte die vollgestopfte Tasche vom Bett, ehe sie sich daran machte diese in Richtung Tür zu schleifen, eine Antwort wartete sie erst gar nicht ab. „Du und ich wir...“, sie suchte nach dem richtigen Wort, welches ihr einfach nicht über die Lippen kommen wollte. „...wir waren mal.“
Und damit ließ sie Che zurück, der es gar nicht mehr gewagt hatte, auch nur einen weiteren Laut von sich zu geben.
„Und Ladys“, rief Julie den Mädchen auf der Rückbank so fröhlich wie möglich zu. „Was habt ihr heute noch vor?“
Marissa sah Taylor mit einem vernichtenden Blick von der Seite her an, ehe sie wenig begeistert Antwort gab: „Keine Ahnung, vielleicht der Bait Shop..“
„Oh ja“, schaltete sich da Townsend augenblicklich ein, ihre Stimme triefte voll Hass und erzwungener Freundlichkeit. „Vielleicht triffst du ja wieder irgendeinen Jungen, dessen Freundin sich gerade die Nase pudert. Mal sehen ob der dich mit nach Hause nimmt.“
„Taylor“, mahnte Mrs. Cooper-Nichol, die langsam das Gefühl hatte, sie würde Kleinkinder herumkutschieren.
„Wenigstens hätte ich besser Chancen bei ihm als du“, ließ sich Marissa in ruhigem, leisem Tonfall zu einem Kommentar herab.
„Was hast du gesagt?“, entrüstete sich die andere daraufhin mit einem Aufschrei übertriebenem Entsetzen.
„Hey!“, rief Julie besänftigend und der Verzweiflung nahe von vorn.
„Ich muss hier raus“, sagte Coop, wie zu sich selbst. „Könntest du bitte rechts ranfahren ich...“, und in dem Moment sah sie jemanden, bei dessen Anblick, sie am liebsten doch im Wagen geblieben wäre und gleichzeitig verspürte sie einen ungemein starken Drang mit ihm zu reden, vielleicht über jene Nacht oder nur über Belanglosigkeiten wie das Wetter oder die Tatsache, dass der Himmel blau und Wasser nass war. „...ich treffe einen Freund.“
„Sicher Schatz“, lächelte Julie, die froh schien, dem Streit somit ein Ende bereiten zu können.
„Hey, Mann“, Seth betrat ohne Umschweife das Poolhaus. „kann ich reinkommen?“
„Nun, wo du schon mal drin bist – wieso nicht?“, bemerkte Ryan, der es sich auf seinem Bett mit dem neuesten Comic und einer guten Portion Selbstmitleid gemütlich gemacht hatte.
„Weißt du“, meinte Cohen, als hätte sein Freund nicht einen Laut von sich gegeben. „Heut Früh wollte ich eigentlich nicht auf . . . na ja, der Punkt ist Summer und ich sind wieder zusammen.“
Nur ein tiefer Seufzer seines Bruders war die Antwort, etwas, dass Seth genügte, um das Gespräch fortzusetzen. „Und da wir beide hoffen und wollen dass es so bleibt“, fuhr er deshalb fort, während er sich im Sessel gegenüber von Ryan niederließ. „Haben wir uns gedacht, es langsam angehen zu lassen. Du weißt schon, ich führe sie zu einem eleganten Essen aus, bringe sie pünktlich um acht nach Hause, ein Gutenachtkuss ist vielleicht noch drin, wobei uns ihr Dad durch das Schlüsselloch beobachtet. . . die guten alten Zeiten eben.“
Ein ungläubiges Prusten als Kommentar.
