Kapitel 5
„Ich hab noch immer nichts heraus finden können, Josh! Sie erwähnt nie diese Zeit und ich kann auch nicht das Thema ansprechen, weil sie sonst wissen wer ich wirklich bin.“, sagte Sarah in den Hörer. Josh antwortete ihr: „Ich hab da eine Idee. Hab Geduld ich weiß wie ich dir helfen kann.“ Sarah sah etwas erleichtert auf: „Oh, Danke!! Josh, ich bin so froh, dass du mir helfen kannst. Es ist ja nur ich bin ja schon seit 2....“
„.....Wochen hier und sie hat alles in Griff. Sie war früher noch nie Farmarbeiterin, aber kann alles. Sie kann super gut reiten, gut mit den Tieren auskommen und alle Farmarbeiten erledigen. Am Anfang hatte sie Probleme mit dem Viehtreiben, doch das hat sie nun auch im Griff. Sogar sehr schnell. Nur mit dem Dreschen hat sie noch Schwierigkeiten, aber ...“, sagte Stevie, doch sie bemerkte Alex's grinsen und wie er ein lachen zu unterdrücken versuchte und da kam ihr ein Licht auf und stieß Alex, der damit nicht gerechnet hatte, zu Boden. „Wieso machst du das?“, fragte sie ihn bisschen wütend. „Was? Was hab ich den getan?“, fragte er sichtlich irritiert. „Ach, komm mir nicht so. Du hast ihr heimlich Nachhilfe gegeben.“, erwähnte Stevie. Alex, der wieder auf den Füßen stand versuchte ihr es zu erklären: „Naja, ich kann doch nicht zu lassen, dass sie dir ein Grund gibt, dass du sie feuerst. Du suchst ja die ganze Zeit nach einem.“ „Das ist nicht die ganze Wahrheit, Ryan. Du willst nicht das sie geht. Bei euch läuft ja schon die ganze Zeit etwas. Seit dem ersten Tag wo sie da war.“ Alex schüttelte den Kopf und erklärte: „Nein, nur seit einer Woche, aber mehr als kurze Küsse und Umarmungen lässt sie nicht zu. Ich nehme mal an, dass sie das wegen Mary macht und außerdem ich will uns....“
„.....Zeit lassen. Ich kann doch nicht jetzt einfach eine neue Beziehung beginnen. Ich konnte Chris ja noch nicht einmal richtig los lassen. Eine neue Beziehung überfordert mich nur. Und wie soll ich das dann machen, wenn ich meinen Job hier erledigt habe? Einfach sagen: Hey, Alex, weißt du ich wollte nur deine beste Freundin ausspionieren und die Wahrheit heraus finden. Und nun, da ich das geschafft habe, muss ich dich verlassen.“, sagt Sarah sarkastisch in den Hörer. „Naja, du übertreibst. Chris hat sicher nicht gewollt, dass du dein Leben lang alleine bist.“, meinte Josh. „Ja, aber..“, versuchte Sarah zu sagen, doch Josh unterbrach sie: „Kein aber, du musst weiter leben. Jedenfalls ich muss jetzt Schluss machen. Gib Mary von mir einen Kuss.“ Sarah verabschiedetet sich und legte auf und dachte nach.
Sarah war danach mit Mary bei den Pferden und fütterte sie. Mary hatte sichtlich Spaß ihrer Mutter dabei zu zusehen. Da umarmten plötzlich zwei starke Arme Sarah und sie drehte sich erschrocken um und als sie Alex sah, umrandeten die Lippen von Sarah ein Lächeln. „Hey, mein Schatz. Wie geht es dir den? Gestern hast du mich einfach vor der Tür stehen lassen.“, sagte Alex. Sarah lachte kurz und meinte: „Oh, sind wir etwa schon so weit um ’’Schatz“ zu sagen. Und mir geht es gut. Was hast du den erwartet, dass ich dich in das Zimmer lasse, wo Mary ebenfalls schläft.“ Alex grinste und blickte zu Mary und wieder zu der Frau die er in den Armen hatte. Sarah blickte ebenfalls dann zu Mary und ihr Lächeln erstarb und sie löste sich von Alex und drehte sich wieder zu den Pferden.
Alex bemerkte, dass da sich gerade etwas geändert hatte und fragte Sarah besorgt: „Alles in Ordnung, Sarah?“ „Ja,ja. Ich hab nur viel zu tun. Ich muss noch Stevie beim Dreschen der Schafe helfen, da Tess wieder einmal bei Nick in Wingul ist und ihn nicht aus den Augen lässt.“, antwortete sie ihm. „Ja,ja, Tess. Seit dem Nick wieder von seinem Besuch bei Harrison zurück ist, lässt sie in nicht mehr alleine. Soll ich dir und Stevie beim Dreschen helfen?.“, fragte er. „Ach, nein, dass schaffen wir schon.“, sagte Sarah und drehte sich zu Alex, „aber du könntest eine Weile auf Mary aufpassen.“ Alex lächelte und ging auf Mary zu: „Na hallo, du süße. Hast du Lust mit mir Harry zu ärgern? Ja! Na dann sollten wir uns auf den Weg machen, den er ist sicher schon wieder von einer Konferenz zurück.“ Sarah sah den beiden glücklich zu und Alex schnappte sich den Kinderwagen. Er gab Sarah noch einen Kuss und ging mit Mary weg. Als sie dann aus Sichtweite waren sagte Sarah: „Ach, Chris was soll ich den bloß tun? Ich mag Alex sehr, aber...aber...“ Sarah verstummte, sie konnte einfach nicht diese Worte sagen. Es fiel ihr früher nie schwer, aber seit dem Chris tot war, konnte sie diese Worte nicht mehr sagen.
