Buffy zieht nach Los Angeles Staffel 8. Meine idee
Buffy zieht nach Los Angeles Staffel 8. Meine idee
Autor: SarahEmily
Titel: Buffy zieht nach Los Angeles
BetaReader:Innana
Inhalt: Buffy zieht nach Los Angeles als begleitung hat sie Xander dabei
Spoiler: Nein
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Teil: 1/?
Disclaimer: Alle in dieser Story verwendeten Charaktere und Grundkonzepte sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Sie werden einzig und allein zu Unterhaltungszwecken genutzt. Eine Copyright-Verletzung ist weder beabsichtigt noch impliziert.
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Xander Angel
Kommentar: Würde mich über eure Komentare freuen.
Prolog:
Nach dem Endkampf von Sunnydale ...
Buffy Summers schaute gedankenverloren aus ihrem Fenster.
Sie war ja noch mitgegangen nach Cleveland, nachdem Giles ihr und den anderen diesen Vorschlag gemacht hatte. Immerhin gab es hier einen zweiten Höllenschlund. Aber wohlfühlen, dass tat sie sich bei weitem noch nicht. Die Jägerin spürte in sich immer noch die Gefühle von Verrat und Enttäuschung. Ja, jener Tag war noch zu fest in ihren Erinnerungen, als dass sie ihn einfach vergessen und weitermachen konnte. Der Tag, an dem ihre sogenannten "Freunde"; sogar ihre Familie sie aus dem eigenen Haus geworfen hatten. Und der einzige, der zu diesen Zeitpunkt zu ihr stand war Spike. Und nun wo sie ihn am Dringendsten brauchte, war er nicht mehr da. Er starb in Sunnydale bei der finalen Schlacht den Heldentod. Die Blondine erinnerte sich wehmütig an ihren letzten gemeinsamen Moment. Der Augenblick, als sie ihm ihre Liebe gestand. Doch Spike wusste, dass es nicht stimmte. Buffy seufzte. Ja, vielleicht hatte sie ihn wirklich geliebt. Aber eben nur als Freund.
Kapitel 1
Die Jägerin spielte schon lange mit dem Gedanken, ob sie wirklich einfach so verschwinden sollte. Letztendlich kam sie zu dem Entschluss, dass es einfach so sein musste. Fürs erste würde sie nach Los Angeles gehen. Die Stadt der Engel kam ihrem ehemaligen Zuhause noch am nächsten, denn immerhin hatte die Blondine dort lange vor Sunnydale gelebt. Die anderen kamen schon ohne sie zurecht. Dawn hatte Giles, Willow und Xander. Buffy nahm sich vor, Xander einzuweihen bevor sie verschwand. Er hatte schon Anya verloren und Buffy wollte ihn nicht auch noch unnötig in Sorge versetzen. Er sollte sich nicht auch noch fragen müssen, wo seine beste Freundin steckte. Xander hatte wirklich schon genug gelitten.
Als erstes der grausame Verlust seines Auges und dann verlor er zu allem Überfluss noch die Frau, mit welcher er sein Leben verbringen wollte... Buffy liefen Tränen über die Wangen bei dem Gedanken daran, was ihr Freund in den letzten Wochen alles erleiden musste.
Anya und Xander waren gerade dabei gewesen einen Neuanfang zu wagen und dann passierte so etwas. Die zwei hatten lange gebraucht um diesen Schritt zu gehen nach der geplatzten Hochzeit, wo er sie am Traualtar stehen gelassen hatte.
Buffy beschloss, mit dem Nachdenken aufzuhören und packte ihre wenigen Sachen zusammen. Es war ja nicht so, dass ihr viel geblieben war. Ihr gesamtes Hab und Gut ging ja einst mitsamt Sunnydale unter.
Sie fasste allen Mut zusammen und suchte Xander auf; in der Küche würde sie fündig.
„Hey Xander, hast du mal eben Zeit?“
„Hallo Buffy. Klar hab ich Zeit, worum geht es denn?“
„Kommst du mal mit, ich müsste dringend mit dir sprechen." Er nickte ihr zu und sie machten sich auf dem Weg zu Buffy's Zimmer. Dort angekommen ließen sich die beiden Freunde auf dem Bett nieder.
„Um was geht es Buff?" er guckte sie erwartungsvoll an, während Buffy überlegte, ob sie es ihm wirklich sagen sollte. Die Jägerin konnte sich seinen traurigen Gesichtsausdruck schon lebhaft vorstellen. „Hör zu Xan, ich werde aus Cleveland verschwinden und nach Los Angeles gehen." Xander guckte seine beste Freundin ein wenig geschockt an, versuchte sich dann aber wieder zu fangen. „Du gehst ganz allein?" Dass war keine Frage sondern eine Feststellung,,
"Buffy, das was in Sunnydale passiert ist, tut mir leid." Ihm traten Tränen in die Augen und die Blondine bekam sofort ein schlechtes Gewissen. "Xander ich weiß das es dir leid tut." Buffy nahm ihren besten Freund in den Arm. ,,Aber ich fühle mich hier nicht wohl, ich brauche ein bisschen Abstand zu Willow, Dawn und Giles." Die Jägerin lockerte ihre Umarmung und schaute ihren Freund ernst an. Xander erwiderte den Blick. "Und was ist mit mir?", fragte er zaghaft.
„Mit dir Xander werde ich regelmäßig Kontakt halten, und öfter telefonieren und wir werden uns auch ab und an treffen , denn ohne dich hätte ich es längst nicht so lange hier ausgehalten."
Xander grinste sie traurig an. ,,Versprochen? ,, Ja versprochen."
„Wann gehst du denn?", erkundigte er sich. ,,Ich habe meine Tasche schon gepackt, morgen in der Früh werde ich aufbrechen." Xander zog seine Freundin wieder zurück in die Arme.
Etwas Später am Abend saßen die Scoobies versammelt in der Lobby des Alten Rathauses.
Buffy hatte sich dazu entschlossen, es auch den anderen auch zu erzählen.
„Alle mal her hören, ich habe euch was zu sagen." Die Jägerin wartete eine Weile bis alle ruhig waren und sie aufmerksam anschauten.
"Ich werde aus Cleveland weggehen."
Giles nahm seine Brille ab und fing an sie zu putzen, wie er es immer tat, wenn er nervös war. „Und wieso...gedenkst du...uns zu verlassen? „Weil ich mich hier nicht wohlfühle", erwiderte Buffy patzig. Sie hatte lange genug um des lieben Friedens Willen den Mund gehalten. Daraufhin meldetete sich auch Willow zu Wort. „Ist es wegen der Sache in Sunnydale?" „Ja Willow es ist wegen der Sache; ich brauche ein bisschen Abstand." Dawn sagte gar nichts dazu, sie war traurig über das was ihre große Schwester zu erzählen hatte und fing stumm an zu weinen. Buffy schaute ihre Schwester an. ,,Dawn hör auf zu weinen, ihr habt mich aus dem Haus geworfen", sagte die Blonde mit einem härteren Ton als beabsichtigt. Sie musste selber ihre Tränen zurückhalten. Es war viel schwerer als sie dachte, es ihren Freunden zu sagen und sie hatte Dawn zu hart angefahren.
Giles ergriff das Wort. "Wann brichst du auf?" Es tat ihn weh seine Ziehtochter so zu sehen, aber er wusste, dass er seine Jägerin nicht aufhalten konnte. Buffy guckte ihm direkt in die Augen. Ich werde morgen früh losziehen." Ihre Freunde begriffen das Ausmaß der Situation und plötzlich redeteten sie alle wild durcheinander. "Buffy, es tut uns leid“, sagten Giles, Dawn und Willow mit schuldbewusster Miene "Mir tut es auch leid, aber ich brauche etwas Abstand." Die Tränen, welche Buffy die ganze Zeit zurück gehalten hatte, übermannten sie und kamen heraus. Buffy verließ fluchtartig den Raum und stürmte auf ihr Zimmer, während Xander ihr stumm folgte.
In der Lobby
Giles hielt eine Rede.
„Wenn wir sie wieder haben wollen, müssen wir uns ändern", stellte der Wächter nüchtern fest. Dawn rannte aus dem Raum, in ihr Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Für den Teenager war das einfach alles zu viel.
„Doch wie genau können wir es ihr zeigen Giles?", verlangte Willow zu wissen. „Es braucht Zeit, wir müssen einfach versuchen für sie da zu sein wenn Buffy uns braucht." "Ok, lassen wir ihr Zeit und gucken wohin es uns bringt", erwiderte die Rothaarige. "Mehr können wir momentan ohnehin nicht tun." Sie und Giles sagten einander Gute Nacht und gingen in ihre Zimmer, um sich Gedanken zu machen. Giles überlegte bis tief in die Nacht wie es so weit kommen konnte, dass er das gute Verhältnis zu seiner Ziehtochter verloren hatte. Er beschloss ihr so lange Zeit zu lassen wie es eben dauern würde, wieder mit sich ins Reine zu kommen.
Willow lag auf ihren Bett und grübelte über ihre einstige Freundschaft zu der Jägerin. Die Hexe kam zu dem Entschluss, dass sie ihre beste Freundin wieder haben wollte, allerdings brauchte das seine Zeit. Müde schlief die Rothaarige nach einer Ewigkeit ein und träumte von den vielen schönen gemeinsamen Momenten in Sunnydale.
Buffy's Zimmer
Buffy hat sich sich auf ihr Bett gelegt und war am weinen, während Xander neben ihr lag. Nach einer Weile begann sie zu sprechen. „Das war ein bisschen heftig, ich wollte nicht weinen." Sie versuchte zu lächeln. Xander nahm sie in den Arm. „Hey Süße, du brauchst mir nichts vorzumachen, ich bin immer für dich da. "Danke Xander." Sie schliefen aneinander gekuschelt ein.
Mitten in der Nacht würde Xander wach. Er fühlte sich wohl. Aber warum? Xander überlegte wo er sich befand und da fiel ihm auf das er bei Buffy war.
Er dachte nach und beschloss sie nicht alleine gehen zu lassen. Er würde mitkommen nach Los Angeles. Er würde ihr überall hin folgen. Xander zog sie noch näher an sich und schlief mit diesen Gedanken wieder ein.
Am Nächsten Morgen
Buffy wachte neben Xander auf und fühlte sich zu ihrer eigenen Überraschung richtig wohl in seinen starken Männerarmen aufzuwachen. Gleichzeitig schämte sie sich dafür, weil sie diese Gefühle ausgerechnet bei ihrem besten Freund hatte.
Die Jägerin drehte sich auf die andere Seite wo sie sogleich mit einen „Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“, begrüßt wurde. Xander lächelte Buffy an und die Jägerin musste schmunzeln. „Guten Morgen, ja habe ich und was ist mit dir?“ Sie blieb aber in seinen Armen liegen, als sie auf die Antwort wartete. „Ja ich habe auch gut geschlafen.“ Xander fühlte sich so richtig wohl wie schon lange nicht mehr. Er räusperte sich. „Mmh Buffy, hättest du was dagegen wenn ich mitkomme?“ Es war ihm peinlich das zu fragen, weil sie gerade weiß Gott in der falschen Position dafür waren.
