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Elisabeth’s Eltern sind gekommen.
Betty sah allerdings mit Dreiviertel-Hose und dieser blauen Bluse sehr hübsch aus. Gene ist der Vater, allerdings ist Gloria nur eine Freundin. Und genau damit hat sie ein Problem, meint,
Gloria hätte quasi ihren Vater bei der Beerdigung aufgegabelt. Sie macht also die Haushaltshilfe und gleichzeitig Ehefrau. Don hingegen findet das ganz normal – klar, er als Mann. Fand ich aber schon witzig, wie Betty mächtig genervt ist und ihre Wut freien Lauf lässt – dabei ist sie eigentlich in einer ähnliche Situation.
„Looks like a maypo ad“ – tja, der Kennedy Werbespot ist echt peinlich.

Aber „wir“ sind ja auch für Nixon (^^), deshalb sollte das Team um
Don was Besseres hinzaubern. Natürlich ist dieses Video für die breite Masse gedacht, eingängig, sympathisch, problemfrei, da merkt man, wie leicht sich das gemeine Volk blenden lässt. „The president is a product. Don’t forget that.“ Huch,
Pete hat verdammt Recht, der kann was! Sind aber nur gelegentliche Geistesblitze. Doch auch
Don kann das: „Why do we need to attack when there’s a story to tell?” Genau! “Nixon is from nothing.” Gefällt mir, das ist eine gute Strategie!
“Kennedy? I see a silver spoon. Nixon? I see myself.”
Roger will allerdings eine Idee haben, die nicht die schon entschlossenen Wähler überzeugt, sondern jene die “am Zaun” stehen, also die noch nicht entschieden haben.
Daneben gibt es noch die Menkens,
Rachel kommt mit ihrem Vater vorbei, sie wollen das Einkaufszentrum umbauen – Restaurants in 30 % der Fläche eröffnen. Der Vater Abe Menken ist nicht begeistert, klar, ein Mann der alten Schule, der steht notwendigen Veränderungen eher kritisch gegenüber, doch Don versucht ihn davon zu überzeugen. Rachel nur: „Don’t screw this up.“ Aber
Don hat es wieder einmal geschafft.
Joan ist wie immer einfach nur da, ich weiß nicht warum sie in der Öffentlichkeit so hervorgehoben wird? Ihre Kollegin
Carol wurde gefeuert, weil sie für ihren Boss deckte und der sie feuern musste. Joan heuchelt Mitleid, will ihr gleich einen Mann suchen. Sie ist ihre Zimmerkolegin, somit ist Joan aus dem Schneider. Carol gesteht
Joanie ihre Liebe, aber Joan will davon nichts hören - beide gehen auf Männerfang, das läuft soweit auch ganz gut - am Ende erfährt Joan dann allerdings von Richard's Herzinfarkt.
Pete erzählt Don, dass sie den scheinbar wichtigen Kunde Dr. Scholl verloren haben. Don will es Roger erzählen, vorher wirft er in einem spontanen Ausraster den Schreibtisch auf den Boden. Das war also ein bestehender Kunde, der mit den Werbemaßnahmen nicht zufrieden war und nun zurücktritt. Nun will
Roger einen Mitarbeiter feuern. Das Casting für die Zwillinge war nett, aber irgendwie nicht mehr. Und dann wurde es ganz seltsam, also wer jetzt noch Sympathien für Roger hat… wie er die eine Schwester auffordert, ihre Schwester zu küssen, was für ein perverser Typ ist das bitte?

Naja, er kriegt auch gleich die Rechnung, Herzstechen, zu viel Alkohol und Frauen – hoffentlich stirbt er weg! Don war klasse, wie er seinem Boss eine Ohrfeige verpasst, weil er nach
Mirabelle ruft und er nur so „Your wife’s name is Mona.“

„I wish I was going somewhere.“
Roger weint dann, hoffe sein 2. Zusammenbruch binnen kurzer Zeit ist ihm ein Weckruf! Das könnte ihn sympathischer machen.
Joan erfährt von Mr. Cooper von der Herzattacke und muss nun ein Rundtelegramm rausschicken, das ihr Mr. Cooper diktiert, damit die Kunden beruhigt sind. Don’s Sorge fand ich etwas übertrieben. „He’s your friend, you don’t wanna lose him.“ Sicher sind die beiden Partner, aber wenn man so einen „ich nehm mir alles, ich mach einfach alles“ Lebensstil führt, muss man damit rechnen.
Pete belästigt wieder mal
Peggy, erst vögelt er sie, dann ist er blöd zu ihr und nun läuft er ihr lächelnd nach. So ein Arsch!

Und Don versucht nach dem Geschehnis mit Roger wieder bei Rachel zu landen – doch sie erwidert den Kuss nicht. Dann schläft sie aber doch mit ihm. Na toll.
Die letzte Szene war dafür große Klasse:
Don’s Mutter war eine Prostituierte („Whorechild“!), sie starb genau wie
Rachel’s Mom bei der Geburt, somit wuchs Don bei seinem Vater und seiner Tante oder so ähnlich auf, und als er 10 war starb sein Vater – also nicht lange nach dem Besuch des Landstreichers. Dann hat er also seinen Bruder Adam Whitman bekommen, der eben weder sein Bruder ist, noch sein Halbbruder – sondern offiziell nicht mit ihm verwandt ist! „I was raised by this two…sorry people.“
Fazit: Diese Folge fand ich wieder etwas schwächer, freue mich allerdings auf den Wahlkampf Nixon vs. Kennedy! Die Resthandlung war träge, die Schwestern, Joan und Carol, beides nett, aber langweilig und langatmig. Nächste Folge müsste wieder besser werden.
3,5 (3) Punkte.