"Baby, Come Back" (GG-Fanfic)
Verfasst: 21.04.2006, 19:59
So, hier kommt der erste Teil von einer neuen Fanfic von mir (aber keine Sorge, werd auch bei "New York City" fleißig weiterschreiben).
Ich hab mir kürzlich nochmal das Ende der fünften Staffel angesehen und mir überlegt, was wohl hätte passieren können, wenn Rory und Logan nicht gleich von der Polizei erwischt würden bei dem Diebstahl. Tja, und dann dachte ich mir, dass ich daraus ja eigentlich ne Fanfic machen könnte.
Ich hoffe es gefällt euch und ihr gebt mir fleißig Feedbacks!
Also, jetzt ohne noch viel weiterzulabern, hier das erste Kapitel:
Kapitel 1
Als die schicke Yacht den Hafen hinter sich ließ achtete niemand auf der Verlobungsparty darauf, wer denn da so spät noch aufs Meer hinausfuhr. Rory Gilmore saß am Heck und starrte zurück auf den Hafen, der in der Ferne immer kleiner wurde. Die Stimmen und das Gelächter von der Party wurden immer leiser, bis schließlich kein Geräusch mehr zu hören war außer die leichten Wellen, die gegen die weiße Yacht schlugen.
Noch immer konnte Rory keinen klaren Gedanken fassen. Daran hatte sich nichts geändert seit Mitchum Huntzberger ihr eröffnet hatte, sie hätte nicht das gewisse Etwas hatte um eine gute Journalistin zu werden. Seitdem schien alles im Nebel zu liegen. Sie hatte daran gedacht, ihre Mum anzurufen. Doch diese saß gerade bei ihrer Großmutter zum Freitagsdinner und wahrscheinlich wäre Rory überhaupt nicht zu Wort gekommen wegen einem Lorelai-typischen Redeschwall mit dem sie Rory dazu bringen wollte, so schnell wie möglich zu den Großeltern zu kommen. Rory wusste, wie sehr ihre Mum es hasste allein mit ihrer Mutter zusammen zu sein. Und wenn Rory schließlich doch den Mut gefunden hätte alles zu erzählen wäre Lorelai wahrscheinlich komplett ausgeflippt und hätte sofort Rachepläne gegen Mitchum Huntzberger geschmiedet. Und so gutes auch tat zu wissen, dass ihre Mutter immer hinter ihr stand, wollte Rory doch zunächst selbst über die Situation nachdenken.
Sie war nicht daran gewöhnt, ihre Träume von einer Sekunde zur anderen zerplatzen zu sehen. Und den Traum, Journalistin zu werden hatte sie schon so lange, dass ihr nie in den Sinn gekommen wäre, er könnt so schnell und einfach zerstört werden. Doch so gern sie sich auch einreden wollte, dass sie ihn noch immer wahrmachen konnte, es gab da immer diese Stimme in ihr, die sie daran erinnerte, was für ein wichtiger Mann Mitchum Huntzberger in der Branche war und dass er Ahnung davon hatte, was man als Journalistin benötigte. Immer die gleichen Gedanken gingen ihr durch den Kopf bis sie es schließlich einfach nicht mehr aushielt. Sie atmete tief die kühle Seeluft ein und zwang sich selbst, nicht weiter darüber nachzudenken.
Logan Huntzberger steuerte indes die Yacht aus dem Hafen und hinaus auf den Atlantik. Er und Rory hatten kein Wort miteinander gesprochen seit sie auf der Yacht waren. Doch Logan hatte Rory angemerkt, dass etwas nicht stimmte und er wollte um jeden Preis herausfinden, was mit ihr los war. Es konnte im Grunde nur etwas mit dem Freitagsdinner zu tun haben, denn am Tag zuvor hatte sie sich getroffen und alles war in bester Ordnung gewesen. Die einzige andere Möglichkeit war eine, über die Logan lieber nicht nachdenken wollte. Rory hatte den ganzen Tag heute wieder mit seinem Vater in der Redaktion der Stanford Eagle Gazette zusammengearbeitet. Logan kannte seinen Vater, er wusste, dass Mitchum im Grunde genommen ein verdammt mieser Mensch war, der keine Rücksicht auf die Gefühle anderer Menschen nahm. Aber Logan wollte nicht einmal darüber nachdenken, dass sein Vater in der Lage sein könnte, auch Rory wehzutun. Rory Gilmore war der größte Schatz, den Logan in seinem Leben hatte und er hatte sich selbst geschworen niemandem je zu verzeihen, der es wagte, diesem Schatz wehzutun.
Schließlich schaltete Logan den Motor der Yacht aus und das Boot lag ruhig im vom Mondschein beschienenen Atlantik. Einen Moment lang dankte Logan für die ruhige See, denn so konnte er sich um Rory kümmern ohne sich allzu viel Sorgen um die Yacht zu machen. Er hatte wirklich schon genug Boote versenkt, er wollte dieser Liste nicht schon wieder eines hinzufügen.
