Fand die Folge etwas schwächer als die erste Folge, weiß jetzt auch nicht warum, sie hat mich aber auch nicht enttäuscht.
Bills Story interessiert mich schon und ich finde seinen Charakter überhaupt nicht uninteressant. Schon allein deshalb, weil jetzt herausgekommen ist, dass sein Zusammentreffen mit Sookie in der ersten Staffel kein Zufall war. Er hatte ja einen ganzen Stammbaum und Unterlagen über die Stackhouses in seinem Haus versteckt... Nun ja, bin gespannt, er hat sich versucht herauszureden, doch der Vampirkönig weiß ja längst bescheid.
Tara kann ich einfach nicht ausstehen, die Frau nervt mich seit der ersten Staffel, mich würde es nicht stören, wenn sie herausgeschrieben wird, doch darauf kann ich wohl lange warten.

Lafayette finde ich einfach super. Interessant, mal mehr Background über ihn zu erfahren und eben eine ganz andere Seite zu sehen, obwohl wir ja wissen, dass er auch ein ganz Sensibler ist.
Am besten fand ich in dieser Folge die Szenen mit Jason und Andy. Vor allem die Szenen mit Sookie, als er meinte, er, sie und Bill seien jetzt eine Familie und als er ungläubig reagierte, als er von seiner Schwester erfuhr, dass es Werwölfe gibt und gleich nachfragte, ob es auch den Weihnachtsmann oder Big Foot gäbe. Großartig!

Er wird mir von Staffel zu Staffel immer sympathischer. Ich mag ihn jetzt richtig, was ich bei Staffel eins noch gar nicht behaupten konnte und nur dachte "OMG, was ist denn das für einer!".
Die Sache mit den Werwölfen überzeugt mich noch gar nicht mal so, jedenfalls finde ich es noch relativ uninteressant, auch Sams Story habe ich mir anders vorgestellt. Aber wie schon erwähnt, seine Familie ist wohl echt die reinste Katastrophe. Das mit den Nazi-Werwölfen und SS-Offizieren hat mich echt gestört. Man hätte das auch irgendwie anders umsetzen können. Nur weil die Szene in Deutschland während des 2. Weltkrieges spielte, muss man ja nicht immer gleich gerade diese Thematik mit einbringen. Fand ich überhaupt nicht gelungen, geschweige denn lustig.