„Obwohl“, lenkte Seth daraufhin ein. „Ich ehrlich zugeben muss, dass wir uns da eigentlich auf Neuland vorwagen. Ich meine, es lief doch eigentlich immer so ab: eine dramatische, herzzerreißende Rede, vielleicht auch noch vor einem kleinen Publikum und im nächsten Moment war sie mir ganz und gar...“
„Nein“, fuhr Atwood schnell und so plötzlich dazwischen, dass sein Freund tatsächlich inne hielt. „Keine genaueren Ausführungen.“
„Na, gut. Ok“, er sah Ryan von der Seite her an. „Aber denkst du, dass es machbar wäre? Ich meine wir sind beide erwachsener und weiser geworden – ok ich nicht, aber sie . . .“
„Nein, nein, ihr schafft das schon“, versicherte ihm Ryan nun ernsthaft und richtete sich auf. „Solange sie an der Brown bleibt und du hier bist...“
„Haha. Wirklich komisch“, wohl hätte Cohen noch einen ausführlichen Plan erläutert, der erklären sollte, wie er vorhatte sich auf dieses Neuland vorzuwagen, jedoch wurde er, wie inzwischen üblich, von einem piepsenden Klingelton unterbrochen. „Wenn man vom Teufel spricht“, meinte er mit hochgezogenen Brauen und einem schnellen Blick auf den Display. Er nickte Ryan kurz zu und nahm ab: „Summer, hey. – Du kommst wann? (Ryan richtete sich gespannt noch ein wenig weiter auf.) – Was ist passiert? (Ryan beugte sich mit hochgezogenen Brauen leicht vor.) – Und du bleibst dann für länger? - Ach, für dieses Semester. (Ryan nickte, als hätte er es schon geahnt.) – „Und für das nächste!“ – (Und im Nu war selbst Ryan mehr als erstaunt.)- „Nein, natürlich freu ich mich. – Ich liebe dich auch, bis bald!“
Seth sah Ryan an,
Ryan sah Seth an:
„Oj.“

Entweder / Oder
Oj
„Ich möchte nichts mehr hören, Che“, entgegnete Summer wütend auf eine weitere lächerliche Entschuldigung des Jungen, während sie ihr Hab und Gut in eine große Reisetasche stopfte. „Nein!“, fuhr sie ihn aufgebracht an, als Che erneut den Mund öffnete, als wollte er etwas sagen. Sie streckte den Arm nach ihm aus, die Hand so haltend, als wolle sie ihn von sich schieben und würdigte ihn dabei keines Blickes: „Lass es.“
„Aber...“, setzte der Junge trotz allem mit leidgetränkter Miene an, etwas, dass er schnell bereuen würde.
„Ich werde rausgeworfen. Und nicht für das restliche Semester – nein“, Summ schritt zielstrebig an ihm vorbei und langte nach einem Bild auf dem Regel hinter ihm. „Auch für das nächste und dass alles wegen dir“, sie riss eine Schublade auf und holte einen Stapel Zeitschriften hervor. „Wie konntest du mich nur so hängen lassen?“, sie zog den Reisverschluss mit einem Ruck zu und hievte die vollgestopfte Tasche vom Bett, ehe sie sich daran machte diese in Richtung Tür zu schleifen, eine Antwort wartete sie erst gar nicht ab. „Du und ich wir...“, sie suchte nach dem richtigen Wort, welches ihr einfach nicht über die Lippen kommen wollte. „...wir waren mal.“
Und damit ließ sie Che zurück, der es gar nicht mehr gewagt hatte, auch nur einen weiteren Laut von sich zu geben.
„Und Ladys“, rief Julie den Mädchen auf der Rückbank so fröhlich wie möglich zu. „Was habt ihr heute noch vor?“
Marissa sah Taylor mit einem vernichtenden Blick von der Seite her an, ehe sie wenig begeistert Antwort gab: „Keine Ahnung, vielleicht der Bait Shop..“
„Oh ja“, schaltete sich da Townsend augenblicklich ein, ihre Stimme triefte voll Hass und erzwungener Freundlichkeit. „Vielleicht triffst du ja wieder irgendeinen Jungen, dessen Freundin sich gerade die Nase pudert. Mal sehen ob der dich mit nach Hause nimmt.“
„Taylor“, mahnte Mrs. Cooper-Nichol, die langsam das Gefühl hatte, sie würde Kleinkinder herumkutschieren.
„Wenigstens hätte ich besser Chancen bei ihm als du“, ließ sich Marissa in ruhigem, leisem Tonfall zu einem Kommentar herab.
„Was hast du gesagt?“, entrüstete sich die andere daraufhin mit einem Aufschrei übertriebenem Entsetzen.
„Hey!“, rief Julie besänftigend und der Verzweiflung nahe von vorn.
„Ich muss hier raus“, sagte Coop, wie zu sich selbst. „Könntest du bitte rechts ranfahren ich...“, und in dem Moment sah sie jemanden, bei dessen Anblick, sie am liebsten doch im Wagen geblieben wäre und gleichzeitig verspürte sie einen ungemein starken Drang mit ihm zu reden, vielleicht über jene Nacht oder nur über Belanglosigkeiten wie das Wetter oder die Tatsache, dass der Himmel blau und Wasser nass war. „...ich treffe einen Freund.“
„Sicher Schatz“, lächelte Julie, die froh schien, dem Streit somit ein Ende bereiten zu können.
„Hey, Mann“, Seth betrat ohne Umschweife das Poolhaus. „kann ich reinkommen?“
„Nun, wo du schon mal drin bist – wieso nicht?“, bemerkte Ryan, der es sich auf seinem Bett mit dem neuesten Comic und einer guten Portion Selbstmitleid gemütlich gemacht hatte.
