Schwere Entscheidungen (GA-Fanfic)
Nein, das stimmt gar nicht, ich hab die Idee nicht "geklaut"
Ich hatte die Idee nämlich schon, als sich die FF angefangen hab und du kannst ja nachschauen, wann ich das gepostet habe und schauen, wann Nyah das mit dem Traum gepostet hat... das war nämlich danach
Trotzdem schön, dass dir der Teil gefällt


Trotzdem schön, dass dir der Teil gefällt
Hab einen kurzen neuen Teil, ich hoffe er gefällt euch
Izzie und Addison standen vor dem Zimmer ihrer ersten Patientin. Izzie wollte die Tür schon öffnen, aber da hielt Addison sie zurück. „Einen Moment noch bitte, Stevens.“ Dann räusperte sie sich. „Ja.. ich weiß schon, eigentlich geht es mich ja gar nichts an aber... eben Sie und Sloan... das war so eine merkwürdige Stimmung. Ist etwas zwischen Ihnen vorgefallen?“ „Ich will jetzt nicht unhöflich sein, Dr Montgomery, ich meine, Sie sind meine Chefin, aber Sie haben Recht, das geht Sie wirklich nichts an. Also haben Sie hoffentlich nichts dagegen, wenn ich diese Frage lieber nicht beantworte.“ Als Addison etwas erwidern wollte, fügte Izzie hinzu. „Ich frage Sie ja auch nicht, was zwischen Ihnen und Alex Karev vorgefallen ist.“ Addison sah Izzie verwirrt an. „Wie meinen Sie das?“, fragte sie nach. Izzie lächelte leicht. „Ich glaube, Sie wissen schon, wie ich das meine, oder nicht? Aber jetzt... ich würde jetzt wirklich gerne meine Arbeit machen, wenn Sie nichts dagegen haben.“ „Äh.. ja klar.. gehen wir“, meinte Addison und die beiden betraten das Zimmer. „Cameron Watson, 16, hier für.. ähm, eine Abtreibung“, stellte Izzie die Patientin vor. Addison nickte. „Danke, Stevens.“ Dann wandte Sie sich an die Patientin. „Cameron? Ich darf doch Cameron sagen, oder?“ Cameron nickte. „Sind Sie sich ganz sicher, dass Sie eine Abtreibung wollen, Cameron?“, fragte Addison sie. „Ich meine... wenn Sie das Kind wirklich nicht wollen, gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten.“ „Ja, das weiß ich schon“, antwortete Cameron. „Aber..“, sie errötete. „Meine Eltern sollen es nicht erfahren“, fügte sie schließlich leise hinzu.
*****
„Ich muss schon sagen, es ist schön, mal wieder mit Ihnen zu arbeiten“, sagte Mark zu Meredith, während die beiden auf dem Weg zu ihrem heutigen Patienten warn. Diese sah in von unten herauf an. „Ach ja?“ Mark nickte. „Ja... Ich meine, Yang ist eine klasse Chirurgin, Karev ist auch gut, obwohl er ein Schleimer ist und O`Malley ist.. na ja.. er bemüht sich. Aber Sie.. Sie und ich, wir sind doch immer noch die Ehebrecher, auch wenn sich die Sache mittlerweile mehr oder weniger geklärt hat.“ „Sie meine, abgesehen davon, dass Derek immer noch nur das Nötigste mit Ihnen spricht ist alles in Ordnung?“ Mark grinste und nickte. „Sehen Sie, Grey, ich hab doch gesagt, wir verstehen uns.“ „Und was ist eigentlich mit Izzie?“, erkundigte sich Meredith. „Wie.. was... warum.. was meinen Sie?“, stotterte Mark verwirrt. „Nun, Sie haben zu jedem von uns Assistenzärzten eine kurze Beschreibung abgegeben, nur Izzie haben Sie ausgelassen“, erklärte Meredith, überrascht über Marks Reaktion.“ „Achso...“, meinte Mark. „Ich hab Sie wohl einfach vergessen.. Ja... Stevens ist eine sehr gute, hübsche Chirurgin.“ „Aha“, erwiderte Meredith. In diesem Moment waren Sie vor dem Zimmer ihres Patienten angekommen. Sie traten ein. „Oh, schön Sie mal wieder zu sehen Mrs Cuttler“, begrüßte Mark die Patientin. „Libby Cuttler, 45, hier für eine Fettabsaugung, in der Vorgeschichte keine Krankheiten oder Probleme, aber eine Nasen-OP, eine Brustvergrößerung, eine Fettabsaugung, und einmal zum Lippen auspritzen.“ Erstaunt fragte Meredith die Patientin: „Sie sind hier für Ihre zweite Fettabsaugung und Ihre fünfte Schönheits-OP, Mrs Cuttler?“ Diese nickte. „Und warum tun Sie sich das an?“ „Danke, Dr Grey“, unterbrach Mark sie. Doch Mrs Cuttler sagte: „Nein, es ist schon in Ordnung. Sie ist nicht die Erste, die mich fragt, warum ich mich freiwillig so oft unters Messer lege. Die Antwort ist, dass ich einfach gut aussehen will. Ich werde langsam älter. Doch ich will das nicht wahrhaben. Ich weiß auch, dass das mein Problem ist, aber so ist es nun mal.“
******
George hatte gerade das Zimmer seines Freundes betreten. Dieser war schon wach und lächelte, als er George entdeckte. „Hey, George“, begrüßte er ihn. „Na, hallo Pete“, entgegnete dieser. „Wie geht´s dir denn?“ „Ich weiß nicht, du bist hier der Arzt, wie geht´s mir denn?“, fragte Pete zurück. George lachte. „Ach, jetzt komm schon, sind wir mit diesen Arzt-Witzen immer noch nicht durch?“, lachte George. „Aber ernsthaft. Was hast du denn gemacht? Wie konntest du so von der Straße abkommen? Ich will dich ja nicht erschrecken, aber du weißt schon, dass du in akuter Lebensgefahr warst, als du hier eingeliefert wurdest? Was glaubst du, was das für ein Schock für mich war?“ „Ja, das kann ich mir vorstellen.. du hattest noch nie so starke Nerven, George. Aber ich weiß auch nicht, wie das passiert ist. Ich habe keine Ahnung. Alles war ganz normal, und auf einmal, ich bin nicht eingeschlafen oder so was, aber ich habe das Lenkrad herumgerissen und das war´s dann.“ George nickte langsam. „Aber wieso? Hast du irgendeine Krankheit?“ „Genau das werden wir jetzt versuchen, herauszufinden“, hörte George in diesem Moment Dereks Stimme. „Dr O´Malley. Mr Cooper ist jetzt ein neurochirurgischer Fall. Und soweit ich mich erinnere, sind Sie heute bei Dr Burke.“ „Ja, Dr Shepherd, das bin ich, aber er hat mir erlaubt, nach Pete zu sehen“, erwiderte George, während er schon auf dem Weg zur Tür war. „Aber ich will Sie trotzdem nicht weiter stören... Tschüss, Pete, ich komm später oder heute Abend noch mal vorbei.“ Als er durch die Tür ging, raunte ihm Alex, der dort stand zu: „Schleimer.“ woraufhin George ihm den Ellbogen in die Rippen stieß. Derek hatte Pete schon begrüßt und wartete nun darauf, dass Alex den Patienten vorstellte. Schließlich fragte er gereizt: „Karev, wie sieht es aus? Werden Sie es heute noch schaffen, mir unseren Patientin vorzustellen?“ „Natürlich, entschuldigung. Pete Cooper, 28, hier nach einem Autounfall mit schweren inneren Verletzungen. Hat schon eine erfolgreiche OP von Dr Bailey hinter sich. Nun soll festgestellt werden, warum er von der Straße abgekommen ist. Das CT hat nichts ergeben.“ „Wie würden Sie vorgehen“, wollte Derek wissen. „Ich würde erst mal ein MRT durchführen“, antwortete Alex. „Korrekt. Dann machen Sie das, und zwar so schnell wie möglich und dann geben Sie mir Bescheid.“ Schon hatte Derek das Zimmer verlassen. Als Alex an Petes Bett kam, bemerkte dieser: „Wow, hier geht es ja streng zu.“ „Ach, Shepherd hat schlechte Laune“, erklärte Alex.
