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Die Gruppe muss die jüngsten Geschehnisse verarbeiten, was vor allem Rick schwer zu schaffen macht. Unterdessen ist Andrea nach wie vor unentschlossen, ob sie Woodbury gemeinsam mit Michonne verlassen soll, während diese dem Gouverneur gegenüber immer misstrauischer wird.

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Das ist jetzt die 1. Folge der aktuellen Staffel die ich nicht so toll fand. Hauptsächlich, weil die ständigen Ekelszenen langsam wirklich anstrengend werden. Aber natürlich müssen sie auch noch extra draufhalten, wenn Michonne einen Zombieschädel zertritt und solche Sachen...

Ansonsten fand ich die Entwicklung in der Stadt aber recht interessant. Gut, dass Michonne sich nicht länger von Andrea hinhalten lassen hat und gegangen ist. Sie hat ihrem Instinkt und den Hinweisen dies sie gefunden hat vertraut und hat Andrea vor die Wahl gestellt. Ich verstehe zwar auch Andrea, die sich einfach nach einem sicheren Hafen sehnt, aber am Ende hat sie ja selbst erkannt, dass Woodbury nicht das Paradies ist für das sie es gehalten hat.

Im Gefängnis fand ich besonders die Szene mit Daryl und dem Baby süß. Nach dem ganzen Grauen, dass in letzter Zeit passiert ist, war das eine echt wohltuende Szene. Genauso wie d er Moment als er auf Carols Grabe eine Cherokee Rose niedergelegt hat. Aber Moment... wo ich schon von Carol spreche, sollen wir jetzt wirklich einfach so glauben, dass Carol tot ist? Ist sie nicht dank T-Dogs Opfer entkommen? Das passt für mich hinten und vorne nicht zusammen.
Rick ist natürlich völlig neben der Spur und läuft apathisch durch die Gänge um noch ein paar Zombies zu erledigen. Und dann muss er auch noch rausfinden, dass einer der Zombies anscheinend den Leichnam seiner Frau gefressen hat. Wie krank ist das denn? Das hätte aber nicht unbedingt sein müssen. Ich hoffe jetzt schalten die Macher wieder ein bisschen runter mit dem ganzen Wahnsinn.

Schön fand ich wieder die Szene zwischen Glenn und Maggie und auch das Gespräch zwischen Glenn und Hershel.

Insomniac hat geschrieben: Im Gefängnis fand ich besonders die Szene mit Daryl und dem Baby süß. Nach dem ganzen Grauen, dass in letzter Zeit passiert ist, war das eine echt wohltuende Szene.

Aber echt, war ne schöne Szene. Jetzt hat Daryl wieder jemanden um den er sich kümmern kann . Leider wurde noch ne gute Szene mit ihm und Maggie rausgeschnitten ... zumindest laut Talking dead.

Ich kuck mir die Ekelszenen inzwischen überhaupt nicht mehr an. Und wtf die Gladiatorenkämpfe waren auch total krank.

Was nun mit Carol ist weiss kein Mensch, es wird ein Grab geschaufelt und was liegt da bitte drin? Ihr Kopftuch? Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass sie einfach so tot ist ohne das wir es gezeigt kriegen.

Total übertrieben natürlich, dass Loris Leiche vollständig gefressen wird.

Eisregen hat geschrieben: Was nun mit Carol ist weiss kein Mensch, es wird ein Grab geschaufelt und was liegt da bitte drin? Ihr Kopftuch? Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass sie einfach so tot ist ohne das wir es gezeigt kriegen.

Ich würde Carol noch nicht abschreiben, vielleicht versteckt sie sich? Ich hab zumindest noch Hoffnung, dass wir mehr darüber erfahren, was passiert ist, weil den Charakter so aus der Serie zu schreiben, das ist irgendwo Verschwendung.

Eisregen hat geschrieben: Total übertrieben natürlich, dass Loris Leiche vollständig gefressen wird.