Als er Rory am Heck sitzen sah, wie ihr Haar leicht vom Wind zerzaust wurde während sie auf das klare Wasser starrte, wurde er von einer Woge der Zuneigung zu ihr erfasst. Durch Rory Gilmore hatte er gelernt, was er in seiner Familie nie wirklich erlebt hatte: zu lieben und geliebt zu werden. Darum war auch diese Besorgnis für ihn neu, die er verspürte seit Rory an den Hafen zur Verlobungsparty seiner Schwester Honor gekommen war. Es machte ihn krank, dieses Gefühl, zu wissen, dass es Rory nicht gut ging. Und die Möglichkeit, dass sein eigener Vater daran Schuld sein könnte, war schier unerträglich für Logan.
Nachdem er Rory eine Weile einfach nur angesehen hatte ging er ein paar Schritte auf sie zu und fragte: “Ist alles okay mit dir?” Rory zuckte zusammen, obwohl Logan nicht laut gesprochen hatte. Sie war einfach nur so in sich versunken gewesen, dass sie ihn gar nicht bemerkt hatte. Auf seine Frage hin schüttelte sie nur den Kopf. Sie wollte noch nicht mit ihm darüber reden, die ganze Geschichte würde ihn wahnsinnig aufregen. Wahrscheinlich sogar noch mehr, als es ihre Mutter aufgeregt hätte, weil es dabei um seinen eigenen Vater ging. Trotzdem tat es Rory gut, die Besorgnis in seinen Augen zu sehen als er sich jetzt neben sie setzte und schützend den Arm um sie legte. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und sah hinauf zum Himmel, der in dieser Nacht sternenklar war. “Rory, willst du mir nicht erzählen, was mit dir los ist?” flüsterte Logan nach einiger Zeit. Rory schüttelte langsam den Kopf. “Ich ... Ich will einfach im Moment nicht darüber reden, okay?” sagte sie ausweichend. Für immer konnte sie ihm nicht verheimlichen, was passiert war, doch nun wollte sie einfach nur die Zeit auf dem Meer mit ihm genießen. Logan nickte widerwillig. Er wollte Rory nicht drängen, doch er konnte ihr nicht helfen, wenn er das Problem nicht kannte. Und er wollte ihr helfen, so viel stand fest. “Schon okay!” sagte er leise, dann sah er genau wie Rory hinauf zu den Sternen.
Nach einiger Zeit sah Rory ihn schließlich an und sagte leise: “Danke, dass du zu mir hältst, Logan!” Er war gerührt von dieser einfachen Aussage, doch er fragte sich, wer um alles in der Welt nicht zu ihr halten wollte. Doch er drängte sie nicht, etwas zu erzählen. Stattdessen gab er ihr als Antwort einfach einen Kuss und hielt sie lange im Arm.
So, das wars fürs erste, freu mich schon drauf, euer Feedback zu hören.
Ich hab mir kürzlich nochmal das Ende der fünften Staffel angesehen und mir überlegt, was wohl hätte passieren können, wenn Rory und Logan nicht gleich von der Polizei erwischt würden bei dem Diebstahl. Tja, und dann dachte ich mir, dass ich daraus ja eigentlich ne Fanfic machen könnte.
Ich hoffe es gefällt euch und ihr gebt mir fleißig Feedbacks!
Also, jetzt ohne noch viel weiterzulabern, hier das erste Kapitel:
Kapitel 1
Als die schicke Yacht den Hafen hinter sich ließ achtete niemand auf der Verlobungsparty darauf, wer denn da so spät noch aufs Meer hinausfuhr. Rory Gilmore saß am Heck und starrte zurück auf den Hafen, der in der Ferne immer kleiner wurde. Die Stimmen und das Gelächter von der Party wurden immer leiser, bis schließlich kein Geräusch mehr zu hören war außer die leichten Wellen, die gegen die weiße Yacht schlugen.
Noch immer konnte Rory keinen klaren Gedanken fassen. Daran hatte sich nichts geändert seit Mitchum Huntzberger ihr eröffnet hatte, sie hätte nicht das gewisse Etwas hatte um eine gute Journalistin zu werden. Seitdem schien alles im Nebel zu liegen. Sie hatte daran gedacht, ihre Mum anzurufen. Doch diese saß gerade bei ihrer Großmutter zum Freitagsdinner und wahrscheinlich wäre Rory überhaupt nicht zu Wort gekommen wegen einem Lorelai-typischen Redeschwall mit dem sie Rory dazu bringen wollte, so schnell wie möglich zu den Großeltern zu kommen. Rory wusste, wie sehr ihre Mum es hasste allein mit ihrer Mutter zusammen zu sein. Und wenn Rory schließlich doch den Mut gefunden hätte alles zu erzählen wäre Lorelai wahrscheinlich komplett ausgeflippt und hätte sofort Rachepläne gegen Mitchum Huntzberger geschmiedet. Und so gutes auch tat zu wissen, dass ihre Mutter immer hinter ihr stand, wollte Rory doch zunächst selbst über die Situation nachdenken.