*******
„Das ist doch langweilig, hier in der Notaufnahme“, motzte Christina. Bailey, die gerade Verbandszeug geholt hatte, fragte: „Haben Sie eben mich angemault, Yang?“ Christina zuckte zusammen. Sie hatte nicht gedacht, dass Bailey sie hören wurde. „Nein, natürlich nicht, Dr Bailey.“ „Gut“, meinte diese. „Das will ich Ihnen auch geraten haben. Vor einer Viertelstunde waren Sie nämlich noch sehr glücklich darüber, heute nicht bei Dr Burke lernen zu müssen... wobei mir einfällt, er hat ja auch darum gebeten, nicht Sie zu bekommen. Was haben Sie denn getan, um ihn gegen sich aufzubringen?“ Christina sah Bailey an. „Interessiert Sie das wirklich?“ „Nein“, erwiderte Bailey. „Natürlich nicht.“

Izzie und Addison standen vor dem Zimmer ihrer ersten Patientin. Izzie wollte die Tür schon öffnen, aber da hielt Addison sie zurück. „Einen Moment noch bitte, Stevens.“ Dann räusperte sie sich. „Ja.. ich weiß schon, eigentlich geht es mich ja gar nichts an aber... eben Sie und Sloan... das war so eine merkwürdige Stimmung. Ist etwas zwischen Ihnen vorgefallen?“ „Ich will jetzt nicht unhöflich sein, Dr Montgomery, ich meine, Sie sind meine Chefin, aber Sie haben Recht, das geht Sie wirklich nichts an. Also haben Sie hoffentlich nichts dagegen, wenn ich diese Frage lieber nicht beantworte.“ Als Addison etwas erwidern wollte, fügte Izzie hinzu. „Ich frage Sie ja auch nicht, was zwischen Ihnen und Alex Karev vorgefallen ist.“ Addison sah Izzie verwirrt an. „Wie meinen Sie das?“, fragte sie nach. Izzie lächelte leicht. „Ich glaube, Sie wissen schon, wie ich das meine, oder nicht? Aber jetzt... ich würde jetzt wirklich gerne meine Arbeit machen, wenn Sie nichts dagegen haben.“ „Äh.. ja klar.. gehen wir“, meinte Addison und die beiden betraten das Zimmer. „Cameron Watson, 16, hier für.. ähm, eine Abtreibung“, stellte Izzie die Patientin vor. Addison nickte. „Danke, Stevens.“ Dann wandte Sie sich an die Patientin. „Cameron? Ich darf doch Cameron sagen, oder?“ Cameron nickte. „Sind Sie sich ganz sicher, dass Sie eine Abtreibung wollen, Cameron?“, fragte Addison sie. „Ich meine... wenn Sie das Kind wirklich nicht wollen, gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten.“ „Ja, das weiß ich schon“, antwortete Cameron. „Aber..“, sie errötete. „Meine Eltern sollen es nicht erfahren“, fügte sie schließlich leise hinzu.
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„Ich muss schon sagen, es ist schön, mal wieder mit Ihnen zu arbeiten“, sagte Mark zu Meredith, während die beiden auf dem Weg zu ihrem heutigen Patienten warn. Diese sah in von unten herauf an. „Ach ja?“ Mark nickte. „Ja... Ich meine, Yang ist eine klasse Chirurgin, Karev ist auch gut, obwohl er ein Schleimer ist und O`Malley ist.. na ja.. er bemüht sich. Aber Sie.. Sie und ich, wir sind doch immer noch die Ehebrecher, auch wenn sich die Sache mittlerweile mehr oder weniger geklärt hat.“ „Sie meine, abgesehen davon, dass Derek immer noch nur das Nötigste mit Ihnen spricht ist alles in Ordnung?“ Mark grinste und nickte. „Sehen Sie, Grey, ich hab doch gesagt, wir verstehen uns.“ „Und was ist eigentlich mit Izzie?“, erkundigte sich Meredith. „Wie.. was... warum.. was meinen Sie?“, stotterte Mark verwirrt. „Nun, Sie haben zu jedem von uns Assistenzärzten eine kurze Beschreibung abgegeben, nur Izzie haben Sie ausgelassen“, erklärte Meredith, überrascht über Marks Reaktion.“ „Achso...“, meinte Mark. „Ich hab Sie wohl einfach vergessen.. Ja... Stevens ist eine sehr gute, hübsche Chirurgin.“ „Aha“, erwiderte Meredith. In diesem Moment waren Sie vor dem Zimmer ihres Patienten angekommen. Sie traten ein. „Oh, schön Sie mal wieder zu sehen Mrs Cuttler“, begrüßte Mark die Patientin. „Libby Cuttler, 45, hier für eine Fettabsaugung, in der Vorgeschichte keine Krankheiten oder Probleme, aber eine Nasen-OP, eine Brustvergrößerung, eine Fettabsaugung, und einmal zum Lippen auspritzen.“ Erstaunt fragte Meredith die Patientin: „Sie sind hier für Ihre zweite Fettabsaugung und Ihre fünfte Schönheits-OP, Mrs Cuttler?“ Diese nickte. „Und warum tun Sie sich das an?“ „Danke, Dr Grey“, unterbrach Mark sie. Doch Mrs Cuttler sagte: „Nein, es ist schon in Ordnung. Sie ist nicht die Erste, die mich fragt, warum ich mich freiwillig so oft unters Messer lege. Die Antwort ist, dass ich einfach gut aussehen will. Ich werde langsam älter. Doch ich will das nicht wahrhaben. Ich weiß auch, dass das mein Problem ist, aber so ist es nun mal.“
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George hatte gerade das Zimmer seines Freundes betreten. Dieser war schon wach und lächelte, als er George entdeckte. „Hey, George“, begrüßte er ihn. „Na, hallo Pete“, entgegnete dieser. „Wie geht´s dir denn?“ „Ich weiß nicht, du bist hier der Arzt, wie geht´s mir denn?“, fragte Pete zurück. George lachte. „Ach, jetzt komm schon, sind wir mit diesen Arzt-Witzen immer noch nicht durch?“, lachte George. „Aber ernsthaft. Was hast du denn gemacht? Wie konntest du so von der Straße abkommen? Ich will dich ja nicht erschrecken, aber du weißt schon, dass du in akuter Lebensgefahr warst, als du hier eingeliefert wurdest? Was glaubst du, was das für ein Schock für mich war?“ „Ja, das kann ich mir vorstellen.. du hattest noch nie so starke Nerven, George. Aber ich weiß auch nicht, wie das passiert ist. Ich habe keine Ahnung. Alles war ganz normal, und auf einmal, ich bin nicht eingeschlafen oder so was, aber ich habe das Lenkrad herumgerissen und das war´s dann.“ George nickte langsam. „Aber wieso? Hast du irgendeine Krankheit?“ „Genau das werden wir jetzt versuchen, herauszufinden“, hörte George in diesem Moment Dereks Stimme. „Dr O´Malley. Mr Cooper ist jetzt ein neurochirurgischer Fall. Und soweit ich mich erinnere, sind Sie heute bei Dr Burke.“ „Ja, Dr Shepherd, das bin ich, aber er hat mir erlaubt, nach Pete zu sehen“, erwiderte George, während er schon auf dem Weg zur Tür war. „Aber ich will Sie trotzdem nicht weiter stören... Tschüss, Pete, ich komm später oder heute Abend noch mal vorbei.“ Als er durch die Tür ging, raunte ihm Alex, der dort stand zu: „Schleimer.“ woraufhin George ihm den Ellbogen in die Rippen stieß. Derek hatte Pete schon begrüßt und wartete nun darauf, dass Alex den Patienten vorstellte. Schließlich fragte er gereizt: „Karev, wie sieht es aus? Werden Sie es heute noch schaffen, mir unseren Patientin vorzustellen?“ „Natürlich, entschuldigung. Pete Cooper, 28, hier nach einem Autounfall mit schweren inneren Verletzungen. Hat schon eine erfolgreiche OP von Dr Bailey hinter sich. Nun soll festgestellt werden, warum er von der Straße abgekommen ist. Das CT hat nichts ergeben.“ „Wie würden Sie vorgehen“, wollte Derek wissen. „Ich würde erst mal ein MRT durchführen“, antwortete Alex. „Korrekt. Dann machen Sie das, und zwar so schnell wie möglich und dann geben Sie mir Bescheid.“ Schon hatte Derek das Zimmer verlassen. Als Alex an Petes Bett kam, bemerkte dieser: „Wow, hier geht es ja streng zu.“ „Ach, Shepherd hat schlechte Laune“, erklärte Alex.