„Weißt du“, meinte Cohen, als hätte sein Freund nicht einen Laut von sich gegeben. „Heut Früh wollte ich eigentlich nicht auf . . . na ja, der Punkt ist Summer und ich sind wieder zusammen.“
Nur ein tiefer Seufzer seines Bruders war die Antwort, etwas, dass Seth genügte, um das Gespräch fortzusetzen. „Und da wir beide hoffen und wollen dass es so bleibt“, fuhr er deshalb fort, während er sich im Sessel gegenüber von Ryan niederließ. „Haben wir uns gedacht, es langsam angehen zu lassen. Du weißt schon, ich führe sie zu einem eleganten Essen aus, bringe sie pünktlich um acht nach Hause, ein Gutenachtkuss ist vielleicht noch drin, wobei uns ihr Dad durch das Schlüsselloch beobachtet. . . die guten alten Zeiten eben.“
Ein ungläubiges Prusten als Kommentar.
„Obwohl“, lenkte Seth daraufhin ein. „Ich ehrlich zugeben muss, dass wir uns da eigentlich auf Neuland vorwagen. Ich meine, es lief doch eigentlich immer so ab: eine dramatische, herzzerreißende Rede, vielleicht auch noch vor einem kleinen Publikum und im nächsten Moment war sie mir ganz und gar...“
„Nein“, fuhr Atwood schnell und so plötzlich dazwischen, dass sein Freund tatsächlich inne hielt. „Keine genaueren Ausführungen.“
„Na, gut. Ok“, er sah Ryan von der Seite her an. „Aber denkst du, dass es machbar wäre? Ich meine wir sind beide erwachsener und weiser geworden – ok ich nicht, aber sie . . .“
„Nein, nein, ihr schafft das schon“, versicherte ihm Ryan nun ernsthaft und richtete sich auf. „Solange sie an der Brown bleibt und du hier bist...“
„Haha. Wirklich komisch“, wohl hätte Cohen noch einen ausführlichen Plan erläutert, der erklären sollte, wie er vorhatte sich auf dieses Neuland vorzuwagen, jedoch wurde er, wie inzwischen üblich, von einem piepsenden Klingelton unterbrochen. „Wenn man vom Teufel spricht“, meinte er mit hochgezogenen Brauen und einem schnellen Blick auf den Display. Er nickte Ryan kurz zu und nahm ab: „Summer, hey. – Du kommst wann? (Ryan richtete sich gespannt noch ein wenig weiter auf.) – Was ist passiert? (Ryan beugte sich mit hochgezogenen Brauen leicht vor.) – Und du bleibst dann für länger? - Ach, für dieses Semester. (Ryan nickte, als hätte er es schon geahnt.) – „Und für das nächste!“ – (Und im Nu war selbst Ryan mehr als erstaunt.)- „Nein, natürlich freu ich mich. – Ich liebe dich auch, bis bald!“
Seth sah Ryan an,
Ryan sah Seth an:
„Oj.“
Danke euch allen
Leider gings nciht schneller. dafür ist es etwas mehr als sonst...
Entweder / Oder
Der perfekte Kavalier
„Mist“, fluchte Kim und stöhnte dazu auch noch frustriert auf. Sie hatte wohl ihren Schrank auch ohne Kaitlins Hilfe gefunden, jedoch war es da erst zu einem ziemlich hartnäckigen Problem gekommen: Die Tasche um die Schulter, Die Arme voller Bücher und keine Hand frei – all dies führte zu eben jenem Mistgeschick, welches sie dazu veranlasst hatte zu fluchen und zu stöhnen. Und obwohl weibliche Wesen eher zum Multitasking geeignet sein müssten, hatte sie doch ihre Last fallen lassen, als sie beim Versuch ihr Schloss aufzusperren auch noch von ihrem Handy überrascht wurde und zu allem Überfluss sich jemand hinter sie gestellt hatte und, seine Anrede wohl freundlich meinend, sagte: „Hey, du bist Kimberly Brown, richtig?“
Nun führte eins zum anderen und sogleich fanden sich sowohl das Mädchen als auch der Junge, der erstaunlicher weise ihren Namen kannte, auf dem Boden des Schulflurs kniend wieder.
„Tut mir leid“, murmelte der Fremde und sammelte ein paar Notizen auf, die er sorgfältig aufeinander legte.
Doch Kim schien ihn nicht wirklich zu hören, sie schob einige Hefte beiseite und auch eine dicke Mappe ehe sie fand was sie so dringend suchte – doch der Anrufer hatte offenbar aufgegeben, das Handy in ihrer Hand war still. „Mist“, entfuhr es dem Mädchen erneut.
„Tut mir leid“, versuchte es der Junge ein weiteres Mal, stapelte die restlichen Bücher und erhob sich, ehe er Kimberly seine Hand anbot um ihr aufzuhelfen.
