Eure Meinung zu #2.17 Geliebte Feindin
Moderatoren: philomina, Annika
Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
Mir ist das auch nicht ganz klar. Schon im Allgemeinen ist es fraghaft, was Isobel genau gemacht hätte, wenn Klaus sie nicht compelled hätte: Hätte sie auf der Seite von Katherine oder auf der Seite von Elena gestanden? Wenn man davon ausgeht, dass ihr Geständnis gegenüber Elena kurz vor ihrem Tod ernst gemeint war, halte ich es auch für möglich, dass Isobel es freiwillig gemacht hat, da sie Elenas Leben nicht weiter in Gefahr bringen will und sie schon zu sehr enttäuscht hat. Auf der anderen Seite könnte Klaus so etwas auch machen, um Elena Angst einzujagen. Aus dem Satz würde ich jedenfalls nicht definitiv das Eine oder das Andere rauslesen wollen, wahrscheinlich wurde es mit Absicht offen gelassen...*Pancakes hat geschrieben: Hat Isobel sich aus eigenem Willen umgebracht? Ich dachte das bisher immer. Doch meiner Freundin ist zu Recht aufgefallen, dass der Hexer zu ihr am Telefon sagt "You do what he compelled you to do" Also do = Gegenwart und nicht did. Deswegen müsste Isobel doch immer noch compelled gewesen sein oder? Wie seht ihr das denn?
- philomina
- Administrator
- Beiträge: 23573
- Registriert: 13.11.2004, 15:32
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Bonn
- Kontaktdaten:
Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
Doch, es war die Vergangenheitsform. Er sagt: "Your part is finished. You did what he compelled you to do." Sie: "I'm done?" Er: "You're done." Das, wozu Klaus sie compellt hatte, war also erledigt.*Pancakes hat geschrieben:dass der Hexer zu ihr am Telefon sagt "You do what he compelled you to do" Also do = Gegenwart und nicht did.
Das bleibt wahrscheinlich wirklich offen.Sophie hat geschrieben:Schon im Allgemeinen ist es fraghaft, was Isobel genau gemacht hätte, wenn Klaus sie nicht compelled hätte: Hätte sie auf der Seite von Katherine oder auf der Seite von Elena gestanden?
Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
Das die anderen Sätze in der Vergangenheit waren, war mir bewusst. Eigentlich hatte ich auch bei seinem zweiten Satz "you did what ..." herausgehört. Aber nachdem ich mir die Szene noch öfter angesehen habe, war ich mir jedoch nicht mehr so sicher. Jetzt habe ich das Gefühl, dass er nur in dem einen Satz "do" benutzt. Es hört sich einfach nicht nach "did" an. (Er muss aber auch genau in diesem Moment erwas undeutlicher sprechenphilomina hat geschrieben: Doch, es war die Vergangenheitsform. Er sagt: "Your part is finished. You did what he compelled you to do." Sie: "I'm done?" Er: "You're done." Das, wozu Klaus sie compellt hatte, war also erledigt.

Doch eigentlich muss er ja "did" sagen. Schon allein aus dem Kontext heraus, würde es ja keinen Sinn machen.
Danke, ihr habt echt geholfen.


They say no one is older than a high school senior. But no one younger than a college freshman.
- coupleleyton
- Beiträge: 1869
- Registriert: 18.08.2005, 13:09
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Wien
Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
müsste der titel von der EP nicht "know they Enemy" heißen
?
versteh nicht wieso es thy heißt?
und jetzt ist isabel echt tot - voll schlimm das elena mit ansah wie sie gestorben ist

versteh nicht wieso es thy heißt?

und jetzt ist isabel echt tot - voll schlimm das elena mit ansah wie sie gestorben ist
"Some people believe that ravens guide travelers to their destinations. Others believe that the sight of a solitary raven is considered good luck. While a group of ravens predicts trouble ahead"
Lucas Scott
Ep. 1x22 (The Games That Play Us)
Lucas Scott
Ep. 1x22 (The Games That Play Us)
- philomina
- Administrator
- Beiträge: 23573
- Registriert: 13.11.2004, 15:32
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Bonn
- Kontaktdaten:
Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
Nein, "thy" ist richtig, das ist Alt-Englischcoupleleyton hat geschrieben:müsste der titel von der EP nicht "know they Enemy" heißen?
versteh nicht wieso es thy heißt?