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„Das ist doch langweilig, hier in der Notaufnahme“, motzte Christina. Bailey, die gerade Verbandszeug geholt hatte, fragte: „Haben Sie eben mich angemault, Yang?“ Christina zuckte zusammen. Sie hatte nicht gedacht, dass Bailey sie hören wurde. „Nein, natürlich nicht, Dr Bailey.“ „Gut“, meinte diese. „Das will ich Ihnen auch geraten haben. Vor einer Viertelstunde waren Sie nämlich noch sehr glücklich darüber, heute nicht bei Dr Burke lernen zu müssen... wobei mir einfällt, er hat ja auch darum gebeten, nicht Sie zu bekommen. Was haben Sie denn getan, um ihn gegen sich aufzubringen?“ Christina sah Bailey an. „Interessiert Sie das wirklich?“ „Nein“, erwiderte Bailey. „Natürlich nicht.“
Vielen Dank für euer Feedback
Hier ein kurzer neuer Teil, zu mehr hatte ich keine Zeit...
Während des restlichen Vormittages standen keine Operationen auf dem Plan, dennoch verging er recht schnell, und die Assistenzärzte trafen sich wie immer in der Cafeteria. Da das Wetter jedoch sehr schön war, beschlossen sie, draußen zu essen. Nachdem sie sich dort an einen freien Tisch gesetzt hatten, begann Alex gleich zu schimpfen. „Also Shepherd hat heute aber mal schlechte Laune... Er jagt mich schon den ganzen Tag herum und wehe wenn ich nicht auf Zack bin...“ Gedankenverloren starrte Meredith vor sich hin. Als Alex sie anstupste und fragte, was sie mit Derek angestellt habe, erklärte sie: „Ich bin schwanger. Und in einer halben Stunde, also am Ende der Mittagspause hab ich sozusagen einen Termin bei Addison. Das soll noch ein bisschen geheim bleiben alles.“ „Ach ja, geheim?“, spottete Christina. „Deswegen hast du es auch schon alles von uns erzählt oder?“ „Na, ihr seid doch meine Freunde“, entgegnete Meredith. „Ich will mich ab jetzt bemühen, mein dunkles, verdrehtes Inneres ein bisschen offener an den Tag zu legen.“ Izzie lachte. „Ach ja., und Izzie“, fuhr sie dann fort, „was ist denn mit dir und McSteamy los? Das war ja mal eine merkwürdige Szene heute morgen.“ Izzie errötete. „Nichts ist, was soll denn sein?“ „Oh ich weiß nicht“, meinte Meredith. „Irgendwie kommt es mir nur ziemlich komisch vor. Da ist irgendwie.. so eine... Spannung zwischen euch.“ „Du meinst, so wie bei Alex und Addison?“, versuchte Izzie von sich abzulenken. Sofort sahen alle Alex an. „Was meint sie damit?“, wollte Christina wissen. Alex stand auf. „Ich muss jetzt gehen“, erklärte er und verließ den Tisch. Izzie pfiff durch die Zähne. „Na da hat aber jemand ein Geheimnis“, stellte sie fest. „Was meinst du damit?“, fragte George. „Ach nichts“, sagte Izzie, „nur dass ich die beiden gestern im Treppenhaus gesehen habe, als sie sich etwas näher gekommen sind.“ „Nein, ernsthaft?“, rief Christina. „Alex und das alte Biest?“ Izzie nickte. „Wow“, meinte Meredith. Nachdem die Assistenzärzte einige Minuten schweigend gegessen hatten, begann Meredith wieder: „Aber jetzt hast du uns total vom Thema weggebracht... Was ist jetzt mit McSteamy?“ Als Izzie nichts sagte, räusperte sich George bedeutungsvoll. „Was? Du weißt es?“, wandte sich Christina sofort an ihn. Doch als Izzie ihm einen warnenden Blick zuwarf, schüttelte er den Kopf. „Jetzt komm schon, Izzie“, bat Meredith sie. „Ich hab dir auch mein Geheimnis erzählt, jetzt bist du dran.“ Izzie dachte einen Moment nach. Dann seufzte sie. „Na schön. Aber ich will keine übertrieben Reaktionen. Lasst mich ausreden. Und... eigentlich bin ich nicht so.“ „Ja, ja, jetzt erzähl“, drängte Christina sie. „Also gut“, meinte Izzie und erzählte die ganze Geschichte. „Was?“, rief Meredith ungläubig. „Du und McSteamy?“ „Nicht so laut“, zischte Izzie. „Und ja.. ich weiß schon es ist... so ... untypisch für mich... aber wir waren beide betrunken und nachdem wir uns ausführlich über Addison und Alex unterhalten haben... bin ich eben mit zu ihm.“ Geschockt starrten Meredith und Christina sie an. „Na, da kann ich die Spannung zwischen euch verstehen“, sagte Christina. „Und was jetzt?“ Izzie zuckte die Schultern. „Ich habe keine Ahnung“, gab sie zu. „Ich bin eben ab jetzt ein seiner vielen Frauen, da habe ich eigentlich kein großes Problem damit... mein Problem ist eher, dass er mein Chef ist.“ „Ach, da gewöhnst du dich schon dran“, grinste Christina und Meredith nickte zustimmend. Meredith warf einen Blick auf die Uhr. „Ok, ich muss jetzt auch gehen. Aber es hat sich doch gelohnt, Izzie oder nicht? Ich meine, er war doch gut oder? Er sieht so aus, als ob er gut wäre.“ Izzie grinste. „Kein Kommentar“, meinte sie. „Aber ich kann es Addison überhaupt nicht verübeln, dass sie sich mit ihm über Derek hinweggetröstet hat.“
*********
„Herzlichen Glückwunsch, Grey.“ Meredith sah Addison an. “Also… ich bin wirklich schwanger?” Addison nickte. „Ja, das sind Sie.“ Merediht seufzte. „Na, das hört sich nicht gerade begeistert an“, stellte Addison fest. „Bin ich auch nicht“, erklärte Meredith knapp. „Weiß es Derek schon?“, wollte Addison wissen. Meredith nickte. „Und?“, fragte Addison weiter. Genervt stand Meredith auf. „Ich kann jetzt gehen, ja Dr Montgomery? Und... das bleibt noch unter uns?“ „Ja, das bleibt unter uns. Tut mir Leid, dass ich so neugierig bin. Es ist nur.. er hat sich immer Kinder gewünscht. Ich könnte mir vorstellen, dass er ganz aus dem Häuschen ist.“ Meredith nickte nur und verließ dann den Raum. Sie ging den Flur entlang. Derek war ganz aus dem Häuschen... Naja, so konnte man es ja nicht gerade nennen. Aber vielleicht hatte er seine wahren Gefühle nur versteckt, um sie zu unterstützen? Wollte er dieses Kind wirklich und unbedingt? Aber wollte sie das Kind überhaupt?

Hier ein kurzer neuer Teil, zu mehr hatte ich keine Zeit...
