I never loved you(Prison Break)

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SaraScofield

I never loved you(Prison Break)

Beitrag von SaraScofield »

Hallo zusammen,
ich bin neu hier und wollte hier meine Prsison Break-FF posten an der ich gerade schreibe. Also viel Spaß beim Lesen.

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Sie stand an der Bar und trank ihren Cocktail. Wieder einmal war sie au diese Studentenparty gegangen. Warum konnte sie dem denn nicht einfach fern bleiben? Es schmerzte sie doch so sehr, die beiden miteinander zu sehen.

Das was die beiden, mitten auf der Tanzfläche, miteinander trieben war schon nicht mehr jugendfrei. Wie konnte sie nur? Warum wollte er unbedingt dieses Flittchen? Nika. Allein der Name war schon fürchterlich. Ach wie sie dieses Girl doch hasste. Sie hatte lange, blonde Haare. Sie war Cheerleader und trug tief ausgeschnittene Shirts und Röcke, die eher als Schals bezeichnen werden konnten. In der Birne hatte sie allerdings nichts.

War er wirklich auf so Äußerlichkeiten beschränkt?
`Warum kannst du mich nicht lieben, Paul?´ fragte sie sich, als sie sehnsüchtig zu den beiden rüber schaute.

Plötzlich fasste sie jemand an der Schulter und sie drehte sich um. Vor ihr stand Michael, ihr bester Freund. Er wohnte im Studentenheim direkt neben ihr und auch als sie noch bei ihren Eltern wohnten, waren sie schon Nachbarn. Sie spielten schon im Sandkasten miteinander. Er gehörte zu ihrem Leben, wie das Chaos, das immer bei ihr herrschte. Ohne ging es einfach nicht

„Was stehst du denn hier so rum? Warum tanzt du nicht auch?“ wollte er wissen.
„Alleine ist das langweilig und wer sollte mit mir hässlicher Kröte schon tanzen wollen“, sagte sie traurig. Eigentlich wünschte sie sich nur einen, der mit ihr tanzen würde.
„Also das will ich jetzt überhört haben. Du bist eine tolle Frau. Du bist intelligent, du hast Ausstrahlung und ..... und du bist wunderschön.“

Sara senkte leicht den Kopf. So etwas hatte noch nie jemand zu ihr gesagt. Es fühlte sich gut an, in Michael´ s Gegenwart. Dieser nahm ihre Hand und zog sie, hinter sich her, auf die Tanzfläche. Gerade als sie dort einen freien Platz ergattert hatten, wurde ein neuer Song angespielt. „Without you“ von Mariah Carey. Was Sara nicht wusste, war, dass Michael zuvor seinen Bruder Lincoln, der DJ war, darum gebeten hatte, ihn zu spielen. Sara wurde für einen Moment nachdenklich, als sie den Song erkannte. Sie hatte ihn schon einige Male gehört, als sie zu Michael rüber kam, doch er hatte ihn jedes mal sofort wieder ausgeschalten und er war dann irgendwie komisch zu ihr. Sie konnte es sich aber nicht erklären. Aber sie war sich sicher, dass dieser Song eine Bedeutung für Michael haben musste. Doch als sie sah, dass er kein Problem damit hatte, dass sie auf diesen Song tanzen würden, verwarf sie den Gedanken. Michael kam ihr etwas näher und legte seine Arme um seine Taille. Als Sara auch noch ihre Arme um seinen Hals legte, fingen sie an sich im Rhythmus zu bewegen.

http://de.youtube.com/watch?v=vOR_jq9M53c
No I can´t forget this evening
Or your face as you were leaving
But I guess that´s just the way
The story goes
You always smile but in your eyes
Your sorrow shows
Yes it shows
No I can´t forget tomorrow
When I think of all my sorrow
When I had you there
But then I let you go
And now it´s only fair
That I should let you know
What you should know

I can´t live
If living is without you
I can´t live
I can´t give anymore
I can´t live
If living is without you
I can´t give
I can´t give anymore

Well I can´t forget this evening
Or your face as you were leaving
But I guess that´s just the way
The story goes
You always smile but in your eyes
Your sorrow shows
Yes it shows

I can´t live
If living is without you
I can´t live
I can´t give anymore
I can´t live
If living is without you
I can´t give
I can´t give anymore


Als der Song endete, löste Michal sich nur sehr widerwillig. Sie fühlte sich so gut an, in seinen Armen. Sie schauten sich einen Moment an, doch dann drehte sich Sara um und wollte wieder zur Bar. Michael stoppte sie allerdings, indem er sie sanft an ihrer Hand festhielt.