Es waren nun zwei Tage vergangen, seit dem Anruf mit Josh und Sarah wartete immer noch auf die Hilfe von ihm. Sie stillte gerade Mary zu ende und legte sie in ihr Bett und ging hinunter und hörte wie in der Küche etwas zu Boden ging und zerbrach. Sie stürmte in die Küche und sah Stevie mit einem blassen Gesicht auf die Zeitung blicken. „Stevie! Alles in Ordnung? Was ist de...“, sagte Sarah und verstummte als sie ebenfalls auf die Zeitung blickte und hupfte innerlich wie ein kleines Kind in die Luft. Auf der Titelseite war ein Artikel über Chris: Informationen über Christopher Haisen’s Mörder. Das hat eindeutig Inspektor Moor organisiert. Sarah wendete sich an Stevie, nach dem sie den Artikel überflog. „Stevie, kanntest du ihn etwa Mr. Haisen?“, fragte Sarah unschuldig. Stevie blickte zu Sarah und bestreitete dies. Und als Sarah etwas sagen wollte, kam Tess in die Küche und fragte Stevie, wieso sie noch immer nicht, die Zäune kontrolliert hatte. Stevie ging gleich los und als sie bei ihr Pferd war, begann sie zu weinen und ritt los.
Sarah und Tess, die sich ansahen und Sarah, die darauf wartete bis Tess ihr eine Aufgabe gab, merkte, dass etwas mit Tess los war. „Du kannst dir die Frage sparen. Nick will weg.“, sagte Tess. Sarah, die sie erschrocken an sah, wollte etwas sagen, doch Tess fuhr fort: „Er hat ein Jobangebot in Australien und er denkt darüber nach, den Job anzunehmen.“ Tess begann dann zu weinen und sprach weiter: „Aber...aber was ist dann mit uns? Ich weiß....ja, dass es sein Traum war....so einen Job zu haben, aber....aber doch nicht in Australien.“ Sarah nahm sie in die Arme und sagte: „Aber wenn es doch sein Traumjob ist. Wieso hilfst du ihm nicht und gehst mit ihm?“ Tess sah sie überrascht an und Sarah redete weiter: „Stevie hat doch alles im Griff. Und Kate und Jodi helfen ihr. Du brauchst dir ja keine Sorgen machen.“ Tess sah sie weiterhin an und sagte: „Nein, dass kann ich nicht. Ich habe Claire versprochen auf Drover’s Run aufzupassen.“ Sarah wollte etwas sagen, doch aus dem Babyfon kam ein weinen. Sarah sah zum Babyfon. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, sie wollte bei Tess bleiben und ihr helfen, aber ebenfalls wollte sie zu ihrem Kind. Tess nahm, dass Babyfon und drückte es Sarah in die Hand und ging. Sarah blickte ihr hinterher und verließ die Küche und ging zu Mary.
Sarah war gerade mit dem Auto in Killarney angekommen und Harry sprach sie gleich an: „Sarah, was kann ich den für dich tun?“ Sarah beantwortete seine Frage: „Danke, nichts, Harry. Ähm..Weißt du wo Alex ist?“ „ Ich bin hier! Was kann ich den für so eine atemberaubende Frau tun?“, fragte Alex, der gerade auf sie zu kam. Sarah fühlte sich geschmeichelt und teilte ihm ihr Anliegen: „Ich weiß du hast viel zu tun, aber ich muss mit Stevie, Jodi und Kate die Rinder treiben und da kann ich Mary nicht mit nehmen und Tess konnte ich nicht fragen, da sie wieder bei Nick ist. Und da wollte ich dich fragen..“ Alex fuhr fort: „ Ob ich auf Mary aufpassen kann.“ Sarah sah in flehend an und er nickte. Sie strahlte und überreichte ihm ihre Töchter, die sie zum Abschied küsste und wollte dann gehen. Doch Alex hielt sie fest und zog sie an sich und küsste sie. Sarah ihre Gefühle spielten wie verrückt. Ihr Herz wollte ihn weiter küssen, doch ihr Kopf sagte, dass sie gehen muss und nicht vergessen sollte, dass sie Chris immer noch....liebt. Sarah schlug ihre Augen plötzlich auf und riss sich von Alex los, der sie dann verwirrt an sah. Sie konnte es nicht fassen. Sie hat es tatsächlich wieder sagen, jedenfalls denken können. „Alex, ich hol sie heute um 19 Uhr ab.“, sagte sie hastig und stieg in ihr Wagen.
