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Will Schuester ist besorgt, dass die Jungs nicht den nötigen Respekt vor den Mädchen im Glee-Club haben. Also bekommt der Chor die Aufgabe Madonna-Songs rauszusuchen, die mit ihrer Botschaft gegen die Sorge wirken sollen. Unterdessen steigern Kurt und Mercedes mit einem Makeover das Selbstbewusstsein von Sue.

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Super, hab glatt mal alle 5 Minuten vor Begeisterung über Songs und Inszenierung geheult
Ich liebe aber auch die meisten der Madonna-Songs, die hier gezeigt wurden, und viel geiler als Sue Sylvester als Madonna in "Vogue" geht's ja wohl kaum noch

Den Song von Kurt, Mercedes und den Cheerios kannte ich nicht, aber die Inszenierungen mit der Blaskappelle und später mit dem Gospelchor waren jawohl Spitze. Ebenso die ganzen "Madonnas" auf dem Schulflur. Man konnte schön viele ihrer Outfits wiedererkennen.

Super fand ich auch die Parallelmontage von den 4 Paaren bei "Like a Virgin". Wieviel müssen diese Dreharbeiten machen!

Jesse nun bei den New Directions? Seltsam. Als Rachel ihm der Bibliothek auch sagte, dass sie bereit ist, sah sein Lächeln aufrichtig aus.

Fand es auch schön, wie fast alle Storylines einen kleinen Schritt weitergebracht wurden.

Dann bilde ich mal die passende Gegenstimme. Die Folge hat mir - wie auch die zuvor - nicht gefallen. Ich kann es nicht genau beschreiben aber die Qualität hat in meinen Augen DEUTLICH nachgelassen.

- Im Gegensatz zu den ersten 13 Episoden scheint die Musik Priorität vor der Story zu haben. Vorher war die Balance ausgewogen. Nun gibt es deutlich mehr Musik, die zudem noch 'produzierter' klingt, während der Rest wie die Figuren/Humor etc. vergessen wird. Beispielsweise wurde der Gesang vorher gerne mal auf dem Piano begleitet, jetzt wirkt alles noch künstlicher und die Orte wechseln des öfteren während der Gesangseinlagen bei denen nun nicht mehr immer klar ist, ob das jetzt echt oder Einbildung ist. Zuvor war immer eindeutig, dass gewisse Gesangsnummern nur in der Phantasie der jeweiligen Figur stattgefunden haben.

- Dadurch dass die Musicalsequenzen derart 'aufgewertet' wurden nimmt man den Glee-Kids die Andersartigkeit, bzw. die Underdog-/Außenseiterrolle nicht mehr ab. Es gibt quasi keinen großen Unterschied mehr zur Konkurrenz der McKinley-Gruppe. Die Außenseiterrolle der Glee-Kids ist quasi nicht mehr da. Nun sind es Cheerleader, Footballspieler und der einzige Außenseiter/Freak ist Sue, was die Serie im Prinzip komplett umdreht.

- Wie oben erwähnt nun zahlenmäßig mehr Musik, allerdings ist diese auch noch länger. Die Fülle an Musik bringt das Pacing der Episoden durcheinander. Die übliche Dramaturgiekurve kommt nur noch bedingt zur Geltung.

Das eigentliche Konzept der Show wurde spürbar umgekrempelt. Nun wirkt Glee wie eine Serie die versucht möglichst viel Musik zu vermarkten/verkaufen. Das einzige, was mich aktuell bei der Stange hält sind die diversen Oneliner von Figuren wie Brittany.

Interessante Wendung für den in meinen Augen einstmals besten Neustart dieser Seriensaison. Mir gefällt die neue Richtung nicht und sollte sich das nicht ändern, dann bin ich am Ende der Staffel wohl raus. Schade...schade...

Fortinbras hat geschrieben:- Im Gegensatz zu den ersten 13 Episoden scheint die Musik Priorität vor der Story zu haben. Vorher war die Balance ausgewogen.

