Entourage [HBO]

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Rubymaus
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Re: Entourage [HBO]

Beitrag von Rubymaus »

8.01

Also wirklich Spaß gemacht hat mir der Staffelauftakt nicht. Irgendwie scheint da die Luft raus. Vince ist mir schon wieder zu sehr ins andere Extrem geschlagen, so geläutert und erwachsen wie er sich verhält - können 90 Tage Entzug so verändern? Wenigstens kam mal ein bißchen Drama mit E auf, hat mir gut gefallen, dass es zwischen den beiden auch mal reibt. Denn die andere E-Story, die ewige On-Off-Beziehung zu Sloan, find ich mittlerweile nur noch anstrengend. Sie werden ja doch wieder zusammenkommen. Einzig der Sammi-and-Ron-Witz hat mich sehr zum Lachen gebracht :) Drama als überfürsorglicher Bruder war mal wieder typisch für seinen Charakter und grade das Zusammenspiel mit Turtle war noch mit am amüsantesten. Am besten hat mir jedoch die Ari-Storyline gefallen - besonders die Szene, als Mrs.Ari im sagt, dass sie einen neuen hat. Wie Ari da alles aus dem Gesicht gefallen ist, das war mein Lieblingsmoment der Folge.
Bleibt spannend, ob die Serie ohne Alkohol und Drogen gut unterhalten kann - bisher bin ich davon nicht überzeugt.


8.02
Besser. Viel Buddytime, das mochte ich. Ari in Hochform und endlich mal wieder auf Mission mit Lloyd - super. Kann einerseits seine Frau verstehen, dass sie irgendwann nicht mehr mit Ari kann (er ist ja schon ziemlich anstrengend), finds aber andererseits auch schade, dass es auseinanderzugehen scheint, finde, die beiden ergänzen sich doch ganz gut. Weiterhin meine liebste Storyline. Vince hingegen find ich sehr nervig, dem scheint ja die Sonne nur so aus dem A**** zu scheinen :D Und E und Sloan schlafen nochmal miteinander - wer hätte das gedacht? Mal kucken, was ihr Umzug nach New York bringen wird. Einerseits ja eine Chance für einen Abschluß, aber irgendwie glaub ich noch nicht dran, dass da schon ganz vorbei ist.
Irgendwie fehlt mir immer noch ein bißchen das Tempo, aber besser als die Tiefpunkte von Staffel 7 ist es auf jeden Fall.
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LOgigiC
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Re: Entourage [HBO]

Beitrag von LOgigiC »

#8.01
Rubymaus hat geschrieben:Also wirklich Spaß gemacht hat mir der Staffelauftakt nicht.

Same here. :ohwell: Nach dem Auftakt bin ich fast schon froh, dass die Staffel nur acht Folgen hat, denn länger würde ich vermutlich nicht durchhalten. Es haben leider nicht einmal mehr die Party-Szenen Spaß gemacht, die ansonsten immer ein großes Plus für mich waren.
Rubymaus hat geschrieben:Vince ist mir schon wieder zu sehr ins andere Extrem geschlagen, so geläutert und erwachsen wie er sich verhält - können 90 Tage Entzug so verändern? Wenigstens kam mal ein bißchen Drama mit E auf, hat mir gut gefallen, dass es zwischen den beiden auch mal reibt.

Mich hat einfach massiv gestört, wie hölzern Adrian Grenier da mal wieder gespielt hat. Entweder meine Ansprüche an halbwegs gutes Schauspiel sind in den letzten Jahren gestiegen, oder der Typ wird von Staffel zu Staffel schlechter. Auch für den Konflikt mit E konnte ich mich nicht erwärmen, da diese Art von Grundsatzdebatte (Freundschaft vs. Karriere) schon gefühlte zehn Mal in ähnlicher Form zu sehen war. Und was sollte bitte das mit dem Hausbrand am Ende!?
Rubymaus hat geschrieben:Denn die andere E-Story, die ewige On-Off-Beziehung zu Sloan, find ich mittlerweile nur noch anstrengend. Sie werden ja doch wieder zusammenkommen.