Sehe ich auch so, vor allem weil bei den Fresszenen, die bisher gezeigt wurden, es eher so aussah, als würden die Zombies die Innereien bevorzugen und von Lori war ja nur noch Blut und ne Kugel da. Keine Knochen, keine Kleidung, kein sonst was, oder diese Szene der halb aus geweideten Lori wollten se uns nicht zumuten.

Bei Daryl und dem Baby muss ich zustimmen, einfach nur süß. Und durch Onkel Daryl wird se auch nie Hungern, da gibt es dann Opossumfleischbreichen später

Michonne & Andrea, traurige Szene, aber zumindest weiß Andrea jetzt was los ist. Der Kampf war einfach nur krank, wer macht sowas freiwillig?

Schlimmste Szene für mich war, als der Gorvernor Penny das Haar kämmt und dabei ein Stück Kopfhaut abgeht, das war einfach nur Gänsehaut, im negativen Sinne.

Letzte Szene, da bin ich mir jetzt total unsicher, ruft da echt jemand an? Wie soll das gehen ohne Strom? Wer sollte diese Nummer haben und sich auch noch die Mühe machen anzurufen? Sehr sehr surreal, vor allem weil Rick davor auch Babyweinen gehört hat, das abrupt aufhörte. Dreht er jetzt ganz durch? Ich hoffe nicht, da die Gruppe ihn braucht

Insomniac hat geschrieben:Das ist jetzt die 1. Folge der aktuellen Staffel die ich nicht so toll fand. Hauptsächlich, weil die ständigen Ekelszenen langsam wirklich anstrengend werden. Aber natürlich müssen sie auch noch extra draufhalten, wenn Michonne einen Zombieschädel zertritt und solche Sachen...

Ist doch aber ne Zombieserie, da gehört sowas für mich dazu, wär meiner Meinung nach lame ohne.

junkie hat geschrieben:Ist doch aber ne Zombieserie, da gehört sowas für mich dazu, wär meiner Meinung nach lame ohne.

Ja klar, aber zwischendurch ein paar Folgen wo es ruhiger zugeht und der Ekelpegel ein bisschen runtergefahren wird, wären nicht schlecht. Hat in den letzten beiden Staffeln für mich auch ganz gut funktioniert. Das würde ich mir für diese Staffel auch wünschen.

Insomniac hat geschrieben:

junkie hat geschrieben:Ist doch aber ne Zombieserie, da gehört sowas für mich dazu, wär meiner Meinung nach lame ohne.

Ja klar, aber zwischendurch ein paar Folgen wo es ruhiger zugeht und der Ekelpegel ein bisschen runtergefahren wird, wären nicht schlecht. Hat in den letzten beiden Staffeln für mich auch ganz gut funktioniert. Das würde ich mir für diese Staffel auch wünschen.

Seh ich auch so, TWD ist ja nicht nur ne Zombieserie, sondern auch Drama- bzw. Weltuntergangsserie. Gerade diese düsteren Zwischentöne beherrschen die Serienmacher, diesen Hauch von Horror, der nicht davon kommt, dass mal eben jemand ausgeweidet wird, sondern weil in seinem Moment alles normal erscheint und danach bang, etwas passiert, dass die ganze Welt wieder durcheinander wirbelt.

War das nicht für euch auch etwas überraschend als Michonne, die Stadt verlassen, dass da nicht im Nachhinein auf Sie geschossen wurde ? Ich mein vielleicht nicht unbedingt im Dasein von Andrea, aber vielleicht hinterher. Anscheinend wollte der Diktator doch beide da behalten. Diese Stadt ist einfach wie eine verkehrte Welt. Alle freuen sich wer weiß wie und die Obersten fangen schon jetzt damit an darüber nachzudenken, dass es ja eigentlich doch nicht so toll ist Andrea oder mehr Menschen aufzunehmen, da ja alles so viel Strom frisst und sowieso hat man so wenig Nahrung. Wenn das so weiter geht wird die Stadt kurz oder lang auseinanderfallen und zwar von selbst oder mit Hilfe des Diktators. Ist euch auch aufgefallen bei dem Kampf als Philipp zu einem sagte. Kom jubel doch auch. Vielleicht ist er ja auch etwas dagegen, was alles in der Stadt passiert.

