Eure Meinung zu #5.16 Tested
Verfasst: 17.04.2014, 19:33
Schon erstaunlich, wie es gerade kennzeichnend für die Serie ist, eine Storyline pro Folge abzufiefern, die richtig gut geschrieben ist, und eine, auf die das absolut nicht zutrifft. Und eine dazwischen.
Absolut gut geschrieben war die von Kurt und Blaine. Fing etwas albern an, mit den Pfunden zu viel, dem Essverhalten von Blaine, dem herausgeschobenen Bauch von Darren. Aber es war zum einen eine, die unbedingt mal gebracht werden musst, nun da Chris nach mehr aussieht als Darren, und zum anderen, weil sich da bezogen auf die Charaktere tatsächlich ne gewisse Balance -wie Blaine es nannte – oder Rollenverteilung oder vielleicht auch einfach nur gewisse Selbst- und Rollenbilder verschoben haben. Das passiert über die Jahre in den meisten Beziehungen. Und das wurde hier wunderbar thematisiert. Nebenbei gibt’s da versteckt noch die zweite Storyline drin, nämlich dass nun nach Kurt auch Blaine erwachsen. d.h. selbst-bewusst werden muss.
Nicht so schlecht geschrieben wie manche Stories der letzten Folgen, aber einfach an einem Kennzeichenn krankend war die von Sam und Mercedes. Da ist einfach keine Chemie. Und da die nicht existiert, erscheint diese „Wir lieben uns für immer“-Story einfach noch unglaubwürdiger bzw. schürt einfach kein Interesse.
Nette Randerscheinungen: Die Jungs-Gespräche, die Kurt in das ehemalige Junior-Gespann endlich einschließen bzw. überhaupt mal n Jungs-Gefüge in die Serie bringen. Und ebenso: Girltalk zwischen Rachel und Mercedes, wobei mir Rachels Aussagen über Santana dann doch etwas too much waren, weil die zwei so einen Talk in dieser Situation genauso hätten haben können. Diese Funktion hat Santana mittlerweile für Rachel und umgekehrt – egal ob auf ne „Erstes Mal“-Story bezogen oder die „Geh mal wieder daten“.
Dritte Story war die von Artie. Logisch, dass er in der dritten NYC-Folge in den Fokus rückt. Komisch nur, wie von Kitty keine Rede mehr war. Die Szene mit Holly hatte ich nun nicht so verstanden, dass da Schluss war – vielleicht on the edge, aber Schluss? Und selbst wenn, dann hätte ich einen Satz von Kurt oder Sam dazu erwartet. Aber nix. Also, etwas komisch. Ansonsten ganz locker inszeniert, ganz nett. Okay. Genial hätt ich die Infektionsgeschichte gefudnen, wenn sie Tina, Brittany und Kitty in die Serie gebracht hätte...
Abgesehen von den Stories waren mir das etwas zu wenig Songs. Nur vier? Das wirkte mehr wie College-Scrubs mit ein paar wenigen Songs. Zumal "let's wait awhile" furchtbar choreographiert (falls man das überhuapt so nennen kann) war.
Absolut gut geschrieben war die von Kurt und Blaine. Fing etwas albern an, mit den Pfunden zu viel, dem Essverhalten von Blaine, dem herausgeschobenen Bauch von Darren. Aber es war zum einen eine, die unbedingt mal gebracht werden musst, nun da Chris nach mehr aussieht als Darren, und zum anderen, weil sich da bezogen auf die Charaktere tatsächlich ne gewisse Balance -wie Blaine es nannte – oder Rollenverteilung oder vielleicht auch einfach nur gewisse Selbst- und Rollenbilder verschoben haben. Das passiert über die Jahre in den meisten Beziehungen. Und das wurde hier wunderbar thematisiert. Nebenbei gibt’s da versteckt noch die zweite Storyline drin, nämlich dass nun nach Kurt auch Blaine erwachsen. d.h. selbst-bewusst werden muss.
Nicht so schlecht geschrieben wie manche Stories der letzten Folgen, aber einfach an einem Kennzeichenn krankend war die von Sam und Mercedes. Da ist einfach keine Chemie. Und da die nicht existiert, erscheint diese „Wir lieben uns für immer“-Story einfach noch unglaubwürdiger bzw. schürt einfach kein Interesse.
Nette Randerscheinungen: Die Jungs-Gespräche, die Kurt in das ehemalige Junior-Gespann endlich einschließen bzw. überhaupt mal n Jungs-Gefüge in die Serie bringen. Und ebenso: Girltalk zwischen Rachel und Mercedes, wobei mir Rachels Aussagen über Santana dann doch etwas too much waren, weil die zwei so einen Talk in dieser Situation genauso hätten haben können. Diese Funktion hat Santana mittlerweile für Rachel und umgekehrt – egal ob auf ne „Erstes Mal“-Story bezogen oder die „Geh mal wieder daten“.
Dritte Story war die von Artie. Logisch, dass er in der dritten NYC-Folge in den Fokus rückt. Komisch nur, wie von Kitty keine Rede mehr war. Die Szene mit Holly hatte ich nun nicht so verstanden, dass da Schluss war – vielleicht on the edge, aber Schluss? Und selbst wenn, dann hätte ich einen Satz von Kurt oder Sam dazu erwartet. Aber nix. Also, etwas komisch. Ansonsten ganz locker inszeniert, ganz nett. Okay. Genial hätt ich die Infektionsgeschichte gefudnen, wenn sie Tina, Brittany und Kitty in die Serie gebracht hätte...
Abgesehen von den Stories waren mir das etwas zu wenig Songs. Nur vier? Das wirkte mehr wie College-Scrubs mit ein paar wenigen Songs. Zumal "let's wait awhile" furchtbar choreographiert (falls man das überhuapt so nennen kann) war.