Kein Kommentar. :roll: Immer dasselbe künstliche Beziehungsdrama...
Rubymaus hat geschrieben:Drama als überfürsorglicher Bruder war mal wieder typisch für seinen Charakter und grade das Zusammenspiel mit Turtle war noch mit am amüsantesten. Am besten hat mir jedoch die Ari-Storyline gefallen - besonders die Szene, als Mrs.Ari im sagt, dass sie einen neuen hat. Wie Ari da alles aus dem Gesicht gefallen ist, das war mein Lieblingsmoment der Folge.

Drama (v.a. sein Tic-Tac-Verbot :D ) und besagte Ari-Szene waren auch meine Favoriten in der Folge. Die Sache mit Aris Sohn (immer diese klischeehaft-neunmalklugen Serienkinder :down: ) war hingegen ein klarer Flop-Moment für mich. Unterm Strich bleibt also nicht viel Positives übrig, definitiv kein geglückter Auftakt.



#8.02
Rubymaus hat geschrieben:Ari in Hochform und endlich mal wieder auf Mission mit Lloyd - super. Kann einerseits seine Frau verstehen, dass sie irgendwann nicht mehr mit Ari kann (er ist ja schon ziemlich anstrengend), finds aber andererseits auch schade, dass es auseinanderzugehen scheint, finde, die beiden ergänzen sich doch ganz gut. Weiterhin meine liebste Storyline.

Ari konnte hier endlich mal wieder in mehr als einer Szene punkten, das stimmt. Ich fand vor allem seine diversen Serienanspielungen ("Mad Men", "Modern Family" und "The Walking Dead") amüsant, wobei ich bei Billys selbstbewusstem "We're gonna murder the Simpsons!" fast noch mehr lachen musste. ^_^ Die Ehekrise im Hause Gold ist auf jeden Fall eine der besseren Handlungen momentan, wohingegen ich auf das E/Sloan- und das Turtle/Alex-Drama getrost verzichten könnte.
Rubymaus hat geschrieben:Vince hingegen find ich sehr nervig, dem scheint ja die Sonne nur so aus dem A**** zu scheinen

Nicht auszuhalten! :D An sich finde ich die Idee ja nicht ganz uninteressant, dass Vince mit dem eigenen Drehbuch mal einen neuen Weg einschlägt, aber die Umsetzung lässt mMn zu wünschen übrig. Da sind die Entwicklungen rund um Dramas Serie definitiv interessanter. Kommt schließlich nicht so oft vor, dass er tatsächlich Erfolg zu haben scheint mit einem seiner Projekte. ;)
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Rubymaus
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Re: Entourage [HBO]

Beitrag von Rubymaus »

8.03

Fand ich streckenweise lahm, aber schlußendlich dann doch super.

Nicht wirklich packend fand ich die Dice-Storyline (mal wieder ein unglaublich nerviger Charakter). Okay, dann ist er halt raus - zum Glück hört Drama scheinbar endlich mal auf andere, was für ihn gut ist, und richtet sich nach deren Ratschläge. Sein größter Feind ist er ja meistens doch selbst, und wenn er sich nun nicht selber ins Handwerk pfuscht, scheint aus seiner Serie ja echt was werden zu können. Trotzdem find ich das jetzt nicht so sonderlich spannend, einzig Walsh zu sehen macht mir immer wieder Freude.

Genauso uninteressant finde ich Turtles Avancen als Geschäftsmann, und auch das Beziehungsende mit Alex - hat man ja kommen sehen. Klar, er langweilt sich, aber das ist jammern auf hohem Niveau - er kann ja, mit seinen Kontakten und v.a. Vince Geld, jederzeit was Neues starten.

Vince empfand ich als nicht mehr so nervig, fand es dieses Mal eher positiv zu sehen, wie sehr er in sich selbst ruht und sich unter Kontrolle hat. Carl fand ich eigentlich nur scary (die Augen!), nicht dass mich sein Suizid jetzt sonderlich getroffen hätte, dazu "kenne" ich ihn noch nicht lang genug - aber ein bißchen geschockt hats mich dann doch.