„Oh“, Kim rappelte sich ohne die gutgemeinte Hilfe hoch, schloss ihren Schrank auf und wandte sich dann erst an den Fremden, der ihr nun ihre Bücher reichte. „Danke – ich“, sie runzelte die Stirn, als würde sie über etwas sehr scharf nachdenken, doch eigentlich hatte sie nur den Faden verloren, als nun Kaitlin mit Justin an ihrer Seite vorbeischritt und plötzlich zu lachen begann, wohl über etwas, was Blunt ihr zuvor erzählt hatte. Kim schüttelte entschieden den Kopf, räumte ihre Sachen ein und schien überrascht, als sie den Jungen noch immer neben sich sah: „Ähm - ?“
„Ich denke wir hatten einen schlechten Start“, lächelte der Fremde, wobei sein Blick dem selben Paar zu folgen schien, welches zuvor das Mädchen so aus der Bahn geworfen hatte. „Also: Hey, du bist Kimberly Brown, richtig?“
„Richtig“, Kim ergriff zögernd und nur kurz die ihr dargebotene Hand und erst da sah sie ihren Gegenüber direkt an. Das erste was ihr auffiel war der dunkle Teint seiner Haut, die sehr kurz geschnittenen Haare und die braunen beinahe schwarzen Augen – das zweite war das strahlendste Lächeln, welches sie je zuvor gesehen hatte, im starken Kontrast zu einer gewissen Traurigkeit, die ihn umgab und sich in seinem Blick wiederspiegelte. „Und du bist?“
„Will Tutt.“
„Will Tutt“, wiederholte das Mädchen und verschloss dabei ihren Schrank. „Ok, danke Will, ich muss dann...“
„Warte“, Hielt Will sie da zurück, bevor sie sich abwenden konnte. „Dr. Kim, die Direktorin, hat gesagt ich soll dich mit der Schule vertraut machen. Schließlich bist du neu hier.“
„Wow, das ist traurig“, bemerkte Kimberly plötzlich anstatt wirklich auf seine Worte einzugehen.
„Was?“
„Mein Vor- und ihr Nachname ... ich hab den gleichen Namen wie die Direktorin“, erwiderte Kim und versuchte anhand eines Planes abzulesen, wo nur ihre nächste Stunde stattfinden würde.
„Soll das heißen ich kann dich Kim nennen?“
Schließlich sah das Mädchen doch noch einmal auf: „Aber ich dachte...“
„...Kaitlin würde deine Reiseleiterin spielen?“, erriet Will das Ende ihres Satzes mit Leichtigkeit. „Dass war auch anfangs so geplant. Doch wir haben noch einen anderen Neuen...“
„...Justin Blunt.“
Tutt nickte: „Eigentlich war ich ja ihm zugeteilt, doch irgendwie...“
„...hat Kaitlin ihre „Beziehungen“ spielen lassen“, seufzte Kim wissend. „Und jetzt betreut sie Justin und...“
„...ich habe die Ehre deinen Babysitter zu spielen.“
„Toll. Ich meine hör uns mal zu“, meinte Kim wenig begeistert. „Wir beenden schon die Sätze des anderen. Wie ein altes Ehepaar.“
„Und das heißt?“, hakte Will hoffnungsvoll nach.
„Ich gebe unserer Beziehung noch eine Chance“, entgegnete das Mädchen mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen. „Also hast du noch was vor? Ich suche den Chemiesaal...“
„Kein Problem“, grinste Tutt.
„Gut“, kommentierte Kim und nickte scheinbar zufrieden. „Das könnte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden. Wobei es für wunderbar vielleicht zu früh ist. Aber was könnte man sonst statt diesem Wort einsetzen?“
Will zuckte mit den Schultern und ging voraus in Richtung Chemiesaal: „Ich bin nur etwas enttäuscht, dass du nach so vielen Jahren Ehe unsere Beziehung noch immer als Freundschaft bezeichnest.“
Kimberly, von Wills Schlagfertigkeit wohl auch etwas beeindruckte, folgte dem Jungen nun breit lächelnd.
„Schokochili, bitte“, Marissa hatte sich grinsend vor dem Eisstand aufgebaut und sah den Jungen dahinter auffordernd an.
„Marissa!“, Dennis blickte beim Klang der ihm vertrauten Stimme erstaunt auf.
„Hi Chili“, lächelte das Mädchen und reichte ihm das Geld.
„Wenn du noch fünf Minuten wartest“, versicherte der Junge ihr, als er Eis auf eine Tüte mit der Hilfe eines Spachtels klatschte. „Dann hab ich frei.“
„Klar“, erwiderte Coop ohne zu zögern. „Ich warte.“
„Möchtest du noch etwas essen?“, rief Julie dem Mädchen fragend hinterher.
Doch Taylor, die schon auf halben Weg die Treppe nach oben erklommen hatte, wandte sich nur kurz um: „Nein, danke!“ Und im nächsten Moment war sie auch schon außer Sichtweite entschwunden.