Alex blickte ihr nach und dann auf Mary,die er in den Armen hielt. „Pass auf mein Sohn, du bist für sie nur ein Babysitter, den sie ab und zu küsst.“, sagte Harry zu Alex. Alex drehte sich zu Harry um und sagte wütend: „Ach, halt die Klappe, Harry!!“ Harry ging ins Haus und Alex drehte sich wieder auf die Ausfahrt um, wo vor kurzem Sarah Killarney verlies. Alex wusste aber, dass Harry mit seiner Aussage Recht hatte.
Sarah versuchte während dem Viehtreiben Stevie über das, was in der Küche geschah an zu sprechen, aber sie blockte immer ab. Aber sie konnte wenigstens Kate ein bisschen helfen. „Dave ist schon ein toller Mann, findest du nicht?“, fragte Kate Sarah. Sarah, die wusste was sie damit sagen wollte, erwähnte: „Ja! Kate, sag ihm doch einfach, dass du ihn liebst. Was hindert dich den daran?“ „Ich weiß es nicht, aber ich kann ihm nicht sagen, dass ich ihn liebe, was ist wenn er nicht so für mich fühlt?“, sagte Kate. „Das wirst du niemals erfahren, wenn du ihm nicht sagst, was du für ihn empfindest.“ Kate wusste, dass sie Recht hatte, doch sagte: „Ich kann nicht!!“ Und ritt weiter vor. Sarah, die ihr Kopf schüttelte, wusste was Dave für Kate empfand, denn sie hatte vor ein paar Tagen, dass selbe Gespräch mit ihm. Sie sagte sich selber: „Bitte Gott, gib ihnen einen Stoß, der sie zu einander führt.“ Dann ritt sie ebenfalls weiter vor. Jodi hatte alles mit bekommen und grinste: „Wie oft hab ich schon an Gott um das selbe gebetet und was geschah: Nichts!“
Sarah war nach dem Viehtreiben mit dem Auto nach Killarney gefahren und wartete auf Alex, der mit Mary noch spazieren war und schlief auf einer Bank auf der Veranda ein und träume von jemanden, denn sie schon lange nicht mehr gesehen hatte und vermisste. Es war Chris, der zu ihr sprach.....
Kapitel 6
.... „Hey, wie geht es dir den?“, fragte Chris fürsorglich. Sarah antwortete nicht und drehte sich und erkannte wo sie war. Sie war in ihrem und Chris Büro bei der FBI in Melbourne. Es war ein großer Raum und es stehen zwei große Schreibtische. Hinter Sarah’s Schreibtisch war eine Couch und hinter Chris’s Schreibtisch ein Kasten und Regale. Chris saß vor seinem Schreibtisch und stand dann auf. Er ging zu Sarah nahm sie an die Hand und führte sie zur Couch, wo sie sich dann auch hinsetzen.
Sarah fasste Mut und begann zu sprechen: „Warum?“ „Du weißt es gibt’s dazu keine Antwort. Es ist geschehen und du musst es akzeptieren so weh es auch tut. Ich weiß es hart und ich bin sehr unglücklich, dass du damit nicht fertig wirst, aber gib Alex eine Chance.“, sagte Chris. Sarah sah ihn überrascht an und Chris fuhr fort: „Ich will nicht, dass du wegen dem was geschah, denkst du dürftest nicht einen anderen lieben. Ich bin damit einverstanden, sonst hätte ich ja diesen kleinen Unfall vor zwei Wochen nicht organisiert.“ „Ach so, du warst, dass der Alex beinahe in mich hinein reiten lies. Weißt du das du dabei das Leben unserer Tochter gefährdet hast?“, sagte Sarah etwas wütend. „Ihr wäre nichts geschehe, dafür sorge ich ja, aber wenn ich das nicht getan hätte, würdest du dein Leben lang alleine bleiben.“ „Chris, ich kann nicht.“, meinte Sarah. „Doch du kannst und du willst es, aber du lässt es nicht zu! Du lässt dich von deinem Gewissen kontrollieren und nicht von deinem Herzen. Du brauchst einen Mann an deiner Seite und einen Vater für Mary. Er wäre ein echt guter Vater.“, erwiderte Chris. „Du willst, dass ich ihn heirate?“, fragte Sarah überrascht. „Nur wenn du es willst.“, sagte Chris. Und dann sagte keiner ein Wort. „Du hast gar nicht versucht mich davon abzubringen, meinen Plan abzubrechen.“, sagte Sarah. „Hätte ich das etwa geschafft?“, fragte er sie. Sarah lachte und plötzlich verschwand Chris.