Beste Storyline war mal wieder Aris. Ari aufm Date, total unbeholfen und angespannt, richtig süß. Auch, dass die Trennung ihm so nahe geht, dass er sogar seine Arbeit vernachlässigt, find ich einen positiven Charakterzug und zeigt sein gutes Wesen, das er tief innen drin doch hat. Und jetzt ist endlich passiert, worauf man eigentlich schon wartet, seit Dana als Charakter eingeführt wurde. Fand ich... okay. Ich mag Dana, und die beiden haben ne gute Chemie, besser er tobt sich mit ihr aus als mit so nem halben Kind wie das Date es doch ist.

Irgendwie... hat die Serie endgültig ihre Leichtigkeit verloren. Klar, es kann nicht immer nur Fun and Games sein, aber plötzlich ist alles so ernst und erwachsen und humorlos geworden - und das ist eigentlich nicht der Grund, warum ich "Entourage" kucke. Dafür hab ich andere Serien. Eigentlich war ich traurig, dass es auf das Ende zugeht, aber inzwischen denke ich, dass es vielleicht auch ganz gut so ist.
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Rubymaus
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Re: Entourage [HBO]

Beitrag von Rubymaus »

8.04

Beste Folge bisher. Hätte mir allerdings mehr Fokus darauf gewünscht, wir Vince (und Turtle) mit dem umgehen, was passiert ist und sie gesehen haben. Turtles repetives "I saw brains" hats jetzt nicht so ganz ausgefüllt...

Finde es positiv, dass gezeigt wird dass Vince doch nicht so eine 180-Grad-Wendung hingelegt hat, denn so ist die Realität ja selten. Macht ihn menschlicher und nicht mehr so perfekt, wie er in den letzten Folgen schien - dafür aber auch liebenswerter. Allerdings finde ich sein Gerede davon, dass er kein Abhängiger ist, auch ein bißchen bedenklich - ob da wohl noch was kommt? Die ganze Geschichte hat aber einige nette Szenen beschert, der Fake-Penis ist mal wieder so eine typisch abgedrehte Sache, wie sie nur von Billy (hach, wie ich den liebe) stammen kann und es nur die Jungs hinkriegen - und vor allem fand endlich mal eine ehrliche (Teil-)Aussprache zwischen Vince und Eric statt.

Aris Storyline gefällt mir immer noch am besten, und wieder einmal wird gezeigt, dass er doch nicht aus seiner Haut kann. Das ist so richtig typisch passiv-aggressiv von ihm gewesen, im Restaurant von Mrs. Aris neuem Freund aufzutauchen - und von Dana hab ich nichts anderes erwartet, als dass sie da nicht mitmacht. Hach, hätte mir gewünscht, zwischen den beiden würde es endlich mal klappen, die haben so eine tolle Chemie zusammen. Dachte bis jetzt immer, dass Ari und seine Frau schlußendlich doch wieder zusammenkommen werden, aber ich weiß so langsam nicht mehr, wie sie das noch rumdrehen wollen.
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LOgigiC
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Re: Entourage [HBO]

Beitrag von LOgigiC »