„Wieso möchtest du mit?“, erkundigte die Jägerin sich. „Ich möchte dich nicht alleine lassen, die anderen haben sich, du bist alleine das möchte ich nicht."
Die Blonde war gerührt. „Ok, wenn du mit möchtest kannst du das gerne machen.“ Buffy war froh, dass Xander ihr dieses Angebot gemacht hatte. Er antwortete enthusiastisch: „Klar möchte ich das, gib mir nur ein paar Minuten um meine Tasche zu packen, wird auch nicht lange dauern." Er verbreitete wieder sein typisches Xander Lächeln und Buffy musste erneut grinsen.
Buffy nahm ihre Tasche und ging schon mal nach unten in die Küche um Kaffee aufzusetzen. Willow kam dazu. „Guten Morgen Buffy." „Guten Morgen Will“, grüßte die Blonde zurück, während sie dabei war Tassen aus denn Küchenschrank zu holen. Als die dampfende Brühe soweit durchgelaufen war, gab die Jägerin die drei Tassen an Willow weiter und schenkte ein. Gemeinsam setzten sie sich an den Tisch. Willow begann vorsichtig das Gespräch. „Du willst es wirklich durchziehen?“ „Nein, genau genommen ziehen wir es durch“, kam es plötzlich von Xander der sich zu seinen Freundinnen gesellte. Willow verstand nicht ganz und schaute verdutzt. „Wir? Wieso wir?“ Xander lächelte leicht. „Will guck mal, du hast Kennedy, Giles und auch noch Dawn. Doch wen hat Buffy?“ Er sah sie an. Willow wusste nicht was sie antworten sollte, also gab sie nach. „Da hast du nicht ganz Unrecht, auf diese Weise hat sie wenigstens dich." Die Hexe musste sich eingestehen, darüber nie lange nachgedacht zu haben. Buffy lächelte optimistisch. „Wir werden aber öfter telefonieren und uns hin und wieder auch sehen." Der Abschied fiel ihr jetzt schon schwerer als erwartet, aber da musste man nun einmal durch.
Dawn kam in die Küche. Unbeholfen grinste sie ihre Schwester an, obwohl ihr eigentlich gar nicht zum Lachen war. „Ich wollt dir mal schnell Tschüss sagen." Sie ging auf Buffy zu und nahm sie in den Arm. Nach einer Weile lösten sie sich voneinander. „Mir musst du aber auch noch Tschüss sagen“, kam es von Xander. Dawn wusste nicht was sie sagen sollte, sie war ein wenig geschockt ging aber auch auf Xander zu und nahm ihn in die Arme. Giles war derweil auch dazu gekommen. „Das finde ich eine gute Idee, dann ist Buffy nicht so alleine." Der Wächter ging in Richtung Herd und brühte Wasser für seinen Tee auf. So saßen die Scoobies noch ein letztes Mal gemeinsam am Frühstückstisch. Als alle fertig waren ging die große Verabschiedung los.
Doch die Freunde machten es kurz. Jeder nahm jeden in den Arm und zum Schluss hielten sich Buffy und Xander ermutigend gegenseitig fest. Die zwei nahmen ihren Freunden noch das Versprechen ab, gut aufeinander Acht zu geben und sich ab und an zu melden.
Giles hielt Xander einen Autoschlüssel vor die Nase. „Auf diese Weise seit ihr schneller in Los Angeles und braucht kein Zug oder so nehmen." „Danke Giles“, sagte Xander und reichte ihm noch mal die Hand. Buffy ging ebenfalls auf ihren Wächter zu und sagte ernst: „Danke." Mehr brachte die Jägerin nicht heraus. „Bitte gern geschehen“, sagte Giles väterlich und gab seiner Ziehtochter noch mal einen Kuss auf die Stirn. Schließlich drückte er sie noch mal an sich. Die Freunde brachten die beiden noch mal zu Tür warteten bis sie im Auto saßen und aus ihrem Blickfeld verschwanden.
Buffy und Xander waren schon seit gut einer Stunde unterwegs und beschlossen, an einer Tankstelle Rast zu machen.
„Buffy wie geht es in L.A. weiter?“ Xander sah seine Freundin fragend an. „Wir suchen uns ein Hotel in welchem wir die nächsten Tage bleiben können, dann sehen wir weiter." Die Blonde zuckte unbesorgt wie schon lange nicht mehr mit den Schultern und lächelte Xander an. Doch der schüttelte mit dem Kopf.
„Nein Buff, so wird das nichts. Ein oder zwei Nächte können wir dort bleiben, aber wir sollten uns nach einer Wohnung umsehen." „Das ist eine gute Idee, hat Angel nicht ein Hotel?“ Die Jägerin strahlte ihren Freund an, doch der schüttelte bei dem Gedanken an seinen Erzfeind nun erst Recht mit dem Kopf.
„Nein auf die Dauer ist das keine gute Idee zu Angel zu fahren. Wir gucken uns nach einem anderen Hotel um."
Sie stiegen wieder in das Auto ein und fuhren ohne Unterbrechung bis nach Los Angeles. „Sag mal Buff, du kennst dich doch hier aus: Wo ist in Los Angeles ein schönes Hotel? Nebenbei bemerkt hat uns Giles nämlich etwas Geld zugesteckt, stammte wohl aus dem Ratsvermögen. Damit sollten wir fürs erste über die Runden kommen.“
Xander wollte das Geld zuerst gar nicht annehmen, aber Giles hatte darauf bestanden. Der Wächter hatte sich absichtlich dazu entschlossen, es Xander zu geben. Er kannte seine Jägerin – sie hätte das niemals angenommen.
Buffy schaute ihn traurig an.
„Wir haben aber kein Geld für ein schönes Hotel." Xander lächelte schelmisch.
,, Buff sagen wir mal so, wir haben die nächsten Monate keine Geldprobleme."
Der Blondine schwahnte etwas. „Giles hat dir also Geld zugesteckt?“ Xander nickte grinsend. Innerlich dachte die Jägerin sich, dass dies eigentlich nicht anders zu erwarten gewesen war. Giles machte sich immer Sorgen. Plötzlich kam ihr ein Gedanke.
,, Wenn wir in Hotel einchecken wie heißen wir dann eigentlich, Mr. und Mrs. Summers oder Harris? sie sah ihn gespielt entsetzt an. Xander grinste sie an ,, Ich wäre für Harris." Sie lächelte. ,,Ok dann heißen wir ab heute Harris, bis wir aus den Hotel auschecken" Sie schmunzelte. Daran müsste sie sich allerdings noch gewöhnen. Im Hotel auf einmal Buffy Harris zu heißen… bei dem Gedanken musste sie lachen.
Xander sah sie fragend an. „Was ist daran so witzig, weihst du mich mal ein?“
Die Jägerin schaute auf. ,,Buffy Harris“, antwortete sie kurz und knapp und prustete weiter. Jetzt müsste auch Xander lachen.
,, Xander ich bin froh das du mitgekommen bist. Danke."
Er sah sie ernst an.
,, Du brauchst mir nicht zu danken für sowas sind Freunde doch da und wenn du’s genau wissen willst: Die Jungjägerinnen gehen mir tierisch auf den Keks.“
Buffy grinste wieder. ,, Da gebe ich dir recht."
Xander kam wieder zum eigentlichen Thema zurück: „Also schön, Mrs. Harris wo ist denn nun das nächste schöne Hotel?“
,, Ich weiß es nicht so genau, aber ich meine mich zu erinnern, dass wenn du die nächste rechts abbiegst und dann 100 Meter weiter geradeaus fährst, dass Silverado Hotel kommen müsste." Xander tat wie ihm geheißen, und tatsächlich war bald darauf ein Hotel zu sehen, was aber alles andere als schön aussah. Das Hotel war 5 Stockwerke groß, die Leuchtschrift des Namens war nur bis zu Hälfte lesbar und man konnte nur erahnen, dass der Schriftzug Silverado bedeutete. Lediglich ein S l r o war zu sehen. Zudem wirkte das Hotel in seiner tristen grauen Farbe alles andere als fröhlich.
,, Buff ist das dein Ernst? Du willst wirklich hier schlafen? Er sah sie fragend an. Sie stiegen aus dem Auto aus.
Buffy zog Xander einfach wortlos hinter sich her, aber nicht ohne im schelmische Blicke zuzuwerfen.
Als sie in der Lobby standen, verstand Xander.
,, Außen pfui innen hui, es sieht wirklich schön aus hier.
Buffy erwiderte grinsend:
,, Was hab ich dir gesagt, Mister Harris." Er grinste zurück und fiel in das Geplänkel ein.
,, Ja Misses Harris."
Die Lobby war mit einer geräumigen Rezeption ausgestattet, hinter der zwei Frauen bereits eifrig auf ihre Tastatur eintippten. Zwei weitere Frauen begrüßten ankommende Gäste und verabschiedeten die Gäste, die nach hause fuhren. Am Ein- und Ausgang standen Pagen, welche die Koffer der Gäste in die jeweiligen Zimmer brachten. Auch ein Extra Raum für die Wachleute war in der Lobby vorhanden.
Der Eingangsbereich war gemütlich mit Ledersesseln und Sofas eingerichtet. Xander und Buffy ließen die Eindrücke auf sich wirken und dann ergriff Xander wieder das Wort.
,,Was meinst du, wie lange bleiben wir hier?
„Bis wir unsere eigene Wohnung gefunden haben denke ich." Die beiden gingen gemeinsam zur Rezeption, während Xander die nette Frau am Tresen ansprach.
,, Guten Tag mein Name ist Xander Harris und das ist meine Frau Buffy." Das Harris verkniff er sich, Buffy grinste ihn wissend an und dachte an das gleiche wie er. Die junge Dame von der Rezeption fragte beide freundlich: ,,Sie möchten bestimmt ein Zimmer mit Doppelbett, füllen sie bitte diese Formulare aus." Sie gab Xander ein Formular das er und Buffy unterschreiben mussten. Buffy meckerte leicht gespielt ,,Jetzt darf ich auch noch mit Buffy Harris unterschreiben, das ist verboten." Xander grinste und erwiderte: „Tja Buffy wir wollten eben unbedingt zusammen auf ein Zimmer."
Nach kurzer Zeit waren die beiden fertig und gaben es der Rezeptionistin zurück. Die junge Frau erkundigte sich gleich: ,,Wie lange möchten sie denn hier bleiben?“ „Es kommt darauf an, ob wir hier eine Wohnung bekommen; den genauen Zeitraum können wir ihnen leider nicht nennen." Die Dame lächelte und fuhr fort. ,,Mit der Bezahlung läuft es folgendermaßen: Sie zahlen den ersten Teil wenn sie einchecken, also jetzt, und den anderen Teil begleichen sie, wenn sie auschecken. Natürlich steht es ihnen auch frei, mit der Kreditkarte zu bezahlen. Xander erinnerte sich an Anya. „Wir bezahlen in bar.“ Die Frau nickte. „Ihre Zimmernummer ist 180. Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt.“ Sie reichte den beiden die Zimmerschlüssel und lächelte freundlich. Buffy und Xander erwiderten fröhlich: „Den werden wir haben.“
Die Rezeptionistin lächelte die beide wissend an.