„Sarah! Sarah! Wach auf.“, sagte Alex, während er versuchte Sarah zu wecken. Sarah öffnete ihre Augen und lächelte, als sie Alex sah. „Mary schläft, ich hab sie in Charlotte’s Zimmer gebracht. Wir müssen reden!“, meinte Alex. Sarah sah ihn erschrocken an, doch dann nickte sie. „Geht das aber auch drinnen?“, fragte sie. Alex lachte und ging mit ihr in sein Zimmer. Sie saßen sich auf das Bett hin und Sarah redete gleich los und Alex hörte ihr zu: „Es tut mir Leid! Ich weiß, dass du sicher denkst, dass ich keine Beziehung will und das war am Anfang auch so, aber dann hat jemand mit mir gesprochen, dass mir die Augen öffnete.“ Alex sah sie an und fragte: „Wer den?“ „Mein verstorbener Verlobter. Ich habe dir von ihm nichts erzählt. Er ist vor ca. einem halben Jahr gestorben. Ich war so deprimiert und...“, sagte Sarah bis Alex sie unterbrach. „Ich weiß, was du sagen willst. Das war bei mir genauso wie mit Claire.“, erklärte Alex und nahm Sarah an dich Hand: „Aber keine Frau hat es bisher geschafft in mich solche Gefühle zu wecken wie Claire. Aber du, Sarah, du hast diese Gefühle in mich geweckt. Ich liebe dich! Ich liebe dich wirklich.“ Sarah war über seine Worte erschrocken und sah ihn an. Dann küsste sie ihn leidenschaftlich und ließen sich auf das Bett fallen.
„Hey, Nick! Hast du Alex heute gesehen.“, fragte Stevie. „Ja, er ist in Killarney und passt auf Mary auf.“, beantwortete ihre Frage. Stevie ritt dann zurück nach Drover’s und tat dies, was sie sonst nie tut. Sie recherchiert, wer Sarah ist. Jodi kam dann ebenfalls ins Büro und sah, was Stevie da tat. „Darf ich mit machen?“, fragte sie und Stevie sagte widerwillig zu. Jodi übernahm dann den PC und hatte innerhalb von Sekunden, dass was Stevie wollte. Stevie und Jodi erschraken, als sie einen Artikel lasen:
Sarah Johnson, die Verlobte von dem verstorbenen FBI Agenten Christopher Haisen, brachte gestern ihre Tochter Mary Johnson zur Welt, an dem Tag, wo auch ihr Verlobter starb. Die junge FBI Agentin, war darauf auf nicht mehr in Melbourne gesehen worden. „FBI Agentin?!“, fagte Jodi erschrocken. „Die Verlobte von Haisen?!“, erwiderte Stevie. Ihr war nun klar, wieso Sarah wirklich hier war. Und hatte Felsen fest vor, sie darauf an zu sprechen.
Sarah, die von allem, was am Tag davor auf Drover’s war nicht wusste, erwachte in Alex’s Bett neben ihn auf. „Hey, mein Schatz! Hast du gut geschlafen?“, fragte Alex Sarah, die er die ganze Zeit schon ansah. Sarah drehte sich zu ihm um und küsste ihn. „Ja. Sehr gut sogar.“, sagte sie und wurde von Alex geküsst. Sie legte ihr Kopf auf seine Brust und atmete glücklich durch. Alex hielt sie fest in seinen Armen und hatte vor sie nie wieder los zu lassen. Doch es musst etwas dazwischen kommen. Mary wachte ebenfalls auf und begann zu weinen. Sarah machte Anstatt aufzustehen, doch Alex hielt sie fest. „Bleib, ich gehe.“, sagte Alex und stand auf. Er zog sich seinen Bademantel an und ging aus dem Zimmer. Sarah lag im Bett bis sie erschrocken aufstand und sich schnell anzog. Dann ging sie in das Zimmer wo Mary lag. Alex sah sie an und wollte fragen, wieso sie sich angezogen hatte, doch sie beantwortete schon die Frage: „Ich bin Spät dran! Stevie bringt mich um, weil ich zu spät zur Arbeit komme. Sie nahm Mary und gab Alex einen leidenschaftlichen Kuss und verlies Killarney.
Sarah kam auf Drover’s an und wurde von Stevie schon erwartet. „Wo warst du den?“, fragte Stevie und Sarah wollte sich verteidigen, doch Stevie lies ihr keine Chance: „Warst du etwa in Melbourne um die nächsten Angriffe über mich zu planen, Miss. Sarah Johnson FBI Special Agentin und die Verlobte von dem verstorbenen FBI Special Agenten Christopher Haisen.“ Sarah sah sie erschrocken an. Sie war aufgeflogen!
Kapitel 7:
Stevie sah immer noch Sarah voller Wut an. Doch Sarah wusste nun nicht was sie tun sollte: „Verdammt, so war es doch gar nicht geplant!“, dachte sie sich. Sarah ging an Stevie vorbei ins Haus und legte Mary in das Kinderbett in ihrem Zimmer und ging dann hinunter in die Küche. Stevie war ebenfalls dort.
„Ich war nicht in Melbourne, sondern bei Alex.“, erklärte sie erstmals. „Wie konntest du nur? Wir haben dir vertraut und du hintergehst uns!!“, schrie Stevie Sarah an. „Wie konntest du meinen Verlobten umbringen?“, erwiderte Sarah ebenfalls wütend. Stevie sah dann auf dem Tisch und sagte leise, aber laut genug, damit es Sarah hörte: „Es war ein Unfall! Ich wollte ihn nicht umbringen.“ „Aber du hast Fahrerflucht begangen, dass nimmt man dann als Mord.“, sagte Sarah mit ruhiger Stimme. Stevie begann weiter zu reden: „Ich weiß! Es war ein Fehler, aber es gab dir nicht das Recht mich auszuspionieren und uns alle anzulügen. Denk doch an Alex, du hast ihn die ganze Zeit angelogen.“ Sarah bliebt still und sah sie an, sie wusste, dass Stevie recht hatte und sie wusste, dass der Tag einmal kommen wird, wo alle die Wahrheit über sie erfahren würde, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass es so früh sein würde. Nicht jetzt, nicht gerade jetzt, wo es so gut mit Alex läuft.