#8.03
Rubymaus hat geschrieben:Fand ich streckenweise lahm, aber schlußendlich dann doch super.
Mir hat die Folge erstaunlich gut gefallen, vom Anfang bis zum Ende. Es war jetzt keine Offenbarung, aber im Gegensatz zu den beiden vorherigen Episoden doch recht ordentlich. Das mag aber durchaus auch daran liegen, dass am Ende "The Wilhelm Scream" von James Blake lief. Das gibt auf jeden Fall Bonuspunkte für vortreffliche Musikauswahl. :D
Rubymaus hat geschrieben:Nicht wirklich packend fand ich die Dice-Storyline (mal wieder ein unglaublich nerviger Charakter).
Dice zählt definitiv mal wieder zu den nervigeren Charakteren, das stimmt. Aber die SL an sich mag ich eigentlich recht gern. Es ist einfach immer wieder herrlich zu sehen, wie leicht Drama sich von anderen verunsichern lässt und so auf die dämlichsten Ideen kommt, wie eben diese unangemessene Gehaltsforderung. Die Szene, in der Fichtners Charakter den Jungs übers Telefon den Kopf gewaschen hat, fand ich absolut köstlich.
Rubymaus hat geschrieben:Genauso uninteressant finde ich Turtles Avancen als Geschäftsmann, und auch das Beziehungsende mit Alex - hat man ja kommen sehen.
Da das ja nun hoffentlich das Ende der nervigen Alex/Avion-Storyline war, ging das für mich so in Ordnung. Wobei die Idee mit dem Restaurant zugegebenermaßen auch nicht viel spannender klingt.
Rubymaus hat geschrieben:Vince empfand ich als nicht mehr so nervig, fand es dieses Mal eher positiv zu sehen, wie sehr er in sich selbst ruht und sich unter Kontrolle hat. Carl fand ich eigentlich nur scary (die Augen!), nicht dass mich sein Suizid jetzt sonderlich getroffen hätte, dazu "kenne" ich ihn noch nicht lang genug - aber ein bißchen geschockt hats mich dann doch.
Vince war zweifellos die positive Überraschung in der Folge. Fand seine Rücksichtnahme auf den "fellow addict" sehr plausibel und gut rübergebracht, und das Ende hab ich so auch nicht kommen sehen. Doch, haben sie gut hinbekommen. Schade nur, dass man das Potential, welches das Ende geboten hat (z.B. tief sitzendes Trauma bei Vince), in der nächsten Folge komplett verschenkt hat. Stattdessen gab's nur die nervige "I saw brains"-Dauerschleife und alberne Fake-Penis-Spielereien. :ohwell:
Rubymaus hat geschrieben:Beste Storyline war mal wieder Aris. Ari aufm Date, total unbeholfen und angespannt, richtig süß. Auch, dass die Trennung ihm so nahe geht, dass er sogar seine Arbeit vernachlässigt, find ich einen positiven Charakterzug und zeigt sein gutes Wesen, das er tief innen drin doch hat. Und jetzt ist endlich passiert, worauf man eigentlich schon wartet, seit Dana als Charakter eingeführt wurde.
Die Verabredung war in der Tat ziemlich amüsant, v.a. Aris verdutzter Gesichtsausdruck in Reaktion auf das unerwartete "You wanna do shots?" ^_^ Die Entwicklung rund um Dana fand ich auch völlig schlüssig, mag die beiden grundsätzlich recht gern zusammen.
Rubymaus hat geschrieben:Irgendwie... hat die Serie endgültig ihre Leichtigkeit verloren. Klar, es kann nicht immer nur Fun and Games sein, aber plötzlich ist alles so ernst und erwachsen und humorlos geworden - und das ist eigentlich nicht der Grund, warum ich "Entourage" kucke. Dafür hab ich andere Serien. Eigentlich war ich traurig, dass es auf das Ende zugeht, aber inzwischen denke ich, dass es vielleicht auch ganz gut so ist.
Wohl wahr. Die lockere und spaßige Seite war schon immer das Beste an der Serie, wohingegen die ernsthaften Momente leider nur sehr selten funktionieren. Den Charakteren fehlt halt nach acht Staffeln immer noch die nötige Tiefe, um die "erwachsenen" Themen glaubhaft bzw. interessant rüberzubringen. Unterm Strich sind und bleiben die Jungs ein Haufen Kindsköpfe, die sich immer irgendwie durchwursteln.



#8.04
Rubymaus hat geschrieben:Beste Folge bisher. Hätte mir allerdings mehr Fokus darauf gewünscht, wir Vince (und Turtle) mit dem umgehen, was passiert ist und sie gesehen haben. Turtles repetives "I saw brains" hats jetzt nicht so ganz ausgefüllt...
Genau das ist der Grund, warum mir die Folge nicht bzw. deutlich weniger als die vorherige gefallen hat. Wie es für "Entourage" nun einmal so üblich ist, geht man nach ein paar lässigen Sprüchen gleich wieder zur Tagesordnung über, als wäre nichts geschehen. :roll: Fand ich sehr enttäuschend nach dem vielversprechenden Ende von #8.03. Drama hat zwar mal wieder für ein paar unterhaltsame Momente gesorgt, v.a. mit der Essig-Sache, aber alles rund um Vince war in meinen Augen ein Schritt zurück zum bescheidenen Niveau des Staffelauftakts.
Rubymaus hat geschrieben:Aris Storyline gefällt mir immer noch am besten, und wieder einmal wird gezeigt, dass er doch nicht aus seiner Haut kann. [...] Dachte bis jetzt immer, dass Ari und seine Frau schlußendlich doch wieder zusammenkommen werden, aber ich weiß so langsam nicht mehr, wie sie das noch rumdrehen wollen.
Da bin ich auch sehr gespannt, wobei ich mir immer noch nicht vorstellen kann, dass die beiden am Ende tatsächlich getrennte Wege gehen. Das fände ich zwar in Anbetracht der Umstände konsequent (Dana als einzig wirklich unverzeihlicher Fehltritt in den Augen von Mrs. Gold), würde mich bei der doch sehr stark ausgeprägten "Happy End"-Tendenz der Serie aber extrem überraschen.
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LOgigiC
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Re: Entourage [HBO]