Sara schaute zuerst auf ihre Hände und dann in sein Gesicht, in dem sie eine einzelne Träne sah, die an seiner Wange runterkullerte. Sanft strich sie ihm die aus dem Gesicht, bevor sie ihn voller Sorge fragte:
„Michael was ist den Los?“
„Ich kann das nicht mehr“, platze es schließlich aus ihm heraus und er musste sich echt beherrschen jetzt nicht vor ihr das Heulen anzufangen. Normalerweise konnte er seine Gefühle sehr gut unterdrücken, aber bei diesem Song ging das einfach nicht. Er musste jedes Mal an sie denken, wenn er es hörte.
„Was kannst du nicht mehr?“ wollte Sara wissen. Sie machte sich nun richtig sorgen um ihn.
„So tun als ob wir nur Freunde seien. Sara ich wünsch mir mehr und das die ganze Zeit schon. Oh Gott Sara ich, ich liebe dich.“

Sara schaute ihn einen Moment ungläubig an. Das machte plötzlich alles Sinn. Sein Verhalten, wenn sie ihm zu Nahe kam oder wen sie ein Mädchen gesehen hatten und sie zu ihm sagte, dass die zu ihm passen würde.

Unbemerkt schaute sie ihm über die Schulter und sah dort Paul und Nika. Also sollte echt öfters mal ne Polizeikontrolle sein. Das ist ja schon "Erregung öffentlichen Ärgernisses".

Plötzlich holte Michael sie wieder aus ihren Gedanken zurück.

"Sara, bitte sag doch was. Ich versteh, wenn ich für dich nur ein guter Kumpel bin, aber dieses Schweigen macht mich Wahnsinnig. Ich konnte es einfach nicht mehr für mich behalten. Ich liebe dich", wiederholte er noch einmal.
Elana

Re: I never loved you(Prison Break)

Beitrag von Elana »

:up:
hallo sara,
deine geschichte hat einen tollen anfang, süß sein verhalten, ich freu mich schon riesig auf das nächste kap und hoffe, das ich nicht soooo lange warten muß, mach bitte schnell weiter...

lg ela
SaraScofield

Re: I never loved you(Prison Break)

Beitrag von SaraScofield »

Sorry dass es so lange gedauet hat, aber hier kommt der nächste Teil...

Sie überlegte einen Moment. Paul konnte sie wohl vergessen. Aber vielleicht, wenn er sie mit Michael sehen würde, würde er ja eifersüchtig werden..... Eins war sie sich sicher. Michael die zwischen Mann und Frau.

Sie schaute ihm in die Augen und in diesen sah sie einen erwartungsvollen und verängstigten Ausdruck. Wie sehr ihm ihr Schweigen Angst machte. Doch sie sagte
auch weiterhin nichts. Stattdessen zog sie seinen Kopf zu sich und drückte ihre Lippen auf die seinen.
Im ersten Moment war Michael zu erschrocken um darauf zu reagieren, doch dann legte er seine Hände um Sara´ s Hüfte und erwiderte den Kuss. Der Kuss der zuerst sehr sanft und vorsichtig war, wurde in dem Moment, als ihre Zunge aufeinander trafen schnell leidenschaftlich und fordernder. Als ihnen wieder bewusst wurde, wo sie waren, lösten sie den Kuss. Doch sie ließen sich nicht los. Etwas schüchtern schauten sich bei in die Augen und lächelten sich an. Schließlich löste Michael den Griff um Sara ´s Hüfte, ergriff ihre Hand und zog sie hinter sich her.

„Wo willst du hin?“ fragte Sara nach.

„An einen etwas ruhigeren Ort“, antwortete Michael als er sie mit in die Damentoilette zog. Im inneren des Raumes schauten sie sich einen Moment an, bevor sie übereinander herfielen.
Küssend führte Michael Sara in eine der Kabinen, wo er sie dann gegen die verschlossene Tür drückte. Seine Hände hatte er wieder an ihre Hüfte gelegt. Er drückte seinen Unterleib fest an ihren, wodurch Sara seine Erregung deutlich spüren konnte und es gefiel ihr sehr. Währenddessen küsste er ihren Hals hinab. Dies entlockte ein Stöhnen aus Sara ´s Kehle, was lsie selbst nicht an sich kannte. Als Michael dann allerdings mein seinen Händen und ihren Rock vor und ihren Hintern umgriff, drückte sie ihn erschrocken von sich.