- coupleleyton
- Beiträge: 1869
- Registriert: 18.08.2005, 13:09
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Wien
Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
dh dann ist das die gleiche übersetzung also mit "deine" oder? tx 

"Some people believe that ravens guide travelers to their destinations. Others believe that the sight of a solitary raven is considered good luck. While a group of ravens predicts trouble ahead"
Lucas Scott
Ep. 1x22 (The Games That Play Us)
Lucas Scott
Ep. 1x22 (The Games That Play Us)
Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
Interessanter Weise wurde in der myfanbase Episodenbeschreibung gar nicht erwähnt, dass Klaus jetzt Alarics Körper inne hat. 

Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
@Junkie:
Ich entschuldige mich dafür. Die Szene habe ich letztlich vergessen aufzuschreiben. Berichtigung folgt! Vielen Dank für den Hinweis.

Ich entschuldige mich dafür. Die Szene habe ich letztlich vergessen aufzuschreiben. Berichtigung folgt! Vielen Dank für den Hinweis.
Vielleicht hat sie letzten Endes ihr Gewissen wieder entdeckt. Auf jeden Fall war das eine nicht vorhersehbarere Wendung*Pancakes hat geschrieben:Ich habe mal eine Frage:
Hat Isobel sich aus eigenem Willen umgebracht? Ich dachte das bisher immer. Doch meiner Freundin ist zu Recht aufgefallen, dass der Hexer zu ihr am Telefon sagt "You do what he compelled you to do" Also do = Gegenwart und nicht did. Deswegen müsste Isobel doch immer noch compelled gewesen sein oder? Wie seht ihr das denn?

Zuletzt geändert von philomina am 12.04.2011, 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Doppelpost zusammengefügt!
Grund: Doppelpost zusammengefügt!
Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
Für alle, die auf die Frage eine Antwort haben wollen, hier ein Ausschnitt aus einem Interview mit Julie Plec:Verena hat geschrieben:Vielleicht hat sie letzten Endes ihr Gewissen wieder entdeckt. Auf jeden Fall war das eine nicht vorhersehbarere Wendung*Pancakes hat geschrieben:Ich habe mal eine Frage:
Hat Isobel sich aus eigenem Willen umgebracht? Ich dachte das bisher immer. Doch meiner Freundin ist zu Recht aufgefallen, dass der Hexer zu ihr am Telefon sagt "You do what he compelled you to do" Also do = Gegenwart und nicht did. Deswegen müsste Isobel doch immer noch compelled gewesen sein oder? Wie seht ihr das denn?
Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
Huhu Philomina
Nein, ernsthaft
- was für mich halt so den Reiz ausgemacht hat war immer, dass die Handlung an sich so unvorhersehbar war - die ganzen Motivationen, wer mit wem, Intrigen, usw.
Ok, das ist jetzt auf gewisse Weise auch noch so - aber ich habe halt z.Teil das Gefühl, dass den Autoren auch nicht mehr ganz so viel Neues, völlig Überraschendes einfällt (was auch verständlich ist) und dass da offensichtlich die Tode von sämtlichen Akteuren ein guter Überraschungs-Füller sind.
Das mit Luka und seinem Vater z.B. fand ich auch krass. Gut, die beiden waren mir nicht sonderlich sympathisch, das muss ich zugeben - aber deswegen hätte man sie auch nicht gleich so unschön aus der Serie schreiben müssen.
Und jetzt auch noch Elenas Mutter...?! Langsam wird es schon ein bisschen viel.

Doch, Überraschungsmomente an sich finde ich super - aber weniger im Bezug auf den Tod von Charakteren, bin da ein bisschen "eigen".philomina hat geschrieben:Verstehe, dir liegt also nicht soviel an den Überraschungsmomenten.

Nein, ernsthaft

Ok, das ist jetzt auf gewisse Weise auch noch so - aber ich habe halt z.Teil das Gefühl, dass den Autoren auch nicht mehr ganz so viel Neues, völlig Überraschendes einfällt (was auch verständlich ist) und dass da offensichtlich die Tode von sämtlichen Akteuren ein guter Überraschungs-Füller sind.