Buffy und Xander fuhren mit denn Lift nach oben. „Ich will nicht wissen, was die gedacht hat“, grinste die Blonde. Xander lachte zurück. Oben angekommen stiegen sie aus dem Lift aus und machten sich auf die Zimmersuche. Nach kurzer Zeit wurden sie auch schon fündig.
Titel: Buffy zieht nach Los Angeles
BetaReader:Innana
Inhalt: Buffy zieht nach Los Angeles als begleitung hat sie Xander dabei
Spoiler: Nein
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Teil: 1/?
Disclaimer: Alle in dieser Story verwendeten Charaktere und Grundkonzepte sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Sie werden einzig und allein zu Unterhaltungszwecken genutzt. Eine Copyright-Verletzung ist weder beabsichtigt noch impliziert.
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Xander Angel
Kommentar: Würde mich über eure Komentare freuen.
Prolog:
Nach dem Endkampf von Sunnydale ...
Buffy Summers schaute gedankenverloren aus ihrem Fenster.
Sie war ja noch mitgegangen nach Cleveland, nachdem Giles ihr und den anderen diesen Vorschlag gemacht hatte. Immerhin gab es hier einen zweiten Höllenschlund. Aber wohlfühlen, dass tat sie sich bei weitem noch nicht. Die Jägerin spürte in sich immer noch die Gefühle von Verrat und Enttäuschung. Ja, jener Tag war noch zu fest in ihren Erinnerungen, als dass sie ihn einfach vergessen und weitermachen konnte. Der Tag, an dem ihre sogenannten "Freunde"; sogar ihre Familie sie aus dem eigenen Haus geworfen hatten. Und der einzige, der zu diesen Zeitpunkt zu ihr stand war Spike. Und nun wo sie ihn am Dringendsten brauchte, war er nicht mehr da. Er starb in Sunnydale bei der finalen Schlacht den Heldentod. Die Blondine erinnerte sich wehmütig an ihren letzten gemeinsamen Moment. Der Augenblick, als sie ihm ihre Liebe gestand. Doch Spike wusste, dass es nicht stimmte. Buffy seufzte. Ja, vielleicht hatte sie ihn wirklich geliebt. Aber eben nur als Freund.
Kapitel 1
Die Jägerin spielte schon lange mit dem Gedanken, ob sie wirklich einfach so verschwinden sollte. Letztendlich kam sie zu dem Entschluss, dass es einfach so sein musste. Fürs erste würde sie nach Los Angeles gehen. Die Stadt der Engel kam ihrem ehemaligen Zuhause noch am nächsten, denn immerhin hatte die Blondine dort lange vor Sunnydale gelebt. Die anderen kamen schon ohne sie zurecht. Dawn hatte Giles, Willow und Xander. Buffy nahm sich vor, Xander einzuweihen bevor sie verschwand. Er hatte schon Anya verloren und Buffy wollte ihn nicht auch noch unnötig in Sorge versetzen. Er sollte sich nicht auch noch fragen müssen, wo seine beste Freundin steckte. Xander hatte wirklich schon genug gelitten.
Als erstes der grausame Verlust seines Auges und dann verlor er zu allem Überfluss noch die Frau, mit welcher er sein Leben verbringen wollte... Buffy liefen Tränen über die Wangen bei dem Gedanken daran, was ihr Freund in den letzten Wochen alles erleiden musste.
Anya und Xander waren gerade dabei gewesen einen Neuanfang zu wagen und dann passierte so etwas. Die zwei hatten lange gebraucht um diesen Schritt zu gehen nach der geplatzten Hochzeit, wo er sie am Traualtar stehen gelassen hatte.
Buffy beschloss, mit dem Nachdenken aufzuhören und packte ihre wenigen Sachen zusammen. Es war ja nicht so, dass ihr viel geblieben war. Ihr gesamtes Hab und Gut ging ja einst mitsamt Sunnydale unter.
Sie fasste allen Mut zusammen und suchte Xander auf; in der Küche würde sie fündig.
„Hey Xander, hast du mal eben Zeit?“
„Hallo Buffy. Klar hab ich Zeit, worum geht es denn?“
„Kommst du mal mit, ich müsste dringend mit dir sprechen." Er nickte ihr zu und sie machten sich auf dem Weg zu Buffy's Zimmer. Dort angekommen ließen sich die beiden Freunde auf dem Bett nieder.
„Um was geht es Buff?" er guckte sie erwartungsvoll an, während Buffy überlegte, ob sie es ihm wirklich sagen sollte. Die Jägerin konnte sich seinen traurigen Gesichtsausdruck schon lebhaft vorstellen. „Hör zu Xan, ich werde aus Cleveland verschwinden und nach Los Angeles gehen." Xander guckte seine beste Freundin ein wenig geschockt an, versuchte sich dann aber wieder zu fangen. „Du gehst ganz allein?" Dass war keine Frage sondern eine Feststellung,,
"Buffy, das was in Sunnydale passiert ist, tut mir leid." Ihm traten Tränen in die Augen und die Blondine bekam sofort ein schlechtes Gewissen. "Xander ich weiß das es dir leid tut." Buffy nahm ihren besten Freund in den Arm. ,,Aber ich fühle mich hier nicht wohl, ich brauche ein bisschen Abstand zu Willow, Dawn und Giles." Die Jägerin lockerte ihre Umarmung und schaute ihren Freund ernst an. Xander erwiderte den Blick. "Und was ist mit mir?", fragte er zaghaft.
„Mit dir Xander werde ich regelmäßig Kontakt halten, und öfter telefonieren und wir werden uns auch ab und an treffen , denn ohne dich hätte ich es längst nicht so lange hier ausgehalten."
Xander grinste sie traurig an. ,,Versprochen? ,, Ja versprochen."
„Wann gehst du denn?", erkundigte er sich. ,,Ich habe meine Tasche schon gepackt, morgen in der Früh werde ich aufbrechen." Xander zog seine Freundin wieder zurück in die Arme.
Etwas Später am Abend saßen die Scoobies versammelt in der Lobby des Alten Rathauses.
Buffy hatte sich dazu entschlossen, es auch den anderen auch zu erzählen.
„Alle mal her hören, ich habe euch was zu sagen." Die Jägerin wartete eine Weile bis alle ruhig waren und sie aufmerksam anschauten.
"Ich werde aus Cleveland weggehen."
Giles nahm seine Brille ab und fing an sie zu putzen, wie er es immer tat, wenn er nervös war. „Und wieso...gedenkst du...uns zu verlassen? „Weil ich mich hier nicht wohlfühle", erwiderte Buffy patzig. Sie hatte lange genug um des lieben Friedens Willen den Mund gehalten. Daraufhin meldetete sich auch Willow zu Wort. „Ist es wegen der Sache in Sunnydale?" „Ja Willow es ist wegen der Sache; ich brauche ein bisschen Abstand." Dawn sagte gar nichts dazu, sie war traurig über das was ihre große Schwester zu erzählen hatte und fing stumm an zu weinen. Buffy schaute ihre Schwester an. ,,Dawn hör auf zu weinen, ihr habt mich aus dem Haus geworfen", sagte die Blonde mit einem härteren Ton als beabsichtigt. Sie musste selber ihre Tränen zurückhalten. Es war viel schwerer als sie dachte, es ihren Freunden zu sagen und sie hatte Dawn zu hart angefahren.
Giles ergriff das Wort. "Wann brichst du auf?" Es tat ihn weh seine Ziehtochter so zu sehen, aber er wusste, dass er seine Jägerin nicht aufhalten konnte. Buffy guckte ihm direkt in die Augen. Ich werde morgen früh losziehen." Ihre Freunde begriffen das Ausmaß der Situation und plötzlich redeteten sie alle wild durcheinander. "Buffy, es tut uns leid“, sagten Giles, Dawn und Willow mit schuldbewusster Miene "Mir tut es auch leid, aber ich brauche etwas Abstand." Die Tränen, welche Buffy die ganze Zeit zurück gehalten hatte, übermannten sie und kamen heraus. Buffy verließ fluchtartig den Raum und stürmte auf ihr Zimmer, während Xander ihr stumm folgte.
In der Lobby
Giles hielt eine Rede.
„Wenn wir sie wieder haben wollen, müssen wir uns ändern", stellte der Wächter nüchtern fest. Dawn rannte aus dem Raum, in ihr Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Für den Teenager war das einfach alles zu viel.
„Doch wie genau können wir es ihr zeigen Giles?", verlangte Willow zu wissen. „Es braucht Zeit, wir müssen einfach versuchen für sie da zu sein wenn Buffy uns braucht." "Ok, lassen wir ihr Zeit und gucken wohin es uns bringt", erwiderte die Rothaarige. "Mehr können wir momentan ohnehin nicht tun." Sie und Giles sagten einander Gute Nacht und gingen in ihre Zimmer, um sich Gedanken zu machen. Giles überlegte bis tief in die Nacht wie es so weit kommen konnte, dass er das gute Verhältnis zu seiner Ziehtochter verloren hatte. Er beschloss ihr so lange Zeit zu lassen wie es eben dauern würde, wieder mit sich ins Reine zu kommen.
Willow lag auf ihren Bett und grübelte über ihre einstige Freundschaft zu der Jägerin. Die Hexe kam zu dem Entschluss, dass sie ihre beste Freundin wieder haben wollte, allerdings brauchte das seine Zeit. Müde schlief die Rothaarige nach einer Ewigkeit ein und träumte von den vielen schönen gemeinsamen Momenten in Sunnydale.
Buffy's Zimmer
Buffy hat sich sich auf ihr Bett gelegt und war am weinen, während Xander neben ihr lag. Nach einer Weile begann sie zu sprechen. „Das war ein bisschen heftig, ich wollte nicht weinen." Sie versuchte zu lächeln. Xander nahm sie in den Arm. „Hey Süße, du brauchst mir nichts vorzumachen, ich bin immer für dich da. "Danke Xander." Sie schliefen aneinander gekuschelt ein.
Mitten in der Nacht würde Xander wach. Er fühlte sich wohl. Aber warum? Xander überlegte wo er sich befand und da fiel ihm auf das er bei Buffy war.
Er dachte nach und beschloss sie nicht alleine gehen zu lassen. Er würde mitkommen nach Los Angeles. Er würde ihr überall hin folgen. Xander zog sie noch näher an sich und schlief mit diesen Gedanken wieder ein.
Am Nächsten Morgen
Buffy wachte neben Xander auf und fühlte sich zu ihrer eigenen Überraschung richtig wohl in seinen starken Männerarmen aufzuwachen. Gleichzeitig schämte sie sich dafür, weil sie diese Gefühle ausgerechnet bei ihrem besten Freund hatte.