Es war nun still in dem Raum. Beide Frauen sahen sich voller Wut und doch mit trauer an. „Es tut mir so Leid! Ich wollte Chris nicht umbringen.“, sagte Stevie. „Erzähl mir, was da geschah und wieso du Fahrerflucht begangen hast.“ Stevie begann zu erzählen: „Ich war unterwegs zurück nach Drover’s, als plötzlich mein Handy läutete. Ich hatte es gesucht und mich kurz umgedreht. Und als ich wieder auf die Straße blickte krachte ich schon in sein Auto. Ich war für eine kurze Zeit bewusstlos und dann als ich wieder wach war stieg ich aus. Ich rannte zu dem schwarzen Wagen und öffnete die Tür. Ich konnte es nicht fassen, was ich da sah. Ein Mann blutverströmt eindeutig tot, doch trotzdem versuchte ich ihn zu wecken. Von irgendwo kannte ich ihn und als ich dann auf seiner Jacke, dass Zeichen von der FBI sah, wurde es mir klar! Es war Christopher Haisen! Ich bekam Panik und fuhr sofort von der Unfallstelle davon.“ Sarah hörte aufmerksam zu und hatte schon zum weinen begonnen. Sie wollte aber wissen, woher sie Chris kannte.
Stevie holte etwas aus ihrer Hosentasche und hielt es fest und begann zu erzählen: „Ich hatte ihn vor ein einhalb Jahren in einer Bar kennen gelernt. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und hatten ein paar Dates.“ „Das war vor unserer Zeit.“, erwähnte Sarah. Stevie nickte: „Das hab ich mir schon gedacht! Nach unserem vierten Date waren wir zu mir nach Hause gegangen und hatten....hatten miteinander geschlafen.“ Stevie verstummte uns wartete auf Sarah’s Reaktion. Doch es gab keine. Sarah wartete bis sie weiter erzählt und das tat auch Stevie: „Am Tag danach drehte ich mich auf seine Seite um und wollte mich an ihn lehnen, doch der Platz neben mir war leer. Es lag nur ein Brief.“ Stevie blickte auf den Zettel, denn sie vorhin von ihrer Hosentasche rauszog und Sarah sah dann ebenfalls hin. Stevie öffnete ihn und las ihn vor:
Liebe Stevie,
ich weiß, dass du sicher verwirrt bist darüber,
dass du statt mir nur ein Brief neben dir liegen hast.
Ich habe die Zeit mit dir sehr genossen und
ich bereue keine einzige Minute davon!
Deswegen fällt es mir auch so schwer,
diesen Brief zu schreiben.
Ach, Stevie,
du liegst da friedlich auf dem Bett und schläfst.
Und ich schreibe dir diesen Brief.
Ich weiß nicht, ob du mich verstehen wirst oder nicht.
Ich würde es dir ja lieber persönlich sagen,
aber ich kann nicht.
Ich weiß nicht, ob ich jemals zu dir zurück komme und
wenn, dann nicht für als den, den du gerne hättest.
Letzte Nacht hat mir meine Augen geöffnet.
Nun weiß ich, dass ich ohne sie nicht leben kann.
Du hast mir den Mut gegeben,
zur der Frau zu gehen,
die ich über alles liebe und ihr meine Liebe zu gestehen.
Stevie, ich weiß,
dass muss für dich hart sein,
aber ich hoffe du verzeihst mir irgendwann!
In Liebe Christopher Haisen
Die beiden Frauen sahen sich gegenseitig an und beide weinten. Sarah wusste nicht was sie sagen sollte, aber sie wusste eines: Sie verdankte Stevie ihre Zeit mit Chris und dass aus dieser Liebe ein wunderschönes Baby entstanden ist und nichts von diesen Vorkommnissen weiß! „Sarah, es tut mir Leid!“, entschuldigte sich nochmal Stevie und sah Sarah verständnisvoll voll nicken. „Ich danke, dir wegen meiner Zeit mit Chris. Ohne dich, wäre er nie zu mir gekommen und hätte mir seine Liebe gestanden.“, sagte Sarah, „Und das du ehrlich zu mir warst, hat mir geholfen. Ich danke dir!“ Beide Frauen umarmten sich Tränen. Und plötzlich stürmten Menschen durch die Türen des Hauses.