Geht mir auch so, ich finde, dass sein Charakter wirklich Potenzial hatte.philomina hat geschrieben:Mason vermisse ich auch noch sehr!

Ja, leider schon - zumindest seit den letzten Folgen wird es mir wirklich etwas zuviel, muss ich zugeben...philomina hat geschrieben:Meinst du das so, dass es für dich ein Minuspunkt im Hinblick auf die Serie ist? Ich find es gerade so toll, dass die Serie in der Hinsicht so ergreifend istLauren_ hat geschrieben:hätte ich nicht vorher von ihrem Tod gewusst, hätte mich wahrscheinlich der Schlag getoffen
Das mit Luka und seinem Vater z.B. fand ich auch krass. Gut, die beiden waren mir nicht sonderlich sympathisch, das muss ich zugeben - aber deswegen hätte man sie auch nicht gleich so unschön aus der Serie schreiben müssen.
Und jetzt auch noch Elenas Mutter...?! Langsam wird es schon ein bisschen viel.

- Annika
- Globaler Moderator
- Beiträge: 42069
- Registriert: 05.01.2001, 15:23
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Herne
Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
Ich finde es ja ehrlich gesagt gut, dass die Autoren da absolut keine Scheu haben, denn das macht die Sache für mich eben so spannend. Dadurch, dass man leichtfertig einfach mal auch sehr beliebte Charaktere (bspw. Anna) tötet, ist für mich irgendwie niemand (Ausnahme Elena, Stefan, Damon) sicher in der Serie. Das macht es für mich einfach nur umso reizvoller. Klar gibt es Charaktere, die ich gerne noch länger in der Serie gesehen hätte (Anna, Mason, Slater, Rose bspw.), aber es ist auch nicht so, als ob dafür nicht andere spannende Handlungsstränge und Charaktere gekommen wären. Ich bin mir derzeit nie wirklich sicher, wen die Autoren über die Klippe springen lassen und deswegen steigt die Spannung für mich einfach bei jeder fatalen Lage ungemein. Wie oft ich schon befürchtet habe, dass John das Zeitliche segnet und jedes Mal einfach nur glücklich war, dass er überlebt hat. Genauso bei Matt - wobei es mir da inzwischen egal geworden ist. Das mit Isobel hätte ich beispielsweise auch überhaupt nicht gedacht, weswegen ich da auch richtig überrascht war. Und bei Alaric bin ich mir derzeit eben auch nicht sicher, ob er jetzt noch lebt oder schon tot ist und was überhaupt.Lauren_ hat geschrieben:Langsam wird es schon ein bisschen viel.
So sehr ich also einige Charaktere vermisse, so dankbar bin ich auch dafür, dass einfach alles möglich ist. Endlich haben wir eben hier mal eine Mystery-Serie bei der auch in bedrohlichen Situationen Spannung aufkommt, anstatt das man sich eh sicher sein kann, dass keine Konsequenz daraus entsteht. In vielen anderen Serien würde ich bspw. jetzt nicht mal ansatzweise vermuten, dass Bonnie sich wirklich opfern würde, sondern man eben irgendeinen Weg findet, dass sie das ganze überlebt. Aber bei VD bin ich mir da einfach überhaupt nicht sicher und kann mir beides vorstellen - das gleiche gilt für alle anderen Charaktere, die es noch gibt. Wie gesagt, es ist schade um so manchen Charakter, aber dafür bleibt es konstant spannend