Während des restlichen Vormittages standen keine Operationen auf dem Plan, dennoch verging er recht schnell, und die Assistenzärzte trafen sich wie immer in der Cafeteria. Da das Wetter jedoch sehr schön war, beschlossen sie, draußen zu essen. Nachdem sie sich dort an einen freien Tisch gesetzt hatten, begann Alex gleich zu schimpfen. „Also Shepherd hat heute aber mal schlechte Laune... Er jagt mich schon den ganzen Tag herum und wehe wenn ich nicht auf Zack bin...“ Gedankenverloren starrte Meredith vor sich hin. Als Alex sie anstupste und fragte, was sie mit Derek angestellt habe, erklärte sie: „Ich bin schwanger. Und in einer halben Stunde, also am Ende der Mittagspause hab ich sozusagen einen Termin bei Addison. Das soll noch ein bisschen geheim bleiben alles.“ „Ach ja, geheim?“, spottete Christina. „Deswegen hast du es auch schon alles von uns erzählt oder?“ „Na, ihr seid doch meine Freunde“, entgegnete Meredith. „Ich will mich ab jetzt bemühen, mein dunkles, verdrehtes Inneres ein bisschen offener an den Tag zu legen.“ Izzie lachte. „Ach ja., und Izzie“, fuhr sie dann fort, „was ist denn mit dir und McSteamy los? Das war ja mal eine merkwürdige Szene heute morgen.“ Izzie errötete. „Nichts ist, was soll denn sein?“ „Oh ich weiß nicht“, meinte Meredith. „Irgendwie kommt es mir nur ziemlich komisch vor. Da ist irgendwie.. so eine... Spannung zwischen euch.“ „Du meinst, so wie bei Alex und Addison?“, versuchte Izzie von sich abzulenken. Sofort sahen alle Alex an. „Was meint sie damit?“, wollte Christina wissen. Alex stand auf. „Ich muss jetzt gehen“, erklärte er und verließ den Tisch. Izzie pfiff durch die Zähne. „Na da hat aber jemand ein Geheimnis“, stellte sie fest. „Was meinst du damit?“, fragte George. „Ach nichts“, sagte Izzie, „nur dass ich die beiden gestern im Treppenhaus gesehen habe, als sie sich etwas näher gekommen sind.“ „Nein, ernsthaft?“, rief Christina. „Alex und das alte Biest?“ Izzie nickte. „Wow“, meinte Meredith. Nachdem die Assistenzärzte einige Minuten schweigend gegessen hatten, begann Meredith wieder: „Aber jetzt hast du uns total vom Thema weggebracht... Was ist jetzt mit McSteamy?“ Als Izzie nichts sagte, räusperte sich George bedeutungsvoll. „Was? Du weißt es?“, wandte sich Christina sofort an ihn. Doch als Izzie ihm einen warnenden Blick zuwarf, schüttelte er den Kopf. „Jetzt komm schon, Izzie“, bat Meredith sie. „Ich hab dir auch mein Geheimnis erzählt, jetzt bist du dran.“ Izzie dachte einen Moment nach. Dann seufzte sie. „Na schön. Aber ich will keine übertrieben Reaktionen. Lasst mich ausreden. Und... eigentlich bin ich nicht so.“ „Ja, ja, jetzt erzähl“, drängte Christina sie. „Also gut“, meinte Izzie und erzählte die ganze Geschichte. „Was?“, rief Meredith ungläubig. „Du und McSteamy?“ „Nicht so laut“, zischte Izzie. „Und ja.. ich weiß schon es ist... so ... untypisch für mich... aber wir waren beide betrunken und nachdem wir uns ausführlich über Addison und Alex unterhalten haben... bin ich eben mit zu ihm.“ Geschockt starrten Meredith und Christina sie an. „Na, da kann ich die Spannung zwischen euch verstehen“, sagte Christina. „Und was jetzt?“ Izzie zuckte die Schultern. „Ich habe keine Ahnung“, gab sie zu. „Ich bin eben ab jetzt ein seiner vielen Frauen, da habe ich eigentlich kein großes Problem damit... mein Problem ist eher, dass er mein Chef ist.“ „Ach, da gewöhnst du dich schon dran“, grinste Christina und Meredith nickte zustimmend. Meredith warf einen Blick auf die Uhr. „Ok, ich muss jetzt auch gehen. Aber es hat sich doch gelohnt, Izzie oder nicht? Ich meine, er war doch gut oder? Er sieht so aus, als ob er gut wäre.“ Izzie grinste. „Kein Kommentar“, meinte sie. „Aber ich kann es Addison überhaupt nicht verübeln, dass sie sich mit ihm über Derek hinweggetröstet hat.“
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„Herzlichen Glückwunsch, Grey.“ Meredith sah Addison an. “Also… ich bin wirklich schwanger?” Addison nickte. „Ja, das sind Sie.“ Merediht seufzte. „Na, das hört sich nicht gerade begeistert an“, stellte Addison fest. „Bin ich auch nicht“, erklärte Meredith knapp. „Weiß es Derek schon?“, wollte Addison wissen. Meredith nickte. „Und?“, fragte Addison weiter. Genervt stand Meredith auf. „Ich kann jetzt gehen, ja Dr Montgomery? Und... das bleibt noch unter uns?“ „Ja, das bleibt unter uns. Tut mir Leid, dass ich so neugierig bin. Es ist nur.. er hat sich immer Kinder gewünscht. Ich könnte mir vorstellen, dass er ganz aus dem Häuschen ist.“ Meredith nickte nur und verließ dann den Raum. Sie ging den Flur entlang. Derek war ganz aus dem Häuschen... Naja, so konnte man es ja nicht gerade nennen. Aber vielleicht hatte er seine wahren Gefühle nur versteckt, um sie zu unterstützen? Wollte er dieses Kind wirklich und unbedingt? Aber wollte sie das Kind überhaupt?
Vielen Dank für euer Feedback, da freue ich mich doch immer drüber
Sorry, dass es diesmal so lang gedauert hat, mit dem neuen Teil, aber ich hatte ziemlich viel zu tun. Und der Teil ist jetzt auch nciht wirklich spannend oder interessant, mir fallen einfach keine "Krankenhausgeschichten" ein, am interessantesten finde ich es immer, wenn sie sich nicht um die Patienten kümmern müssen, aber dass muss ich ja trotzdem irgendwie ein bisschen mitreinbringe, also von dem her.. nichts besonders dieses Mal..
Die Mittagspause war vorbei, die Ärzte gingen wieder an die Arbeit. Missmutig stapfte Christina in die Notaufnahme, wo sie sofort von Bailey angemault wurde: „Hey, Yang, bitte, ein bisschen ein freundlicheres Gesicht. Sie sind hier in der Notaufnahme, die Patientin sollen nicht vor lauter Schreck gleich wieder rückwärts rausstolpern. Verstanden?“ Christina nickte. „Ja, verstanden Dr Bailey. Es ist nur nicht gerade spannend heute, hier in der Notaufnahme.“ „Tja, dann bekommen Sie heute eben keine aufregende Operation, das bekomme ich auch nicht, wie Sie sehen. Und jetzt, nähen Sie doch die Patientin da drüben.“ Als Christina noch widerwillig irgendetwas vor sich hinmurmelte, fügte Bailey hinzu: „Und ich weiß zwar nicht, was zwischen Ihnen und Dr Burke los ist, aber ich nehme mal an, sie sind selbst schuld, dass sie hier in der Notaufnahme sind.“