Mrs. Cooper-Nichol, die nichts anderes erwartet hatte, durchritt ihrerseits den Eingangsbereich, warf ihre Handtasche achtlos auf die Theke in der heimatlichen Küche und erreichte schließlich das Wohnzimmer, wo sie sich mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung in die weichen Kissen der Couch fallen ließ. Sie wandte sich nach links und erst jetzt fiel ihr auf, dass sie nicht allein war.
„Hey, wie geht’s Taylor?“, Neil faltete die Zeitung in seinen Händen, beugte sich leicht vor und legte den Lesestoff auf dem niedrigen Tisch vor ihm ab, ehe er sich zurücksinken ließ, wobei er mit dem einen Arm seine Verlobte näher zu sich heran zog.
„Den Umständen entsprechend gut“, meinte Julie wenig überzeugt und ließ von plötzlicher Müdigkeit überrollt den Kopf an die starke Schulter des Mannes an ihrer Seite sinken. „Kannst du Kaitlin von der Schule abholen? Ich -“
„Sicher würde ich es tun...“, willigte Dr. Roberts ohne Umschweife ein, jedoch hatte er noch nicht zu ende gesprochen. „... wenn Kailtin nicht schon eine Mitfahrgelegenheit gefunden hätte.“
Mrs. Cooper-Nichol sah erstaunt auf und zog abwartend die säuberlich gezupften Brauen hoch: „Wie darf ich das verstehen?“
„Sie hat angerufen“, erklärte Neil schulterzuckend. „Ein Freund nimmt sie mit.“
„Ein Freund?“, wunderte sich Julie auch sofort. „Oder der Freund.“
Wider nur Schulterzucken, nur dieses Mal schien es nicht mehr so unbekümmert wie zuvor.
„Sol das heißen du hast nicht genauer nachgefragt?“, wurde weiter nachgeforscht.
„Nein“, musste Dr. Roberts zugeben und zog ein wenig den Kopf ein, sodass er einer Schildkröte unglaublich ähnlich sah. „Du meinst doch nicht etwa...?“, er schüttelte ungläubig den Kopf. „Sie werden so schnell erwachsen, nicht wahr?“
„Sicher“, Julie klang wenig überzeugt. „Kaitlin hat einen Freund, den sie verheimlicht. Taylor und Marissa zanken sich, als wären sie erst fünf...“
„Ja, richtig“, musste Neil klein bei geben. „Doch“, seine Miene hellte sich ein wenig auf. „Summer geht auf die Brown, also...“
„Hm, ja“, wurde er von seiner Verlobten auch schon unterbrochen. „Da gibt es möglicherweise etwas, dass du wissen solltest...“
„So“, Kailtin ließ sich neben ihrem Freund auf der Couch im Aufenthaltsraum der Harbor nieder und reichte ihm einen Becher Kaffee. „Was hast du nach der Schule vor?“
„Dich nach Hause kutschieren?“, erwiderte Justin sofort, während er das Getränk an die Lippen setzte und dabei versuchte, sich nicht allzu sehr von dem Anblick eines anderen Mädchens an der Theke ablenken zu lassen. Kim strich sich eine Strähne ihres dunklen Haares aus dem Gesicht hinter das eine Ohr. Sie lächelte, als ein Junge dunklen Hauttyps neben sie trat.
„...du weißt ja, dieses Ereignis zur Einführung junger Mädchen in die Gesellschaft“, hatte Mini-Coop derweil munter weitergesprochen. „Und da dachte ich – Justin?“, sie runzelte etwas ungehalten die Stirn. „Hörst du mir überhaupt zu?“
„Äh – was?“, Blunt riss sich von Kimberly los, die nun herzhaft in einen Schokomuffin biss und dabei unverschämt gut aussah. „Was sagtest du?“
„Das Debüt“, wiederholte Kaitlin etwas verärgert, doch im nächsten Moment lächelte sie auch schon wieder so süß wie immer und sah den Jungen von der Seite her mit ihren glänzenden Rehaugen an. „Mir fehlt noch ein Kavalier...“
„Nun“, Justin verdrängte Kim aus seinen Gedanken und grinste so überzeugend wie möglich. „Dann bin ich der perfekte Mann für den Job.“
„Seth?“, Ryan betrat vorsichtig das Zimmer seines Freundes, als wäre es voller Landminen, auf die er treten könnte. „Was tust du da?“, er beäugte misstrauisch die auf dem Boden verteilten Skizzen der recht gut getroffenen Miss Satansbraten, die wohl von der nun unglaublich leer wirkenden Pinnwand beseitigt worden waren und ließ anschließend seinen Blick über erschreckend viele CDs wandern, deren ihm zugewandte Rückseiten in alles Regenbogenfarben schillerten und deren Hüllen teilweise aufgeklappt auf Bett und Teppich verstreut waren.
