wilo hat geschrieben: Ich sehe das ein klein wenig anders, aber bin grundsätzlich auch etwas deiner Meinung zugetan. Ich habe mich immer nur darüber geärgert, dass die großen Zwischentüren nicht verschlossen waren und zwar zwischen den Zellenblocks. Wir erinnern uns an die 2. Folge dieser Staffel ! Hier war es etwas anders. Nicht alle der neuen Leute, die nur beim Governeur gelebt haben, kennen und wissen die Gefahr der Walker (Beißer). Man hat es hier oft bemerkt wie unsere Hauptcharaktere versucht haben die Gefahr nicht offensichtlich zu zeigen. Dies hat ja auch fast immer geklappt. Ok diese Episode zeigte genau das Gegenteil, aber man hat es versucht es in Würde zu tun. Ich denke daher, dass verschlossene Zellentüren nur noch mehr Panik erzeugen. Was wir ja alle wissen. Eine zugezogene Zellentür sollte in der Regel ausreichen. So schlau sind die Zombies nicht. Sie können noch nicht die Türen aufmachen. Und die Sache mit den Zombies schnell verwandeln: Hershell war alleine und man hat gemerkt, dass ein großer Zeitsprung in der Episode vorhanden war. Keiner der 3 hatte noch den Überblick. Wie weit ist das Stadium bei dem oder bei dem ? Es war schlichtweg unmöglich.
Hm, bei der Grundsituation muss ich ein wenig widersprechen. Das sind in Zellenblock A nicht alles Leute aus Woodbury. Dort sind ja damals nur die ganz Alten, die kleinen Kinder (so ca. bis 14) sowie Tyreese und Sasha zurückgebliebenen. Also allein die Blonde, der Vater mit dem Jungen, die verwandelte Brünette also dürften Überlebende sein, welche die Gefängnisgruppe nach der Vereinigung mit den Woodbury-Leuten aufgenommen hat. Welche also lange überlebt haben und wissen, welche Gefahr Beißer darstellen.
Ich verstehe vollkommen, dass Hershel versucht den Leuten keine Angst zu machen, von ihnen den Tod der anderen Erkrankten fernzuhalten, aber genau dadurch sind die Blonde und der Vater letztendlich gestorben, Hershel wäre beim Kampf gegen den intubierten Zombie beinahe draufgegangen und Glenn beinahe erstickt.
Gerade also, weil Hershel sich allein um mehr als 10 Kranke kümmern musste, war das alles unverantwortlich, genau wie keine Stichwaffen bereitzuhalten, denn damit hätte Hershel den letzten Zombie einfach vom Gelände aus erstechen können, ohne mit ihm zu rangeln, was immer wie eine schlechte Idee erscheint.
Ich weiß, dass die Leute nicht vorbereitet auf sowas waren und deshalb Fehler machen, das es etwas anderes ist das von Außen zu analysieren, aber sie haben ähnliche Fehler bereits in der Vergangenheit - du erwähnst ja bereits die offenen Zellentüren zwischen den Blocks - gemacht und sollten daraus lernen.
Ich zumindest würde mich in einer verschlossenen Zelle unter diesen Bedingungen weitaus wohler fühlen, aber ich hab auch nichts gegen kleine geschlossene Räume, mach andere mögen das anders empfinden.
wilo hat geschrieben: Zumindestens wurde die Frage hier geklärt wer die omninöse Person X war. Naja er ist eben voller Hass wegen Michonne. Er hat es nicht geschafft in der letzten Staffel alle umzubringen und nun will er es eben aus dem Hintergrund heraus machen. Auf die Frage mit den Zombies: Naja ich bin mir ziemlich sicher, dass er es so macht wie immer. Einen großen LKW mit Zombies laden und abladen. Das würde auch erklären warum so viele Zombies auf einmal da sind. Das ist eine gezielt eingesetzte Waffe von Ihm.
Ich mag noch nicht glauben, dass er wirklich Person X ist, vielleicht einfach, weil es zu wahrscheinlich erscheint. Ist natürlich eine mögliche Erklärung, aber ich würde nicht drauf wetten und hoffe, dass sie das in der ersten Hälfte auflösen.
wilo hat geschrieben:Naja es spricht eigentlich alles gegen Waffen. Was meinst du warum wohl Michonne solange alleine überlebt hat

. Ich sag ja nicht, dass alles ohne Waffen geht, aber das wichtigste ist wohl solange es geht ohne Waffen, dann sollte man die Gelegenheit ergreifen ! Geräusche locken die Walker an und in einer brenzligen Situation nützt ein Schwert viel mehr. Achja das beste Beispiel war ja wohl Tyresse in der Herde

Also für mich spricht alles für einen tollen Flammenwerfer
Michonne hat meiner Meinung nach so lang überlebt, da sie extrem fitt ist und nicht zu vergessen, ihre beiden Beißer haben ihre Anwesenheit damals auch vor anderen Beißern maskiert.
Am besten erscheint es mir immer noch der Gefahr aus dem Weg zu gehen. Denn wie man mit der einen Szene mit Michonne gesehen hat, als es "nur" zwei Walker waren, ein falscher Schritt, das Schwert nicht schnell genug gezogen, über eine Schnur gefallen und schon ist man ohne Hilfe tot.
Das Tyreese diese riesige Gruppe nur mit einem Hammer bewaffnet überlebt hat, ist für mich immer noch sehr rätselhaft, da hatte er wohl eintausend Schutzengel.
wilo hat geschrieben: Verdammt irgendwie freut man sich immer auf die nächste Epi oder ?
Ja und dann sind sie alle irgendwann wech!
Aber durch die Verlängerung und das Spin-off gibt es ja Lichtblicke.