*******
Addison und Izzie waren wieder bei Cameron Watson im Zimmer. Sie wollten versuchen, mit dem Mädchen zu sprechen. „Cameron“, begann Addison, „ich weiß ja, es ist deine Entscheidung und so weiter, aber bist du dir ganz sicher, dass du diese Abtreibung willst? Und noch dazu das alles vor deinen Eltern geheim halten?“ Cameron nickte. „Ja, ich muss. Meine Eltern.. sie mögen Tony nicht. Tony ist mein Freund“, erklärte sie. „Und es gefällt ihnen nicht, dass ich soviel mit ihm mache. Ich soll die Schule beenden und dann studieren. Danach hab ich Zeit für Jungs, meinen sie. Also, sie dürfen es auf keinen Fall erfahren. Bitte rufen Sie sie nicht an. Aber das dürfen Sie gar nicht, Sie haben doch Schweigepflicht, oder?“ „Ja, wir haben Schweigepflicht“, bestätigte Izzie. „Aber wir wollen nur, dass du die richtige Entscheidung triffst. Was sagt denn Tony dazu?“ Cameron schwieg und sah auf den Boden. „Ere weiß es auch nicht?“, fragte Addison. Stumm schüttelte Cameron den Kopf. „Aber warum denn?“, wollte Addison wissen. Da sah Cameron auf. „Der Montgomery, Dr Stevens, bitte. Ich bin hier, weil ich das... es.. abtreiben lassen möchte. Wenn ich psychologische Beratung brauche, dann geh ich zu meinem Therapeuten, ja ich habe einen.“ Addison seufzte. „Nun gut. Du musst wissen, was du tust. Dr Stevens, bitte bereiten Sie Cameron vor.“
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„Na, Grey, bereit für die Schönheits-OP? Und ist unsere Patientin auch bereit?“, fragte Mark Meredith. Diese antwortete jedoch nicht, sondern starrte Mark nur an. „Grey... ich rede mit Ihnen, falls Sie das nicht bemerkt haben.“ Meredith schreckte auf. „Oh, ja klar, tut mir Leid, Dr Sloan“, entschuldigte sie sich. „Klar, ich bin bereit, und Mrs Cuttler habe ich auch vorbereitet.“ Mark nickte. „Na dann, auf in den OP.“ Und die beiden begannen, sie steril zu machen. Während sie ihre Hände wusch, fragte Meredith: „Dr Sloan, kann ich Sie was fragen?“ „Aber klar doch“, erwiderte Mark. „Sie immer.“ „Also gut.“ Meredith holte tief Luft. „Eigentlich würde ich Sie jetzt nicht damit belästigen, aber... wie soll ich sagen.. nun ja, seit ein paar Stunden hat sich meine Welt verändert.. und jetzt muss ich Sie einfach darauf ansprechen, auch wenn es irgendwie... nun ja... blöd ist.“ „Nur zu, Grey“, ermunterte Mark sie. „Wenn ich nicht will, antworte ich eben nicht.“ Meredith nicke. „Nun... Izzie“, sagte Meredith nur. Mark zuckte zwar bei der Erwähnung von Izzies Namen leicht zusammen, fragte aber weiter: „Und... was ist jetzt die Frage?“ „Sie wissen ja, Izzie ist meine Freundin und ja... ich glaube, sie fühlt sich in der jetzigen Situation... mit Ihnen...ziemlich unwohl. Und ich will mich hier jetzt ja nicht als Besserwisserin aufführen oder sonst was... aber denken Sie nicht, es wäre besser, die Sache zu klären? Allerdings ohne, dass Sie von diesem Gespräch erwähnen.“ „Äh.. ja klar, das sollten wir wohl tun“, stimmte Mark zu. „Mal sehen, ob ich später mit ihr reden kann.“
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„Und, wie sieht´s aus, Karev?“, fragte Derek, als er zu Alex kam, der gerade die MRT-Aufnahmen betrachtete. „Nicht gut“, antwortete Alex. „Nicht gut ist aber ein wenig vage, Karev“, meinte Derek. „Was sehen Sie denn?“ Alex deutete auf die Aufnahme und erklärte: „Er hat ein Anuerisma im Gehirn. Deswegen verliert er immer wieder für einige Minuten den Orientierungssinn. Das muss ihm auch passiert sein, als er dann das Lenkrad herumgerissen hat.“ Derek nickte. „Korrekt. Möglichkeiten zur Behandlung?“ „Wir könnten operieren“, antwortete Alex. „Das ist jedoch nicht risikofrei. Allerdings stehen die Chancen, dass es sich von selbst wieder auflöst nicht gerade gut.“ Wieder nickte Derek. „Und was würden Sie tun?“ „Ich würde ihm zu einer Operation raten, aber schließlich muss er das selbst entscheiden“, sagte Alex nach kurzer Überlegungszeit. Wieder nickte Derek. „Das ist richtig, Dr Karev, genauso würde ich auch diagnostizieren. Also, dann gehen wir beide doch mal zu ihm und sprechen mit ihm.
**********
Einige Stunde später hatten Burke und George gerade ihre Herz-OP beendet. Als sie sich nach der Operation die Hände wuschen, sagte Burke: „Ok, O´Malley, Sie haben sehr gut assistiert.“ Und mit einem Blick auf die Uhr fuhr er fort: „Dann können Sie sich jetzt umziehen und nach Hause gehen. Und ihr Freund wartet bestimmt auch noch auf sie.“ George nickte. „Ja, ich habe gesagt, dass ich später noch mal vorbeikomme, vielen Dank, Dr Burke.“ Und schon hatte er den Raum verlassen. Nachdem er sich umgezogen hatte, ging er sofort zu Pete: „Hey“, begrüßte er ihn. „Du siehst gut aus. Wie geht es dir?“ „Eigentlich geht es mir im Moment gut“, antwortete dieser. „Aber?“, fragte George. „Aber... ich habe mich heute Nachmittag mit Dr Shephard und Karev unterhalten“, erwiderte Pete. „Und.. sie haben mir mitgeteilt, dass ich ein Anuerisma im Gehrin habe.. und noch eine Menge weiterer Sachen erklärt, aber das hab ich nicht so ganz verstanden. Aber ich weiß, dass ich mich bis morgen entscheiden muss, ob ich eine OP will oder nicht. Von selbst wird es sich nämlich nicht auflösen. Die Operation ist allerdings auch nicht gerade risikofrei.“ George sah seinen Freund nachdenklich an. Da er nichts sagte, meinte Pete schließlich: „Was meinst du denn, was ich tun soll, George?“ „Naja... als Arzt kann ich dir natürlich zu der Operation raten“, erklärte George, der gerade in Petes Krankenakte blättert. „Wenn nichts unternommen wird, könntest du morgen schon wieder einen Unfall haben, und irgendwann wird das Anuerisma auch gefährlich, also ist es besser du lässt es entfernen, solange es noch kleiner ist. Aber als dein Freund.. nun ja, ich weiß nicht, was dir Alex und Shephard erzählt haben, aber du hast eine 60prozentige Chance, zu überleben.“ Pete dachte kurz über diese Worte nach. „Naja, aber das heißt, dass mehr als die Hälfte der Patienten überlebt haben. Ich glaube, ich muss in Ruhe darüber nachdenken. Erzähl mir doch lieber, wie es dir hier so geht, George.“
*******
Auch die anderen Ärzte hatten nun Feierabend. Derek wartete vor dem Umkleideraum auf Meredith. „Hi“, sagte er. „Und was hast du heute Abend so vor?“, fragte er sie. Meredith wollte an ihm vorbeigehen. „Ähm, sorry, Derek, aber ich habe mich heute Abend mit Christina verabredet.“ Und sie öffnete die Tür des Umkleideraums. Doch Derek hielt sie zurück. „Ich finde, wir sollten reden.“ Meredith schloss die Tür wieder und fuhr sich durchs Haar. „Ja klar, wir sollten reden. Aber nicht heute.“ „Aber..“, begann Derek. Meredith unterbrach ihn. „Ich weiß es jetzt ganz sicher, Derek. Ich bin schwanger. Aber ich brauche Zeit. Bitte.“ Langsam nickte Derek. „Ich finde trotzdem, wir sollten reden. Aber in Ordnung, triff dich nur mit Christina heute Abend. Vielleicht kann sie dir ja weiterhelfen. Aber denk dran, kein Tequilla.“ Und er küsste sie und ging dann davon.

Sorry, dass es diesmal so lang gedauert hat, mit dem neuen Teil, aber ich hatte ziemlich viel zu tun. Und der Teil ist jetzt auch nciht wirklich spannend oder interessant, mir fallen einfach keine "Krankenhausgeschichten" ein, am interessantesten finde ich es immer, wenn sie sich nicht um die Patienten kümmern müssen, aber dass muss ich ja trotzdem irgendwie ein bisschen mitreinbringe, also von dem her.. nichts besonders dieses Mal..