Sie war nicht daran gewöhnt, ihre Träume von einer Sekunde zur anderen zerplatzen zu sehen. Und den Traum, Journalistin zu werden hatte sie schon so lange, dass ihr nie in den Sinn gekommen wäre, er könnt so schnell und einfach zerstört werden. Doch so gern sie sich auch einreden wollte, dass sie ihn noch immer wahrmachen konnte, es gab da immer diese Stimme in ihr, die sie daran erinnerte, was für ein wichtiger Mann Mitchum Huntzberger in der Branche war und dass er Ahnung davon hatte, was man als Journalistin benötigte. Immer die gleichen Gedanken gingen ihr durch den Kopf bis sie es schließlich einfach nicht mehr aushielt. Sie atmete tief die kühle Seeluft ein und zwang sich selbst, nicht weiter darüber nachzudenken.
Logan Huntzberger steuerte indes die Yacht aus dem Hafen und hinaus auf den Atlantik. Er und Rory hatten kein Wort miteinander gesprochen seit sie auf der Yacht waren. Doch Logan hatte Rory angemerkt, dass etwas nicht stimmte und er wollte um jeden Preis herausfinden, was mit ihr los war. Es konnte im Grunde nur etwas mit dem Freitagsdinner zu tun haben, denn am Tag zuvor hatte sie sich getroffen und alles war in bester Ordnung gewesen. Die einzige andere Möglichkeit war eine, über die Logan lieber nicht nachdenken wollte. Rory hatte den ganzen Tag heute wieder mit seinem Vater in der Redaktion der Stanford Eagle Gazette zusammengearbeitet. Logan kannte seinen Vater, er wusste, dass Mitchum im Grunde genommen ein verdammt mieser Mensch war, der keine Rücksicht auf die Gefühle anderer Menschen nahm. Aber Logan wollte nicht einmal darüber nachdenken, dass sein Vater in der Lage sein könnte, auch Rory wehzutun. Rory Gilmore war der größte Schatz, den Logan in seinem Leben hatte und er hatte sich selbst geschworen niemandem je zu verzeihen, der es wagte, diesem Schatz wehzutun.
Schließlich schaltete Logan den Motor der Yacht aus und das Boot lag ruhig im vom Mondschein beschienenen Atlantik. Einen Moment lang dankte Logan für die ruhige See, denn so konnte er sich um Rory kümmern ohne sich allzu viel Sorgen um die Yacht zu machen. Er hatte wirklich schon genug Boote versenkt, er wollte dieser Liste nicht schon wieder eines hinzufügen.
Als er Rory am Heck sitzen sah, wie ihr Haar leicht vom Wind zerzaust wurde während sie auf das klare Wasser starrte, wurde er von einer Woge der Zuneigung zu ihr erfasst. Durch Rory Gilmore hatte er gelernt, was er in seiner Familie nie wirklich erlebt hatte: zu lieben und geliebt zu werden. Darum war auch diese Besorgnis für ihn neu, die er verspürte seit Rory an den Hafen zur Verlobungsparty seiner Schwester Honor gekommen war. Es machte ihn krank, dieses Gefühl, zu wissen, dass es Rory nicht gut ging. Und die Möglichkeit, dass sein eigener Vater daran Schuld sein könnte, war schier unerträglich für Logan.
Nachdem er Rory eine Weile einfach nur angesehen hatte ging er ein paar Schritte auf sie zu und fragte: “Ist alles okay mit dir?” Rory zuckte zusammen, obwohl Logan nicht laut gesprochen hatte. Sie war einfach nur so in sich versunken gewesen, dass sie ihn gar nicht bemerkt hatte. Auf seine Frage hin schüttelte sie nur den Kopf. Sie wollte noch nicht mit ihm darüber reden, die ganze Geschichte würde ihn wahnsinnig aufregen. Wahrscheinlich sogar noch mehr, als es ihre Mutter aufgeregt hätte, weil es dabei um seinen eigenen Vater ging. Trotzdem tat es Rory gut, die Besorgnis in seinen Augen zu sehen als er sich jetzt neben sie setzte und schützend den Arm um sie legte. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und sah hinauf zum Himmel, der in dieser Nacht sternenklar war. “Rory, willst du mir nicht erzählen, was mit dir los ist?” flüsterte Logan nach einiger Zeit. Rory schüttelte langsam den Kopf. “Ich ... Ich will einfach im Moment nicht darüber reden, okay?” sagte sie ausweichend. Für immer konnte sie ihm nicht verheimlichen, was passiert war, doch nun wollte sie einfach nur die Zeit auf dem Meer mit ihm genießen. Logan nickte widerwillig. Er wollte Rory nicht drängen, doch er konnte ihr nicht helfen, wenn er das Problem nicht kannte. Und er wollte ihr helfen, so viel stand fest. “Schon okay!” sagte er leise, dann sah er genau wie Rory hinauf zu den Sternen.
Nach einiger Zeit sah Rory ihn schließlich an und sagte leise: “Danke, dass du zu mir hältst, Logan!” Er war gerührt von dieser einfachen Aussage, doch er fragte sich, wer um alles in der Welt nicht zu ihr halten wollte. Doch er drängte sie nicht, etwas zu erzählen. Stattdessen gab er ihr als Antwort einfach einen Kuss und hielt sie lange im Arm.
So, das wars fürs erste, freu mich schon drauf, euer Feedback zu hören.