„Stevie Hall, sie sind verhaftet wegen Mordes an FBI Special Agent Christopher Haisen.“, teilte eine Stimme mit. Und schnallten Stevie Handschellen an. „Inspektor Trudou!! Was soll das?“, schrie Sarah verwirrt! „Wir haben ihr Geständnis auf Band, dass reicht für eine Anklage und lebenslanger Haft!“, informierte Trudou Sarah. „Was? Auf Band?“, fragte Sarah und sah Stevie an und plötzlich blickte sie auf die Decke und sah etwas über einer der Schränken und begann los zu schreien: „Sie haben das Haus verkabelt!! Und observiert! Sie elender Mistkerl, dazu hatte sie kein Recht!“ „Das diente nur zu deiner Schutz, Sarah.“, sagte eine Stimme hinter ihr. Sarah drehte sich erschrocken um. „Josh? Du wusstest das?“, fragte sie überrascht. Trudou flüsterte den Beamten neben sich etwas zu, der sofort die Treppen hoch ging, ohne das Sarah was davon mit kriegte. Stevie sah Sarah wütend an und sagte: „Du! Du hast das alles organisiert! Wie konntest du nur!“ „Nein, ich hab mit dieser Sache nichts zu tun ich wollte jetzt helfen die Anklage auf die Fallen zu lassen.“, verteidigte sich Sarah mit Tränen. „Lüg nicht!“, schrie Stevie und wurde aus dem Haus gebracht.
Kate, Jodi, Nick und Tess hatten das Geschrei gehört und sahen zu wie Stevie mit Handschellen aus dem Haus gebracht wird. „Was geht hier vor!!“, fragte Tess. Aber keiner antwortete ihr. Nick hielt sie an den Armen, während sie zu weinen begann. Sarah stürmte aus dem Haus und ging auf Trudou los: „Wagen sie es nicht, sie in dieses Wagen zu setzen. Lassen sie, sie sofort frei!!“, forderte sie ihn an. „Wieso? Sie haben doch gesagt, dass sie den Mörder ihres Verlobten hinter Gitter haben wollten. Und außerdem ich entscheide nicht sie! Sie haben uns sehr geholfen und dafür danke ich ihnen! Und nun Inspektor Moor bringen sie ihre Agentin wieder zurück nach Melbourne. „Was? Agentin??“, fragten Kate, Tess und Nick gleichzeitig. Und sahen Jodi an, die nickte. Tess hielt sich die Hand vor dem Mund. „Ich wollte nur die Wahrheit wissen und das habe ich! Es war ein Unfall, also lassen sie Stevie frei!!“, schrie Sarah verzweifelt. „Was...geht...hier vor? Wieso nehmen sie Stevie? Ich vestehe das nicht!!“, fragte Tess Nick. „Stevie Hall, ist wegen Mordes angeklagt.“, beantwortete eine Polizistin die Frage. Kate, Jodi, Nick und Tess sahen Stevie an und dann Sarah.
Alex, der mittlerweile schon auf Drover’s war, bekam alles mit, doch keiner sah ihn. Plötzlich hörte Sarah etwas weinen. Es war Mary. Die Beamten hatten ihre Sachen in Koffer gepackt und in einem Kofferraum von einem Auto gepackt. Mary wurde auf dem Rücksitz von dem Wagen in einem Kindersitz gesetzt. Sarah war jetzt vollkommen hysterisch: „Was machen sie!! Geben sie mir mein Kind zurück.“ Alle sahen sie an und Alex wusste nicht wieso sie Mary nahmen. „Sarah, steig in den Wagen!“, forderte Josh sie auf. Sarah wehrte sich. „Agentin Johnson steigen sie in den Wagen oder es wird strenge Konsequenzen für sie geben! Lassen sie mich dies nicht noch einmal wiederholen!“, forderte diesmal Josh mit einem strengen Ton. Alex sah geschockt zu Sarah, die ihn nun bemerkte. „Agentin? Stevie eine Mörderin? Verdammt noch mal was geht hier vor!!!“, fragte sich Alex. „Alex,... .“ , sagte Sarah, doch sie wurde dann in den Wagen gedrängt und der fuhr dann los. Ebenfalls wie Stevie. Sie war geschockt und konnte nichts tun oder sagen.
Alex wusste nicht was er tun soll! Die Frau, die er überalles liebte, hatte ihn belogen und ist jetzt weg. Und seine beste Freundin ist wegen Mordes verhaftet worden. In ihn brach seine ganze Welt zusammen, wie einst bei Claire. Nick sah Alex an und wusste nicht was er ihm sagen sollte, denn er hatte noch seine weinende Frau in den Armen. Kate war sprachlos und war wütend, weil Jodi ihr nicht erzählt hatte, dass sie wusste, dass Sarah eine Agentin war. Jodi konnte es selber nicht fassen, dass Sarah nur da war um Stevie hinter Gitter zu bringen, aber sie verstand ebenfalls nicht, wieso sie dann für Stevie bei der Verhaftung so sehr gekämpft hat. Alex blickte die drei Frauen an und Nick. Harry war mittlerweile auf Drover’s angekommen, als er erfuhr, was hier vor kurzem geschah und legte seine Hand auf Alex’s rechte Schulter. Doch Alex wendete sich ab und stieg in seinem Wagen und fuhr weg. Er hat nun alles verloren.
Stevie sitzt in einem Streifenwagen und kann noch immer nicht ganz verstehen, was da geschah. Sarah wollte sie hinter Gitter bringen und doch hat sie, sie verteidigt. Aber nun sah sie ihr Ende, das Geständnis wird gegen sie verwendet und sie ist sich sicher und rechnet auch schon damit, dass sie für schuldig gesprochen wird. Ihr kamen nun die Tränen.