Die Mittagspause war vorbei, die Ärzte gingen wieder an die Arbeit. Missmutig stapfte Christina in die Notaufnahme, wo sie sofort von Bailey angemault wurde: „Hey, Yang, bitte, ein bisschen ein freundlicheres Gesicht. Sie sind hier in der Notaufnahme, die Patientin sollen nicht vor lauter Schreck gleich wieder rückwärts rausstolpern. Verstanden?“ Christina nickte. „Ja, verstanden Dr Bailey. Es ist nur nicht gerade spannend heute, hier in der Notaufnahme.“ „Tja, dann bekommen Sie heute eben keine aufregende Operation, das bekomme ich auch nicht, wie Sie sehen. Und jetzt, nähen Sie doch die Patientin da drüben.“ Als Christina noch widerwillig irgendetwas vor sich hinmurmelte, fügte Bailey hinzu: „Und ich weiß zwar nicht, was zwischen Ihnen und Dr Burke los ist, aber ich nehme mal an, sie sind selbst schuld, dass sie hier in der Notaufnahme sind.“
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Addison und Izzie waren wieder bei Cameron Watson im Zimmer. Sie wollten versuchen, mit dem Mädchen zu sprechen. „Cameron“, begann Addison, „ich weiß ja, es ist deine Entscheidung und so weiter, aber bist du dir ganz sicher, dass du diese Abtreibung willst? Und noch dazu das alles vor deinen Eltern geheim halten?“ Cameron nickte. „Ja, ich muss. Meine Eltern.. sie mögen Tony nicht. Tony ist mein Freund“, erklärte sie. „Und es gefällt ihnen nicht, dass ich soviel mit ihm mache. Ich soll die Schule beenden und dann studieren. Danach hab ich Zeit für Jungs, meinen sie. Also, sie dürfen es auf keinen Fall erfahren. Bitte rufen Sie sie nicht an. Aber das dürfen Sie gar nicht, Sie haben doch Schweigepflicht, oder?“ „Ja, wir haben Schweigepflicht“, bestätigte Izzie. „Aber wir wollen nur, dass du die richtige Entscheidung triffst. Was sagt denn Tony dazu?“ Cameron schwieg und sah auf den Boden. „Ere weiß es auch nicht?“, fragte Addison. Stumm schüttelte Cameron den Kopf. „Aber warum denn?“, wollte Addison wissen. Da sah Cameron auf. „Der Montgomery, Dr Stevens, bitte. Ich bin hier, weil ich das... es.. abtreiben lassen möchte. Wenn ich psychologische Beratung brauche, dann geh ich zu meinem Therapeuten, ja ich habe einen.“ Addison seufzte. „Nun gut. Du musst wissen, was du tust. Dr Stevens, bitte bereiten Sie Cameron vor.“
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„Na, Grey, bereit für die Schönheits-OP? Und ist unsere Patientin auch bereit?“, fragte Mark Meredith. Diese antwortete jedoch nicht, sondern starrte Mark nur an. „Grey... ich rede mit Ihnen, falls Sie das nicht bemerkt haben.“ Meredith schreckte auf. „Oh, ja klar, tut mir Leid, Dr Sloan“, entschuldigte sie sich. „Klar, ich bin bereit, und Mrs Cuttler habe ich auch vorbereitet.“ Mark nickte. „Na dann, auf in den OP.“ Und die beiden begannen, sie steril zu machen. Während sie ihre Hände wusch, fragte Meredith: „Dr Sloan, kann ich Sie was fragen?“ „Aber klar doch“, erwiderte Mark. „Sie immer.“ „Also gut.“ Meredith holte tief Luft. „Eigentlich würde ich Sie jetzt nicht damit belästigen, aber... wie soll ich sagen.. nun ja, seit ein paar Stunden hat sich meine Welt verändert.. und jetzt muss ich Sie einfach darauf ansprechen, auch wenn es irgendwie... nun ja... blöd ist.“ „Nur zu, Grey“, ermunterte Mark sie. „Wenn ich nicht will, antworte ich eben nicht.“ Meredith nicke. „Nun... Izzie“, sagte Meredith nur. Mark zuckte zwar bei der Erwähnung von Izzies Namen leicht zusammen, fragte aber weiter: „Und... was ist jetzt die Frage?“ „Sie wissen ja, Izzie ist meine Freundin und ja... ich glaube, sie fühlt sich in der jetzigen Situation... mit Ihnen...ziemlich unwohl. Und ich will mich hier jetzt ja nicht als Besserwisserin aufführen oder sonst was... aber denken Sie nicht, es wäre besser, die Sache zu klären? Allerdings ohne, dass Sie von diesem Gespräch erwähnen.“ „Äh.. ja klar, das sollten wir wohl tun“, stimmte Mark zu. „Mal sehen, ob ich später mit ihr reden kann.“
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„Und, wie sieht´s aus, Karev?“, fragte Derek, als er zu Alex kam, der gerade die MRT-Aufnahmen betrachtete. „Nicht gut“, antwortete Alex. „Nicht gut ist aber ein wenig vage, Karev“, meinte Derek. „Was sehen Sie denn?“ Alex deutete auf die Aufnahme und erklärte: „Er hat ein Anuerisma im Gehirn. Deswegen verliert er immer wieder für einige Minuten den Orientierungssinn. Das muss ihm auch passiert sein, als er dann das Lenkrad herumgerissen hat.“ Derek nickte. „Korrekt. Möglichkeiten zur Behandlung?“ „Wir könnten operieren“, antwortete Alex. „Das ist jedoch nicht risikofrei. Allerdings stehen die Chancen, dass es sich von selbst wieder auflöst nicht gerade gut.“ Wieder nickte Derek. „Und was würden Sie tun?“ „Ich würde ihm zu einer Operation raten, aber schließlich muss er das selbst entscheiden“, sagte Alex nach kurzer Überlegungszeit. Wieder nickte Derek. „Das ist richtig, Dr Karev, genauso würde ich auch diagnostizieren. Also, dann gehen wir beide doch mal zu ihm und sprechen mit ihm.
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Einige Stunde später hatten Burke und George gerade ihre Herz-OP beendet. Als sie sich nach der Operation die Hände wuschen, sagte Burke: „Ok, O´Malley, Sie haben sehr gut assistiert.“ Und mit einem Blick auf die Uhr fuhr er fort: „Dann können Sie sich jetzt umziehen und nach Hause gehen. Und ihr Freund wartet bestimmt auch noch auf sie.“ George nickte. „Ja, ich habe gesagt, dass ich später noch mal vorbeikomme, vielen Dank, Dr Burke.“ Und schon hatte er den Raum verlassen. Nachdem er sich umgezogen hatte, ging er sofort zu Pete: „Hey“, begrüßte er ihn. „Du siehst gut aus. Wie geht es dir?“ „Eigentlich geht es mir im Moment gut“, antwortete dieser. „Aber?“, fragte George. „Aber... ich habe mich heute Nachmittag mit Dr Shephard und Karev unterhalten“, erwiderte Pete. „Und.. sie haben mir mitgeteilt, dass ich ein Anuerisma im Gehrin habe.. und noch eine Menge weiterer Sachen erklärt, aber das hab ich nicht so ganz verstanden. Aber ich weiß, dass ich mich bis morgen entscheiden muss, ob ich eine OP will oder nicht. Von selbst wird es sich nämlich nicht auflösen. Die Operation ist allerdings auch nicht gerade risikofrei.“ George sah seinen Freund nachdenklich an. Da er nichts sagte, meinte Pete schließlich: „Was meinst du denn, was ich tun soll, George?“ „Naja... als Arzt kann ich dir natürlich zu der Operation raten“, erklärte George, der gerade in Petes Krankenakte blättert. „Wenn nichts unternommen wird, könntest du morgen schon wieder einen Unfall haben, und irgendwann wird das Anuerisma auch gefährlich, also ist es besser du lässt es entfernen, solange es noch kleiner ist. Aber als dein Freund.. nun ja, ich weiß nicht, was dir Alex und Shephard erzählt haben, aber du hast eine 60prozentige Chance, zu überleben.“ Pete dachte kurz über diese Worte nach. „Naja, aber das heißt, dass mehr als die Hälfte der Patienten überlebt haben. Ich glaube, ich muss in Ruhe darüber nachdenken. Erzähl mir doch lieber, wie es dir hier so geht, George.“
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Auch die anderen Ärzte hatten nun Feierabend. Derek wartete vor dem Umkleideraum auf Meredith. „Hi“, sagte er. „Und was hast du heute Abend so vor?“, fragte er sie. Meredith wollte an ihm vorbeigehen. „Ähm, sorry, Derek, aber ich habe mich heute Abend mit Christina verabredet.“ Und sie öffnete die Tür des Umkleideraums. Doch Derek hielt sie zurück. „Ich finde, wir sollten reden.“ Meredith schloss die Tür wieder und fuhr sich durchs Haar. „Ja klar, wir sollten reden. Aber nicht heute.“ „Aber..“, begann Derek. Meredith unterbrach ihn. „Ich weiß es jetzt ganz sicher, Derek. Ich bin schwanger. Aber ich brauche Zeit. Bitte.“ Langsam nickte Derek. „Ich finde trotzdem, wir sollten reden. Aber in Ordnung, triff dich nur mit Christina heute Abend. Vielleicht kann sie dir ja weiterhelfen. Aber denk dran, kein Tequilla.“ Und er küsste sie und ging dann davon.