Michael sah sie erschrocken an, sagte aber dann ganz außer Atem: „Ähm, Sara... es tut mir leid. Ich wollte dich nicht überfahren oder zu irgendetwas drängen.“

„Es muss dir nicht leid tun. Es ist nicht deine Schuld. Es geht nur so schnell.“ Sie schaute ihm noch einmal in die Augen. Doch sie konnte ihn unmöglich anschauen, während sie das sagte, was sie ihm jetzt sagen würde. Also senkte sie ihren Kopf.
„Ich hab noch nie...“
Doch mehr brachte sie nicht mehr über die Lippen. Das brauchte sie auch nicht, denn Michael verstand sehr genau, was sie meinte.

Er konnte sich selbst dafür Ohrfeigen, dass er sie so bedrängt hatte. Natürlich war sie noch Jungfrau. Wenn es da irgendeinen Kerl gegeben hätte, hätte er es sicher mitbekommen. Ok es muss ja nicht immer die große Liebe sein, aber der Typ für einen One-Night-Stand war sie nicht. Natürlich waren ihr die schmachtenden Blicke nicht entgangen, die sie Paul immer zuwarf und die tötenden Blicke, die sie für seine Freundin Nika hatte. Doch immerhin war Paul der Football-Captain. So ziemlich jedes Mädel fiel fast in Ohnmacht, wenn er über den Flur lief. Nein wenn da was ernsthaftes wäre, wär sie jetzt nicht hier mir ihm. So jemand war sie nicht.

Langsam hob er wieder ihren Kopf und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor er sagte: „Hey das ist kein Problem. Wir haben Zeit.“
„Ich möchte nur nicht, dass es eine schnelle Nummer auf der Toilette eines Clubs wird. Es soll was besonderes werden.“
„Und das wird es auch. Das verspreche ich dir. Was hälst du davon? Wir fahren zu mir und machen uns noch einen schönen Abend.“
„Ich weiß nicht, ob ich das schon möchte“, sagte sie in einem leisen Ton. Sie hatte Angst Michael zu enttäuschen.
„Ich hab nicht gesagt, dass etwas passieren wird. Ich meinte einfach ein bisschen Kuscheln und Schmusen. Es wird nichts passieren, was du nicht willst. Du bestimmt WAS passieren wird.“
Sara lächelte. „Das klingt gut.“
Wie hatte sie einen Mann, wie Michael nur verdient. Jeder andere hätte ihr jetzt den Laufpass gegeben. Warum konnte sie ihn nicht lieben? Warum liebte sie Paul? Aber wenn sie Paul nicht haben konnte, war Michael vielleicht genau der Richtige.
Goska

Re: I never loved you(Prison Break)

Beitrag von Goska »

Also wenn Sara ihn nicht will, ich nehm ihn nur zu gern!

Ich finde deine FF richtig toll, weil sie sich von den anderen MiSa-FFs unterscheidet. :)
Ich hoffe es geht bald weiter und die beiden haben doch noch ein Happy End. Der blöde Paul soll zur Hölle fahren. :boese:
SaraScofield

Re: I never loved you(Prison Break)

Beitrag von SaraScofield »

Sie gab ihm noch einen leidenschaftlichen Kuss, bevor sie in das Studentenheim zurück fuhren.

Sie betraten das Gemeinschaftszimmer, welches er sich mit Fernando Sucre teilte. Sucre, wie er von den meisten genannt wurde, war ein feiner Kerl und sie hatten sich schnell angefreundet. Er schien nicht zuhause zu sein. Er verbrachte viel Zeit bei seiner Freundin Maricruz Delgado.

Das Gemeinschaftszimmer war mit einer Küchenzeile und einem Esstisch, sowie einer Coach ausgestattet. Zu dem Appartement gehörten noch ein kleines Badzimmer und zwei kleine Schlafzimmer, die jeweils mit einem Bett, einem Schreibtisch und einem Regal ausgestatte waren, auf dem sich Michael´s Bücher und seine Anlage befanden.

Michael führte Sara in sein Zimmer und setze sie auf sein Bett. Dann nahm er ihren Schal, den sie locker um ihren Hals gelegt hatte und verband ihr die Augen.