Sarah sitzt ebenfalls in dem Wagen von Josh. Josh versucht auf sie einzureden, doch Sarah sieht nur Mary an und weint. Sie hat alles verloren, dass in ihrem Leben wichtig war: Chris, ihr neues zu Hause, ihr neue Freunde und....Alex! Ihr ist nur noch Stevie übrig geblieben und ihr Job, denn sie nun über alles hasst, weil es ihr alles weg genommen hatte, was sie überalles liebte.
Kapitel 8:
Es ist nun ein Monat, seit der Verhaftung von Stevie und dem verschwinden von Sarah und Mary vergangen. Drover’s und Killarney haben die Vorkommnissen immer noch ganz verarbeitet. Besonders Alex ist in letzter Zeit sehr aggressiv und deprimiert. Er schreit alle seine Mitarbeiter ohne Grund an. Schlechte Nachrichten, wie zum Beispiel: Die Rinder sind krank oder ausgebrochen, traute keiner ihm zu sagen, weil man Gefahr lief, dann gefeuert zu werden. Nur noch Harry teilte ihm das alles mit. Innerhalb einer Woche feuerte Alex zwei Mitarbeiter, die Harry, dann wieder einstellen musste. Keiner dringt zu ihm durch, selbst Stevie, die inzwischen wieder auf Drover’s war, schaffte es nicht zu ihm durchzudringen. Alex war am Bodenzerstört und Harry war froh, dass Alex wieder da war, denn direkt nach der Verhaftung, war Alex verschwunden. Eine Woche lang fuhr er nur herum und trank Alkohol. Harry konnte es nicht mit Ansehen, wie sein ältester Sohn sich so quälte.
In Drover’s war es nicht gerade besser. Stevie wurde wegen Mordes angeklagt und ihre Gerichtsverhandlung war in einem Monat. Ihr Anwalt meinte, sie sollte auf Schuldig plädieren. Denn mit einem Band, wo ihr Geständnis zu hören war, hatte sie keine Chance. Der Staatsanwalt verringerte die Strafe, weil es ein eigentlich Unfall war, doch sie begann Fahrerflucht und somit war es Mord. Und wenn sie sich schuldig sprach, dann würde sich ihre Strafe weiter verringern. Tess nahm alles was vor einem Monat geschah sehr mit und gab sich die Schuld daran, weil sie Sarah eingestellt hatte. Doch Nick versuchte sie von Gegenteil zu überzeugen. Kate war immer noch wütend auf Jodi, weil sie ihr nichts erzählt hatte, aber Tess, Jodi und Kate wollten sich nicht eingestehen, dass sie in Wirklichkeit Sarah und Mary vermissten. Sie hatten sich so sehr an ein Baby im Haus und an Sarah gewohnt, dass es für sie schwer war, wieder ohne sie auszukommen.
Alex war immer noch so wütend auf Sarah, weil sie ihn belogen hatte. Doch im inneren vermisste er sie und das wusste Stevie. Deswegen vermied sie in seiner Gegenwart das Thema Sarah, Mary, Anklage und Mord. Somit konnte er ihr bei den Vorbereitung der Gerichtsverhandlung nicht beistehen. Die meisten aber hatten erwartet, dass sie ebenfalls auf Sarah wütend war, doch das war nicht der Fall. Stevie war an dem Tag ihrer Verhaftung sehr wütend auf Sarah, doch nun konnte sie es nicht. Sarah wollte es verhindern. Sie wollte verhindern, dass sie verhaftet wird, doch leider war sie gescheitert.
Sarah war ebenfalls nicht gut anzusprechen. Sie arbeitete immer noch für die FBI, da sie ein Kind versorgen musste. Sie arbeitete immer noch dort, obwohl sie diesen Job überalles hasste. Er nahm ihr alles. Und durch all diesen Hass, machte sie gute Arbeit. Sie brachte sich bei Aufträgen immer unnötig in Gefahr und schaffte es die Mörder, Drogenhandler,... zu überrumpeln. Für Mary organisierte sie ein Babysitter und vernachlässigte sie dadurch. Aber sie merkte es nicht einmal richtig. Immer am Abend saß sie vorm Telefon und fragte sich, ob sie Drover’s oder Alex anrufen sollte. Doch sie fand nicht den Mut dazu. Sie hatte Angst mit Alex zu reden, weil sie nicht wusste, was er ihr alles an dem Kopf werfen würde.
Eines Tages durchstoß Sarah einen Schmerz und sie bezog es sofort auf Mary und verließ ihre Arbeitsstelle. Als sie zu Hause war, schlief Mary tief und fest in ihrem Kinderbett. Sarah sah sie an und ihr kamen Erinnerungen von den Zeit an Alex:
..... Da blieb sie erschrocken stehen, da tatsächlich ein Mann mit ihrer Tochter spielte. „Ja, du kleine Süße. Ja..du bist eine ganz Süße....“, sagte der Mann. Und aus Sarah’s erschrockenem Gesicht verwandelte sich in ein strahlendes Gesicht. Der Mann bemerkte Sarah.....