- philomina
- Administrator
- Beiträge: 23573
- Registriert: 13.11.2004, 15:32
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Bonn
- Kontaktdaten:
Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
Lauren_ hat geschrieben:Ok, das ist jetzt auf gewisse Weise auch noch so - aber ich habe halt z.Teil das Gefühl, dass den Autoren auch nicht mehr ganz so viel Neues, völlig Überraschendes einfällt (was auch verständlich ist) und dass da offensichtlich die Tode von sämtlichen Akteuren ein guter Überraschungs-Füller sind.
Hm, beides sehr interessante Standpunkte. Ich kann es schon nachvollziehen, dass man die Tode als "Überraschungsersatz" betrachtet, wenn sie einen wirklich ärgern. Wahrscheinlich geht man dann irgendwann an neue Charaktere so heran, dass man eh davon ausgeht, dass sie nicht lange am Leben sein werden. Das ist dann das andere Extrem gegenüber dem, was Annika beschreibt, dass man sich bei niemandem (außer Elena, Damon, Stefan) sicher sein kann.Annika hat geschrieben:So sehr ich also einige Charaktere vermisse, so dankbar bin ich auch dafür, dass einfach alles möglich ist. Endlich haben wir eben hier mal eine Mystery-Serie bei der auch in bedrohlichen Situationen Spannung aufkommt, anstatt das man sich eh sicher sein kann, dass keine Konsequenz daraus entsteht.(...) Und zumindest Lexi haben wir ja schon mal wiedergesehen und da war meine Freude bspw. ungemein groß, da ich auch das nicht erwartet hätte
Ich tendiere mehr in die Richtung, die Annika beschrieben hat. Gerade was John angeht, da hab ich auch schon jedesmal gezittert, ob er überlebt oder nicht. Ebenso bei Alaric. Vor allem aber bei Elijah, und da wiederum war es so klasse, als sich die Spannung löste und er doch nicht tot war! Wäre er nun nach Mason der zweite gewesen, hätte mich der Tod auch RICHTIG geärgert. Vielleicht würde ich dann langsam auch anders darüber denken. Was die anderen Todesfälle angeht, so hab ich die Szenen meist ergreifend / spannend gefunden, ohne den Charakter dann wirklich zu vermissen (Anna, Vicki, Lexi). Die Szene, als Bonnies Oma gestorben ist, find ich zB. immernoch eine der bewegendsten der ganzen Serie.
- Schnurpsischolz
- Beiträge: 11503
- Registriert: 27.09.2007, 14:35
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Saalfeld
Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
Hah, die Diskussion hier wird ja gerade wirklich interessant, da werden ja Dinge angesprochen die mir bei VD auch immer mal auffallen. Ich muss dazu sagen, ich bin hier noch einige Folgen hinterher, kann jetzt auch nicht genau sagen wieviele. VD ist für mich so eine Serie, die ich immer mal in großen Abständen und dann in Schüben nebenher gucke, so als Hintergrundberieselung bei stupiden Rechnerarbeiten. Von daher gehöre ich schonmal nicht zu denen, die eine emotionale Bindung zur Serie haben.
Aber die Tatsache, dass die vielbeschworene Unberechenbarkeit, und die vielen Tode und die damit einhergehende Ungewissheit, wer nun als nächstes Draufgeht, eigentlich alles andere als unberechenbar sind, ist eigentlich schon länger offensichtlich. Und ich meine das jetzt keineswegs als Kritik, sondern mir ist einfach aufgefallen, dass es sowas wie eine Art Procedural-Schema eben bei VD ist. Also die Tatsache, dass immer wieder Nebencharas eingeführt werden, dadurch neue Aspekte aus irgendwelchen Mythologien dazu komemn und die dann nach einer gewissen Zeit eben grausam abgeschlachtet werden. Es ist eben kein Fall der Woche, sondern sowas wie ein Nebenchara pro 4 bis 4 Folgen, dazwischen gemischt werden noch diverse Actionmomente und inhaltliche Twists und Turns, die wenn man aber mal ganz genau daran denkt am eigentlichen Status Quo, den Eigenschaften der Charaktere und wie diese nun zueinader stehen nie wirklich viel verändern. Also genau wie in einem Procedural. Auch die ganze fortlaufende Mythologie mit dem Fluch, dem Mondstein, den Ältesten usw. setzt immer nur ein Stein auf den Anderen, änderz aber eigentlich nichts wirklich.
Wie gesagt, das ist kein Kritikpunkt, sondern nur Beobachtung. Ich bin ja mittlerweile selber der Meinung, dass man die Leistung ein bestimmtes Schema mit überzeugender Qualität zu präsentieren nicht unterschätzen soll und gewisse Fall der Woche Elemete erzählerische Möglichkeiten bieten, die unheimlich hilfreich sind. Und Vampire Diaries hat dafür ein sehr gutes Schema für sich selbst gefunden, das unterscheidet sich signifikant von den meisten anderen Serien, was an sich ja schonmal sehr lobenswert ist, aber innerhalb der Show betrachtet wiederholt es sich trotzdem immer wieder. Wenn man davon angesprochen wird und es einen unterhält, ist das eine tolle Sache. Wenn man darauf halt nicht anspricht, dann eben nicht.
An sich finde ich aber dahingehend VD echt ein faszinierendes Beispiel. Die Serie lässt mich echt völlig kalt und ich betrachte sie immer mit so einem analytischem Abstand und finde daher auch die Reaktionen darauf immer wieder total abgefahren, aber aus genau dem Grund gucke ich es überhaupt, weil genau dafür eignet sie sich echt wie keine andere.