Die Jägerin drehte sich auf die andere Seite wo sie sogleich mit einen „Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“, begrüßt wurde. Xander lächelte Buffy an und die Jägerin musste schmunzeln. „Guten Morgen, ja habe ich und was ist mit dir?“ Sie blieb aber in seinen Armen liegen, als sie auf die Antwort wartete. „Ja ich habe auch gut geschlafen.“ Xander fühlte sich so richtig wohl wie schon lange nicht mehr. Er räusperte sich. „Mmh Buffy, hättest du was dagegen wenn ich mitkomme?“ Es war ihm peinlich das zu fragen, weil sie gerade weiß Gott in der falschen Position dafür waren.
„Wieso möchtest du mit?“, erkundigte die Jägerin sich. „Ich möchte dich nicht alleine lassen, die anderen haben sich, du bist alleine das möchte ich nicht."
Die Blonde war gerührt. „Ok, wenn du mit möchtest kannst du das gerne machen.“ Buffy war froh, dass Xander ihr dieses Angebot gemacht hatte. Er antwortete enthusiastisch: „Klar möchte ich das, gib mir nur ein paar Minuten um meine Tasche zu packen, wird auch nicht lange dauern." Er verbreitete wieder sein typisches Xander Lächeln und Buffy musste erneut grinsen.
Buffy nahm ihre Tasche und ging schon mal nach unten in die Küche um Kaffee aufzusetzen. Willow kam dazu. „Guten Morgen Buffy." „Guten Morgen Will“, grüßte die Blonde zurück, während sie dabei war Tassen aus denn Küchenschrank zu holen. Als die dampfende Brühe soweit durchgelaufen war, gab die Jägerin die drei Tassen an Willow weiter und schenkte ein. Gemeinsam setzten sie sich an den Tisch. Willow begann vorsichtig das Gespräch. „Du willst es wirklich durchziehen?“ „Nein, genau genommen ziehen wir es durch“, kam es plötzlich von Xander der sich zu seinen Freundinnen gesellte. Willow verstand nicht ganz und schaute verdutzt. „Wir? Wieso wir?“ Xander lächelte leicht. „Will guck mal, du hast Kennedy, Giles und auch noch Dawn. Doch wen hat Buffy?“ Er sah sie an. Willow wusste nicht was sie antworten sollte, also gab sie nach. „Da hast du nicht ganz Unrecht, auf diese Weise hat sie wenigstens dich." Die Hexe musste sich eingestehen, darüber nie lange nachgedacht zu haben. Buffy lächelte optimistisch. „Wir werden aber öfter telefonieren und uns hin und wieder auch sehen." Der Abschied fiel ihr jetzt schon schwerer als erwartet, aber da musste man nun einmal durch.
Dawn kam in die Küche. Unbeholfen grinste sie ihre Schwester an, obwohl ihr eigentlich gar nicht zum Lachen war. „Ich wollt dir mal schnell Tschüss sagen." Sie ging auf Buffy zu und nahm sie in den Arm. Nach einer Weile lösten sie sich voneinander. „Mir musst du aber auch noch Tschüss sagen“, kam es von Xander. Dawn wusste nicht was sie sagen sollte, sie war ein wenig geschockt ging aber auch auf Xander zu und nahm ihn in die Arme. Giles war derweil auch dazu gekommen. „Das finde ich eine gute Idee, dann ist Buffy nicht so alleine." Der Wächter ging in Richtung Herd und brühte Wasser für seinen Tee auf. So saßen die Scoobies noch ein letztes Mal gemeinsam am Frühstückstisch. Als alle fertig waren ging die große Verabschiedung los.
Doch die Freunde machten es kurz. Jeder nahm jeden in den Arm und zum Schluss hielten sich Buffy und Xander ermutigend gegenseitig fest. Die zwei nahmen ihren Freunden noch das Versprechen ab, gut aufeinander Acht zu geben und sich ab und an zu melden.
Giles hielt Xander einen Autoschlüssel vor die Nase. „Auf diese Weise seit ihr schneller in Los Angeles und braucht kein Zug oder so nehmen." „Danke Giles“, sagte Xander und reichte ihm noch mal die Hand. Buffy ging ebenfalls auf ihren Wächter zu und sagte ernst: „Danke." Mehr brachte die Jägerin nicht heraus. „Bitte gern geschehen“, sagte Giles väterlich und gab seiner Ziehtochter noch mal einen Kuss auf die Stirn. Schließlich drückte er sie noch mal an sich. Die Freunde brachten die beiden noch mal zu Tür warteten bis sie im Auto saßen und aus ihrem Blickfeld verschwanden.
Buffy und Xander waren schon seit gut einer Stunde unterwegs und beschlossen, an einer Tankstelle Rast zu machen.
„Buffy wie geht es in L.A. weiter?“ Xander sah seine Freundin fragend an. „Wir suchen uns ein Hotel in welchem wir die nächsten Tage bleiben können, dann sehen wir weiter." Die Blonde zuckte unbesorgt wie schon lange nicht mehr mit den Schultern und lächelte Xander an. Doch der schüttelte mit dem Kopf.
„Nein Buff, so wird das nichts. Ein oder zwei Nächte können wir dort bleiben, aber wir sollten uns nach einer Wohnung umsehen." „Das ist eine gute Idee, hat Angel nicht ein Hotel?“ Die Jägerin strahlte ihren Freund an, doch der schüttelte bei dem Gedanken an seinen Erzfeind nun erst Recht mit dem Kopf.
„Nein auf die Dauer ist das keine gute Idee zu Angel zu fahren. Wir gucken uns nach einem anderen Hotel um."
Sie stiegen wieder in das Auto ein und fuhren ohne Unterbrechung bis nach Los Angeles. „Sag mal Buff, du kennst dich doch hier aus: Wo ist in Los Angeles ein schönes Hotel? Nebenbei bemerkt hat uns Giles nämlich etwas Geld zugesteckt, stammte wohl aus dem Ratsvermögen. Damit sollten wir fürs erste über die Runden kommen.“
Xander wollte das Geld zuerst gar nicht annehmen, aber Giles hatte darauf bestanden. Der Wächter hatte sich absichtlich dazu entschlossen, es Xander zu geben. Er kannte seine Jägerin – sie hätte das niemals angenommen.
Buffy schaute ihn traurig an.
„Wir haben aber kein Geld für ein schönes Hotel." Xander lächelte schelmisch.
,, Buff sagen wir mal so, wir haben die nächsten Monate keine Geldprobleme."
Der Blondine schwahnte etwas. „Giles hat dir also Geld zugesteckt?“ Xander nickte grinsend. Innerlich dachte die Jägerin sich, dass dies eigentlich nicht anders zu erwarten gewesen war. Giles machte sich immer Sorgen. Plötzlich kam ihr ein Gedanke.
,, Wenn wir in Hotel einchecken wie heißen wir dann eigentlich, Mr. und Mrs. Summers oder Harris? sie sah ihn gespielt entsetzt an. Xander grinste sie an ,, Ich wäre für Harris." Sie lächelte. ,,Ok dann heißen wir ab heute Harris, bis wir aus den Hotel auschecken" Sie schmunzelte. Daran müsste sie sich allerdings noch gewöhnen. Im Hotel auf einmal Buffy Harris zu heißen… bei dem Gedanken musste sie lachen.
Xander sah sie fragend an. „Was ist daran so witzig, weihst du mich mal ein?“
Die Jägerin schaute auf. ,,Buffy Harris“, antwortete sie kurz und knapp und prustete weiter. Jetzt müsste auch Xander lachen.
,, Xander ich bin froh das du mitgekommen bist. Danke."
Er sah sie ernst an.
,, Du brauchst mir nicht zu danken für sowas sind Freunde doch da und wenn du’s genau wissen willst: Die Jungjägerinnen gehen mir tierisch auf den Keks.“
Buffy grinste wieder. ,, Da gebe ich dir recht."
Xander kam wieder zum eigentlichen Thema zurück: „Also schön, Mrs. Harris wo ist denn nun das nächste schöne Hotel?“
,, Ich weiß es nicht so genau, aber ich meine mich zu erinnern, dass wenn du die nächste rechts abbiegst und dann 100 Meter weiter geradeaus fährst, dass Silverado Hotel kommen müsste." Xander tat wie ihm geheißen, und tatsächlich war bald darauf ein Hotel zu sehen, was aber alles andere als schön aussah. Das Hotel war 5 Stockwerke groß, die Leuchtschrift des Namens war nur bis zu Hälfte lesbar und man konnte nur erahnen, dass der Schriftzug Silverado bedeutete. Lediglich ein S l r o war zu sehen. Zudem wirkte das Hotel in seiner tristen grauen Farbe alles andere als fröhlich.
,, Buff ist das dein Ernst? Du willst wirklich hier schlafen? Er sah sie fragend an. Sie stiegen aus dem Auto aus.
Buffy zog Xander einfach wortlos hinter sich her, aber nicht ohne im schelmische Blicke zuzuwerfen.
Als sie in der Lobby standen, verstand Xander.
,, Außen pfui innen hui, es sieht wirklich schön aus hier.
Buffy erwiderte grinsend:
,, Was hab ich dir gesagt, Mister Harris." Er grinste zurück und fiel in das Geplänkel ein.
,, Ja Misses Harris."
Die Lobby war mit einer geräumigen Rezeption ausgestattet, hinter der zwei Frauen bereits eifrig auf ihre Tastatur eintippten. Zwei weitere Frauen begrüßten ankommende Gäste und verabschiedeten die Gäste, die nach hause fuhren. Am Ein- und Ausgang standen Pagen, welche die Koffer der Gäste in die jeweiligen Zimmer brachten. Auch ein Extra Raum für die Wachleute war in der Lobby vorhanden.
Der Eingangsbereich war gemütlich mit Ledersesseln und Sofas eingerichtet. Xander und Buffy ließen die Eindrücke auf sich wirken und dann ergriff Xander wieder das Wort.
,,Was meinst du, wie lange bleiben wir hier?
„Bis wir unsere eigene Wohnung gefunden haben denke ich." Die beiden gingen gemeinsam zur Rezeption, während Xander die nette Frau am Tresen ansprach.
,, Guten Tag mein Name ist Xander Harris und das ist meine Frau Buffy." Das Harris verkniff er sich, Buffy grinste ihn wissend an und dachte an das gleiche wie er. Die junge Dame von der Rezeption fragte beide freundlich: ,,Sie möchten bestimmt ein Zimmer mit Doppelbett, füllen sie bitte diese Formulare aus." Sie gab Xander ein Formular das er und Buffy unterschreiben mussten. Buffy meckerte leicht gespielt ,,Jetzt darf ich auch noch mit Buffy Harris unterschreiben, das ist verboten." Xander grinste und erwiderte: „Tja Buffy wir wollten eben unbedingt zusammen auf ein Zimmer."