Eine andere Erinnerung sah sie vor ihren Augen:
..... Mary begann nur noch mehr zu weinen und Alex stieg aus, um zu sehen, ob alles in Ordnung war. Doch da begann dann ebenfalls Sarah zu weinen und Alex war mit der ganzen Situation etwas überfordert......
Da sah sie dann wieder eine andere Situation vor ihren Augen:
„.....Soll ich dir und Stevie beim Dreschen helfen?.“, fragte er. „Ach, nein, dass schaffen wir schon.“, sagte Sarah und drehte sich zu Alex, „aber du könntest eine Weile auf Mary aufpassen.“ Alex lächelte und ging auf Mary zu: „Na hallo, du süße. Hast du Lust mit mir Harry zu ärgern? Ja! Na dann sollten wir uns auf den Weg machen, den er ist sicher schon wieder von einer Konferenz zurück.“ Sarah sah den beiden glücklich zu und Alex schnappte sich den Kinderwagen. Er gab Sarah noch einen Kuss und ging mit Mary weg.....
Zur gleichen Zeit hatte auch Alex diese Erinnerungen vor seinem Auge. Er hielt ein Foto, dass die Beamten vergessen hatten einzupacken. Auf dem Foto war Sarah mit Mary zu sehen, die ihn aus dem Bild glücklich anlächelten. Da kamen in weitere Erinnerungen:
......„ Ich bin hier! Was kann ich den für so eine atemberaubende Frau tun?“, fragte Alex, der gerade auf sie zu kam. Sarah fühlte sich geschmeichelt und sagte ihr Anliegen: „Ich weiß du hast viel zu tun, aber ich muss mit Stevie, Jodi und Kate die Rinder treiben und da kann ich Mary nicht mit nehmen und Tess konnte ich nicht fragen, da sie wieder bei Nick ist. Und da wollte ich dich fragen..“ Alex fuhr fort: „ Ob ich auf Mary aufpassen kann.“ Sarah sah in flehend an und er nickte. Sie strahlte und überreichte ihm ihre Töchter, die sie zum Abschied küsste und wollte gehen. Doch Alex hielt sie fest und zog sie an sich und küsste sie.....
Und nun kamen Sarah und Alex eine Erinnerung, die ihnen in ihren Herzen schmerzte.
.... Plötzlich hörte Sarah etwas weinen. Es war Mary. Die Beamten hatten ihre Sachen in Koffer gepackt und in einem Kofferraum von einem Auto gepackt. Mary wurde auf dem Rücksitz von dem Wagen in einem Kindersitz gesetzt. Sarah war jetzt vollkommen hysterisch: „Was machen sie!! Geben sie mir mein Kind zurück.“ Alle sahen sie an und Alex wusste nicht wieso sie Mary nahmen. „Sarah, steig in den Wagen!“, forderte Josh sie auf. Sarah wehrte sich. „Agentin Johnson steigen sie in den Wagen oder es wird strenge Konsequenzen für sie geben!....
Sarah schüttelte ihr Kopf, damit sie sich von den Erinnerungen befreite. Kurz darauf machte sie sich dann auf den Weg zu Arbeit und blieb bei ihrem Wagen stehen und sah auf den Himmel wie einst vor einigen Jahren:
..... Sie setzte ihre Tochter in den Kindersitz auf der Rückbank staute den Kinderwagen in den Kofferraum ihres Wagen. Dann wollte Sarah einsteigen. Doch sie bemerkte etwas im Himmel. Sie sah, dass eine Wolke wie ein Herz aussah. Sie war sich sicher, dass es von Chris war und stieg dann in ihrem Wagen und fuhr los....
Doch diesmal gab es kein Zeichen von Chris. Ihr kamen nun die Tränen und sie stieg in ihren Wagen und fuhr los.
Alex blickte ebenfalls auf den Himmel und dann auf das Foto was er in der Hand hielt. Er hörte ein Lachen aus dem Haus und ging dort hin um nach zu sehen, was so witzig war. Da sah er seine Familie zum ersten mal ganz bewusst. Da war Nick, Harry, Tess, Charlotte, die zu Besuch war und dann waren da auch noch Jodi, Kate, Dave und Stevie. Doch ihm war klar, dass zwei Personen, eigentlich drei Person fehlten. Eine von den Personen war Claire, aber er wusste, dass sie nie zurück kommen würde und da sah er sie unter seiner Familie. Sie stand hinter Charlotte und dann blickte sie zu Alex und nickte. Alex nickte zurück und dann war sie weg. Dann kamen ihn Sarah und Mary in den Sinn. Sie konnten zurück kommen, doch er gab schon beinahe die Hoffnung auf bis plötzlich das Telefon läutete. Stevie ging ran und fragte ein paar mal wer an der anderen Leitung war. Dann legte die Person am Ende der Leitung auf und Stevie dann ebenfalls. Alex und Stevie sahen sich an. Beide wussten wer da angerufen hatte. „Alex, ich würde dir ja so gerne deinen Schmerz nehmen. Das was Sarah mir angetan hat, kann ich nicht mit dem was sie dir angetan hat, vergleichen. Bei dir geht es viel tiefer.“, sagte sich leise Stevie.
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Das wars wieder von mir
Lg honey