„Hey Mann“, Cohen rappelte sich schnell hoch, eine weitere CD in der einen Hand und betrachtete diese seufzend. „Weißt du eigentlich wie viele Lieder es gibt in denen das Wort „Summer“ vorkommt?“
„Äh – Nein“, Ryan zog noch immer recht verwirrt die Brauen hoch.
„Ja, ich auch nicht“, gab Seth zu. „Ich hab sie noch nicht gezählt.“
„Ich verstehe“, meinte Atwood und verstand keinesfalls. „Was tust du da?“, erkundigte er sich erneut.
„Du erinnerst dich an unser Gespräch vor kurzem?“, Seth wartete nicht erst eine Antwort ab. „Ryan, das was du hier siehst, ist Phase eins meines beinahe perfekten Plans, wie ich Summers Wunsch es langsam anzugehen erfüllen werde...Hilfst du mir mit Miss Satansbraten?“, er nickte in Richtung der lebensgroßen Pappfigur neben seinem Schreibtisch. „Denkst du in der Garage ist genug Platz?“
„Eigentlich, wollte ich zu Taylor“, erwiderte Atwood zögernd, als wisse er nicht einmal selbst, was er denn nun wirklich wollte.
„Ok“, Seth nickte wissend. „Dann rede du mit Taylor und ich...“, er sah wenig begeistert auf die CD in seiner Hand. „...verabschiede mich von Death Cab.“

Entweder / Oder
Der perfekte Kavalier
„Mist“, fluchte Kim und stöhnte dazu auch noch frustriert auf. Sie hatte wohl ihren Schrank auch ohne Kaitlins Hilfe gefunden, jedoch war es da erst zu einem ziemlich hartnäckigen Problem gekommen: Die Tasche um die Schulter, Die Arme voller Bücher und keine Hand frei – all dies führte zu eben jenem Mistgeschick, welches sie dazu veranlasst hatte zu fluchen und zu stöhnen. Und obwohl weibliche Wesen eher zum Multitasking geeignet sein müssten, hatte sie doch ihre Last fallen lassen, als sie beim Versuch ihr Schloss aufzusperren auch noch von ihrem Handy überrascht wurde und zu allem Überfluss sich jemand hinter sie gestellt hatte und, seine Anrede wohl freundlich meinend, sagte: „Hey, du bist Kimberly Brown, richtig?“
Nun führte eins zum anderen und sogleich fanden sich sowohl das Mädchen als auch der Junge, der erstaunlicher weise ihren Namen kannte, auf dem Boden des Schulflurs kniend wieder.
„Tut mir leid“, murmelte der Fremde und sammelte ein paar Notizen auf, die er sorgfältig aufeinander legte.
Doch Kim schien ihn nicht wirklich zu hören, sie schob einige Hefte beiseite und auch eine dicke Mappe ehe sie fand was sie so dringend suchte – doch der Anrufer hatte offenbar aufgegeben, das Handy in ihrer Hand war still. „Mist“, entfuhr es dem Mädchen erneut.
„Tut mir leid“, versuchte es der Junge ein weiteres Mal, stapelte die restlichen Bücher und erhob sich, ehe er Kimberly seine Hand anbot um ihr aufzuhelfen.
„Oh“, Kim rappelte sich ohne die gutgemeinte Hilfe hoch, schloss ihren Schrank auf und wandte sich dann erst an den Fremden, der ihr nun ihre Bücher reichte. „Danke – ich“, sie runzelte die Stirn, als würde sie über etwas sehr scharf nachdenken, doch eigentlich hatte sie nur den Faden verloren, als nun Kaitlin mit Justin an ihrer Seite vorbeischritt und plötzlich zu lachen begann, wohl über etwas, was Blunt ihr zuvor erzählt hatte. Kim schüttelte entschieden den Kopf, räumte ihre Sachen ein und schien überrascht, als sie den Jungen noch immer neben sich sah: „Ähm - ?“
„Ich denke wir hatten einen schlechten Start“, lächelte der Fremde, wobei sein Blick dem selben Paar zu folgen schien, welches zuvor das Mädchen so aus der Bahn geworfen hatte. „Also: Hey, du bist Kimberly Brown, richtig?“
„Richtig“, Kim ergriff zögernd und nur kurz die ihr dargebotene Hand und erst da sah sie ihren Gegenüber direkt an. Das erste was ihr auffiel war der dunkle Teint seiner Haut, die sehr kurz geschnittenen Haare und die braunen beinahe schwarzen Augen – das zweite war das strahlendste Lächeln, welches sie je zuvor gesehen hatte, im starken Kontrast zu einer gewissen Traurigkeit, die ihn umgab und sich in seinem Blick wiederspiegelte. „Und du bist?“
„Will Tutt.“
„Will Tutt“, wiederholte das Mädchen und verschloss dabei ihren Schrank. „Ok, danke Will, ich muss dann...“
„Warte“, Hielt Will sie da zurück, bevor sie sich abwenden konnte. „Dr. Kim, die Direktorin, hat gesagt ich soll dich mit der Schule vertraut machen. Schließlich bist du neu hier.“
„Wow, das ist traurig“, bemerkte Kimberly plötzlich anstatt wirklich auf seine Worte einzugehen.