Aber die Tatsache, dass die vielbeschworene Unberechenbarkeit, und die vielen Tode und die damit einhergehende Ungewissheit, wer nun als nächstes Draufgeht, eigentlich alles andere als unberechenbar sind, ist eigentlich schon länger offensichtlich. Und ich meine das jetzt keineswegs als Kritik, sondern mir ist einfach aufgefallen, dass es sowas wie eine Art Procedural-Schema eben bei VD ist. Also die Tatsache, dass immer wieder Nebencharas eingeführt werden, dadurch neue Aspekte aus irgendwelchen Mythologien dazu komemn und die dann nach einer gewissen Zeit eben grausam abgeschlachtet werden. Es ist eben kein Fall der Woche, sondern sowas wie ein Nebenchara pro 4 bis 4 Folgen, dazwischen gemischt werden noch diverse Actionmomente und inhaltliche Twists und Turns, die wenn man aber mal ganz genau daran denkt am eigentlichen Status Quo, den Eigenschaften der Charaktere und wie diese nun zueinader stehen nie wirklich viel verändern. Also genau wie in einem Procedural. Auch die ganze fortlaufende Mythologie mit dem Fluch, dem Mondstein, den Ältesten usw. setzt immer nur ein Stein auf den Anderen, änderz aber eigentlich nichts wirklich.
Wie gesagt, das ist kein Kritikpunkt, sondern nur Beobachtung. Ich bin ja mittlerweile selber der Meinung, dass man die Leistung ein bestimmtes Schema mit überzeugender Qualität zu präsentieren nicht unterschätzen soll und gewisse Fall der Woche Elemete erzählerische Möglichkeiten bieten, die unheimlich hilfreich sind. Und Vampire Diaries hat dafür ein sehr gutes Schema für sich selbst gefunden, das unterscheidet sich signifikant von den meisten anderen Serien, was an sich ja schonmal sehr lobenswert ist, aber innerhalb der Show betrachtet wiederholt es sich trotzdem immer wieder. Wenn man davon angesprochen wird und es einen unterhält, ist das eine tolle Sache. Wenn man darauf halt nicht anspricht, dann eben nicht.
An sich finde ich aber dahingehend VD echt ein faszinierendes Beispiel. Die Serie lässt mich echt völlig kalt und ich betrachte sie immer mit so einem analytischem Abstand und finde daher auch die Reaktionen darauf immer wieder total abgefahren, aber aus genau dem Grund gucke ich es überhaupt, weil genau dafür eignet sie sich echt wie keine andere.

Re: Eure Meinung zu #2.17 Know thy Enemy
Für mich ist The Vampire Diaries die bisher einzige Serie, bei der ich nie irgendwelche Spoiler gelesen habe. Und das soll auch so bleiben. Die spannenden Überraschungseffekte und die Tatsache, dass die Autoren vor nichts halt machen sind einer der Hauptgrüne wieso ich die Serie so liebe.
Man weiß, jede Woche könnte ein erneuter geliebter Charakter sterben und wenn es geschieht, dann völlig aus der Luft gegriffen. Ich fände es daher wirklich schade, alles im Voraus zu wissen.
Man weiß, jede Woche könnte ein erneuter geliebter Charakter sterben und wenn es geschieht, dann völlig aus der Luft gegriffen. Ich fände es daher wirklich schade, alles im Voraus zu wissen.