Danke, ihr zwei, für euer Feedback.
Hier kommt der neue Teil, sorry, dass es schon wieder so lang gedauert hat, aber ich habe einfach nicht mehr so viel Zeit.
Ich hoffe er gefällt euch und vielleicht gibt es ja diesmal auch ein bisschen mehr Feedback (positiv oder negativ)
Christina und Meredith gingen in eine kleine Bar. Die beiden hatten beschlossen, nicht zu Joe zu gehen, um ungestört reden zu können. Als sie sich setzten, fragte Christina gleich: „Und, was ist jetzt mit dir? Weißt du schon genauer Bescheid über...?“ Meredith nickte. „Ja... ich war heute bei Addison. Ich bin schwanger. Derek weiß es auch schon. Und er hat mir schon gesagt, dass ich keinen Alkohol trinken soll.“ Christina nickte. „Willst du das Baby?“ Meredith zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Ich glaube eher nicht. Ich bin doch nicht vorbereitet auf ein Kind. Aber mir kommt es so vor, als ob er es möchte.“ „Ja, sorry, dass ich das jetzt so sage, aber da hat er doch nichts zu sagen. Das ist deine Entscheidung.“ „Ja, irgendwie schon“, meinte Meredith. „Aber irgendwie hat er schon auch was zu sagen, er ist ja immerhin der Vater. Und er ist bestimmt sauer, wenn ich da irgendwas entscheide, ohne mit ihm darüber zu sprechen.“ „Ach, immer diese Männer“, sagte Christina ärgerlich. „Burke ist sauer, wir haben uns wegen seinen Eltern gestritten, und jetzt bin ich den ganzen Tag in der Notaufnahme gewesen. Und er ist nur sauer, weil ich seine Eltern nicht treffen möchte. Ich meine, er weiß doch, dass ich mich nicht mit ihnen verstehe. Aber das hat doch nichts mit denen persönlich zu tun. Ich mag allgemein keine Eltern, sieh dir doch mal meine an... Pah, der ist einfach nur überempfindlich.“
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Addison und Alex trafen sich wieder vor dem Seattle Grace. „Und, wie war dein Tag?“, fragte Alex. „Und wo sollen wir heute Abend hingehen?“ „Ja.. mein Tag war schon ganz in Ordnung. Und deiner? Ich weiß nicht, wo willst du hin?“ „Bei mir war´s auch in Ordnung. Keine Ahnung, ich weiß ja nicht, ich hätte heute irgendwie Lust, zu Joe zu gehen. Denkst du, das fällt auf, wenn wir da bei Joe in der Bar sitzen?“, wollte Alex wissen. „Hm, wir können ja mal hingehen“, meinte Addison nach kurzem Überlegen. „Wenn nicht, wird eben ein bisschen über uns getratscht, so schlimm wäre das ja auch nicht, oder?“ Und sie lächelte Alex an. Dieser lächelte zurück. „Stimmt, so schlimm wäre das eigentlich gar nicht... und wenn es die anderen rausfinden, dann finden sie es eben raus. Meinst du nicht auch?“ „Genau. Und irgendwann werden sie es sowieso herausfinden... Also gut, lass uns zu Joe gehen“, stimmte Alex zu. Er nahm ihre Hand und die beiden betraten Joe´s Bar.
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Auch an diesem Abend saß Izzie wieder bei Joe in der Bar. Als sie Addison und Alex zusammen hereinkommen sah, bestellte sie sich gleich noch mal einen Tequilla. „Na, Izzie, willst du heute wirklich schon wieder so viel trinken?“, fragte Joe sie. Izzie starrte zu Addison und Alex hinüber, die sich an einem Tisch in der Ecke niedergelassen hatten. Schließlich sagte sie: „Ja... Ich glaube es einfach nicht. Alex und Addison Montgomery. Ich meine, die beiden passen doch gar nicht zusammen. Und dass sie jetzt zusammen hierher kommen... das macht es irgendwie so offiziell.“ Joe nickte. „Hm, ja da hast du wahrscheinlich Recht. Aber.. tut mir Leid, dass ich dich daran erinnere, aber gestern hast du auch ziemlich viel getrunken und dann bist du mit Mark Sloan verschwunden.“ Izzie ließ ihr Glas, das sie ohnehin schon fast geleert hatte, sinken. „Ja, ich weiß schon“, gab sie zu. „Das war eigentlich total untypisch für mich. Und ich weiß auch nicht, wie ich darüber denken soll. Und wie er darüber denkt.“ Joe warf einen Blick zur Tür. „Na, ich glaube, du kannst ihn gleich mal selbst fragen.“ Mark hatte die Bar betreten und kam direkt auf Izzie zu.
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Da Meredith sich mit Christina traf, Derek aber trotzdem etwas trinken wollte, ging auch er zu Joe in die Bar. Als er hereinkam und sich umsah, entdeckte er Addison und Alex, die in einer Ecke saßen. Also wandte er sich schnell um und ging in Richtung Bar. Dort allerdings sah er Mark zusammen mit Izzie sitzen. Obwohl ihm diese Situation ein bisschen merkwürdig vorkam, beschloss er, sich trotzdem einen Platz zu suchen. Schließlich setze er sich, einige Plätze von Mark und Izzie entfernt, an die Bar und hoffte, dass die beiden ihn nicht sahen. Er bestellte sich einen doppelten Scotch und dachte über die ganze Sache mit Meredith nach.
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Natürlich hatten Addison und Alex bemerkt, wer vom Seattle Grace noch alles in der Bar war. Dennoch saßen sie gelassen in ihrer Ecke und unterhielten sich prächtig. Dann deutete Addison auf Izzie und Mark und fragte: „Worüber unterhalten denn sich die beiden so ernsthaft? Die haben doch normalerweise nichts miteinander zu tun, oder?“ „Nicht dass ich wüsste“, erwiderte Alex. Die zwei beobachteten Izzie und Mark für ein paar Minuten, dann meinte Alex: „Hm, das ist irgendwie wirklich merkwürdig...“ Addison nickte. „Mich würde wirklich interessieren, was da vor sich geht. Aber na ja, ich will ja nicht zu neugierig sein. Es ist mir egal, was die beiden machen, unterhalten lieber wir uns noch ein bisschen.“ Sie lächelte Alex an.
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Mark hatte sich neben Izzie gesetzt. „Hallo“, sagte er. Diese erwiderte, ohne in anzusehen: „Hallo, Dr Sloan.“ „Dr Sloan?“, fragte Mark. „Und ich dachte, wir waren schon mal bei Mark.“ Schließlich drehte sich Izzie zu ihm um und sagte: „Mark, ich weiß nicht, was gestern mit mir los war. Ich war verwirrt... ich... ich weiß auch nicht warum. Und normalerweise... mache ich keine solchen Sachen.“ „Hey, du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen“, unterbrach Mark sie. „Ich meine, du kennst ja sicher die Geschichten, die über mich erzählt werden, also weißt du, dass ich schon solche Sachen machen. Und ich bereue es auch nicht. Aber wir können es ganz einfach vergessen. Ich meine, klar, ich bin dein Chef und so weiter.“ Izzie nickte dankbar. „Das wäre.. ähm, gut, wenn wir das vergessen könnten. Und am besten, wir vermeiden dann solche Szenen wie heute Morgen am OP-Plan.“ „Ja klar“, stimmte Mark ihr zu. „Kein Problem, ist schon vergessen. Und solche Szenen werden sich sicherlich nicht mehr wiederholen.“ Er hob sein Glas. Den doppelten Scotch hatte Joe ihm mittlerweile schon ohne Aufforderung gebracht. Er kannte seine Kunden eben. Mark nahm einen Schluck. „Also Freunde? Oder so was ähnliches?“ Izzie nickte. „Freunde. Oder so was ähnliches.“ Und ganz schnell fügte sie noch hinzu. „Und ich bereue es auch nicht.“ Dann sah sie leicht verlegen auf ihre Füße.
