Die olle Frau Blankenship hat’s wohl ein bisschen mit dem Rassismus, wenn sie einen „Negro-Kampf“ (ihre Worte) sehen wollen würde müsste sie nur eine Dollarnote aus dem Fenster werfen. Hm.

Don kriegt einen Anruf aus California, Stefanie, die Tochter von Anna. Ob er sie jemals zurückruft ist fraglich - dauerte auch bis zum Ende der Folge. Ich fands amüsant, wie Peggy meinte, Don solle seine Sekretärin loswerden, doch er meinte nur er sei zufrieden und Joan hätte genau die richtige Person eingestellt – wohl wissend, dass Don alles befummelt was vor ihm rumläuft.
Witzig wie Peggy, Joey, Danny und dieser komische Nacktfritze in Don’s Büro wegen einer Samsonite (kam das schon vor?) Werbeidee mit Koffer und einem Football rumhampelten.

Geht also um diese großen Reisekoffer von Samsonite. Arme Peggy, Don war nicht zufrieden, die Idee war ihm zu gewollt lustig. Dafür konnte sich ihr Kleid sehen lassen, wenn man vergleicht was sie schon mal für hässlichen Fetzen getragen hat.

Zum Geburtstag gibt es ein Geschenk, eine „Phillips-Olson“ Visitenkarte, Duck Phillips (freak, bin ich schlecht mit Namen von Leuten die nicht ständig auftauchen

) will seine eigene Agentur aufmachen, die sich auf Frauenprodukte konzentriert – Peggy natürlich ideal. Die ist allerdings gar nicht angetan. Immerhin läuft es mit Mark, und 26 ist Peggy nun. Letzte folge wurde noch erwähnt, sie sei 25, das passt.

Im Bad traf sie erst Jessica Paré und dann Alison „Annie“ Brie – wer hätte das nicht gerne.

Und dann ein Deja Vu – Don wieder unzufrieden mit ihrer Arbeit. Darf ich erinnern, dass es da ein Angebot gab, der Anruf von vorher.

Ui, Don war sauer, muss sie sich nicht gefallen lassen, an ihrem Geburtstag vor allem. War nicht so schlimm, er musste ja selber länger bleiben und hatte sich dann auch schnell beruhigt. Er lies Roger warten, Peggy Mark mit Überraschungsfamilienbesuch. Durfte dann auch gehen, Don blieb. Braucht sie nichts drauf geben. Und dann, dann, dann, dann, dann lässt sie ihre Familie im Stich nur um Don nicht alleine zurück zu lassen. Argh. Hätte jeder verstanden, dass sie heute ihren Geburtstag genießt. Mark macht Schluss, Peggy hat sich auch blöd verhalten. Punkt. War bei Damages auch so, Ellen musste sich zwischen Job und Privatleben entscheiden.
Boah, da ging es bissig zu zwischen Peggy und Don, sie hab ich noch nie so laut erlebt. Don war aber schon gemein, einerseits hatte er nicht Unrecht, er ist der Chef, Peggy arbeitet für ihn, er kriegt halt den Lob, den Preis, das Ansehen - und Peggy macht ihren Job auch erst seit 2 Jahren, von daher kann sie keine Wunder erwarten, ihre Zeit kommt noch. Allerdings könnte er sich ruhig mal dankbar zeigen, das tut man wenn man einen Funken Anstand hat.

So arm die Peggy, so traurig wie sie dann weinte.

Böser Don.

Das Tape von Roger fand ich egal und nicht lustig wie Don. Zumindest war dann wieder alles im gemäßigten Bereich. Dann gab’s doch noch denkwürdige Momente zwischen den beiden, Don machte alles wieder gut, lud Peggy zum Dinner ein. Toll.

Der eine war in Korea, die andere sah ihren Vater sterben währen im TV Sport läuft – deshalb die Sportphobie, Don’s Vater wurde von einem Pferd erschlagen (wussten wir das?), Mutter starb bei Geburt, das wussten wir. Und weiter in eine Bar, ich würde sagen, die beiden waren das komplette Gegenteil von Don’s Ausflug mit Pryce. Don steht auf Peggy, die beiden passen aber so gar nicht, oh Gott, dann hätte Don noch ein selbstständige denkendes Mädel an seiner Seite.

Wie es Don geschafft hat sich bis zum Übergeben zu besaufen ist mir ein Rätsel. Dann kam Duck vorbei, der war aber auch verzweifelt. Ui, dann wrestling over Peggy, beide betrunken, da traf kein Schlag.

Na zum Glück, wäre ein Riesenskandal gewesen. Don und Peggy übernachteten dann auf der Couch, Anna’s Geist mit Koffer tauchte kurz auf, das war dann wohl Don’s Werbeidee. „People always leave.“ Dann der Anruf bei Stefanie, fand ich ein sehr gelungener Abschluss der Folge - allerdings ging es noch eine gefühlte Ewigkeit weiter. Armer Don, ihn hat’s total gepackt – Jon Hamm wie gewohnt 1A.

„It’s late and it’s been a long day. Goodbye.“ Das war dann wohl der Abschluss dieser Geschichte, traurig wie Don Peggy erklärt, die einzige Person die den waren Don kannte sei gestorben.

Peggy übernachtete dann auf der Couch im Büro. Don war beruhigt und hatte eine Werbeidee – geschickt das Titelboxphoto mit 2 Koffern gezeichnet. Schöner, versöhnlicher Schluss, und ein hübscher S&G Song am Ende.
Fazit: Gute Folge, auch wenn der Anfang noch etwas harmlos/seltsam/unstimmig war, Don und Peggy war richtig gut, somit kann ich die Folge gut finden, weil der Schluss noch mal so richtig gelungen war.
4,25 Punkte.