Ansonsten kuriose Szene mit dem Telefon am Ende. Ich hoffe, das wird in der nächsten Episode vernünftig erklärt . Einfach ein übler Cut..

wilo hat geschrieben:War das nicht für euch auch etwas überraschend als Michonne, die Stadt verlassen, dass da nicht im Nachhinein auf Sie geschossen wurde ? Ich mein vielleicht nicht unbedingt im Dasein von Andrea, aber vielleicht hinterher.

Wer würde denn die Party verpassen wollen um auf Michonne zu schießen?

Die Vorschau für die nächste Folge zeigt ja,

Spoiler

dass zumindest Merle hinter Michonne her sein wird. Ich nehme einfach an, sie wollen die anderen Schafe in der Stadt nicht verängstigen und tarnen den Angriff als normale Erkundung am nächsten Tag.

Bin mir nach der Folge nicht mehr ganz sicher, wie gut ich die Woodbury-Finde. Bin einfach kein Fan von Psychos, zumindest nicht wenn sie als Hauptcast die Aufgabe haben, dies ne ganze Staffel lang zu sein. Und die Szenen des Govenors mit seiner Tochter und dem Arenakampf waren mir da doch etwas zu sehr an der Grenze zum Wahnsinn. Klar, sowas kann sich gerade, wenn eine Gesellschaft in eine Extremsituation gerät, "gut" entwickeln, aber ich find die Woodbury-Szenen nun wohl etwas anstrengend, gerade wenn Michone weg ist. Es sei denn, Andrea wird nun auch endlich skeptisch udn schnüffelt und muckt auf - das könnte dem immer mal wieder sher weinerlichen Charakter sehr gut tun und vielleicht die Story um eine Zivilation in der neuen Welt wieder interessanter machen. Denn eigentlich ist das voll die spannende Geschichte und im Grunde die Ausweitung des Lebens von dem Vater/Sohn-Gespann in der Pilotfolge, die sich ja auch n zivilisiertes Leben mit Haus und Tischgebet aufrecht erhalten hatten.

Gucke übrigens grad parallel die erste Staffel wieder und ich finds wahnsinnig interessant, welch Unterschiede da zu bemerken sind, gerade bei Rick, der damals noch viel menschlicher ist, mit Zombies mitfühlt, Optimismus und Dankbarkeit formuliert. Und auch Andrews Spiel ist da noch viel lockerer.

Die Gefängsnisstory war dank Rick unheimlich intensiv udn krass. Schön, wie Daryl dann das Ruder in die Hand nimmt, Glenn aber auch endlich mal wieder mehr (S1-like). Übrigens der vielleicht stärkste Dialog: Der von Glenn darüber, dass er manche Menschen gegen andere eintauschen würde!

Irritiert bin ich aber auch, dass die Carol einfach so als tot erachten, wo sie doch keine Überreste oder ihre Zombie-Version gefunden haben. Vielleicht haben sie seit der Sofia-Sache da aber einfach auch desillusioniert das Suchen aufgegeben - könnte ja auch passen, gerade weil sie in S3 alle noch mehr verändert sind. Oder die gefressene Lori sollte zeigen, dass die Truppe davon ausgeht, dass Carol bis auf ihr Tuch auch vernascht wurde. Naja, ich hoffe auf den Moment, in dem sie um die Ecke kommt und zwar lebend. Ansonsten wäre das wirklich ne böse, böse Art, jemanden rauszuschreiben. Nur... sollte sie nun folgenlang fehlen, wo wird sie dann sein? Wie wird sie sich ernähren? Oder ruft sie vielleicht in der mich wieder sehr an "Lost" erinnernden Szene Rick an?

4 Punkte.