Da mir ja sowieso die Musikstücke besser gefallen haben als die meisten Storylines, kommt mir das sehr gelegen

Nun gibt es deutlich mehr Musik, die zudem noch 'produzierter' klingt, während der Rest wie die Figuren/Humor etc. vergessen wird. Beispielsweise wurde der Gesang vorher gerne mal auf dem Piano begleitet,

Kann ich so nicht bestätigen. In den ersten Episodenthreads wurde darüber ja schon diskutiert, da manche -wie auch ich- bemängelt haben, dass die Songs immer in produzierter Version eingespielt werden und nur äußerst selten mal ein Stück "live" gezeigt wurde, so wie ich es erwartet und gehofft hatte. Gerade wenn man selber mal Chormitglied war oder ist, weiß man, dass der Einstudierungsprozess lange dauert und super witzig aber auch anstrengend sein kann. Dass die hier immer gleich eine 1a-Performance drauf haben, war etwas, was mich schon von Anfang an enttäuscht hat, und weshalb ich die Serie dann gleich schon nicht mehr sooo toll fand.
Wenn mich nichts täuscht, dann waren solche "Live-Stücke" bis zur Winterpause auch nur 1x vom Gesamtchor zu sehen, und dann noch 1-2x von einzelnen. Deshalb erwarte ich sowas nicht mehr und bin auch darüber nicht mehr enttäuscht.

Mir hat die Folge sehr gut gefallen, obwohl einige von Madonnas Lieder nicht unbedingt zu meinen Lieblingslieder zählen. Ich finde nicht, dass es zu viele Musikstücke und zu wenig Storylines sind.

"Sue: Madonna. Simply saying the word aloud makes me feel powerful ... even in voiceover."
"Vogue" ist nicht unbedingt meins, aber Sue hat mich wirklich umgehauen. Das war ja der Wahnsinn! "Will Schuester, I hate you" und das Video mit Kurt und Mercedes. Toll! Auch in dieser Episode hat sie mir ein paar Lacher bescherrt. Go Sue!

philomina hat geschrieben: Den Song von Kurt, Mercedes und den Cheerios kannte ich nicht, aber die Inszenierungen mit der Blaskappelle war jawohl Spitze.

Das war "4 Minutes" (feat. Justin Timberlake and Timbaland). Ein Song aus 2008. Dieser hat mir auch sehr gut gefallen. Kurt und Mercedes sehe und höre ich einfach gerne zusammen. "Kurt: Mercedes is black and I'm gay. We make culture."

"Like a Virgin" fand ich auch sehr gut. Die Inszenierung hat mir wirklich gut gefallen. "Santana: The way to get a man to follow you forever? Take his virginity. Madonna wrote a song about it."
Es war eine schöne Idee bei "Like a Prayer" bei der Zeile "Let the choir sing." auch wirklich einen Gospelchor auftreten zu lassen.
Ohhh, und wie tollen waren denn bitte die ganzen 'Madonnas' bei "Borderline/Open Your Heart"? Sehr kreativ!

Fortinbras hat geschrieben: - Dadurch dass die Musicalsequenzen derart 'aufgewertet' wurden, nimmt man den Glee-Kids die Andersartigkeit, bzw. die Underdog-/Außenseiterrolle nicht mehr ab. Es gibt quasi keinen großen Unterschied mehr zur Konkurrenz der McKinley-Gruppe. Die Außenseiterrolle der Glee-Kids ist quasi nicht mehr da. Nun sind es Cheerleader, Footballspieler und der einzige Außenseiter/Freak ist Sue, was die Serie im Prinzip komplett umdreht.

Ich stimme dir in soweit zu, dass die Stücke 'aufgewertet' wurden, denke jedoch nicht, dass man den Glee-Kids dadurch die 'Andersartigkeit' nimmt. Man schaue sich nur mal Rachel an, wenn sie nicht 'anders' ist, dann weiß ich auch nicht. Die Glee-Kids werden eine Randgruppe bleiben, aber manchmal kann man es auch übertreiben. Ich meine, die Sache mit den Slushs ins Gesicht schütten war am Anfang witzig, aber irgendwann ist es auch gut.

