Ich fand die Folge gut
- zwar hätte ich die Beiste-Story allein aus dem Grund nicht gebraucht, weil ich ihr das Glück mit ihrem Mann wirklich gegönnt hätte

aber an sich fand ich diesen Handlungsstrang sehr glee-typisch aufgezogen (ohne lange Einführung, ohne zuviel Tiefe).
Vielleicht liegts daran, dass ich selbst Musik studiert hab
- aber die Sache mit dem Vorsingen war sowas von realistisch!
Kurt setzt nicht auf Sicherheit, nimmt ein Stück in dem er musikalisch aufgehen kann - und es klappt.
Rachel will das "sicherste" nehmen, das sie nehmen kann - und hat dabei Aussetzer.
Das ist tatsächlich ein beobachtbares Phänomen, dass in manchen Situationen gerade die Stellen in einem Stück, die man blind und hundertmal vorwärts und rückwärts kann, dann in der Vortragssituation nicht so gut laufen (oder auch gar nicht laufen) - während das, was noch nicht "totgeübt" wurde und wo man mit der Emotion noch so richtig dabei ist, super geht.
Es tut mir leid für Rachel, die jetzt natürlich sehr leidet - aber ich glaube nicht, dass die Sache schon völlig vom Tisch ist.
Was mir gefällt, ist Rachels und Finns Beziehung - ich hoffe, dass sie die gesamte Storyline überlebt, denn die beiden sind wirklich ein nettes Paar. (und solche Beziehungen, die in diesem Alter, so am Ende der Schulzeit, geschlossen werden, können tatsächlich die Zeit überdauern, wenn es passt. Da ich selbst so eine hab, fühl ich mich auch da angesprochen

)
Jetzt bin ich mal gespannt, wie der Rest der Staffel so verläuft - meinem Glee-Feeling hat es offenbar ganz gut getan, ein paar Folgen auszulassen.
EDIT: Ach ja - auch Pucks Story fand ich gut.

Und ebenfalls sehr realistisch, dass er den Test nicht bestanden hat. Man kann in wenigen Stunden schon was reißen - aber nicht mit Pucks Einstellung. An der wird er wohl noch ein bisschen arbeiten müssen, wenn er seinen Abschluss haben möchte...