Zuerst muss ich mal anmerken, in "12 Monkeys" - ebenfalls eine Endzeit-Geschichte - wurde der Hund nicht gegessen. Der war allerdings auch niedlich
Wirft für mich ein wenig die Frage auf, wie die Gruppe gerade Judith ernährt.
Insgesamt für mich eine bessere Folge als #5.09, besonders was das Ende angeht. Aarons Auftauchen war einfach cool inszeniert. Auch, dass die Spielbox dann plötzlich wieder ging. Das er direkt nach Rick gefragt hat, wirft eine Menge Fragen auf, die hoffentlich in der nächsten Folge erklärt werden. Ein Freund also, wie auf dem Zettel. Handelt es sich um die gleiche Person? Falls ja, wäre es schon seltsam das Wasser dort hinzulegen und nicht gleich aufzutauchen. Vor allem, weil ein einzelner diese Menge an Wasser erstmal schleppen muss. Aaron sieht zumindest gut genährt aus, da wäre auch ein Auto drin. Wo er den Sturm, der ja wohl ziemlich gewütet hat, so heil überstanden hat, ist ne weitere Frage. Sehr sehr mysteriös.
Während Sasha, Maggie und Daryl sehr trauern, wundert mich ein wenig, dass Carl ein wenig außen vorgelassen wird. Beth war ihm vom Alter her am nächsten, sie haben auch viel Zeit zusammen verbracht. Nach dem Einzug ins Gefängnis wurde auch immer eine kleine Schwärmerei angedeutet und jetzt nichts? Nur ein Versuch Maggie aufzumuntern? Passt für mich net ganz.
Und wo wir bei den dreien sind. Sie waren als erstes beim Scheunentor, als die Herde kam. Schön zu sehen, dass sie doch noch Überlebenswillen und nicht einfach aufgegeben haben. Das ist wohl auch der Vorteil an einer Gruppe, man macht manchmal nur weiter, damit die anderen nicht draufgehen. Die Szene, wie sie sich alle zusammen gegen die Toren geworfen haben, ist für mich die beste der fünften Staffel. Auch, wie die Szene beendet wurde. Das Ausblenden mittendrin und dann Maggie beim aufwachen, sodass man sich für einen kurzen Augenblick fragt, ob es doch nur ein Traum war.