„Was?“
„Mein Vor- und ihr Nachname ... ich hab den gleichen Namen wie die Direktorin“, erwiderte Kim und versuchte anhand eines Planes abzulesen, wo nur ihre nächste Stunde stattfinden würde.
„Soll das heißen ich kann dich Kim nennen?“
Schließlich sah das Mädchen doch noch einmal auf: „Aber ich dachte...“
„...Kaitlin würde deine Reiseleiterin spielen?“, erriet Will das Ende ihres Satzes mit Leichtigkeit. „Dass war auch anfangs so geplant. Doch wir haben noch einen anderen Neuen...“
„...Justin Blunt.“
Tutt nickte: „Eigentlich war ich ja ihm zugeteilt, doch irgendwie...“
„...hat Kaitlin ihre „Beziehungen“ spielen lassen“, seufzte Kim wissend. „Und jetzt betreut sie Justin und...“
„...ich habe die Ehre deinen Babysitter zu spielen.“
„Toll. Ich meine hör uns mal zu“, meinte Kim wenig begeistert. „Wir beenden schon die Sätze des anderen. Wie ein altes Ehepaar.“
„Und das heißt?“, hakte Will hoffnungsvoll nach.
„Ich gebe unserer Beziehung noch eine Chance“, entgegnete das Mädchen mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen. „Also hast du noch was vor? Ich suche den Chemiesaal...“
„Kein Problem“, grinste Tutt.
„Gut“, kommentierte Kim und nickte scheinbar zufrieden. „Das könnte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden. Wobei es für wunderbar vielleicht zu früh ist. Aber was könnte man sonst statt diesem Wort einsetzen?“
Will zuckte mit den Schultern und ging voraus in Richtung Chemiesaal: „Ich bin nur etwas enttäuscht, dass du nach so vielen Jahren Ehe unsere Beziehung noch immer als Freundschaft bezeichnest.“
Kimberly, von Wills Schlagfertigkeit wohl auch etwas beeindruckte, folgte dem Jungen nun breit lächelnd.
„Schokochili, bitte“, Marissa hatte sich grinsend vor dem Eisstand aufgebaut und sah den Jungen dahinter auffordernd an.
„Marissa!“, Dennis blickte beim Klang der ihm vertrauten Stimme erstaunt auf.
„Hi Chili“, lächelte das Mädchen und reichte ihm das Geld.
„Wenn du noch fünf Minuten wartest“, versicherte der Junge ihr, als er Eis auf eine Tüte mit der Hilfe eines Spachtels klatschte. „Dann hab ich frei.“
„Klar“, erwiderte Coop ohne zu zögern. „Ich warte.“
„Möchtest du noch etwas essen?“, rief Julie dem Mädchen fragend hinterher.
Doch Taylor, die schon auf halben Weg die Treppe nach oben erklommen hatte, wandte sich nur kurz um: „Nein, danke!“ Und im nächsten Moment war sie auch schon außer Sichtweite entschwunden.
Mrs. Cooper-Nichol, die nichts anderes erwartet hatte, durchritt ihrerseits den Eingangsbereich, warf ihre Handtasche achtlos auf die Theke in der heimatlichen Küche und erreichte schließlich das Wohnzimmer, wo sie sich mit einem tiefen Seufzer der Erleichterung in die weichen Kissen der Couch fallen ließ. Sie wandte sich nach links und erst jetzt fiel ihr auf, dass sie nicht allein war.
„Hey, wie geht’s Taylor?“, Neil faltete die Zeitung in seinen Händen, beugte sich leicht vor und legte den Lesestoff auf dem niedrigen Tisch vor ihm ab, ehe er sich zurücksinken ließ, wobei er mit dem einen Arm seine Verlobte näher zu sich heran zog.
„Den Umständen entsprechend gut“, meinte Julie wenig überzeugt und ließ von plötzlicher Müdigkeit überrollt den Kopf an die starke Schulter des Mannes an ihrer Seite sinken. „Kannst du Kaitlin von der Schule abholen? Ich -“
„Sicher würde ich es tun...“, willigte Dr. Roberts ohne Umschweife ein, jedoch hatte er noch nicht zu ende gesprochen. „... wenn Kailtin nicht schon eine Mitfahrgelegenheit gefunden hätte.“
Mrs. Cooper-Nichol sah erstaunt auf und zog abwartend die säuberlich gezupften Brauen hoch: „Wie darf ich das verstehen?“
„Sie hat angerufen“, erklärte Neil schulterzuckend. „Ein Freund nimmt sie mit.“
„Ein Freund?“, wunderte sich Julie auch sofort. „Oder der Freund.“
Wider nur Schulterzucken, nur dieses Mal schien es nicht mehr so unbekümmert wie zuvor.