Hier kommt der neue Teil, sorry, dass es schon wieder so lang gedauert hat, aber ich habe einfach nicht mehr so viel Zeit.
Ich hoffe er gefällt euch und vielleicht gibt es ja diesmal auch ein bisschen mehr Feedback (positiv oder negativ)
Christina und Meredith gingen in eine kleine Bar. Die beiden hatten beschlossen, nicht zu Joe zu gehen, um ungestört reden zu können. Als sie sich setzten, fragte Christina gleich: „Und, was ist jetzt mit dir? Weißt du schon genauer Bescheid über...?“ Meredith nickte. „Ja... ich war heute bei Addison. Ich bin schwanger. Derek weiß es auch schon. Und er hat mir schon gesagt, dass ich keinen Alkohol trinken soll.“ Christina nickte. „Willst du das Baby?“ Meredith zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Ich glaube eher nicht. Ich bin doch nicht vorbereitet auf ein Kind. Aber mir kommt es so vor, als ob er es möchte.“ „Ja, sorry, dass ich das jetzt so sage, aber da hat er doch nichts zu sagen. Das ist deine Entscheidung.“ „Ja, irgendwie schon“, meinte Meredith. „Aber irgendwie hat er schon auch was zu sagen, er ist ja immerhin der Vater. Und er ist bestimmt sauer, wenn ich da irgendwas entscheide, ohne mit ihm darüber zu sprechen.“ „Ach, immer diese Männer“, sagte Christina ärgerlich. „Burke ist sauer, wir haben uns wegen seinen Eltern gestritten, und jetzt bin ich den ganzen Tag in der Notaufnahme gewesen. Und er ist nur sauer, weil ich seine Eltern nicht treffen möchte. Ich meine, er weiß doch, dass ich mich nicht mit ihnen verstehe. Aber das hat doch nichts mit denen persönlich zu tun. Ich mag allgemein keine Eltern, sieh dir doch mal meine an... Pah, der ist einfach nur überempfindlich.“
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Addison und Alex trafen sich wieder vor dem Seattle Grace. „Und, wie war dein Tag?“, fragte Alex. „Und wo sollen wir heute Abend hingehen?“ „Ja.. mein Tag war schon ganz in Ordnung. Und deiner? Ich weiß nicht, wo willst du hin?“ „Bei mir war´s auch in Ordnung. Keine Ahnung, ich weiß ja nicht, ich hätte heute irgendwie Lust, zu Joe zu gehen. Denkst du, das fällt auf, wenn wir da bei Joe in der Bar sitzen?“, wollte Alex wissen. „Hm, wir können ja mal hingehen“, meinte Addison nach kurzem Überlegen. „Wenn nicht, wird eben ein bisschen über uns getratscht, so schlimm wäre das ja auch nicht, oder?“ Und sie lächelte Alex an. Dieser lächelte zurück. „Stimmt, so schlimm wäre das eigentlich gar nicht... und wenn es die anderen rausfinden, dann finden sie es eben raus. Meinst du nicht auch?“ „Genau. Und irgendwann werden sie es sowieso herausfinden... Also gut, lass uns zu Joe gehen“, stimmte Alex zu. Er nahm ihre Hand und die beiden betraten Joe´s Bar.
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Auch an diesem Abend saß Izzie wieder bei Joe in der Bar. Als sie Addison und Alex zusammen hereinkommen sah, bestellte sie sich gleich noch mal einen Tequilla. „Na, Izzie, willst du heute wirklich schon wieder so viel trinken?“, fragte Joe sie. Izzie starrte zu Addison und Alex hinüber, die sich an einem Tisch in der Ecke niedergelassen hatten. Schließlich sagte sie: „Ja... Ich glaube es einfach nicht. Alex und Addison Montgomery. Ich meine, die beiden passen doch gar nicht zusammen. Und dass sie jetzt zusammen hierher kommen... das macht es irgendwie so offiziell.“ Joe nickte. „Hm, ja da hast du wahrscheinlich Recht. Aber.. tut mir Leid, dass ich dich daran erinnere, aber gestern hast du auch ziemlich viel getrunken und dann bist du mit Mark Sloan verschwunden.“ Izzie ließ ihr Glas, das sie ohnehin schon fast geleert hatte, sinken. „Ja, ich weiß schon“, gab sie zu. „Das war eigentlich total untypisch für mich. Und ich weiß auch nicht, wie ich darüber denken soll. Und wie er darüber denkt.“ Joe warf einen Blick zur Tür. „Na, ich glaube, du kannst ihn gleich mal selbst fragen.“ Mark hatte die Bar betreten und kam direkt auf Izzie zu.
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Da Meredith sich mit Christina traf, Derek aber trotzdem etwas trinken wollte, ging auch er zu Joe in die Bar. Als er hereinkam und sich umsah, entdeckte er Addison und Alex, die in einer Ecke saßen. Also wandte er sich schnell um und ging in Richtung Bar. Dort allerdings sah er Mark zusammen mit Izzie sitzen. Obwohl ihm diese Situation ein bisschen merkwürdig vorkam, beschloss er, sich trotzdem einen Platz zu suchen. Schließlich setze er sich, einige Plätze von Mark und Izzie entfernt, an die Bar und hoffte, dass die beiden ihn nicht sahen. Er bestellte sich einen doppelten Scotch und dachte über die ganze Sache mit Meredith nach.
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Natürlich hatten Addison und Alex bemerkt, wer vom Seattle Grace noch alles in der Bar war. Dennoch saßen sie gelassen in ihrer Ecke und unterhielten sich prächtig. Dann deutete Addison auf Izzie und Mark und fragte: „Worüber unterhalten denn sich die beiden so ernsthaft? Die haben doch normalerweise nichts miteinander zu tun, oder?“ „Nicht dass ich wüsste“, erwiderte Alex. Die zwei beobachteten Izzie und Mark für ein paar Minuten, dann meinte Alex: „Hm, das ist irgendwie wirklich merkwürdig...“ Addison nickte. „Mich würde wirklich interessieren, was da vor sich geht. Aber na ja, ich will ja nicht zu neugierig sein. Es ist mir egal, was die beiden machen, unterhalten lieber wir uns noch ein bisschen.“ Sie lächelte Alex an.
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Mark hatte sich neben Izzie gesetzt. „Hallo“, sagte er. Diese erwiderte, ohne in anzusehen: „Hallo, Dr Sloan.“ „Dr Sloan?“, fragte Mark. „Und ich dachte, wir waren schon mal bei Mark.“ Schließlich drehte sich Izzie zu ihm um und sagte: „Mark, ich weiß nicht, was gestern mit mir los war. Ich war verwirrt... ich... ich weiß auch nicht warum. Und normalerweise... mache ich keine solchen Sachen.“ „Hey, du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen“, unterbrach Mark sie. „Ich meine, du kennst ja sicher die Geschichten, die über mich erzählt werden, also weißt du, dass ich schon solche Sachen machen. Und ich bereue es auch nicht. Aber wir können es ganz einfach vergessen. Ich meine, klar, ich bin dein Chef und so weiter.“ Izzie nickte dankbar. „Das wäre.. ähm, gut, wenn wir das vergessen könnten. Und am besten, wir vermeiden dann solche Szenen wie heute Morgen am OP-Plan.“ „Ja klar“, stimmte Mark ihr zu. „Kein Problem, ist schon vergessen. Und solche Szenen werden sich sicherlich nicht mehr wiederholen.“ Er hob sein Glas. Den doppelten Scotch hatte Joe ihm mittlerweile schon ohne Aufforderung gebracht. Er kannte seine Kunden eben. Mark nahm einen Schluck. „Also Freunde? Oder so was ähnliches?“ Izzie nickte. „Freunde. Oder so was ähnliches.“ Und ganz schnell fügte sie noch hinzu. „Und ich bereue es auch nicht.“ Dann sah sie leicht verlegen auf ihre Füße.