Nach kurzer Zeit waren die beiden fertig und gaben es der Rezeptionistin zurück. Die junge Frau erkundigte sich gleich: ,,Wie lange möchten sie denn hier bleiben?“ „Es kommt darauf an, ob wir hier eine Wohnung bekommen; den genauen Zeitraum können wir ihnen leider nicht nennen." Die Dame lächelte und fuhr fort. ,,Mit der Bezahlung läuft es folgendermaßen: Sie zahlen den ersten Teil wenn sie einchecken, also jetzt, und den anderen Teil begleichen sie, wenn sie auschecken. Natürlich steht es ihnen auch frei, mit der Kreditkarte zu bezahlen. Xander erinnerte sich an Anya. „Wir bezahlen in bar.“ Die Frau nickte. „Ihre Zimmernummer ist 180. Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt.“ Sie reichte den beiden die Zimmerschlüssel und lächelte freundlich. Buffy und Xander erwiderten fröhlich: „Den werden wir haben.“
Die Rezeptionistin lächelte die beide wissend an.
Buffy und Xander fuhren mit denn Lift nach oben. „Ich will nicht wissen, was die gedacht hat“, grinste die Blonde. Xander lachte zurück. Oben angekommen stiegen sie aus dem Lift aus und machten sich auf die Zimmersuche. Nach kurzer Zeit wurden sie auch schon fündig.
Buffy zieht nach Los Angeles Staffel 8. Meine idee
Autor: SarahEmily
Titel: Buffy zieht nach Los Angeles
BetaReader:Innana
Inhalt: Buffy zieht nach Los Angeles als begleitung hat sie Xander dabei
Spoiler: Nein
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Teil: 2/?
Disclaimer: Alle in dieser Story verwendeten Charaktere und Grundkonzepte sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Sie werden einzig und allein zu Unterhaltungszwecken genutzt. Eine Copyright-Verletzung ist weder beabsichtigt noch impliziert.
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Xander Angel
Kommentar: Würde mich über eure Komentare freuen.
Als sie im Zimmer ankamen, schauten Buffy und Xander sich erst einmal um. Hier stand eine Ledercouch mit zwei Sesseln, genauso wie unten in der Lobby. In der Mitte des Zimmers lag ein roter Teppich und an der Wand hingen ein paar Bilder. Ein Fernseher stand an der Wand und auch insgesamt sah der Raum modern aus. Als nächstes besichtigten sie das Bad ihres Zimmers. Doch hier war nichts Außergewhnliches zu sehen, bis auf den gerumigen Whirlpool. Die beiden staunten nicht schlecht; sie waren vom Hotel richtig berrascht und fanden es schön dort.
Doch die Besichtigung ging noch weiter: Das ohnehin schon große Hotelzimmer besaß noch einen kleinen Raum, der mit einem riesigen rot-schwarzen Rundbett ausgestattet worden war. Außerdem lag auch noch ein roter Teppich darin, ein kleiner Eichenschrank für die Kleider, und an dem Bett standen jeweils zwei Kommoden, ebenfalls eichenfarben. Auf einer der Kommoden stand ein Telefon. Kurz und gut: Den beiden fehlte es an nichts.
Xander ergriff als Erster das Wort: „Wow, ich habe es mir echt anders vorgestellt." Buffy sah ihn mit einem typischen: „Ich hab es dir doch gesagt" Blick an. Daraufhin gingen sie zurck in den Raum, in dem die Couch stand und setzten sich hin. Buffy suchte erneut das Gesprch: ,,Wir müssen heute noch Zeitungen besorgen wegen der Wohnung, und was zu essen währe auch nicht schlecht."
Xander sah sie grinsend an: „Für was zu essen bin ich immer zu haben, und die Zeitungen brauchen wir auch, da wir ja nicht ewig hier bleiben können."
Sie sah ihn an und nickte. „Ich glaube, das können wir uns auf die Dauer gar nicht leisten."
"Nein, das geht wohl nicht. Naja, immerhin habe ich mir das Geld für den Reiseführer gespart – ich hab ja dich."
Die Jägerin grinste ihn an. „Willst du deinen „Reisefhrer" sofort in Anspruch nehmen, oder kann ich erst noch duschen gehen?"
"Ne kannst dir ruhig Zeit lassen, ich gucke solange Fernsehen."
Buffy verschwand im Badezimmer. Xander schaltete den Fernseher an und zappte durch die Kanle des Programms. Kein einziger Sender war nach seinem Geschmack, bis er endlich einen Musikkanal entdeckte. Wehmtig erkannte er ein Lied, das ihn an die Zeit in Sunnydale erinnerte. Xander ließ seinen Gedanken freien Lauf.
Derweil bei Buffy …
Eigentlich wollte sie nur kurz in die Dusche, doch der Whirlpool sah einfach zu verlockend aus. Kurzerhand entschloss sich Buffy dazu, nach dem ganzen Stress der vergangenen Tage dort ein wenig zu relaxen.
Zurck bei Xander …
Xander dachte an Anya: An ihr großes Mundwerk, ihre meist direkte, aber liebenswrdige Art und ihre offenen Gesprch ber Sex - ja das war seine Anya und er vermisste sie. Ihm liefen Trnen ber die Wangen, aber er musste jetzt wieder anfangen zu leben.
In Cleveland hatte er sich nur in seinen Zimmer versteckt und kam meistens nur zum Essen und mit der Clique Abhngen heraus, doch selbst da hatte er meistens nur teilnahmslos da gesessen und zugehrt, was die anderen zu erzhlen hatten.
Xander ermutigte sich selber dazu, dass es so nicht mehr weitergehen konnte - er wollte wieder Spa゚ am Leben haben, Anya wrde immer ein Teil in seinem Herzen bleiben, obwohl durch ihr Weggehen auch ein Teil der Scoobies verschwunden war, der auch nicht wiederkehren wrde.
Genauso war es auch mit Spike: Selbst ihn vermisste er - vielleicht lag es daran, dass Spike Buffy nicht alleine gelassen hatte, als er und die anderen sie rausgeschmissen hatten.
Er vermisste sogar seine Streitereien mit Spike, sein Grinsen und einfach seine Art - ja der Vampir war ein wichtiges Mitglied der Scoobies geworden. Ob es wohl auch daran lag, dass er sich opferte, um die Welt zu retten?! Xander wusste es nicht. Aber er dachte nun anders ber Spike.
Xander war froh, dass er mitgekommen war und dass er Buffy nicht allein fahren gelassen hatte, denn die anderen hatten sich als Gruppe. Willow würde Buffy und ihm fehlen, aber sie hatte Kennedy, Giles und Dawn. Aber jetzt Schluss mit den Gedanken über die Scoobies.
Xander schaute auf seine Uhr.
„Wollte Buffy nicht nur kurz duschen gehen? Wir haben es jetzt 18 Uhr", er wunderte sich und musste grinsen. „Sie ist sicher in den Whirlpool gegangen."
Er ging zum Badezimmer und klopfte an - keine Reaktion von ihrer Seite. Er klopfte noch mal, doch wieder war nichts von Buffy zu hren. Xander wrde ja reingehen, aber er ließ es lieber sein. Stattdessen klopfte er Sturm und rief: "Buffy!"
Von innen ertnte ein verschlafenes "Ja?!"
Xander lächelte in sich herein. „Sie ist eingeschlafen - im Whirlpool! Typisch Buffy." Er schttelte den Kopf: "Buffy, kann ich reinkommen, oder bist du nackt?" Xander wurde rot bei diesem Gedanken.
"Du kannst ruhig reinkommen, aber zieh dir wenigstens eine Badehose an."
"Buff, wir mssen noch Zeitungen besorgen."
„Das können wir auch morgen noch machen, dann haben wir auch mehr Zeit, um dir die Stadt zu zeigen."
Xander ließ sich nicht lange bitten. "Buffy bist du sicher, ich habe keine Badehose, nur eine Shorts."
„Xander ich habe auch keine Badesachen an; nur Bh und Slip, reicht das?"
Xander benahm sich wie ein Schuljunge, der zum ersten Mal ein Mädchen kussen sollte - dabei war es nur ein Whirlpool. Er öffnete die Tür und setzte sich auch in den Whirlpool rein. Dabei sah er Buffy an: Sie sah wunderschn aus. Buffy sah Xanders Blick und dachte sich: „Typisch Mnner!" Xander verstand es nicht direkt, aber im nächsten Moment wusste er den Blick zu deuten und wurde rot.
„Warum denken Frauen immer nur an das eine?"
Buffy sah ihn entsetzt an. „Ich dachte nicht an Sex, ich meinte damit: Warum gucken Männer bei Frauen immer zuerst auf die Brüste?"
Sie sah ihn fragend an, und er antwortete ihr ,,Das ist nun mal eine Männersache, die mir selber peinlich ist Buff."
Sie lachte. „Ok Xan, lass uns über was anderes unterhalten."
Xander versuchte sich zu entspannen, was aber nicht so recht klappen wollte.
„Lass uns gleich was zu essen bestellen, den Hotelfraß möchte ich nicht essen. Was hältst du von Pizza?" Sie sah ihn fragend an.
"Das ist eine gute Idee Buff."
Sie stieg aus dem Whirlpool, um die Pizza zu bestellen. Die Jägerin zog sich einfach einen Jogginganzug über, da sie heute ohnehin nicht mehr weggingen. Sie wählte die Nummer des Pizzaservice und bestellte die Pizzen. Daraufhin setzte Buffy sich auf die Couch und schaltete einen Film ein. Xander gesellte sich zu ihr - auch er hatte einen einfachen Jogginganzug übergezogen.
„Na, was machen wir zwei heute noch?" Er sah sie fragend an.
„Was hältst du von einem Fernsehabend?
"Das ist eine gute Idee."
Der Pizzamann war pünktlich wie bestellt da, sah sie aber merkwürdig an. Buffy machte sich da aber nichts daraus, bezahlte die Pizzen und gab ihm ein wenig Trinkgeld.
Sie ging zu Xander zurück, gab ihm seine Pizza und wünschte guten Appetit. Xander erwiderte den Wunsch und stürzte sich auf die Pizza. Sie aßen gemeinsam und guckten den Film „American Pie" bis die beiden schließlich vor Müdigkeit auf der Couch einschliefen.
Buffy wachte in der Nacht auf. Es war zwar warm, da sie bei Xander im Arm lag, aber es war trotzdem ziemlich unbequem auf der engen Couch. Die Blonde beschloss, ins Bett zu gehen.
Als Xander am nächsten Morgen aufwachte, bemerkte er beim Aufsetzen,
dass er einen verspannten Nacken hatte. Xander überlegte, wie er auf der Couch einschlafen konnte - da fiel ihm auf, dass Buffy gar nicht mehr neben ihm lag.
„Sie ist bestimmt irgendwann ins Bett gegangen", schlussfolgerte Xander. Er ging ins Badezimmer, um sich fertig zu machen. Als er fertig war, klopfte er an die Schlafzimmertr und ging hinein. Buffy sah aus, wie ein Engel: Ihr schönes Gesicht, ihre langen blonden Haare - er fand sie wunderhübsch.
Xander setzte sich zu ihr an die Seite auf das Bett, traute sich aber nicht, sie wach zu rütteln. „Guten Morgen du Schlafmütze."
Sie gab ein verschlafenes "Mpf, wie spät ist es denn?" von sich, hielt aber ihre Augen geschlossen.