Hmm, Jesse bei den New Directions? Naja, wir werden sehen, wo das noch hingeht. Bin in jedem Fall gespannt, ob er vielleicht doch ein Spion ist?

Ich hätte der Episode gerne 5 Punkte gegeben, aber ich bin immernoch von dem ganzen Finn-Rachel-Drama genervt. Und ich würde mir wirklich wünschen, dass andere wieder mehr in den Fokus rutschen! Was ist z.B. mit Puck und Quinn? Oder wie geht es jetzt mit Artie und Tina weiter? Und auch wenn z.B. Mike und Matt 'nur' Nebendarsteller sind, würde ich doch gerne ein bisschen mehr über sie erfahren!
...Von daher 'nur' 4 Punkte...

Nicht Fisch und nicht Fleisch, war mein Eindruck. Man wollte unbedingt Stories um Madonna bauen und so kamen dabei drei Paare mit Jungfrau-Problemen und eine Dame mit Haarproblemen heraus. „Like a prayer“ und „Vogue“ waren klasse, aber der Rest hat mich nicht überzeugt. 3 Punkte.

Die Folge war so schlecht auch wieder nicht. Ich hab mich gefühlt als ob ich ein Album von Madonna hören würde! Das ist auch schön wenn sie mal Madonna mit einbauen, nur dann sollte man es auch nicht gleich über strapazieren. Ich mag es lieber wenn man unterschiedliche Songs singt, und das war in den letzten Folgen von Glee immer der Fall. Dadurch das sie das Thema Madonna total ausgeschlachtet haben, hat man anscheinend vergessen eine anständige Hintergundgeschichte zu schreiben. Da muss ich meinen Vorrednern beipflichten, wenn ich auch die Idee mit der Gleichberechtigung nicht so überflüssig fand. Da fand ich das mit der Jungfräulichkeit eher fehl am Platz.

Quinn hat diesesmal nicht stattgefunden, die war sozusagen eine stille Beobachterin. Die war sowieso nicht das optimale Vorbild für ein keusches Mädchen.

Also jetzt ist Jesse auch im Glee-Club, wenn das nicht ein fieser Trick von der Konkurrenz ist!

Mit Jesse hat Finn einen starken Konkurrenten im Kampf um Rachel. Gegen ihn muss sich Finn erst noch behaupten, wenn er das Herz von Rachel erobern will.

Fazit: Wenn die Folge auch mehr was von einem Musikvideo hatte, war sie humorvoll und überhaupt nicht langweilig. 4 Punkte.

Wäre mal interessant, wenn sie als Themenwoche die 80er hätten.

Nette Idee: Eine Episode - Ein Künstler

Die Musik war dementsprechend auch für meinen Geschmack ein wenig monoton aber gut, jede Folge muss ich das nicht haben! Like A Virgin, Vogue, 4 Minutes und Like A Prayer fand ich die besten Songs!

Sue bekommt auch mal einen Song

3 Paare beschließen zum ersten Mal Sex zu haben: Emma und Will und Rachel und Jesse machen es doch nicht , nur Santana und Finn tun es, dieser lügt Rachel genauso wie sie Finn diesbezüglich an

Jesse ist nun auch im Glee Club - kann gut werden, Kurt und Mercedes gehen zu den Cheerios, weil sie auch verdienterweise ins Rampenlicht wollen!

Gleichberechtigung der Frauen wird thematisiert - ganz nett, ach ja und Tina und Artie küssen sich und sind für mich zum ersten Mal richtig sichtbar ein Paar!

Alles in allem eine gute Episode, die mich mittemäßig bis gut unterhalten konnte, 3,5 Punkte durch die Musik, die sich auf einen Künstler konzentriert, kann ich diese aber aufrunden - 4 Punkte