Sara musste kichern: „Was machst du da?“ wollte sie wissen.
„Dir die Augen verbinden. Ich hab nämlich eine Überraschung für dich. Warte hier. Ich bin gleich wieder da.“
Und damit war er auch schon aus dem Zimmer verschwunden. Ein paar Minuten später hörte sie, wie die Tür sich wieder öffnete.“
„Michael? Bist du das?“ fragte sie nach.
„Ja.“
„Darf ich mir den Schal jetzt wieder von den Augen nehmen?“
„Nein“, war alles was sie von ihm zur Antwort bekam. Doch sie hörte ihn hin und laufen.
„Was machst du denn da?“
„Sei nicht so neugierig“, sagte er mit einem lächeln auf den Lippen, während er mit seiner Überraschung weiter machte.
„Wie lang dauert es noch?“
„Sei nicht so ungeduldig. Es dauert nicht mehr lang. Lenk dich ein bisschen ab.“

Sara überlegte einen Moment. Da kam ihr eine Idee. Ablenken sollte sie sich also? Das konnte er haben. Sie fuhr sich langsam mit ihrer Hand die Innenseite ihres Schenkels nach oben und stöhnte leicht dabei. Michael stoppte plötzlich alles was er tat und schaute sie mit offenem Mund an. Er sah zwar nicht wo ihre Hand hinfuhr, doch er hatte eine ziemlich gute Vorstellung davon und spürte langsam, wie seine Hose verdammt eng wurde.

Langsam kam er zum Bett und setzte sich drauf. Er fuhr mit seiner Hand ihren nackten Schenkel hoch. Doch weit kam er nicht. Denn Sara schlug sanft seine Hand von sich.

„Nichts da. Du machst mit dem weiter, was auch immer es ist was du machst. Ich mach damit weiter, womit ich beschäftigt bin. Mich abzulenken. Wie du mir vorgeschlagen hast.“
Und genau das tat sie. Sie machte weiter.
Sie hätte einiges dafür gegeben, jetzt sein Gesichts sehen zu dürfen. Aber dafür hatte sie ja ihre kleine Rache.

Seufzend stand der auf und machte weiter, mit dem was er zuvor gemacht hatte. Auch wenn es ihm nicht leicht fiel. Di Beule in seiner Hose war ihm da enorm im Weg. Erst als er fertig war, wagte er es wieder zu ihr zu schauen. Er sah ihr einen Moment zu.
„Du Sara, weißt du, was ich jetzt gerne tun würde?“
Sie konnte es sich schon denken, doch wie wollte es von ihm hören. Also antwortete sie mit einem „Nein.“
„Naja, dein Finger müssen doch schon ziemlich müde sein. Soll ich sie nicht malablösen?2
„Ach Michael, meinen Fingern geht es eigentlich ziemlich gut... und nicht nur denen.“
Michael dachte sich doch gedacht, dass er sich eine Abfuhr abholte. Wenn es anders wäre, wär er auch enttäuscht gewesen. Doch er liebte diese Spielchen zwischen ihnen. Doch er wusste eins. Wenn er nicht wollte, dass er etwas tut was er hinterher bereut, brauchte er eine Abkühlung und zwar eine Gewaltige.
Er ging also zu ihr an Bett und setzte sich.
„Sara, Baby. Du weißt, dass ich dir vertraue, oder?“
Sie hörte auf einmal auf. Ja das tat er, obwohl er keinen Grund dafür hatte. Ahnte er etwa etwas?
„Ja“, antwortete sie ihm und das war der erste Moment indem sie froh war, dass ihre Augen verbunden waren und sie ihm nicht in die Augen schauen musste.
„Ok, dann weißt du auch, dass ich dir vertraue, dass du dir nicht deine Augenbinde wegmachen wirst, sobald ich aus dem Zimmer bin. Das wär nämlich ein echter Vertrauensbruch“, sagte er grinsend, auch wenn sie das nicht sehen konnte. Dann verließ er das Zimmer, um sich abzukühlen.
Nach ein paar Minuten kam er wieder. Er ging zum Bett und half ihr beim Aufstehen.
„Darf ich die Augenbinde jetzt abnehmen?“
„Noch nicht Baby. Aber gleich.

Sie standen nun in der Mitte des Raumes, als plötzlich Musik ertönte. Es lief der selbe Song, auf den sie vorhin in der Disko getanzt hatten. Plötzlich spürte Sara Michael´s Lippen auf den ihren. Sie verschmolzen in einem leidenschaftlichen Kuss. Währenddessen entfernte Michael Sara die Augenbinde. Als sie zu Boden viel, lösten sie n voneinander und Sara öffnete ihre Augen. Sie war sprachlos, was sie vor sich sah.
summer345

Re: I never loved you(Prison Break)

Beitrag von summer345 »

ich find die ff eigentlich super
nur ja es nervt mich das sara ihn so schamlos ausnutzt.. :-(
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