„Wir haben es jetzt elf Uhr, und ich brauche jetzt meinen Kaffee."
Buffy streckte sich, nur um sich gleich wieder auf die andere Seite zu legen.
"Buffy stehst du jetzt nicht auf, kitzle ich dich."
Sie machte die Augen auf "Nein, das traust du dich nicht." Die Blondine funkelte ihn provozierend an.
Er lag schneller bei ihr, als sie gucken konnte, kitzelte sie unter den Armen, während sie ein triumphierendes "Ha du hast keine Chance" von sich gab. Xander zog eine Braue nach oben. "Na warte, irgendwo hast auch du eine Stelle, wo du kitzelig bist."
Er probierte es an allen möglichen Stellen, aber nirgendwo zeigte Buffy eine Reaktion. Buffy wusste, was jetzt kam und versuchte sich davon los zu strampeln, aber Xander packte sie an den Häften. Normal hätte er keine Chance, aber die Blonde war noch zu müde - also ergab sie sich.
"Buff keine Chance, jetzt sind die Füße dran."
Sie sah ihn entrüstet an. "Was...nein Xan, ich wollte doch aufstehen." Die Jägerin lächelte ihn an, was normalerweise wirkte und er dann aufgab.
„Keine Chance heute Buff, bist selbst schuld." Er kannte keine Gnade und ging zu ihren Füßen über - zu seiner Freude hatte sie doch eine kitzelige Stelle. Sie gab fast Grunzgerusche von sich, was ihn herzlich lachen ließ.
"So jetzt reicht es aber mit dem Rumtoben, lass uns in die Stadt fahren und frühstcken."
Xander ließ Buffys Füße los: "Der Idee stimme ich zu."
Buffy stand auf, um sich fertig zu machen, während er den Raum verließ, sodass Buffy sich anziehen konnte.
Sie zog sich eine hellblaue Hüfthose an, dazu ein rotes trägerloses Top, schminkte sich mit ein wenig Make up und ein bisschen Wimperntusche, ihre Haare ließ die Blonde offen.
Anschließend machte sich Buffy auf den Weg zu Xander. „Wir können jetzt los."
Sie fuhren mit dem Auto durch Beverly Hills.
Buffy sah Xander an. „Hier sind so schöne Geschfte", schwärmte sie.
Xander lächelte. „Wenn wir alles besorgt haben, wie Zeitung und Frühstück, können wir gerne shoppen gehen, das ist es doch, was du meintest."
Sie grinste ihn an. „Du kennst mich so gut."
Sie parkten in der Nhe eines großen Einkaufszentrums, das Verdo hieß. Die zwei besorgten sich als erstes die Zeitungen. Als nächstes gingen sie frühstcken, Xander bestellte für jeden zwei Brote sowie einen Latte Machiatto für Buffy und einen Kaffee für sich. Danach gingen sie shoppen - was für Buffy Spaß war, entwickelte sich für Xander zum puren Horror.
Er wusste nicht, was er sich holen sollte, aber mit ihr hatte er eine gute Beraterin bei sich, er war stolz auf sich, so eine beste Freundin zu haben, da er nicht gerne shoppen ging - aber mit ihr machte es sogar Spaß. So gingen sie am Ende der Shopping Tour mit sechs Tüten zum Auto.
Xander ließ sich auf den Fahrersitz nieder. ,, Puh das war anstrengend."
Buffy sah ihn entsetzt an.
„Xander jetzt hab’ dich nicht so, wir haben echt schöne Sachen gefunden."
"Ich habe es nicht so mit shoppen, aber da muss ich dir recht geben, wir haben schöne Teile gefunden, und dir hat es Spaß gemacht."
Sie strahlte ihn an - das war ihm Antwort genug und so fuhren sie zurück zum Hotel.
Als sie im Hotelzimmer ankamen, setzen sie sich auf die Couch. Buffy gab Xander eine Zeitung und meinte „Vielleicht werden wir ja fündig."
„Und wenn nicht, warten wir und suchen uns die nächste Zeitung und das geht so weiter, bis wir alt sind, aber hey das ist doch kein Thema."
Xander fand es witzig - Buffy dagegen nicht. „Hier ist es zwar schön, ich möchte aber schon gerne eine Wohnung haben - also Recherche."
Sie beugte sich über die Zeitung und er tat es ihr gleich. Sie suchten etwa eine halbe Stunde bis Xander plötzlich rief: ,,Ich habe sie gefunden, eine 5-Zimmer Wohnung - ein Zimmer für dich, eins für mich, einen Trainingsraum, ein Wohnzimmer, ein Esszimmer, ein Badezimmer, eine Küche, ab sofort zu haben."
Sie sah ihn überrascht an. „Das ist perfekt, vielleicht ist sie ja noch zu haben. Rufst du da an oder soll ich es versuchen?"
Die Jägerin sah ihn fragend an, während er sein Handy rausholte: "Ich rufe da schon an."
Er wählte die Nummer und nach einigem Klingeln ging jemand dran. „Guten Tag, mein Name ist Xander Harris, ich rufe wegen der Annonce in der Zeitung an."
„Guten Tag Mister Harris - mein Name ist Brown, möchten sie da alleine einziehen?"
„Nein, meine Freundin Buffy Summers zieht mit ein."
„Sie möchten sicher wissen, ob die Wohnung noch frei ist."
Xander nickte, Buffy sah ihn merkwürdig an
"Ja das würden wir gerne."
"Kommen sie doch morgen in die Parkavenvue, um 14.00 Uhr."
"Ja das machen wir, vielen Dank. Auf Wiedersehen Mister Brown."
"Auf Wiedersehen Mister Harris."
Xander sah Buffy glücklich an. „Wir können morgen die Wohnung besichtigen."
" Das ging ja schnell, mal schauen was morgen ist."
,, Was machen wir heute noch?" Xander sah sie neugierig an.
"Weiß nicht." Sie zuckte lustlos mit den Schultern. „Ich bin heute ziemlich erschpft, was hältst du davon, mich einfach in den Arm zu nehmen und zu schlafen?
"Das ist eine gute Idee, aber ich würde lieber noch ein bisschen reden."
Sie gingen ins Schlafzimmer.
Buffy lag bei Xander in Arm, er guckte sie an. „Vermisst du Spike?
Buffy sah ihn berrascht an. „Ja ich vermisse ihn."
" Liebst du ihn?
"Ja als guten Freund, es tut mir leid, dass du Anya verloren hast."
Ihm traten Tränen in die Augen. ,,Danke, aber das Leben geht weiter, sie fehlt genauso wie Spike bei den Scoobies."
" Da gebe ich dir recht, sie fehlen beide, Anya mit ihrer Direkt- und Offenheit , aber auch ihre liebe Art. Bei Spike sein Sarkasmus, sein Grinsen, und seine Nähe - er wusste immer direkt, was mit mir los war und brauchte mich nur anzusehen." Sie schmiegte sich noch dichter an Xander.
"Hey Buff, wir brauchen alle noch Zeit, um ber die beiden hinweg zu kommen - sie haben eine Lücke bei uns Scoobies hinterlassen, die sich wohl nie ganz schließt, aber irgendwann wird es nicht mehr so schwer sein wie jetzt und wir werden es schaffen."
Sie nickte und kurze Zeit später waren die zwei am Schlafen.
Am nächsten Morgen standen beide um 8 Uhr auf. Buffy ging als erstes ins Badezimmer, Xander blieb noch ein bisschen liegen.
Die Jägerin duschte. Als sie fertig war, zog sie sich eine blaue Jeans und ein ärmelloses weißes Top an, schminkte sich mit ein wenig Make up, benutzte ein wenig Kayal und Wimperntusche. In ihre Haare gab sie ein bisschen Schaum, damit sie ein wenig lockiger wurden und schon war sie fertig und ging ins Wohnzimmer der Suite.
Xander ging zum Kleiderschrank, suchte sich die Sachen raus, die er anziehen wollte und ging ebenfalls ins Bad. Nach dem Duschen zog er sich ein weißes Hemd und eine dunkelblaue Jeans an, in seine Haare machte er sich ein bisschen Gel. Daraufhin ging er zu Buffy ins Wohnzimmer.
Er betrachtete Buffy. Jetzt wusste er, warum er sich damals in sie verliebt hatte: Ihr
engelsgleiches Gesicht, ihre blonden Haare – alles passte perfekt zu ihrem Aussehen, ihr Charakter… Er rief sich selber zur Ordnung: „Nein böser Xander, hör auf damit, das ist deine beste Freundin." Xander schüttelte seinen Kopf woraufhin Buffy ihn merkwrdig aber belustigt ansah.
„Was ist Xander?"
"Ich finde dich hübsch, und es fängt langsam wieder an, dass sich meine Gefühle für dich ändern - deswegen habe ich den Kopf geschüttelt."
Sie verstand Xanders Andeutung und beide sahen sich in die Augen.
"Xander ich weiß, was du meinst, lass uns sehen, was die Zukunft bringt."
"Da gebe ich dir recht Buff, ich will nur nicht riskieren, dass wir unsere Freundschaft kaputt machen."
„Xander das will ich auch nicht, lass es uns langsam angehen, und jetzt gehen wir erst mal frühstcken."
Sie gingen in die Cafeteria des Hotels. Als die beiden am Büffet standen, suchten sie sich ihr Frühstücksmen aus, nahmen sich jeweils einen Kaffee und setzten sich an den Tisch.
"Also ich bin gespannt, ob wir die Wohnung bekommen", begann Xander.
"Xander ich bin auch gespannt, aber später wissen wir Genaueres."
Sie tranken ihren Kaffee aus. Als sie in die Lobby gingen, kam ihnen die Rezeptzionistin entgegen. "Guten Morgen Mister und Misses Harris, wie gefällt es ihnen hier?" Sie sah sie fragend und lächelnd an.
„Uns gefällt es hier gut, oder Schatz?", entgegnete Xander. Er nahm Buffy in die Arme, die lächelte und erwiderte: "Ja es gefällt uns hier." Sie gab Xander einen Kuss auf den Mund. So verharrten beide einige Sekunden und wollten sich gar nicht mehr trennen aber schließlich endetet der Kuss.
Die Rezeptzionistin antwortete: "Wir wünschen ihnen weiterhin einen schönen Aufenthalt."
Somit verschwand diese und ließ zwei verlegene junge Leute zurück.
Buffy war die Erste, die das Schweigen brach. "Ich schätze, wenn es so weiter geht, haben wir was zu klären." Sie wirkte durcheinander, da es ihr bester Freund war, für den sie Gefühle entwickelte - das war ihr unangenehm.
„Ja das denke ich auch, dass wir darüber in Ruhe reden sollten, allerdings erst, wenn wir die Wohnung eingerichtet haben."
Er lächelt sie an, er kannte ja die Gefühle für sie schon, daher war ihm die Sache nicht so unangenehm wie Buffy. Aber das verflog schnell wieder. "Buff du kannst mir ruhig ein bisschen die Stadt zeigen."
"Vor dem Termin oder nach dem Termin?" Sie beugte sich vor und blickte ihn an.