Beitrag von LOgigiC »

#8.05 - #8.08

Gleich vorweg: Ein ganz furchtbares Serienfinale! :roll: So viel Friede, Freude, Eierkuchen war selbst für "Entourage"-Verhältnisse nicht zu ertragen. Es war zwar nach #8.07 schon völlig klar, dass sich in letzter Sekunde wieder alles zum Guten wendet, aber diese komplett unpassende Blitzhochzeit von Vince und Sophia schlägt dem Fass den Boden aus. :wtf: Ich hätte echt gehofft, dass man im Finale den Fokus auf die Freundschaft der Truppe legt, aber stattdessen ging es fast nur um den Beziehungskram der Jungs. Und nicht einmal das hat man vernünftig hinbekommen, wenn ich da an die überstürzten Versöhnungen zwischen E & Sloan bzw. Ari & Mrs. Ari denke.

Der einzige Lichtblick in den letzten Folgen war für mich die Rückkehr von Melinda Clarke, die ich an der Seite von E sehr mochte. Besonders das betrunkene Lästern über "Eisprinzessin Sloan" fand ich herrlich amüsant. ^_^ Auch Dramas SL hat man mMn ganz akzeptabel zu Ende erzählt (eigene Serie + Hauptrolle in Vinces Film), wohingegen Turtle als plötzlicher Millionär ein kompletter Schuss in den Ofen war. Fazit: Im Nachhinein betrachtet hätte die Serie nach der vierten Staffel eingestellt gehört, alles danach war schlichtweg zum Vergessen. Und BITTE keinen Film mehr drehen...
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Annika
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Re: Entourage [HBO]

Beitrag von Annika »

War von der achten Staffel auch nicht wirklich begeistert. Erst hab ich mich dann bei Episode sechs oder so echt gefragt, wie die jetzt noch in den letzten paar Episoden die ganze Serie abschließen wollen, da es für mich noch nicht mal irgendwas spannendes (v.a. bei Vince) gab und dann ist es plötzlich ein haufen von Happy-Ends, dass ich einfach keinen Spaß mehr hatte...

Vinces Hochzeit/Verliebtheit kam für mich wie aus dem Nichts und sein "Jetzt weiß ich was E gefühlt hat" hat die Sache für mich auch nicht ansatzweise gerechtfertigt. E und Sloan an sich haben mich eh null interessiert und die Flughafenszene als Abschluss fand ich vollkommen langweilig. Hätte vom Finale auch mehr erwartet bzw. zumindest irgend eine Art und Weise von abschluss gerne gehabt anstatt zig lose Happy Ends.

Hatte ja ehrlich gesagt die ganze Zeit irgendwie gehofft/erwartet, dass die Jungs einfach alle beschließen gemeinsam zurück nach New York zu ziehen und LA somit den Rücken kehren und einfach ne mega-Familie gründen. Irgendwie sowas in der Art... auch wenn ich nicht weiß, ob ich damit glücklicher gewesen wäre :D

Einzig Aris letzte Szene fand ich dann noch sehr nett, als er das Angebot bekommen hat, was er nicht ablehnen konnte. Aber irgendwie fand ich es gleichzeitig doch auch schade, dass er die aller letzte Szene der Serie bekommen hat, anstatt dass man diese den Jungs gemeinsam schenkt.
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