„Sol das heißen du hast nicht genauer nachgefragt?“, wurde weiter nachgeforscht.
„Nein“, musste Dr. Roberts zugeben und zog ein wenig den Kopf ein, sodass er einer Schildkröte unglaublich ähnlich sah. „Du meinst doch nicht etwa...?“, er schüttelte ungläubig den Kopf. „Sie werden so schnell erwachsen, nicht wahr?“
„Sicher“, Julie klang wenig überzeugt. „Kaitlin hat einen Freund, den sie verheimlicht. Taylor und Marissa zanken sich, als wären sie erst fünf...“
„Ja, richtig“, musste Neil klein bei geben. „Doch“, seine Miene hellte sich ein wenig auf. „Summer geht auf die Brown, also...“
„Hm, ja“, wurde er von seiner Verlobten auch schon unterbrochen. „Da gibt es möglicherweise etwas, dass du wissen solltest...“
„So“, Kailtin ließ sich neben ihrem Freund auf der Couch im Aufenthaltsraum der Harbor nieder und reichte ihm einen Becher Kaffee. „Was hast du nach der Schule vor?“
„Dich nach Hause kutschieren?“, erwiderte Justin sofort, während er das Getränk an die Lippen setzte und dabei versuchte, sich nicht allzu sehr von dem Anblick eines anderen Mädchens an der Theke ablenken zu lassen. Kim strich sich eine Strähne ihres dunklen Haares aus dem Gesicht hinter das eine Ohr. Sie lächelte, als ein Junge dunklen Hauttyps neben sie trat.
„...du weißt ja, dieses Ereignis zur Einführung junger Mädchen in die Gesellschaft“, hatte Mini-Coop derweil munter weitergesprochen. „Und da dachte ich – Justin?“, sie runzelte etwas ungehalten die Stirn. „Hörst du mir überhaupt zu?“
„Äh – was?“, Blunt riss sich von Kimberly los, die nun herzhaft in einen Schokomuffin biss und dabei unverschämt gut aussah. „Was sagtest du?“
„Das Debüt“, wiederholte Kaitlin etwas verärgert, doch im nächsten Moment lächelte sie auch schon wieder so süß wie immer und sah den Jungen von der Seite her mit ihren glänzenden Rehaugen an. „Mir fehlt noch ein Kavalier...“
„Nun“, Justin verdrängte Kim aus seinen Gedanken und grinste so überzeugend wie möglich. „Dann bin ich der perfekte Mann für den Job.“
„Seth?“, Ryan betrat vorsichtig das Zimmer seines Freundes, als wäre es voller Landminen, auf die er treten könnte. „Was tust du da?“, er beäugte misstrauisch die auf dem Boden verteilten Skizzen der recht gut getroffenen Miss Satansbraten, die wohl von der nun unglaublich leer wirkenden Pinnwand beseitigt worden waren und ließ anschließend seinen Blick über erschreckend viele CDs wandern, deren ihm zugewandte Rückseiten in alles Regenbogenfarben schillerten und deren Hüllen teilweise aufgeklappt auf Bett und Teppich verstreut waren.
„Hey Mann“, Cohen rappelte sich schnell hoch, eine weitere CD in der einen Hand und betrachtete diese seufzend. „Weißt du eigentlich wie viele Lieder es gibt in denen das Wort „Summer“ vorkommt?“
„Äh – Nein“, Ryan zog noch immer recht verwirrt die Brauen hoch.
„Ja, ich auch nicht“, gab Seth zu. „Ich hab sie noch nicht gezählt.“
„Ich verstehe“, meinte Atwood und verstand keinesfalls. „Was tust du da?“, erkundigte er sich erneut.
„Du erinnerst dich an unser Gespräch vor kurzem?“, Seth wartete nicht erst eine Antwort ab. „Ryan, das was du hier siehst, ist Phase eins meines beinahe perfekten Plans, wie ich Summers Wunsch es langsam anzugehen erfüllen werde...Hilfst du mir mit Miss Satansbraten?“, er nickte in Richtung der lebensgroßen Pappfigur neben seinem Schreibtisch. „Denkst du in der Garage ist genug Platz?“
„Eigentlich, wollte ich zu Taylor“, erwiderte Atwood zögernd, als wisse er nicht einmal selbst, was er denn nun wirklich wollte.
„Ok“, Seth nickte wissend. „Dann rede du mit Taylor und ich...“, er sah wenig begeistert auf die CD in seiner Hand. „...verabschiede mich von Death Cab.“