"Ich hm meine vor dem Termin, wir haben ja noch ein bisschen Zeit bis zum Termin mit Mister Brown. Würdest du mir auch dein damaliges Elternhaus zeigen?"
"Klar warum nicht, kann nur sein das ich ein bisschen traurig werde, wenn wir da sind. Wegen meiner Eltern… ich meine wegen Dad."
Er sagte nichts, nahm sie in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich werde dich dann schon aufbauen, wenn es so kommen sollte."
Titel: Buffy zieht nach Los Angeles
BetaReader:Innana
Inhalt: Buffy zieht nach Los Angeles als begleitung hat sie Xander dabei
Spoiler: Nein
Altersfreigabe: ab 12 Jahren
Teil: 2/?
Disclaimer: Alle in dieser Story verwendeten Charaktere und Grundkonzepte sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Sie werden einzig und allein zu Unterhaltungszwecken genutzt. Eine Copyright-Verletzung ist weder beabsichtigt noch impliziert.
Hauptcharakter(e)/Paar(e): Buffy/Xander Angel
Kommentar: Würde mich über eure Komentare freuen.
Als sie im Zimmer ankamen, schauten Buffy und Xander sich erst einmal um. Hier stand eine Ledercouch mit zwei Sesseln, genauso wie unten in der Lobby. In der Mitte des Zimmers lag ein roter Teppich und an der Wand hingen ein paar Bilder. Ein Fernseher stand an der Wand und auch insgesamt sah der Raum modern aus. Als nächstes besichtigten sie das Bad ihres Zimmers. Doch hier war nichts Außergewhnliches zu sehen, bis auf den gerumigen Whirlpool. Die beiden staunten nicht schlecht; sie waren vom Hotel richtig berrascht und fanden es schön dort.
Doch die Besichtigung ging noch weiter: Das ohnehin schon große Hotelzimmer besaß noch einen kleinen Raum, der mit einem riesigen rot-schwarzen Rundbett ausgestattet worden war. Außerdem lag auch noch ein roter Teppich darin, ein kleiner Eichenschrank für die Kleider, und an dem Bett standen jeweils zwei Kommoden, ebenfalls eichenfarben. Auf einer der Kommoden stand ein Telefon. Kurz und gut: Den beiden fehlte es an nichts.
Xander ergriff als Erster das Wort: „Wow, ich habe es mir echt anders vorgestellt." Buffy sah ihn mit einem typischen: „Ich hab es dir doch gesagt" Blick an. Daraufhin gingen sie zurck in den Raum, in dem die Couch stand und setzten sich hin. Buffy suchte erneut das Gesprch: ,,Wir müssen heute noch Zeitungen besorgen wegen der Wohnung, und was zu essen währe auch nicht schlecht."
Xander sah sie grinsend an: „Für was zu essen bin ich immer zu haben, und die Zeitungen brauchen wir auch, da wir ja nicht ewig hier bleiben können."
Sie sah ihn an und nickte. „Ich glaube, das können wir uns auf die Dauer gar nicht leisten."
"Nein, das geht wohl nicht. Naja, immerhin habe ich mir das Geld für den Reiseführer gespart – ich hab ja dich."
Die Jägerin grinste ihn an. „Willst du deinen „Reisefhrer" sofort in Anspruch nehmen, oder kann ich erst noch duschen gehen?"
"Ne kannst dir ruhig Zeit lassen, ich gucke solange Fernsehen."
Buffy verschwand im Badezimmer. Xander schaltete den Fernseher an und zappte durch die Kanle des Programms. Kein einziger Sender war nach seinem Geschmack, bis er endlich einen Musikkanal entdeckte. Wehmtig erkannte er ein Lied, das ihn an die Zeit in Sunnydale erinnerte. Xander ließ seinen Gedanken freien Lauf.
Derweil bei Buffy …
Eigentlich wollte sie nur kurz in die Dusche, doch der Whirlpool sah einfach zu verlockend aus. Kurzerhand entschloss sich Buffy dazu, nach dem ganzen Stress der vergangenen Tage dort ein wenig zu relaxen.
Zurck bei Xander …
Xander dachte an Anya: An ihr großes Mundwerk, ihre meist direkte, aber liebenswrdige Art und ihre offenen Gesprch ber Sex - ja das war seine Anya und er vermisste sie. Ihm liefen Trnen ber die Wangen, aber er musste jetzt wieder anfangen zu leben.
In Cleveland hatte er sich nur in seinen Zimmer versteckt und kam meistens nur zum Essen und mit der Clique Abhngen heraus, doch selbst da hatte er meistens nur teilnahmslos da gesessen und zugehrt, was die anderen zu erzhlen hatten.
Xander ermutigte sich selber dazu, dass es so nicht mehr weitergehen konnte - er wollte wieder Spa゚ am Leben haben, Anya wrde immer ein Teil in seinem Herzen bleiben, obwohl durch ihr Weggehen auch ein Teil der Scoobies verschwunden war, der auch nicht wiederkehren wrde.
Genauso war es auch mit Spike: Selbst ihn vermisste er - vielleicht lag es daran, dass Spike Buffy nicht alleine gelassen hatte, als er und die anderen sie rausgeschmissen hatten.
Er vermisste sogar seine Streitereien mit Spike, sein Grinsen und einfach seine Art - ja der Vampir war ein wichtiges Mitglied der Scoobies geworden. Ob es wohl auch daran lag, dass er sich opferte, um die Welt zu retten?! Xander wusste es nicht. Aber er dachte nun anders ber Spike.
Xander war froh, dass er mitgekommen war und dass er Buffy nicht allein fahren gelassen hatte, denn die anderen hatten sich als Gruppe. Willow würde Buffy und ihm fehlen, aber sie hatte Kennedy, Giles und Dawn. Aber jetzt Schluss mit den Gedanken über die Scoobies.
Xander schaute auf seine Uhr.
„Wollte Buffy nicht nur kurz duschen gehen? Wir haben es jetzt 18 Uhr", er wunderte sich und musste grinsen. „Sie ist sicher in den Whirlpool gegangen."
Er ging zum Badezimmer und klopfte an - keine Reaktion von ihrer Seite. Er klopfte noch mal, doch wieder war nichts von Buffy zu hren. Xander wrde ja reingehen, aber er ließ es lieber sein. Stattdessen klopfte er Sturm und rief: "Buffy!"
Von innen ertnte ein verschlafenes "Ja?!"
Xander lächelte in sich herein. „Sie ist eingeschlafen - im Whirlpool! Typisch Buffy." Er schttelte den Kopf: "Buffy, kann ich reinkommen, oder bist du nackt?" Xander wurde rot bei diesem Gedanken.
"Du kannst ruhig reinkommen, aber zieh dir wenigstens eine Badehose an."
"Buff, wir mssen noch Zeitungen besorgen."
„Das können wir auch morgen noch machen, dann haben wir auch mehr Zeit, um dir die Stadt zu zeigen."
Xander ließ sich nicht lange bitten. "Buffy bist du sicher, ich habe keine Badehose, nur eine Shorts."
„Xander ich habe auch keine Badesachen an; nur Bh und Slip, reicht das?"
Xander benahm sich wie ein Schuljunge, der zum ersten Mal ein Mädchen kussen sollte - dabei war es nur ein Whirlpool. Er öffnete die Tür und setzte sich auch in den Whirlpool rein. Dabei sah er Buffy an: Sie sah wunderschn aus. Buffy sah Xanders Blick und dachte sich: „Typisch Mnner!" Xander verstand es nicht direkt, aber im nächsten Moment wusste er den Blick zu deuten und wurde rot.
„Warum denken Frauen immer nur an das eine?"
Buffy sah ihn entsetzt an. „Ich dachte nicht an Sex, ich meinte damit: Warum gucken Männer bei Frauen immer zuerst auf die Brüste?"
Sie sah ihn fragend an, und er antwortete ihr ,,Das ist nun mal eine Männersache, die mir selber peinlich ist Buff."
Sie lachte. „Ok Xan, lass uns über was anderes unterhalten."
Xander versuchte sich zu entspannen, was aber nicht so recht klappen wollte.
„Lass uns gleich was zu essen bestellen, den Hotelfraß möchte ich nicht essen. Was hältst du von Pizza?" Sie sah ihn fragend an.
"Das ist eine gute Idee Buff."
Sie stieg aus dem Whirlpool, um die Pizza zu bestellen. Die Jägerin zog sich einfach einen Jogginganzug über, da sie heute ohnehin nicht mehr weggingen. Sie wählte die Nummer des Pizzaservice und bestellte die Pizzen. Daraufhin setzte Buffy sich auf die Couch und schaltete einen Film ein. Xander gesellte sich zu ihr - auch er hatte einen einfachen Jogginganzug übergezogen.
„Na, was machen wir zwei heute noch?" Er sah sie fragend an.
„Was hältst du von einem Fernsehabend?
"Das ist eine gute Idee."
Der Pizzamann war pünktlich wie bestellt da, sah sie aber merkwürdig an. Buffy machte sich da aber nichts daraus, bezahlte die Pizzen und gab ihm ein wenig Trinkgeld.
Sie ging zu Xander zurück, gab ihm seine Pizza und wünschte guten Appetit. Xander erwiderte den Wunsch und stürzte sich auf die Pizza. Sie aßen gemeinsam und guckten den Film „American Pie" bis die beiden schließlich vor Müdigkeit auf der Couch einschliefen.
Buffy wachte in der Nacht auf. Es war zwar warm, da sie bei Xander im Arm lag, aber es war trotzdem ziemlich unbequem auf der engen Couch. Die Blonde beschloss, ins Bett zu gehen.
Als Xander am nächsten Morgen aufwachte, bemerkte er beim Aufsetzen,
dass er einen verspannten Nacken hatte. Xander überlegte, wie er auf der Couch einschlafen konnte - da fiel ihm auf, dass Buffy gar nicht mehr neben ihm lag.
„Sie ist bestimmt irgendwann ins Bett gegangen", schlussfolgerte Xander. Er ging ins Badezimmer, um sich fertig zu machen. Als er fertig war, klopfte er an die Schlafzimmertr und ging hinein. Buffy sah aus, wie ein Engel: Ihr schönes Gesicht, ihre langen blonden Haare - er fand sie wunderhübsch.
Xander setzte sich zu ihr an die Seite auf das Bett, traute sich aber nicht, sie wach zu rütteln. „Guten Morgen du Schlafmütze."
Sie gab ein verschlafenes "Mpf, wie spät ist es denn?" von sich, hielt aber ihre Augen geschlossen.
„Wir haben es jetzt elf Uhr, und ich brauche jetzt meinen Kaffee."
Buffy streckte sich, nur um sich gleich wieder auf die andere Seite zu legen.
"Buffy stehst du jetzt nicht auf, kitzle ich dich."
Sie machte die Augen auf "Nein, das traust du dich nicht." Die Blondine funkelte ihn provozierend an.
Er lag schneller bei ihr, als sie gucken konnte, kitzelte sie unter den Armen, während sie ein triumphierendes "Ha du hast keine Chance" von sich gab. Xander zog eine Braue nach oben. "Na warte, irgendwo hast auch du eine Stelle, wo du kitzelig bist."
Er probierte es an allen möglichen Stellen, aber nirgendwo zeigte Buffy eine Reaktion. Buffy wusste, was jetzt kam und versuchte sich davon los zu strampeln, aber Xander packte sie an den Häften. Normal hätte er keine Chance, aber die Blonde war noch zu müde - also ergab sie sich.
"Buff keine Chance, jetzt sind die Füße dran."
Sie sah ihn entrüstet an. "Was...nein Xan, ich wollte doch aufstehen." Die Jägerin lächelte ihn an, was normalerweise wirkte und er dann aufgab.
„Keine Chance heute Buff, bist selbst schuld." Er kannte keine Gnade und ging zu ihren Füßen über - zu seiner Freude hatte sie doch eine kitzelige Stelle. Sie gab fast Grunzgerusche von sich, was ihn herzlich lachen ließ.
"So jetzt reicht es aber mit dem Rumtoben, lass uns in die Stadt fahren und frühstcken."
Xander ließ Buffys Füße los: "Der Idee stimme ich zu."
Buffy stand auf, um sich fertig zu machen, während er den Raum verließ, sodass Buffy sich anziehen konnte.
Sie zog sich eine hellblaue Hüfthose an, dazu ein rotes trägerloses Top, schminkte sich mit ein wenig Make up und ein bisschen Wimperntusche, ihre Haare ließ die Blonde offen.
Anschließend machte sich Buffy auf den Weg zu Xander. „Wir können jetzt los."
Sie fuhren mit dem Auto durch Beverly Hills.
Buffy sah Xander an. „Hier sind so schöne Geschfte", schwärmte sie.
Xander lächelte. „Wenn wir alles besorgt haben, wie Zeitung und Frühstück, können wir gerne shoppen gehen, das ist es doch, was du meintest."
Sie grinste ihn an. „Du kennst mich so gut."
Sie parkten in der Nhe eines großen Einkaufszentrums, das Verdo hieß. Die zwei besorgten sich als erstes die Zeitungen. Als nächstes gingen sie frühstcken, Xander bestellte für jeden zwei Brote sowie einen Latte Machiatto für Buffy und einen Kaffee für sich. Danach gingen sie shoppen - was für Buffy Spaß war, entwickelte sich für Xander zum puren Horror.
Er wusste nicht, was er sich holen sollte, aber mit ihr hatte er eine gute Beraterin bei sich, er war stolz auf sich, so eine beste Freundin zu haben, da er nicht gerne shoppen ging - aber mit ihr machte es sogar Spaß. So gingen sie am Ende der Shopping Tour mit sechs Tüten zum Auto.
Xander ließ sich auf den Fahrersitz nieder. ,, Puh das war anstrengend."
Buffy sah ihn entsetzt an.
„Xander jetzt hab’ dich nicht so, wir haben echt schöne Sachen gefunden."
"Ich habe es nicht so mit shoppen, aber da muss ich dir recht geben, wir haben schöne Teile gefunden, und dir hat es Spaß gemacht."
Sie strahlte ihn an - das war ihm Antwort genug und so fuhren sie zurück zum Hotel.
Als sie im Hotelzimmer ankamen, setzen sie sich auf die Couch. Buffy gab Xander eine Zeitung und meinte „Vielleicht werden wir ja fündig."
„Und wenn nicht, warten wir und suchen uns die nächste Zeitung und das geht so weiter, bis wir alt sind, aber hey das ist doch kein Thema."
Xander fand es witzig - Buffy dagegen nicht. „Hier ist es zwar schön, ich möchte aber schon gerne eine Wohnung haben - also Recherche."
Sie beugte sich über die Zeitung und er tat es ihr gleich. Sie suchten etwa eine halbe Stunde bis Xander plötzlich rief: ,,Ich habe sie gefunden, eine 5-Zimmer Wohnung - ein Zimmer für dich, eins für mich, einen Trainingsraum, ein Wohnzimmer, ein Esszimmer, ein Badezimmer, eine Küche, ab sofort zu haben."
Sie sah ihn überrascht an. „Das ist perfekt, vielleicht ist sie ja noch zu haben. Rufst du da an oder soll ich es versuchen?"
Die Jägerin sah ihn fragend an, während er sein Handy rausholte: "Ich rufe da schon an."
Er wählte die Nummer und nach einigem Klingeln ging jemand dran. „Guten Tag, mein Name ist Xander Harris, ich rufe wegen der Annonce in der Zeitung an."
„Guten Tag Mister Harris - mein Name ist Brown, möchten sie da alleine einziehen?"
„Nein, meine Freundin Buffy Summers zieht mit ein."
„Sie möchten sicher wissen, ob die Wohnung noch frei ist."
Xander nickte, Buffy sah ihn merkwürdig an
"Ja das würden wir gerne."
"Kommen sie doch morgen in die Parkavenvue, um 14.00 Uhr."
"Ja das machen wir, vielen Dank. Auf Wiedersehen Mister Brown."
"Auf Wiedersehen Mister Harris."
Xander sah Buffy glücklich an. „Wir können morgen die Wohnung besichtigen."
" Das ging ja schnell, mal schauen was morgen ist."
,, Was machen wir heute noch?" Xander sah sie neugierig an.
"Weiß nicht." Sie zuckte lustlos mit den Schultern. „Ich bin heute ziemlich erschpft, was hältst du davon, mich einfach in den Arm zu nehmen und zu schlafen?
"Das ist eine gute Idee, aber ich würde lieber noch ein bisschen reden."
Sie gingen ins Schlafzimmer.
Buffy lag bei Xander in Arm, er guckte sie an. „Vermisst du Spike?
Buffy sah ihn berrascht an. „Ja ich vermisse ihn."
" Liebst du ihn?
"Ja als guten Freund, es tut mir leid, dass du Anya verloren hast."
Ihm traten Tränen in die Augen. ,,Danke, aber das Leben geht weiter, sie fehlt genauso wie Spike bei den Scoobies."
" Da gebe ich dir recht, sie fehlen beide, Anya mit ihrer Direkt- und Offenheit , aber auch ihre liebe Art. Bei Spike sein Sarkasmus, sein Grinsen, und seine Nähe - er wusste immer direkt, was mit mir los war und brauchte mich nur anzusehen." Sie schmiegte sich noch dichter an Xander.
"Hey Buff, wir brauchen alle noch Zeit, um ber die beiden hinweg zu kommen - sie haben eine Lücke bei uns Scoobies hinterlassen, die sich wohl nie ganz schließt, aber irgendwann wird es nicht mehr so schwer sein wie jetzt und wir werden es schaffen."
Sie nickte und kurze Zeit später waren die zwei am Schlafen.
Am nächsten Morgen standen beide um 8 Uhr auf. Buffy ging als erstes ins Badezimmer, Xander blieb noch ein bisschen liegen.
Die Jägerin duschte. Als sie fertig war, zog sie sich eine blaue Jeans und ein ärmelloses weißes Top an, schminkte sich mit ein wenig Make up, benutzte ein wenig Kayal und Wimperntusche. In ihre Haare gab sie ein bisschen Schaum, damit sie ein wenig lockiger wurden und schon war sie fertig und ging ins Wohnzimmer der Suite.
Xander ging zum Kleiderschrank, suchte sich die Sachen raus, die er anziehen wollte und ging ebenfalls ins Bad. Nach dem Duschen zog er sich ein weißes Hemd und eine dunkelblaue Jeans an, in seine Haare machte er sich ein bisschen Gel. Daraufhin ging er zu Buffy ins Wohnzimmer.
Er betrachtete Buffy. Jetzt wusste er, warum er sich damals in sie verliebt hatte: Ihr
engelsgleiches Gesicht, ihre blonden Haare – alles passte perfekt zu ihrem Aussehen, ihr Charakter… Er rief sich selber zur Ordnung: „Nein böser Xander, hör auf damit, das ist deine beste Freundin." Xander schüttelte seinen Kopf woraufhin Buffy ihn merkwrdig aber belustigt ansah.
„Was ist Xander?"
"Ich finde dich hübsch, und es fängt langsam wieder an, dass sich meine Gefühle für dich ändern - deswegen habe ich den Kopf geschüttelt."
Sie verstand Xanders Andeutung und beide sahen sich in die Augen.
"Xander ich weiß, was du meinst, lass uns sehen, was die Zukunft bringt."
"Da gebe ich dir recht Buff, ich will nur nicht riskieren, dass wir unsere Freundschaft kaputt machen."
„Xander das will ich auch nicht, lass es uns langsam angehen, und jetzt gehen wir erst mal frühstcken."
Sie gingen in die Cafeteria des Hotels. Als die beiden am Büffet standen, suchten sie sich ihr Frühstücksmen aus, nahmen sich jeweils einen Kaffee und setzten sich an den Tisch.
"Also ich bin gespannt, ob wir die Wohnung bekommen", begann Xander.
"Xander ich bin auch gespannt, aber später wissen wir Genaueres."
Sie tranken ihren Kaffee aus. Als sie in die Lobby gingen, kam ihnen die Rezeptzionistin entgegen. "Guten Morgen Mister und Misses Harris, wie gefällt es ihnen hier?" Sie sah sie fragend und lächelnd an.
„Uns gefällt es hier gut, oder Schatz?", entgegnete Xander. Er nahm Buffy in die Arme, die lächelte und erwiderte: "Ja es gefällt uns hier." Sie gab Xander einen Kuss auf den Mund. So verharrten beide einige Sekunden und wollten sich gar nicht mehr trennen aber schließlich endetet der Kuss.
Die Rezeptzionistin antwortete: "Wir wünschen ihnen weiterhin einen schönen Aufenthalt."
Somit verschwand diese und ließ zwei verlegene junge Leute zurück.
Buffy war die Erste, die das Schweigen brach. "Ich schätze, wenn es so weiter geht, haben wir was zu klären." Sie wirkte durcheinander, da es ihr bester Freund war, für den sie Gefühle entwickelte - das war ihr unangenehm.
„Ja das denke ich auch, dass wir darüber in Ruhe reden sollten, allerdings erst, wenn wir die Wohnung eingerichtet haben."
Er lächelt sie an, er kannte ja die Gefühle für sie schon, daher war ihm die Sache nicht so unangenehm wie Buffy. Aber das verflog schnell wieder. "Buff du kannst mir ruhig ein bisschen die Stadt zeigen."
"Vor dem Termin oder nach dem Termin?" Sie beugte sich vor und blickte ihn an.
"Ich hm meine vor dem Termin, wir haben ja noch ein bisschen Zeit bis zum Termin mit Mister Brown. Würdest du mir auch dein damaliges Elternhaus zeigen?"
"Klar warum nicht, kann nur sein das ich ein bisschen traurig werde, wenn wir da sind. Wegen meiner Eltern… ich meine wegen Dad."
Er sagte nichts, nahm sie in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: "Ich werde dich dann schon aufbauen, wenn es so kommen sollte."